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Title:
ACTIVE PRESSURE INTENSIFIER, REVERSE OSMOSIS SYSTEM AND USE THEREOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/041547
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an active pressure intensifier comprising an axial piston pump with a housing in which there is arranged a drum driven to rotate by means of a driveshaft and having at least two piston chambers, each of the piston chambers having a liquid inlet and a liquid outlet, and a piston with at least one piston rod being arranged in each of the piston chambers. The invention likewise provides a reverse osmosis system comprising this active pressure intensifier. The invention likewise provides a process for changing the concentration of dissolved constituents in liquid solutions by means of reverse osmosis. The subject of the invention finds use particularly in seawater and brackish water desalination, in wastewater treatment, in the food and drink industry, in the chemical industry and in mining.

Inventors:
WENT JOACHIM (DE)
ANHALT JULIAN-NICLAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/068393
Publication Date:
March 28, 2013
Filing Date:
September 19, 2012
Export Citation:
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Assignee:
FRAUNHOFER GES FORSCHUNG (DE)
WENT JOACHIM (DE)
ANHALT JULIAN-NICLAS (DE)
International Classes:
F04B1/20; B01D61/06
Foreign References:
US7799221B12010-09-21
DE102008046168A12010-03-11
DE102007048316A12009-04-16
EP1672215A22006-06-21
EP1519042A12005-03-30
US7988428B12011-08-02
US7799221B12010-09-21
DE102009020932A12010-11-18
Attorney, Agent or Firm:
PFENNING, MEINIG & PARTNER GBR (DE)
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Claims:
Patentansprüche Aktiver Druckintensivierer enthaltend eine Axialkolbenpumpe (300) mit einem Gehäuse (305), in dem eine über eine Antriebswelle zur Rotation angetriebene Trommel (302) mit mindestens zwei Kolbenkammern (312, 313) angeordnet ist, wobei die Kolbenkammern (312, 313) jeweils Ein- und Auslässe für einen Einspeisevolumenstrom (310', 309) sowie Ein- und Auslässe für einen

Konzentratvolumenstrom (310, 309') aufweisen und in den Kolbenkammern (312, 313) jeweils ein Kolben (314, 315) mit mindestens einer Kolbenstange (311, 311 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangen (311, 311* ) jeweils mit mindestens einer mechanischen Vorrichtung verbunden sind, die eine mechanisch initiierte Verschiebung des Kolbens (314, 315) in beiden axialen Richtungen ermöglicht.

Druckintensivierer nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass die Axialkolbenpumpe (300) eine Schrägscheibenpumpe, eine Schrägachsenpumpe oder eine Taumelscheibenpumpe ist. Druckintensivierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Vorrichtung eine mechanische Antriebsvorrichtung, insbesondere eine Schrägscheibe, ist und die Enden der Kolbenstangen (311, 311') über ei- ne Läuferscheibe (308) mit der Schrägscheibe (306) verbunden sind. Druckintensivierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische An- triebsvorrichtung (306) an der Endplatte (303) fixiert ist.

Druckintensivierer nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass die Axialkolbenpumpe eine Doppeldifferential-Pumpe (400) nach Bauart einer Schrägscheibenpumpe, eine Schrägach- senpumpe oder einer Taumelscheibenpumpe ist.

Druckintensivierer nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Vorrichtung eine mechanische Antriebsvorrichtung, insbesondere eine Schrägscheibe, ist, wobei die Axialkolbenpumpe zwei Schrägscheiben (406, 407) als mechanische Antriebsvorrichtungen aufweist, wobei jeder Kolben auf beiden Seiten jeweils eine Kolbenstange (414, 415, 416, 417) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, die an den Schrägscheiben (406, 407) nicht fixiert, sondern bewegbar auf den Schrägscheiben (406, 407) gelagert sind.

Umkehrosmose-Anlage enthaltend einen aktiven Druckintensivierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Umkehrosmose-Anlage nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehrosmose- Anlage mindestens ein Umkehrosmose-Membranmodul zur Auftrennung eines Einspeisevolumenstroms in einen Permeatvolumenstrom und einen Konzentratvolumenstrom sowie Leitungen für Einspeise-, Permeat- und Konzentratvolumenstrom aufweist.

Umkehrosmose-Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehrosmose- Anlage mindestens eine Hochdruckpumpe aufweist, wobei die Umkehrosmose-Anlage keine Rezirkula- tionspumpen oder Niederdruck-Befüllpumpen benötigt.

Verfahren zur Veränderung der Konzentration von gelösten Bestandteilen in flüssigen Lösungen mittels Umkehrosmose, bei dem a) ein Einspeisevolumenstrom über eine Hoch- druckpumpe in mindestens ein Umkehrosmose- Membranmodul transportiert wird, in dem durch die Umkehrosmose-Membran eine Auftrennung des Einspeisevolumenstroms in einen Permeatvolumenstrom mit einer geringeren Konzentration des ge lösten Bestandteils und einen mit den gelösten Bestandteilen angereicherten Konzentratvolumenstrom erfolgt, b) der Konzentratvolumenstrom und ein Teil des Einspeisevolumenstroms einem aktiven Druckinten sivierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zugeführt wird und c) der aus dem aktiven Druckintensivierer tre- tende Einspeisevolumenstrom dem Umkehrosmose- Membranmodul zusammen mit dem Einspeisevolumenstrom einer Hochdruckpumpe zugeführt wird, wobei der im aktiven Druckintensivierer aufgenommene Konzentratvolumenstrom die Umkehrosmose-Anlage unterhalb des Anlagendruckes verläset.

verfahren nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet, dass die aufgrund des, gemessen am Normaldruck, erhöhten Drucks im Konzentratvolumenstrom gespeicherte potentielle Energie für den intensivierenden Druckaustausch im System genutzt und damit teilweise zurückgewonnen wird.

Verfahren nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb eines bestimmten Betriebspunktes der Umkehrosmose-Anlage der Kolben mittels einer hydraulischen Übersetzung bewegt wird.

verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb eines bestimmten Betriebspunktes ein Motor die Antriebs welle antreibt, wodurch das Verhältnis von

Permeatvolumenstrora zu Einspeisevolumenstrom ak tiv beeinflusst wird. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration der gelösten Bestandteilen in flüssigen Lösungen verringert wird, insbesondere zur Wasseraufbereitung oder Meerwasserentsalzung oder die Kon- zentration der gelösten Bestandteilen in flüssigen Lösungen erhöht wird, insbesondere zur

Eindickung von Fruchtsäften.

Verwendung der Umkehrosmose-Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9 in der Heer- und Brackwas serentsalzung, bei der Abwasserbehandlung, in der Lebensmittelindustrie, der chemischen Industrie und im Bergbau.

Description:
Aktiver Druckintensivierer, Umkehrosmose-Anlage und deren Verwendung Die Erfindung betrifft einen aktiven Druckintensivierer, der eine Axialkolbenpunqpe mit einem Gehäuse enthalt, in dem eine über eine Antriebswelle zur Rotation angetriebene Trommel mit mindestens zwei Kolbenkammern angeordnet ist, wobei die Kolbenkammern jeweils einen Flüssigkeitseinlass und einen Flüssig- keitsauslase aufweisen und in den Kolbenkammem jeweils ein Kolben mit mindestens einer Kolbenstange angeordnet ist. Ebenso wird erfindungsgemäß eine Ura- kehrosmose-Anlage, die diesen aktiven Druckintensi- vierer aufweist, bereitgestellt. Ebenso werden erfin dungsgemäß ein Verfahren zur Veränderung der Konzent ration von gelösten Bestandteilen in flüssigen Lösun gen mittels Umkehrosmose bereitgestellt. Verwendung findet der erfindungsgemäße Gegenstand insbesondere in der Meer- und Brackwasserentsalzung, bei der Abwasserbehandlung, in der Lebensmittelindustrie, der chemischen Industrie und im Bergbau.

Es gibt eine Vielzahl von Hochdruckanwendungen, bei denen eine Energierückgewinnung aus der potentiellen Energie eines TeiIvolumenstroms sinnvoll erscheint.

In den Bereichen Umkehrosmose, Bergbau und der chemischen Prozesstechnik wird so etwas teilweise realisiert. Für alle diese Anwendungen ist die Erfindung möglicherweise einsetzbar. Das Grundprinzip wird am Beispiel des Umkehrosmoseprozesses zur Meerwasserentsalzung erklärt. Allgemein wird bei derartigen Anlagen Meer-, Brackoder versalztes Brunnenwasser als sog. Feed oder Ein- Speisung bei Uberdruck oberhalb des osmotischen Druckes in ein oder mehrere Membranmodule gepresst. Der Einspeisevolumenstrom wird innerhalb dieser

Membranmodule in zwei Teilvolumenströme, bestehend aus Permeatvolumenstrom und Konzentratvolumenstrom, geteilt. Der Permeatvolumenstrom tritt quasi drucklos aus der Membran aus und stellt, im Falle der Meerwasserentsalzung, das spater als Süßwasser verwendbare Produkt des Prozesses dar. Bei anderen Umkehrosmoseprozessen, bei denen es beispielsweise um die Eindickung von Fruchtsäften geht, bildet der Konzentratmassenstrom den gewünschten Produktmassenstrom. Das Verhältnis von Permeatvolumenstrom zu Einspeisevolumenstrom wird dabei als Ausbeuterate definiert. Im

Konzentratvolumenstrom, bei der Meerwasserentsalzung aus aufkonzentriertem Salzwasser bestehend, ist auf Grund seines Überdruckes potentielle Energie gespeichert. Die Mutzung dieses Überdruckes bildet den An- satz für alle bekannten Systeme der Energierückgewinnung in Umkehrosmoseanlagen. Die Energierückgewinnung kann grundsätzlich auf zwei Arten erfolgen: Durch die Umwandlung oder die direkte Übertragung des

Konzentratdruckes. Im Falle der Druckübertragung gibt es die Möglichkeiten des isobaren oder des druckin- tensivierenden Austausches.

Bei der Umwandlung des Konzentratdruckes kann die im Uberdruck des Konzentrates gespeicherte Energie mit Hilfe von Strömungs- oder Verdrängermaschinen in me- chanische Energie umgewandelt und anschließend unterstützend zum Druckaufbau am Eingang des Prozesses verwendet werden, im Falle von Verdrängermaschinen ist die Ausbeuterate durch die Hub- und Schluckvolumina von Pumpe und Motor festgelegt. Beispiel hierfür ist eine Kombination aus Axialkolbenpumpe und -motor.

Pumpe und Motor sind über eine Welle miteinander verbunden, wodurch ein mittig angeordneter Elektromotor beim Antrieb der Pumpe entlastet wird. Strömungsmaschinen hingegen lassen zwar generell eine variable Ausbeuterate in Abhängigkeit einer Anlagenkennlinie zu, können jedoch auf Grund ihrer kinematischen Eigenschaften nur in Umkehrosmoseanlagen größerer Bauart effizient eingesetzt werden. Bei der Umwandlung der im Konzentratdruck gespeicherten Energie zur mechanischen Entlastung der Feedpumpe ergeben sich wenige Verbesserungsmöglichkeiten, da die Bauteile bereits strömungstechnisch optimiert sind und der einzige Ansatz in der Verringerung von mechanischen Verlustfaktoren läge. Das Potential wird jedoch als gering eingeschützt. Alternativ zur Energieumwandlung kann der Konzentratdruck auch direkt auf den Einspeisevolumenstrom über- tragen werden. Diese beiden Volumenströme dürfen sich während der Druckubertragung jedoch nicht nennenswert vermischen, da sonst aufgrund der erhöhten Salzkonzentration im Feed dessen osmotischer Druck und letztendlich auch der erforderliche Anlagendruck steigen würden. Aus diesem Grund wird in den meisten Systemen ein Kolbenzylinder für den Druckaustausch verwendet, wodurch die Volumina mit unterschiedlicher Stoffkonzentration räumlich getrennt werden.

Sind die Druckangriffsflächen auf beiden Seiten des Kolbens identisch, zum Beispiel im Fall von Druckaus- tauscherrohren mit stangenlosen Kolben, so spricht man von einem isobaren Druckaustausch. Hier wird der Druck ohne hydraulische Übersetzung vom Konzentrat an einen Teil des Feed weitergeben. Anlagen solcher Bauart werden im Zusammenspiel aus einer Hochdruckpumpe (HPP) und einer Rezirkulationspumpe (RCP) betrieben. Fig. 1 zeigt eine Anlage nach diesem Schema. Eine HPP 1 presst Feed 2 in Richtung eines oder mehrerer Membranmodule 3, indem eine Auftrennung des Volumenstroms in den Permeatvolumenstrom 4 und den Konzentratvolumenstrom 5 erfolgt. Das Konzentrat 5 wird anschließend über eine Ventilschaltung 6 in ein erstes von mehreren Druckauetauscherrohren 7, 8 geleitet, in welchem es einen Kolben 9 verdrängt. Auf der anderen Seite dieses Kolbens 9 in diesem ersten Druckaustau- scherrohr ist Feed 10 vorgelagert, welches durch die Verdrängung in Richtung des Membranmodules 3 ausgestoßen wird. Der kontinuierliche Betrieb der Anlage wird durch eine Vielzahl von Rohren gewährleistet, welche intermittierend über eine Ventilschaltung 6 mit Konzentrat beschickt werden. Während ein erstes Rohr mit Konzentrat befüllt wird, muss das nun quasi drucklose Konzentrat aus dem vorherigen Zyklus aus einem zweiten Rohr ausgestoßen und dieses mit frischem Feed für den Folgezyklus gefüllt werden. Dazu wird eine Niederdruck-Befüllpumpe (LPP) 11 benötigt. Beim umschalten der Ventile kann es zu teilweise starken Druckstößen im System kommen/ da der Konzentratvolumen- ström hochdruckseitig kurzzeitig zum Erliegen kommt. Ventilkonzepte, welche dies verhindern, sind sehr aufwändig und nicht in kleinen Baugrößen erhältlich. Da das Konzentrat durch Reibung beim Durchlaufen des Prozesses an Druck verloren hat, muss dieser Druckverlust vor Wiedereinspeisung des Feed in den Volumenstrom aus der HPP 1 durch eine RCP 12 ausgeglichen werden, da sich sonst kein Kreislauf aufrecht erhalten lassen würde. Die RCP 12 stellt einen unverh&lt- nismäßigen Kostenfaktor dar, denn Gehäuse und Dichtungselemente müssen auf einen hohen Druck ausgelegt sein, obgleich nur eine geringe Leistung am Rezir- kulationsstrom verrichtet werden muss. Dies führt zu einem Nischenprodukt, was die Anschaffungskosten er- höht. Durch die separate Steuerung von HPP 1 und RCP 12 lassen sich beim Energierückgewinnungskonzept des Isobaren Druckaustausches gezielt die Volumenströme von Feed und Konzentrat steuern. Dadurch bietet sich der große Vorteil einer variablen Ausbeuterate. Besonders bei schwankendem Salzgehalt des Feed sowie bei schwankendem Energieangebot wird dies interessant, da sich durch die variable Ausbeuterate belie- big viele Anlagenbetriebspunkte ansteuern lassen. Somit kann jederzeit ein energetisches Optimum des Entsalzungsprozesses erreicht werden. Auf Grund des relativ komplexen Aufbaus solcher Anlagen kommt dieses Konzept bisher meist nur in Großanlagen zur Anwen- dung. Sind die Druckangriffsflächen auf den beiden Seiten eines Kolbens nicht identisch, so kommt es durch eine hydraulische Übersetzung zu einer Druckänderung über den Kolben. Der Kolben wird zusammen durch eine Pumpe und den Konzentratdruck verfahren. Dies stellt den Ansatz der sogenannten Druckintensivierung dar und führt zu kleinen, kompakten und bezüglich des Anlagenaufbaus einfacheren Systemen. Die Förderung des Feed sowie die Energierückgewinnung können in einem einzigen Bauteil erfolgen. Analog zu den Verdrängermaschinen bei der Energieumwandlung ist das Verhältnis der Volumenströme von Feed und Konzentrat, und somit die Ausbeuterate, bei Druckintensivierern jedoch immer konstruktiv festgelegt. Bei konstanten Betriebsbedingungen stellt dies keinen Nachteil dar, denn die Anlage kann für den Nennbetriebspunkt dementsprechend ausgelegt werden. Im Hinblick auf variable Betriebsbedingungen lassen sich derartige Systeme jedoch kaum anpassen. Verdeutlichend muss zudem gesagt werden, dass beim bisherigen intensivierenden Druckaustausch die bloße Intensivierung des Ausgangsdruckes einer vorgeschalteten Pumpe durch die Unterstützung des Konzentratdruckes erreicht wird oder ein antreibender Motor entlastet wird. Durch die hydraulische Übersetzung von Kolbenringfläche zu Kolbenfläche als solche verringert sich hingegen de facto sogar der vom Konzentrat auf den Feed übertragene Druck, da die Druckangriffsfläche auf Seiten des Feed größer als auf Seiten des Konzentrates ist.

Ein System ist aus der US 7,799,221 Bl bekannt. Dieses beruht auf dem Prinzip der Übertragung des

Konzentratdruckes auf den Feed. Dies wird hierbei durch eine Schrägscheiben-Axialkolbenpumpe (alternative Ausführungen als Schrägachsen oder Taumelscheibe) realisiert. Im Gegensatz zu bekannten Pumpen dieser Bauart werden keine Pingerkolben, sondern Kolben und Kolbenstange mit unterschiedlichen Querschnitten verwendet. Die Pumpe ist relativ einfach aufgebaut, da sie aus wenigen sich bewegenden Bauteilen besteht. Zwei gegen- überliegende axial fluchtende Endplatten sind über ein Gehäuse miteinander verbunden, in welchem eine Trommel (angetrieben durch einen Elektromotor) mit einer Vielzahl an axial über den Querschnitt verteilten Kolbenkammern rotiert. Auf der Seite der Kolbenflächen befindet sich die Endplatte, welche den Ein- und Ausläse des Feeds ermöglicht. Auf der Seite der Kolbenringflächen befindet sich die Endplatte, welche den Ein- und Ausläse des Konzentrates ermöglicht. Die Enden der Kolbenstangen sind mit Füßen versehen, welche über eine feststehende Schrägscheibe gleiten. Das unter Überdruck stehende Konzentrat wird auf die Kolbenringfläche eines Zylinders geleitet. Der Feed ist zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Seite der Kolbenfläche vorgelagert. Der Elektromotor, welcher die Kolben mittels der Schrägung der feststehenden Schrägscheibe antreibt, wird folglich durch den Konzentratdruck entlastet.

In Abhängigkeit des Drehwinkels der Trommel werden die Kolben entweder vorgefahren, wobei unter Druck stehendes Konzentrat auf die Kolbenringfläche geleitet wird und der vorgelagerte Feed in Richtung

Membranmodul ausgestoßen wird, oder zurückzufahren, wobei neuer Feed vorgelagert und das quasi drucklose Konzentrat ausgeworfen wird. Da die Kolbenstangen nicht fest mit der Schrägscheibe verbunden sind, muss der Feed beim Zulauf unter leichtem Überdruck stehen, sodass der Kolben zurückgefahren und das Konzentrat ausgestoßen werden kann. Somit wird eine weitere (nur indirekt in diesem Konzept erwähnte) Befüll-Pumpe benötig. Andernfalls würden die Kolben in vorderer Position verbleiben. Auffällig an diesem System ist, dass die Lenkung der Volumenströme ohne Ventilschaltungen möglich ist. Ober die Flächen der Endplatten sind radiale Durchlässe angeordnet, welche strömungstechnisch optimierte Querschnitte haben. Konzentratseitig werden bogenförmige Länglöcher eingesetzt, so dass der Zulauf in eine Kolbenkammer allmählich freigegeben und verschlossen wird, während in einer nachfolgenden Kol- benkammer bereits die Befüllung mit Konzentrat beginnen kann. Dadurch lassen sich Druckstöße im Betrieb idealerweise vermeiden.

Ein vorheriger Ansatz des Fraunhofer-Institutes für Solare Energiesysteme, einen kompakten Anlagenaufbau mit der Möglichkeit einer variablen Ausbeuterate zu vereinen, ist aus der Offenlegungsschrift DE 10 2009 020 932 AI bekannt. Große Antriebskräfte und ungewöhnliche Abmessungen des benötigten Halbzeuges jedoch stellen eine Umsetzung in Frage. Ausgehend hiervon war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Umkehrosmose-Anlage bereitzustellen, welche aus üblichen Halbzeugen besteht und trotz eines kompakten Systems zur Energierückgewinnung ohne RCP, Befüllpumpe und Druckaustauscherrohre eine vari- able Ausbeuterate ermöglicht Diese Aufgabe wird durch den aktiven Druckintensi- vierer mit den Merkmalen des Anspruchs 1, die Umkehr- osmose-Anlage mit den Merkmalen des Anspruchs 7 und das Verfahren zur Aufkonzentrierung von gelösten Be- standteilen in flüssigen Lösungen mittels Urakehrosmo- se mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. In Anspruch 15 werden erfindungsgemäße Verwendungen angegeben. Die weiteren abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen auf.

Erfindungsgemäß wird ein aktiver Druckintensivierer bereitgestellt, der eine Axialkolbenpumpe mit einem Gehäuse enthält, in dem eine über eine Antriebswelle zur Rotation angetriebene Trommel mit mindestens zwei Kolbenkammern angeordnet ist, wobei die Kolbenkammem jeweils einen Flüssigkeitseinlass und einen FlUssig- keitsauslass aufweisen und in den Kolbenkammem jeweils ein Kolben mit mindestens einer Kolbenstange angeordnet ist.

Erfindungsgemäß besitzt das Konzentrat eine größere Druckangriffsfläche als der gegenüberliegende Feed, wodurch die tatsächliche Intensivierung des

Konzentratdruckes beim Druckaustausch realisiert wird. Dadurch kann der Kolben prinzipiell ohne zusätzliche Antriebsleistung den Feed trotz des niedrigeren Druckniveaus des Konzentrates gegenüber dem Feed in Richtung mindestens eines Umkehrosmose- Membranmodules verdrängen. Durch die direkte Steue- rung der Drehzahl des aktiven DruckintensiVierers lässt sich eine gewünschte Ausbeuterate einstellen. Der aktive Druckintensivierer zeichnet sich dadurch aus, dass die Kolbenstangen jeweils mit mindestens einer mechanischen Vorrichtung verbunden sind, die eine mechanisch initiierte Verschiebung des Kolbens in beiden axialen Richtungen ermöglicht. Das erfindungsgemäße Konzept basiert auf der Umsetzung des Prinzips der aktiven Druckintensivierung in Bauform einer Axialkolbenpumpe. Vorzugsweise ist die Axialkolbenpumpe eine Schrägscheibenpumpe, eine Schrägachsenpumpe oder einer Taumelscheibenpumpe. Die mechanische Vorrichtung ist bevorzugt eine mechanische Antriebsvorrichtung, besonders bevorzugt eine Schrägscheibe, wobei die Enden der Kolbenstangen über eine Lauferscheibe auf die Schrägscheibe gedrückt werden.

Eine andere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Axialkolbenpumpe eine Schrägscheiben-Axial- Doppeldifferential-Pumpe ist. Dabei weist die Axialkolbenpumpe vorzugsweise zwei Schrägscheiben als mechanische Antriebsvorrichtungen auf, wobei jeder Kolben auf beiden Seiten jeweils eine Kolbenstange mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, die an den Schrägscheiben nicht fixiert, sondern bewegbar auf der Schrägscheibe gelagert sind, wobei auf eine Läuferscheibe zum Andrücken der Enden der Kolbenstangen auf die Schrägscheiben verzichtet werden kann.

Es ergibt sich, neben der tatsächlichen Druckintensivierung des Konzentratdruckes, dadurch ein wesentlicher Unterschied zur X-Pump gemäß US 7,799,221 Bl, wie ein Verbleiben der Kolben in einer Endlage verhindert wird. Bei der X-Pump geschieht dies mittels einer Befüllpumpe, welche die Kolben immer wieder in eine Ausgangsposition zurückkehren lässt. Beim aktiven Druckintensivierer werden die Kolbenstangen axial über eine Läuferscheibe mit der Schrägscheibe verbun den und dadurch immer wieder zurückgezogen oder, bei Ausführung gemäß einer Schrägscheiben-Axial- Doppeldifferential-Pumpe, ständig durch jeweils eine der beiden Schrägscheiben weggedrückt.

Erfindungsgemäß wird ebenso eine Umkehrosmose-Anlage bereitgestellt, die einen aktiven Druckintensivierer, wie er zuvor beschrieben wurde, aufweist. Vorzugsweise weist die Umkehrosmose-Anlage mindestens ein Umkehrosmose-Membranmodul zur Auftrennung eines Einspeisevolumenstroms in einen Permeatvolumenstrom und einen Konzentratvolumenstrom sowie Leitungen für Einspeise-, Permeat- und Konzentratvolumenstrom auf. Die Umkehrosmose-Anlage weist vorzugsweise weiterhin eine Hochdruckpumpe auf. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, dass die Umkehrosmose-Anlage keine

Rezirkulationspumpen oder Niederdruck-Befüllpumpen erfordert .

Erfindungsgemäß wird ebenso ein Verfahren zur Verän- derung der Konzentration von gelösten Bestandteilen in flüssigen Lösungen mittels Umkehrosmose bereitgestellt, bei dem a) ein Einspeisevolumenstrom über eine Hochdruck- pumpe in mindestens ein Umkehrosmose-Membranmodul transportiert wird, in dem durch die Umkehrosmose-Membran eine Auftrennung des Einspei- sevolumenstroms in einen Permeatvolumenstrom mit einer geringeren Konzentration des gelösten Be- Standteils und einen mit den gelösten Bestandteilen angereicherten Konzentratvolumenstrom er- folgt, der Konzentratvolumenstrom und ein Teil des Einspeisevolumenstroms einem aktiven Druckinten sivierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zugeführt wird und der aus dein aktiven Druckintensivierer tretende Einspeisevolumenstrom dem Umkehrosmose-Membran- modul zugeführt wird. Dabei verläset der im aktiven Druckintensivierer aufgenommene Konzentratvolumenstrom die Umkehrosmose- Anlage unterhalb des Anlagendruckes. Vorzugsweise wird die aufgrund des erhöhten Drucks im Konzentratvolumenstrom gespeicherte potentielle Energie für den intensivierenden Druckaustausch im System genutzt und damit teilweise zurückgewonnen.

Es ist weiter bevorzugt, dass unterhalb eines bestimmten Betriebspunktes der Umkehrosmose-Anlage der Kolben über die hydraulische Übersetzung bewegt wird. Oberhalb eines bestimmten Betriebspunktes treibt vorzugsweise ein Motor die Antriebswelle an, wodurch das Verhältnis von Permeatvolumenstrom zu Einspeisevolumenstrom aktiv beeinfluest wird.

Eine bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Ver- fahrens sieht vor, dass die Konzentration der gelösten Bestandteilen in flüssigen Lösungen verringert wird. Beispiele hierfür sind die Wasseraufbereitung oder Meerwasserentsalzung. Hierbei stellt dann der Permeatstrom das Produkt dar.

Eine andere bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Konzentration der ge lösten Bestandteilen in flüssigen Lösungen erhöht wird. Ein Beispiele hierfür ist die Eindickung von Fruchtsäften. Bei dieser Variante stellt der

Konzentratstrom das Produkt dar. Der Einsatz einer solchen Anlage wird überwiegend in der Heer- oder Brackwasserentsalzung gesehen. Die Anlagengrüße spielt dabei eine untergeordnete Rolle, da sich das vorgestellte Prinzip beliebig skalieren und somit den jeweiligen Anforderungen und Gegebenheiten anpassen lässt. Dies könnten sowohl netzbetriebene als auch photovoltaisch betriebene Umkehrosmose- Anlagen sein, da der Prozess sehr flexibel einem schwankenden Energieangebot angepasst werden kann. Auch manuell betriebene Entsalzer sind denkbar.

Weitere Anwendungen betreffen die Abwasserbehandlung, z.B. in der Lebensmittelindustrie, der chemischen Industrie und im Bergbau. Anhand der nachfolgenden Figuren soll der erfindungs- gemaße Gegenstand näher erläutert werden, ohne diesen auf die hier gezeigten speziellen Ausführungsformen einschränken zu wollen.

Fig. 1 zeigt anhand einer schematischen Darstellung den Verfahrensablauf in einer Umkehrosmose-Anlage basierend auf einem Isobaren Druckaustausch.

Fig. 2 zeigt das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Umkehrosmose-Anlage mit einem erfindungsgemäßen aktiven Druckintensivierer nach Ausführung als Schrägscheiben-Axialkolbenpumpe.

Fig. 3 zeigt den Aufbau eines erfindungsgemäßen akti- ven oruckintensiVierers in der Ausführving als Schräg scheiben-AxialkoIbenpumpe.

Fig. 4 zeigt den Aufbau eines weiteren erfindungsge- mäßen aktiven DruckintensiVierers in der Ausführung als Schrägscheiben-Axial-Doppeldifferential- Kolbenpumpe. Das erfindungsgemä&e System in Fig. 2 basiert auf der Umsetzung des Prinzips der aktiven Druckintensivierung in Bauform einer Axialkolbenpumpe 200. Das Konzentrat 5 tritt in die Kolbenkammer 220, während Feed aus der Kolbenringkammer 202 ausgestoßen wird. Durch die Anpassung der Durchmesser der Kolbenstangen 203, 203' kann die hydraulische Übersetzung über den Kolben 214, 215 grundsätzlich an den Druckverluste einer beliebigen Anlage in einem beliebigen bevorzugten Betriebspunkt (Nennbetriebspunkt) angeglichen werden. Wie zu erkennen ist, wird das Konzentrat 5 in die oberste mehrerer Kolbenkammem 220 geleitet (Drehwinkel 0° bis 180°) , während der Kolben 214 sowie die Kolbenstange 203 beginnen zurückzufahren. Aus der Kolbenringkammer 202 wird dabei ein Rezirkulations- ström 221 in Richtung mindestens einer Umkehrosmose-

Membran 3 verdrängt. Die untere Kolbenkammer 213 hat während der vorherigen Rotation (Drehwinkel 0° bis 180°) bereits Konzentrat 5 aufgenommen und wirft dieses während der folgenden Rotation (Drehwinkel 180° bis 0°) aus, wodurch neuer quasi druckloser Feed 222 durch das Wegdrücken des Kolbens 215 von der Schrägscheibe 208 in die Kolbenringkammer 223 eingesogen wird. Die Ausbeuterate kann jederzeit einfach über die Regelung der Drehzahlen von HPP und rotierendem Druckintensivierer beeinflusst werden. Da es sich beim rotierenden Druckintensivierer um eine Ver- drängermaschine handelt, kann der

Konzentratvolumenstrom (und somit auch die Auebeuterate) gezielter beeinflusst werden als durch eine Strömungsmaschine als CP. Unterhalb eines Nennbetriebspunktes ist die hydraulische Übersetzung über den Kolben ausreichend, um diesen durch die Druckkraft des Konzentrates zu verfahren und somit Feed unter Überdruck in Richtung mindestens einer Membran zu verdrängen. Der Auswurf von drucklosem Konzentrat sowie die Wiederbefüllung mit Feed erfolgen allein über die Schrägscheibe, da der Kolben wahrend der Rotation von dieser vorgefahren wird.

Mit zunehmenden Volumenströmen und Druckverlusten in höheren Betriebspunkten wird ein zusätzlicher Antrieb des aktiven Druckintensivierers notwendig, da der Kolben nun (neben der hydraulischen Ubersetzung) zusätzlich durch ein aktives Verfahren zum Druckaufbau in der Kolbenringkammer beitragen muss. Die Problematik der Druckstöße während des Umschal- tens entfällt durch die strömungstechnisch optimier- ten Ein- und Auslässe an einer oder beiden Endplatten, da immer mindestens eine Kolbenkammer kontinuierlich mit Konzentrat beschickt werden kann, während ebenfalls kontinuierlich Feed in Richtung der

Membranmodule verdrängt wird. Es kommt sowohl eine Axialkolbenpumpe nach Bauart einer Schrägscheiben-, einer Schrägachsen- als auch einer Taumelscheibenma- schine in Frage.

In Fig. 3 ist die Bauart einer Schrägscheibenmaschine 300 dargestellt. Die Antriebswelle 301 wird durch einen Motor in der gewünschten Drehzahl rotiert. Die Antriebswelle 301 ist fest mit der Trommel 302 verbunden. Dadurch lässt sich die Förderleistung des rotierenden Druckintensivierers regulieren. Die Trommel 302 umgeben die feststehenden Positionen der hinteren Endplatte 303, der vorderen Endplatte 304 sowie des Gehäuses 305. Die Schrägscheibe 306 ist fest mit der hinteren Endplatte 303 verbunden und dreht sich demnach nicht mit der Trommel 302. Die Gelenkfüße 307, 307' verbinden die Kolbenstangen 311, 311' mit der Läuferscheibe 308. Die Lauferscheibe 308 kann auf der Schrägscheibe 306 um ihre schräge Längsachse in Abhängigkeit der Drehzahl der Trommel 302 rotieren, sich jedoch axial nicht von der Schrägscheibe 306 abheben oder radial auf dieser verrutschen. Alternativ hierzu kann die Läuferscheibe 308 auch fest mit der Schrägscheibe 306 verbunden sein und die auf oder unter ihr gleitenden Gelenkfüße 307, 307* mittele einer mechanischen Führung am Abheben von der Schrägscheibe hindern. Die Ein- und Auslässe für Einspeisevolumenstrom 309, 310' und Konzentratvolumenstrom 310, 309 * können die Trommel 302, die vordere Bndplatte 304, die hintere Endplatte 303, sowie das Gehäuse 305 in beliebiger Kombination durchlaufen.

In Fig. 4 ist die Bauart einer Schrägscheiben-Axial- Doppeldifferential-Kolbenpumpe 400 dargestellt. Die Antriebswelle 401 wird durch den Motor in der ge- wünschten Drehzahl rotiert. Die Antriebswelle 401 ist fest mit der Trommel 402 verbunden, wodurch sich die Förderleistung des rotierenden Druckintensivierers regulieren lässt. Die Trommel 402 umgeben die feststehenden Positionen der hinteren Bndplatte 403, der vorderen Endplatte 404 sowie des Gehäuses 405. Die

Schrägscheibe 406 ist fest mit der hinteren Bndplatte 403 verbunden und die Schrägscheibe 407 ist fest mit der vorderen Endplatte 404 verbunden. Beide Schrägscheiben drehen sich demnach nicht mit der Trommel 402. Die Kolbenstangen 414, 416 besitzen einen größeren Durchmesser als die Kolbenstangen 415, 417. Die Kolbenstangen 414, 416 sind über die Gelenkfüße 408, 409 auf der Schrägscheibe 407 und die Kolbenstangen 415, 417 über die Gelenkfüße 410, 411 auf der Schrägscheibe 406 gelagert. In dieser erfindungsgemäßen Ausführung kann auf die im vorherigen Entwurf nach Fig. 2 und Fig. 3 benötigte Läuferscheibe verzichtet werden, da die Kolbenstangen und Kolben auch ohne diese immer durch eine der beiden Schrägscheiben 406, 407 innerhalb der Trommel 402 verfahren werden und nicht in einer Endlage den Kontakt zum Antriebsmechanismus verlieren können. Auch bei dieser Ausführung können die Aus- und Einlasse für Feed 421, 420 und Konzentrat 419, 418 die Trommel 402, die vordere Endplatte 404, die hintere Endplatte 403, sowie das Gehäuse 405 in beliebiger Kombination durchlaufen.