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Patent Searching and Data


Title:
ACUPUNCTURE DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/042099
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an acupuncture device for performing acupuncture on the body of a patient. Said device comprises an optical fibre that is designed to come into contact with the body of the patient and a laser source for supplying laser illumination to the optical fibre. The invention is characterised in that the device is equipped with an additional laser source that is designed to supply pulsed laser illumination to the optical fibre.

Inventors:
SCHIKORA DETLEF (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/011374
Publication Date:
May 12, 2005
Filing Date:
October 12, 2004
Export Citation:
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Assignee:
RONBAR AG (CH)
SCHIKORA DETLEF (DE)
International Classes:
A61H39/00; A61N5/06; A61N2/00; A61N5/067; A61N5/073; (IPC1-7): A61N5/06
Domestic Patent References:
WO2002087699A12002-11-07
WO2002062420A12002-08-15
WO1989000871A11989-02-09
Foreign References:
DE20019703U12001-03-08
DE2740969A11979-03-22
US6238425B12001-05-29
US4232678A1980-11-11
DE19737675A11999-03-04
US6221095B12001-04-24
Attorney, Agent or Firm:
Lorenz, Werner (Heidenheim, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Akupunktur des Körpers eines Patienten, mit einem Lichtwellenleiter, welcher dafür vorgesehen ist, mit dem Körper des Patienten in Kontakt zu treten, und mit einer Laserquelle zur Einspeisung von Laserlicht in den Lichtwellenleiter, dadurch gekennzeichnet, das s eine weitere Laserquelle (4) vorgesehen ist, welche in der Lage ist, gepulstes Laserlicht in den Lichtwellen leiter (2) einzuspeisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Laserquelle (4) mit einem Frequenzgeber (5) verbunden ist, der in der Lage ist, eine Pulsation des Laserlichts zu erzeugen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden Laserquellen (3,4) jeweilige Lichtwellen leiter (8,9) ausgehen, welche in einem Koppler (10) zu dem einen, mit dem Körper des Patienten in Kontakt tre tenden Lichtwellenleiter (2) zusammengeführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das von den beiden Laserquellen (3,4) in die jeweiligen Lichtwellenleiter (8,9) eingespeiste Laserlicht eine un terschiedliche Polarisationsebene aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Polarisationsebenen senkrecht zueinander aus gerichtet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Lichtwellenleiter (2,8, 9) aus polarisati onserhaltenden Lichtleitfasern bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenleiter (2) mit einer eine magnetische Wirkung hervorrufenden Einrichtung (28) versehen ist, wobei der Lichtwellenleiter (2) und die die magnetische Wirkung hervorrufende Einrichtung (28) derart gegenein ander verdrehbar sind, dass die Polarisationsebene des Laserlichts veränderbar ist.
8. Vorrichtung zur Akupunktur des Körpers eines Patienten, mit einem Lichtwellenleiter, welcher dafür vorgesehen ist, mit dem Körper des Patienten in Kontakt zu treten, und mit einer Laserquelle zur Einspeisung von Laserlicht in den Lichtwellenleiter, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenleiter (2) mit einer eine magnetische Wirkung hervorrufenden Einrichtung (28) versehen ist, wobei der Lichtwellenleiter (2) und die die magnetische Wirkung hervorrufende Einrichtung (28) derart gegenein ander verdrehbar sind, dass die Polarisationsebene des Laserlichts veränderbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenleiter (2) mit einem am Körper des Pati enten anbringbaren Handstück (29) versehen ist, welches einen magnetischen Bereich (30) aufweist, der die die magnetische Wirkung hervorrufende Einrichtung (28) bil det.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenleiter (2) gegenüber dem Handstück (29) verdrehbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenleiter (2) mit einem einen magnetischen Bereich (30) aufweisenden Element (31) versehen ist, welches die die magnetische Wirkung hervorrufende Ein richtung (28) bildet und welches gegenüber dem Lichtwel lenleiter (2) verdrehbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9,10 oder 11, dadurch gekennzeichnet., dass der magnetische Bereich (30) Magnetpartikel aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Bereich (30) ein Magnetpulver aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Laserquelle (4) vorgesehen ist, welche in der Lage ist, gepulstes Laserlicht in den Lichtwellen leiter (2) einzuspeisen.
Description:
Vorrichtung zur Akupunktur Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Akupunktur des Körpers eines Patienten, mit einem Lichtwellenleiter, wel- cher dafür vorgesehen ist, mit dem Körper des Patienten in Kontakt zu treten, und mit einer Laserquelle zur Einspeisung von Laserlicht in den Lichtwellenleiter.

Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 200 19 703 U1 bekannt. Dabei wird zur Erhöhung der dem Patienten zugeführ- ten Leistung der Querschnitt des Lichtwellenleiters verrin- gert.

Es ist Aufgabe der Erfindung, die Einsatzmöglichkeiten und die Variabilität einer solchen Vorrichtung zu erhöhen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine weitere Laserquelle vorgesehen ist, welche in der Lage ist, gepulstes Laserlicht in den Lichtwellenleiter einzuspeisen.

Durch die erfindungsgemäße Lösung ergeben sich mehrere Vor- teile, die es ermöglichen, das Einsatzgebiet von mit Laser- licht arbeitenden, also nicht invasiven Akupunkturvorrich- tungen wesentlich zu erweitern. So ist zum einen durch die zweite Laserquelle eine Erhöhung der dem Körper des Patien- ten zugeführten Leistung möglich, sodass vorteilhafterweise die hervorgerufene Akupunkturwirkung verstärkt wird. Zum an- deren ist es durch die Einspeisung von gepulstem Laserlicht möglich, dasselbe mit bestimmten Frequenzen in den Körper zu leiten und auf diese Weise bestimmte Punkte am Körper des Patienten zu reizen. Dadurch kann sich, bei entsprechender Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ein stark ver- bessertes Ansprechen des Patienten auf die Akupunktur erge- ben und es sind zudem kürzere Behandlungszeiten erreichbar.

Eine alternative Lösung der Aufgabe ergibt sich dadurch, dass der Lichtwellenleiter mit einer eine magnetische Wir- kung hervorrufenden Einrichtung versehen ist, wobei der Lichtwellenleiter und die die magnetische Wirkung hervorru- fende Einrichtung derart gegeneinander verdrehbar sind, dass die Polarisationsebene des Laserlichts veränderbar ist.

Durch die erfindungsgemäß realisierbare Änderung der Polari- sationsebene des Laserlichts mittels Magnetkräften ist es möglich, der in den Körper des Patienten eingeleiteten La- serstrahlung alternativ eine tonisierende oder eine sedie- rende Wirkung zu geben. Bei der tonisierenden Wirkung wird dem Körper Energie zugeführt, wohingegen bei der sedierenden Wirkung schädliche Energie aus dem Körper abgeleitet wird.

Dabei wird der physikalische Effekt genutzt, dass sich bei Drehung eines Magnetfeldes auch die Polarisationsebene des polarisierten, in einer Ebene schwingenden Laserlichts än- dert, auf das das Magnetfeld einen Einfluss hat.

Für den Akupunkteur, der mit der erfindungsgemäßen Vorrich- tung arbeitet, bedeutet dies, dass er diese in ähnlicher Weise verwenden kann, wie es ihm von seinen Akupunkturnadeln bekannt ist, sodass durch die vorliegende Erfindung das Einsatzgebiet von mit Laserlicht arbeitenden Akupunkturvor- richtungen erheblich erweitert wird.

In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung können die beiden erfindungsgemäßen Lösungen auch miteinan- der kombiniert werden.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend sind Ausfüh- rungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmä- ßig beschrieben.

Es zeigt : Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ; Fig. 2 eine Frontplatte eines Steuergeräts für die erfin- dungsgemäße Vorrichtung ; Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ; und 1 Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Akupunktur des Körpers eines nicht dargestellten Patienten. Hierzu weist die Vor- richtung 1 einen Lichtwellenleiter 2 auf, welcher dafür vor- gesehen ist, mit dem Körper des Patienten in Kontakt zu tre- ten und daher auch als"Lasernadel"bezeichnet werden kann.

Der Lichtwellenleiter 2 ist an eine erste Laserquelle 3 an- geschlossen, welche zur Einspeisung von Laserlicht in den Lichtwellenleiter 2 dient. Die Vorrichtung 1 weist eine weitere Laserquelle 4 auf, wel- che ebenfalls mit dem mit dem Körper des Patienten in Kon- takt tretenden Lichtwellenleiter 2 verbunden ist. Die Laser- quelle 4 ist in der Lage, gepulstes Laserlicht in den Licht- wellenleiter 2 einzuspeisen und ist hierzu mit einem Fre- quenzgeber 5 verbunden, der in der Lage ist, eine Pulsation des Laserlichts zu erzeugen, um auf diese Weise dem von der Laserquelle 4 ausgesandten Laserlicht eine bestimmte Fre- quenz zu geben. Auf geeignete Frequenzen wird zu einem spä- teren Zeitpunkt näher eingegangen.

Der Frequenzgeber 5 ist mit der Laserquelle 4 über eine Steuerleitung 6 verbunden, um auf diese Weise einen Schalt- impuls zu generieren und die Laserquelle 4 mit der jeweili- gen Frequenz zu beaufschlagen, d. h. diese mit einer der je- weiligen Frequenz entsprechenden Häufigkeit an-und abzu- schalten. Dies kann auch als Triggerung oder Taktung der zweiten Laserquelle 4 bezeichnet werden. Auch die Laserquel- le 3 steht im vorliegenden Fall mit dem Frequenzgeber 5 über eine Steuerleitung 7 in Verbindung. Obwohl es somit möglich wäre, ist es im vorliegenden Fall nicht vorgesehen, dem von der Laserquelle 3 ausgesandten Laserlicht eine bestimmte Frequenz zu geben ; vielmehr soll die Laserquelle 3 kontinu- ierlich arbeiten.

Die Verbindung der beiden vorzugsweise als Laserdioden aus- geführten und eine Laserstrahlung mit einer Wellenlänge in einem Bereich von vorzugsweise 600-900. nm ausstrahlenden Laserquellen 3 und 4 mit dem einen, mit dem Körper des Pati- enten in Kontakt tretenden Lichtwellenleiter 2 erfolgt da- durch, dass von den beiden Laserquellen 3 und 4 jeweilige Lichtwellenleiter 8 und 9 ausgehen, welche in einem Koppler 10 zu dem einen, mit dem Körper des Patienten in Kontakt tretenden Lichtwellenleiter 2 zusammengeführt sind. Die Zu- sammenführung der beiden Lichtwellenleiter 8 und 9 zu dem einen Lichtwellenleiter 2 innerhalb des Kopplers 10 kann in einer Art und Weise erfolgen, die aus der Optik und/oder der Nachrichtentechnik bekannt ist. Dabei können beide Lichtwel- lenleiter 8 und 9 gleichberechtigt sein, es ist jedoch auch möglich, von einem der Lichtwellenleiter 8 oder 9 einen grö- ßeren Prozentsatz an Laserlicht in den Lichtwellenleiter 2 einzuleiten als von dem anderen. Den mechanischen Abschluss des optischen Kopplers 10 bildet eine so genannte SMA-Buchse 11, in der auch der Lichtwellenleiter 2 gehalten ist. Durch die SMA-Buchse 11 ist ein einfacher Anschluss und somit auch ein einfacher Austausch des Lichtwellenleiters 2 möglich, gegebenenfalls könnte jedoch auch auf die SMA-Buchse 11 ver- zichtet werden.

Um eine möglichst einfache und unkomplizierte Kopplung in- nerhalb des Kopplers 10 zu erhalten, sollte das von den bei- den Laserquellen 3 und 4 in die jeweiligen Lichtwellenleiter 8 und 9 eingespeiste Laserlicht eine unterschiedliche Pola- risationsebene aufweisen. Zu bevorzugen ist es, dass die beiden Polarisationsebenen senkrecht zueinander ausgerichtet sind. In diesem Zusammenhang ist es zu bevorzugen, wenn die Lichtwellenleiter 2,8 und 9 aus an sich bekannten polarisa- tionserhaltenden Lichtleitfasern bestehen.

In Fig. 1 ist des weiteren zu erkennen, dass beiden Laser- quellen 3 und 4 jeweilige Kollimatoren 12 und 13 nachge- schaltet sind, mit denen unter anderem die jeweilige Polari- sationsebene der Laserstrahlung eingestellt werden kann und die von an sich bekannter Bauart sein können.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 ist lediglich ein Lichtwellenleiter 2 dargestellt. Selbstver- ständlich kann jedoch eine nahezu beliebige Anzahl an Licht- wellenleitern 2 vorgesehen sein, die vorzugsweise parallel geschaltet sind und von jeweiligen Laserquellen 3 und 4 mit Laserlicht versorgt werden. In der Darstellung gemäß Fig. 2, auf im folgenden eingegangen wird, wird dies deutlicher.

Fig. 2 zeigt eine Frontplatte 14 eines Steuergeräts 15 der Vorrichtung 1, wobei die Anschlüsse der in diesem Fall acht Lichtwellenleiter 2 nicht dargestellt sind. Selbstverständ- lich könnten auch mehr oder weniger als acht Lichtwellenlei- ter 2 vorgesehen sein. In einem ersten Bereich 16 auf der linken Seite der Frontplatte 14 sind mehrere Schalter 17 vorgesehen, mit denen jeder einzelne der Lichtwellenleiter 2 angesteuert werden kann. In dem Bereich 16 befinden sich des weiteren zwei Schalter 18, mit denen festgelegt werden kann, ob der jeweils durch den entsprechenden Schalter 17 ange- steuerte Lichtwellenleiter 2 im kontinuierlichen (cw-modus) oder im Frequenz-Modus (f-modus) betrieben werden soll. Wei- tere Schalter 19,20 und 21 dienen zur Einstellung einer Uhr, zum Starten und zum Stoppen der Vorrichtung 1.

In einem mittleren Bereich 22 der Frontplatte 14 befindet sich ein Display, welches eine absolute Zeitanzeige 23, eine Restzeitanzeige 24 und einen Anzeigebereich 25 aufweist. In dem Anzeigebereich 25 wird angezeigt, welcher Lichtwellen- leiter 2 mittels der Schalter 17 aktiviert wurde, um bei- spielsweise mittels der Schalter 18 den kontinuierlichen o- der den Frequenz-Modus einzustellen. Des weiteren zeigt der Anzeigebereich 25 den Status sämtlicher Lichtwellenleiter 2 an.

In einem rechten Bereich 26 der Frontplatte 14 ist eine Vielzahl von Schaltern bzw. Tasten 27 angeordnet, mit denen bei Aktivierung des Frequenz-Modus die jeweilige Frequenz eingestellt werden kann, mit der der Frequenzgeber 5 die La- serquelle 4 ansteuert, um am Ausgang des Lichtwellenleiters 2 eine Laserstrahlung mit der gewünschten Frequenz einzu- stellen.

Bei der vorliegenden Ausführungsform sind mittels der Schal- ter 27 folgende Frequenzen einstellbar : B1 (599,5 Hz), B2 (1199 Hz), B3 (2398 Hz), B4 (4196 Hz), B5 (9592 Hz), B6 (149,87 Hz), B7 (299,75 Hz).

Na (292 Hz), Nb (584 Hz), Nc (1168 Hz), Nd (2336 Hz), Ne (4672 Hz), Nf (9344 Hz), Ng (146 Hz). Mit diesen Frequenzen kann die Vorrichtung 1 beispielsweise zur Lokalisierung von geeigneten Akupunkturpunkten eingesetzt werden.

R1 (824 Hz), R2 (553 Hz), R3 (471 Hz), R4 (702 Hz), R5 (497 Hz), R6 (791 Hz), R7 (667 Hz). Zusätzlich wäre es möglich, wenn entsprechende Schalter 27 vorgesehen wären, folgende Frequenzen einzustellen : R8 (611 Hz), R9 (503 Hz), R10 (732 Hz), R11 (583 Hz) und R12 (442 Hz). Die genannten Frequenzen sind in der Lage, bestimmte Meridiane am Körper des Patien- ten zu stimulieren.

S1 (2 Hz), S2 (7,8 Hz), S3 (10 Hz), S4 (20 Hz), S5 (40 Hz), S6 (100 Hz), S7 (200 Hz). Diese Frequenzen werden als thera- peutisch relevant angesehen.

Es ist möglich, jeden der acht Lichtwellenleiter 2 mit der- selben Frequenz zu belegen, aber auch mit jeder anderen.

Selbstverständlich können auch beliebig viele der Lichtwel- lenleiter 2 im kontinuierlichen Modus betrieben werden. Des weiteren ist es möglich, die Lichtwellenleiter 2 mit Laser- licht unterschiedlicher Wellenlänge zu betreiben.

In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 1 zur Akupunktur des Körpers eines Patienten dargestellt, die sowohl zusätzlich als auch alternativ zu der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 1 zum Einsatz kommen kann. Hierbei ist der Lichtwellenleiter 2 mit einer eine magnetische Wirkung hervorrufenden Einrichtung 28 versehen. Um die Polarisationsebene des Laserlichts zu ver- ändern, sind der Lichtwellenleiter 2 und die die magnetische Wirkung hervorrufende Einrichtung 28 gegeneinander verdreh- bar. Durch dieses Verdrehen wird die in den Zeichnungen nicht erkennbare Polung der die magnetische Wirkung hervor- rufenden Einrichtung bzw. des Magneten 28 verändert, was ei- nen entsprechenden Effekt auf die Polarisationsebene des La- serlichts hat.

Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Lichtwellen- leiter 2 mit einem am Körper des Patienten anbringbaren Handstück 29 versehen, welches einen magnetischen Bereich 30 aufweist, der die die magnetische Wirkung hervorrufende Ein- richtung 28 bildet. Der Lichtwellenleiter 2 ist gegenüber dem Handstück 29 verdrehbar. Durch ein solches Verdrehen verändert der Benutzer der Vorrichtung 1 die Polarisations- ebene des Laserlichts und gibt der in den Körper des Patien- ten eingeleiteten Laserstrahlung alternativ bei einer Links- drehung eine tonisierende und bei einer Rechtsdrehung eine sedierende Wirkung. Bei der tonisierenden Wirkung wird dem Körper Energie zugeführt, wohingegen bei der sedierenden Wirkung schädliche Energie aus dem Körper abgeleitet wird.

Wie in Fig. 4 dargestellt, kann alternativ zu der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform die die magnetische Wirkung hervorrufende Einrichtung 28 auch dadurch gebildet sein, dass der Lichtwellenleiter 2 mit einem den magnetischen Be- reich 30 aufweisenden Element 31 versehen ist, welches die die magnetische Wirkung hervorrufende Einrichtung 28 bildet und welches gegenüber dem Lichtwellenleiter 2 verdrehbar ist. Hierbei ist es für den Benutzer der Vorrichtung 1 le- diglich erforderlich, das Element 31 gegenüber dem Lichtwel- lenleiter 2 zu verdrehen, um die tonisierende bzw. die se- dierende Wirkung zu erzielen. Auch bei dieser Ausführung sind also der Lichtwellenleiter 2 und die die magnetische Wirkung hervorrufende Einrichtung 28 derart gegeneinander verdrehbar, dass die Polarisationsebene des Laserlichts ver- änderbar ist. Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 kann, wie dargestellt, dennoch das Handstück 29 vorgesehen sein.

In beiden Fällen kann der magnetische Bereich 30 Magnetpar- tikel und/oder ein Magnetpulver aufweisen.