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Title:
ACTUATING MOTOR FOR AN ELECTRIC CAMSHAFT ADJUSTMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/166565
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electric motor, in particular an actuating motor for an electric camshaft adjustment, comprising a pot-shaped housing part (1), a stator module (3) which closes the housing part (1) and to which electric contact elements (4) are secured, and a driven shaft (5) which is guided in the housing part (1) and the stator module (3) by means of rolling bearings (6), protrudes out of the housing part (1), and is connected to a drive element (7), wherein the electric motor together with the housing part (1) delimits a ventilated area of the internal combustion engine, and the rolling bearing (6) facing the drive element (7) has a cover/sealing disc (8) at least facing the drive element (7).

Inventors:
HOPPE JENS (DE)
GREUEL CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/DE2018/100232
Publication Date:
September 20, 2018
Filing Date:
March 15, 2018
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
F01L1/352; F16C33/78
Foreign References:
EP1797286A12007-06-20
DE102004062037A12006-07-20
DE102013212933B32014-11-27
US20070209622A12007-09-13
EP2151549A12010-02-10
DE2159209A11973-06-07
DE1750844A11971-09-30
DE102013212933B32014-11-27
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Claims:
Patentansprüche

1 . Elektromotor, insbesondere Stellmotor für eine elektrische Nockenwellenverstellung, mit einem topfförmigen Gehäuseteil (1 ), einem das Gehäuseteil (1 ) abschließenden Statormodul (3), an dem elektrische Kontaktelemente (4) befestigt sind, mit einer angetriebenen Welle (5), die mittels Wälzlagern (6) in dem Gehäuseteil (1 ) und dem Statormodul (3) geführt ist, aus dem Gehäuseteil (1 ) herausragt und mit einem Antriebselement (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor mit dem Gehäuseteil (1 ) einen belüfteten Raum der Brennkraftmaschine begrenzt und dass das dem Antriebselement (7) zugewandte Wälzlager (6) zumindest zum Antriebselement (7) hin eine Deck-/Dichtscheibe (8) aufweist.

2. Elektromotor nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die dem Öl losen Raum zugewandten Oberflächen des Gehäuseteils (1 ), des

Antriebselements (7) und teilweise der Welle (5) mit einer Korrosionsbeschichtung versehen sind.

3. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung Zink-Nickel, Hartchrom, PTFE, Triondur oder dergleichen aufweist.

Description:
Stellmotor für eine elektrische Nockenwellenverstellung

Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor, insbesondere Stellmotor für eine elektrische Nockenwellenverstellung, mit einem topfförmigen Gehäuseteil, einem das Gehäuseteil abschließenden Statormodul, an dem elektrische Kontaktelemente befestigt sind, mit einer angetriebenen Welle, die mittels Wälzlagern in dem Gehäuseteil und dem Statormodul geführt ist, aus dem Gehäuseteil herausragt und mit einem Antriebselement verbunden ist. Ein derartiger Elektromotor als Stellmotor für eine elektrische Nockenwellenverstellung aus der DE 10 2013 212 933 bekannt. Dieser Stellmotor ist an ein Öl bzw. Ölnebel führendes Gehäuse einer Brennkraftmaschine angeschlossen. Das äußere, dem Antriebselement zugewandte Wälzlager ist offen ausgeführt, so dass es von dem Öl geschmiert wird. Um das Eindringen von Öl in den Elektromotor zu verhindern, ist im Anschluss an dieses Wälzlager zwischen dem Gehäuseteil und der Welle ein Dichtelement eingesetzt. Die Außenwand des Gehäuseteils ist ebenfalls von Ölnebel umgeben. Aufgabe der Erfindung ist es, einen als Stellmotor für eine elektrische Nockenwellenverstellung ausgebildeten Elektromotor so zu modifizieren, dass er außerhalb ölbenetzter Räume betrieben werden kann.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das dem Antriebselement zugewandte Wälzlager zumindest zum Antriebselement hin eine Deck-/Dichtscheibe aufweist. Dadurch ist es möglich, das Lager als selbstschmierendes Lager auszubilden. Es ist somit unabhängig von externer Öl- oder Ölnebelzufuhr. Das Wälzlager ist dichtend im Gehäuseteil und auf der Welle angeordnet, sodass das Dichtelement hinter dem Wälzlager zwischen Welle und Gehäuseteil entfallen kann. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die dem Öl losen Raum zugewandte Oberfläche des Gehäuseteils, die Oberfläche des Antriebselements und teilweise die der Welle mit einer Korrosionsbeschichtung versehen ist, um z. B. Rostanfall zu vermeiden. Die Beschichtung kann Zink-Nickel, Hartchrom, PTFE, Triondur und der gleichen aufweisen. Zur Befestigung des Elektromotors an dem Gehäuse der Brennkraftmaschine ist am Gehäuseteil und/oder dem Statormodul ein Befestigungsflansch angeordnet.

Die Erfindung ist in den Zeichnungen beschrieben:

• Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Stellmotors und

• Figur 2 zeigt eine Seitenansicht mit Teilschnitt durch den äußeren Lager und Wellenbereich. In den Figuren 1 und 2 ist, soweit im Einzelnen dargestellt, mit 1 ein topfförmiges Gehäuseteil bezeichnet, an dem sich ein Befestigungsflansch 2 anschließt, der in ein Statormodul 3 übergeht, an dem elektrische Kontaktelemente 4 angeschlossen sind. In dem Gehäuseteil 1 und dem Statormodul 3 eine Welle 5 gelagert, die von der elektromotorischen Einheit angetrieben wird. Zwischen der Welle 5 und dem topfförmige Gehäuseteil 1 ist ein Wälzlager 6 eingebaut, das dichtend auf der Welle und in dem Gehäuseteil angeordnet ist. Auf der Welle 5 ist ein Antriebselement 7 befestigt, das, nicht dargestellt, mit der Nockenwellenverstellung in Wirkverbindung steht. Das Wälzlager 6 weist zumindest an der dem Antriebselement 7 zugewandten Seite eine Deck-/Dichtscheibe 8 auf, so dass das Wälzlager 6 selbstschmierend ausgeführt sein kann. Bezugszeichenliste

1 ) topfförmiges Gehäuseteil

2) Befestigungsflansch

3) Statormodul

4) elektrische Kontaktelemente

5) Welle

6) Wälzlager

7) Antriebselement

8) Deck-/Dichtscheibe