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Patent Searching and Data


Title:
ABRASIVE AND/OR POLISHING GLOVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/040372
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an abrasive and/or polishing glove (1) which consists of a base part made of an elastic, stretchable support to which the abrasive material is applied in layers on at least one side. The abrasive and/or polishing glove (1) is water and gas-permeable so that the skin of the hand wearing the glove is able to breathe and does not become hot or sweaty even after prolonged periods of wear. Unlike non-breathing finger gloves, the glove, which is configured as a mitten, is also very easy to put on and take off.

Inventors:
SIGEL PETER (CH)
STAEDELI DIETER (CH)
Application Number:
PCT/CH2000/000012
Publication Date:
July 13, 2000
Filing Date:
January 06, 2000
Export Citation:
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Assignee:
SIGEL PETER (CH)
STAEDELI DIETER (CH)
International Classes:
A47L13/18; B24D15/04; (IPC1-7): B24D15/04; A47L13/18
Foreign References:
US4263677A1981-04-28
US3732652A1973-05-15
GB2260889A1993-05-05
US5642527A1997-07-01
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWALTSBÜRO EDER AG (Lindenhofstrasse 40 Basel, CH)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Zum Schleifen und/oder Polieren dienender sowie eine Daumentasche (2,9,15) und eine HandeinfuhrÖffnung (4,10) aufweisender Fausthandschuh (1,7,12,14), dadurch gekenn zeichnet, dass er wasserund gasdurchlässig ist, eine vollum fänglich aus Schleifmittelmaterial gebildete Aussenschicht (3, 8,13) besitzt und durch einen Grundkörper gebildet wird, der aus einem elastischen und dehnbaren Träger, auf welchem minde stens einseitig das Schleifmittelmaterial schichtartig aufge bracht ist, besteht.
2. Handschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zur ersten Daumentasche (2) symmetrisch angeordnete zweite Daumentasche (2) besitzt.
3. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, dass er eine vollumfänglich aus Schleifmittel material gebildete Innenschicht (11) besitzt und so ausgebildet ist, dass die Aussenschicht (8) nach innen und die Innenschicht (11) nach aussen gestülpt werden kann.
4. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die HandeinfuhrÖffnung (11) durch zwei ein ander gegenüberliegende, flächenartige Endabschnitte (lla, llb) gebildet wird, von denen der eine über den Offnungsrand des an dern vorsteht.
5. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die HandeinfuhrÖffnung (4) zwei Druckknöpfe aufweist.
6. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einem Textil, Gummi, Leim, Kunststoffoder Kunstharzprodukt besteht.
7. Handschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einem dehnbaren textilen Flächengebilde, wie etwa einem Gewebe, einem Gewirke, einem Netz oder einem Vlies besteht.
8. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Grundkörper aus zwei Handschuhflächen (17a, 17b) besteht, die an ihren Rändern (18) miteinander ver klebt, verschweisst oder vernäht sind.
9. Verfahren, insbesondere zur Herstellung eines Hand schuhs gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei aus einem mit Schleifmittelmaterial einoder zweiseitig beschichteten Flächengebilde zwei Handschuhflächen (17a, 17b) mit je einer die HandschuhInnenschicht bildenden Innenseite und einer die HandschuhAussenschicht bildenden Aussenseite ausgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Handschuhflächen (17a, 17b) so aufeinander gelegt werden, dass die beiden Aussenseiten aneinander anliegen, dass dann die Ränder der beiden Handschuhflächen (17a, 17b) miteinander verklebt, ver schweisst oder vernäht werden und dass anschliessend durch die Handeinfuhröffnung des Handschuhs die Aussenschicht nach Aussen und die Innenschicht nach Innen gekehrt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Verkleben, Verschweissen oder Vernähen die bei den Handschuhflächen (17a, 17b) durch Aufklopfen und/oder Strecken weich und bearbeitbar gemacht werden.
Description:
Schleif-und/oder Polierhandschuh Stand der Technik Gegenstand der Erfindung ist ein Schleif-und/oder Polier- handschuh gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Zum manuellen Schleifen und Polieren werden heute Schleif- papiere, Schleifgewebe, Schleif-und Poliervlies-Stoffe sowie Scheuermittel auf Vliesbasis verwendet. Diese Schleifmittel werden hierbei entweder direkt mit der Hand oder mittels eines Schleifklotzes über die zu behandelnde Oberfläche geführt.

Diese bekannten Mittel und deren Verwendung haben beträcht- liche Nachteile, die im folgenden genannt werden.

Wenn beispielsweise ohne Arbeitshandschuh gearbeitet wird, kann bei besonders aggressiven Schleifmitteln die Hand verletzt werden. Ferner kann beim Arbeiten ohne Schleifklotz mit den be- kannten Mitteln nicht optimal flächig geschliffen werden, weil das Halten des Schleifmittels problematisch ist. Wird dagegen eine Schleifklotz verwendet, so können dann aewölbte oder stark geformte Flächen nicht gleichmässig und nur ungenügend ge- schliffen werden. Zudem werden sowohl beim Schleifen mit der Hand als auch beim Schleifen mit dem Schleifklotz die vorge- nannten Schleifmittel nur teilweise abgenutzt. Beim Schleifen mit der Hand ohne Schleifklotz ergibt sich noch ein weiterer Nachteil. Da das Schleifmittel in diesem Fall nur mit den Fin- gerkuppen festgehalten wird, kommt es sehr oft zu einem früh- zeitigen Ermüden der Finger und der Hand, so dass der Schleif-

vorgang mehrmals unterbrochen werden muss und/oder die Schleif- mittel des öfteren aus der Hand entgleiten und herunterfallen.

Zur Überwindung dieser bekannten Nachteile sind Schleifmit- tel entwickelt geworden, welche-als Schleifgewebe oder Vlies- stoffe ausgebildet-auf einem geeigneten Arbeitshandschuh lös- bar befestigt oder als körnige Überzüge aus Stahllitzen, Glas oder Mineralien auf einem Arbeitshandschuh elektrolytisch oder chemisch aufgebracht sind.

Derart modifizierte und als Schleifwerkzeuge ausgebildete Arbeitshandschuhe sind aus der schweizerischen Patentschrift 650 441 und der europäischen Offenlegungsschrift 0 594 095 be- kannt. Sie weisen gegenüber den eingangs genannten Schleifmit- teln einige Vorteile auf, sind dafür aber wasser-und luftun- durchlässig. Dies hat den Nachteil, dass die Haut der arbeiten- den Hand nicht atmen kann, was mit der Zeit ein klebriges Schweiss-und Hitzegefühl zur Folge hat, und dass sich die at- mungsinaktiven Fingerhandschuhe nur mühsam an-und abziehen lassen.

Darüber hinaus weisen diese bekannten Arbeitshandschuhe noch den weiteren Nachteil auf, dass sie nur für eine Hand, ge- schaffen sind (vorzugsweise für die rechte Hand) und dass daher nur gerade eine Aussenseite des Handschuhs mit einem Schleif- oder Scheuermittel belegt ist.

Abriss der Erfindung Der Erfindung liegt nun ausgehend von dem aus der schwei- zerischen Patentschrift 650 441 und dem aus der europäischen Offenlegungsschrift 0 594 095 bekannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen Schleif-und/oder Polierhandschuh zu schaffen, der auch die Nachteile der vorgenannten Arbeits- handschuhe nicht aufweist.

Diese Aufgabe wird durch einen Schleif-und/oder Polier- handschuh mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.

Der erfindungsgemässe Schleif-und/oder Polierhandschuh, nachfolgend auch als Fäustling oder Handschuh bezeichnet, ist wasser-und gasdurchlässig, so dass die Haut der arbeitenden Hand atmen kann und selbst bei längerer Arbeit keine klebrigen Schweiss-und Hitzegefühle entstehen. Das An-und Ausziehen des Fausthandschuhs geschieht zudem absolut mühelos, was bei nicht atmungsaktiven Fingerhandschuhen bekannterweise nicht einfach ist.

Kurze Beschreibung der Zeichnung Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen die Figur 1 eine Ansicht eines ersten Schleif-und/oder Polierhandschuhs mit zwei Daumentaschen und zwei Druckknöpfen zum randseitigen Schliessen, die Figur 2 eine Ansicht eines zweiten Schleif-und/oder Polierhandschuhs mit einer Daumentasche, die Figuren 3 und 4 einen dritten Schleif-und/oder Polier- handschuh sowie das verhältnismässig einfache Umstülpen des Handschuhs, die Figuren 5 und 6 zwei mögliche Verwendungsarten des er- findungsgemässen Schleif-und/oder Polierhandschuhs, und

die Figur 7 eine schematische Darstellung dafür, wie sich der erfindungsgemässe Handschuh herstellen lässt.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele Der in der Figur 1 gezeichnete und als ganzes mit 1 be- zeichnete Schleif-und/oder Polierhandschuh ist als wasser-und gasdurchlässiger Fausthandschuh ausgebildet und besitzt zwei Daumentaschen 2 sowie eine vollumfänglich aus Schleifmittel- material gebildete, nachfolgend noch näher beschriebene Aussen- schicht 3. Der erfindungsgemässe Schleif-und/oder Polierhand- schuh 1 ist elastisch und besitzt eine Handeinfuhr-Öffnung 4 mit zwei randseitig angeordneten Druckknöpfen, ihrerseits be- stehend aus je zwei einander gegenüberliegenden und zueinander passenden Rastmitteln 5a und 5b, bzw. 6a und 6b.

Der in der Figur 2 dargestellte zweite Schleif-und/oder Polierhandschuh 7 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie der Handschuh 1 und besitzt eine vollumfänglich aus Schleifmit- telmaterial gebildete Aussenschicht 8. Im Gegensatz zum Hand- schuh 1 weist dieser zweite Fäustling jedoch nur eine Daumen- tasche 9 dafür aber noch zusätzlich eine mit Schleifmittelmate- rial versehene Innenschicht 10 auf. Das Schleifmittelmaterial der Innenschicht 10 besitzt im hier vorliegenden Fall jedoch eine andere Körnung als dasjenige der Aussenschicht 8. Der Handschuh 7 ist also so ausgebildet, dass die Aussenschicht 8 nach innen und die Innenschicht 10 nach aussen gestülpt werden kann, so dass er fur verschiedene Schleifarbeiten zweiseitig benutzbar ist.

Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass für um- stülpbare Fäustlinge der gezeichneten Art Korngrössen bevorzugt sind, welche beim Gebrauch des Fäustlings 7 keine Verletzungen an Hand und Fingern erzeugen.

Die umstülpbare Fäustling-Variante mit äusserer und innerer Schleifmittelbeschichtung bietet der arbeitenden Hand zudem einen festen Halt im Inneren des Fausthandschuhs, so dass ein Herausrutschen der Hand während der Arbeit kaum möglich ist.

Wie aus der Figur 2 ferner ersichtlich ist, besitzt die Handeinfuhr-Öffnung 11 des Fäustlings 7 keine Druckknöpfe. Da- für wird sie von zwei einander gegenüberliegenden, flächenar- tigen Endabschnitten lla und llb gebildet, von denen der eine über den Öffnungsrand des andern vorsteht. Durch diese einsei- tig verlängerte Handschuhöffnung 11 wird dem Anwender der Ein- stieg wesentlich erleichtert, was insbesondere beim Nass- Schleifen, wo die Handschuhöffnung 11 verklebt sein kann, von Vorteil ist.

Eine weitere Variante eines erfindungsgemässen Schleif- und/oder Polierhandschuhs ist in den Figuren 3 und 4 darge- stellt. Auch dieser dritte Fäustling 12 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie der Schleif-und/oder Polierhandschuh der Figur 2. In diesem Fall sind jedoch die beiden Schleifmit- telschichten 13 des Fäustlings 12 identisch ausgebildet.

Ein viertes und letztes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schliesslich in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Wie der Handschuh 1 der Figur 1, so besitzt auch dieser Fäustling 14 zwei einander gegenüberliegende Daumentaschen 15, dafür aber noch zusätzlich eine aus Schleifmittelmaterial gebildete Innen- schicht 16.

Durch die Anordnung einer zweiten Daumentasche und der Mög- lichkeit, das Schleifmittelmaterial auch auf der Handschuh- Innenseite vorzusehen, wird der erfindungsgemässe Schleif- und/oder Polierhandschuh durch Drehen und/oder Umstülpen zu einem multifunktionellen und äusserst wirtschaftlichen Ge- brauchsgegenstand. Jede der vier gezeichneten Handschuhvarian-

ten ist sowohl für den Rechtshänder als auch für den Linkshan- der verwendbar. Je nach Ausführung des Fausthandschuhs kann da- her der beidhändig geübte Anwender denselben Handschuh an min- destens zwei und maximal acht Flächenbereichen für Schleif-und Polierarbeiten einsetzen.

Der erfindungsgemässe Fäustling wird vorzugsweise in einer Einheitsgrösse hergestellt, welche von jeder beliebigen erwach- senen Person benutzt werden kann. Er ist verhältnismässig gross geschaffen und erlaubt daher ein problemloses Umstülpen der In- nen-bzw. Aussenschicht.

Wie bereits dargelegt, bietet der erfindungsgemässe Schleif-und/oder Polierhandschuh einen hohen Komfort und eine gute Griffigkeit. Der erfindungsgemässe Fäustling ist aber auch bestens geeignet für Nass-und Trockenschleifarbeiten und für eine gleichmässige Bearbeitung von kleinflächigen, gewölbten und/oder stark geformten Flächen, so wie das etwa in den Figu- ren 5 und 6 gezeigt ist.

Die Reinigung des erfindungsgemässen Schleif-und/oder Polierhandschuhs ist denkbar einfach. So kann der erfindungs- gemässe Fäustling nach dem Nass-Schleifen unter fliessendem Wasser ausgespült oder direkt mit der Hand unter dem Wasser- strahl ausgeknetet werden. Da er gas-und wasserdurchlässig ist, kann der Fäustling zum Trocknen wie ein Kleidungsstück aufgehängt werden, um nach einiger Zeit für einen nächsten Einsatz erneut bereit zu sein. Demgegenüber kann man nach dem Trocken-Schleifen den erfindungsgemässen Handschuh durch Klatschen oder Kneten vom aufgenommenen Staub befreien.

Der erfindungsgemässe Schleif-und/oder Polierhandschuh besteht erfindungsgemäss aus einem Grundkörper, seinerseits gebildet aus einem elastischen und dehnbaren Träger, auf wel- chem mindestens einseitig das Schleifmittelmaterial mittels

eines üblichen Bindemittels schichtartig aufgebracht ist, wo- bei gegebenenfalls. noch zusätzlich zwischen dem dehnbaren Träger und dem genannten Bindemittel eine elastische Zwi- schenschicht vorgesehen ist.

Der elastische Träger kann aus einem Textil-Gummi-, Leim-, Kunststoff-oder Kunstharzprodukt oder aus einem ande- ren geeigneten Material bestehen.

Bevorzugte Träger sind in Längs-und/oder Querrichtung dehnbare textile Flächengebilde, wie etwa Gewebe, Gewirke, Vliese und dergleichen, mit beispielsweise Fasern aus Cellu- lose, Celluloseacetat, Polyamid, Polyester, Polyurethan und/oder Kautschukpolymerisaten.

Als Bindemittel für das körnige Schleifmittel werden die üblichen Harztypen, wie beispielsweise Phenol-Formaldehyd-, Harnstoff-Formaldehyd-, oder Melamin-Formaldehydharze verwen- det. Vorzugsweise werden Phenol-Formaldehydharze verwendet.

Auch die üblichen Schleifkörner in üblicher Körnungsgrösse werden erfindungsgemäss verwendet, beispielsweise Korund, Zirkonkorund, Spinellkorund, Siliziumcarbid, Diamant, Ruby, Flint und Schmirgel.

Die genannte elastische Zwischenschicht besteht bei- spielsweise aus Polyurethanen, Polyacrylaten, Kautschuklatex und/oder Butadien enthaltenden Polymerisaten.

Das Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemässen Schleif-und Polierhandschuhs ist in der Figur 7 schematisch dargestellt. Es besteht im wesentlichen darin, den Grundkörper, seinerseits gebildet aus dem mit Schleifmittelmaterial ein- oder zweiseitig beschichteten Träger, als dünnes, grossflächi- ges Flächengebilde bereitzustellen, die Handschuhflächen 17a und 17b daraus auszuschneiden und anschliessend an ihren Rän-

dern 18 miteinander zu verkleben, zu verschweissen oder zu ver- nähen.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin- dung besteht der genannte Grundkörper aus einem Material, wie es aus der Europäischen Patentschrift 0 111 765 bekannt ist.

In diesem Fall sind die Ränder der beiden Handschuhflächen nach Innen umgeschlagen und an der Innenseite mit mindestens einem Keflar-Faden miteinander vernäht.

Zur Herstellung eines solchen Handschuhs werden die zwei Handschuhflächen, die beispielsweise einseitig beschichtet sein können, so aufeinander gelegt, dass die beiden die Aussenschicht des Handschuhs zu bilden bestimmten Seiten an- einander anliegen. Anschliessend werden die Ränder der beiden Handschuhflächen miteinander vernäht und es wird dann der so gebildete Handschuh umgestülpt, das heisst, die Aussenschicht nach Aussen und die Innenschicht nach Innen gekehrt. Dieses spezielle Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemässen Schleif-und/oder Polierhandschuhs setzt voraus, dass der die beiden Handschuhflächen bildende Grundkörper problemlos umge- stülpt werden kann. Je nach eingesetztem Material ist es von Vorteil, dieses vor dem Nähen durch Aufklopfen und/oder Strecken weich und bearbeitbar zu machen.