GREUEL CHRISTIAN (DE)
EP1797286A1 | 2007-06-20 | |||
DE102004062037A1 | 2006-07-20 | |||
DE102013212933B3 | 2014-11-27 | |||
US20070209622A1 | 2007-09-13 | |||
EP2151549A1 | 2010-02-10 | |||
DE2159209A1 | 1973-06-07 | |||
DE1750844A1 | 1971-09-30 | |||
DE102013212933B3 | 2014-11-27 |
Patentansprüche 1 . Elektromotor, insbesondere Stellmotor für eine elektrische Nockenwellenverstellung, mit einem topfförmigen Gehäuseteil (1 ), einem das Gehäuseteil (1 ) abschließenden Statormodul (3), an dem elektrische Kontaktelemente (4) befestigt sind, mit einer angetriebenen Welle (5), die mittels Wälzlagern (6) in dem Gehäuseteil (1 ) und dem Statormodul (3) geführt ist, aus dem Gehäuseteil (1 ) herausragt und mit einem Antriebselement (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor mit dem Gehäuseteil (1 ) einen belüfteten Raum der Brennkraftmaschine begrenzt und dass das dem Antriebselement (7) zugewandte Wälzlager (6) zumindest zum Antriebselement (7) hin eine Deck-/Dichtscheibe (8) aufweist. 2. Elektromotor nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die dem Öl losen Raum zugewandten Oberflächen des Gehäuseteils (1 ), des Antriebselements (7) und teilweise der Welle (5) mit einer Korrosionsbeschichtung versehen sind. 3. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung Zink-Nickel, Hartchrom, PTFE, Triondur oder dergleichen aufweist. |
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor, insbesondere Stellmotor für eine elektrische Nockenwellenverstellung, mit einem topfförmigen Gehäuseteil, einem das Gehäuseteil abschließenden Statormodul, an dem elektrische Kontaktelemente befestigt sind, mit einer angetriebenen Welle, die mittels Wälzlagern in dem Gehäuseteil und dem Statormodul geführt ist, aus dem Gehäuseteil herausragt und mit einem Antriebselement verbunden ist. Ein derartiger Elektromotor als Stellmotor für eine elektrische Nockenwellenverstellung aus der DE 10 2013 212 933 bekannt. Dieser Stellmotor ist an ein Öl bzw. Ölnebel führendes Gehäuse einer Brennkraftmaschine angeschlossen. Das äußere, dem Antriebselement zugewandte Wälzlager ist offen ausgeführt, so dass es von dem Öl geschmiert wird. Um das Eindringen von Öl in den Elektromotor zu verhindern, ist im Anschluss an dieses Wälzlager zwischen dem Gehäuseteil und der Welle ein Dichtelement eingesetzt. Die Außenwand des Gehäuseteils ist ebenfalls von Ölnebel umgeben. Aufgabe der Erfindung ist es, einen als Stellmotor für eine elektrische Nockenwellenverstellung ausgebildeten Elektromotor so zu modifizieren, dass er außerhalb ölbenetzter Räume betrieben werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das dem Antriebselement zugewandte Wälzlager zumindest zum Antriebselement hin eine Deck-/Dichtscheibe aufweist. Dadurch ist es möglich, das Lager als selbstschmierendes Lager auszubilden. Es ist somit unabhängig von externer Öl- oder Ölnebelzufuhr. Das Wälzlager ist dichtend im Gehäuseteil und auf der Welle angeordnet, sodass das Dichtelement hinter dem Wälzlager zwischen Welle und Gehäuseteil entfallen kann. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die dem Öl losen Raum zugewandte Oberfläche des Gehäuseteils, die Oberfläche des Antriebselements und teilweise die der Welle mit einer Korrosionsbeschichtung versehen ist, um z. B. Rostanfall zu vermeiden. Die Beschichtung kann Zink-Nickel, Hartchrom, PTFE, Triondur und der gleichen aufweisen. Zur Befestigung des Elektromotors an dem Gehäuse der Brennkraftmaschine ist am Gehäuseteil und/oder dem Statormodul ein Befestigungsflansch angeordnet.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beschrieben:
• Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Stellmotors und
• Figur 2 zeigt eine Seitenansicht mit Teilschnitt durch den äußeren Lager und Wellenbereich. In den Figuren 1 und 2 ist, soweit im Einzelnen dargestellt, mit 1 ein topfförmiges Gehäuseteil bezeichnet, an dem sich ein Befestigungsflansch 2 anschließt, der in ein Statormodul 3 übergeht, an dem elektrische Kontaktelemente 4 angeschlossen sind. In dem Gehäuseteil 1 und dem Statormodul 3 eine Welle 5 gelagert, die von der elektromotorischen Einheit angetrieben wird. Zwischen der Welle 5 und dem topfförmige Gehäuseteil 1 ist ein Wälzlager 6 eingebaut, das dichtend auf der Welle und in dem Gehäuseteil angeordnet ist. Auf der Welle 5 ist ein Antriebselement 7 befestigt, das, nicht dargestellt, mit der Nockenwellenverstellung in Wirkverbindung steht. Das Wälzlager 6 weist zumindest an der dem Antriebselement 7 zugewandten Seite eine Deck-/Dichtscheibe 8 auf, so dass das Wälzlager 6 selbstschmierend ausgeführt sein kann. Bezugszeichenliste
1 ) topfförmiges Gehäuseteil
2) Befestigungsflansch
3) Statormodul
4) elektrische Kontaktelemente
5) Welle
6) Wälzlager
7) Antriebselement
8) Deck-/Dichtscheibe
Next Patent: METHOD FOR CHEMICAL CONVERSION OF SUGARS OR SUGAR ALCOHOLS TO GLYCOLS