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Title:
METHOD AND TERMINAL DEVICE FOR TRANSMITTING LOCATION INFORMATION IN INTERNET-ORIENTED NETWORKS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/034322
Kind Code:
A1
Abstract:
A location information (li) which is available in a mobile terminal device (ME-T) and which indicates the geographical location of the terminal device (ME-T) is embedded in messages (m) of a SIP protocol (SIP) which are exchanged between the terminal device (ME-T) and the network (WLAN) during the establishment of a session and/or during a session and/or during the registration of a terminal device (ME-T) in the network (WLAN), e.g. LAN or UMTS, or during request of a service or a function. By advantageously complementing the SIP protocol (session initiation protocol), the location information can be transmitted from a mobile terminal device (ME-T), which optionally has a telephone function, to the network (WLAN) in any signaling state, thereby substantially reducing the economic outlay for implementing the transmission of location information (li) to the network (WLAN).

Inventors:
BOZIONEK BRUNO (DE)
KLAGHOFER KARL (DE)
PRANGE HOLGER (DE)
TIETSCH MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/008053
Publication Date:
April 01, 2010
Filing Date:
September 23, 2008
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS ENTPR COMMUNICATIONS (DE)
BOZIONEK BRUNO (DE)
KLAGHOFER KARL (DE)
PRANGE HOLGER (DE)
TIETSCH MICHAEL (DE)
International Classes:
H04L29/06; H04W4/02; H04W4/20
Foreign References:
EP1906638A12008-04-02
Other References:
SCHULZRINNE COLUMBIA U H: "Emergency Services for Internet Telephony based on the Session Initiation Protocol (SIP); draft-schulzrinne-sipping-sos-03.txt", IETF STANDARD-WORKING-DRAFT, INTERNET ENGINEERING TASK FORCE, IETF, CH, no. 3, 6 December 2002 (2002-12-06), XP015035066, ISSN: 0000-0004
HENNING SCHULZRINNE ET AL: "Providing Emergency Services in Internet Telephony", IEEE INTERNET COMPUTING, IEEE SERVICE CENTER, NEW YORK, NY, US, 1 June 2002 (2002-06-01), pages 39 - 47, XP002308545, ISSN: 1089-7801
Attorney, Agent or Firm:
MAIER, DANIEL (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zum Informieren eines auf dem Internetprotokoll (IP) basierenden Netzwerks (WLAN) über den geographi- sehen Aufenthalt eines Endgeräts (ME-T) , bei dem eine im Endgerät (ME-T) verfügbare, den geographischen Aufenthalt des Endgeräts (ME-T) anzeigende Location-Information (Ii) in Meldungen (m) eines SIP- Protokolls (SIP) eingebettet wird, - die während des Aufbaus einer Session oder

- während einer Session zwischen dem Endgerät (ME-T) und dem

Netzwerk (WLAN) ausgetauscht werden oder

- die während der Registrierung eines Endgeräts (ME_T) im Netzwerk (WLAN) oder - bei einer Anforderung eines Dienstes oder Funktion ausgetauscht werden.

2. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Location- Information (Ii) durch

- eine postalische Information ,

- eine geophysikalsiche Information, oder

- einen Emergency Location Identification Number oder

- eine weitere Darstellung der Location Information repräsentiert ist.

3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die WEB- orientierte Darstellung der Location- In- formation (Ii) im Netzwerk (WLAN) ein Webdienst (WD) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Location- Information (Ii) graphisch und/oder auditiv und/oder textual aufbereitet wird, wodurch die Location- Information (Ii) an unterschiedliche Ausgabeformate bzw. Ausgabetypen und Darstellungen aufwei- sende Ausgabegeräte der jeweiligen Endgeräte (ME-T) angepasst wird.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Location- Information (Ii) eine Adressinformation eines Websdienstes (WD) oder eine Download-Adress- information (dai) zum Downloaden der aufbereiteten Location- Information (Ii') in die Meldungen (m) eingefügt wird.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass in den Header (SIPH) einer SIP- Meldung (m) ein Hinweis (hli) eingefügt ist, dass das SIP- Protokoll (SIP) die Über- tragung einer Location- Information (Ii) unterstützt sowie ein Hinweis auf den Typ der Location- Information (Ii) im Nutzteil (B) der SIP- Meldung (m) angegeben ist, und dass in den Nutzteil (B) die Location- Information (Ii) und optional die Adressinformation (aid) eines WEB- Dienstes (WD) einge- fügt ist.

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Nutzteil (B) eine Download- Adressinformation (dai) angegeben ist, mit der eine aufbereitete Location- In- formation (Ii') von einer die Aufbereitung durchführende

Netzwerkkomponente (WS) an eine Applikation oder an ein Endgerät (ME) geladen werden kann.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk (LAN) durch ein drahtgebundenes paketorientiertes Netzwerk oder durch ein drahtloses paketorientiertes Netzwerk realisiert ist und dass das Endgerät (ME) optional mit einer Telefonfunktion ausgestattet ist.

8. Mobiles Endgerät, ausgestaltet zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7.

Description:
Beschreibung / Description

Verfahren und Endgerät zum Übermitteln von Aufenthaltsinformation in internetorientierten Netzwerken.

In Telefonnetzen wird als Identifikation eines eine Kommunikationsbeziehung einleitenden Endgerätes dessen Rufnummer - in der Fachwelt als Calling Party Number bezeichnet - an das Netzwerk übermittelt. Anders als in herkömmlichen Telefonnet- zen kann z.B. in einem auf dem Internetprotokoll basierenden Netzwerk aus der Calling Party Number nicht mehr der Aufenthaltsort oder der Aufenthaltsbereich des Endgeräts - insbesondere eines mobilen Endgeräts - ermittelt werden.

Insbesondere in mobilen Kommunikations- Endgeräten sind Verfahren und Komponenten realisiert, mit denen der Aufenthaltsort oder Aufenthaltsbereich ermittelt werden kann. So ist beispielsweise in einer Vielzahl von mobilen Endgräten eine GPS- Funktion (Global Position System) realisiert, mit dessen Hilfe unabhängig von Netzwerk die Position des mobilen Endgeräts ermittelt werden kann. Die den Aufenthalt eines Endgeräts anzeigende Information wird in der Fachwelt Location- Information genannt .

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein z.B. auf dem Internetprotokoll basierendes Netzwerk über den geographischen Aufenthalt seiner Kommunikations- Endgeräte zu informieren. Die Aufgabe wird Anspruch 1 gelöst.

Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass eine im Endgerät verfügbare, den geographischen Aufenthalt des Endgeräts anzeigende Location-Information in Meldungen eines SIP- Protokolls (Session Initial Protocol) eingebettet wird, - die während des Aufbaus einer Session oder

- während einer Session zwischen dem Endgerät und dem Netzwerk oder - die während der Registrierung eines Endgeräts im Netzwerk

(oder

- bei einer Anforderung eines Dienstes oder Funktion ausgetauscht werden.

Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass durch eine Ergänzung des SIP- Protokolls die Location- Information von einem mobilen oder drahtgebundenen Endgerät an das Netzwerk in der Initialisierungsphase einer Session und auch während einer Session übertragen werden kann. Hierdurch kann der wirtschaftliche Aufwand für die Implementierung der Übermittlung der Location- Information an das Netzwerk minimiert werden, da z.B. kein weiteres Protokoll für die Übermittlung der Location- Information implementiert wer- den muss.

Erfindungsgemäß kann die Location- Information auch außerhalb einer Session, d.h. über das Endgerät wird aktuell kein Gespräch geführt oder keine Informationsübertragung durchge- führt, vom Endgerät an das Netzwerk übertragen werden. Hierdurch ist dem Netzwerk auch in Situationen, in denen keine Session vom Endgerät besteht, die Location- Information bekannt und kann für unterschiedliche Applikationen verwendet werden.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, insbesondere ein mobiles Endgerät sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.

Im Folgenden werden die Erfindung und deren vorteilhafte Weiterbildungen anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert .

Die Figur zeigt in einer schematischen Darstellung beispiel- haft eines von mehreren möglichen mobilen Endgeräten ME mit beispielsweise einer Telefonfunktion T - im weiteren mit mobiles Endσfirät ME-T bezeichnet -, das z.H. in einem urcihtlosen Netzwerk - beispielsweise ein drahtloses lokales Netzwerk WLAN - subskribiert ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorteilhaft auch in anderen drahtgebundenen Netzwerken wie beispielsweise lokalen Netzwerken oder in weiteren drahtlosen Netzwerken wie beispielsweise UMTS einsetzbar - nicht darge- stellt.

Das mobile Endgerät ME-T ist mit einer Funktion ausgestattet, mit der es seine geographische Position P bzw. seinen geographischen Aufenthaltsbereich P ermitteln bzw. feststellen kann. Die geographische Position P des Endgeräts ME-T kann beispielsweise durch eine im Endgerät ME-T realisierte GPS- Funktion GPS - GPS- Empfänger sowie geeignete Programme - bestimmt werden - in der Figur durch die Bezeichnung GPS angedeutet. Alternativ kann der geographische Aufenthaltsbe- reich P durch eine Funktion im Endgerät ME-T ermittelt werden, bei dem aus den Pegeln und der Empfangsrichtung der Funksignale von mehreren Funkbereichen der Funkstationen der Aufenthaltsbereich P berechnet wird - nicht dargestellt. Die den geographischen Aufenthaltsbereich P oder die geographi- sehe Position P anzeigende Information wird in der Fachwelt mit Location- Information Ii bezeichnet. Die Location- Information Ii kann beispielsweise durch Koordinaten des kartesi- schen Koordinatensystem, auch Geolocation genannt, oder durch sogenannte Civic Address Information, wie postalische Infor- mation bzw. Adressen - Ort, Strasse, Hausnummer, Postleitzahl - oder andere geophysikalische Information angegeben werden.

Für das Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass das drahtlose Netzwerk WLAN gemäß dem Internetprotokoll IP betrieben wird, wobei das mobile Endgerät ME-T als IP- Endgerät ausgestaltet ist - in der Figur durch die Bezeichnung WLAN (IP) angedeutet. Für die Signalisierung der Telefon- bzw. Sprachverbindungen des mobilen Endgeräts ME-T zu anderen mobilen Endgeräten - nicht dargestellt - ist vorteilhaft ein SIP- Proto- koll SIP vorgesehen - in der Figur durch die Bezeichnung SIP angedeutet. Ein SIP- Protokoll SIP ist aktuell im RFC- Standard 3261 spezifiziert und ist insbesondere für die InLernec- Telefonie bzw. für Endgeräte mit der Übertragung von Sprachinformation bzw. Multimediainformation vorgesehen.

Erfindungsgemäß wird die Location- Information Ii mit Hilfe des SIP- Protokolls SIP von dem mobilen Endgerät ME-T an das drahtlose Netzwerk WLAN übertragen. Für das Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass die Location- Information Ii an einen Server S im drahtlosen Netzwerk WLAN drahtlos übertragen und dort gespeichert wird - in der Figur durch einen mit SIP (Ii) bezeichneten Pfeil angedeutet. Das SIP- Protokoll SIP kann mehrere Sessions mit einem oder mehreren mobilen Endgeräten ME-T verwalten, wobei nicht nur Sessions für Sprache bzw. Telefonie sondern beliebige Sessions mit Übertragung von Multimediaströmen für beispielsweise Konferenzen oder andere Endgeräte wie beispielsweise Personalcomputer möglich sind.

Im SIP- Protokoll SIP sind mehrere Meldungen m spezifiziert, die während der Initialisierung einer Session zwischen zwei mobilen Endgeräten ME-T oder während einer Session vom mobilen Endgerät ME-T an das drahtlose Netzwerk WLAN oder umgekehrt übertragen werden.

Gemäß dem aktuellen SIP- Standard sind für die Initialisie- rung einer Session die INVITE- Meldung und während einer Session die NOTIFY-, die UPDATE- und die PUBLISH- Meldung vorgesehen. Für die Einleitung einer Subskribierung eines mobilen Endgeräts ME-T in einem Netzwerk ist eine SUBSCRIBE- Meldung und für die Einleitung einer Registrierung eines mobilen Endgeräts ME-T im Netzwerk ist eine REGISTER- Meldung vorgesehen. Erfindungsgemäß kann in all diesen Meldungen m die Location- Information Ii übertragen werden.

Eine SIP- Meldung m ist generell durch einen Header H und einen Nutzteil gebildet, wobei der Nutzteil im SIP- Standard SIP als Body B bezeichnet ist und im Weiteren so bezeichnet wird. Für das Ausführnngsbeispiel sai angeiiummen, dass der Header H durch einen Hinweis hli ergänzt ist, dass die Über- tragung einer Location- Information Ii unterstützt wird und eine Location- Information Ii im Body B enthalten ist.

In einer INVITE- Meldung des SIP- Protokolls wird beispiel- haft aufgezeigt, wie ein Header SIPH und Body B für die Übertragung einer Location- Information Ii ausgestaltet sein kann.

Header:

INVITE sip.-1002010.26.12.102: 5060 ;transport=udp SIP/2.0

D

From: Bob <sip : 49897221001O10.26.12.102>; tag=5f6205144a23d

2) Tθ:sip:1002@10.26.100.102

3)

Via : SIP/2.0/UDP 10.26.12.103 : 5060 ; branch=z9hG4bKdl43e9ba3

4)

CaIl-ID: 9e9cf76b830011e 5)

CSeq: 1 INVITE

6)

Max-Forwards : 70

7) Content-Length: 239

8)

Supported: locationMap

9)

Allow: INVITE, ACK, CANCEL, BYE, REFER, NOITFY, MESSAGE, UPDATE 10)

Content-Type : application/location 11)

Contact: Bob <sip:49897221001@10.26.100.23 : 5060

; transport=udp> 12)

Auszug aus Body B: <location>

13) <locationServer> http : //www. Server. enterprise. com/ 14) get<locationServer> <x-location>364.938</x-location>

15)

<y-location>57.9834</y-location> 16)

<z-location>578.0</z-location>

17) </location>

18)

Erläuterungen :

I) Nachrichtentyp, Zieladresse (URI) , SIP- Version 2) URI (Unversal Address Information) von einem gerufenen

Endgerät (d.h. die Rufnummer des gerufenen Endgerätes)

3) Displayname von gerufenem Endgerät und dessen URI

4) IP- Adresse, Portnummer und das Transportprotokoll für die Rückantwort der Nachricht 5) Zufallszeichenkette als eindeutige Nummer für eine Kommunikationsbeziehung

6) Sequenznummer (bezogen auf Nachrichtentyp)

7) maximale Anzahl Proxy Server (wird durch jeden durchlaufenen Proxy dekrementiert) 8) Länge des Bodys

9) Hinweis hli im Header SIPH, dass die Übertragung einer Location- Informaion Ii unterstützt wird.

10) erlaubte Meldungen m

II) Datentyp (dli) im Body (erfindungsgemäß eine Applikation für die Übertragung der Location- Information Ii)

12) SIP-Adresse des Endgeräts ME-T für eine direkte Kommunikation

13) Beginn der Location- Information Ii 14) Name des WEB- Servers WS, an den die Location- Information Ii vom Server S aus übermittelt werden soll

15) x- Koordinatenwert des kartesischen Koordinatensystems

16) y- Koordinatenwert des kartesischen Koordinatensystems 17) z- Koordinatenwert des kartesischen Koordinatensystems

18) Ende der Location- Information Ii

Der Aufbau des Headers H in den weiteren SIP- Meldungen m erfolgt im Wesentlichen gemäß dem dargestellten Beispiel. Die Location- Information Ii im Body B einer SIP- Meldung m kann unterschiedlich ausgestaltet sein.

In einer ersten Variante, die in dem Ausführungsbeispiel für einen Body B gezeigt ist, ist eine Adressinformation ai eines WEB- Server WS angegeben, an den die Location- Information Ii zu übermitteln ist. In diesem WEB- Server WS ist ein WEB- Dienst WD realisiert, mit dessen Hilfe die Location- Information Ii unterschiedlich aufbereitet werden kann und im WEB- Format den Endgeräten ME oder Applikationen bereitgestellt wird. Des Weiteren sind die x- und y- Koordinatenwerte eines kartesischen Koordinatensystems angegeben, die beispielsweise durch eine vorhergehend beschriebene GPS- Funktion GPS bereitgestellt werden. Optional wird, sofern diese Information im Endgerät verfügbar ist, wird auch der z- Koordinatenwert eines kartesischen Koordinatensystems angegeben - z.B. Höhe über NN. Gemäß dieser Variante wird die Location- Information Ii zusammen mit der Adressinformation ai an den Server S übertragen. In diesem wird erkannt, dass die Location- Information Ii an den adressierten WEB- Server WS durch das draht- lose Netzwerk WLAN weiterzuleiten ist - in der Figur durch einen mit Ii bezeichneten Pfeil angedeutet.

In dem WEB- Server WS kann mit Hilfe eines implementierten WEB- Dienstes WD die Location- Information Ii beispielsweise für eine Anzeige im WEB- Format aufbereitet, gespeichert und für verschiedene Applikationen bereitgestellt werden. Die Aufbereitung kann beispielsweise derart erfolgen, da≤ö die Location- Information Ii als eine geographische Anzeige in eine Landkarte eingefügt und anschließend im WEB- Format an ein mobiles Endgerät ME oder eine Applikation im Netzwerk WLAN - nicht dargestellt - übermittelt und dort angezeigt bzw. verarbeitet wird. Andere Aufbereitungen für beispiels- weise Verwendungen in Applikationen können vorteilhaft mit anderen Diensten in dem WEB- Server WS oder anderen Servern - nicht dargestellt - oder anderen Komponenten des drahtlosen Netzwerks WLAN realisiert werden. Beispiele für eine Aufbereitung sind Darstellungswissen wie beispielsweise 3D DarStellung von Gebäuden/Landschaften, 2D Darstellung von Kartenmaterial/Übersichtsplan, oder auch einfach eine tabellarisch Aufbereitung.

Eine weitere, nicht dargestellte Variante besteht darin, dass die Location- Information Ii nur als x- , y- und z-Koordina- tenwerte des kartesischen Koordinatensystems in den Body B eingefügt, an den Server S übertragen und dort gespeichert werden. Die gespeicherte Location- Information Ii kann anschließend unterschiedlichen Endgeräten ME und Applikatio- nen zur Verfügung gestellt werden oder von diesen abgerufen werden.

Eine weitere Variante besteht darin, dass zusätzlich zur Location- Information Ii eine Download- Adressinformation übertragen wird, mit der die bearbeitete bzw. aufbereitete Location- Information Ii' in die mobilen Endgeräte oder Applikationen geladen werden kann. Die Download- Adresse kann beispielsweise die Netzadresse des WEB- Servers WS sein, von dem die Location- Information Ii' nach einer Bearbeitung bzw. Aufbereitung in die betroffenen mobilen Endgeräte ME bzw. Applikationen geladen werden kann.

Die Location- Information Ii kann im Body B auch auf unterschiedlicher Weise angegeben werden. Zum einen kann diese in x- und y- und optional in z- Koordinatenwerten im kartesischen Koordinatensystem und zum anderen auch in einer postalischen Information oder durch <=ine andere gGophy≤ikαiische Information oder Angabe angegeben werden. Die Art der Angabe hängt hierbei davon, welche Art von Location- Information Ii die Funktion zur Ermittlung des geographischen Aufenthalts P im mobilen Endgerät ME-T bereitstellen kann. Beispielsweise können durch eine GPS- Funktion GPS mit erweitertem Umfang auch postalische Informationen wie Städtenamen, Straßennamen oder Namen von Gebäuden oder Firmennamen bereitgestellt werden. Eine andere geophysikalische Angabe stellt beispielsweise eine Angabe eines Aufenthaltbereichs dar, bei dem aus einem in mehrere Aufenthaltsbereiche spezifizierter größerer geographischer Bereich durch eine alphanumerische Angabe ein geographischer Bereich ausgewählt wird.