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Patent Searching and Data


Title:
ACCESS RAMP FOR A FLOORING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/133985
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an access ramp for a flooring (1) laid in a floating manner on a subfloor (3) to form a step section, and formed by plate-type components (2) which are detachably connected to one another at the plate edges via connection devices (7, 8), comprising a ramp track (4) with a wedge-shaped cross-section, which can be coupled to the flooring (1) by the side facing away from the wedge tip (9) using the connection devices (7, 8) of the components (2). The access ramp according to the invention is characterised in that lamps (15, 17) are integrated into the ramp track (4) in a manner such that they are distributed over the length thereof.

Inventors:
KOMMETER MARION (AT)
GRUBER STEFAN (AT)
Application Number:
PCT/EP2017/081363
Publication Date:
July 26, 2018
Filing Date:
December 04, 2017
Export Citation:
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Assignee:
ARSRATIO GMBH (AT)
International Classes:
E04F11/00; E04F19/06; F21V33/00; E04F15/08
Foreign References:
US5634309A1997-06-03
DE102011078160A12013-01-03
EP2458110A12012-05-30
US20170058536A12017-03-02
US20160289962A12016-10-06
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE BERNHARDT/WOLFF PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1 . Auffahrrampe für einen unter Bildung eines Stufenabsatzes schwimmend auf einem Unterboden (3) verlegbaren Bodenbelag (1 ) aus platten- förmigen Bauelementen (2), die über Verbindungseinrichtungen (7,8) an den Plattenrändern lösbar miteinander verbunden sind, mit einer im

Querschnitt keilförmigen Rampenschiene (4), die an einer mit der Keilspitze (9) abgewandten Seite unter Nutzung der Verbindungseinrichtungen (7,8) der Bauelemente (2) an den Bodenbelag (1 ) koppelbar ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass in die Rampenschiene (4) über deren Länge verteilt Leuchtmittel ( 15,1 7) integriert sind.

2. Auffahrrampe nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass in einer in die Oberfläche des Bodenbelags (1 ) übergehenden

Rampenfläche (1 6) der Rampenschiene (4) eine über die gesamte

Schienenlänge durchgehende Leuchtfläche (18) oder in Schienenlängsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Leuchtflächen vorgesehen sind.

3. Auffahrrampe nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Leuchtfläche ( 18) bzw. Leuchtflächen zu der Rampenfläche (1 6) bündig, zu der Rampenfläche zurückversetzt oder von dieser vorstehend ausgebildet ist/sind.

4. Auffahrrampe nach Anspruch 2 oder 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Abstand der Leuchtfläche (18) bzw. Leuchtflächen zur Keilspitze (9) größer als zu der der Keilspitze (9) abgewandten Seite der Rampenschiene (4) ist.

5. Auffahrrampe nach einem der Ansprüche 2 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Leuchtfläche ( 18) durch eine Licht einer Lichtquelle (15) streuendes Material ( 1 7) gebildet ist. Auffahrrampe nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Lichtquelle (15) in das lichtstreuende Material (1 7) eingebettet ist, vorzugsweise eingegossen ist.

Auffahrrampe nach Anspruch 5 oder 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Rampenschiene (4) einen zu der Rampenfläche (16) öffnenden Aufnahmeraum (1 1 ) für die Lichtquelle (15) aufweist, der mit dem lichtstreuenden Material (1 7) ausgegossen ist.

Auffahrrampe nach einem der Ansprüche 5 bis 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Lichtquelle eine LED-Lichtquelle (15) umfasst.

Auffahrrampe nach einem der Ansprüche 5 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Lichtquelle (15) als sich über die gesamte Länge der Rampenschiene (4) erstreckender Strang ausgebildet ist, vorzugsweise mit in den Strang eingebetteten, parallel verschalteten LED-Elementen.

Auffahrrampe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Rampenschiene (4) an beiden Enden Einrichtungen zum elektrischen Anschluss der Lichtquelle an eine Spannungsversorgungseinrichtung aufweist.

Auffahrrampe nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Einrichtungen ferner zur Verbindung von Spannungsversorgungsleitungen der Lichtquelle ( 15) der Rampenschiene (4) der Lichtquelle einer weiteren Rampenschiene (4') vorgesehen sind.

Description:
Beschreibung:

Auffahrrampe für einen Bodenbelag

Die Erfindung betrifft eine Auffahrrampe für einen unter Bildung eines Stufenabsatzes schwimmend auf einem Unterboden verlegbaren Bodenbelag aus plattenförmigen Bauelementen, die über Verbindungseinrichtungen an den Plattenrändern lösbar miteinander verbunden sind, mit einer im Querschnitt keilförmigen Rampenschiene, die mit ihrer der Keilspitze abgewandten Seite unter Nutzung der Verbindungseinrichtungen der Bauelemente an den Bodenbelag koppelbar ist. Eine Auffahrrampe solcher Art ist durch Benutzung bekannt. Durch die Nutzung der Verbindungseinrichtungen der den schwimmend verlegten Bodenbelag bildenden Bauelemente ist eine stabile Ankopplung der Rampenschiene an den Bodenbelag gesichert, welche ein Befahren des schwimmend verlegten Bodenbelags durch Fahrzeuge ermöglicht.

Durch die Erfindung wird eine solche Auffahrrampe dadurch weitergebildet, dass in die Rampenschiene über deren Länge verteilt Leuchtmittel integriert sind.

Vorteilhaft wird durch diese Maßnahme eine an der Auffahrrampe nach dem Stand der Technik noch immer bestehende Stolpergefahr weitgehend beseitigt. Dieser Vorteil kann mit einer besonderen ästhetischen Wirkung des mit der Auffahrrampe verbundenen Bodenbelags einhergehen.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in einer in die Oberfläche des Bodenbelags übergehenden Rampenfläche der Rampenschiene eine über die gesamte Schienenlänge durchgehende Leuchtfläche gebildet. Alternativ können im Abstand zueinander angeordnete Leuchtflächen vorgesehen sein. Vor allem die durchgehende Leuchtfläche bildet ein markantes Designelement. Die Leuchtfläche bzw. die Leuchtflächen kann bzw. können zu der Rampenfläche bündig, zu dieser zurückversetzt sein oder von dieser vorstehen. In den beiden letzteren Fällen lässt sich die Leuchtfläche zusätzlich zur Minderung einer Rutsch- gefahr nutzen. Die Zurücksetzung der Leuchtfläche sorgt zudem für verminderte Belastung der Leuchtmittel beim Befahren der Rampe.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand der Leuchtfläche bzw. Leuchtflächen zu der Keilspitze größer als zu der der Keilspitze abgewandten Seite der Rampenschiene. Vorteilhaft befinden sich leuchtende Bereiche damit näher am Übergang zum Bodenbelag. Die höchste Stelle der Rampe ist damit genauer markiert und Stolpergefahr vermindert.

In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Leuchtfläche durch ein Licht einer Lichtquelle streuendes Material gebildet.

Vorzugsweise ist die Lichtquelle in das lichtstreuende Material eingebettet, insbesondere eingegossen. Durch den Einguss ist die Lichtquelle einerseits geschützt. Andererseits kann dadurch bei geringem Materialeinsatz für die

Rampenschiene eine hohe Belastbarkeit der Rampenschiene gesichert werden.

Die Rampenschiene weist vorzugsweise einen zur der Rampenfläche öffnenden Aufnahmeraum für die Lichtquelle auf, der mit dem lichtstreuenden Material ausgegossen ist. Alternativ ist die Lichtquelle innerhalb des Aufnahmeraums mit der Rampenschiene nur verklebt und der Aufnahmeraum mit einer transparenten oder transluzenten Abdeckung versehen.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der Lichtquelle um eine LED-Lichtquelle.

Insbesondere kommt als Lichtquelle ein sich über die gesamte Länge der

Rampenschiene erstreckender Strang in Betracht, in den vorzugsweise

aneinandergereiht LED-Elemente eingebettet und parallel an ebenfalls in den Strang eingebettete Spannungsversorgungsleitungen angeschlossen sind.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Rampenschiene an beiden Enden Einrichtungen zum elektrischen Anschluss der Lichtquelle an eine Spannungsversorgungseinrichtung auf. Insbesondere können diese Einrichtungen ferner zur Verbindung von Spannungsversorgungsleitungen der Lichtquelle mit einer Lichtquelle einer weiteren Rampenschiene vorgesehen sein. Damit lässt sich die komplette Einrahmung eines Boden- belags durch Rampenschienen mit einer einzigen Anschlussstelle für die

Spannungsversorgungseinrichtung ausbilden.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Rampenschiene einer erfindungsgemäßen, an einen Bodenbelag angekoppelten Auffahrrampe in Querschnittsdarstellung,

Fig. 2 einen Teil eines Bodenbelags mit einer erfindungsgemäßen Auffahrrampe in einer Draufsicht,

Fig. 3 Querschnittsansichten von Grundkörpern von Rampenschienen einer

Auffahrrampe gemäß Fig. 2, und

Fig. 4 Querschnittsansichten von Grundkörpern von Rampenschienen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Auffahr- rampe.

Ein Bodenbelag 1 aus plattenförmigen Bauelementen 2 ist schwimmend auf einem Unterboden 3 verlegt und an Stufenabsätze bildenden Rändern jeweils mit einer keilförmigen Rampenschiene 4 bzw. 4' verbunden. Der gesamte, in Fig. 2 nur teilweise gezeigte Bodenbelag 1 kann durch solche, eine Auffahrrampe bildenden Rampenschienen 4,4' eingefasst sein.

Die Bauelemente 2 weisen an ihren Rändern Anformungen zur Verbindung der Bauelemente 2 untereinander auf, wobei an jeweils zwei zueinander senkrechten Plattenrändern übereinstimmende Anformungen gebildet sind. Zur Verbindung sind die Bauelemente über die Anformungen gegenseitig vertikal verhakbar.

An den Rampenschienen 4,4' sind jeweils den betreffenden Randanformungen entsprechende Gegenanformungen ausgebildet. Aus Fig. 3b geht eine

Anformung hervor, wie sie für die Rampenschiene 4' in Betracht kommt. Sofern die in Fig. 2 sichtbaren Ränder des Bodenbelags 1 die gleichen Verbindungs- anformungen aufwiesen, könnten die Ränder mit übereinstimmenden Rampenschienen 4 bzw. 4' versehen sein.

Wie Fig. 1 erkennen lässt, umfassen die Bauelemente 2 jeweils eine Trägerlage 5 und eine mit der Trägerlage 5 verbundene Dekorlage 6, die z.B. aus einer oder mehreren Keramikplatten besteht. Die Trägerlage 5 geht an zwei zueinander senkrechten Rändern bündig zum Unterboden 3 in eine hakenartige Verbindungsanformung 7 über. Eine entsprechende Gegenanformung 8 weist die Rampenschiene 4 auf.

Die im Wesentlichen keilförmigen, mit einer Keilspitze 9 ausgebildete Rampenschienen 4,4' weisen jeweils eine Unterseite auf, die zwecks verbesserter Optik und Steifigkeit profiliert ist. Profilvorsprünge 10 auf einer befahrbaren Rampenfläche 16 mindern die Rutschgefahr.

Die durch Extrusion oder im Stranggussverfahren aus Metall oder Kunststoff hergestellte Rampenschiene 4 weist in dem gezeigten Beispiel fünf Hohlkammern 1 1 auf. Eine nach unten offene Ausnehmung 12 erlaubt Rampenschienen durch Einlegen die Schienenenden zueinander ausrichtender Streifen oder Winkel versatzfrei aneinander anzuschließen.

In einer der Hohlkammern ] 1 ist eine strangförmige LED-Lichtquelle angeordnet, die sich über die gesamte Länge der Rampenschiene 4 bzw. 4' erstreckt. Auf einem Kunststoffstreifen der strangförmigen LED-Lichtquelle sind aneinander- gereiht LED-Elemente angeordnet und parallel an auf dem Kunststoffstreifen ferner vorgesehene, sich über die gesamte Stranglänge erstreckende Spannungsversorgungsleitungen angeschlossen.

Der betreffende, die LED-Lichtquelle 15 aufnehmende Hohlraum 1 1 ist zu der Rampenfläche 16 hin geöffnet und mit einem Material 1 7 ausgegossen, das in dem hinterschnittenen Hohlraum ausgehärtet ist. Das Material 1 7 bildet eine zu der Rampenfläche 1 6 bündige Leuchtfläche 18. Indem das Material 1 7 das Licht der LED-Lichtquelle streut, erscheint die Leuchtfläche 18 gleichmäßig hell. Vorteilhaft ist die Leuchtfläche 18 nahe einer Kante 19 angeordnet, an der die Rampenfläche 16 der Rampenschiene 4 in einen horizontalen Endabschnitt übergeht. Bei der Rampenschiene 4' entspricht dieser Kante 19 eine Endkante 20, wie insbesondere Fig. 3b erkennen lässt. Durch diese Nähe der Leuchtfläche 18 zur Kante 19 bzw. 20 ist die Lage der Kante 19 bzw. 20 so genau gekennzeichnet ist, dass keine Stolpergefahr besteht.

An einer Gehrungsschnitte 14 aufweisenden Verbindungsstelle zwischen den Rampenschienen 4 und 4' sind zweckmäßig Verbindungsanschlüsse vorgesehen, um eine elektrische Verbindung zwischen den Spannungsversorgungsleitungen der LED-Lichtquellen beider Rampenschienen 4,4' herzustellen. So genügt für alle Rampenschienen eine einzige Einspeisungsstelle für eine Versorgungsspannung. Ein in Fig. 4 gezeigtes Ausführungsbeispiel für den Grundkörper von Rampenschienen 4a,4a' unterscheidet sich von dem vorangehenden Ausführungsbeispiel dadurch, dass im Bereich einer Ausnehmung 1 1 a der Boden der Rampenschiene gegenüber dem übrigen Boden verstärkt und eine verbreiterte Öffnung 21 zu einer Rampenfläche 16a gebildet ist.