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Title:
ABUTMENT DEVICE, IN PARTICULAR FOR INSTALLING FLOOR ELEMENTS, AND METHOD FOR INSTALLING FLOOR ELEMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/130766
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an abutment device, in particular for installing floor elements, comprising a first abutment element having a first abutment surface and a second abutment surface, which is oriented transversely to the first abutment surface, and a second abutment element having a third abutment surface, which is oriented transversely to the first abutment surface, said second abutment element being guided in a slidingly displaceable manner on the first abutment element, wherein a distance between the first abutment surface and the third abutment surface can be set such as to be fixed, wherein on a side opposite the first abutment surface the first abutment element comprises a recess, which is delimited by an edge and in which the second abutment element is arranged.

Inventors:
KLOEPFER GERHARD (DE)
ROESCH HANS (DE)
KLEIN THOMAS (DE)
ZAMPOLLI ROGER (DE)
DUSS MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/055233
Publication Date:
October 04, 2012
Filing Date:
March 23, 2012
Export Citation:
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Assignee:
BESSEY TOOL GMBH & CO KG (DE)
KLOEPFER GERHARD (DE)
ROESCH HANS (DE)
KLEIN THOMAS (DE)
ZAMPOLLI ROGER (DE)
DUSS MICHAEL (DE)
International Classes:
E04F21/22
Domestic Patent References:
WO1996015340A11996-05-23
Foreign References:
US5181326A1993-01-26
DE9305140U11993-06-09
DE202007000195U12008-05-15
US5971361A1999-10-26
DE202007000195U12008-05-15
EP0805245A21997-11-05
US5971361A1999-10-26
DE20200281U12002-05-02
DE4404310A11995-08-17
Attorney, Agent or Firm:
HOEGER, STELLRECHT & PARTNER (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Anlagevorrichtung insbesondere für die Verlegung von Bodenelementen (116), umfassend ein erstes Anlageelement (12; 124; 194) mit einer ersten Anlagefläche (16) und einer zweiten Anlagefläche (18), welche quer zu der ersten Anlagefläche (16) orientiert ist, und ein zweites Anlageelement (14; 126; 194) mit einer dritten Anlagefläche (44), welche quer zu der ersten Anlagefläche (16) orientiert ist, und welches an dem ersten Anlageelement (12; 124; 194) feststellbar gleitverschieblich geführt ist, wobei ein Abstand zwischen der ersten Anlagefläche (16) und der dritten Anlagefläche (44) feststellbar einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anlageelement (12; 124; 194) an einer der ersten Anlagefläche (16) gegenüberliegenden Seite eine durch einen Rand (30) begrenzte Ausnehmung (28) aufweist, in welcher das zweite Anlageelement (14; 126; 196) angeordnet ist.

2. Anlagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlagefläche (18) und die dritte Anlagefläche (44) mindestens näherungsweise parallel zueinander sind.

3. Anlagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlagefläche (18) über die erste Anlagefläche (16) hinausragt und insbesondere, dass die erste Anlagefläche (16) und die zweite Anlagefläche (18) sich in einer Linie (26) schneiden.

4. Anlagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Linie (26) mindestens näherungsweise parallel zu der dritten Anlagefläche (44) ist.

5. Anlagevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anlageelement (12; 124; 194) im Querschnitt mindestens an der ersten Anlagefläche (16) und zweiten Anlagefläche (18) eine L-förmige Gestalt hat.

6. Anlagevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Bereich (20) des ersten Anlageelements (12; 124; 194), an dem die erste Anlagefläche (16) gebildet ist, und ein zweiter Bereich (22) des ersten Anlageelements (12; 124; 194), an dem die zweite Anlagefläche (18) gebildet ist, einstückig miteinander verbunden sind.

7. Anlagevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anlageelement (12; 124; 194) an der zweiten Anlagefläche (18) eine Profilierung (24) aufweist.

8. Anlagevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anlageelement (14; 126; 196) sich an dem ersten Anlageelement (12; 124; 194) abstützt.

9. Anlagevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anlageelement (14; 126; 196) über eine Führungseinrichtung (96) linear verschieblich an dem ersten Anlageelement (12; 124; 194) geführt ist.

10. Anlagevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (96) als Abhebesicherung für das zweite Anlageelement (14; 126; 196) relativ zu dem ersten Anlageelement (12; 124; 194) ausgeführt ist.

11. Anlagevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (96) gegenüberliegende Führungsaus- nehmungen (46a, 46b) aufweist, die jeweils durch eine Deckenleiste (48a, 48b) begrenzt sind und in welche jeweilige Führungsleisten (52a, 52b) eingetaucht sind.

12. Anlagevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Deckenleiste (52b) an einer der ersten Anlagefläche (16) abgewandten Seite (50) abgeschrägt ausgebildet ist.

13. Anlagevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anlageelement (14; 126; 194) in einer Höhenrichtung (40) nicht über den Rand (30) hinausragt.

14. Anlagevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Feststelleinrichtung (76; 132; 198), durch welche eine relative Position des zweiten Anlageelements (14; 126; 196) zu dem ersten Anlageelement (12; 124; 194) mindestens in einer Richtung von der dritten Anlagefläche (44) auf die zweite Anlagefläche (18) zu einstellbar feststellbar ist.

15. Anlagevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung (76; 132; 198) mindestens ein Feststellelement (78; 134, 136; 200) aufweist, welches sich an dem ersten Anlageelement (12; 124; 194) und/oder an dem zweiten Anlageelement (14; 126; 196) abstützt.

16. Anlagevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Feststellelement (134) sich an einem weiteren Feststellelement (136) abstützt.

17. Anlagevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feststellelement (78; 134; 136; 200) mindestens einen Griffsteg (92a; 92b; 212) zur Handbetätigung aufweist.

18. Anlagevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feststellelement (78; 194; 136; 200) beweglich relativ zu dem ersten Anlageelement (12; 124; 194) und beweglich relativ zu dem zweiten Anlageelement (14; 126; 196) angeordnet ist.

19. Anlagevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feststellelement (78; 134; 136; 200) in einer Richtung (80; 146) beweglich ist, welche quer zu einer Bewegungsrichtung (36) des zweiten Anlageelements (14; 126; 196) relativ zu dem ersten Anlageelement (12; 124; 194) orientiert ist und insbesondere dass eine Führungseinrichtung für die bewegliche Lagerung des mindestens einen Feststellelements vorgesehen ist.

20. Anlagevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feststellelement (78; 134; 136) linear verschieblich an dem ersten Anlageelement (12; 124) und/oder dem zweiten Anlageelement (14; 126) gelagert ist.

21. Anlagevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feststellelement (78; 134; 136) als Keilelement ausgebildet ist.

22. Anlagevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feststellelement (78; 134; 136) eine Schrägseite (88; 140; 144) aufweist, welche in einem spitzen Winkel (68) zu der dritten Anlagefläche (44) orientiert ist und an welcher eine Abstützfläche gebildet ist, wobei sich das mindestens eine Feststellelement (78; 134; 136) an einer korrespondierenden Schrägseite (66; 144, 140) des ersten Anlageelements (12) oder des zweiten Anlageelements oder eines weiteren Feststellelements (136; 134) abstützt, welche parallel zu der Schrägseite (88; 140, 144) des mindestens einen Feststellelements (78; 134; 136) orientiert ist.

23. Anlagevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass sich aneinander abstützende Schrägseiten (66, 88; 140, 144) mit einer Profilierung (74, 90) versehen sind.

24. Anlagevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feststellelement (78; 136) oder ein weiteres Feststellelement (136) linear verschieblich an dem zweiten Anlageelement (14; 126) geführt ist.

25. Anlagevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feststellelement (78; 134; 136) ein Abstandshalter zwischen dem zweiten Anlageelement (14;

126) und dem ersten Anlageelement (12; 124) bildet, welches den Abstand zwischen der zweiten Anlagefläche (18) und der dritten Anlagefläche (44) mindestens in einer Richtung festlegt.

26. Anlagevorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feststellelement (200) drehbar an dem zweiten Anlageelement (196) gelagert ist.

27. Anlagevorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Exzentereinrichtung (226), mittels welcher durch Drehen des mindestens einen Feststellelements (200) eine lineare Verschiebung des zweiten Anlageelements (196) relativ zu dem ersten Anlageelement (194) feststellbar betätigbar ist.

28. Anlagevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentereinrichtung (226) selbsthemmend ausgebildet ist, so dass durch eine bestimmte Drehstellung des mindestens einen Feststellelements (200) eine relative Verschiebungsstellung zwischen dem zweiten Anlageelement (196) und dem ersten Anlageelement (194) festgelegt ist.

29. Anlagevorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einen Feststellelement (200) oder dem ersten Anlageelement (194) eine exzentrische Führungsbahn (224) für mindestens ein Eingriffelement (216) angeordnet ist, wobei das mindestens eine Eingriffelement (216) an dem ersten Anlageelement (194) oder dem mindestens einen Feststellelement (200) sitzt.

30. Anlagevorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die exzentrische Führungsbahn (224) eine Spiralbahn ist.

31. Verwendung einer Anlagevorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche zur Verlegung von wandnahen Bodenelementen (116).

32. Verfahren zur Verlegung von Bodenelementen, bei welchen mindestens eine Anlagevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 30 mit der ersten Anlagefläche auf eine Oberseite eines wandnahen Bodenelements aufgelegt wird, die zweite Anlagefläche an einer einer Wand zuweisenden Stirnseite des Bodenelements angelegt wird, und die dritte Anlagefläche an der Wand angelegt wird, wobei über die relative Lage des zweiten Anlageelements zu dem ersten Anlageelement der Abstand des Bodenelements zur Wand eingestellt wird.

33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass nach Fixierung des Bodenelements die mindestens eine Anlagevorrichtung nach oben abgenommen wird, wobei insbesondere zuvor eine mögliche Ver- spannung der Anlagevorrichtung zwischen Wand und Bodenelement durch Lösung der Feststellung und/oder Änderung der Position des zweiten Anlageelements zu dem ersten Anlageelement gelöst wird.

Description:
Anlagevorrichtung insbesondere für die Verlegung von

Bodenelementen und Verfahren zur Verlegung von Bodenelementen Die Erfindung betrifft eine Anlagevorrichtung insbesondere für die Verlegung von Bodenelementen, umfassend ein erstes Anlageelement mit einer ersten Anlagefläche und einer zweiten Anlagefläche, welche quer zu der ersten Anlagefläche orientiert ist, und ein zweites Anlageelement mit einer dritten Anlagefläche, welche quer zu der ersten Anlagefläche orientiert ist, und welches an dem ersten Anlageelement feststellbar gleitverschieblich geführt ist, wobei ein Abstand zwischen der ersten Anlagefläche und der dritten Anlagefläche feststellbar einstellbar ist.

Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verlegung von Bodenelementen.

Wenn beispielsweise ein Parkettboden oder Laminatboden verlegt werden soll, dann muss bei der ersten Reihe von Bodenelementen (wandnahe Bodenelemente) ein bestimmter Abstand zu einer Wand festgelegt werden. Beispielsweise werden dazu Keile verwendet.

Aus der DE 20 2007 000 195 Ul ist eine Verlegehilfe für Laminatpaneele bekannt, mit einer Auflage zum Auflegen auf ein Laminatpaneel und mit einem Abstandshalter, der eine Versteileinrichtung, eine neben der Auflage nach unten ragende erste Backe zum Anlegen an eine Kante des Laminatpaneels und eine der ersten Backe entgegengesetzte zweite Backe aufweist, wobei die erste und die zweite Backe die Breite des Abstandshalters bestimmen und mit der Versteileinrichtung gegeneinander so verstellbar sind, dass die Breite des Abstandshalters einstellbar ist. Die Versteileinrichtung weist eine Rasteinrichtung auf, die im eingerasteten Zustand ein Verstellen der Breite des Abstands- halters hemmt.

Aus der EP 0 805 245 A2 ist eine Einrichtung zum Verlegen eines Bodenbelags bekannt, bei dem eine Schiene vorgesehen ist, an welcher der Bodenbelag an- schlagen kann. Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die Lage der Anschlagschiene eingestellt und fixiert werden kann.

Aus der US 5,971,361 ist ein zwingenloses Werkzeug für die Installierung von Bodenlaminat bekannt.

Aus der DE 202 00 281 Ul ist eine Verlegeschiene mit einer Grundschiene, durch die an jeder Seite eine Bohrung angebracht ist, bekannt. Durch die Bohrung ist ein Gewindebolzen geführt, auf den eine Dielenplatte mit einer Bohrung auf Gewindebolzen aufgesteckt und mit einer Mutter verschraubt wird.

Aus der WO 96/15340 ist ein Justierspanner für die Montage von Platten oder plattenförmigen Bauteilen mit einem Hauptteil bekannt, der eine an den Bau- teilen angreifende Klaue hat, mit einer an dem Hauptteil geführten, zum Angriff an ein Widerlager bestimmten Druckstück mit einem an dem Hauptteil gelagerten und demgegenüber verstellbaren, einerseits am Druckstück angreifenden Spannelement. Das Druckstück ist leistenförmig ausgebildet, in einer U-förmigen Nut des Hauptteils geführt und lediglich im Bereich seiner Längsmitte mit dem Spannelement schwenkbar verbunden.

Aus der DE 44 04 310 AI ist ein Spannwerkzeug in der Art einer Schraubzwinge bekannt, bestehend aus Schiene, Gleitbügel und Oberteil. Das Oberteil hat einen kurzen Schenkel in L-Form mit geringer Dickenabmessung mit einem Versteilglied oberhalb dieses kurzen Schenkels.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlagevorrichtung bereitzustellen, mit dem sich auf einfache Weise ein Abstand variabel einstellen lässt, wobei die Anlagevorrichtung auf einfache Weise lösbar ist.

Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Anlagevorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das erste Anlageelement an einer der ersten An- lagefläche gegenüberliegenden Seite eine durch einen Rand begrenzte Ausnehmung aufweist, in welcher das zweite Anlageelement angeordnet ist.

Eine solche Anlagevorrichtung lässt sich auf einfache und kompakte Weise ausbilden. Beispielsweise kann eine solche Anlagevorrichtung aus Kunststoffteilen hergestellt werden. Sie lässt sich dadurch entsprechend kostengünstig realisieren und mit niedrigem Gewicht realisieren.

Das erste Anlageelement wird bei der Verlegung auf ein Bodenelement aufge- legt, so dass die erste Anlagefläche auf einer Oberseite des Bodenelements anliegt und die zweite Anlagefläche an einer Stirnseite. Über die relative Verschiebungsposition zwischen dem zweiten Anlageelement und dem ersten Anlageelement lässt sich dann ein Wandabstand einstellen und festlegen. Nach Fixierung des Bodenelements lässt sich die Anlagevorrichtung auf einfache Weise auch bei einer Verspannung lösen, indem der Abstand zwischen dem ersten Anlageelement und dem zweiten Anlageelement (bezogen auf die zweite Anlagefläche und die dritte Anlagefläche) gelöst wird beziehungsweise die Feststellung aufgehoben wird. Eine solche Anlagevorrichtung lässt sich auch mit einer geringen Höhe ausbilden. Bei der Verlegung von Bodenelementen kann auch eine Mehrzahl solcher Anlagevorrichtungen verwendet werden.

Das erste Anlageelement weist an einer der ersten Anlagefläche gegenüber- liegenden Seite eine durch einen Rand begrenzte Ausnehmung auf, in welcher das zweite Anlageelement angeordnet ist. Insbesondere ragt das zweite Anlageelement in einer Höhenrichtung nicht über den Rand hinaus. Dadurch lässt sich eine kompakte Anlagevorrichtung mit minimierten Höhenabmessungen realisieren. Das zweite Anlageelement lässt sich dadurch in Art einer Schub- lade an dem ersten Anlageelement in der Ausnehmung anordnen und führen.

Dadurch, dass das zweite Anlageelement in der Ausnehmung des ersten Anlageelements liegt, lässt sich das erste Anlageelement zu der zweiten Anlage- fläche hin geschlossen ausbilden. Dadurch ergibt sich eine hohe mechanische Steifigkeit und Stabilität des ersten Anlageelements und damit auch der Anlagevorrichtung. Dadurch wiederum lässt sich auf einfache Weise ein Mechanismus zur Beweglichkeit des ersten Anlageelements und des zweiten Anlage- elements an einer Seite des ersten Anlageelements anordnen, welche der zweiten Anlagefläche gegenüberliegt.

Der entsprechende Mechanismus ist dann durch das geschlossen ausgebildete erste Anlageelement (bzw. der zweiten Anlagefläche) auch vor Verschmutzung und Beschädigung usw. zu der zweiten Anlagefläche hin geschützt.

Wenn beispielsweise ein drehbares Feststellelement vorgesehen ist, durch welches eine relative Position des zweiten Anlageelements zu dem ersten Anlageelement in einer Richtung von der dritten Anlagefläche auf die zweite An- lagefläche zu einstellbar feststellbar ist, dann muss für dieses Feststellelement höchstens eine Ausnehmung (in dem zweiten Anlageelement) vorgesehen werden. An dem ersten Anlageelement muss keine grundsätzlich die Steifigkeit einschränkende Ausnehmung vorgesehen werden. Insbesondere sind die zweite Anlagefläche und die dritte Anlagefläche mindestens näherungsweise parallel zueinander. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Ausrichtung beispielsweise eines Bodenelements zu einer Wand einstellen. Günstig ist es, wenn die zweite Anlagefläche über die erste Anlagefläche hinausragt und insbesondere, dass die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche sich in einer Linie schneiden. Dadurch kann die zweite Anlagefläche quer zu einer Seite beispielsweise einem Bodenelement angelegt werden, an welcher die erste Anlagefläche angelegt ist. Dadurch kann dann das erste An- lageelement nicht mehr relativ zu dem entsprechenden Bodenelement verschoben werden, da die zweite Anlagefläche anliegt. Die Linie ist insbesondere mindestens näherungsweise parallel zu der dritten Anlagefläche. Dadurch ergibt sich eine einfache Ausrichtbarkeit.

Günstig ist es, wenn das erste Anlageelement im Querschnitt mindestens an die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche eine L-förmige Gestalt hat. Es ist dadurch ein Schenkel für die zweite Anlagefläche bereitgestellt, um eine Verschiebung des ersten Anlageelements beispielsweise auf einem Bodenelement zu verhindern. Die entsprechende Anlagevorrichtung lässt sich auf einfache und kompakte Weise herstellen und insbesondere allein aus einem Kunststoffmaterial herstellen, wenn ein erster Bereich des ersten Anlageelements, an dem die erste Anlagefläche gebildet ist, und ein zweiter Bereich des ersten Anlageelements, an dem die zweite Anlagefläche gebildet ist, einstückig miteinander verbunden sind.

Günstig ist es, wenn das erste Anlageelement an der zweiten Anlagefläche eine Profilierung aufweist. Es lässt sich dadurch ein Abrutschen verhindern. Weiterhin lassen sich beispielsweise Unebenheiten an einem zu verlegenden Element wie Bodenelement ausgleichen. Unter Umständen kann das erste Anlageelement auch eine Nase zur Bereitstellung einer Hinterschneidungsfläche aufweisen.

Günstig ist es, wenn das zweite Anlageelement sich an dem ersten Anlage- element abstützt. Durch eine entsprechende Abstützung lässt sich auf einfache Weise eine Gleitverschiebung realisieren. Dadurch lassen sich die Anlageelemente wiederum auf einfache Weise ausbilden und insbesondere vollständig aus Kunststoff realisieren. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das zweite Anlageelement über eine Führungseinrichtung linear verschieblich und am ersten Anlageelement geführt ist. Dadurch lässt sich die Anlagevorrichtung auf konstruktiv einfache Weise realisieren. Die Führungseinrichtung lässt sich auf einfache Weise ausbilden und lässt sich insbesondere auch integral an dem ersten Anlageelement und/oder zweiten Anlageelement ausbilden.

Günstig ist es, wenn die Führungseinrichtung als Abhebesicherung für das zweite Anlageelement relativ zu dem ersten Anlageelement ausgeführt ist. Dadurch lassen sich die einzelnen Teile der Anlagevorrichtung zusammenhalten, ohne dass beispielsweise Schrauben oder dergleichen vorgesehen werden müssen. Bei einer Ausführungsform weist die Führungseinrichtung gegenüberliegende Führungsausnehmungen auf, die jeweils durch eine Deckenleiste begrenzt sind und in welche jeweilige Führungsleisten eingetaucht sind. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Linearführung realisieren. Ferner lässt sich auf einfache Weise eine Abhebesicherung realisieren. Es lässt sich dadurch eine Gleitverschieblichkeit des zweiten Anlageelements an dem ersten Anlageelement auf einfache Weise realisieren, wobei insbesondere erstes Anlageelement und zweites Anlageelement vollständig aus Kunststoff gefertigt werden können. Die entsprechende Führungseinrichtung lässt sich insbesondere integral ausbilden, wenn beispielsweise die Anlageelemente in einem Spritz- gussverfahren hergestellt werden.

Es ist günstig, wenn mindestens eine Deckenleiste an einer der ersten Anlagefläche abgewandten Seite abgeschrägt ausgebildet ist. Dadurch ist die Herstellung der Anlagevorrichtung erleichtert. Es wird dadurch ein Einschubkeil bereitgestellt, welcher den Zusammenbau erleichtert.

Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Feststelleinrichtung vorgesehen ist, durch welche eine relative Position des zweiten Anlageelements zu dem ersten Anlageelement mindestens in Richtung der dritten Anlagefläche auf die zweite Anlagefläche zu einstellbar feststellbar ist. Dadurch lässt sich ein definierter Abstand feststellen und dadurch lässt sich ein definierter Abstand beispielsweise eines wandnahen Bodenelements zu einer Wand einstellen. Die Feststellung muss dabei nicht unbedingt in zwei Richtungen erfolgen, sondern es genügt, dass eine Feststellung bezüglich Zuschiebung des zweiten Anlageelements zu dem ersten Anlageelement erfolgt.

Günstig ist es, wenn die Feststelleinrichtung mindestens ein Feststellelement aufweist, welches sich an dem ersten Anlageelement und/oder an dem zweiten Anlageelement abstützt. Dadurch sind beispielsweise keine Gewinde notwendig; die Feststellung wird durch Abstützung (Anlage) erreicht.

Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass ein erstes Feststellelement sich an einem weiteren Feststellelement abstützt.

Günstig ist es, wenn das mindestens eine Feststellelement mindestens einen Griffsteg zur Handbetätigung aufweist. Dadurch lässt sich das Feststellelement zu dessen Betätigung (beispielsweise Verschiebung und Drehung) auf einfache Weise durch einen Bediener anfassen und es lässt sich eine entsprechende Kraftwirkung ausüben.

Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine Feststellelement beweglich relativ zu dem ersten Anlageelement und beweglich relativ zu dem zweiten Anlageelement angeordnet ist. Die Beweglichkeit kann eine Linear- verschieblichkeit oder Drehung usw. sein. Es lässt sich dadurch durch Relativbewegung des mindestens einen Feststellelements relativ zu dem ersten Anlageelement und dem zweiten Anlageelement eine Gleitverschiebung des ersten Anlageelements zu dem zweiten Anlageelements bewirken und fest- stellen.

Insbesondere ist das mindestens eine Feststellelement in einer Richtung beweglich, welche quer zu einer Bewegungsrichtung des zweiten Anlageelements relativ zu dem ersten Anlageelement orientiert ist und insbesondere ist eine Führungseinrichtung für die bewegliche Lagerung des mindestens einen Feststellelements vorgesehen. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das mindestens eine Feststellelement linear verschieblich ist mit einer Linear- verschiebungsrichtung, welche quer (und insbesondere senkrecht) zu einer Verschiebungsrichtung des zweiten Anlageelements zu dem ersten Anlageelement (bezüglich der Gleitverschieblichkeit) ist. Es ist auch möglich, dass das mindestens eine Feststellelement drehbar gelagert ist mit einer Drehwinkelrichtung, welche quer zu der Verschiebungsrichtung des zweiten Anlage- elements zu dem ersten Anlageelement ist.

Bei einer Ausführungsform ist das mindestens eine Feststellelement linear verschieblich an dem ersten Anlageelement und/oder dem zweiten Anlageelement gelagert. Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein Abstandshalter realisieren, welcher eine bestimmte Verschiebungsposition des zweiten Anlageelements zu dem ersten Anlageelement festlegt.

Insbesondere ist das mindestens eine Feststellelement als Keilelement ausgebildet. Dadurch lassen sich auf einfache Weise unterschiedliche Abstände ein- stellen.

Es ist günstig, wenn das mindestens eine Feststellelement eine Schrägseite aufweist, welche in einem spitzen Winkel zu der dritten Anlagefläche orientiert ist und an welcher eine Abstützfläche gebildet ist, wobei sich das mindestens eine Feststellelement an einer korrespondierenden Schrägseite des ersten Anlageelements oder des zweiten Anlageelements oder eines weiteren Feststellelements abstützt, welche parallel zu der Schrägseite des mindestens einen Feststellelements orientiert ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise und insbesondere gewindefrei eine Abstandshaltereinrichtung realisieren, welche eine Verschiebungsposition relativ zwischen dem zweiten Anlageelement und dem ersten Anlageelement feststellt. Diese Verschiebungsposition ist wiederum variabel feststellbar. Weiterhin lässt sich die entsprechende Anlagevorrichtung auf einfache Weise realisieren und insbesondere voll aus Kunststoff realisieren. Es ist günstig, wenn sich aneinander abstützende Schrägseiten mit einer Profilierung versehen sind. Die Profilierung ist beispielsweise eine Wellenstruktur. Wenn beispielsweise ein Wellenberg einer Schrägseite in ein Wellental einer sich abstützenden Schrägseite eingetaucht ist, dann ist eine Selbsthemmung erreicht.

Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das mindestens eine Fest- Stellelement oder ein weiteres Feststellelement linear verschieblich an dem zweiten Anlageelement geführt ist. Dadurch ist eine zusätzliche Stabilisierung der Anlagevorrichtung erreicht und es lässt sich dadurch auch ein Spiel reduzieren. Insbesondere ist es vorgesehen, dass das mindestens eine Feststellelement einen Abstandshalter zwischen dem zweiten Anlageelement und dem ersten Anlageelement bildet, welches den Abstand zwischen der zweiten Anlagefläche und der dritten Anlagefläche mindestens in einer Richtung festlegt. Die Feststellung, welche variabel ist, wird dann nicht durch ein Gewinde oder der- gleichen erreicht, sondern durch einen oder mehrere bewegliche Abstandshalter.

Bei einer weiteren Ausführungsform ist das mindestens eine Feststellelement drehbar an dem zweiten Anlageelement gelagert. Durch Einstellung einer be- stimmten Drehstellung dieses Feststellelements lässt sich dann eine Verschiebungsposition zwischen dem zweiten Anlageelement und dem ersten Anlageelement feststellen.

Bei einer solchen Ausführungsform lässt sich die Anlagevorrichtung mit einer minimierten Anzahl von Bauteilen realisieren. Prinzipiell lässt sich die Anlagevorrichtung mit nur drei getrennten Bauteilen realisieren, nämlich dem ersten Anlageelement, dem zweiten Anlageelement und dem drehbaren Feststellelement. Entsprechende Elemente zum Halten des zweiten Anlageelements an dem ersten Anlageelement, zum Halten des drehbaren Feststellelements, für die relative Gleitverschieblichkeit des zweiten Anlageelements und des ersten Anlageelements, zur Verschiebungsbetätigung der Verschiebung zwischen dem ersten Anlageelement und dem zweiten Anlageelement und zur Feststellung des Abstands können integral an dem entsprechenden Bauteil (erstes Ab- Standselement, zweites Abstandselement, drehbares Feststellelement) angeordnet sein.

Insbesondere ist eine Exzentereinrichtung vorgesehen, mittels welcher durch Drehen des mindestens einen Feststellelements eine lineare Verschiebung des zweiten Anlageelements relativ zu dem ersten Anlageelement feststellbar betätigbar ist. Durch die Exzentereinrichtung lässt sich eine Drehbewegung in eine Linearbewegung wandeln. Bei entsprechender Ausbildung der Exzentereinrichtung lässt sich gleichzeitig eine Festlegung erreichen.

Es ist dann besonders vorteilhaft, wenn die Exzentereinrichtung selbsthemmend ausgebildet ist, so dass durch eine bestimmte Drehstellung des mindestens einen Feststellelements eine relative Verschiebungsstellung zwischen dem zweiten Anlageelement und dem ersten Anlageelement festgelegt ist. Eine solche selbsthemmende Ausbildung lässt sich beispielsweise auf einfache Weise erreichen, wenn die Exzentereinrichtung eine Spirale wie logarithmische Spirale umfasst.

Beispielsweise ist an dem mindestens einen Feststellelement oder dem ersten Anlageelement eine exzentrische Führungsbahn für mindestens ein Eingriffelement angeordnet, wobei das mindestens eine Eingriffelement an dem ersten Anlageelement oder dem mindestens einen Feststellelement sitzt. Es ist dadurch eine Kulissenbahn gebildet, welche einerseits für die Verschiebungsbewegung sorgt und bei welcher andererseits eine Feststellung bei entspre- chender Anpassung des Eingriffelements und der Führungsbahn ausgebildet ist.

Insbesondere ist die exzentrische Führungsbahn eine Spiralbahn. Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein Selbsthemmungseffekt erreichen.

Eine erfindungsgemäße Anlagevorrichtung lässt sich auf vorteilhafte Weise zur Verlegung von wandnahen Bodenelementen verwenden. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, mittels welchem sich auf einfache Weise

Bodenelemente verlegen lassen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens eine erfindungsgemäße Anlagevorrichtung der ersten Anlagefläche auf einer Oberseite eines wandnahen Bodenelements aufgelegt wird, die zweite Anlagefläche an einer einer Wand zuweisenden Stirnseite des Bodenelements angelegt wird, und die dritte Anlagefläche an der Wand angelegt wird, wobei über die relative Lage des zweiten Anlageelements zu dem ersten Anlageelement der Abstand des Bodenelements zur Wand eingestellt wird.

Das erfindungsgemäße Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Anlagevorrichtung erläuterten Vorteile auf.

Die Anlagevorrichtung lässt sich auf einfache Weise lösen : Nach Fixierung des Bodenelements wird die mindestens eine Anlagevorrichtung nach oben abgenommen, wobei insbesondere zuvor eine mögliche Verspannung der Anlagevorrichtung zwischen Wand und Bodenelement durch Lösen der Feststellung und/oder Änderung der Position des zweiten Anlageelements zu dem ersten Anlageelement gelöst wird. Die Verspannung kann auf einfache Weise durch Einwirkung auf die Anlagevorrichtung aufgehoben werden.

Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zu- sammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen :

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anlagevorrichtung mit einem ersten Anlageelement und einem zweiten Anlageelement in einer

Grundposition; eine Draufsicht von oben auf die Anlagevorrichtung gemäß Figur i ; die gleiche Ansicht wie Figur 2, wobei das zweite Anlageelement gegenüber dem ersten Anlageelement nach vorne verschoben ist; eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 gemäß Figur 2; eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 gemäß Figur 2; eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anlagevorrichtung; eine Draufsicht auf die Anlagevorrichtung gemäß Figur 6 in einer Grundstellung eines zweiten Anlageelements gegenüber einem ersten Anlageelement; die gleiche Ansicht wie Figur 7, wobei das zweite Anlageelement relativ zu dem ersten Anlageelement nach vorne verschoben ist; eine Explosionsdarstellung der Anlagevorrichtung gemäß Figur 6; eine Schnittansicht längs der Linie 10-10 gemäß Figur 7; eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 gemäß Figur 7; eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anlagevorrichtung, wobei ein zweites Anlageelement gegenüber einem ersten Anlageelement nach vorne verschoben ist;

Figur 13 eine Draufsicht von oben auf die Anlagevorrichtung gemäß Figur Figur 14 eine Schnittansicht längs der Linie 14-14 gemäß Figur 13;

Figur 15 die gleiche Ansicht wie Figur 14, wobei das zweite Anlageelement relativ zu dem ersten Anlageelement in einer Grundstellung ist; und

Figur 16 eine Schnittansicht längs der Linie 16-16 gemäß Figur 12. Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anlagevorrichtung, welches in den Figuren 1 bis 5 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, umfasst ein erstes Anlageelement 12 und ein zweites Anlageelement 14. Das erste Anlageelement 12 hat im Querschnitt eine L-förmige Gestalt (vergleiche Figur 4) mit einer ersten Anlagefläche 16 und einer zweiten Anlagefläche 18. Die erste Anlagefläche 16 ist an einem ersten Bereich 20 des ersten Anlageelements 12 gebildet. Die zweite Anlagefläche 18 ist an einem zweiten Bereich 22 des ersten Anlageelements 12 gebildet. Der erste Bereich 20 und der zweite Bereich 22 sind insbesondere einstückig miteinander verbunden. Die zweite Anlagefläche 18 liegt quer und insbesondere senkrecht zu der ersten Anlagefläche 16. Der zweite Bereich ragt über den ersten Bereich 20 hinaus.

Bei einer Ausführungsform ist die zweite Anlagefläche 18 mit einer Profilierung 24 versehen. Diese Profilierung ist beispielsweise durch eine Wellenstruktur gebildet.

Die erste Anlagefläche 16 und die zweite Anlagefläche 18 schneiden sich in einer Linie 26.

Das erste Anlageelement 12 weist an einer der ersten Anlagefläche 16 gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung 28 auf. Diese Ausnehmung 28 ist zu einer Oberseite hin in einer Richtung der Flächennormalen der ersten Anlage- fläche 16 offen. Sie ist durch einen Rand 30 lateral und nach hinten begrenzt, wobei der Rand 30 parallel zueinander liegende gegenüberliegende laterale Randelemente 32a, 32b und ein hinteres Randelement 34 aufweist. Das hintere Randelement 34 ist mit den lateralen Randelementen 32a, 32b verbunden und in einem Bereich des zweiten Anlageelements 12 angeordnet, welcher dem zweiten Bereich 22 mit der zweiten Anlagefläche 18 abgewandt ist.

Nach vorne, an einer dem hinteren Randelement 34 gegenüberliegenden Seite, in Fortsetzung des zweiten Bereichs 22 ist die Ausnehmung 28 offen.

Die Ausnehmung 28 hat beispielsweise die Gestalt (mindestens näherungsweise) eines Hohlquaders.

Das erste Anlageelement 14 ist in der Ausnehmung 28 angeordnet und an die- ser linear verschieblich geführt. Eine Verschiebungsrichtung 36 liegt dabei quer und beispielsweise mindestens näherungsweise senkrecht zu der zweiten Anlagefläche 18 und mindestens näherungsweise parallel zu der ersten Anlagefläche 16. Beispielsweise beträgt die Abweichung von der exakten Parallelität höchstens 10°.

Das erste Anlageelement 14 ist dabei vorzugsweise so angeordnet und ausgebildet, dass eine Oberseite 38 des zweiten Anlageelements 14, welche der ersten Anlagefläche 16 abgewandt ist, in einer Höhenrichtung 40 (welche eine Normalenrichtung zu der ersten Anlagefläche 16 ist) nicht über den Rand 30 hinausragt und beispielsweise fluchtend zu einer entsprechenden Oberseite 42 des Rands 30 ist.

Das zweite Anlageelement 14 weist eine dritte Anlagefläche 44 auf. Diese dritte Anlagefläche 44 ist quer und insbesondere senkrecht zu der ersten An- lagefläche 16 orientiert. Die dritte Anlagefläche 44 ist mindestens näherungsweise parallel zu der zweiten Anlagefläche 18 des ersten Anlageelements 12. Durch eine entsprechende relative Positionierung des zweiten Anlageelements 14 relativ zu dem ersten Anlageelement 12 in der Verschiebungsrichtung 36 ist ein Abstand zwischen der dritten Anlagefläche 44 und der zweiten Anlagefläche 18 einstellbar.

An den lateralen Randelementen 32a, 32b sind einander zugewandt jeweils Führungsausnehmungen 46a, 46b gebildet. Diese Führungsausnehmungen 46a, 46b sind beispielsweise als Nuten ausgebildet. Eine Führungsausnehmung 46a, 46b ist jeweils durch eine Deckenleiste 48a, 48b nach oben (weg von der ersten Anlagefläche 16) begrenzt. Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass die Führungsausnehmung 46a, 46b an dem hinteren Randelement 34 durchgehend sind und sich beispielsweise im Wesentlichen über die gesamte Länge des entsprechenden lateralen Randelements 32a, 32b von der Vorderseite zu dem hinteren Randelement 34 erstrecken. Es ist auch möglich, dass die Führungsausnehmung 46a, 46b kür- zer sind als die genannte Länge. Es ist weiterhin möglich, dass an dem entsprechenden lateralen Randelement 32a, 32b mehrere Führungsausnehmungen 46a', 46a" beziehungsweise 46b', 46b" angeordnet sind, welche

beabstandet zueinander sind (vgl. Figur 2). Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Deckenleiste 48b an einer der ersten Anlagefläche 16 abgewandten Seite 50 abgeschrägt ausgebildet, wobei eine Höhe in der Höhenrichtung 40 der Deckenleiste 48b von dem lateralen Randelement 32b weg hin abnimmt. Diese Abschrägung an der Seite 50 ist eine Einfuhrerleichterung eines Leistenelements 52b des zweiten Anlageelements 14 in die zugeordnete Führungsausnehmung 46b bei Herstellung der Anlagevorrichtung 10.

Das zweite Anlageelement 14 weist ein Deckenelement 54 auf, welches beabstandet zu dem ersten Anlageelement 16 ist. An dem Deckenelement 54 ist eine Mehrzahl von Rippen 56 insbesondere einstückig angeordnet. Über die Rippen 56 stützt sich das zweite Anlageelement an einer Oberseite 58 des ersten Anlageelements 12 ab, wobei die Oberseite 58 der ersten Anlagefläche 16 gegenüberliegt. Insbesondere ist die Oberseite 58 des ersten Anlageelements 12 parallel zu der Oberseite 38 des zweiten Anlageelements 14 orientiert. An dem Deckelelement 54 sind äußere Rippen 60a, 60b angeordnet. Die äußere Rippe 60a ist dabei dem lateralen Randelement 32a zugeordnet und direkt benachbart zu diesem. Die äußere Rippe 60b ist dem lateralen Randelement 32b direkt benachbart und diesem zugeordnet. An der äußeren Rippe 60a sitzt ein Leistenelement 52a, welches an der Deckenleiste 48a in die Füh- rungsausnehmung 46a eingetaucht ist. Das Leistenelement 52b sitzt an der äußeren Rippe 60b und ist an der Deckenleiste 48b in die Führungsausneh- mung 46b eingetaucht.

Das zweite Anlageelement 14 kann lateral jeweils mit einem Leistenelement 52a beziehungsweise 52b versehen sein oder es können eine Mehrzahl von lateralen Leistenelementen 52a', 52a" beziehungsweise 52b', 52b" vorhanden sein.

Die Rippen 56 und die Leistenelemente 52a, 52b in Relation zu den Führungs- ausnehmungen 46a, 46b und Deckenleisten 48a, 48b sind so dimensioniert, dass eine Linearführung und insbesondere Gleitführung des zweiten Anlageelements an dem ersten Anlageelement 12 in der Verschiebungsrichtung 36 realisiert ist. Über die Deckenleisten 48a, 48b ist eine Abhebesicherung in der Höhenrichtung 40 für das zweite Anlageelement 14 bezogen auf das erste An- lageelement 12 hergestellt.

Das zweite Anlageelement 14 ist in einem Vorderbereich 62 geschlossen, so dass nach vorne hin die Rippen 56 durch Wände 64 (siehe beispielsweise Figur 2), welche quer zu den Rippen 56 orientiert sind, abgedeckt sind. An diesem Vorderbereich 62 an einer Außenseite der Wände 64 wiederum ist die dritte Anlagefläche 44 gebildet. Diese dritte Anlagefläche 44 ist vorzugsweise geschlossen (einfach zusammenhängend) ausgebildet. Das zweite Anlageelement 14 ist in Art einer Schublade an dem ersten Anlageelement 12 feststellbar (siehe unten) in der Verschiebungsrichtung 36 gleitverschieblich geführt. Das zweite Anlageelement 14 weist dem hinteren Randelement 34 zugewandt eine Schrägseite 66 auf. Diese Schrägseite 66 ist in einem spitzen Winkel 68 zu der Linie 26 orientiert beziehungsweise in dem spitzen Winkel 68 zu einer Senkrechten zu der Verschiebungsrichtung 36 orientiert. Der spitze Winkel 68 liegt beispielsweise in der Größenordnung zwischen 15° und 30°.

Bei einem Ausführungsbeispiel weist eine Hinterseite 70 des zweiten Anlageelements 12, welche der Vorderseite die dem Vorderbereich 62 abgewandt ist und dem hinteren Randelement 34 zugewandt ist, die Schrägseite 66 auf, welche in eine Seite 72 übergeht, die parallel zu der Linie 26 orientiert ist. Die Seite 72 hat dabei eine Länge, welche wesentlich kürzer ist als die Länge der Schrägseite 66.

Die Schrägseite 66 ist mit einer Profilierung 74 versehen. Diese Profilierung 74 ist beispielsweise durch eine Wellenstruktur gebildet.

Die Anlagevorrichtung 10 umfasst eine Feststelleinrichtung 76. Durch diese Feststelleinrichtung 76 ist eine relative Verschiebungslage zwischen dem zweiten Anlageelement 14 und dem ersten Anlageelement 12 in der Verschiebungsrichtung 36 feststellbar und zwar derart, dass bei einer eingestellten relativen Position zwischen dem zweiten Anlageelement 14 und dem ersten Anlageelement 12 das zweite Anlageelement 14 nicht in Richtung auf das hintere Randelement 34 zu verschoben werden kann. (Wie unten stehend noch näher erläutert wird, kann dabei grundsätzlich ein Wegschieben des zweiten Anlageelements 14 von dem hinteren Randelement 34 ermöglicht sein; dies schränkt die Bedienung der Anlagevorrichtung 10 nicht ein.)

Die Feststelleinrichtung 76 umfasst ein Feststellelement 78. Bei der Anlagevorrichtung 10 ist genau ein Feststellelement 78 vorgesehen. Dieses Feststell- element 78 ist als Keilelement ausgebildet. Es ist zwischen dem zweiten Anlageelement 14 und dem Rand 30 linear verschieblich in einer Richtung 80 angeordnet, wobei diese Verschiebungsrichtung 80 quer und insbesondere senkrecht zu der Verschiebungsrichtung 36 ist.

Das Feststellelement 78 weist eine erste Seite 82 und eine gegenüberliegende Seite 84 auf. Die Seiten 82 und 84 sind parallel zueinander und sind parallel zu den lateralen Randelementen 32a, 32b orientiert. Die Seite 82 und die Seite 84 sind durch eine Seite 86 verbunden, welche parallel zu der Verschie- bungsrichtung 80 orientiert ist und parallel zu dem hinteren Randelement 34 orientiert ist. Diese Seite 86 ist dem hinteren Randelement 34 nächstliegend. Die Seiten 82 und 84 sind ferner über eine Schrägseite 88 verbunden. Diese Schrägseite 88 ist parallel zu der Schrägseite 66 des zweiten Anlageelements 14 orientiert. Die Schrägseite 88 stützt sich dabei an der Schrägseite 66 ab. Die Schrägseiten 88 und 66 bilden Abstützflächen zur Abstützung des zweiten Anlageelements 14 an dem Feststellelement 78 aus.

An der Schrägseite 88 ist das Feststellelement 78 mit einer Profilierung 90 versehen. Die Profilierung 90 ist beispielsweise durch eine Wellenstruktur ge- bildet.

Die Profilierungen 74 und 90 sind aneinander angepasst, und zwar derart, dass, wenn sich die Schrägseite 88 an der Schrägseite 66 abstützt, eine Art von Selbsthemmeffekt erreicht wird; wenn beispielsweise ein Berg der Profi- lierung 90 in ein Tal der Profilierung 74 eingetaucht ist, dann ist zum Herausführen eines solchen Bergs aus dem Tal ein Kraftaufwand nötig. Ohne Bereitstellung einer solchen Kraft lässt sich dann das Feststellelement 78 nicht in der Verschiebungsrichtung 80 bewegen. (Durch Nachvorneziehen des zweiten Anlageelements 14 von dem Feststellelement 78 weg kann die "Verhakung" der Profilierung 90 mit der Profilierung 74 auf einfache Weise überwunden werden.) Das Feststellelement 78 weist zwischen der Schrägseite 88 und der Seite 86 liegende Stege 92a, 92b auf. Diese Stege 92a, 92b sind Griffstege, an welchen ein Bediener das Feststellelement 78 angreifen kann, um es insbesondere in der Verschiebungsrichtung 80 zu verschieben.

Der Steg 92a erhebt sich über Mulden 94b, 94c; der Steg 92b erhebt sich über eine Mulde 94a und die Mulde 94b. Das Feststellelement 78 ragt dann insbesondere in der Höhenrichtung 40 nicht über den Rand 30 hinaus. Es ist alternativ auch möglich, dass die Stege 92a, 92b über eine Oberseite des Feststellelements 78 hinausragend angeordnet sind.

Die Stege 92a, 92b sind insbesondere einstückig an dem Feststellelement 78 gebildet.

Es ist grundsätzlich möglich, dass nur ein Steg vorgesehen ist oder das mehr als zwei Stege vorgesehen sind.

Das Feststellelement 78 ist gleitverschieblich an dem ersten Anlageelement 12 geführt. Dazu ist eine Führungseinrichtung 96 vorgesehen. Die Führungseinrichtung 96 weist eine Führungsleiste 98 auf, welche parallel zu der Verschiebungsrichtung 80 orientiert ist und sich über die Oberseite 58 des ersten Anlageelements 12 erhebend an diesem angeordnet ist. Das Feststellelement 78 weist eine entsprechende Führungsausnehmung

(Führungsnut) 100 auf (vgl . beispielsweise Figur 4) mittels welcher das Feststellelement 78 auf die Führungsleiste 98 aufgesetzt ist, wobei die Führungsleiste 98 in die Führungsausnehmung 100 eingetaucht ist. Eine Unterseite 102 an der Oberseite 58 des ersten Anlageelements 12 abgestützt und an diesem gleitend geführt.

Die Führungseinrichtung 96 umfasst ferner eine oder mehrere Führungsaus- nehmungen 104 (siehe beispielsweise Figur 4), welche dem hinteren Rand- element 34 zugewandt sind. Eine entsprechende Führungsausnehmung 104 ist insbesondere als Nut ausgebildet.

An dem hinteren Randelement 34 sind ein oder mehrere Laschen 106 ange- ordnet, wobei eine Lasche 106 in eine entsprechende Führungsausnehmung 104 eintaucht. Eine solche Lasche 106 stellt eine Abhebesicherung des Feststellelements 78 in der Höhenrichtung 40 gegenüber dem ersten Anlageelement 12 bereit. Die (mindestens eine) Führungsleiste 98, welche in der Verschiebungsrichtung 80 orientiert ist, sorgt für die eigentliche Linearführung des Feststellelements 78 in dieser Richtung. Die Führungsausnehmung oder Führungsausnehmungen 104 in Korrespondenz mit den entsprechenden Laschen 106 sorgen für eine Abhebesicherung und auch für eine Linearführung im Bereich des hinteren Randelements 34.

Es kann auch vorgesehen sein, dass das Feststellelement 78 über eine entsprechende Führungseinrichtung an dem zweiten Anlageelement 14 geführt ist.

Beispielsweise umfasst dazu das Feststellelement 88 einen Fuß 108, welcher gleitend an der Oberseite 58 des ersten Anlageelements 12 geführt ist (siehe Figur 4). Der Fuß 108 ist an der Schrägseite 66 angeordnet und erstreckt sich zu dem zweiten Anlageelement 18 hin.

An dem Fuß 108 ist eine Ausnehmung 110 gebildet. In diese Ausnehmung 110 ist ein Eintauchelement 112, welches an der Schrägseite 66 des zweiten Anlageelements 14 angeordnet ist, eingetaucht. Über die Ausnehmung 110 und das Eintauchelement 112 ist eine Führungseinrichtung gebildet, durch welche das Feststellelement 78 linear verschieblich an dem zweiten Anlageelement 14 geführt ist, wobei diese Führungseinrichtung so ausgebildet ist, dass die Verschiebung längs der Verschiebungsrichtung 80 nicht behindert wird. Die Rippen 56 sind dabei so angeordnet und ausgebildet, dass der Fuß 108 an ihnen vorbei geschoben werden kann (vgl . Figur 2), das heißt die Rippen erstrecken sich nicht bis zu dem Eintauchelement 112 sondern weisen ein jeweiliges Ende 114 auf, welches der Schrägseite 66 zugewandt ist und dabei dem Eintauchelement 112 derart beabstandet ist, dass der Fuß 108 des Feststellelements 78 an diesen vorbeiführbar ist.

Das zweite Anlageelement stützt sich an dem Feststellelement 78 durch direkten Kontakt der Schrägseiten 66 und 88 ab. Das Feststellelement 78 wie- derum stützt sich an dem ersten Anlageelement 12 über die Führungseinrichtung 96 ab. Grundsätzlich kann sich das Feststellelement 78 auch an dem hinteren Randelement 34 abstützen.

Die erfindungsgemäße Anlagevorrichtung funktioniert wie folgt:

Bei der Verlegung von Bodenelementen (insbesondere Bodenpaneelen) muss bei einer ersten Reihe von wandnahen Bodenelementen 116 (vgl . Figur 1) je nach Gegebenheiten ein bestimmter Abstand zu einer Wand 118 eingehalten werden. Durch ein oder mehrere erfindungsgemäße Anlagevorrichtungen 10 lässt sich ein solcher Abstand auf einfache Weise definiert einstellen. Eine Anlagevorrichtung 10 ist eine Verlegehilfe für beispielsweise Parkettpaneele oder Laminatpaneele. Beispielsweise ist auch ein Einsatz für Steinelemente oder Keramikelemente möglich usw. Dazu wird auf das wandnahe Bodenelement 116 die Anlagevorrichtung 10 aufgelegt, und zwar derart, dass die erste Anlagefläche 16 auf einer Oberseite des wandnahen Bodenelements 116 aufgelegt ist und die zweite Anlagefläche 18 an einer Stirnseite 120 des wandnahen Bodenelements 116 anliegt, wobei diese Stirnseite 120 der Wand 118 zugewandt ist.

In Figur 1 ist eine Grundstellung des zweiten Anlageelements 14 gezeigt. Das zweite Anlageelement ist dort gegenüber dem ersten Anlageelement 12 nicht heraus geschoben. Zur Einstellung eines bestimmten Abstandes D wird nun das zweite Anlageelement 14 gegenüber dem ersten Anlageelement 12 nach vorne, in Richtung der Wand 118, heraus geschoben. Dies kann direkt erfolgen oder über eine Bewegung des Feststellelements 78 in der Verschiebungsrichtung 80. Es wird der definierte Abstand D durch Positionierung des Feststellelements längs der Verschiebungsrichtung 80 eingestellt. Das Feststellelement 78 sichert dabei durch seine Position diesen bestimmten Abstand D. Das zweite Anlageelement 14 stützt sich über seine Schrägseite 66 an dem Feststellelement 78 ab und dieses wiederum an dem ersten Anlageelement 12. Dadurch kann dieser Abstand D nicht vergrößert werden, das heißt das zweite Anlageelement 14 kann nicht in Richtung des hinteren Randelements 34 zu verschoben werden, wenn nicht das Feststellelement 78 verschoben wird. Das Feststellelement 78 bildet einen Abstandshalter zwischen dem zweiten Anlageelement 14 und dem ersten Anlageelement 12 und dadurch wiederum wird der Abstand D festgelegt.

Nach Fixierung des wandnahen Bodenelements 16 kann die Anlagevorrichtung 10 nach oben entnommen werden. Wenn diese mit der Wand 118 und dem Bodenelement 116 verspannt ist, kann diese Verspannung auf einfache Weise gelöst werden, indem das Feststellelement 78 entsprechend verschoben wird, so dass der Abstand D vergrößert werden kann. Die Anlagevorrichtung 10 kann dann nach oben herausgezogen werden. Die Anlagevorrichtung 10 ist kompakt aufgebaut. Durch sie lässt sich auf definierte Weise ein Wandabstand beispielsweise eines wandnahen Bodenelements 116 einstellen und dieser wandnahe Abstand lässt sich auf einfache Weise festlegen. Ferner lässt sich auch bei einer Einspannung der Anlagevorrichtung 10 zwischen Wand 118 und wandnahem Bodenelement 116 die Anlagevor- richtung auf einfache Weise lösen.

Der Fuß 108 stellt auch eine Lösesicherung des zweiten Anlageelements 14 zu dem ersten Anlageelement 12 in der Verschiebungsrichtung 36 bereit. Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anlagevorrichtung, welches in den Figuren 6 bis 11 gezeigt ist, umfasst wiederum ein erstes Anlageelement 124 und ein dazu feststellbar verschiebliches zweites Anlage- element 126. Das zweite Anlageelement 126 ist zu dem ersten Anlageelement 124 in der Verschiebungsrichtung 36 feststellbar verschieblich.

Das zweite Anlageelement 126 weist im Unterschied zu dem zweiten Anlageelement 14 der Anlagevorrichtung 10 keine Schrägseite 66 auf, sondern eine Seite 128, welche einem hinteren Randelement 128 (entsprechend dem hinteren Randelement 130 der Anlagevorrichtung 10) zugewandt ist und mindestens näherungsweise parallel zu diesem hinteren Randelement 130 orientiert ist; insbesondere ist die Seite 128 mindestens näherungsweise parallel zu einer Richtung senkrecht zur Verschiebungsrichtung 36 orientiert. Eine Fest- Stelleinrichtung 132 zur Festlegung des zweiten Anlageelements 126 an dem ersten Anlageelement 124 in einer bestimmten Verschiebungsstellung derart, dass der Abstand zwischen der Seite 128 und dem hinteren Randelement 130 derart festgelegt ist, dass dieser Abstand nicht verkleinert werden kann. Die Feststelleinrichtung 132 umfasst ein erstes Feststellelement 134, welches als Keilelement ausgebildet ist, und ein weiteres, zweites Feststellelement 136, welches ebenfalls als Keilelement ausgebildet ist. Das zweite Anlageelement 126 stützt sich dabei an dem zweiten Feststellelement 136 ab. Dieses wiederum stützt sich an dem ersten Feststellelement 134 ab und das erste Feststellelement 134 stützt sich an dem ersten Anlageelement 124 ab.

Das erste Feststellelement 134 weist eine Seite 138 auf, welche parallel zu dem hinteren Randelement 130 ausgerichtet ist. Es weist ferner eine gegenüberliegende Seite 140 auf, welche eine Schrägseite ist und in einem spitzen Winkel zu der Linie 26 orientiert ist. Das zweite Feststellelement 136 hat eine Seite 142, welche der Seite 128 des zweiten Anlageelements 126 zugewandt und diese direkt benachbart ist. Es weist eine gegenüberliegende Schrägseite 144 auf. Diese Schrägseite 144 ist parallel zu der Schrägseite 140 des ersten Feststellelements 134 ausgerichtet. Die Schrägseiten 140 und 144 bilden Ab- stützflächen aus, über welche sich das zweite Feststellelement 136 an dem ersten Feststellelement 134 abstützt. Es kann dabei eine Profilierung entsprechend den Profilierungen 74, 90 vorgesehen sein.

Das erste Feststellelement 134 und das zweite Feststellelement 136 sind jeweils in einer Verschiebungsrichtung 146 verschieblich, wobei die Verschiebungsrichtung 146 quer und insbesondere senkrecht zur Verschiebungsrichtung 36 liegt. Die Verschiebungsrichtung 146 ist insbesondere parallel zur Linie 26, in welcher sich die erste Anlagefläche 16 und die zweite Anlagefläche 18 treffen. (Für gleiche Elemente wie bei der Anlagevorrichtung 10 werden gleiche Bezugszeichen verwendet.)

Das zweite Anlageelement 126 ist mit einer Unterseite 148 (siehe beispiels- weise Figur 10) auf eine entsprechende Oberseite 150 des ersten Anlageelements 124 aufgelegt, das heißt stützt sich an dieser ab und gleitend geführt. Das zweite Anlageelement 126 umfasst dabei einen ersten Bereich 152 und einen sich an den ersten Bereich anschließenden zweiten Bereich 154. Der erste Bereich 152 und der zweite Bereich 154 sind insbesondere einstückig miteinander verbunden. An dem ersten Bereich 152 ist die dritte Anlagefläche 44 angeordnet. Am Übergang von dem ersten Bereich 152 zu dem zweiten Bereich 154 liegt die Seite 128. Der erste Bereich 152 weist eine größere Höhe in der Höhenrichtung 40 auf als der zweite Bereich 154. Dadurch ist an einem entsprechenden Übergang von dem ersten Bereich 152 zu dem zweiten Be- reich 154 eine Stufe 156 gebildet. Die Stufe 156 liegt dabei an einer der

Unterseite 148 angewandten Oberseite 158 des zweiten Anlageelements 126.

Ein Ende 160 des zweiten Bereichs 154 liegt in einer Grundstellung des zweiten Anlageelements 126 zu dem ersten Anlageelement 124 an dem hinteren Randelement 130 an.

Es kann vorgesehen sein, dass der zweite Bereich 154 an seiner Außenseite mit jeweiligen Enden 160 eine Anschlagfläche für das hintere Randelement 130 bereitstellt, wobei diese Enden an Laschen 161 gebildet sind. Zwischen diesen Laschen 161 liegt ein Freiraum 163, welcher beispielsweise für einen Teil einer Führungseinrichtung des ersten Feststellelements 134 genutzt wird. An gegenüberliegenden lateralen Randelementen 162a, 162b (siehe beispielsweise Figur 11) des ersten Anlageelements 124 sind Deckenleisten 164a, 164b gebildet. Diese begrenzen Führungsausnehmungen 166a, 166b. In diese Füh- rungsausnehmungen 166a, 166b ist das zweite Anlageelement 126 mit seinem zweiten Bereich 154 eingetaucht. Es ist dadurch eine Linearführung bereit- gestellt und eine Abhebesicherung in der Höhenrichtung 40.

Es können beispielsweise auch an dem ersten Bereich 152 ein oder mehrere Laschen angeordnet sein, welche entsprechende Führungsausnehmungen an den lateralen Randelementen 162a, 162b eintaucht.

Das erste Feststellelement 134 und das zweite Feststellelement 136 sind parallel zueinander gleitverschieblich geführt. Das zweite Feststellelement 136 liegt dabei mit einer Unterseite 168 auf der entsprechenden Oberseite 150 des zweiten Bereichs 154 auf und ist dadurch an dem zweiten Anlageelement 126 abgestützt. An dem zweiten Feststellelement 136 ist seitlich herausragend ein Schieber 170 angeordnet. Dieser Schieber 170 ist durch eine Öffnung 172 in dem lateralen Randelement 162b durchgetaucht. Eine Unterseite des Schiebers 170 ist Teil der Unterseite 168. Über den Schieber 170, welcher an der längeren Querseite des zweiten Feststellelements 136 angeordnet ist, ist das zweite Feststellelement 136 in der Öffnung 172 geführt. Ferner ist das zweite Feststellelement 136 über seine Unterseite 168 gleitend an dem zweiten Bereich 154 geführt. Weiterhin ist eine Führung des zweiten Feststellelements 136 an dem zweiten Anlageelement 126 vorgesehen. Dazu umfasst das zweite Feststellelement 136 beispielsweise eine Führungsausnehmung 174, welche eine Erstreckungs- richtung parallel zur Verschiebungsrichtung 146 aufweist. Das zweite Anlage- element 126 weist im Bereich der Stufe 156 (an der Seite 128) eine Führungsleiste 176 auf, welche in der Führungsausnehmung 174 eingetaucht ist und dabei mit einer Hinterschneidungslasche 178 so ausgebildet ist, dass bei Gewährleistung der Führung das zweite Anlageelement 126 nicht von dem zweiten Feststellelement 136 bezogen auf die Verschiebungsrichtung 36 gelöst werden kann. Die Hinterschneidungslasche 178 stellt eine Lösesicherung des zweiten Anlageelements 126 bezüglich des zweiten Feststellelements 136 für die Richtung 36 bereit. Das erste Feststellelement 134 weist ebenfalls einen Schieber 180 auf. Dieser ist durch eine Öffnung 182 in dem lateralen Randelement 162a durchgetaucht. Der Schieber 180 und der Schieber 170 sind auf unterschiedlichen lateralen Seiten der Anlagevorrichtung 122 positioniert. Durch den Schieber 180 in der Öffnung 182 ist wiederum eine Linearführung des ersten Feststellelements 134 bereitgestellt. Dieses ist auch auf dem zweiten Bereich 154 des zweiten Anlageelements gleitverschieblich geführt.

Die Schrägseite 140 ist parallel zur Schrägseite 144 ausgerichtet und an dieser abgestützt. Durch Einstellen einer bestimmten Verschiebungsposition in der Verschiebungsrichtung 146 des ersten Feststellelements 134 und des zweiten Feststellelements 136 lässt sich der Abstand der Seite 128 zu dem hinteren Randelement 130 feststellen und damit lässt sich das Herausragen der dritten Anlagefläche 44 über das erste Anlageelement 124 hinaus einstellen. Das zweite Anlageelement 126 ist mit dem zweiten Bereich 154 so dimensioniert, dass auch bei maximalem Herausziehen des zweiten Anlageelements 126 in der Richtung 36 relativ zu dem ersten Anlageelement 124 das erste Feststellelement 134 noch teilweise auf dem zweiten Bereich 154 aufliegt (vgl . Figur 8).

An dem hinteren Randelement 130 und/oder an dem zweiten Anlageelement 126 im Bereich des hinteren Randelements 130 und insbesondere in dem Freiraum 163, wenn das zweite Anlageelement 126 mit den Enden 160 an dem hinteren Randelement 130 anliegt, sind Führungsschuhe 184 angeordnet. Ein entsprechender Führungsschuh weist eine Führungsausnehmung 186 auf, in welche eine oder mehrere Führungsleisten 188 des ersten Feststellelements 134 eingetaucht sind. Eine Führungsleiste 188 weist dabei eine Hinter- schneidungslasche 190 auf. Über die Führungsleiste beziehungsweise Führungsleisten 188 und die Führungsschuhe 184 ist das erste Feststellelement 134 linear in der Verschiebungsrichtung 146 an dem zweiten Anlageelement 126 im Bereich des hinteren Randelements geführt, und zwar gleitend geführt. Die Hinterschneidungslasche oder Hinterschneidungslaschen 90 sorgen dafür, dass, wenn die Führungsleiste 188 in die entsprechende Führungsausnehmung 186 eines Führungsschuhs 184 eingetaucht ist, das erste Feststellelement 134 nach vorne in der Verschiebungsrichtung 36 gegen Lösen gesichert ist.

Die Feststellelemente 134 und 136 sind mit Griffstegen wie im Zusammenhang mit der Anlagevorrichtung 10 beschrieben versehen.

Die Anlagevorrichtung 122 funktioniert wie folgt:

In einer Grundstellung der Anlagevorrichtung 122, welche beispielsweise in Figur 7 gezeigt ist, ist das zweite Anlageelement 126 so verschoben, dass es nicht über das erste Anlageelement 124 und der Verschiebungsrichtung 36 hinausragt. Beispielsweise schlagen dann die Laschen 161 mit ihren Enden 160 an dem hinteren Randelement 130 an . Das erste Feststellelement 134 und das zweite Feststellelement 136 sind in einer Grundstellung.

Wenn das erste Feststellelement 134 in Richtung des lateralen Randelements 162b und das zweite Feststellelement 136 in Richtung des lateralen Randelements 162a verschoben wird (Figur 8), dann vergrößert sich der Abstand zwischen den Seiten 142 und 138. Dadurch wird das zweite Anlageelement 126 in der Verschiebungsrichtung 36 nach vorne heraus verschoben (Figur 8). Die bestimmte Stellung ist durch Abstützung des zweiten Anlageelements 126 über die Seite 128 an dem zweiten Feststellelement 136, welches sich wie- derum an dem ersten Feststellelement 134 abstützt und welches sich wiederum an dem ersten Anlageelement 124 abstützt, festgestellt.

Durch Einstellung von bestimmten Verschiebungspositionen des ersten Fest- Stellelements 134 und des zweiten Feststellelements 136 lassen sich bestimmte Abstände zwischen der dritten Anlagefläche 44 und der zweiten Anlagefläche 18 feststellbar einstellen, wobei die Feststellung bezüglich eines Zu- schiebens des zweiten Anlageelements 126 zu dem hinteren Randelement 130 ist.

Ansonsten funktioniert die Anlagevorrichtung 122 wie oben anhand der Anlagevorrichtung 10 beschrieben.

Ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anlagevorrichtung, welches in den Figuren 12 bis 16 gezeigt und dort mit 192 bezeichnet ist, umfasst wiederum ein erstes Anlageelement 194 mit erster Anlagefläche 12 und zweiter Anlagefläche 14. An dem ersten Anlageelement 194 ist ein zweites Anlageelement 196 mit einer dritten Anlagefläche 44 schubladenartig geführt. Die relative Position des zweiten Anlageelements 196 und damit der dritten Anlagefläche 44 zu der zweiten Anlagefläche 14 ist über eine Feststelleinrichtung 198 feststellbar verschieblich. Die Feststelleinrichtung 198 wiederum umfasst ein Feststellelement 200. Dieses Feststellelement 200 ist als Drehknopf ausgebildet. Das Feststellelement 200 ist ein Drehknopf 202. Er ist in einer zylindrischen Ausnehmung 204 des zweiten Anlageelements 106 in Art einer Außenwelle drehbar gelagert mit einer Drehachse 206, welche quer und insbesondere senkrecht zu der Verschiebungsrichtung 36 ist.

Der Drehknopf 202 weist einen Rand 208 auf, welcher zylindrisch ist. Dieser Rand 208 steht über einer Oberseite 210 des Drehknopfs 202 auf. Mit dem Rand verbunden sind Griffstege 212, welche beispielsweise kreuzförmig zueinander angeordnet sind und über die ein Bediener den Drehknopf 202 zu einer Drehbetätigung anfassen kann. Das erste Anlageelement 194 weist eine Ausnehmung 214 auf, in welcher das zweite Anlageelement 196 geführt ist. In der Ausnehmung 214 ist in einem vorderen Bereich ein Eingriffelement 216 angeordnet. Dieses Eingriffelement ragt über einen Boden 218 der Ausnehmung 214 hinaus. Das Eingriffelement 216 weist eine gekrümmte erste Seite 220 und eine gekrümmte zweite Seite 222 auf.

Der Drehknopf 202 weist dem Boden 218 der Ausnehmung 214 zugewandt eine Führungsbahn 224 auf. Das Eingriffelement 216 ist in die Führungsbahn 224 eingetaucht.

Der Drehknopf 202 ist mit einer Exzentereinrichtung 226 versehen. Diese Exzentereinrichtung 226 ist mittels der Führungsbahn 224 gebildet. Durch eine Drehung an dem Drehknopf 202 erfolgt eine lineare Bewegung des zweiten Anlageelements 196 relativ zu dem ersten Anlageelement 194; dieses wird in der Verschiebungsrichtung 36 verschoben.

Die Führungsbahn 224 ist eine Spiralbahn. Sie ist beispielsweise mittels einer logarithmischen Spiral gebildet. Eine solche Spirale hat eine Selbsthemmwirkung. Wenn eine bestimmte Drehposition des Drehknopfs 202 eingestellt ist, dann ist dadurch auch eine Verschiebungsposition des zweiten Anlageelements 196 zu dem ersten Anlageelement 194 festgestellt. Die Anlagevorrichtung 192 funktioniert wie folgt:

In Figur 15 ist eine Grundstellung gezeigt, in welcher das erste Anlageelement 196 bezogen auf dem ersten Anlageelement 194 nach hinten verschoben ist; dort weisen die dritte Anlagefläche 44 und die zweite Anlagefläche 18 einen minimalen Abstand auf.

Durch Drehen des Drehknopfs 202 wird die Führungsbahn 224 relativ zu dem Eingriffelement 216 verlagert. Das Eingriffelement 216 ist dabei so ausge- bildet, dass es bei jeder Stellung innerhalb der Führungsbahn 224 mit der ersten Seite 220 und der zweiten Seite 222 an Begrenzungen der Führungsbahn 224 anliegt und damit ein minimiertes Spiel vorliegt (vgl. Figuren 14 und 15). Die Führungsbahn 224 ist exzentrisch ausgebildet. Die Drehung bewirkt eine Verschiebung des zweiten Anlageelements 196 relativ zu dem ersten Anlageelement 194. Dadurch vergrößert sich der Abstand zwischen der dritten Anlagefläche 44 und der zweiten Anlagefläche 18 (vgl. Figuren 12 und 14). Gleichzeitig ist durch die Anlage des Eingriffelements 216 mit der ersten Seite 220 und der zweiten Seite 222 an eine Begrenzung der Führungsbahn und durch die selbsthemmende Ausbildung der Exzentereinrichtung 226 die bestimmte Verschiebungsposition festgestellt.

Ansonsten funktioniert die Anlagevorrichtung 192 wie oben anhand der Anlagevorrichtung 10 und 122 beschrieben.

Es ist grundsätzlich auch möglich, dass das Eingriffelement 216 an dem Drehknopf 202 angeordnet ist und die entsprechende Führungsbahn 124 an dem ersten Anlageelement 194 angeordnet ist.

BEZUGSZEICHENLISTE

Anlagevorrichtung (erstes Ausführungsbeispiel)

Erstes Anlageelement

Zweites Anlageelement

Erste Anlagefläche

Zweite Anlagefläche

Erster Bereich

Zweiter Bereich

Profilierung

Linie

Ausnehmung

Rand

a laterales Randelement

b laterales Randelement

Hinteres Randelement

Verschiebungsrichtung

Oberseite

Höhenrichtung

Oberseite

Dritte Anlagefläche

a, a', a" Führungsausnehmung

b, b', b" Führungsausnehmung

a Deckenleiste

b Deckenleiste

Seite

a, a', a" Leistenelement

b, b', b" Leistenelement

Deckenelement

Rippen

Oberseite

a Äußere Rippe b Außere Rippe

Vorderbereich

Wände

Schrägseite

Spitzer Winkel

Hinterseite

Seite

Profilierung

Feststelleinrichtung

Feststellelement

Verschiebungsrichtung

Seite

Seite

Seite

Schrägseite

Profilierunga Stege

b Stege

a Mulde

b Mulde

c Mulde

Führungseinrichtung

Führungsleiste

0 Führungsausnehmung2 Unterseite

4 Führungsausnehmung6 Lasche

8 Fuß

0 Ausnehmung

2 Eintauchelement

4 Ende

6 Wandnahes Bodenelement8 Wand 120 Stirnseite

122 Anlagevorrichtung (zweites Ausführungsbeispiel)

124 Erstes Anlageelement

126 Zweites Anlageelement

128 Seite

130 Hinteres Randelement

132 Feststelleinrichtung

134 Erstes Feststellelement

136 Zweites Feststellelement

138 Seite

140 Schrägseite

142 Seite

144 Schrägseite

146 Verschiebungsrichtung

148 Unterseite

150 Oberseite

152 Erster Bereich

154 Zweiter Bereich

156 Stufe

158 Oberseite

160 Ende

162a Laterales Randelement

162b Laterales Randelement

163 Freiraum

164a Deckenleiste

164b Deckenleiste

166a Führungsausnehmung

166b Führungsausnehmung

168 Unterseite

170 Schieber

172 Öffnung

174 Führungsausnehmung

176 Führungsleiste 178 Hinterschneidungslasche

180 Schieber

182 Öffnung

184 Führungsschuh

186 Führungsausnehmung

188 Führungsleiste

190 Hinterschneidungslasche

192 Anlagevorrichtung (Drittes Ausführungsbeispiel)

194 Erstes Anlageelement

196 Zweites Anlageelement

198 Feststelleinrichtung

200 Feststellelement

202 Drehknopf

204 Ausnehmung

206 Drehachse

208 Rand

210 Oberseite

212 Griff steg

214 Ausnehmung

216 Eingriffelement

218 Boden

220 Erste Seite

222 Zweite Seite

224 Führungsbahn

226 Exzentereinrichtung