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Title:
ACOUSTIC TRANSDUCER HEAD, ACOUSTIC TRANSDUCER PROVIDED WITH SAID HEAD AND METHOD FOR ACOUSTIC TRANSDUCTION, IN PARTICULAR FOR A MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/031227
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an acoustic transducer head (4), comprising at least one admission opening (5) for an inlet line, at least one first pulsation converting member (13) and at least one acoustic radiation zone (9) in a housing (3). According to said invention, a substantially airproof partition (7) divides said housing (3) into at least two sections, a first section being functionally linked to the admission opening (5) and the second section to the acoustic radiation zone. Said first pulsation converting member (13) is arranged in the first section, which is divided into a first chamber (15) and a second chamber (17). A pressure compensation device (19) is arranged between the first chamber (15) and the second chamber (17). A second pulsation converting member is arranged at least partially in said second section, such that at least one member part can move and a transmitting device (25) is arranged between the first and second sections for transmitting oscillations of the first pulsation converting member (13) to the second pulsation converting member (31). Said invention also relates to an acoustic transducer, provided with said head, as well as to a method for acoustic transduction.

Inventors:
WOLF ANTON (DE)
HOHMANN JOSEF (DE)
STICHER RALPH (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/010925
Publication Date:
April 17, 2003
Filing Date:
September 30, 2002
Export Citation:
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Assignee:
WOCO FRANZ JOSEF WOLF & CO GMBH (DE)
WOLF ANTON (DE)
HOHMANN JOSEF (DE)
STICHER RALPH (DE)
International Classes:
B60Q5/00; F01N7/00; G10K9/04; G10K11/22; (IPC1-7): B60Q5/00; F01N7/00
Foreign References:
DE10042012A12001-05-23
Attorney, Agent or Firm:
Weber-bruls, Dr. Dorothée c/o Boehmert & Boehmert (Hollerallee 32, Bremen, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Schallwandlerkopf (1, 1', 1"1"', 1"", 1""'), mit mindestens einer Einlaßöffnung (5,5', 5") für eine Zufuhrleitung, mindestens einem ersten Pulsationsumwandlungsglied (13, 13', 13", 13"', 100) und mindestens einem Schallabstrahlungsbereich (9, 9', 9") in einem Ge häuse (3,3', 3"), gekennzeichnet durch eine im wesentlichen luftdichte Trennwand (7,7', 7"), mittels der das Gehäuse (3,3', 3") in zumindest zwei Abschnitte (3"a, 3"b, 3"c) unterteilt ist, wobei ein erster Abschnitt (3"c) mit der Einlaßöffnung (5,5', 5") und der zweite Abschnitt (3"a, 3"b) mit dem Schallab strahlungsbereich (9,9', 9") in Wirkverbindung steht, das erste Pulsationsumwandlungs glied (13,13', 13", 13"', 100) in dem ersten Abschnitt (3"c) angeordnet ist und denselben in eine erste Kammer (15,15', 15") und eine zweite Kammer (17,17', 17") unterteilt, eine Druckausgleichseinrichtung (19,21, 63,63', 105) zwischen der ersten Kammer (15, 15', 15") und der zweiten Kammer (17,17', 17"), ein zweites Pulsationsumwandlungsglied (31, 31', 31", 41,106), das zumindest teilweise in dem zweiten Abschnitt (3"a, 3"b) zumindest bereichsweise bewegbar angeordnet ist, und eine Übertragungseinrichtung (25,25', 49,51, 59,61, 69,73, 75,77, 79,85, 93,104) zwi schen dem ersten und zweiten Abschnitt (3"a, 3"b, 3"c) zur Übertragung von Schwingun gen des ersten Pulsationsumwandlungsglieds (13,13', 13", 100) auf das zweite Pulsation sumwandlungsglied (31,31', 31", 41,106).
2. Schallwandlerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Pulsationsumwandlungsglied zumindest eine erste Membran (13,13', 13", 13"') umfaßt.
3. Schallwandlerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Pulsationsumwandlungsglied zumindest einen zumindest bereichsweise in dem ersten Abschnitt (3"c) bewegbar gelagerten, vorzugsweise topfförmigen, Kolben und/oder eine zumindest bereichsweise in dem ersten Abschnitt (3"c) bewegbar gelagerte Scheibe (100) umfaßt, wobei der erste Abschnitt (3"c) vorzugsweise im wesentlichen zumindest im Bereich des Kolbens und/oder der Scheibe (100) zylinderförmig ausgebildet ist und/oder der erste Abschnitt (3"c) zumindest bereichsweise eine kleinere Querschnittsflä che als der zweite Abschnitt (3"a, 3"b) aufweist.
4. Schallwandlerkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichseinrichtung zumindest eine Verbindungsöffnung (63,63') in dem er sten Pulsationsumwandlungsglied (13", 13"'), in einem mit dem ersten Pulsations umwandlungsglied (13,13', 13", 100) und der Übertragungseinrichtung (25,25', 49, 51, 104) in Wirkverbindung stehenden Verbindungsglied (23,102) und/oder zwischen dem ersten Pulsationsumwandlungsglied (13,13', 13", 13"', 100) und dem Gehäuse (3,3', 3") und/oder in einem Bypass (19, 21) umfaßt.
5. Schallwandlerkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichseinrichtung zumindest ein, vorzugsweise in seinen Dämpfungseigen schaften einstellbares, Dämpfungselement (21), insbesondere in Form einer variablen Querschnittsverringerung, eines Labyrinths und/oder eines porösen Materials, wie Schaumstoff, Eisenwolle und/oder dergleichen, umfaßt.
6. Schallwandlerkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Abmessungen des ersten Abschnitts, insbesondere der ersten Kammer (15,15', 15") und/oder zweiten Kammer (17,17', 17"), der Einlaßöffnung (5,5', 5"), der Zufuhrleitung und/oder des zweiten Abschnitts (3"a, 3"b), insbesondere des Schallab strahlungsbereichs (9,9', 9"), vorzugsweise während eines Betriebs des Schallwandler kopfs (1, 1', 1", 1"', 1"", 1""'), veränderbar ist bzw. sind.
7. Schallwandlerkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallabstrahlungsbereich (9,9') im wesentlichen hornförmig (11, 11') ist.
8. Schallwandlerkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Pulsationsumwandlungsglied zumindest eine zweite Membran (31, 31', 31") und/oder eine mit einer flexiblen Trennscheibe (107) verbundene Schallabstrahlungs scheibe (106), welche jeweils den zweiten Abschnitt in eine dritte Kammer (29,29', 29") und eine vierte Kammer (33, 33', 33") unterteilt bzw. unterteilen, und/oder zumindest ei nen Körperschallerzeuger, insbesondere umfassend einen Stößel (41), zur mechanischen Anregung eines zumindest teilweise im Schallabstrahlungsbereich (9) angeordneten Kör pers (45), insbesondere umfaßt von dem Gehäuse (3), umfaßt.
9. Schallwandlerkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3") mehrteilig aufgebaut ist, wobei die einzelnen Gehäuseteile (3"a, 3"b, 3"c) vorzugsweise unterschiedliche Materialien, wie Kunststoff und/oder Metall, vor zugsweise Aluminium, umfassen.
10. Schallwandlerkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Membran zwischen einem ersten Gehäuseteil (3"a) und einem zweiten Gehäuse teil (3"b) befestigbar ist oder das Gehäuse (3") im Bereich der Trennwand (7") von einem ersten Gehäuseteil (3"a) und im Bereich des Kolbens und/oder der Scheibe (100) durch ein zweites Gehäuseteil (3"b) ausgebildet ist.
11. Schallwandlerkopf nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Membran und/oder die Trennscheibe (107) vorzugsweise zwischen einem drit ten Gehäuseteil (3"c) und einem vierten Gehäuseteil (3"a) befestigbar ist, wobei vorzugs weise das erste und das vierte Gehäuseteil (3"a) in einem ausgeformt sind.
12. Schallwandlerkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung zumindest ein, insbesondere starres Koppelelement (25,25', 104), mechanisches Koppelelement, elektromechanisches Koppelelement (49,51, 59, 61), elektromagnetisches Koppelelement (69,73, 75,77, 79,85, 93) und/oder magnetomecha nisches Koppelelement und/oder zumindest eine Positioniereinrichtung (37, 39, 67, 71, 108) umfaßt, wobei das Koppelelement (25,25', 104) lösbar anbringbar ist.
13. Schallwandlerkopf nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zumindest eine Dichtungseinrichtung, vorzugsweise in Form eines Simerrings (27,27', 27"), zur Lagerung und Durchführung des Koppelelements (25,25', 73,104).
14. Schallwandlerkopf nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement zumindest eine, vorzugsweise elektromagnetische, Abtasteinrichtung (51,69, 85) zur Abtastung der Schwingungen des ersten Pulsationsumwandlungsglieds (13", 13"') und/oder eine, vorzugsweise elektromagnetische, Antriebseinrichtung (59,75, 93) zum Antrieb des zweiten Pulsationsumwandlungsglieds (31, 31") umfaßt.
15. Schallwandlerkopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (51) und/oder die Antriebseinrichtung (59) ortsfest relativ zum Ge häuse (3) und/oder der Trennwand (7) angeordnet ist bzw. sind.
16. Schallwandlerkopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung zumindest einen, vorzugsweise relativ zum Gehäuse bewegbaren, Pulsationskörper (69) und/oder die Antriebseinrichtung zumindest einen, vorzugsweise relativ zum Gehäuse bewegbaren, Antriebskörper (75) umfaßt, wobei vorzugsweise der Pulsationskörper (69) und der Antriebskörper (75) über zumindest eine Verbindungsein richtung (77) bedarfsweise miteinander mitnahmesicher koppelbar sind.
17. Schallwandlerkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3') zumindest im Bereich des Pulsationskörpers (69) und/oder des Antriebs körpers (75) eine permanente Magnetisierung aufweist und der Pulsationskörper (69) und/oder der Antriebskörper (75) zumindest eine erste Spule (85,93) umfaßt bzw. umfas sen, oder zumindest im Bereich des Pulsationskörpers (69) und/oder des Antriebskörpers (75) zu mindest eine relativ zum Gehäuse (3') ortsfeste zweite Spule angeordnet und der Pulsati onskörper (69) und/oder der Antriebskörper (75) zumindest bereichsweise eine perma nente Magnetisierung aufweist bzw. aufweisen.
18. Schallwandlerkopf nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (77) eine starr mit dem Pulsationskörper (69) oder dem An triebskörper (75) verbundene oder von diesem umfaßte Koppelstange (73) aufweist, wo bei der Antriebskörper (75) oder der Pulsationskörper (69) im Betrieb des Schallwandler kopfs (1"") entweder im wesentlichen frei relativ zu der Koppelstange (73) bewegbar ge lagert oder mitnahmesicher mit der Koppelstange (73) verbunden ist.
19. Schallwandlerkopf nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die mitnahmesichere Verbindung zwischen der Koppelstange (73) einerseits und dem Antriebskörper (75) oder dem Pulsationskörper (69) andererseits elektromagnetisch und/oder mechanisch erfolgt.
20. Schallwandlerkopf nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstange (73) zumindest im Bereich des Antriebskörpers (75) oder des Pulsati onskörpers (69) eine permanente Magnetisierung aufweist und der Antriebskörper (75) oder der Pulsationskörper (69) im Bereich der Koppelstange (73) zumindest eine dritte Spule (79) umfaßt bzw. umfassen, oder die Koppelstange (73) zumindest im Bereich des Antriebskörpers (75) oder des Pulsati onskörpers (69) zumindest eine vierte Spule umfaßt und der Antriebskörper (75) oder der Pulsationskörper (69) im Bereich der Koppelstange (73) eine permanente Magnetisierung aufweist bzw. aufweisen.
21. Schallwandlerkopf nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstange (73) zumindest im Bereich des Antriebskörpers (75) oder des Pulsati onskörpers (69) und/oder der Antriebskörper (75) oder der Pulsationskörper (69) im Be reich der Koppelstange (73) eine Vorrichtung zur Erhöhung des Haftreibungswiderstandes zwischen der Koppelstange (73) einerseits und dem Antriebskörper (75) oder dem Pulsa tionskörper (69) andererseits, vorzugsweise in Form von zumindest einer steuerund/oder regelbaren Krallvorrichtung und/oder, zumindest eines mit der Koppelstange (73), dem Antriebskörper (75) und/oder dem Pulsationskörper (69) verbundenen Elements, das elektrisch, pneumatisch und/oder hydraulisch gegen die Oberfläche des Antriebskörpers (75), des Pulsationskörpers (69) oder der Koppelstange (73) preßbar ist, umfaßt.
22. Schallwandlerkopf nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung zumindest ein elastisches Element, vorzugsweise in Form eines Federelements (37,39, 67,71, 108), in der ersten Kammer (15,15'), zweiten Kammer (17, 17', 17"), dritten Kammer (29,29') und/oder vierten Kammer (33,33'), insbesondere zwi schen dem Pulsationskörper (69) einerseits und der Trennwand (7') des ersten Pulsation sumwandlungsglieds (13"') andererseits und/oder der Trennwand (7') einerseits und dem Antriebskörper (75) andererseits, anordbar und/oder während eines Betriebes des Schall wandlerkopfs (1, 1', 1", 1"', 1"", 1""') steuerbar und/oder regelbar umfaßt.
23. Schallwandlerkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuerund/oder Regeleinrichtung (55,83) zum Steuern und/oder Regeln der Schall abstrahlcharakteristiken, insbesondere in Wirkverbindung mit der Trennwand (7,7'), dem ersten Pulsationsumwandlungsglied (13,13', 13", 13"', 100), dem Dämpfungselement (21), dem zweiten Pulsationsumwandlungsglied (31, 31', 31", 41,106), einem Signalgeber für zumindest ein weiteres die Schallabstrahlungscharakteristik beeinflussendes externes Signal und/oder der Übertragungseinrichtung (25,25', 49,51, 59,61, 69,73, 75,77, 79, 85,93, 104).
24. Schallwandlerkopf nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerund/oder Regeleinrichtung (83) mit der ersten Spule (85,93) oder zweiten Spule, insbesondere zum Erfassen einer Bewegung des Pulsationskörpers (69) realtiv zum Gehäuse (3') und/oder zum Herbeiführen einer Bewegung des Antriebskörpers (75) rela tiv zum Gehäuse (3'), der dritten Spule (79) oder der vierten Spule und/oder der Vorrich tung zur Erhöhung des Reibungswiderstandes, insbesondere zur bedarfsweisen mitnahme sicheren Kopplung des Pulsationskörpers (69) und des Antriebskörpers (75), in Wirkver bindung steht.
25. Schallwandlerkopf nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerund/oder Regeleinrichtung (83) mit zumindest einem aktiven Glied, vorzugs weise eines Radios, Motorlagers, Dämpfers und/oder Shakers auf einer Spritzwand, insbe sondere zur Übertragung von Bewegungsinformationen des Pulsationskörpers (69) an das aktive Glied, in Wirkverbindung steht.
26. Schallwandlerkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Membran (13,13', 13", 13"'), der Kolben, die Scheibe (100), die zweite Membran (31, 31', 31"), die Trennscheibe (107) und/oder die Schallabstrahlungsscheibe (106) ein Elastomer, ein Verstärkungsgewebe, einen Kunststoff, ein Blech und/oder ein Metall, vor zugsweise Aluminium, umfaßt bzw. umfassen.
27. Schallwandlerkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Membran (13,13', 13", 13"'), die zweite Membran (31, 31', 31") und/oder die Trennscheibe (107) zumindest bereichsweise unterschiedliche Stärken, unterschiedliche Flexibilitäten und/oder unterschiedliche Formen aufweist bzw. aufweisen, vorzugsweise zum Bereitstellen eines steiferen Mittelbereichs (13'b, 31'b, 107b) und eines flexibleren Randbereichs (13'a, 31'a, 107a) und/oder mehrteilig ausgeführt ist bzw. sind.
28. Schallwandlerkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der ersten Membran (13,13', 13", 13"'), der zweiten Membran (31, 31', 31") und/oder der Trennscheibe (107) und/oder die Größe zumindest eines schwingungs fähigen Bereichs der ersten Membran (13,13', 13", 13"'), der zweiten Membran (31, 31', 31"'), und/oder der Trennscheibe (107), insbesondere während des Betriebs des Schall wandlerkopfs (1, 1', 1", 1"', 1"", 1""'), steuerbar und/oder regelbar ist bzw. sind.
29. Schallwandler in einem Abgasund/oder Ansaugbereich einer Brennkraftmaschine, insbe sondere eines Kraftfahrzeuges, mit einem Schallwandlerkopf (1, 1', 1", 1"', 1"", 1""') nach einem der vorangehenden Ansprüche.
30. Verfahren zur Schallwandlung, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, unter Verwendung eines Schallwandlerkopfs und/oder Schallwandlers, insbesondere nach einem der voran gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Anregen, insbesondere mittels Ansaugund/oder Abgaspulsationen einer Brennkraftma schine eines Kraftfahrzeuges, eines in einem ersten Abschnitt des Schallwandlerkopfs an geordneten und mittels einer Druckausgleichseinrichtung druckentlasteten ersten Pulsati onsumwandlungsglieds, und Erzeugen einer Bewegung eines zweiten Pulsationsum wandlungsglieds, durch Übertragung einer Bewegung des ersten Pulsationsumwandlungs glieds mittels einer Übertragungseinrichtung auf das zweite Pulsationsumwandlungsglied.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung durch eine im wesentlichen starre Verbindung zwischen dem ersten Pulsa tionsumwandlungsglied und dem zweiten Pulsationsumwandlungsglied übertragen wird.
32. Verfahren nach einem der Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Verbindungseinrichtung, vorzugsweise automatisch und/oder manuell, insbe sondere während des Betriebes des Schallwandlerkopfs, bedarfsweise die im wesentlichen starre Verbindung zwischen dem ersten Pulsationsumwandlungsglied und dem zweiten Pulsationsumwandlungsglied hergestellt oder diese Verbindung gelöst wird, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Frequenz der dem Schallwandlerkopf zugeführten Pulsationen.
33. Verfahren nach Anspruch 30 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des ersten Pulsationsumwandlungsglieds mittels einer Abtasteinrichtung, vorzugsweise elektromagnetisch, abgetastet wird, von der Abtasteinrichtung ein Bewe gungssignal erzeugt wird, das Bewegungssignal mittels einer Steuerund/oder Regelein richtung, vorzugsweise elektronisch, verarbeitet, insbesondere verstärkt, wird und das zweite Pulsationsumwandlungsglied in Abhängigkeit von dem Bewegungssignal mittels einer Antriebseinrichtung bewegt wird.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungssignal zumindest einem aktiven Glied zugeführt wird, und/oder dem Bewegungssignal zumindest ein zusätzliches Signal zumindest zeitweise zum An trieb des zweiten Pulsationsumwandlungsglieds überlagert wird.
Description:
Schallwandlerkopf, diesen umfassenden Schallwandler und Verfahren zur Schallwandlung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schallwandlerkopf, mit mindestens einer Einlaßöff- nung für eine Zufuhrleitung, mindestens einen ersten Pulsationsumwandlungsglied und min- destens einem Schallabstrahlungsbereich in einem Gehäuse, und einen Schallwandler in ei- nem Abgas-und/oder Ansaugbereich einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraft- fahrzeuges, mit solch einem Schallwandlerkopf, sowie ein Verfahren zur Schallumwandlung.

Beispielsweise aus der DE 199 22 216 AI ist ein gattungsgemäßer Schallwandlerkopf, als Teil einer Schallübertragungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt. Durch die Schal- lübertragungsvorrichtung wird erreicht, daß eine gezielte Schallübertragung von einem An- saugtrakt einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges zu einem Innenraum des Kraftfahr- zeugs erreicht wird. Um eine Verbesserung der Schallabstrahlleistung zu erzielen, wird der Einsatz eines Übertragungskörpers vorgeschlagen, der einen 1/2-Resonator umfaßt. Bevor- zugt ist dabei die Ausgangsseite dieses 1/2-Resonators mit einer Membran verschlossen.

Ferner ist in der DE 100 15 697 der Anmelderin ein Schallwandler für Abgaspulsationen be- schrieben. Dieser Schallwandler ist der Abgasanlage einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, zugeordnet und umfaßt einen gattungsgemäßen Schallwandlerkopf, über den, basierend auf den Abgaspulsationen, Luftschall zumindest in den Raum der Brenn- kraftmaschine abstrahlbar ist. Dieser Schallwandlerkopf kann verschiedene Geometrien auf- weisen und umfaßt eine Membran.

Nachteilig bei den gattungsgemäßen Schallwandlerköpfen ist jedoch, daß bei hohen statischen Luftdrücken innerhalb des Schallwandlerkopfs eine Verspannung der Membran auftreten und damit eine Schallabstrahlung behindert werden kann.

Für Kondensatormikrophone sind Doppelmembransysteme bekannt, siehe die DE 197 15 365 A1. Ein entsprechendes Kondensatormikrophon umfaßt dabei eine erste Membran, welche an eine Gegenelektrode zur Abtastung von Schwingungen der ersten Membran gekoppelt ist, und oberhalb der ersten Membran eine zweite Membran, durch welche ein wirkungsvoller Schutz gegen das Eindringen von Schweiß in das Mikrophon erreicht werden soll. Nachteilig bei diesem Kondensatormikrophon ist jedoch, daß der Abstand zwischen den beiden Membranen sehr klein gehalten werden muß, um eine ausreichende Übertragungswirkung von der zweiten auf die erste Membran zu erzielen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den gattungsgemäßen Schallwandlerkopf derart weiterzuentwickeln, daß die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden, insbesondere in möglichst großen Druckbereichen eine optimierte Schallabstrahlung ermög- licht wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine im wesentlichen luftdichte Trennwand, mittels der das Gehäuse in zumindest zwei Abschnitte unterteilt ist, wobei ein erster Abschnitt mit der Einlaßöffnung und der zweite Abschnitt mit dem Schallabstrahlungs- bereich in Wirkverbindung steht, das erste Pulsationsumwandlungsglied in dem ersten Ab- schnitt angeordnet ist und denselben in eine erste Kammer und eine zweite Kammer unterteilt, eine Druckausgleichseinrichtung zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer, ein zweites Pulsationsumwandlungsglied, das zumindest teilweise in dem zweiten Abschnitt zu- mindest bereichsweise bewegbar angeordnet ist, und eine Übertragungseinrichtung zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt zur Übertragung von Schwingungen des ersten Pulsation- sumwandlungsglieds auf das zweite Pulsationsumwandlungsglied vorhanden ist.

Dabei kann vorgesehen sein, daß das erste Pulsationsumwandlungsglied zumindest eine erste Membran umfaßt.

Alternativ kann dabei vorgesehen sein, daß das erste Pulsationsumwandlungsglied zumindest einen zumindest bereichsweise in dem ersten Abschnitt bewegbar gelagerten, vorzugsweise topfförmigen, Kolben und/oder eine zumindest bereichsweise in dem ersten Abschnitt beweg- bar gelagerte Scheibe umfaßt, wobei der erste Abschnitt vorzugsweise im wesentlichen zu- mindest im Bereich des Kolbens und/oder der Scheibe zylinderförmig ausgebildet ist und/oder der erste Abschnitt zumindest bereichsweise eine kleinere Querschnittsfläche als der zweite Abschnitt aufweist.

Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, daß die Druckausgleichseinrichtung zumindest eine Verbindungsöffnung in dem ersten Pulsationsumwandlungsglied, in einem mit dem er- sten Pulsations-umwandlungsglied und der Übertragungseinrichtung in Wirkverbindung ste- henden Verbindungsglied und/oder zwischen dem ersten Pulsationsumwandlungsglied und dem Gehäuse und/oder in einem Bypass umfaßt.

Dabei ist vorgesehen, daß die Druckausgleichseinrichtung zumindest ein, vorzugsweise in seinen Dämpfungseigenschaften einstellbares, Dämpfungselement, insbesondere in Form ei- ner variablen Querschnittsverringerung, eines Labyrinths und/oder eines porösen Materials, wie Schaumstoff, Eisenwolle und/oder dergleichen, umfaßt.

Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die geometrischen Abmessungen des ersten Ab- schnitts, insbesondere der ersten Kammer und/oder zweiten Kammer, der Einlaßöffnung, der Zufuhrleitung und/oder des zweiten Abschnitts, insbesondere des Schallabstrahlungsbereichs, vorzugsweise während eines Betriebs des Schallwandlerkopfs, veränderbar ist bzw. sind.

Dabei kann vorgesehen sein, daß der Schallabstrahlungsbereich im wesentlichen hornförmig ist.

Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Pulsationsumwandlungsglied zumindest eine zweite Membran und/oder eine mit einer flexiblen Trennscheibe verbundene Schallabstrahlungsscheibe, welche jeweils den zweiten Abschnitt in eine dritte Kammer und eine vierte Kammer unterteilt bzw. unterteilen, und/oder zumindest einen Körperschallerzeu- ger, insbesondere umfassend einen Stößel, zur mechanischen Anregung eines zumindest teil- weise im Schallabstrahlungsbereich angeordneten Körpers, insbesondere umfaßt von dem Gehäuse, umfaßt.

Vorteilhafterweise kann in einem Schallwandlerkopf gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß das Gehäuse mehrteilig aufgebaut ist, wobei die einzelnen Gehäuseteile vorzugsweise unterschiedliche Materialien, wie Kunststoff und/oder Metall, vorzugsweise Aluminium, um- fassen.

Dabei kann vorgesehen sein, daß die erste Membran zwischen einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil befestigbar ist oder das Gehäuse im Bereich der Trennwand von einem ersten Gehäuseteil und im Bereich des Kolbens und/oder der Scheibe durch ein zweites Gehäuseteil ausgebildet ist.

Bei den beiden vorgenannten Alternativen kann realisiert sein, daß die zweite Membran und/oder die Trennscheibe vorzugsweise zwischen einem dritten Gehäuseteil und einem vierten Gehäuseteil befestigbar ist, wobei vorzugsweise das erste und das vierte Gehäuseteil in einem ausgeformt sind.

Die Erfindung ist beispielsweise dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung zumindest ein, insbesondere starres Koppelelement, mechanisches Koppelelement, elektro- mechanisches Koppelelement, elektromagnetisches Koppelelement und/oder magnetomecha- nisches Koppelelement und/oder zumindest eine Positioniereinrichtung umfaßt, wobei das Koppelelement lösbar anbringbar ist.

Dabei kann vorgesehen sein, daß zumindest eine Dichtungseinrichtung, vorzugsweise in Form eines Simerrings, zur Lagerung und Durchführung des Koppelelements.

Die beiden zuvor beschriebenen Alternativen können auch dadurch gekennzeichnet sein, daß das Koppelelement zumindest eine, vorzugsweise elektromagnetische, Abtasteinrichtung zur Abtastung der Schwingungen des ersten Pulsationsumwandlungsglieds und/oder eine, vor- zugsweise elektromagnetische, Antriebseinrichtung zum Antrieb des zweiten Pulsationsum- wandlungsglieds umfaßt.

Dabei ist vorgesehen, daß die Abtasteinrichtung und/oder die Antriebseinrichtung ortsfest relativ zum Gehäuse und/oder der Trennwand angeordnet ist bzw. sind.

Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß die Abtasteinrichtung zumindest einen, vorzugs- weise relativ zum Gehäuse bewegbaren, Pulsationskörper und/oder die Antriebseinrichtung zumindest einen, vorzugsweise relativ zum Gehäuse bewegbaren, Antriebskörper umfaßt, wobei vorzugsweise der Pulsationskörper und der Antriebskörper über zumindest eine Ver- bindungseinrichtung bedarfsweise miteinander mitnahmesicher koppelbar sind.

Bei dieser Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, daß das Gehäuse zumindest im Be- reich des Pulsationskörpers und/oder des Antriebskörpers eine permanente Magnetisierung aufweist und der Pulsationskörper und/oder der Antriebskörper zumindest eine erste Spule umfaßt bzw. umfassen, oder zumindest im Bereich des Pulsationskörpers und/oder des An- triebskörpers zumindest eine relativ zum Gehäuse ortsfeste zweite Spule angeordnet und der Pulsationskörper und/oder der Antriebskörper zumindest bereichsweise eine permanente Ma- gnetisierung aufweist bzw. aufweisen.

Bei den beiden vorgenannten Ausführungsformen kann vorgesehen sein, daß die Verbin- dungseinrichtung eine starr mit dem Pulsationskörper oder dem Antriebskörper verbundene oder von diesem umfaßte Koppelstange aufweist, wobei der Antriebskörper oder der Pulsati- onskörper im Betrieb des Schallwandlerkopfs entweder im wesentlichen frei relativ zu der Koppelstange bewegbar gelagert oder mitnahmesicher mit der Koppelstange verbunden ist.

Erfindungsgemäß kann dabei vorgesehen sein, daß die mitnahmesichere Verbindung zwi- schen der Koppelstange einerseits und dem Antriebskörper oder dem Pulsationskörper ande- rerseits elektromagnetisch und/oder mechanisch erfolgt.

Diese Ausführungsform kann vorteilhafterweise dadurch gekennzeichnet sein, daß die Kop- pelstange zumindest im Bereich des Antriebskörpers oder des Pulsationskörpers eine perma- nente Magnetisierung aufweist und der Antriebskörper oder der Pulsationskörper im Bereich der Koppelstange zumindest eine dritte Spule umfaßt bzw. umfassen, oder die Koppelstange zumindest im Bereich des Antriebskörpers oder des Pulsationskörpers zumindest eine vierte Spule umfaßt und der Antriebskörper oder der Pulsationskörper im Bereich der Koppelstange eine permanente Magnetisierung aufweist bzw. aufweisen.

Bei den beiden zuvor beschriebenen Alternativen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, daß die Koppelstange zumindest im Bereich des Antriebskörpers oder des Pulsationskörpers und/oder der Antriebskörper oder der Pulsationskörper im Bereich der Koppelstange eine Vorrichtung zur Erhöhung des Haftreibungswiderstandes zwischen der Koppelstange einer- seits und dem Antriebskörper oder dem Pulsationskörper andererseits, vorzugsweise in Form von zumindest einer steuer-und/oder regelbaren Krallvorrichtung und/oder, zutnindest eines mit der Koppelstange, dem Antriebskörper und/oder dem Pulsationskörper verbundenen Ele- ments, das elektrisch, pneumatisch und/oder hydraulisch gegen die Oberfläche des Antriebs- körpers, des Pulsationskörpers oder der Koppelstange preßbar ist, umfaßt.

Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Positioniereinrichtung zumindest ein elastisches Ele- ment, vorzugsweise in Form eines Federelements, in der ersten Kammer, zweiten Kammer, dritten Kammer und/oder vierten Kammer, insbesondere zwischen dem Pulsationskörper ei- nerseits und der Trennwand des ersten Pulsationsumwandlungsglieds andererseits und/oder der Trennwand einerseits und dem Antriebskörper andererseits, anordbar und/oder während eines Betriebes des Schallwandlerkopfs steuerbar und/oder regelbar umfaßt.

Die vorliegende Erfindung ist vorteilhafterweise gekennzeichnet, durch eine Steuer-und/oder Regeleinrichtung zum Steuern und/oder Regeln der Schallabstrahlcharakteristiken, insbeson- dere in Wirkverbindung mit der Trennwand, dem ersten Pulsationsumwandlungsglied, dem Dämpfungselement, dem zweiten Pulsationsumwandlungsglied, einem Signalgeber für zu- mindest ein weiteres die Schallabstrahlungscharakteristik beeinflussendes externes Signal und/oder der Übertragungseinrichtung.

Bevorzugt ist dabei erfindungsgemäß, daß die Steuer-und/oder Regeleinrichtung mit der er- sten Spule oder zweiten Spule, insbesondere zum Erfassen einer Bewegung des Pulsations- körpers realtiv zum Gehäuse und/oder zum Herbeiführen einer Bewegung des Antriebskör- pers relativ zum Gehäuse, der dritten Spule oder der vierten Spule und/oder der Vorrichtung zur Erhöhung des Reibungswiderstandes, insbesondere zur bedarfsweisen mitnahmesicheren Kopplung des Pulsationskörpers und des Antriebskörpers, in Wirkverbindung steht.

Auch kann dabei vorgesehen sein, daß die Steuer-und/oder Regeleinrichtung mit zumindest einem aktiven Glied, vorzugsweise eines Radios, Motorlagers, Dämpfers und/oder Shakers auf einer Spritzwand, insbesondere zur Übertragung von Bewegungsinformationen des Pulsa- tionskörpers an das aktive Glied, in Wirkverbindung steht.

Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die erste Membran, der Kolben, die Scheibe, die zweite Membran, die Trennscheibe und/oder die Schallabstrahlungsscheibe ein Elastomer, ein Verstärkungsgewebe, einen Kunststoff, ein Blech und/oder ein Metall, vor- zugsweise Aluminium, umfaßt bzw. umfassen.

Ferner kann auch vorgesehen sein, daß die erste Membran, die zweite Membran und/oder die Trennscheibe zumindest bereichsweise unterschiedliche Stärken, unterschiedliche Flexibili- täten und/oder unterschiedliche Formen aufweist bzw. aufweisen, vorzugsweise zum Bereit- stellen eines steiferen Mittelbereichs und eines flexibleren Randbereichs und/oder mehrteilig ausgeführt ist bzw. sind.

Schließlich wird auch vorgeschlagen, daß die Vorspannung der ersten Membran, der zweiten Membran und/oder der Trennscheibe und/oder die Größe zumindest eines schwingungsfähi- gen Bereichs der ersten Membran, der zweiten Membran, und/oder der Trennscheibe, insbe- sondere während des Betriebs des Schallwandlerkopfs, steuerbar und/oder regelbar ist bzw. sind.

Mit der Erfindung wird ferner ein Schallwandler in einem Abgas-und/oder Ansaugbereich einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit einem erfindungsgemäßen Schallwandlerkopf vorgeschlagen.

Außerdem wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Schallwandlung, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Schallwandlerkopfs und/oder Schallwandlers vorgeschlagen, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch Anregen, ins- besondere mittels Ansaug-und/oder Abgaspulsationen einer Brennkraftmaschine eines Kraft- fahrzeuges, eines in einem ersten Abschnitt des Schallwandlerkopfs angeordneten und mittels einer Druckausgleichseinrichtung druckentlasteten ersten Pulsationsumwandlungsglieds, und Erzeugen einer Bewegung eines zweiten Pulsationsumwandlungsglieds, durch Übertragung einer Bewegung des ersten Pulsationsumwandlungsglieds mittels einer Übertragungseinrich- tung auf das zweite Pulsationsumwandlungsglied.

Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Bewegung durch eine im wesentlichen starre Verbindung zwischen dem ersten Pulsationsumwandlungsglied und dem zweiten Pulsationsumwandlungsglied übertragen wird.

Alternativ kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß über eine Verbindungseinrichtung, vorzugsweise automatisch und/oder manuell, insbesondere während des Betriebes des Schallwandlerkopfs, bedarfsweise die im wesentlichen starre Verbindung zwischen dem er- sten Pulsationsumwandlungsglied und dem zweiten Pulsationsumwandlungsglied hergestellt oder diese Verbindung gelöst wird, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Frequenz der dem Schallwandlerkopf zugeführten Pulsationen.

Bevorzugt ist dabei erfindungsgemäß, daß die Bewegung des ersten Pulsationsumwandlungs- glieds mittels einer Abtasteinrichtung, vorzugsweise elektromagnetisch, abgetastet wird, von der Abtasteinrichtung ein Bewegungssignal erzeugt wird, das Bewegungssignal mittels einer Steuer-und/oder Regeleinrichtung, vorzugsweise elektronisch, verarbeitet, insbesondere ver- stärkt, wird und das zweite Pulsationsumwandlungsglied in Abhängigkeit von dem Bewe- gungssignal mittels einer Antriebseinrichtung bewegt wird.

Schließlich ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens dadurch gekenn- zeichnet, daß das Bewegungssignal zumindest einem aktiven Glied zugeführt wird, und/oder dem Bewegungssignal zumindest ein zusätzliches Signal zumindest zeitweise zum Antrieb des zweiten Pulsationsumwandlungsglieds überlagert wird.

Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß ein Schallwandlerkopf so ausgeführt werden kann, daß einerseits Pulsationen, insbesondere Abgaspulsationen einer Bremkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs in Schwingungen in einem im wesentlichen abge- schlossenen Raum, wie dem Motorraum des Kraftfahrzeuges, umgewandelt werden können und andererseits eine Funktionstüchtigkeit auch bei beispielsweise statischen Drücken von 0,5 bis 1 bar gewährleistet ist, indem ein erstes Pulsationsumwandlungsglied sozusagen als Anre- gungsglied mit einem zweiten Pulsationsumwandlungsglied entweder in Form einer Schallab- strahlungsmembran oder eines Körperschallerregers unter Druckausgleich koppelbar ist. Fer- ner ermöglicht es der erfindungsgemäße Schallwandlerkopf, daß für alle Frequenzbereiche, im wesentlichen unabhängig von der Amplitude der dem Schallwandlerkopf zugeführten Pulsationen, die jeweils erwünschte Schallabstrahlung erzielt wird. Dabei kann bspw. bei der Zufuhr von Ansaug-bzw. Abgaspulsationen einer Brennkraftmaschine zum Schallwandler- kopf in Abhängigkeit von der Anregungsfrequenz entweder eine starre Verbindung zwischen dem Anregungsglied einerseits und der Schallabstrahlungsmembran einer Schallabstrahlungs- scheibe oder einem Körperschallerreger andererseits herbeigeführt werden oder bei hohen Anregungsfrequenzen, bei denen die Pulsationen eine geringere Amplitude aufweisen, diese Verbindung gelöst werden. Im letzeren Fall kann über eine Abtasteinrichtung eine Bewegung des Anregungsglieds erfaßt und über eine Antriebseinrichtung die Schallabstrahlungsmem- bran oder der Körperschallerreger, die bzw. der sich ja unabhängig von dem Anregungsglied bewegen kann, in Abhängigkeit von der erfaßten Bewegung des Anregungsglieds und/oder weiteren Signalen bewegt werden, um eine bestimmte Schallabstrahlung zu erzeugen.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschrei- bung, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand schematischer Zeichnungen erläutert sind. Dabei zeigt : Figur 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schallwandlerkopfs ; Figur 2 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schallwandlerkopfs ; Figur 3 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schallwandlerkopfs ; Figur 4 eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schallwandlerkopfs Figur 5 eine Schnittansicht einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schallwandlerkopfs ; und Figur 6 eine perspektivische Schnittansicht einer sechsten Ausführungsform des erfin- dungsgemäßen Schallwandlerkopfs.

In Figur 1 ist ein erster erfindungsgemäßer Schallwandlerkopf 1 mit einem Gehäuse 3 darge- stellt, das eine Einlaßöffnung 5 aufweist, welche mit einer nicht dargestellten Zufuhrleitung zur Zuführung von Pulsationen, insbesondere Ansaug-und/oder Abgaspulsationen einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, verbunden ist. Innerhalb des Gehäuses 3 ist eine Trennwand 7 angeordnet, welche das Innere des Schallwandlerkopfs 1 in einen der Einlaßöff- nung 5 zugewandten ersten Abschnitt und einen einem Schallabstrahlungsbereich 9 zuge- wandten zweiten Abschnitt unterteilt. Um eine verbesserte Schallabstrahlung des Schall- wandlerkopfs 1 zu erreichen, ist das Gehäuse 3 im Schallabstrahlungsbereich 9 in Form eines Horns 11 ausgestaltet. In dem der Einlaßöffnung 5 zugewandten ersten Abschnitt des Schall- wandlerkopfs 1 ist eine Anregungsmembran 13 angeordnet, welche den ersten Abschnitt wie- derum in eine erste und zweite Kammer 15 und 17 unterteilt, und zwar luftdicht voneinander getrennt. Jedoch weist der Schallwandlerkopf 1 ein Verbindungsrohr 19 auf, welches diese Kammern 15 und 17 so miteinander verbindet, daß stets ein statischer Druckausgleich zwi- schen denselben erfolgt. Zu diesem Zweck umfaßt das Verbindungsrohr 19 auch ein Dämp- fungselement 21, beispielsweise in Form einer verstellbaren Querschnittsverengung des Ver- bindungsrohrs 19, durch das sichergestellt wird, daß hochfrequente Druckschwankungen auf- grund von über die Einlaßöffnung 5 dem Schallwandlerkopf 1 zugeführten Pulsationen nicht über das Verbindungsrohr 19 übertragen werden. Die Anregungsmembran 13 steht in ihrem zentralen Bereich über ein Verbindungsglied, nämlich in Form eines Mitteltellers 23, mit ei- ner starren Koppelstange 25 in Wirkverbindung. Diese Koppelstange 25 ist über eine Dicht- vorrichtung in Form eines Simerrings 27 durch die Trennwand 7 reibungsfrei geführt, um eine luftdichte Abtrennung des ersten Abschnitts von dem zweiten Abschnitt sicherzustellen. Der zweite Abschnitt ist zudem durch eine Schallabstrahlungsmembran 31 in eine dritte und vierte Kammer 29 und 33 unterteilt. Die Schallabstrahlungsmembran 31 weist, wie die Anregungs- membran 13, einen Mittelteller 35 auf, der mit der Koppelstange 25 verbunden ist. Die beiden Membranen 13 und 31 werden über Positioniereinrichtungen in Form von Federelementen 37 und 39 in einer vorherbestimmten Nullage gehalten.

Zur Schallabstrahlung durch den Schallwandlerkopf 1 werden zunächst über die Einlaßöff- nung 5 Pulsationen in die erste Kammer 15 eingeleitet. Die in die erste Kammer 15 einge- führten Pulsationen erzwingen eine Auslenkung der Anregungsmembran 13 aus ihrer Nullage und eine Schwingung derselben. Den Pulsationen überlagerte niederfrequente Druckschwan- kungen, insbesondere statische Druckunterschiede, werden über das Verbindungsrohr 19 zwi- schen der ersten und zweiten Kammer 15 und 17 ausgeglichen. Dadurch wird eine Verspan- nung der Anregungsmembran 13 verhindert. Durch das Dämpfungselement 21 wird ferner erreicht, daß hochfrequente Druckveränderungen nicht direkt aus der ersten Kammer 15 an die zweite Kammer 17 weitergeleitet werden. Die Schwingungen der Anregungsmembran 13 werden über den Mittelteller 23 auf die Koppelstange 25 übertragen, wodurch die Schallab- strahlungsmembran 31 in Schwingung versetzt wird und somit die gewünschte Schallab- strahlung erfolgt.

Somit wird durch den erfindungsgemäßen Schallwandlerkopf 1 erreicht, daß eine ungehin- derte Schallabstrahlung unabhängig von niederfrequenten Druckschwankungen erfolgt. Fer- ner kann eine Verbindung der Einlaßöffnung 5 mit der umgebenden Atmosphäre, wie sie zur Abstrahlung von Abgaspulsationen unerwünscht ist, vermieden werden.

Die Schallabstrahlcharakteristiken des Schallwandlerkopfs 1 können auf verschiedene Weisen den dem Schallwandlerkopf 1 zugeführten Pulsationen angepaßt werden. So kann beispiels- weise über die Form des Schallabstrahlungsbereichs 9 die gewünschten Abstrahlcharakteristik variiert werden. Ferner kann die Schwingung der Membrane 13 und 31 insbesondere über eine Einstellung des Dämpfungselements 21, der Federelemente 37 und/oder 39 und der Vor- spannung der Membranen 13 und/oder 31 variiert werden. Eine Einstellung des Volumens insbesondere in der ersten Kammer 15 und der nicht dargestellten Zufuhrleitung kann unter Bildung eines Helmholtz-Resonators stattfinden.

In Figur 2 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schallwandlerkopfs 1' dargestellt. Identische Elemente des Schallwandlerkopfs 1'von Figur 2 im Vergleich zum Schallwandlerkopf 1 von Figur 1 weisen die gleichen Bezugszeichen auf. Im Gegensatz zum Schallwandlerkopf 1 der Figur 1 umfaßt der Schallwandlerkopf 1'der Figur 2 eine Anre- gungsmembran 13'und eine Schallabstrahlungsmembran 31', die Bereiche unterschiedlicher Flexibilität aufweisen. Die Anregungsmembran 13'weist nämlich einen Randbereich 13'a auf, der im Vergleich zum Mittelbereich 13'b eine höhere Flexibilität aufweist. Analog weist die Schallabstrahlungsmembran 31'einen Randbereich 31'a auf, welcher eine größere Flexibilität als ihr Mittelbereich 31'b aufweist. Diese Ausführungsfonn der Membrane 13'und 31'er- möglicht es, die Schallabstrahlungscharakteristiken des Schallwandlerkopfs 1', neben der Veränderung der Vorspannung der Membrane 13'und 31', durch Veränderung der Größe der Bereiche unterschiedlicher Flexibilität und/oder der Flexibilitätsdifferenz einzustellen.

Ein erfindungsgemäßer Schallwandlerkopf muß jedoch nicht ein Doppelmembransystem um- fassen, sondern kann anstelle einer akustisch aktiven Schallabstrahlungsmembran einen Kör- perschallerreger aufweisen. Eine solche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schall- wandlerkopfs 1"ist in Figur 3 dargestellt. Gleiche Elemente des Schallwandlerkopfs 1"von Figur 3 im Vergleich zu den Schallwandlerköpfen 1 und 1'der Figuren 1 und 2 tragen die gleichen Bezugszeichen. Bei dem Schallwandlerkopf 1"ist die Koppelstange 25'einerseits mit dem Mittelteller 23 der Anregungsmembran 13'verbunden, andererseits befindet sich am oberen Ende der Koppelstange 25'ein Stößel 41. Der Schallwandlerkopf 1"ist darüber hinaus über Verbindungselemente 43 mit einem Körper 45 verbunden, so daß über die Einlaßöffnung 5 zugeführte Pulsationen zu Schwingungen der Anregungsmembran 13'und schließlich zu Aufschlägen des Stößels 41 auf den Körper 45 führen, wodurch der Körper 45 zur Abstrah- lung von Schallwellen angeregt wird. Bei einer geeigneten Ausführung der Verbindungsele- mente 43 dient eine zusätzliche Kammer 47 zwischen dem Körper 45 und der Trennwand 7 als Resonanzkörper, so daß über die Bemessung dieser Kammer 47 die Charakteristiken des durch den Körper 45 erzeugten Schalls verändert werden können.

In Figur 4 ist eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schallwandlerkopfs 1"' dargestellt, wobei wieder auf die schon bekannten Bezugszeichen zurückgegriffen worden ist.

Im Gegensatz zu den in Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen des erfindungsge- mäßen Schallwandlerkopfs wird dabei eine Übertragung der Schwingungen der Anregungs- membran 13"auf die Schallabstrahlungsmembran 31 elektromechanisch durchgeführt. Dazu ist der Mittelteller 23 der Anregungsmembran 13"über eine Stange 49 mit einer elektroma- gnetomechanischen Abtasteinrichtung 51, welche beispielsweise ein piezo-elektrisches Ele- ment umfaßt, verbunden. Die von der Abtasteinrichtung 51 aufgenommenen Signale werden über eine Leitung 53 an eine Regeleinrichtung 55 weitergeleitet. Diese Regeleinrichtung 55 ist über eine Leitung 57 mit einer Antriebseinrichtung 59 verbunden. Die Antriebseinrichtung 59 ist über eine Stange 61 mit dem Mittelteller 35 der Schallabstrahlungsmembran 31 ver- bunden. Im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schallwandlerkopfs wird der Druckausgleich zwischen den durch die Anregungsmembran 13" voneinander getrennten Kammern 15 und 17, also zwischen der ersten und zweiten Kammer, im Schallwandlerkopf 1"'von Figur 4 durch Öffnungen 63 in der Anregungsmembran 13" erreicht. Die Öffnungen 63 sind mit einem nicht dargestellten Dämpfungselement in Form von Schaumstoff ausgefüllt. Durch diesen Schaumstoff wird erreicht, daß nur niederfrequente Druckschwankungen durch die Öffnungen 63 übertragen werden, nicht jedoch hochfrequente Schwankungen.

Eine Schwingung der Anregungsmembran 13"des Schallwandlerkopfs 1"'von Figur 4 führt dazu, daß Schwingungssignale über die Abtasteinrichtung 51 an die Regeleinrichtung 55 weitergeleitet werden. In Abhängigkeit von der gewünschten Schallabstrahlcharakteristik werden die Schwingungssignale in der Regeleinrichtung 55 so bearbeitet, daß durch an die Antriebseinrichtung 59 abgegebenen Signale eine gewünschte Schwingung der Schallab- strahlungsmembran 31 erzielt wird. Darüber hinaus ist vorgesehen, daß der Regeleinrichtung 55 über eine Leitung 65 weitere Signale zugeführt werden, welche die an die Antriebsein- richtung 59 abgegebenen Signale beeinflussen. Diese Signale führen dazu, daß verschiedene Umgebungsparameter, wie z. B. bei Verwendung des Schallwandlerkopfs 1"'in einem Kraft- fahrzeug die Drehzahl der Brennkraftmaschine, die Gaspedalstellung oder die Art des einge- legten Ganges, die Signale, welche an die Antriebseinrichtung 59 geleitet werden, beeinflus- sen.

In Figur 5 ist eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schallwandlerkopfs 1"" mit den schon bekannten Bezugszeichen für bereits erwähnte Elemente dargestellt. Der Schallwandlerkopf 1""umfaßt ein Gehäuse 3', das über eine Trennwand 7'in einen einer Ein- laßöffnung 5'zugewandten ersten Abschnitt und einen einem Schallabstrahlungsbereich 9' zugewandten zweiten Abschnitt unterteilt ist. Der Schallabstrahlungsbereich 9'weist, wie auch bei den anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen, die Form eines Horns 11'auf.

Im ersten Abschnitt ist eine Anregungsmembran 13"'angeordnet, die zumindest eine Öffnung 63'zum Druckausgleich zwischen der ersten und zweiten Kammer 15'und 17'aufweist. Die Anregungsmembran 13"'ist in der zweiten Kammer 17'über ein erstes Federelement 67 mit einem Pulsationskörper 69 verbunden. Ferner ist zwischen dem Pulsationskörper 69 und der Trennwand 7'im ersten Abschnitt ein zweites Federelement 71 angeordnet. Die beiden Fe- derelemente 67 und 71 dienen insbesondere dazu, den dazwischen angeordneten Pulsations- körper 69 bei ruhender Anregungsmembran 13"'in einer vorher definierten Nullage zu halten.

Der Pulsationskörper 69 ist mit einer Koppelstange 73 fest verbunden, die durch die Trenn- wand 7'geführt ist. Zur Abdichtung dient dabei ein in der Trennwand 7'angeordneter Sim- merring 27'. Das dem Pulsationskörper 69 gegenüberliegende Ende der Koppelstange 73 ist in einem in einer dritten Kammer 29'im zweiten Abschnitt angeordneten Antriebskörper 75 ge- lagert. Der Antriebskörper 75 ist seinerseits starr mit einer Schallabstrahlungsmembran 31", die in einer vierten Kammer 33'im zweiten Abschnitt angeordnet ist, verbunden.

Der Schallwandlerkopf 1""erlaubt eine besonders flexible Schallabstrahlung, insbesondere auch in Abhängigkeit von der Frequenz einer dem Schallwandlerkopf 1""über die Einlaßöff- nung 5'zugeführten Pulsation. Vorallem bei Einsatz des Schallwandlerkopfs 1""zur Um- wandlung von Ansaug-oder Abgaspulsationen einer Brennkraftmaschine besteht das Pro- blem, daß bei hohen Pulsationsfrequenzen, wie sie bei hohen Motorumdrehungszahlen, insbe- sondere ab 4.000 Umdrehungen pro Minute, auftreten, die Pulsationsamplituden nicht ausrei- chend groß sind, um eine ausreichende Schallabstrahlung mittels der Schallabstrahlungsmem- bran 31"bei starrer Verbindung derselben mit der Anregungsmembran 13"'zu erzielen. Beim Betrieb des Schallwandlerkopfs 1""ist daher insbesondere zwischen unterschiedlichen Anre- gungsfrequenzen zu unterscheiden.

Bei niedrigen Anregungsfrequenzen wird eine Schallabstrahlung dadurch erzielt, daß die An- regungsmembran 13"'über den Pulsationskörper 69 und den mittels der Koppelstange 73 starr mit dem Pulsationskörper 69 verbundenen Antriebskörper 75 mit der Schallabstrahlungs- membran 31"mechanisch verbunden wird. Zur Verbindung der Koppelstange 73 mit dem Antriebskörper 75 ist im Antriebskörper 75 eine Verbindungseinrichtung 77 vorgesehen. Die- se Verbindungseinrichtung 77 umfaßt dabei eine Spule 79 im Antriebskörper 75, und im Be- reich des Antriebskörpers 75 weist die Koppelstange 73 eine permanente Magnetisierung auf.

Die Spule 79 ist über eine Leitung 81 mit einer Regeleinrichtung 83 verbunden. Bei niedrigen Anregungsfrequenzen wird mittels der Regeleinrichtung 83 die Spule 79 mit Strom versorgt, so daß aufgrund der magnetischen Kraft zwischen dem permanent magnetischen Bereich der Koppelstange 73 und der Spule 79 eine Verbindung zwischen der Koppelstange 73 und dem Antriebskörper 75 hergestellt wird. Somit wird im wesentlichen im niedrigen Frequenzband im Schallwandlerkopf 1""eine Schallumwandlung in analoger Form wie in den zuvor be- schriebenen Schallwandlerköpfen 1, 1'und 1"erzielt.

Bei höheren Anregungsfrequenzen findet eine Schallumwandlung im Schallwandlerkopf 1"" dagegen erst statt, nachdem die Verbindung zwischen der Koppelstange 73 und dem An- triebskörper 75 mittels der Verbindungseinrichtung 77 dadurch gelöst worden ist, daß die Stromzufuhr zur Spule 79 über die Regeleinrichtung 83 ausgeschaltet worden ist. Da somit der Pulsationskörper 69 im wesentlichen mechanisch von dem Antriebskörper 75 getrennt ist, führt eine Bewegung der Anregungsmembran 13"'zwar zu einer Bewegung des Pulsations- körpers 69, jedoch der Antriebskörper 75 und damit die Schallabstrahlungsmembran 31"ver- bleiben grundsätzlich in Ruhe. Der Pulsationskörper 69 umfaßt jedoch ebenfalls eine Spule 85, und das Gehäuse 3'weist im Bereich der zweiten Kammer 17'eine permanente Magneti- sierung auf. Eine Bewegung des Pulsationskörpers 69 führt daher zur Induktion eines Stroms in die Spule 85, der mittels einer Leitung 87 der Regeleinrichtung 83 zugeführt wird. Dieser Induktionsstrom stellt ein Bewegungssignal der Anregungsmembran 13"'dar, das in der Re- geleinrichtung 83 ausgewertet bzw. verarbeitet wird. Insbesondere wird in der Regeleinrich- tung 83 die Anregungsfrequenz der Anregungsmembran 13"'bestimmt. Das ausgewertete bzw. verarbeitete Bewegungssignal kann von der Regeleinrichtung 83 über eine Leitung 89 insbesondere zur Steuerung eines weiteren nicht dargestellten aktiven Glieds, wie in einem Radio, Motorlager, Dämpfer oder Shaker auf einer Spritzwand innerhalb des Kraftfahrzeugs, übertragen werden. Ferner kann das Bewegungssignal in der Regeleinrichtung 83 verstärkt und über eine Leitung 91 einer weiteren Spule 93, die im Antriebskörper 75 angeordnet ist, zugeführt werden. Das Gehäuse 3'weist im Bereich der dritten Kammer 29'ebenfalls eine permanente Magnetisierung auf, so daß die Anordnung aus Antriebskörper 75, Abstrah- lungsmembran 31"und Gehäuse 3'eine Lautsprecheranordnung darstellt. Durch das über die Leitung 91 der Spule 93 zugeführte Signal kann dabei der Antriebskörper 75 in Bewegung versetzt und damit die Schallabstrahlungsmembran 31"angeregt wurden, wodurch eine ge- wünschte Schallabstrahlung erzeugbar ist. Dies ermöglicht, daß die Bewegung der Anre- gungsmembran 13"'insbesondere in dem Frequenzbereich, in dem die dem Schallwandler- kopf 1""zugeführten Pulsationen eine geringe Amplitude aufweisen, verstärkt wird und in eine höheramplitudige Bewegung der Schallabstrahlungsmembran 31"umgewandelt wird.

Es ist jedoch auch denkbar, daß eine Bewegung der Schallabstrahlungsmembran 31"unab- hängig von einer Bewegung der Anregungsmembran 13"'erzeugt wird, insbesondere wenn sich die Anregungsmembran 13"'in Ruhe befindet. Dazu können der Regeleinrichtung 83 über eine Leitung 95 Signale zugeführt werden, die in der Regeleinrichtung 83 verarbeitet und dann der Spule 93 zugeführt werden, wodurch der Schallwandlerkopf 1""als Lautsprecher eingesetzt werden würde. Es ist jedoch auch denkbar, daß dem Schallwandlerkopf 1""im Be- trieb als Übersetzer, wie er zuvor beschrieben wurde, über die Leitung 95 weitere Informatio- nen zugeführt werden, die zu einer gewünschten Verarbeitung des über die Leitung 87 zuge- führten Bewegungssignals innerhalb der Regeleinrichtung 83 führen. Insbesondere kann dem Bewegungssignal der Anregungsmembran 13"'ein zusätzliches Signal überlagert oder dieses beliebig verändert als auch gedämpft werden.

Schließlich ist in Figur 6 eine sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schall- wandlerkopfs 1""'in perspektivischer Schnittansicht dargestellt. Der Schallwandlerkopf 1""' umfaßt ein Gehäuse 3", das im wesentlichen aus drei Gehäuseteilen 3"a, 3"b sowie 3"c be- steht. Das erste und zweite Gehäuseteil 3"a und 3"b sind dabei über erste Verbindungsvor- richtungen 4b und das erste und dritte Gehäuseteil 3"a und 3"c über zweite Verbindungsvor- richtungen 4a, jeweils in Form von Schraubverbindungen, miteinander verbunden. Im Bereich des zweiten Gehäuseteils 3"b ist eine Einlaßöffnung 5"ausgebildet, über die mittels einer nicht dargestellten Zuführleitung Pulsationen, insbesondere Ansaug-und/oder Abgaspulsatio- nen einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, dem Schallwandlerkopf 1""'zugeführt werden können. Das erste Gehäuseteil 3"a ist derart ausgeformt, daß eine Trennwand 7"be- reitgestellt wird, die das Gehäuse 3"in einen der Einlaßöffnung 5"zugewandten ersten Ab- schnitt und einen einem Schallabstrahlungsbereich 9"zugewandten zweiten Abschnitt unter- teilt. In dem der Einlaßöffnung 5"zugewandten ersten Abschnitt des Gehäuses 3"ist ein er- stes Pulsationsumwandlungsglied angeordnet. Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Aus- führungsformen eines erfindungsgemäßen Schallwandlerkopfs umfaßt das erste Pulsation- sumwandlungsglied des Schallwandlerkopfs 1""'keine Anregungsmembran, sondern eine Scheibe 100. Die Scheibe 100 weist einen Mittelteller 102 auf und ist im Bereich des Mittel- tellers 102 mit einer Koppelstange 104 verbunden. Das zweite Gehäuseteil 3"b weist im Be- reich der Scheibe 100 eine zur Scheibe 100 komplementäre Querschnittsform auf, so daß die Scheibe 100 im wesentlichen frei bewegbar innerhalb des zweiten Gehäuseteils 3"b entlang der Längsachse der Koppelstange 104 bewegbar ist. Die Scheibe 100 unterteilt den der Ein- laßöffnung 5"zugewandten ersten Abschnitt des Gehäuses 3"in zwei Kammern 15", 17", eine erste Kammer 15"und eine zweite Kammer 17". Um einen statischen Druckausgleich zwi- schen den Kammern 15", 17"zu erreichen, ist ein Spalt zwischen der Umfangsfläche der Scheibe 100 und dem zweiten Gehäuseteil 3"b vorhanden. Der Spalt bewirkt, daß hochfre- quente Druckschwankungen zu einer Bewegung der Scheibe 100 führen, während überlager- te, niederfrequente Druckschwankungen, insbesondere statische Druckunterschiede, über den Spalt zwischen den Kammern 15", 17"ausgeglichen werden. Die Bewegungen der Scheibe 100 werden über die Koppelstange 104 auf eine steife Schallabstrahlungsscheibe 106 übertra- gen. Ähnlich den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist die Koppelstange 104 über eine Dichtvorrichtung in Form eines Simmerrings 27"durch die Trennwand 7"reibungsfrei ge- führt, so daß eine luftdichte Abtrennung des ersten Abschnitts von dem zweiten Abschnitts des Gehäuses 3"sichergestellt ist. Zwischen der Schallabstrahlungsscheibe 106 und dem Ge- häuse 3"ist eine flexible, membranförmige Trennscheibe 107 angeordnet. Die Trennscheibe 107 weist einen trichterförmigen Mittelbereich 107b auf, der mit der Schallabstrahlungsschei- be 106 verbunden ist bzw. einteilig mit dieser ausgebildet ist. Ferner weist die Trennscheibe 107 einen gewölbten Randbereich 107a auf. Im Randbereich 107a ist die Trennscheibe 107 über die ersten Verbindungsvorrichtungen 4a befestigt. Durch die Schallabstrahlungsscheibe 106 und die Trennscheibe 107 wird der erste Abschnitt des Gehäuses 3"in eine dritte Kam- mer 29", die im wesentlichen von dem ersten Gehäuseteil 3"a umschlossen wird, und eine vierte Kammer 33", die im wesentlichen von dem dritten Gehäuseteil 3"c umschlossen wird, unterteilt. Dieser Aufbau des abstrahlungsseitigen zweiten Pulsationsumwandlungsglieds führt zu dem Vorteil, daß es nur einen kleinen Bauraum einnimmt und somit der Schallum- wandlerkopf 1""'kompakter ausgeführt werden kann. Die Schallabstrahlung erfolgt im we- sentlichen durch die Bewegung der Schallabstrahlungsscheibe 106, wobei diese durch die trichter-bzw. hornförmige Ausgestaltung der Trennscheibe 107 verstärkt wird. Die Trenn- scheibe 107 erfüllt darüberhinaus auch die Funktion des dichten Abschlusses zwischen der dritten und vierten Kammer 29", 33", was einen akustischen Kurzschluß zwischen diesen Kammern 29", 33"verhindert. Ferner ermöglicht die Trennscheibe 107 aufgrund ihrer Flexi- bilität und der Ausformung des Randbereichs 107a eine freie Beweglichkeit der Schallab- strahlungsscheibe 106, ohne daß sich Spannungen innerhalb der Trennscheibe 107 bilden. So kommt es bei einer Bewegung der Schallabstrahlungsscheibe 106 zu einer Schallabstrahlung aus dem Schallwandlerkopf 1""'im Schallabstrahlungsbereich 9".

Im Gegensatz zu den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Schallwandlerköpfen 1, 1'ist in der dritten Kammer 29"kein Federelement angeordnet, um die Schallabstrahlungsscheibe 106 in einer vorbestimmten Nullage zu halten. Diese Funktion wird durch ein Federelement 108 er- füllt, das in der zweiten Kammer 17"angeordnet ist und die sich über ein Federsitz 110, der mittels Verbindungsvorrichtungen 112 mit der Trennwand 7"verbunden ist, an der Trenn- wand 7"abstützt. Auf der der Trennwand 7"gegenüberliegenden Seite des Federelements 108 ist dasselbe mit der Scheibe 100 verbunden. Aufgrund der Zug-bzw. Druckkraft des Fe- derelements 108 wird die Scheibe 100 und damit die über die Koppelstange 104 mit der Scheibe 100 verbundene Schallabstrahlungsscheibe 106 nach einer Auslenkung in eine vorbe- stimmte Nullage zurückgeführt Der in Figur 6 dargestellt Schallwandlerkopf 1""'weist darüber hinausgehend weitere Vorteile auf. Aufgrund der Unterteilung des Gehäuses 3"in die drei Gehäuseteile 3"a, 3"b, 3"c ist er modular aufgebaut. Es können unterschiedliche Ausführungen der Gehäuseteile 3"a, 3"b, 3"c bereitgestellt werden, die bei einem Zusammenbau des Schallwandlerkopfs 1""'gezielt mit- einander kombiniert werden. So können verschiedene dritte Gehäuseteile 3"c vorgesehen sein, um bestimmte Schallabstrahlungscharakteristiken durch deren Formgebung einzustellen.

Auch können unterschiedliche Schallabstrahlungsscheiben 106 und Trennscheiben 107 be- reitgestellt werden, ohne daß die Geometrie des ersten und dritten Gehäuseteils 3"a und 3"c angepaßt werden muß. Insbesondere kann die Schallabstrahlungscharakteristik dadurch ver- ändert werden, daß die Dimensionen des zweiten Gehäuseteils 3"b in Abhängigkeit von den Dimensionen der Scheibe 100 und/oder aus der Koppelstange 104 aneinander angepaßt wer- den können. So läßt sich der Schallwandlerkopf 1""'an verschiedene Brennkraftmaschinen dadurch anpassen, daß durch Verlängerung des zweiten Gehäuseteils 3"b ein längerer Hub- weg der Scheibe 100 ermöglicht wird oder durch Vergrößerung des Querschnitts des zweiten Gehäuseteils 3"b ein größeres Volumen der ersten Kammer 15"bereitgestellt wird, so daß bei gleichbleibenden Pulsationen eine geringere Bewegung der Scheibe 100 und damit der Schallabstrahlungsscheibe 106 erfolgt, was insbesondere für hochfrequente Pulsationen wün- schenswert ist. Auch kann die Form der Scheibe 100 an die Verhältnisse angepaßt werden. So kann anstelle der Scheibe 100 ein topfförmiges Element eingesetzt werden, oder kann die Spaltgröße zwischen der Scheibe 100 und dem zweiten Gehäuse 3"b zur Anpassung der Schallabstrahlcharakteristik verändert werden. Schließlich kann in dem Schallwandlerkopf 1""'auf einfache Weise das Federelement 108, insbesondere zu Anpassungszwecken, ausge- tauscht werden, indem die zweiten Verbindungsvorrichtungen 4b geöffnet und anschließend die Verbindung zwischen der Scheibe 100 und der Koppelstange 104 gelöst wird, so daß das Federelement 108 ausgetauscht werden kann.

Es wird also erfindungsgemäß erstmals ein Schallwandlerkopf bereitgestellt, welcher eine ungehinderte Schallabstrahlung bei unterschiedlichen statischen Drücken ermöglicht und in vielfältiger Weise auf eine gewünschte Abstrahlcharakteristik abgestimmt werden kann.

Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offen- barten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombi- nation für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen we- sentlich sein.

Bezugszeichenliste 1, 1', 1", 1"', 1"", 1""'Schallwandlerkopf 3,3', 3"Gehäuse 3"a, 3"b, 3"c Gehäuseteil 4a, 4b Verbindungsvorrichtung 5,5', 5"Einlaßöffnung 7,7', 7"Trennwand 9, 9', 9"Schallabstrahlungsbereich 11, 11'Horn 13,13', 13", 13"'Anregungsmembran 13'a Randbereich 13'b Mittelbereich 15,15', 15"Kammer 17,17', 17"Kammer 19 Verbindungsrohr 21 Dämpfungselement 23 Mittelteller 25, 25'Koppelstange 27,27', 27"Simerring 29,29', 29"Kammer 31,31', 31"Schallabtrahlungsmembran 31'a Randbereich 31'b Mittelbereich 33,33', 33"Kammer 35 Mittelteller 37 Federelement 39 Federelement 41 Stößel 43 Verbindungselemente 45 Körper 47 Kammer 49 Stange 51 Abtasteinrichtung 53 Leitung 55 Regeleinrichtung 57 Leitung 59 Antriebseinrichtung 61 Stange 63,63'Öffnung 65 Leitung 67 Federelement 69 Pulsationskörper 71 Federelement 73 Koppelstange 75 Antriebskörper 77 Verbindungseinrichtung 79 Spule 81 Leitung 83 Regeleinrichtung 85 Spule 87 Leitung 89 Leitung 91 Leitung 93 Spule 95 Leitung 100 Scheibe 102 Mittelteller 104 Koppelstange 106 Schallabstrahlungsscheibe 107 Trennscheibe 107a Randbereich 107b Mittelbereich 108 Federelement 110 Federsitz 112 Verbindungvorrichtung