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Title:
ACCESSORY FOR HAND MILLING MACHINES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/011377
Kind Code:
A1
Abstract:
An accessory for hand milling machines, in particular for producing dovetail grooves in window leaves, door frames and the like in buildings to be renovated in which sealing profiles can be inserted, has a supporting part for a guide rail and for an exhaust pipe. The supporting part can be clamped to the hand milling machine by means of clamping jaws. The guide rail is secured at an acute angle to the supporting part by means of an intermediate piece. The exhaust pipe passes through the supporting part and extends to a front end of the guide rail. The supporting part (4, 40) is narrower at its sides (28, 54) connected to the clamping jaws (14, 16; 44, 46) than the clamping jaws (14, 16; 44, 46).

Inventors:
HEISS RUPERT (DE)
Application Number:
PCT/EP1989/000531
Publication Date:
November 30, 1989
Filing Date:
May 16, 1989
Export Citation:
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Assignee:
HEISS RUPERT (DE)
International Classes:
B23Q9/00; (IPC1-7): B23Q9/00; B27C5/10
Foreign References:
DE3421282A11985-12-12
DE3305595A11984-09-27
FR2520046A11983-07-22
DE2119269A11972-11-02
US2255541A1941-09-09
FR1292989A1962-05-11
DE8618124U11986-08-21
DE8127305U11982-02-04
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Claims:
— *==> -PATENTANSPRÜCHE
1. Zusatzgerät für Handfräsmaschinen, insbesondere zur nach¬ träglichen Einbringung von Schwalbenschwanznuten in Fenster¬ flügel, Türrahmen und dergleichen bei Altbauten, in welche Dichtungsorofile einschiebbar sind, wobei das Zusatzgerät ein an die Handfräsmaschine über Klemmbacken anklemmbares Träger¬ teil für eine Führungsschiene, die unter einem spitzen Winkel zu dem Trägerteil an diesem über ein Zwischenstück befestigt ist, und für ein Absaugrohr aufweist, das das Trägerteil durchsetzt und sich bis zu einem vorderen Ende der Führungs¬ schiene erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (4, 40) an seinem Schenkel (28, 54), der sich an die Klemmbak ken (14, 16; 44, 46) anschließt, eine geringere Breite als die Klemmbacken (14, 16; 44, 46) hat.
2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, wobei die Klemmbacken Ansätze und eine diese durchsetzende Klemmschraube aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (48, 50) und die Klemmschraube (52) an der Stirnseite des Trägerteils (40) angeordnet sind.
Description:
Beschreibung Ztrsatzfferät für Handfräsmaschine -

Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für Handfräsmaschinen, insbesondere zur nachträglichen Einbringung von Schwalben¬ schwanznuten in Fensterflügel, Türrahmen und dergleichen bei Altbauten, in welche Dichtungsprofile einschiebbar sind, wobei das Zusatzgerät ein an die Handfräsmaschine über Klemmbacken anklemmbares Trägerteil für eine Führungsschiene, die unter einem spitzen Winkel zu dem Trägerteil an diesem über ein Zwischenstück befestigt ist, und für ein Absaugrohr aufweist, das das Trägerteil durchsetzt und sich bis zu einem vorderen Ende der Führungsschiene erstreckt.

Ein derartiges Zusatzgerät ist aus der DE-OS 34 21 282 be¬ kannt. Beim Einsatz dieses Gerätes, beispielsweise beim Fräsen von Nuten in Fensterrahmen hat es sich gezeigt, daß der Fensterflügel ausgehängt werden muß, wenn der Fensterflügel nicht so weit geöffnet werden kann, daß das Zusatzgerät beim Fräsen Platz hat.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Zusatzgerät so weiterzubilden, daß sein Platzbedarf im Bereich beispielsweise einem Fensterrahmen und einem Fensterflügel möglichst gering ist, so daß der Fensterflügel möglichst wenig weit geöffnet werden muß, um mit dem Zusatzgerät arbeiten zu können.

Dazu ist das erfindungsgemäße Zusatzgerät dadurch gekennzeich¬ net, daß der Trägerteil an seinem Schenkel, der sich an die Klemmbacken anschließt, eine geringere Breite als die Klemm¬ backen hat. Aufgrund der Schrägstellung zwischen dem Träger¬ teil und der Führungsschiene ist die Breite des Schenkels des Trägerteils entscheidend für den Platzbedarf des Zusatzgerätes

zwischen dem Fensterrahmen und. dem Fensterflügel. Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung des Zusatzgerätes wird dadurch die gestellte Aufgabe in überraschend einfacher Weise gelöst.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Zusatzgerätes, bei dem die Klemmbacken Ansätze und eine diese durchsetzende Klemmschraube aufweisen, sind die Ansätze und die Klemmschraube an der Stirnseite des Trägerteils angeord¬ net, wodurch eine weitere Verringerung des Platzbedarfs des Zusatzgeräts im Einsatz erzielt wird.

Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der beiliegen¬ den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zusatzgerätes für Handfräs maschinen; Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Trägerteil des Zusatzgeräts nach Figur 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Trägerteils bei einem Zusatzgerät nach Figur 1.

In Fig. 1 ist ein Zusatzgerät (2) für Handfräsmaschinen dargestellt, das an einer nicht dargestellten, an sich bekann¬ ten Handfräsmaschine, insbesondere Schwalbenschwanzfräsmaschi¬ ne festgeklemmt werden kann. Das Zusatzgerät 2 weist ein Trägerteil 4 auf, an dem über ein Zwischenstück 6 ein eine Führungsschiene 8 befestigt ist. Ein Absaugrohr 10 durchsetzt das Trägerteil 4 und ist an dem Trägerteil 4 durch zwei Madenschrauben befestigt, von denen die Madenschraube 12 zu sehen ist. Das Trägerteil 4 weist zwei Klemmbacken 14, 16 auf, die eine Öffnung 18 bilden, in die ein genormtes Gehäusezylin- derstück der Handfräsmaschine aufgenommen wird. Die Klemk- backen 14, 15 haben jeweils einen Ansatz 20, 22 und eine Schraube 24 durchsetzt die beiden Ansätze 20, 22, um die Klemmbacken um das Gehäusezylinderstück der Handfräsmaschine

zu verspannen. Wenn die Handfräsmaschine in die Klemmbacken 14, 16 eingespannt ist, ragt die Fräserspitze über das vordere Ende 26 der Führungsschiene 18 vor. Beim Fräsen werden die Frässpäne durch das Absaugrohr 10 abgesaugt, welches das Trägerteil unter einem spitzen Winkel durchsetzt und bis zu dem vorderen Ende 26 der Führungsschiene 8 erstreckt. Die Führungsschiene 8 hat eine Absaugöffnung, durch die die Frässpäne abgesaugt werden und der Fräser hindurchragt.

Das Zwischenstück 6 ist an dem hinteren (links in Figur 1) Ende des Trägerteils 4 angeschraubt und trägt die daran angeschraubte Führungsschiene 8 unter einem Winkel < 90° zur Achse der Handfräsmaschine und auch zur Längsachse des Träger¬ teils 4. Wenn die Handfräsmaschine mit dem Zusatzgerät 2 an der Innenseite eines Fensterrahmens angesetzt wird, um die Nut für das Dichtungsteil zu fräsen, haben daher die Klemmbacken 14, 18 einen größeren Abstand von der Fräslinie als ein sich an die Klemmbacken 14, 16 anschließender Schenkel 28 des Trägerteils 4. Aufgrund des Winkels zwischen dem Trägerteil 4 und der Führungsschiene 8 liegt der Fensterflügel, der zum Fräsen des Fensterrahmens geöffnet werden muß, mit seiner Innenkante neben dem Schenkel 28 des Trägerteils, das eine geringere Breite B aufweist als der Außenumfang der Klemmbak- ken, der durch das Gehäusezylinderstück der Fräsmaschine und die Stärke der Klemmbacken vorgegeben ist. Je geringer die Breite B des Schenkels 28 ist, desto weniger weit muß das Fenster daher geöffnet werden, so daß es in vielen Fällen nicht erforderlich ist, den Fensterflügel auszuhängen, um die Schwalbenschwanznut zu fräsen.

In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Trägerteil 4 mit den Klemmbacken 14, 16 und dem Schenkel 28 gezeigt. In dem Schen¬ kel 28 ist die Bohrung 30 für das Absaugrohr 10 vorgesehen.

Die Breite B des Schenkels 28 ist so gewählt, daß die mecha¬ nische Festigkeit des Trägerteils 4 ausreicht, um trotz der

Bohrung 30 die Führungsschiene 8 zu tragen. Bei dem Trägerteil 4 in Figur 2 sind die Ansätze 20, 22 für die Schraube 24 seitlich angeordnet. Wenn der Abstand der Ansätze 20, 22 von der Fräslinie zu gering ist, kann dies bei dieser Ausführungs¬ form dazu führen, daß das Fenster trotz des schmalen Schenkels 28 weiter geöffnet und gegebenenfalls ausgehängt werden muß.

Figur 3 zeigt ein Trägerteil 40 mit Klemmbacken 44, 46, deren Ansätze 48, 50 für eine Schraube 52 an der Stirnseite des Trägerteils 40 liegen. Damit steht an den Seiten der Klemmbak- ken 44, 46 mehr Platz zur Verfügung, so daß der Fensterflügel nicht so weit geöffnet werden muß wie in den Fällen, in denen die seitliche Anordnung der Klemmschraube stört. Auch das Trägerteil 40 von Fig. 3 hat einen Schenkel 54 mit geringerer Breite B als die Klemmbacken 44, 46 und die Breite B wird wiederum so gewählt, daß eine Bohrung 56 für das Absaugrohr 10 vorgesehen werden kann, ohne daß die erforderliche Stabilität verlorengeht.

Die Führungsschiene 8 ist mit besonderem Vorteil aus Teflon gefertigt. Dies hat den Vorteil, daß die Führungsschienen nicht mehr, wie bei ansonsten baulich anderen Geräten eine schwarze Markierung auf dem Fenster hinterläßt. Auch ist das Gleitvermögen des allerdings äusserst teuren Teflons ausgezeichnet.

Der Winkel, den die Führungsschiene 8 mit der Horizontalen bildet, liegt bei 65°.

Bei einem grösser bauenden Gerät, durch das die Ecken noch besser ausgefräst werden können, liegt der entsprechende Winkel bei 60°; allerdings ist das Zwischenstück 6 dann doppelt so lang ausgebildet und die Länge des Rohres 10 beträgt nicht weniger als 17 cm. Der letztgenannte Fall eignet sich besonders für handelsübliche Handfräsmaschinen. Die Ausführung ist dann in beiden Fällen wie in Fig. 3 angegeben und die eingefrästen Löcher dienen auch dazu, das Gewicht des Zusatzgerätes zu verringern; Halsdurch¬ messer: 34 mm.