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Patent Searching and Data


Title:
ACCELERATION OF THE DRYING OF LAUNDRY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/007201
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is to reduce the drying time of laundered and optionally spin-dried textiles. This aim is essentially achieved by the use of carboxylic acids in the rinsing step of machine washing processes.

Inventors:
KESSLER ARND (DE)
BARACKOV SLAVOLJUB (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/065817
Publication Date:
January 11, 2018
Filing Date:
June 27, 2017
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL AG & CO KGAA (DE)
International Classes:
C11D3/00; C11D3/20; C11D7/26; D06F35/00
Domestic Patent References:
WO2010097651A12010-09-02
WO2013033508A12013-03-07
WO2013033508A12013-03-07
Foreign References:
EP0404471A11990-12-27
US4060505A1977-11-29
DE3805880A11989-09-07
DE3403622A11985-08-14
US20070054831A12007-03-08
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Claims:
Patentansprüche

1. Verwendung von Carbonsäuren im Spülschritt maschineller Waschverfahren zur Verkürzung der Trockenzeit der gewaschenen und gegebenenfalls geschleuderten Textilien.

2. Verwendung von Carbonsäuren zur Verminderung des Restfeuchtegehaltes maschinell gewaschener und insbesondere geschleuderter Textilien.

3. Verfahren zur Verkürzung der Trockenzeit maschinell gewaschener Textilien, umfassend das Waschen verschmutzter Textilien in einer basischen wässrigen waschmittelhaltigen Waschflotte, ein- oder mehrfaches Nachspülen der Textilien mit Wasser, und mindestens einmaliges Nachspülen mit einer sauren wässrigen Nachbehandlungsflotte, die ein carbonsäurehaltiges Wäschenachbehandlungsmittel enthält.

4. Verfahren zur Absenkung des Restfeuchtegehalts maschinell gewaschener und insbesondere geschleuderter Textilien durch mindestens einmaliges Nachspülen mit einer sauren wässrigen Nachbehandlungsflotte, die ein carbonsäurehaltiges Wäschenachbehandlungsmittel enthält.

5. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2 oder Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Mengen der Carbonsäure einsetzt, dass der pH-Wert der Nachbehandlungsflotte auf einen Wert im Bereich unter pH 7, insbesondere im Bereich von pH 3 bis pH 5, eingestellt wird.

6. Verwendung oder Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Carbonsäure als Bestandteil eines Nachspülmittels eingesetzt wird, das 50 Gew.-% bis 95 Gew.-%, insbesondere 80 Gew.-% bis 95 Gew.-% an der Carbonsäure oder das wasserhaltig und flüssig ist und 10 Gew.-% bis 50 Gew.-% an der Carbonsäure, und bis zu 50 Gew.-%, insbesondere 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, Polymer aus Ethylenglykol, Propylenglykol oder Copolymer aus diesen enthält.

7. Verwendung oder Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit, während der die saure wässrige Nachbehandlungsflotte mit den gewaschenen Textilien in Kontakt bleibt, im Bereich von 1 Minute bis 60 Minuten, insbesondere von 5 Minuten bis 20 Minuten liegt.

8. Waschmaschine mit einem Laugenbehälter, einer Wäschetrommel zur Aufnahme der zu waschenden Wäsche, einem Wasserzulaufsystem und einer Programmsteuerung, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschmaschine einen Vorratsbehälter für eine Carbonsäure aufweist, aus dem die Carbonsäure programmgesteuert in den Waschprozess eingebracht werden kann.

Waschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Carbonsäure in dem Vorratsbehälter in Form einer wässrigen Lösung, enthaltend 10 Gew.-% bis 50 Gew.-%, insbesondere 20 Gew.-% bis 40 Gew.-% der Carbonsäure, vorliegt.

0. Verwendung, Verfahren oder Waschmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Carbonsäure ausgewählt wird aus der Gruppe umfassend Essigsäure, Zitronensäure, Bernsteinsäure, Malonsäure, Weinsäure, Aminoessigsäure und deren Mischungen.

Description:
Beschleunigung der Wäschetrocknung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verkürzung der Trockenzeit maschinell gewaschener Textilien.

Von gewaschenen Textilien muss nach der Wäsche das dafür benutzte Wasser, das an ihnen anhaftet, entfernt werden. Ein Teil des anhaftenden Wassers kann durch Einwirken mechanischer Kräfte, das sogenannte Schleudern, entfernt werden. Allerdings vertragen es nicht alle Textilien, geschleudert zu werden, und auch geschleuderte Wäschestücke sind in aller Regel nicht so trocken, dass sie ohne weiteres gelagert oder wieder getragen werden können. Zum weiteren Trocknen werden die nassen, gegebenenfalls geschleuderten Textilien in der Regel auf eine Wäscheleine gehängt oder in einem Wäschetrockner behandelt. Bei der zweitgenannten Variante ist unmittelbar einzusehen, dass die Länge der Zeit, die für ein gewünschtes Trocknungsergebnis benötigt wird, in direktem Verhältnis zum Energieverbrauch steht. Aber auch beim Trocknen auf der Leine ist es wünschenswert, die dafür notwendige Zeit möglichst kurz zu halten.

Durch das wachsende Umweltbewusstsein möchten viele Konsumenten ihren ökologischen Fußabdruck senken und möglichst wenig Wasser und Energie verbrauchen. Damit einher geht auch eine finanzielle Ersparnis durch einen reduzierten Strom- und Wasserverbrauch. Die EU Verordnung zur Energieverbrauchskennzeichnung für Haushaltswaschmaschinen (EU 1061/2010) legt Klassen für die Schleudereffizienz, also die in der Wäsche verbleibende Restfeuchte, fest (Effizienzklassen A bis G). Wäsche, die weniger Restfeuchte enthält, trocknet schneller und verbraucht beim Trocknen im elektrischen Wäschetrockner weniger Energie, was die Nutzung von Wäschetrocknern attraktiver macht. Der letzte Schleudergang in einer Waschmaschine dient der finalen Entfeuchtung der Wäsche zur Vorbereitung auf das Trocknen, entweder auf der Leine oder im Wäschetrockner. Dazu wird die Wäsche bei Schleuderdrehzahlen von 600 bis 1600 Umdrehungen pro Minute zentrifugal entwässert. Maßgeblich für den Grad der Entwässerung ist neben der Drehzahl auch die Art des Textils. Gewebe aus synthetischen Fasern entwässern beim Schleudern schnell und stark, während bei üblichen Baumwollgeweben ein hohes Wasserrückhaltevermögen gerade unter Schleuderbedingungen vorliegt. Zur Charakterisierung der Schleudereffizienz (Energieverbrauchskennzeichnung nach EU 1061/2010) wird daher die nach dem Schleudervorgang verbleibende Feuchte als Kriterium herangezogen. Die Bestnote A wird vergeben, wenn der Restfeuchtegehalt bei unter 45% liegt.

Aus der internationalen Patentanmeldung WO 2013/033508 A1 ist ein Verfahren zur Verringerung der Textiltrockungszeit durch Aufbringen linearer Polyether mit endständigen

N(CH2CH(OH)CH2CI)2-Gruppen auf Textilien während der Wäsche bekannt.

Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass die Wahl des pH-Werts im Spülschritt maschineller Waschverfahren einen Einfluss auf die Trocknungszeit der Wäsche hat.

Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Carbonsäuren im Spülschritt maschineller Waschverfahren zur Verkürzung der Trockenzeit der gewaschenen und gegebenenfalls geschleuderten Textilien.

Die Verkürzung der Trockenzeit wird durch eine Verminderung des Restfeuchtegehaltes der gewaschenen Textilien erreicht. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher die Verwendung von Carbonsäuren zur Verminderung des Restfeuchtegehaltes maschinell gewaschener und insbesondere geschleuderter Textilien.

Weitere Gegenstände der Erfindung sind ein Verfahren zur Verkürzung der Trockenzeit maschinell gewaschener Textilien, umfassend das Waschen verschmutzter Textilien in einer basischen wäss- rigen waschmittelhaltigen Waschflotte, ein- oder mehrfaches Nachspülen der Textilien mit Wasser, und mindestens einmaliges Nachspülen mit einer sauren wässrigen Nachbehandlungsflotte, die ein carbonsäurehaltiges Wäschenachbehandlungsmittel enthält, und ein Verfahren zur Absenkung des Restfeuchtegehalts maschinell gewaschener und insbesondere geschleuderter Textilien durch mindestens einmaliges Nachspülen mit einer sauren wässrigen Nachbehandlungsflotte, die ein carbonsäurehaltiges Wäschenachbehandlungsmittel enthält.

Erfindungsgemäß wichtig ist, dass im Spülschritt, vorzugsweise im letzten Spülschritt, falls es mehr als einen gibt, der pH-Wert der wässrigen Flotte, in der sich die Textilien befinden, abgesenkt wird. Zwischen Wasch- und Spülschritt wird die wässrige Waschflotte, in aller Regel durch Abpumpen, aus der Waschmaschine herausgeleitet. Durch den Spülschritt wird der noch am Textil anhaftende Teil der wässrigen Flotte, die zuvor im Waschschritt mit dem Textil in Kontakt gekommen war, vom Textil entfernt. Dies erfolgt durch ein- oder mehrfaches Nachspülen der Textilien mit Wasser, wobei der im Spülschritt oder in einem der Spülschritte zum Einsatz kommenden wässrigen Nachspülflotte ein Nachbehandlungsmittel, zum Beispiel ein Weichspüler, zugesetzt werden kann. Derartige Weichspüler enthalten in der Regel kationische Verbindungen, die auf die Textilien aufziehen und ihnen einen weichen Griff verleihen. Aus Gründen der dann höheren Stabilität der kationischen Textilweichmacherwirkstoffe weisen solche Weichspüler in aller Regel einen sauren pH-Wert auf. Wegen Art und Menge der in ihnen eingesetzten Säuren führt dies aber nicht dazu, dass sich in der Nachspülflotte, in der sie eingesetzt werden, ein saurer pH-Wert ergibt. Vielmehr ist die Nachspülflotte auch beim Einsatz von herkömmlichen Weichspülern wegen der zuvor mit den Textilien in Kontakt gekommenen und teilweise ihnen noch anhaftenden basischen Waschflotte ebenfalls basisch. Im Rahmen der Erfindung setzt man solche Mengen der Carbonsäure ein, dass der pH- Wert der Nachbehandlungsflotte auf einen Wert im Bereich unter pH 7, vorzugsweise auf einen Wert im Bereich von pH 3 bis pH 5 und insbesondere im Bereich von pH 4 bis pH 5 eingestellt wird. Wäschenachbehandlungsmittel im Sinne der Erfindung können allein aus der Carbonsäure bestehen, insbesondere wenn diese bei Raumtemperatur flüssig ist, sie können die Carbonsäure in Form einer wässrigen Lösung aufweisen, oder sie können gewünschtenfalls übliche sonstige Bestandteile derartiger Mittel enthalten, die nicht in unerwünschter Weise mit der erfindungswesentlichen Carbonsäure wechselwirken. Bevorzugte im Rahmen der Erfindung eingesetzte Wäschenachbehandlungsmittel enthalten 50 Gew.-% bis 95 Gew.-%, insbesondere 80 Gew.-% bis 95 Gew.-% der Carbonsäure; auch bevorzugte Wäschenachbehandlungsmittel sind wasserhaltig und flüssig und enthalten 10 Gew.-% bis 50 Gew.-%, insbesondere 20 Gew.-% bis 40 Gew.-% der Carbonsäure. Vorzugsweise liegt die Zeit, während der die saure wässrige Nachbehandlungsflotte mit den gewaschenen Textilien in Kontakt bleibt, im Bereich von 1 Minute bis 60 Minuten, insbesondere von 5 Minuten bis 20 Minuten.

Die Carbonsäure oder das diese enthaltende Nachspülmittel können mit Hilfe einer üblichen, zur Dosierung von Weichspülern vorgesehenen Einspülvorrichtung in eine Waschmaschine eingebracht werden. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt sie jedoch in einem über eine Zuleitung mit den wasserführenden Einheiten der Waschmaschine verbundenen Vorratsbehälter, der sich innerhalb oder außerhalb der Maschine befinden kann, vor, und wird programmgesteuert im Nachspülschritt dosiert. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher eine Waschmaschine mit einem Laugenbehälter, einer Wäschetrommel zur Aufnahme der zu waschenden Wäsche, einem Wasserzulaufsystem und einer Programmsteuerung, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschmaschine einen Vorratsbehälter für eine Carbonsäure aufweist, aus dem die Carbonsäure programmgesteuert in den Waschprozess eingebracht werden kann. Die Carbonsäure kann direkt dem Laugenbehälter zugeführt werden oder alternativ an anderen Stellen des Flüssigkeitskreislaufs der Maschine, beispielsweise der Zirkulationspumpe, zugeführt werden. In dem Vorratsbehälter können für mehrere Anwendungen, vorzugsweise 2 bis 50 Anwendungen, ausreichende Mengen an Carbonsäure enthalten sein. In dem Vorratsbehälter kann ein die Carbonsäure enthaltendes Wäschenachbehandlungsmittel enthalten sein. Vorzugsweise liegt die Carbonsäure in dem Vorratsbehälter in Form einer wässrigen Lösung, enthaltend 10 Gew.-% bis 50 Gew.-%, insbesondere 20 Gew.-% bis 40 Gew.-% der Carbonsäure, vor. Carbonsäuren sind Verbindungen, die mindestens eine Gruppierung C(0)OH enthalten. Sie können daneben gewünschtenfalls weitere funktionelle Gruppen, unter diesen beispielsweise Hydro- xygruppen und Aminogruppen, aufweisen. Bevorzugte Carbonsäuren werden ausgewählt aus der Gruppe umfassend aus der Gruppe umfassend Essigsäure, Zitronensäure, Bernsteinsäure, Malon- säure, Weinsäure, Aminoessigsäure und deren Mischungen.

Bevorzugte Textilien, auf weiche die erfindungsgemäße Verwendung sich bezieht oder die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, sind solche aus cellulosehaltigem Material. Zu den cellulosehaltigen Materialien, aus denen bevorzugt zu behandelnde Textilien hergestellt sind, gehören Baumwolle, Celluloseregeneratfasern wie zum Beispiel Modal oder Lyocel, und Mischgewebe aus Baumwolle oder Celluloseregeneratfasern mit anderen für Bekleidungszwecke üblichen Materialien, wie beispielsweise Polyester und Polyamid.

Alle Prozentangaben, die im Zusammenhang mit den hierin beschriebenen Zusammensetzungen gemacht werden, beziehen sich, sofern nicht explizit anders angegeben auf Gew.-%, jeweils bezogen auf die betreffende Zusammensetzung.

Durch den Einsatz der Erfindung erreicht man eine reduzierte Restfeuchte der Wäsche nach dem Waschvorgang, insbesondere nach einem an das Waschen anschließenden Schleudervorgang, und damit eine insgesamt schnellere Trocknung der Wäsche. Bei Verwendung eines Wäschetrockners mit Detektion der Restfeuchte der Wäsche ergibt sich ein geringerer Energieverbrauch durch die reduzierte Feuchte der in den Wäschetrockner eingebrachten Wäsche. Der Einsatz der Erfindung hat somit finanzielle wie auch zeitliche Vorteile.

Wäschenachbehandlungsmittel, welche die erfindungsgemäß zu verwendende Säure enthalten oder mit dieser zusammen verwendet oder im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, sind fest oder vorzugsweise flüssig und können beispielsweise auch als Einzeldosis (zum Beispiel verpackt in Beutel aus wasserlöslichem oder wasserdispergierbarem Material) vorliegen. Beispiele für konkrete Wäschenachbehandlungsmittel sind Wäschepflegemittel wie Weichspüler. Wäschenachbehandlungsmittel im Sinne der Erfindung können allein aus der Carbonsäure bestehen, insbesondere wenn diese bei Raumtemperatur flüssig ist, die Carbonsäure in Form einer wässri- gen Lösung aufweisen, oder gewünschtenfalls übliche sonstige Bestandteile derartiger Mittel enthalten, die nicht in unerwünschter Weise mit der erfindungswesentlichen Carbonsäure wechselwirken.

In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird die Carbonsäure gemeinsam mit mindestens einem Polymer aus Ethylenglykol oder Propylenglykol oder einem Copolymer aus diesen eingesetzt; bevorzugtes Propylenglykol ist 1 ,2-Propylenglykol. Vorzugsweise wird Polyethylenglykol mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht im Bereich von 300 g/mol bis 35000 gl mol, insbesondere 4000 g /mol bis 6000 g/mol, und/oder Polypropylenglykol mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht im Bereich von 250 g/mol bis 5000 gl mol, insbesondere 1500 g /mol bis 2500 g/mol eingesetzt. In den Copolymeren liegt das Gewichtsverhältnis von Propylenglykol zu Ethylengylkol in den Copolymeren vorzugsweise im Bereich von 10:90 bis 90: 10, insbesondere von 60:40 bis 80:20. In den Copolymeren können die genannten Monomere statistisch verteilt oder als Blöcke vorliegen. Bevorzugt sind solche Copolymere, in denen an einen zentralen Polypropylenglykolblock Polyethylenglykolblöcke ankondensiert sind. In diesen liegt das Molgewicht des zentralen Polypro- pylenglykolblocks vorzugsweise im Bereich von 1000 g/mol bis 5000 g/mol, insbesondere von 1500 g/mol bis 2700 g/mol, und das Molgewicht jedes daran gebundenen Polyethylenglykolblocks im Bereich von 100 g/mol bis 6000 g/mol, insbesondere von 500 g/mol bis 3500 g/mol. Derartige Blockcopolymere sind beispielsweise unter den Bezeichnungen Pluronic® PE im Handel erhältlich. Der Gehalt an Polymer aus Ethylenglykol oder Propylenglykol oder Copolymer aus diesen im erfindungsgemäß eingesetzten Wäschenachbehandlungsmittel kann gewünschtenfalls bis zu 50 Gew.- %, vorzugsweise 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, und insbesondere 2 Gew.-% bis 10 Gew.-% betragen. Durch den kombinierten Einsatz von Carbonsäure und derartigem Polymer oder Copolymer wird der Restfeuchtegehalt der Wäsche besonders deutlich abgesenkt.

In einer Ausführungsform der Erfindung können die als Nachbehandlungsmittel zum Einsatz kommenden Zubereitungen als Wäschepflegemittel ausgestaltet sein und dann zusätzliche Weichmacherkomponenten, vorzugsweise Betaine und/oder kationische Tenside, enthalten. Beispiele für textilweichmachende Komponenten sind quartäre Ammoniumverbindungen, kationische Polymere und Emulgatoren, wie sie in Haarpflegemitteln und auch in Mitteln zur Textilavivage eingesetzt werden.

Geeignete Beispiele sind quartäre Ammoniumverbindungen der Formeln (I) und (II),

wobei in (I) R und R für einen acyclischen Alkylrest mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, R 2 für einen gesättigten C1-C4 Alkyl- oder Hydroxyalkylrest steht, R 3 entweder gleich R, R oder R 2 ist oder für einen aromatischen Rest steht. X " steht entweder für ein Halogenid-, Methosulfat-, Methophos- phat- oder Phosphation sowie Mischungen aus diesen. Beispiele für kationische Verbindungen der Formel (I) sind Didecyldimethylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniumchlorid oder Dihexade- cylammoniumchlorid. Verbindungen der Formel (II) sind sogenannte Esterquats. Esterquats zeichnen sich durch ihre gute biologische Abbaubarkeit aus und sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt. Hierbei steht R 4 für einen aliphatischen Alkylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 0, 1 , 2 oder 3 Doppelbindungen; R 5 steht für H, OH oder 0(CO)R 7 , R 6 steht unabhängig von R 5 für H, OH oder 0(CO)R 8 , wobei R 7 und R 8 unabhängig voneinander jeweils für einen aliphatischen Alkylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 0, 1 , 2 oder 3 Doppelbindungen steht, m, n und p können jeweils unabhängig voneinander den Wert 1 , 2 oder 3 haben. X " kann entweder ein Halogenid-, Methosul- fat-, Methophosphat- oder Phosphation sowie Mischungen aus diesen sein. Bevorzugt sind Verbindungen, die für R 5 die Gruppe 0(CO)R 7 und für R 4 und R 7 Alkylreste mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen enthalten. Besonders bevorzugt sind Verbindungen, bei denen R 6 zudem für OH steht. Beispiele für Verbindungen der Formel (III) sind Methyl-N-(2-hydroxyethyl)-N,N-di(talgacyl- oxyethyl)ammonium-methosulfat, Bis-(palmitoyl)-ethyl-hydroxyethyl-methyl-ammonium-methosulf at oder Methyl-N,N-bis(acyloxyethyl)-N-(2-hydroxyethyl)ammonium-meth osulfat.

In einer bevorzugten Ausführungsformen enthalten die Mittel die Weichmacherkomponenten in Mengen bis zu 35 Gew.-%, vorzugsweise von 0, 1 bis 25 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,5 bis 15 Gew.-% und insbesondere von 1 bis 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel.

Lösungsmittel, die insbesondere bei flüssigen Mitteln eingesetzt werden können, sind neben Wasser vorzugsweise solche nichtwässrigen Lösungsmittel, die wassermischbar sind. Zu diesen gehören die niederen Alkohole, beispielsweise Ethanol, Propanol, iso-Propanol, und die isomeren Butanole, Glycerin, niedere Glykole, beispielsweise Ethylen- und Propylenglykol, und die aus den genannten niederen Alkoholen ableitbaren Ether. In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Mittel bis zu 95 Gew.-%, insbesondere 25 Gew.-% bis 90 Gew.-% Wasser, und bis zu 50 Gew.-%, insbesondere 0, 1 Gew.-% bis 15 Gew.-% nichtwässriges Lösungsmittel.

Zusätzlich zu den vorgenannten Komponenten können die Mittel Perlglanzmittel enthalten. Perlglanzmittel verleihen den Textilien einen zusätzlichen Glanz. Als Perlglanzmittel kommen beispielsweise in Frage: Alkylenglycolester; Fettsäurealkanolamide; Partialglyceride; Ester von mehrwertigen, gegebenenfalls hydroxysubstituierte Carbonsäuren mit Fettalkoholen mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen; Fettstoffe, wie beispielsweise Fettalkohole, Fettketone, Fettaldehyde, Fettether und Fettcarbonate, die in Summe mindestens 24 Kohlenstoffatome aufweisen; Ringöffnungsprodukte von Olefinepoxiden mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit Fettalkoholen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, Fettsäuren und/oder Polyolen mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen und 2 bis 10 Hydroxylgruppen sowie deren Mischungen.

Weiterhin können flüssige Mittel zusätzlich Verdicker enthalten. Zur Erhöhung der Verbraucherakzeptanz hat sich der Einsatz von Verdickungsmitteln insbesondere bei gelförmigen Mit- teln bewährt. Aus der Natur stammende Polymere, die als Verdickungsmittel Verwendung finden können, sind beispielsweise Agar-Agar, Carrageen, Tragant, Gummi arabicum, Alginate, Pektine, Polyosen, Guar-Mehl, Johannisbrotbaumkernmehl, Stärke, Dextrine, Gelatine und Casein, Cellulo- sederivate wie Carboxymethylcellulose, Hydroxyethyl- und -propylcellulose, und polymere Polysaccharid-Verdickungsmittel wie Xanthan; daneben kommen auch vollsynthetische Polymere wie Polyacryl- und Polymethacryl-Verbindungen, Vinylpolymere, Polycarbonsäuren, Polyether, Polyim- ine, Polyamide und Polyurethane in Frage. In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäß verwendeten Mittel Verdicker, vorzugsweise in Mengen von bis zu 10 Gew.-%, besonders bevorzugt bis zu 5 Gew.-%, insbesondere von 0,1 Gew.-% bis 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel.

Weiterhin können die Mittel zusätzlich Geruchsabsorber und/oder Farbübertragungsinhibitoren enthalten. In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Mittel gegebenenfalls 0, 1 Gew.-% bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 Gew.-% bis 1 Gew.-% Farbübertragungsinhibitor, der in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ein Polymer aus Vinylpyrrolidon, Vinylimidazol, Vinylpy- ridin-N-Oxid oder ein Copolymer aus diesen ist. Brauchbar sind sowohl beispielsweise Polyvi- nylpyrrolidone mit Molgewichten von 15 000 bis 50 000 wie auch Polyvinylpyrrolidone mit Molgewichten über 1 000 000, insbesondere von 1 500 000 bis 4 000 000, N-Vinylimidazol/N-Vinyl- pyrrolidon-Copolymere, Polyvinyloxazolidone, Copolymere auf Basis von Vinylmonomeren und Carbonsäureamiden, pyrrolidongruppenhaltige Polyester und Polyamide, gepfropfte Polyamidoa- mine, Polyamin-N-Oxid-Polymere, Polyvinylalkohole und Copolymere auf Basis von Acrylamidoal- kenylsulfonsäuren. Unter den Copolymeren sind solche aus Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol im Molverhältnis 5:1 bis 1 : 1 mit einer durchschnittlichen gewichtsmittleren Molmasse im Bereich von 5 000 g/mol bis 50 000 g/mol, insbesondere 10 000 g/mol bis 20 000 g/mol bevorzugt.

Bevorzugte desodorierende Substanzen sind Metallsalze einer unverzweigten oder verzweigten, ungesättigten oder gesättigten, ein- oder mehrfach hydroxylierten Fettsäure mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen und/oder einer Harzsäure mit Ausnahme der Alkalimetallsalze sowie beliebige Mischungen hiervon. Eine besonders bevorzugte unverzweigte oder verzweigte, ungesättigte oder gesättigte, ein- oder mehrfach hydroxylierte Fettsäure mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen ist die Ricinolsäure. Eine besonders bevorzugte Harzsäure ist die Abietinsäure. Bevorzugte Metalle sind die Übergangsmetalle und die Lanthanoide, insbesondere die Übergangsmetalle der Gruppen VIII- a, Ib und IIb des Periodensystems sowie Lanthan, Cer und Neodym, besonders bevorzugt Cobalt, Nickel, Kupfer und Zink, äußerst bevorzugt Zink. Die Cobalt-, Nickel- sowie Kupfersalze und die Zinksalze sind zwar ähnlich wirksam, aus toxikologischen Gründen sind die Zinksalze jedoch zu bevorzugen. Als vorteilhaft und daher besonders bevorzugt als desodorierende Substanzen einzusetzen sind ein oder mehrere Metallsalze der Ricinolsäure und/oder der Abietinsäure, vorzugsweise Zinkricinoleat und/oder Zinkabietat, insbesondere Zinkricinoleat. Als weitere geeignete desodorierende Substanzen erweisen sich im Sinne der Erfindung ebenfalls Cyclodextrine, sowie Mischungen der vorgenannten Metallsalze mit Cyclodextrin, bevorzugt in einem Gewichtsverhältnis von 1 :10 bis 10: 1 , besonders bevorzugt von 1 :5 bis 5: 1 und insbesondere von 1 :3 bis 3: 1. Der Begriff "Cyclodextrin" beinhaltet dabei alle bekannten Cyclodextrine, das heißt sowohl unsubstituierte Cyclodextrine mit 6 bis 12 Glucoseeinheiten, insbesondere alpha-, beta- und gamma-Cyclodextrine als auch deren Mischungen und/oder deren Derivate und/oder deren Mischungen.

Flüssige oder pastöse Mittel in Form von übliche Lösungsmittel, insbesondere Wasser, enthaltenden Lösungen werden in der Regel durch einfaches Mischen der Inhaltsstoffe, die in Substanz oder als Lösung in einen automatischen Mischer gegeben werden können, hergestellt.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform liegen die Mittel, vorzugsweise in flüssiger Form, als Portion in einer ganz oder teilweise wasserlöslichen Umhüllung vor. Die Portionierung erleichtert dem Verbraucher die Dosierbarkeit. Bei dieser Ausführungsform beträgt der Wassergehalt der Nachbehandlungsmittel vorzugsweise weniger als 15 Gew.-% und liegt insbesondere im Bereich von 1 Gew.-% bis 12 Gew.-%.

Die Mittel können dabei beispielsweise in Folienbeutel eingepackt vorliegen. Beutelverpackungen aus wasserlöslicher Folie machen ein Aufreißen der Verpackung durch den Verbraucher unnötig. Auf diese Weise ist ein bequemes Dosieren einer einzelnen, für einen Waschgang bemessenen Portion durch Einlegen des Beutels direkt in die Waschmaschine oder durch Einwerfen des Beutels in eine bestimmte Menge Wasser, beispielsweise in einem Eimer, einer Schüssel oder im Handwaschbecken, möglich. Der die Waschportion umgebende Folienbeutel löst sich bei Erreichen einer bestimmten Temperatur rückstandsfrei auf.

Im Stand der Technik existieren zahlreiche Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Waschmittelportionen, die grundsätzlich auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung brauchbar sind. Bekannteste Verfahren sind dabei die Schlauchfolienverfahren mit horizontalen und vertikalen Siegelnähten. Weiterhin geeignet zur Herstellung von Folienbeuteln oder auch formstabilen Waschmittelportionen ist das Thermoformverfahren (Tiefziehverfahren). Die wasserlöslichen Umhüllungen müssen allerdings nicht zwangsläufig aus einem Folienmaterial bestehen, sondern können auch formstabile Behältnisse darstellen, die beispielsweise mittels eines Spritzgussverfahrens erhalten werden können.

Weiterhin sind Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Kapseln aus Polyvinylalkohol oder Gelatine bekannt, die prinzipiell die Möglichkeit bieten, Kapseln mit einem hohen Befüllgrad bereitzustellen. Die Verfahren beruhen darauf, dass in eine formgebende Kavität das wasserlösliche Polymer eingeführt wird. Das Befüllen und Versiegeln der Kapseln erfolgt entweder synchron oder in nacheinander folgenden Schritten, wobei im letzteren Fall die Befüllung der Kapseln durch eine kleine Öffnung erfolgt. Die Befüllung der Kapseln erfolgt dabei beispielsweise durch einen Befüll- keil, der oberhalb von zwei sich gegeneinander drehenden Trommeln, die auf ihrer Oberfläche Kugelhalbschalen aufweisen, angeordnet ist. Die Trommeln führen Polymerbänder, die die Kugel- halbschalenkavitäten bedecken. An den Positionen an denen das Polymerband der einen Trommel mit dem Polymerband der gegenüberliegenden Trommel zusammentrifft findet eine Versiegelung statt. Parallel dazu wird das Befüllgut in die sich ausbildende Kapsel injiziert, wobei der Injektionsdruck der Befüllflüssigkeit die Polymerbänder in die Kugelhalbschalenkavitäten presst. Ein Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Kapseln, bei dem zunächst die Befüllung und anschließend die Versiegelung erfolgt, basiert auf dem sogenannten Bottle-Pack ® -Verfahren. Hierbei wird ein schlauchartiger Vorformling in eine zweiteilige Kavität geführt. Die Kavität wird geschlossen, wobei der untere Schlauchabschnitt versiegelt wird, anschließend wird der Schlauch aufgeblasen zur Ausbildung der Kapselform in der Kavität, befüllt und abschließend versiegelt.

Das für die Herstellung der wasserlöslichen Portion verwendete Hüllmaterial ist vorzugsweise ein wasserlöslicher polymerer Thermoplast, besonders bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe (gegebenenfalls teilweise acetalisierter) Polyvinylalkohol, Polyvinylalkohol-Copolymere, Polyvinylpyrro- lidon, Polyethylenoxid, Gelatine, Cellulose und deren Derivate, Stärke und deren Derivate, Blends und Verbünde, anorganische Salze und Mischungen der genannten Materialien, vorzugsweise Hydroxypropylmethylcellulose und/oder Polyvinylalkohol-Blends. Polyvinylalkohole sind kommerziell verfügbar, beispielsweise unter dem Warenzeichen Mowiol ® (Clariant). Im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders geeignete Polyvinylalkohole sind beispielsweise Mowiol ® 3-83, Mowiol ® 4-88, Mowiol ® 5-88, Mowiol ® 8-88 sowie Clariant L648. Das zur Herstellung der Portion verwendete wasserlösliche Thermoplast kann zusätzlich gegebenenfalls Polymere ausgewählt aus der Gruppe, umfassend Acrylsäure-haltige Polymere, Polyacrylamide, Oxazolin-Polymere, Polysty- rolsulfonate, Polyurethane, Polyester, Polyether und/oder Mischungen der vorstehenden Polymere, aufweisen. Bevorzugt ist, wenn das verwendete wasserlösliche Thermoplast einen Polyvinylalkohol umfasst, dessen Hydrolysegrad 70 bis 100 Mol-%, vorzugsweise 80 bis 90 Mol-%, besonders bevorzugt 81 bis 89 Mol-% und insbesondere 82 bis 88 Mol-% ausmacht. Weiter bevorzugt ist, dass das verwendete wasserlösliche Thermoplast einen Polyvinylalkohol umfasst, dessen Molekulargewicht im Bereich von 10.000 bis 100.000 gmol \ vorzugsweise von 1 1 .000 bis 90.000 gmol \ besonders bevorzugt von 12.000 bis 80.000 gmol -1 und insbesondere von 13.000 bis 70.000 gmol -1 liegt. Weiterhin bevorzugt ist, wenn die Thermoplaste in Mengen von mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise von mindestens 70 Gew.-%, besonders bevorzugt von mindestens 80 Gew.-% und insbesondere von mindestens 90 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des wasserlöslichen polymeren Thermoplasts, vorliegt. Beispiele

Beispiel 1

Eine Waschmaschine LG F1494QD wurde mit ca. 5 kg eines Wäschepostens nach DIN EN 60456 beladen, der in Abwandlung zur Norm nicht geschichtet, sondern einfach gestopft wurde. Gewaschen wurde im Kurzwaschgang (Programmlaufzeit ca. 45 Minuten) unter Einsatz eines handelsüblichen gelformigen Universalwaschmittels (Dosierung 73 ml, Zugabe im Hauptwaschgang über die Dosierschublade). Die in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Additive wurden über das Weichspüler-Dosierfach zugeführt; der Zeitpunkt der Dosierung oblag der Maschine, fand aber zuverlässig zu Beginn des finalen Spülgangs mit dem Wasserzulauf statt. Vor dem Waschvorgang wurde die Wäsche trocken gewogen. Nach Beendigung des Waschdurchgangs wurde die Wäsche schleuderfeucht gewogen und die Restfeuchte berechnet.

Tabelle 1

Es ist erkennbar, dass die Verwendung von Weichspüler und auch die Alkalisierung der Wäsche mit Kalilauge nicht zur Verbesserung der Entwässerung der Wäsche während des Schleuderns beitragen. Durch die Verwendung von Essigsäure wird die Entwässerung verbessert.

Beispiel 2

Das in Beispiel 1 beschriebene Vorgehen wurde unter Einsatz der in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Additive wiederholt. Tabelle 2

Beispiel 3

Das in Beispiel 1 beschriebene Vorgehen wurde unter Einsatz von Wäscheposten aus Frottee- und Gerstenkornhandtüchern, Gewichtsverhältnis 1 : 1 , und der in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Additive wiederholt.

Tabelle 3

Additiv Restfeuchte

- 50,4 %

2 g Pluronic® PE 6800 47,5 %

50 ml Essigsäure 50% 45, 1 %

50 ml Essigsäure 50% + 5 g Pluronic® PE 6100 46,2 %

50 ml Essigsäure 50% + 5 g Pluronic® PE 6400 45,8 %

50 ml Essigsäure 50% + 1 g Pluronic® PE 6800 42,4 %

50 ml Essigsäure 50% + 2 g Pluronic® PE 6800 41 ,3 %

50 ml Essigsäure 50% + 3 g Pluronic® PE 6800 42,8 %

50 ml Essigsäure 50% + 5 g Pluronic® PE 6800 42,9 %

30 ml Essigsäure 16,67% + 2 g Pluronic® PE 6800 44,9 % 35 ml Essigsäure 28,57% + 2 g Pluronic® PE 6800 45,4 %

45 ml Essigsäure 44,44% + 2 g Pluronic® PE 6800 43,9 %

50 ml Essigsäure 54,54% + 2 g Pluronic® PE 6800 44,5 %

Beispiel 4

Das in Beispiel 1 beschriebene Vorgehen wurde mit dem konventionellen Baumwollprogramm (Programmlaufzeit ca. 180 bis 200 Minuten) und unter Einsatz der in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Additive wiederholt.

Tabelle 4

Beispiel 5

Das in Beispiel 1 beschriebene Vorgehen wurde unter Einsatz der in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Additive wiederholt. Tabelle 5

Beispiel 6

Das in Beispiel 1 beschriebene Vorgehen wurde unter Einsatz der in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Additive wiederholt.

Tabelle 6

Additiv Restfeuchte

- 49,6 %

10 g Malonsäure 41 ,3 %

10 g Malonsäure + 5 g Pluronic® PE 6800 39,8 %

10 g Malonsäure + 5 g PEG 2000 40,7 %

10 g Malonsäure + 5 g PEG 4000 40,2 %

10 g Malonsäure + 5 g PEG 6000 40,7 %

30 g Zitronensäure + 5 g PEG 2000 39,8 %

25 g Zitronensäure + 5 g PEG 4000 40,3 %

25 g Zitronensäure + 5 g PEG 6000 40, 1 %

30 g Zitronensäure + 5 g PEG 6000 39,4 %

30 g Zitronensäure + 5 g PEG 8000 40,2 %

30 g Zitronensäure + 5 g PEG 10000 40, 1 %