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Title:
ACYL MERCAPTO-TRIAZOLYL DERIVATIVES AND THE USE THEREOF AS MICROBICIDES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/042178
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to acyl mercapto-triazolyl derivatives of the formula (I) in which R is alkyl, alkyl halide, optionally substituted aryl, optionally substituted aralkyl, alkoxy, alkylamino or optionally substituted arylamino, and R1 is different radicals. It also relates to the acid addition salts and metal salt complexes thereof, to a process for preparing the novel substances and the use thereof as microbicides in plant protection and material protection.

Inventors:
JAUTELAT MANFRED (DE)
DUTZMANN STEFAN (DE)
STENZEL KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/001997
Publication Date:
November 13, 1997
Filing Date:
April 21, 1997
Export Citation:
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Assignee:
BAYER AG (DE)
JAUTELAT MANFRED (DE)
DUTZMANN STEFAN (DE)
STENZEL KLAUS (DE)
International Classes:
A01N43/653; A01N47/06; A01N47/18; C07D249/12; C07D401/06; C07D405/06; C07D521/00; C07F7/08; (IPC1-7): C07D249/12; A01N43/653; C07D401/06; C07D405/06
Domestic Patent References:
WO1997006152A11997-02-20
WO1997006151A11997-02-20
WO1997005119A11997-02-13
WO1996041804A11996-12-27
WO1996041798A11996-12-27
WO1996039395A11996-12-12
WO1996038440A11996-12-05
WO1996038424A11996-12-05
WO1996038423A11996-12-05
WO1996016048A11996-05-30
Foreign References:
EP0251086A21988-01-07
EP0297345A11989-01-04
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Claims:
Patentansprüche
1. AcylmercaptotπazolylDeπvate der Formel in welcher R für Alkyl, Halogenalkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl, gegebenenfalls substituiertes Aralkyl, Alkoxy, Alkylamino oder gegebenenfalls substituiertes Arylamino steht und R1 für einen Rest der Formel R2 I CH,COH steht, worin l 3 R R2 und R gleich oder verschieden sind und für gegebenenfalls substituiertes Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Alkenyl, gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl, gegebenenfalls sub¬ stituiertes Aralkyl, gegebenenfalls substituiertes Aralkenyl, gegebenenfalls substituiertes Aroxyalks l, gegebenenfalls sub stituiertes Aryl oder gegebenenfalls substituiertes Heteroaryl stehen, oder R1 für einen Rest der Formel steht, worin R4 für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebe nenfalls durch Halogen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Naphthyl oder gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen, Nitro, Phenyl, Phenoxy, Alkyl mit 1 bis 4. Kohlen 5 Stoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halo¬ genalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halo¬ genatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen und/oder Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen substi 10 tuiertes Phenyl steht, und R5 für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 15 Halogen atomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen und 1 bis 5 Halogenatomen und/oder Halogenalkyl¬ thio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogen¬ atomen substituiertes Phenyl steht, oder 20 R1 für einen Rest der Formel R und R unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Alkyl mit I bis 6 Kohlenstoffatomen stehen, X1 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoff atomen, Alkoxy 25 mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Halogen¬ alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Halogen atomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen oder für Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen steht, und m für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht, oder R1 für einen Rest der Formel steht, worin o n R und R unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoff atomen stehen, X für Halogen, Cyano, Nitro, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halo¬ genalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halo¬ genatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen oder Phenyl steht, für die Zahlen 0 oder 1 steht und für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht, oder R1 für einen Rest der Formel steht, worin R10 für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder für gegebenenfalls substituiertes Aralkyl steht, oder für einen Rest der Formel Rπ für Wasserstoff, Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl steht, X3 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Koh lenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogen¬ alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halo¬ genatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen substituiertes Phenoxy steht q für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht und Y1 für ein Sauerstoffatom, eine CH.,G ppe oder eine direkte Bindung steht, oder für einen Rest der Formel steht, worin R " für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlen¬ stoffatomen im Cycloalkylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Benzyl steht, X4 für Halogen, Nitro, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen Halo¬ genalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen substituiertes Phenvl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht, r für die Zahlen 0, 1,.
2. oder.
3. teht und Y2 für ein Sauerstoffatom oder für eine CH,Gruppe steht oder R1 für einen Rest der Formel steht, worin A für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Alkandiyl mit 2 oder 3 Kohlenstoff atomen steht, X5 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Koh¬ lenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogen¬ alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halo¬ genatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht und s für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht, oder R1 für einen Rest der Formel steι)t WOrιn Rπ für Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Fluoralkoxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Fluor alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlen stoff atomen im Alkylteil, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff¬ atomen im Cycloalkylteil und 1 bis 4 Kohlenstoff atomen im Alkylteil, gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Phenyl¬ alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil steht, X für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Koh len stoff atomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogen¬ alkylthio mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen und 1 bis 5 Halo¬ genatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen substituiertes Phenoxy steht, und t für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, oder für einen Rest der Formel steht, worin RN für Alkyl mit 1 bis 6 Kohienstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohienstoffatomen, Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohien¬ stoffatomen im Cycloalkylteil und 1 bis 4 Kohienstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Benzyl steht, X7 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen, Alkoxy 5 mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Koh¬ ienstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogen¬ alkylthio mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen und 1 bis 5 Halo 10 genatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen substituiertes Phenoxy steht, u für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht und 15 Y für ein Sauerstoffatom oder für eine CH,Gruppe steht, oder R1 für einen Rest der Formel steht, worin R15 für Alkyl mit 1 bis 6 Kohienstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 20 bis 6 Kohienstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder für gegebenenfalls substituiertes Aralkyl steht, Xs Halogen, Alkyl mit I bis.
4. Kohienstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis.
5. Kohienstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis.
6. Kohlen 25 Stoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halo genalkylthio mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen substituiertes Phenoxy steht und v für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, sowie deren SaureadditionsSalze und MetallsalzKomplexe Verfahren zur Herstellung von AcylmercaptotπazolylDeπvaten der Formel (I) gemäß Anspruch 1, sowie von deren SaureadditionsSalzen und MetallsalzKomplexen, dadurch gekennzeichnet, daß man Mercaptotriazole der Formel R 1 in welcher R1 die oben angegebenen Bedeutungen hat, entweder a) mit Saurehalogeniden der Formel R,6COHal (III) in welcher R16 für Alkyl, Halogenalkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder gegebenenfalls substituiertes Aralkyl steht und Hai für Chlor oder Brom steht gegebenenfalls in Gegenwart eines Saurebindemittels und gegebe¬ nenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt, oder b) mit Halogenameisensaureestern der Formel R170CHal1 || (IV) O in welcher R für Alkyl steht und Hai1 für Chlor oder Brom steht, gegebenenfalls in Gegenwart eines Saurebindemittels und gegebe nenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt, oder c) mit Isocyanaten der Formel R18N=C=O (V) in welcher R für Alkyl oder für gegebenenfalls substituiertes Aryl steht, gegebenenfalls in Gegenwart eins Katalysators und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt, und gegebenenfalls anschließend an die erhaltenen Verbindungen der Formel (I) eine Saure oder ein Metallsalz addiert Mikrobizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem AcylmercaptotπazolylDeπvat der Formel (I) gemäß Anspruch 1 bzw an einem SaureadditionsSalz oder MetallsalzKomplex eines Acyl mercaptotπazolylDeπvates der Formel (I) Verwendung von AcylmercaptotπazolylDeπvaten der Formel (I) gemäß Anspruch 1 sowie von deren SaureadditionsSalzen und Metallsalz Komplexen als Mikrobizide im Pflanzenschutz und im Mateπalschutz Verfahren zur Bekämpfung von unerwünschten Mikroorganismen im Pflanzenschutz und im Material schütz, dadurch gekennzeichnet, daß man AcylmercaptotπazolylDeπvate der Formel (I) gemäß Anspruch 1 bzw deren SaureadditionsSalze oder MetallsalzKomplexe auf die Mikro Organismen und/oder deren Lebensraum ausbringt Verfahren zur Herstellung von mikrobiziden Mitteln, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß man AcylmercaptotπazolylDeπvate der Formel (I) gemäß Anspruch 1 bzw deren Saureadditions Salze oder MetallsalzKomplexe mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Stoffen vermischt.
Description:
ACYU1ERCAPT0-TRIAZ0LYL-DERIVATE UND IHRE VERWENDUNG ALS MI ROBIZIDE

Die vorliegende Erfindung betrifft neue Acyl-mercapto-tπazolyl-Deπvate, ein

Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als Mikrobizide

Es ist bereits bekannt geworden, daß zahlreiche Tπazolyl-Deπvate fungizide Eigenschaften besitzen (vgl. EP-A 0 015 756, EP-A 0 040 345, EP-A 0 052 424, EP-A 0 061 835, EP-A 0 297 345, EP-A 0 094 564, EP-A 0 196 038, EP-A 0 267 778, EP-A 0 378 953, EP-A 0 044 605, EP-A 0 069 442, EP-A 0 055 833,

EP-A 0 301 393, DE-A 2 324 010, DE-A 2 737 489, DE-A 2 551 560, EP-A 0 065 485, DE-A 2 735 872, EP-A 0 234 242, DE-A 2 201 063, EP-A 0 145 294 und DE-A 3 721 786) Die Wirksamkeit dieser Stoffe ist gut, laßt aber bei niedrigen Aufwandmengen in manchen Fallen zu wünschen übrig

Es wurden nun neue Acyl-mercapto-triazolyl-Derivate der Formel

R 1 O

.N

N S-C-R (I)

\ M N

in welcher

R für Alkyl, Halogenalkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl, gegebenenfalls substituiertes Aralkyl, Alkoxy, Alkylamino oder gegebenenfalls substi- tuiertes Arylamino steht und

R 1 für einen Rest der Formel

R 2 I -CH 2 -C-OH steht, worin

R 3

R" und R Λ gleich oder verschieden sind und für gegebenenfalls substi¬ tuiertes Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Alkenyl, gegebenenfalls

2 -

substituiertes Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiertes Aralkyl, gegebenenfalls substituiertes Aralkenyl, gegebenenfalls substituiertes Aroxyalkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder gegebenenfalls substituiertes Heteroaryl stehen,

oder

1 für einen Rest der Formel

O -CH 'r2—, C — CH-R steht, worin

R

R 4 für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlen stoff atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff¬ atomen, Naphthyl oder gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleich¬ artig oder verschieden durch Halogen, Nitro, Phenyl, Phenoxy, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen und/oder Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen substituiertes Phenyl steht, und

R <i für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen und/oder Halogen¬ alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen substituiertes Phenyl steht,

oder

R 1 für einen Rest der Formel

steht, worin

R 6 und R 7 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen,

X 1 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen oder für Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen steht, und

m für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht,

oder

für einen Rest der Formel

steht, worin

R und R J unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen,

X 2 für Halogen, Cyano, Nitro, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlen Stoff atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit

1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen oder Phenyl steht,

n für die Zahlen 0 oder 1 steht und

p für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht,

oder

R 1 für einen Rest der Formel

OH

-CH 2 -C-CH 2 - N steht, worin

R 10 ^ N

R l ü für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 6

Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, gegebenen¬ falls substituiertes Aryl oder für gegebenenfalls substituiertes Aralkyl steht,

oder

R 1 für einen Rest der Formel

R π für Wasserstoff, Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl steht,

X für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,

Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halo¬ genatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis

5 Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht,

q für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht und

Y 1 für ein Sauerstoffatom, eine CHr,-Gruppe oder eine direkte Bindung steht,

oder

R 12 für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sub- stituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl- alkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und 1 bis 4 Kohlen stoff atomen im Alkylteil, gegebenenfall durch Halogen sub¬ stituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen substi¬ tuiertes Benzyl steht,

X 4 für Halogen, Nitro, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit I bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlen- stoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch

Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substi-

tuiertes Phenyl oder für gegebenenfall durch Halogen und/oder Alkyl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht,

r für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht und

Y 2 für ein Sauerstoff atom oder für eine CH-,-Gruppe steht,

oder

1 für einen Rest der Formel

steht, worin

A für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Koh¬ lenstoffatomen substituiertes Alkandiyl mit 2 oder 3 Kohlenstoff- atomen steht,

X 5 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogen¬ atomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen substituiertes Phenoxy steht

und

s für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht,

oder

R 1 für einen Rest der Formel

steht, worin

R π für Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Fluoralkoxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen im Fluoralkoxyteil und 1 bis 4 Koh- lenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls durch Halogen und/oder

Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff¬ atomen im Cycloalkylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyl¬ teil, gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Phenylalkyl mit 1 bis 4

Kohlenstoff atomen im Alkylteil steht,

X 6 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Halogen- atomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5

Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht, und

t für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht,

oder

für einen Rest der Formel

steht, worin

R 14 für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sub¬ stituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl- alkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und 1 bis 4

Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls durch Halogen sub¬ stituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen sub¬ stituiertes Benzyl steht,

X für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,

Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogen¬ atomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen substituiertes Phenoxy steht,

u für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht und

Y 3 für ein Sauerstoff atom oder für eine CH 2 -Gruppe steht,

oder

für einen Rest der Formel

steht, worin

R 1 ^ für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 6

Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder für gegebenenfalls substituiertes Aralkyl steht,

X κ Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlen Stoff atomen, Halo¬ genalkyl mit 1 bis 4 Kohlen st off atomen und I bis 5 Halo¬ genatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht und

v für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht,

sowie deren Saureadditions-Salze und Metallsalz-Komplexe gefunden

Zahlreiche der erfindungsgemäßen Stoffe enthalten eines oder mehrere asymme¬ trisch substituierte Kohlenstoffatome Sie können daher in optischen Isomeren¬ formen anfallen Die vorliegende Erfindung betrifft sowohl die einzelnen Isomeren als auch deren Gemische

Weiterhin wurde gefunden, daß man Acyl-mercapto-tπazolyl-Derivate der Formel (I) sowie deren Saureadditions-Salze und Metallsalz-Komplexe erhalt, wenn man Mercapto-tπazole der Formel

R 1

in welcher

R 1 die oben angegebenen Bedeutungen hat,

entweder

a) mit Saurehalogeniden der Formel

R 16 -CO-HaI (III)

10 -

in welcher

R 16 ' für Alkyl, Halogenalkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder gegebenenfalls substituiertes Aralkyl steht und

Hai für Chlor oder Brom steht

gegebenenfalls in Gegenwart eines Saurebindemittels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt,

oder

b) mit Halogenameisensäure-estern der Formel

R 17 -0-C-Hal 1

II (IV) o in welcher

R , 1"7 für Alkyl steht und

Hai für Chlor oder Brom steht,

gegebenenfalls in Gegenwart eines Saurebindemittels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt,

oder

c) mit lsocyanaten der Formel

R 18 -N=C=O (V)

in welcher

R für Alkyl oder für gegebenenfalls substituiertes Aryl steht,

gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt,

und gegebenenfalls anschließend an die erhaltenen Verbindungen der Formel (I) eine Saure oder ein Metallsalz addiert

Schließlich wurde gefunden, daß die neuen Acyl-mercapto-tπazolyl-Deπvate der

Formel (I) sowie deren Saureadditions-Salze und Metallsalz-Komplexe sehr gute mikrobizide Eigenschaften aufweisen und sich sowohl im Pflanzenschutz als auch im Material schütz zur Bekämpfung unerwünschter Mikroorganismen verwenden lassen

Überraschenderweise besitzen die erfindungsgemaßen Stoffe eine bessere mikro¬ bizide Wirksamkeit, insbesondere fungizide Wirksamkeit, als die konstitutionell ähnlichsten Verbindungen gleicher Wirkungsrichtung

Die erfindungsgemaßen Acyl-mercapto-tπazolyl-Deπvate sind durch die Formel (I) all 'öge"-mein definiert

R steht vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 8

Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlen Stoff atomen im Alkylteil, geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Alkylamino mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen substituiertes Phenylamino

R steht vorzugsweise für einen Rest der Formel

R 2

-CH 9 -C-0H . m welcher R

, 1

R ~ vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6

Kohlenstoffatomen steht, wobei diese Reste einfach bis vierfach, gleichartig oder verschieden substituiert sein können durch Halogen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoximino mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und/oder Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,

oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlen- Stoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,

oder für Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlen Stoff atomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Cyano und/oder Alkyl mit I bis 4 Kohlen stoff atomen,

oder für Aralkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 1 bis 4

Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Alkylteil steht, wobei der Arylteil jeweils einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2

Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halo¬ genatomen, Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder ver- schiedenen Halogenatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlen¬ stoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlen-

- π -

Stoffatomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyi mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen im Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyl¬ teil, Nitro und/oder Cyano,

oder

5 für Aralkenyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 2 bis

4 Kohlenstoffatomen im Alkenylteil steht wobei der Arylteil je¬ weils einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4

10 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit I oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogen¬ alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und I bis gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Koh¬ lenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogen-

15 atomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Phenyl,

Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyi mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano,

20 oder für Aroxyalkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Oxy- alkylteil steht, wobei der Arylteil jeweils einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen,

25 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschie¬ denen Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlen¬ stoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogen-

30 atomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis

5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil Alkoximinoalkyi mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im

35 Alkylteil, Nitro und/oder Cyano,

oder für Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Koh¬ lenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschie¬ denen Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Kohlen- Stoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenato¬ men, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff atomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyi mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen im Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano,

oder für einen gegebenenfalls benzanellierten, fünf- oder sechsgliedπgen heteroaromatischen Rest mit 1 bis 3 Heteroatomen, wie Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkinyl mit 3 bis 8 Kohlen stoff atomen, Alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl, Halogen¬ alkoxy und Halogenalkylthio mit jeweils 1 oder 2 Kohlenstoff- atomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, wie Fluor- oder Chloratomen, Formyl, Dialkoxymethyl mit 1 oder 2 Kohlenstoff atomen in jeder Alkoxygruppe, Acyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyi mit 1 bis 4 Kohlen stoff atomen im Alkoxyteil und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano, und

vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6

Kohlenstoffatomen steht, wobei diese Reste einfach bis vierfach, gleichartig oder verschieden substituiert sein können durch Halogen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoximino mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und/odei Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlen stoff atomen,

oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlen- Stoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,

oder für Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff atomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Cyano und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen stoff atomen,

oder für Aralkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 1 bis 4

Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Alkylteil steht, wobei der Arylteil jeweils einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2

Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halo¬ genatomen, Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder ver- schiedenen Halogenatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff¬ atomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyi mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen im Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano,

oder für Aralkenyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 2 bis 4 Kohlen stoff atomen im Alkenylteil steht, wobei der Arylteil je¬ weils einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert

sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Koh¬ lenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogen atomen, Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 gleichen oder ver¬ schiedenen Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Kohlen¬ stoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogen¬ atomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyi mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im

Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano,

oder für Aroxyalkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten

Oxyalkylteil steht, wobei der Arylteil jeweils einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halo- genalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlen¬ stoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogen¬ atomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyi mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano,

oder für Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, wobei jeder dieser

Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 »leichen oder verschiedenen Halogenato en, I lalo<'en-

alkoxy mit I oder 2 Kohlen stoff atomen und l bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Koh¬ lenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogen¬ atomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im

Alkoxyteil, Alkoximinoalkyi mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen im Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoff atomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano,

oder für einen gegebenenfalls benzanellierten, fünf- oder sechsgliedrigen heteroaromatischen Rest mit 1 bis 3 Heteroatomen, wie Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkinyl mit 3 bis 8

Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl, Halogen¬ alkoxy und Halogenalkylthio mit jeweils 1 oder 2 Kohlenstoff¬ atomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, wie Fluor- oder Chloratomen, Formyl, Dialkoxymethyl mit 1 oder 2

Kohlenstoffatomen in jeder Alkoxygruppe, Acyl mit 2 bis 4 Koh¬ lenstoffatomen, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyi mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano

steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

O / \

-CH- — C-CH-R , in welcher 2 I

R

R vorzugsweise für Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek -

Butyl, iso-Butyl, tert -Butyl, Fluor-tert -butyl, Difluor-tert -butyl, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Cycloalkyl mit 3

bis 6 Kohlenstoffatomen, für Naphthyl oder für Phenyl steht, das einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Phenyl, Phenoxy, Methyl, Ethyl, tert. -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Trifluormethyl, Trichlormethyl, Difluormethyl, Difluorchlormethyl , Trifluormethoxy, Difluor- methoxy und/oder Trifluormethylthio, und

R vorzugsweise für Phenyl steht, das einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom,

Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert -Butyl , Methoxy, Ethoxy, Tri- fluormethyl, Trichlormethyl, Difluormethyl, Difluorchlormethyl,

Trifluormethoxy, Difluormethoxy und/oder Trifluormethylthio.

steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

, in welcher

R 6 vorzugsweise für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek.-Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht,

R 7 vorzugsweise für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, ter -Butyl oder n-Pentyl steht,

X 1 vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Iso¬ propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Phenyl, Phenoxy, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy,

Difluormethoxy oder Trifluormethylthio steht und

m auch vorzugsweise für die Zahlen 0, l oder 2 steht,

wobei X 1 für gleiche oder verschiedene Reste stehen kann, wenn in für 2 steht

- 19 -

steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

' 'n welcher

R vorzugsweise für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht,

R 9 vorzugsweise für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht,

X" vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Trifluormethyl, Trichlormethyl, Difluormethyl, Tπchlormethoxy, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Difluorchlor- methoxy oder Phenyl steht,

auch vorzugsweise für die Zahlen 0 oder 1 steht und

auch vorzugsweise für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht,

wobei X" für gleiche oder verschiedene Reste stehen kann, wenn p für 2 steht

R steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

OH z=

-CH -C-CH,- N in welcher

10 ; N

R

R , 10 vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Halogenalkyl

mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Fluor-, Chlor- und/oder Brom-Atomen, für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl und/oder Ethyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, für Phenyl, Benzyl oder Phenethyl steht, wobei jeder der drei zuletzt genannten

Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy.

teht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

in welcher

R 1 ' vorzugsweise für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen steht,

X 3 vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Di- fluormethoxy, Trifluormethylthio, Phenyl oder Phenoxy steht,

q vorzugsweise für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht, wobei X 3 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn q für 2 oder 3 steht, und

Y 1 vorzugsweise für ein Sauerstoffatom, eine CH~,-Gruppe oder eine direkte Bindung steht.

steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

in welcher

R 12 vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen, Fluoralkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Fluoratomen, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl und/oder Ethyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cyclo- alkylalkyl mit 3 bis 6 Kohlen stoff atomen im Cycloalkylteil und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Benzyl steht,

X 4 vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Methyl, Ethyl, tert - Butyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, gegebenen¬ falls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Methyl substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Methyl substituiertes Phenoxy steht,

r vorzugsweise für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht, wobei X 4 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn r für 2 oder 3 steht und

Y ~ vorzugsweise für ein Sauerstoffatom oder für eine CH-,-Gruppe steht

R 1 steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

5 , m welcher

A vorzugsweise für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, i-Butyl, sek -Butyl und/oder tert -Butyl substituiertes Alkandiyl mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen steht,

X 5 vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Methoxy,

Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy,

Trifluormethylthio, Difluormethoxy, gegebenenfalls einfach bis drei- fach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder

Methyl substituiertes Phenyl und/oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Methyl substituiertes Phenoxy steht und

s vorzugsweise für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht, wobei X 5 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn s für 2 oder 3 steht

R 1 steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

R 1 ' vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlen stoff atomen, geradkettiges oder verzweigtes Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Fluor-, Chlor- und/oder

Bromatomen, Fluoralkoxyalkyl mit 1 bis 3 Kohlen stoff atomen und 1 bis 5 Fluoratomen im Fluoralkoxyteil und 1 bis 3 Kohlen¬ stoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom Methyl und/oder Ethyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen, Cycloalkylalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffalomen im

Cycloalkylteil und 1 bi s 3 Kohlenstoffatomen im Alkyltei l , gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Phenylalkyl mit I oder 2 Kohlenstoff atomen im Alkylteil steht,

X 6 vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluor¬ methoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, gegebenenfalls ein- fach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor,

Brom und/oder Methyl substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Methyl substituiertes Phenoxy steht und

t vorzugsweise für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, wobei X 6 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn t für 2 oder 3 steht

steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

, in welcher

R 14 vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Fluoralkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Fluoratomen, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl und/oder Ethyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl- alkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach bis dreifach gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chloi und/oder Brom substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Benzyi steht,

X vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl,

Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluor¬ methoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, gegebenenfalls ein¬ fach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Methyl substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Methyl substituiertes Phenoxy steht,

u vorzugsweise für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, wobei X 7 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn u für 2 oder 3 steht, und

Y vorzugsweise für ein Sauerstoffatom oder für eine CH-,-Gruppe steht

steht außerdem auch vorzugsweise für einen Rest der Formel

, in welcher R 15 vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen mit 1 bis 5 Halogenatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlen stoff atomen und/oder Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 odei 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogen atomen, Alkoxy mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen und/oder Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlen¬ stoffatomen und 1 bis 5 Ilalogenatomen substituiertes Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil steht,

X κ vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Methyl Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluor¬ methoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, gegebenenfalls ein¬ fach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Methyl substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Methyl substituiertes Phenoxy steht und

v vorzugsweise für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, wobei X κ für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn v für 2 oder 3 steht

R steht besonders bevorzugt für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl und/oder tert -Butyl substituiertes Phenyl, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl und/oder tert.-Butyl substi¬ tuiertes Phenylalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Alkylamino mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl und/oder tert.-Butyl substituiertes Phenylamino

R 1 steht besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

R 2 -CH,-C-OH > in welcher

' s R

. >

R~ besonders bevorzugt für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen steht, wobei diese Reste einfach bis vierfach, gleichartig oder verschieden substituiert sein können durch Fluor, Chlor, Brom, Methoxy, Ethoxy, Propoxy, lsopropoxy,

Alkoximino mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil, Cyclo- propyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und/oder Cyclohexyl,

oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit 2 bis 5 Kohlen- Stoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und/oder Cyclohexyl,

oder für Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden sub¬ stituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl und/oder tert -Butyl,

oder für Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Alkylteil steht, wobei der Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluormethoxy, Difluormethoxy, Chlordifluormethylthio,

Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1 -Meth- oximinoethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder für Phenylalkenyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkenylteil steht, wobei der Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Tri¬ fluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluor¬ methoxy, Difluormethoxy, Chlordifluormethylthio, Methoxy- carbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1 -Methoxιmιno- ethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder

für Phenoxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Oxyalkylteil steht, wobei der Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, 5 Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluor¬ methylthio, Chlordifluormethoxy, Difluormethoxy, Chlordifluorme¬ thylthio, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1 - Methoximinoethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder

10 für Phenyl steht, das einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl , Ethyl, tert -Butyl , Methoxy, Ethoxy, Methylthi o, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluor¬ methoxy, Difluormethoxy, Chlordifluormethylthio, Methoxy-

15 carbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1 -Methoxιmιno- ethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder für Pyrazolyl, Imidazolyl, 1 ,2,4-Tπazolyl, Pyrrolyl, Furanyl,

Thienyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Pyπdinyl, Pyπmidinyl, Tπazinyl,

20 Chinolinyl, Isochinohnyl, Chinazolinyl, Indolyl, Benzothienyl,

Benzofuranyl, Benzothiazolyl oder Benzimidazolyl steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert - Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Tπfluor-

25 methoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluormethoxy, Chlordifluor¬ methylthio, Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Hydroxyalkinyl mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1-Methoxιmιnoethyl, Nitro und/oder Cyano, Formyl, Dimethoxymethyl, Acetyl und/oder Propionyl, und

30 R 1 besonders bevorzugt für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, wobei diese Reste einfach bis vierfach, gleichartig oder verschieden substituiert sein können durch Fluor, Chlor, Brom, Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy,

Alkoximino mit I oder 2 Kohlen stoff atomen im Alkoxyteil, Cyclo- propyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und/oder Cyclohexyl,

oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit 2 bis 5 Kohlen- Stoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und/oder Cyclohexyl,

oder für Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl und/oder tert -Butyl,

oder für Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Alkylteil steht, wobei der Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluormethoxy, Difluormethoxy, Chlordifluormethylthio,

Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1 -Meth- oximinoethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder für Phenylalkenyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkenylteil steht, wobei der Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl , tert -Buty l , Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluor¬ methoxy, Difluormethoxy, Chlordifluormethylthio, Methoxy- carbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1 -Methoxιmιno- ethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder

für Phenoxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Oxyalkylteil steht, wobei der Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluor¬ methylthio, Chlordifluormethoxy, Difluormethoxy, Chlordifluor¬ methylthio, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1-Methoxιmιnoethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder für Phenyl steht, das einfach bis dreifach, gleichartig oder ver¬ schieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluormethoxy, Difluor¬ methoxy, Chlordifluormethylthio, Methoxycarbonyl, Ethoxy- carbonyl, Methoximinomethyl, 1-Methoxιmιnoethyl, Nitro und/oder

Cyano,

oder für Pyrazolyl, Imidazolyl, 1 ,2,4-Tπazolyl, Pyrrolyl, Furanyl,

Thienyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Pyπdinyl, Pyπmidinyl, Tπazinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinazohnyl, Indolyl, Benzothienyl,

Benzofuranyl, Benzothiazolyl oder Benzimidazolyl steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert - Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Tπfluor- methoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluormethoxy, Chlordifluor¬ methylthio, Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Hydroxyalkinyl mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, Methoxycarbonyl , Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1 -Methoxιmιnoethyl, Nitro und/oder Cyano, Formyl, Dimethoxymethyl, Acetyl und/oder Propionyl

steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

O / \

-CH, — C-CH-R , welcher

1 I

R

R 4 besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek. -Butyl, iso-Butyl, tert -Butyl, Fluor-tert -butyl, Difluor-tert - butyl, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, für Naphthyl oder für

Phenyl steht, das einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Phenyl, Phenoxy , Methyl , Ethyl , tert.-Butyl , Methoxy , Ethoxy , Trifluormethyl, Trichlormethyl, Difluormethyl, Difluorchlormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy und/oder Trifluormethylthio, und

R 5 besonders bevorzugt für Phenyl steht, das einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Trifluormethyl, Trichlormethyl, Difluormethyl, Difluor- chlormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy und/oder Trifluor¬ methylthio

steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

, in welcher

R 6 besonders bevorzugt Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl , Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht,

R 7 besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht,

X 1 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl , tert -Butyl,

Methoxy, Ethoxy, Phenyl, Phenoxy, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy oder Trifluormethylthio steht und

m auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht,

wobei X 1 für gleiche oder verschiedene Reste stehen kann, wenn m für 2 steht

steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

. »> welcher

R besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl,

Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht.

R besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Iso¬ propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht,

X" besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert - Butyl , Methoxy, Ethoxy, Trifluormethyl , Tri chlormethyl, Difluormethyl, Trichlormethoxy, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Difluorchlormethoxy oder Phenyl steht,

auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0 oder 1 steht und

auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht,

wobei X " für gleiche oder verschiedene Reste stehen kann, wenn p für 2 steht

R steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

in welcher

R 1 besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec.-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen und 1 bis 3 Fluor-, Chlor- und/oder Brom-Atomen, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl und/oder Ethyl substituiertes Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl, sowie für Phenyl,

Benzyl oder Phenethyl steht, wobei jeder der drei zuletzt genannten Reste im Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluor- methyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio,

Phenyl und/oder Phenoxy

R 1 steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

R 1 1 besonders bevorzugt für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl und/oder Ethyl substituiertes Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl steht,

X 3 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy,

Difluormethoxy, Trifluormethylthio, Phenyl oder Phenoxy steht,

q auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht, wobei

X "1 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn q für 2 oder 3 steht und

Y 1 auch besonders bevorzugt für ein Sauerstoffatom, eine CH 2 -Gruppe oder eine direkte Bindung steht

R steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

, in welcher

R 12 besonders bevorzugt für Methyl, Isopropyl, tert.-Butyl, Fluor-tert - butyl, Difluor-tert. -butyl, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, und/oder Methyl substituiertes Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl, für Cycloalkyl alkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Benzyl steht,

X 4 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, Phenyl oder

Phenoxy steht,

r auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht, wobei

X 4 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn r für 2 oder 3 steht und

.1 Y ~ auch besonders bevorzugt für ein Sauerstoffatom oder für eine CH-,-

Gruppe steht

R 1 steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

, in welcher

A besonders bevorzugt für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, i-Butyl, sek.-Butyl und/oder tert.-Butyl substituiertes Alkandiyl mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen steht,

X 5 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluor- methoxy, Trifluormethylthio, Difluormethoxy, gegebenenfalls ein¬ fach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Methyl substituiertes Phenyl und/oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Methyl substituiertes Phenoxy steht und

s auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht, wobei

X 5 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn s für 2 oder 3 steht.

R 1 steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

R π besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek.-Butyl, tert -Butyl, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen und 1 bis 5 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen, Fluoralkoxyalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Fluoratomen im Fluoralkoxyteil und 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, nd/oder Methyl substituiertes

Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl, für Cycloalkylalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Benzyl steht,

X 6 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert - Butyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, Phenyl oder Phenoxy steht und

t auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht, wobei

X für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn t für 2 oder 3 steht.

steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

, in welcher

R 14 besonders bevorzugt für Methyl, Isopropyl, tert.-Butyl, Fluor-tert - butyl, Difluor-tert. -butyl, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, und/oder Methyl substituiertes Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl, für

Cycloalkylalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor,

Chlor und/oder Brom substituiertes Benzyl steht,

X 7 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert - Butyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, Phenyl oder Phenoxy steht,

Y 3 auch besonders bevorzugt für ein Sauerstoffatom oder für eine CH-,- Gruppe steht, und

u auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, l, 2 oder 3 steht, wobei

X für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn u für 2 oder 3 steht

steht außerdem auch vorzugsweise für einen Rest der Formel

in welcher

R 15 besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek -Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, Fluor-tert -butyl, Difluor-tert - butyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Methyl, Ethyl, Trifluormethyl,

Trichlormethyl, Methoxy, Ethoxy, Trifluormethoxy und/oder Difluormethoxy substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls im Phenylteil einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Trifluomethyl, Trichlormethyl, Methoxy, Ethoxy, Trifluormethoxy und/oder Difluormethoxy substituiertes Phenylalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkyl¬ teil steht,

X 8 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -

Butyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, Phenyl oder

Phenoxy steht, und

37 -

auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, I , 2 oder 3 steht, wobei

X X 88 f ilür gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn v für 2 oder 3 steht.

Bevorzugte erfindungsgemaße Verbindungen sind auch Additionsprodukte aus Sauren und denjenigen Acyl-mercapto-triazolyl-Derivaten der Formel (I), in denen

R und R 1 diejenigen Bedeutungen haben, die für diese Substituenten als besonders bevorzugt genannt wurden

Zu den Sauren, die addiert werden können, gehören vorzugsweise Halogen wasser¬ stoffsauren, wie z.B die Chlorwasserstoffsäure und die Brom wasserstoffsaure, insbesondere die Chlorwasserstoffsaure, ferner Phosphorsaure, Salpetersaure, mono- und bifunktionelle Carbonsauren und Hydroxycarbonsauren, wie z.B Essigsaure, Maleinsäure, Bernsteinsaure, Fumarsaure, Weinsaure, Zitronensaure, Salicylsaure, Sorbinsäure und Milchsäure, sowie Sulfonsauren, wie z.B p-Toluol- sulfonsaure und 1,5-Naphthalindisulfonsaure, sowie Saccharin und Thiosaccharin

Außerdem bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen sind Additionsprodukte aus Salzen von Metallen der II bis IV- Haupt- und der I und II sowie IV bis VIII Nebengruppe des Periodensystems der Elemente und denjenigen Acyl- mercapto-tπazolyl-Derivaten der Formel (1), in denen R und R 1 diejenigen Bedeutungen haben, die für diese Substituenten als bevorzugt genannt wurden

Hierbei sind Salze des Kupfers, Zinks, Mangans, Magnesiums, Zinns, Eisens und des Nickels besonders bevorzugt Als Anionen dieser Salze kommen solche in Betracht, die sich von solchen Sauren ableiten, die zu physiologisch vertraglichen Additionsprodukten fuhren. Besonders bevorzugte derartige Sauren sind in diesem Zusammenhang die Halogenwasserstoff sauren, wie z B die Chlorwasserstoff saure und die Bromwasserstoffsaure, ferner Phosphorsaure, Salpetersaure und Schwefel¬ saure

Die bei der Herstellung der erfindungsgemaßen Stoffe als Ausgangssubstanzen benotigten Mercapto-tπazole können in der "Mercapto"-Form der Formel

R '

oder in der tauto eren "Thiono"-Form der Formel

vorliegen. Es ist deshalb nicht auszuschließen, daß sich die erfindungsgemäßen Stoffe ganz oder teilweise von der "Thiono"-Form der Formel (Ha) ableiten. Das bedeutet, daß die erfindungsgemäßen Stoffe entweder als Substanzen der Formel

R ' i O

,N

N •S - C-R (I) M N

("Mercapto"-Form)

oder der Formel

R 1

("Thiono"-Form)

oder als Gemische von Substanzen der Formeln (I) und (Ia) vorliegen Der Einfachheit halber wird jeweils nur die Struktur der "Mercapto"-Form angegeben

Als Beispiele für erfindungsgemaße Stoffe seien die in den folgenden Tabellen aufgeführten Acyl-mercapto-triazolyl-Deπvate genannt

39 -

Tabelle 1

OH

- I ^

R — C-R "

CH, (Ib)

.N . S-CO-R

N — N

40

Tabelle 1 - Fortsetzung

-41

Tabelle 1 - Fortsetzung

Tabelle 1 - Fortsetzung

43

Tabelle 1 - Fortsetzung

- 44 -

Tabelle 1 - Fortsetzung

45

Tabelle I - Fortsetzung

Tabelle 2

O

Λ

R — C -CH-R

CH, (Ic)

47

Tabelle 2 (Fortsetzung)

Tabelle 2 (Fortsetzung)

49

Tabelle 2 (Fortsetzung)

50 -

Tabelle 2 (Fortsetzung)

- 51

Tabelle 2 (Fortsetzung)

52

Tabelle 2 (Fortsetzung)

53

Tabelle 2 (Fortsetzung)

- 54 -

Tabelle 2 (Fortsetzung)

5

Tabelle 2 (Fortsetzung)

Tabelle 2 (Fortsetzung)

57 -

Tabelle 2 (Fortsetzung)

58 -

Tabelle 2 (Fortsetzung)

59 -

Tabelle 2 (Fortsetzung)

Tabelle 2 (Fortsetzung)

61 belle 2 (Fortsetzung)

Tabelle 3

63 -

Tabelle 3 (Fortsetzung)

Tabelle 4

Tabelle 4 (Fortsetzung)

Tabelle 4 (Fortsetzung)

Tabelle 4 (Fortsetzung)

Tabelle 4 (Fortsetzung)

Tabelle 5

Tabelle 5 (Fortsetzung)

Tabelle 5 (Fortsetzung)

Tabelle 5 (Fortsetzung)

Tabelle 5 (Fortsetzung)

Tabelle 5 (Fortsetzung)

Tabelle 5 (Fortsetzung)

Tabelle 5 (Fortsetzung)

Tabelle 5 (Fortsetzung)

Tabelle 5 (Fortsetzung)

79

Tabelle 5 (Fortsetzung)

Tabelle 6

81 -

Tabelle 6 (Fortsetzung)

83

Tabelle 6 (Fortsetzung)

84 -

Tabelle 6 (Fortsetzung)

85 -

Tabelle 6 (Fortsetzung)

Tabelle 7

87 -

Tabelle 7 (Fortsetzung)

Tabelle 7 (Fortsetzung)

89 -

Tabelle 7 (Fortsetzung)

Tabelle 7 (Fortsetzung)

91 -

Tabelle 7 (Fortsetzung)

Tabelle 7 (Fortsetzung)

Tabelle 8

Tabelle 8 (Fortsetzung)

95

Tabelle 8 (Fortsetzung)

Tabelle 8 (Fortsetzung)

97

Tabelle 8 (Fortsetzung)

Tabelle 8 (Fortsetzung)

- 99

Tabelle 9

Tabelle 9 - (Fortsetzung)

Tabelle 9 - (Fortsetzung)

Tabelle 9 - (Fortsetzung)

103

Tabelle 9 - (Fortsetzung)

Tabelle 10

- 105

Tabelle 10 (Fortsetzung)

Tabelle 10 (Fortsetzung)

Tabelle 10 (Fortsetzung)

Tabelle 10 (Fortsetzung)

Tabelle 10 (Fortsetzung)

Tabelle 10 (Fortsetzung)

Tabelle 11

Tabelle 11 (Fortsetzung)

Tabelle 11 (Fortsetzung)

Tabelle 11 (Fortsetzung)

Verwendet man 2-(l-Chlor-cyclopropyl)-l-(2-chlorphenyl)-3-(5-mercapto- 1,2,4- triazol-l-yl)-propan-2-ol als Ausgangsstoff und Acetylchlorid als Reaktionskom¬ ponente, so kann der Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens (Variante a) durch das folgende Formelschema veranschaulicht werden

Verwendet man 2-(l-Chlor-cyclopropyI)-l-(2-chlor-phenyl)-3-(5-mercapto-l,2 .4- tπazol-l -yl)-propan-2-ol als Ausgangsstoff und Chlorameisensaure-methylester als Reaktionskomponente, so kann der Verlauf des erfindungsgemaßen Verfahrens (Variante b) durch das folgende Formelschema veranschaulicht werden

Verwendet man 2-( 1 -Chlor-cy clopropyl)- 1 -(2-chlor-phenyl)-3-(5-mercapto- 1,2.4- triazol - l -yl)-propan-2-ol al s Ausgangsstoff und Methylisocyanat al s Reaktionskomponente, so kann der Verlauf des erfindungsgemaßen Verfahrens (Variante c) durch das folgende Formelschema veranschaulicht werden

Die bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahrens als Ausgangsstoffe benotigten Mercapto-tπazole sind durch die Formel (II) allgemein definiert In dieser Formel hat R 1 vorzugsweise diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemaßen Stoffe der Formel (I) vorzugsweise für diesen Rest genannt wurden

Die Mercapto-tπazole der Formel (II) sind bisher noch nicht bekannt Sie lassen sich herstellen, indem man Tπazole der Formel

R'

N (VI)

N ^

N

in welcher

R 1 die oben angegebenen Bedeutungen hat,

entweder

α) nacheinander mit starken Basen und Schwefel in Gegenwart eines Ver¬ dünnungsmittel s umsetzt und dann mit Wasser, gegebenenfalls in Gegenwart einer Saure hydrolysiert,

oder

ß) mit Schwefel in Gegenwart eines hoch siedenden Verdünnungsmittels umsetzt und dann gegebenenfalls mit Wasser sowie gegebenenfalls mit Saure behandelt

Die bei der Durchfuhrung des Verfahrens zur Herstellung von Mercapto-tπazolen der Formel (II) als Ausgangsstoffe benotigten Tπazole sind durch die Formel (VI) allgemein definiert In dieser Formel hat R 1 vorzugsweise diejenigen Bedeutungen die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemaßen Stoffe det Formel (I) vorzugsweise für diesen Rest genannt wurden

Die Triazole der Formel (VI) sind bekannt oder lassen sich nach bekannten Methoden herstellen (vgl. EP-A 0 015 756, EP-A 0 040 345, EP-A 0 052 424, EP-A 0 061 835, EP-A 0 297 345, EP-A 0 094 564, EP-A 0 196 038, EP-A 0 267 778, EP-A 0 378 953, EP-A 0 044 605, EP-A 0 069 442, EP-A 0. 055 833, EP-A 0 301 393, DE-A 2 324 010, DE-A 2 737 489, DE-A 2 551 560, EP-A

0 065 485, DE-A 2 735 872, EP-A 0 234 242, DE-A 2 201 063, EP-A 0 145 294 und DE-A 3 721 786)

Als Basen kommen bei der Durchführung des obigen Verfahrens (α) zur Herstellung von Mercaptotriazolen der Formel (II) alle für derartige Reaktionen üblichen, starken Alkalimetall-Basen in Betracht Vorzugsweise verwendbar sind n-Butyl-lithium, Lithium-diisopropyl-amid, Natriumhydrid, Natriumamid und auch Kalium-tert -butylat im Gemisch mit Tetramethylethylen-diamin (= TMEDA)

Bei der Durchführung des obigen Verfahrens (α) zur Herstellung von Mercapto¬ triazolen der Formel (II) kommen alle für derartige Umsetzungen üblichen inerten organischen Solventien als Verdünnungsmittel in Betracht Vorzugsweise verwend¬ bar sind Ether, wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Diethylether und 1 ,2-Dimethoxy- ethan, ferner flüssiger Ammoniak oder auch stark polare Solventien, wie Di- methylsulfoxid.

Schwefel wird sowohl bei der Durchführung des obigen Verfahrens (α) als auch des Verfahrens (ß) vorzugsweise in Form von Pulver eingesetzt

Zur Hydrolyse verwendet man bei der Durchfuhrung des obigen Verfahrens (α) Wasser, gegebenenfalls in Gegenwart einer Säure In Frage kommen hierbei alle für derartige Umsetzungen üblichen anorganischen oder organischen Sauren Vor¬ zugsweise verwendbar sind Essigsaure, verdünnte Schwefelsaure und verdünnte Salzsäure Es ist jedoch auch möglich, die Hydrolyse mit wäßriger Ammonium¬ chlorid-Losung durchzufuhren

Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchfuhrung des obigen Verfahrens (α) innerhalb eines bestimmten Bereiches variiert werden Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen -70°C und +20°C, vorzugsweise zwischen -70°C und 0°C

Bei der Durchfuhrung der obigen Verfahren (α) und (ß) arbeitet man im allgemeinen unter Normaldruck Es ist aber auch möglich, unter erhöhtem oder vermindertem Druck zu arbeiten So kommt vor allem bei der Durchfuhrung des Verfahrens (ß) ein Arbeiten unter erhöhtem Druck in Frage

Bei der Durchfuhrung des obigen Verfahrens (α) setzt man auf 1 Mol an Tπazol der Formel (VI) im allgemeinen 2 bis 3 Äquivalente, vorzugsweise 2,0 bis 2,5 Äquivalente, an starker Base und anschließend eine äquivalente Menge oder auch einen Überschuß an Schwefel ein Die Umsetzung kann unter Schutzgas- atmosphare, z B unter Stickstoff oder Argon, vorgenommen werden Die Auf- arbeitung erfolgt nach üblichen Methoden Im allgemeinen geht man so vor, daß man das Reaktionsgemisch mit einem in Wasser wenig löslichen organischen Solvens extrahiert, die vereinigten organischen Phasen trocknet und einengt und den verbleibenden Ruckstand gegebenenfalls durch Umkπstallisation und/oder Chromatographie reinigt

Bei der Durchfuhrung des obigen Verfahrens (ß) kommen als Verdünnungsmittel alle für derartige Umsetzungen üblichen, hoch siedenden organischen Solventien in Betracht Vorzugsweise verwendbar sind Amide, wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid, außerdem heterocychsche Verbindungen, wie N-Methyl- pyrrohdon, und auch Ether, wie Diphenylether

Bei der Durchfuhrung des obigen Verfahrens (ß) kann nach der Umsetzung gegebenenfalls eine Behandlung mit Wasser sowie gegebenenfalls mit Saure vorgenommen werden Diese wird so durchgeführt, wie die Hydrolyse bei der Durchfuhrung des Verfahrens (α)

Die Reaktionstemperaturen können auch bei der Durchfuhrung des obigen Verfahrens (ß) innerhalb eines größeren Bereiches variiert werden Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 150°C und 300°C, vorzugsweise zwischen 180°C und 250°C

Bei der Durchfuhrung des obigen Verfahrens (ß) setzt man auf 1 Mol Tπazol der Formel (VI) im allgemeinen 1 bis 5 Mol, vorzugsweise 1,5 bis 3 Mol an Schwefel ein Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden Im allgemeinen geht man so vor, daß man das Reaktionsgemisch mit einem in Wasser nur wenig löslichen organischen Solvens extrahiert, die vereinigten organischen Phasen trocknet und

einengt und den verbleibenden Ruckstand gegebenenfalls nach üblichen Methoden, wie Umkπstallisation oder Chromatographie, von eventuell vorhandenen Verun¬ reinigungen befreit

Die bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahrens nach Variante (a) als Reaktionskomponenten benotigten Saureh alogeni de sind durch die Formel (III) allgemein definiert In dieser Formel steht R 16 vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiede¬ nen Halogenatomen, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen substituiertes Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen im Alkylteil Hai steht auch vorzugsweise für Chlor oder Brom

R 16 steht besonders bevorzugt für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6

Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl und/oder tert -Butyl substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl und/oder tert -Butyl substituiertes Phenylalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylteil Hai steht besonders bevorzugt für Chlor

Die Saurehalogenide der Formel (III) sind bekannt oder lassen sich nach bekannten Methoden herstellen

Als Saurebmdemittel kommen bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahren nach Variante (a) alle üblichen anorganischen oder organischen Basen in Frage Vorzugsweise verwendbar sind Alkahmetallhydπde, wie Lithiumhvdπd oder Natπumhydπd, ferner Erdalkali- oder Alkalimetalle droxide wie Natπum- hydroxid, Calciumhydroxid, Kaliumhydroxid, oder auch Ammoniumhydroxid

Alkahmetallcarbonate, wie Natπumcarbonat, Kahumcarbonat, Kahumhydrogen- carbonat, Natπumhydrogencarbonat, Alkali- oder Erdalkalimetallacetate wie Natπumacetat, Kahumacetat, Calciumacetat, sowie tertiäre Amine, wie Tπmethvl-

amin, Triethylamin, Tributylamin, N,N-Dimethylanilin, Pyridin, N-Methyl- piperidin, N,N-Dimethylaminopyridin, Diazabicyclooctan (DABCO), Diazabicyclo- nonen (DBN) oder Diazabicycloundecen (DBU).

Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Variante (a) alle üblichen, inerten organischen Solventien in Be¬ tracht. Vorzugsweise verwendbar sind aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, Xylol oder Decalin, ferner halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Dichlormethan, Chloroform, Tetrachlormethan, Dichlorethan oder Trichlorethan, außerdem Ether, wie Diethylether, Diisopropylether, Methyl-tert.-butylether, Methyl-tert.-amylether, Dioxan oder Tetrahydrofuran, und weiterhin Nitrile, wie

Acetonitril, Propionitril, n- oder iso-Butyronitril

Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Variante (a) innerhalb eines größeren Bereiches variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen -20°C und +120°C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 0°C und +100°C.

Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowohl nach Variante (a) als auch nach den Varianten (b) oder (c) arbeitet man im allgemeinen unter Atmosphärendruck. Es ist jedoch auch möglich, unter erhöhtem oder vermindertem Druck zu arbeiten.

Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Variante (a) setzt man auf 1 Mol an Mercapto-triazol der Formel (II) im allgemeinen 1 bis 3 Mol an Säurehalogenid der Formel (III) sowie eine äquivalente Menge oder auch einen Überschuß an Säurebindemittel ein. Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden. Im allgemeinen geht man so vor, daß man das Reaktionsgemisch gegebenenfalls nach vorherigem Zusatz von wenig Alkohol unter vermindertem

Druck einengt, den verbleibenden Rückstand mit einem mit Wasser wenig mischbaren organischen Lösungsmittel extrahiert und die vereinigten organischen Phasen unter vermindertem Druck einengt. Das erhaltene Produkt kann gegebenenfalls nach üblichen Methoden, z.B. durch Umkristallisation oder Chromatographie, von noch vorhandenen Verunreinigungen befreit werden.

Die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Variante (b) als Reaktionskomponenten benötigten Halogenameisensäure-ester sind durch die

Formel (IV) allgemein definiert In dieser Formel steht R vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen Hai 1 steht auch vorzugsweise für Chlor oder Brom

R 17 steht besonders bevorzugt für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoff atomen Hai 1 steht besonders bevorzugt für Chlor

Die Halogenameisensaure-ester der Formel (IV) sind bekannt oder lassen sich nach bekannten Methoden herstellen

Als Saurebindemittel kommen bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Ver¬ fahrens nach Variante (b) alle für derartige Umsetzungen üblichen anorganischen oder organischen Basen in Betracht Vorzugsweise verwendbar sind diejenigen

Saurebindemittel, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der \ er- fahrensvaπante (a) als bevorzugt genannt wurden

Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahrens nach Variante (b) wiederum alle für derartige Umsetzungen üblichen inerten organischen Solventien in Frage Vorzugsweise verwendbar sind diejenigen

Losungsmittel, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der \ er- fahrensvaπante (a) als bevorzugt genannt wurden

Die Reaktionstemperaturen können auch bei der Durchfuhrung des erfindungsge¬ maßen Verfahrens nach Variante (b) innerhalb eines bestimmten Bereiches variiert werden Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen -20°C und +100°C, vorzugsweise zwischen -10°C und +80°C

Bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahrens nach Vaπante (b) setzt man auf 1 Mol an Mercapto-tπazol der Formel (II) im allgemeinen 1 bis 2 Mol an Halogenameisensaureester der Formel (IV) sowie eine äquivalente Menge oder auch einen Überschuß an Saurebindemittel ein Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden Im allgemeinen geht man so vor, daß man das Reaktions¬ gemisch mit einem mit Wasser wenig mischbaren, organischen Losungsmittel verdünnt, danach mit schwach basischer, wäßriger Losung ausschüttelt die organische Phase dann trocknet und unter vermindertem Druck einengt Das erhaltene Produkt kann gegebenenfalls nach üblichen Methoden z B durch

Umkπstallisation oder Chromatographie, von noch vorhandenen Verunreinigungen befreit werden

Die bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahrens nach Variante (c) als Reaktionskomponenten benotigten Isocyanate sind durch die Formel (V) allgemein definiert In dieser Formel steht R 18 vorzugsweise für geradkettiges oder ver¬ zweigtes Alkyl mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen substituiertes Phenyl

R 18 steht besonders bevorzugt für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl und/oder tert -Butyl substituiertes Phenyl

Die Isocyanate der Formel (V) sind bekannt oder lassen sich nach bekannten Methoden herstellen

Als Katalysatoren kommen bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Ver¬ fahrens nach Variante (c) alle für derartige Umsetzungen üblichen Reaktionsbe- schleuniger in Frage Vorzugsweise verwendbar sind Amine, wie Tπethylamin, Pyπdin, Dimethylaminopyπdin und Diazabicyclo-undecen (DBU)

Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahrens nach Variante (c) wiederum alle für derartige Umsetzungen üblichen, inerten organischen Solventien in Frage Vorzugsweise verwendbar sind diejenigen Losungsmittel, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der Ver¬ fahrensvariante (a) als bevorzugt genannt wurden

Die Reaktionstemperaturen können auch bei der Durchfuhrung des erfindungs- gemäßen Verfahrens nach Variante (c) innerhalb eines bestimmten Bereiches variiert werden Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen -20°C und +100°C, vorzugsweise zwischen 0°C und +80°C

Bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahren nach Variante (c) setzt man auf 1 Mol an Mercapto-tπazol der Formel (II) im allgemeinen 1 bis 1 ,5 Mol an Isocyanat der Formel (V) sowie eine kleine Menge an Katalysator ein Die

Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden Im allgemeinen geht man so vor, daß man das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck einengt und das verbleibende Produkt nach üblichen Methoden, z B durch Umkristallisation oder Chromatographie, von noch vorhandenen Verunreinigungen befreit

Die nach dem erfindungsgemaßen Verfahren erhältlichen Acyl-mercapto-tπazolyl-

Deπvate der Formel (I) können in Saureadditions-Salze oder Metallsalz-Komplexe überfuhrt werden

Zur Herstellung von Saureadditions-Salzen der Verbindungen der Formel (I) kommen vorzugsweise diejenigen Sauren in Frage, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemaßen Saureadditions-Salze als bevorzugte

Sauren genannt wurden

Die Saureadditions-Salze der Verbindungen der Formel (I) können in einfacher Weise nach üblichen Salzbildungsmethoden, z B durch Losen einer Verbindung der Formel (I) in einem geeigneten inerten Losungsmittel und Hinzufügen der Saure, z B Chlorwasserstoffsaure, erhalten werden und in bekannter Weise, z B durch Abfiltπeren, isoliert und gegebenenfalls durch Waschen mit einem inerten organischen Losungsmittel gereinigt werden

Zur Herstellung von Metallsalz-Komplexen der Verbindungen der Formel (I) kommen vorzugsweise diejenigen Salze von Metallen in Frage, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemaßen Metallsalz-Kom¬ plexe als bevorzugte Metallsalze genannt wurden

Die Metallsalz-Komplexe der Verbindungen der Formel (I) können in einfacher Weise nach üblichen Verfahren erhalten werden, so z B durch Losen des Metallsalzes in Alkohol, z B Ethanol und Hinzufugen zu Verbindungen der Formel (I) Man kann Metallsalz-Komplexe in bekannter Weise, z B durch

Abfiltπeren, isolieren und gegebenenfalls durch Umkristallisation reinigen

Die erfindungsgemaßen Wirkstoffe weisen eine starke mikrobizide Wirkung auf und können zur Bekämpfung unerwünschter Mikroorganismen, wie Fungi und Bakterien, im Pflanzenschutz und im Material schütz eingesetzt werden

Fungizide werden im Pflanzenschutz eingesetzt zur Bekämpfung von Plasmodio- phoromycetes, Oomycetes, Chytridiomycetes, Zygomycetes, Ascomycetes, Basidiomycetes, Deuteromycetes

Beispielhaft aber nicht begrenzend seien einige Erreger von pilzlichen und bakteriellen Erkrankungen, die unter die oben aufgezählten Oberbegriffe fallen, genannt

Xanthomonas- Arten, wie Xanthomonas oryzae,

Pseudomonas-Arten, wie Pseudomonas lachrymans,

Erwinia-Arten, wie Erwinia amylovora, Pythium-Arten, wie Pythium ultimum,

Phytophthora-Arten, wie Phytophthora infestans,

Pseudoperonospora-Arten, wie Pseudoperonospora humuli oder Pseudoperonospora cubensis,

Plasmopara-Arten, wie Plasmopara viticola, Peronospora- Arten, wie Peronospora pisi oder P brassicae,

Erysiphe-Arten, wie Erysiphe graminis,

Sphaerotheca-Arten, wie Sphaerotheca fuliginea,

Podosphaera-Arten, wie Podosphaera leucotricha,

Venturia- Arten, wie Venturia inaequalis, Pyrenophora-Arten, wie Pyrenophora teres oder P graminea,

(Konidienfornr Drechslera, Syn Helminthospoπum),

Cochliobolus-Arten, wie Cochliobolus sativus,

(Konidienform Drechslera, Syn Helminthospoπum),

Uromyces- Arten, wie Uromyces appendiculatus, Puccinia-Arten, wie Puccinia recondita,

Tilletia-Arten, wie Tilletia caries,

Ustilago-Arten, wie Ustilago nuda oder Ustilago avenae,

Pelltculaπa-Arten, wie Pelliculaπa sasakπ,

Py πcul an a- Arten, wie Pyπculaπa oryzae, Fu saπ um -Arten, wie Fusaπum culmoru ,

Botrytis-Arten, wie Botrytis cinerea,

Septoπa- Arten, wie Septoria nodorum,

Leptosphaeπa- Arten, wie Leptosphaeπa nodorum,

Cercospora- Arten, wie Cercospora canescens, Alternaπa-Arten, wie Alternaπa brassicae.

Pseudocercosporella- Arten, wie Pseudocercosporella herpotπchoides

Die gute Pflanzenvertraglichkeit der Wirkstoffe in den zur Bekämpfung von Pflan¬ zenkrankheiten notwendigen Konzentrationen erlaubt eine Behandlung .von ober¬ irdischen Pflanzenteilen, von Pflanz- und Saatgut und des Bodens

Die erfindungsgemaßen Wirkstoffe eignen sich insbesondere zur Bekämpfung von

Pyriculaπa oryzae und Pelliculaπa sasakn an Reis sowie zur Bekämpfung von Getreidekrankheiten, wie Pseudocercosporella, Erysiphe- und Fusanum-Arten Außerdem lassen sich die erfindungsgemaßen Stoffe sehr gut gegen Venturia und Sphaerotheca einsetzen Sie besitzen darüber hinaus auch eine sehr gute m-vitro Wirkung

Im Material schütz lassen sich die erfindungsgemaßen Stoffe zum Schutz von tech¬ nischen Materialien gegen Befall und Zerstörung durch unerwünschte Mikro¬ organismen einsetzen

Unter technischen Materialien sind im vorliegenden Zusammenhang nichtlebende Materialien zu verstehen, die für die Verwendung in der Technik zubereitet worden sind Beispielsweise können technische Materialien, die durch erfindungs¬ gemaße Wirkstoffe vor mikrobieller Veränderung oder Zerstörung geschützt werden sollen, Klebstoffe, Leime, Papier und Karton, Textilien, Leder, Holz, Anstrichmittel und Kunststoffartikel, Kuhlschmierstoffe und andere Materialien sein, die von Mikroorganismen befallen oder zersetzt werden können Im Rahmen der zu schutzenden Materialien seien auch Teile von Produktionsanlagen, bei¬ spielsweise Kühlwasserkreisläufe, genannt, die durch Vermehrung von Mikro¬ organismen beeinträchtigt werden können Im Rahmen der vorliegenden Erfindung seien als technische Materialien vorzugsweise Klebstoffe, Leime, Papiere und Kartone, Leder, Holz, Anstrichmittel, Kuhlschmiermittel und Warmeubertragungs- flussigkeiten genannt, besonders bevorzugt Holz

Als Mikroorganismen, die einen Abbau oder eine Veränderung der technischen Materialien bewirken können, seien beispielsweise Bakterien, Pilze, Hefen, Algen und Schleimorganismen genannt Vorzugsweise wirken die erfindungsgemaßen Wirkstoffe gegen Pilze, insbesondere Schimmelpilze, holzverfarbende und holz- zerstorende Pilze (Basidiomyceten) sowie gegen Schleimorganismen und Algen

Es seien beispielsweise Mikroorganismen der folgenden Gattungen genannt

Alternaria, wie Alternaria tenuis, Aspergillus, wie Aspergillus mger, Chaetomium, wie Chaetomium globosum, Coniophora, wie Coniophora puetana,

Lentinus, wie Lentinus tigrinus, Penicillium, wie Penicilhum glaucum, Polyporus, wie Polyporus versicolor, Aureobasidium, wie Aureobasidium pullulans, Sclerophoma, wie Sclerophoma pityophila,

Tπchoderma, wie Tπchoderma viπde, Escheπchia, wie Escheπchia coli, Pseudomonas, wie Pseudomonas aeruginosa, Staphylococcus, wie Staphylococcus aureus

Die Wirkstoffe können in Abhängigkeit von ihren jeweiligen physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften in übliche Formulierungen überfuhrt werden wie Losungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Schaume, Pasten, Granulate, Aerosole, Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen und in HuUmassen für Saatgut, sowie ULV-Kalt- und Warmnebel-Formuherungen

Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z B durch Ver¬ mischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Losungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Tragerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z B auch organische Losungsmittel als

Hilfslosungsmittel verwendet werden Als flussige Losungsmittel kommen im wesentlichen in Frage Aromaten, wie Xylol, Toluol, oder Alkylnaphthaline chlorierte Aromaten oder chlorierte ahphatische Kohlenwasserstoffe w i e Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid, ahphatische Kohlenwasser- Stoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z B Erdolfraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Ether und Ester, Ketone, wie Aceton Methylethylketon Methyhsobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Losungsmittel, wie Di- methylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser, mit verflüssigten gas¬ formigen Streckmitteln oder Tragerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint

welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasformig sind, z B Aerosol-Treibgase, wie Butan, Propan, Stickstoff und Kohlendioxid, als feste Tragerstoffe kommen in Frage z B naturliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmoπllonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsaure, Aluminiumoxid und Silikate, als feste Tragerstoffe für Granulate kommen in Frage z B ge¬ brochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepio- hth, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Sagemehl, Kokosnuß- schalen, Maiskolben und Tabakstengel, als Emulgier- und/oder schaumerzeugende Mittel kommen in Frage z B nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsaure-Ester, Polyoxyethylen-Fettalkohol-Ether, z B Alkylaryl- polyglykol-Ether, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweiß- hydrolysate, als Dispergiermittel kommen in Frage z B Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose

Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxy-methylcellulose, natür¬ liche und synthetische pulverige, kornige oder latexformige Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, sowie naturliche Phospholipide, wie Kephahne und Lecithine, und synthetische Phosphohpide Weitere Additive können mineralische und vegetabile Ole sein

Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z B Eisenoxid, Titanoxid, Ferro- cyanblau und organische Farbstoffe, wie Ahzaπn-, Azo- und Metallphthalocyanin- farbstoffe und Spurennahrstoffe wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden

Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichts¬ prozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 %

Die erfindungsgemaßen Wirkstoffe können bei der Verwendung im Pflanzenschutz als solche oder in ihren Formulierungen auch in Mischung mit bekannten Fungiziden, Bakteriziden, Akanziden, Nematiziden oder Insektiziden verwendet werden, um so z B das Wirkungsspektrum zu verbreitern oder Resistenzent¬ wicklungen vorzubeugen In vielen Fallen erhalt man dabei synergistische Effekte d h die Wirksamkeit der Mischung ist großer als die Wirksamkeit der Einzelkom¬ ponenten

Als Mischpartner kommen beispielsweise die folgenden Stoffe infrage

Fungizide:

2-Aminobutan, 2-Anilino-4-methyl-6-cycloproρyl-pyrimidin, 2 , ,6'-Dibrαmo-2-me- thyl-4'-trifluoromethoxy-4'-trifluoro-methyl-l,3-thiazol-5-c arboxanilid, 2,6-Dichlo- ro-N-(4-trifluoromethylbenzyl)-benzamid;(E)-2-Methoxyimino-N -methyl-2-(2-phen- oxyphenyl)-acetamid, 8-Hydroxychinolinsulfat, Methyl-(E)-2-{2-[6-(2-cyanophen- oxy)-pyrimidin-4-yloxy]-phenyl}-3-methoxyacrylat, Methyl-(E)-methoximino [alpha-(o-tolyloxy)-o-tolyl]-acetat, 2-Phenylphenol (OPP), Aldimo h, Ampro- pylfos, Anilazin, Azaconazol, Benalaxyl, Benodanil, Benomyl, Binapacryl, Biphenyl, Bitertanol, Blasticidin-S,

Bromuconazole, Bupiπmate, Buthiobate,

Calciumpolysulfid, Captafol, Captan, Carbendazim, Carboxin, Chinomethionat (Quinomethionat), Chloroneb, Chloropicπn, Chlorothalonil, Chlozolinat, Cufraneb, Cymoxanil, Cyproconazole, Cyprofuram, Dichlorophen, Diclobutrazol, Diclofluanid, Diclomezin, Dicloran, Diethofencarb,

Difenoconazol, Dimethirimol, Dimethomorph, Di conazol, Dinocap, Diphenyl- amin, Dipyrithion, Ditalimfos, Dithianon, Dodine, Drazoxolon, Edifenphos, Epoxyconazole, Ethirimol, Etridiazol, Fenarimol, Fenbuconazole, Fenfuram, Fenitropan, Fenpiclonil, Fenpropidin, Fenpropimorph, Fentinacetat, Fentinhydroxyd, Ferbam, Ferimzone, Fluazinam,

Fludioxonil, Fluoromide, Fluquinconazole, Flusilazole, Flusulfamide, Flutolanil, Flutriafol, Folpet, Fosetyl-Aluminium, Fthalide, Fubeπdazol , Furalaxyl, Furmecyclox, Guazatine, Hexach lor ob enzol, Hexaconazol, Hymexazol,

Imazalil, Imibenconazol, Iminoctadin, Iprobenfos (IBP), lprodion, Isoprothiolan, Kasugamycin, Kupfer-Zubereitungen, wie Kupferhydroxid, Kupfernaphthenat, Kupferoxychlorid, Kupfersulfat, Kupferoxid, Oxin-Kupfer und Bordeaux- Mischung, Mancopper, Mancozeb, Maneb, Mepanipyπm, Mepronil, Metalaxyl, Metconazol,

Methasulfocarb, Methfuroxam, Metiram, Metsulfovax, Myclobutanil, Nickel-dimethyldithiocarbamat, Nitrothal-isopropyl, Nuanmol, Ofurace, Oxadixyl, Oxamocarb, Oxycarboxin, Pefurazoat, Penconazol, Pencycuron, Phosdiphen, Pimaπcin, Piperahn, Polyoxin, Probenazol, Prochloraz, Procymidon, Propamocarb, Propiconazole, Propineb,

Pyrazophos, Pyrifenox, Pyrimethanil, Pyroquilon,

Quintozen (PCNB),

Schwefel und Schwefel-Zubereitungen,

Tebuconazol, Tecloftalam, Technazen, Tetraconazol, Thiabendazol, Thicyofen, Thiophanat-methyl, Thiram, Tolclophos-methyl, Tolylfluanid, Tπadimefon, Tπadimenol, Triazoxid, Trichlamid, Tricyclazol, Tπdemorph, Tπflumizol, Trifoπn,

Tπticonazol,

Vahdamycin A, Vinclozohn, Zineb, Ziram

Bakterizide:

Bronopol, Dichlorophen, Nitrapyπn, Nickel-Dimethvldithiocarbamat, Kasugamy¬ cin, Octhihnon, Furancarbonsaure, Oxytetracyclin, Probenazol, Streptomycin, Tecloftalam, Kupfersulfat und andere Kupfer-Zubereitungen

Insektizide / Akarizide / Nematizide:

Abamectin, AC 303 630, Acephat, Acπnathπn, Alanycarb, Aldicarb, Alpha- methπn, Amitraz, Avermectin, AZ 60541, Azadirachtin, Azinphos A, Azinphos M,

Azocyclotin,

Bacillus thuπngiensis, Bendiocarb, Benfuracarb Bensultap, Betacyfluthπn,

Bifenthπn, BPMC, Brofenprox, Bromophos A, Bufencarb, Buprofezin, Buto- carboxim, Butylpyπdaben, Cadusafos, Carbaryl, Carbofuran, Carbophenothion, Carbosulfan, Cartap, CGA 157

419, CGA 184699, Chloethocarb, Chlorethoxyfos, Chlorfenvinphos, Chlor- fluazuron, Chlormephos, Chlorpyπfos, Chlorpvπfos M, Cis-Resmethπn,

Clocythπn, Clofentezin, Cyanophos, Cycloprothπn, Cyfluthπn, Cyhalothπn,

Cyhexatin, Cypermethπn, Cyromazin, Deltamethπn, Demeton M, Demeton S, Demeton-S-methyl Diafenthiuron,

Diazinon, Dichlofenthion, Dichlorvos, Dichphos, Dicrotophos, Diethion,

Diflubenzuron, Dimethoat,

Dimethylvinphos, Dioxathion, Disulfoton,

Edifenphos, Emamectin, Esfenvalerat, Ethiofencarb, Ethion, Ethofenprox, Ethoprophos, Etπmphos,

Fenamiphos, Fenazaquin, Fenbutatinoxid, Fenitrothion, Fenobucarb, Fenothiocarb,

Fenoxycarb, Fenpropathπn, Fenpyrad, Fenpyroximat Fenthion alerate

Fipronil, Fluazinam, Flucycloxuron, Flucythrinat, Flufenoxuron, Flufenprox, Fluvalinate, Fonophos, Formothion, Fosthiazat, Fubfenprox, Furathiocarb, HCH, Heptenophos, Hexaflumuron, Hexythiazox,

Imidacloprid, Iprobenfos, Isazophos, Isofenphos, Isoprocarb, Isjoxathion, Ivermectin, Lambda-cyhalothrin, Lufenuron,

Malathion, Mecarbam, Mevinphos, Mesulfenphos, Metaldehyd, Methacrifos, Methamidophos, Methidathion, Methiocarb, Methomyl, Metolcarb, Milbemectin, Monocrotophos, Moxidectin, Naled, NC 184, Nl 25, Nitenpyram Omethoat, Oxamyl, Oxydemethon M, Oxydeprofos,

Parathion A, Parathion M, Permethrin, Phenthoat, Phorat, Phosalon, Phosmet, Phosphamidon, Phoxim, Pirimicarb, Pirimiphos M, Pirimiphos A, Profenofos, Promecarb, Propaphos, Propoxur, Prothiofos, Prothoat, Pymetrozin, Pyrachlophos, Pyridaphenthion, Pyresmethrin, Pyrethrum, Pyridaben, Pyrimidifen, Pyriproxifen, Quinalphos,

RH 5992,

Salithion, Sebufos, Silafluofen, Sulfotep, Sulprofos,

Tebufenozid, Tebufenpyrad, Tebupirimiphos, Teflubenzuron, Tefluthrin, Temephos, Terbam, Terbufos, Tetrachlorvinphos, Thiafenox, Thiodicarb, Thiofanox, Thiomethon, Thionazin, Thuringiensin, Tralomethrin, Triarathen,

Triazophos, Triazuron, Trichlorfon, Triflumuron, Trimethacarb, Vamidothion, XMC, Xylylcarb, Zetamethrin

Auch eine Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen, wie Herbiziden oder mit Düngemitteln und Wachstumsregulatoren ist möglich

Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus bereiteten Anwendungsformen wie gebrauchsfertige Lösungen, emulgierbare Kon¬ zentrate, Emulsionen, Schäume, Suspensionen, Spritzpulver, Pasten, lösliche Pul¬ ver, Stäubemittel und Granulate, angewendet werden Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B durch Gießen, Verspritzen, Versprühen, Verstreuen, Ver- stauben, Verschaumen, Bestreichen usw Es ist ferner möglich, die Wirkstoffe nach dem Ultra-Low- Volume- Verfahren auszubringen oder die Wirkstoffzuberei- tung oder den Wirkstoff selbst in den Boden zu injizieren Es kann auch das Saat¬ gut der Pflanzen behandelt werden

Bei der Behandlung von Pflanzenteiien können die Wirkstoffkonzentrationen in den Anwendungsformen in einem größeren Bereich variiert werden Sie liegen im allgemeinen zwischen 1 und 0,0001 Gew -%, vorzugsweise zwischen 0,5 und 0,001 Gew -%

Bei der Saatgutbehandlung werden im allgemeinen Wirkstoff mengen von 0,001 bis

50 g je Kilogramm Saatgut, vorzugsweise 0,01 bis 10 g benotigt

Bei der Behandlung des Bodens sind Wirkstoffkonzentrationen von 0,00001 bis 0,1 Gew -%, vorzugsweise von 0,0001 bis 0,02 Gew -% am Wirkungsort erforder¬ lich

Die zum Schutz technischer Materialien verwendeten Mittel enthalten die

Wirkstoffe im allgemeinen in einer Menge von 1 bis 95%, bevorzugt von 10 bis 75 %

Die Anwendungskonzentrationen der erfindungsgemaßen Wirkstoffe richten sich nach der Art und dem Vorkommen der zu bekämpfenden Mikroorganismen sowie nach der Zusammensetzung des zu schutzenden Materials Die optimale Einsatz¬ menge kann durch Testreihen ermittelt werden Im allgemeinen liegen die Anwen¬ dungskonzentrationen im Bereich von 0,001 bis 5 Gewιchts-%, vorzugsweise von 0,05 bis 1,0 Gewichts-% bezogen auf das zu schutzende Material

Die Wirksamkeit und das Wirkungsspektrum der erfindungsgemaß im Material - schütz zu verwendenden Wirkstoffe bzw der daraus herstellbaren Mittel, Kon¬ zentrate oder ganz allgemein Formulierungen kann erhöht werden, wenn gegebe¬ nenfalls weitere antimikrobiell wirksame Verbindungen, Fungizide, Bakterizide, Herbizide, Insektizide oder andere Wirkstoffe zur Vergrößerung des Wirkungs¬ spektrums oder Erzielung besonderer Effekte wie z B dem zusatzlichen Schutz vor Insekten zugesetzt werden Diese Mischungen können ein breiteres Wirkungs¬ spektrum besitzen als die erfindungsgemaßen Verbindungen

Die Herstellung und die Verwendung der erfindungsgemaßen Stoffe gehen aus den folgenden Beispielen hervor

Herstellungsbeispiele

Beispiel 1

Ein Gemisch aus 1 ,72 g (5 mmol) 2-(l-Chlor-cyclopropyl)-l -(2-chlorphenyl)-3-(5- mercapto-l ,2,4-tπazol-l-yl)-propan-2-ol in 20 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei Raumtemperatur unter Ruhren mit 0,24 g (6 mmol) Natriumhydrid (60 %ιg in Paraffinol) versetzt und 30 Minuten gerührt Danach gibt man 0,72 ml (10 mmol) Acetylchloπd hinzu und rührt weitere 4 Stunden bei Raumtemperatur An¬ schließend wird das Reaktionsgemisch mit 1 ml Ethanol versetzt und unter vermindertem Druck eingeengt Der verbleibende Ruckstand wird mehrfach mit

Dichlormethan extrahiert Die vereinigten organischen Phasen werden unter ver¬ mindertem Druck eingeengt Man erhalt auf diese Weise 1,8 g (94 % der Theorie) an 2-(l -Chlor-cyclopropyl)-1 -(2-chlorphenyl)-3-(5-acetylmercapto-l,2,4-triazol-l - yl)-propan-2-ol in Form eines Öles

1 H-NMR-Spektrum (400 MHz, CDC1 3 , TMS) δ = 0,8-1 ,0 (m, 4H), 3,0 (s, 3H), 3,3 (d, 1H), 3,6 (d, 1H), 4,1 (s, OH), 4,6 (d, 1H), 4,75 (d, 1H), 7,2-7,55 (m, 4H), 8,5 (s, 1H) ppm

Beispiel 2

In ein Gemisch aus 1 ,72 g (5 mmol) 2-(l-Chlor-cyclopropyl)-l-(2-chlorphenyl)-3- (5-mercapto-l,2,4-triazol-l-yl)-propan-2-ol, 0,69 g (5 mmol) wasserfreiem Kalium- carbonat und 20 ml absolutem Tetrahydrofuran wird eine Losung von 0,63 ml (5 mmol) 4-Chlor-benzoylchlorid in 5 ml absolutem Tetrahydrofuran bei Raum- temperatur unter Ruhren eingetropft. Das Reaktionsgemisch wird 20 Stunden bei

Raumtemperatur nachgeruhrt, dann abgesaugt und unter vermindertem Druck ein¬ geengt. Man erhalt auf diese Weise 2,4 g (99 % der Theorie) an 2-(l -Chlor-cycio- propyl)-l -(2-chlorphenyl)-3-[5-(4-chlor-benzoyl-mercapto)- l ,2,4-triazol- l -yl]- propan-2-ol in Form eines Öles

Η-NMR-Spektrum (400 MHz, CDCI,, TMS) δ = 0,5-1 ,0 (m, 4H), 3,15 (d, 1H), 3,7 (d, 1H), 4,1 (d, 1H), 5,05 (d, 1H), 7,2-8,1 (m, 8H), 8, 15 (s, 1H) ppm

Nach den zuvor angegebenen Methoden werden auch die in den folgenden Bei¬ spielen aufgeführten Stoffe hergestellt

Beispiel 3

Schmelzpunkt. 160°C

Beispiel 4

Ol

'H-INIMR-Spektrum (400 MHz, CDC1,, TMS) δ = 0,5-1,0 (m, 4H), 1,35 (s, 9H), 3,0 (d, 1H), 3,65 (d, 1H), 3,9 (d,lH) 4,6 (OH), 4,9 (d, 1H), 7,2-7,55 (m, 4H), 8,1 (s, 1H)

Beispiel 5

In ein Gemisch aus 1,72 g (5 mmol) 2-(l-Chlor-cyclopropyl)-l -(2-chlorphenyl)-3- (5-mercapto-l ,2,4-triazol- l-yl)-propan-2-ol und 10 ml absolutem Dichlormethan werden bei Temperaturen zwischen 0 und 5°C zunächst eine Losung von 1,28 ml

(6 mmol) Chlorameisensaure-methylester in 10 ml absolutem Dichlormethan und dann 0,84 ml (6 mmol) Triethylamin unter Ruhren eingetropft Nach beendeter

Zugabe wird das Reaktionsgemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur nachge hrt. dann mit Dichlormethan verdünnt und mit eiskalter, wäßriger Natπumcarbonat-

Losung gewaschen Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und anschließend unter vermindertem Druck eingeengt Das verbleibende Rohprodukt von 1,7 g wird mit einem Gemisch von Petrolether Ethylacetat = 1 1 an Kieseigel chromatographiert Nach dem Einengen des Eluates erhalt man 0,7 g (35 % der Theorie) an 2-( l-Chlor-cyclopropyl)-l-(2-chlorphenyl)-3-(5-methoxycarbonylt hιo- l ,2,4-tπazol-l -yl)-propan-2-ol in Form eines Öles

Η-NMR-Spektrum (200 MHz, CDC1 3 , TMS) δ = 0,5-1,05 (m, 4H), 2,7 (s, 3H), 3,1 (d, IH), 3,6 (d, IH), 3,9 (d, IH), 4,7 (s, OH), 4,8 (d, IH), 7,15-7,6 (m, 4H), 7,85 (s, IH) ppm

Nach der im Beispiel 5 angegebenen Methode werden auch die in den folgenden Beispielen aufgeführten Verbindungen hergestellt

Beispiel 6

Schmelzpunkt 86 bis 90°C

Beispiel 7

0-CH 2 - CH-C 4 H 9 -n C 2 H 5

MS (ci) 500 (M + rT)

Beispiel 8

In ein Gemisch aus 1 ,72 g (5 mmol) 2-(l-Chlor-cyclopropyl)-l-(2-chlorphenyl)-3- (5-mercapto- l ,2,4-triazol- l -yl)-propan-2-ol, 0, 1 ml Triethylamin und 20 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei Raumtemperatur unter Ruhren eine Losung von 0,3 ml (5 mmol) Methyl isocyanat in 5 ml absolutem Tetrahydrofuran eingetropft Nach beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das verbleibende Rohprodukt wird mit einem Gemisch von Petrolether/Ethylacetat = 1 1 an Kieselgel chromatographiert Nach dem Einengen des Eluates erhalt man

1 ,3 g (65 % der Theorie) an 2-(l-Chlor-cycloρropyl)-l -(2-chlorphenyl)-3-[5- (N-methyl-carbamoylthιo)-l,2,4-triazol-l-yl]-propan-2-ol in Form eines Öles

Η-NMR-Spektrum (400 MHz, CDC1„ TMS) δ - 0,8-1 ,0 (m, 4H), 3,05 (d, 3H), 3,2 (d, IH), 3,6 (d, IH), 3,7 (s, OH). 4,5 (d, IH), 4,8 (d, IH), 7,2-7,55 (m, 4H), 8,6 (s, IH), 9,9 (s,

NH) ppm

Nach der im Beispiel 8 angegebenen Methode werden auch die in den folgenden Beispielen aufgeführten Verbindungen hergestellt

Beispiel 9

Schmelzpunkt 125°C

Beispiel 10

01

Η-NMR-Spektrum (400 MHz, CDCl,, TMS) δ = 0,8-1,0 (m, (4H), 1,2-1 ,7 (m, 23H), 3,2 (d, IH), 3,4 (q, 2H), 3,6 (d, IH), 3,7 (OH), 4,55 (d, IH), 4,8 (d, IH), 7,2-7,55 (m, 4H), 8, 1 (s, IH), 9,9 (NH)

Beispiel 11

Ol

'H-IMMR-Spektrum (400 MHz, CDC1 3 , TMS) δ = 0,7-1,0 (m, 4H), 1,3 (d, 6H), 3,2 (d, IH), 3,6 (d, IH), 4, 1 (m, IH), 4,55 (d, IH), 4,75 (d, IH), 7,15-7,6 (m, 4H), 8,6 (s, IH), 9,9 (NH)

Beispiel 12

Ol

Η-NMR-Spektrum (400 MHz, CDC1 3 , TMS) δ = 0,7-1 ,0 (m, 4H), 3,25 (d, IH), 3,55 (OH), 3,6 (d, IH), 4,55 (d, IH), 4,8 (d, IH), 7,15-7,6 (m, 8H), 8,7 (s, IH), 12,2 (NH)

Herstellung von Ausgangssubstanzen:

Beispiel 13

Variante α:

Ein Gemisch aus 3,12 g (10 mMol) 2-(l-Chlor-cyclopropyl)- l -(2-chlorphenyl)- >-

(l,2,4-tπazol-l-yl)-propan-2-ol und 45 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei - 20°C mit 8,4 ml (21 mMol) n-Butyl-hthium in Hexan versetzt und 30 Minuten bei 0°C gerührt Danach wird das Reaktionsgemisch auf -70°C abgekühlt, mit 0,32 g (10 mMol) Schwefel-Pulver versetzt und 30 Minuten bei -70°C gerührt Es wird auf -10°C erwärmt, mit Eiswasser versetzt und durch Zugabe von verdünnter

Schwefelsaure auf einen pH-Wert von 5 eingestellt Man extrahiert mehrfach mit Essigsaureethylester, trocknet die vereinigten organi schen Phasen über Natriumsulfat und engt unter vermindertem Druck ein Man erhalt auf diese Weise 3,2 g (93 % der Theorie) an 2-(l -Chlor-cyclopropyl)- l -(2-chlorphenyl)-3-(^- mercapto-l,2,4-tπazol-l -yl)-propan-2-ol in Form einer Festsubstanz, die nach

Umkristallisation bei 138-139°C schmilzt

Variante ß:

Ein Gemisch aus 3, 12 g (10 mmol) 2-(l-Chlor-cyclopropyl)- l -(2-chlor-phenyl)- : i- (l,2,4-tπazol-l -yl)-propan-2-ol, 0 96 g (30 mmol) Schwefel -Pulver und 20 ml absolutem N-Methyl-pyrrohdon wird unter Ruhren 44 Stunden auf 200°C erhitzt

Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck (0,2 mbar) ei ngeengt Das dabei anfall ende Rohprodukt (3 , 1 g) wi rd aus foluol um kristallisiert Man erhalt auf diese Weise 0,7 g (20 % der Theorie) an 2-( 1 - Chlor-cyclopropyl)- l -(2-chlorphenyl)-3-(5-mercapto-l,2,4-tπazol-l -yI)-propan-2-o! in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 138-139°C

Beispiel 14

Ein Gemisch aus 1,41 g (5 mMol) l,2-Dichlor-4,4-dimethyl-5-fluor-3-hydroxy-3- [(l,2,4-triazol-l-yl)-methyl]-l-penten und 25 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei -70°C mit 4 ml (10 mMol) n-Butyl-lithium in Hexan versetzt und eine Stunde bei -70°C gerührt Danach wird das Reaktionsgemisch mit 0,19 g (6 mMol) Schwefel -Pulver versetzt und 4 Stunden bei -70°C gerührt Anschließend wird hydrolysiert, indem man 1 ml Methanol und 1 ml Essigsaure bei -70°C hinzufugt Das Reaktionsgemisch wird zunächst mit Essigsaureethylester verdünnt und dann mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammoniumchlorid-Losung ausgeschüttelt Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (1 ,7 g) wird durch Chromatographie an Kieselgei mit einem Gemisch aus Petrolether und Essigsaureethylester = 1 1 als Laufmittel gereinigt Man erhält auf diese Weise 0,5 g (32 % der Theorie) an 1 ,2- Dichlor-4,4-dimethyl-5-fluor-3-hydroxy-3-[(5-mercapto-l,2,4- tπazol-l-yl)-methyl]- 1 -penten in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 162- 164°C

Nach den in den Beispielen 13 und 14 angegebenen Methoden werden auch die in der folgenden Tabelle 13 aufgeführten Verbindungen hergestellt

Tabelle 12

Tabelle 12 (Fortsetzung)

*) Die Verbindung ist durch folgende Signale im Η-NMR-Spektrum (400 MHz, CDC1 3 /TMS) charakterisiert:

δ = 0,8 (t, 3H), 0,85 (m, 2H); 1,25 (m, 2H), 1,8 (m, IH); 2,55. (m, IH); 4,6 (OH); 4,9 (AB, 2H); 7,2 (dd, IH), 7,35 (d, IH); 7,7 (s, IH), 7,75 (d, IH), 12,3 (5H) ppm

Beispiel 29

Ein Gemisch aus 1,3 g (4 mmol) 3-(2-Chlor-phenyl)-2-(4-fluor-phenyl)-2-( 1 ,2,4- triazol-l-yl-methyl)-oxiran (Z-Form) und 25 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei -70°C mit 2,0 ml (5 mmol) n-Butyl-lithium in Hexan versetzt und 1 Stunde bei

-70°C gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch mit 0,16 g (5 mmol) Schwefel- Pulver versetzt und 4 Stunden bei -70°C gerührt Anschließend werden bei -70°C gleichzeitig 1 ml Methanol und 1 ml Essigsaure unter Rühren zugetropft Man verdünnt das entstehende Gemisch mit Dichlormethan und schüttelt mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammoniumchlorid-Losung aus. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Das anfallende Rohprodukt (1,9 g), das gemäß Gaschromatogramm neben 20,7 % an Ausgangssubstanz 51,0 % an dem gewünschten Produkt enthalt, wird aus Toluol umkristallisiert. Man erhalt auf diese Weise 0,8 g (55 % der Theorie) an 3-(2-Chlorphenyl)-2-(4-fluor-phenyI)-2-(5-mercapto- l ,2,4-triazol-l -yl-methyl)- oxiran (Z-Form) als Festsubstanz vom Schmelzpunkt 179 bis 180°C

! H-NMR-Spektrum (200 MHz, CDC1 3 . TMS) δ = 3,7 (d, J=15 Hz, IH), 4, 1 (s, IH), 5, 15 (d. J=l 5 Hz, IH), 6,95-7,6 ( , 8H), 7,65 (s, IH), 1 1 ,0 (s, IH) ppm

GC/MS (ci) 362 (M+H )

Beispiel 30

Ein Gemisch aus 1 ,6 g (5 mmol) 5-(4-ChIorbenzyl)-2,2-dimethyl-l-(l,2,4-triazoI-l - yl-methyl)-cyclopentan-l-ol (Z-Form) und 30 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei -20°C mit 4 ml (10 mmol) n-Butyl-lithium in Hexan versetzt und 30 Minuten bei 0°C nachgerührt Anschließend wird das Reaktionsgemisch auf -70°C abgekühlt, unter Ruhren mit 0, 19 g (6 mmol) Schwefel-Pulver versetzt, dann 1 Stunde bei -70°C und danach 2 Stunden bei 0°C gerührt, Man verdünnt das entstehende Gemisch mit Essigsaureethylester und schüttelt mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammoniumchlorid-Lόsung aus Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (2,0 g) wird aus Toluol umkristallisiert. Man erhält auf diese Weise 1, 1 g (63 % der Theorie) an 5-(4-Chlor-benzyl)-2,2-dimethyl- l -(5- mercapto-l ,2,4-triazol- l -yl-methyl)-cyclopentan- l -ol (Z-Form) als Festsubstanz vom Schmelzpunkt 179 bis 180°C

GC/MS (ci). 352 (M+H + )

Beispiel 31

Ein Gemisch aus 1 ,59 g (5 mmol) 2-(4-Chlor-benzyliden)-5,5-dimethyl- l -( 1 ,2,4- triazol-l -yl-methyl)-cyclopentan- l-ol und 30 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei -20°C mit 4,4 ml (1 1 mmol) n-Butyl-lithium in Hexan versetzt und

30 Minuten bei 0°C nachgeruhrt Anschließend wird das Reaktionsgemisch auf

-70°C abgekühlt, unter Ruhren mit 0,19 g (6 mmol) Schwefel-Pulver versetzt, dann 1 Stunde bei -70°C und danach 2 Stunden bei 0°C gerührt Man verdünnt das entstehende Gemisch mit Essigsaureethylester und schüttelt mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammomumchlorid-Losung aus Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (1 ,9 g) wird mit Essigsaureethylester an Kieseigel chromatographiert Man erhalt auf diese Weise 0,8 g (46 % der Theorie) an 2-(4- Chl or-benzylιden)-5,5-dιmethyl- l -(5-mercapto- l ,2,4-tπazol- l -yl-methyl)- cyclopentan-1-ol

Η-NMR-Spektrum (200 MHz, CDCl,, TMS) δ = 0,9 (s,3H), 1 ,15 (s,3H), 1,6-1 ,95 (m,2FI), 2,4-3,0 (m,2H), 4,25 (d, lH) 4,55 (d, lH), 5,9 (m,lH), 7,1 -7,3 (m,4H), 7,6 (s,lH) ppm

Beispiel 32

Ein Gemisch aus 1 ,53 g (5 mmol) 2-(2,4-Dιfluor-phenyl)-l,3-bιs-(l,2,4-tπazol-l - yl)-propan-2-ol und 30 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei -20°C mit 4,4 ml (1 1 mmol) n-Butyl-lithium in Hexan versetzt und 30 Minuten bei 0°C nachgeruhrt Anschließend wird das Reaktionsgemisch auf -70°C abgekühlt, unter Ruhren mit 0,19 g (6 mmol) Schwefel -Pulver versetzt, dann 1 Stunde bei -70°C und danach 2 Stunden bei 0°C gerührt Man verdünnt das entstehende Gemisch mit Essig¬ saureethylester und schüttelt mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammonium- chloπd-Losung aus Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (2,3 g) wird durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Ethylacetat und Ethanol = 9 1 als Laufmittel gereinigt Man erhalt auf diese Weise 1 ,0 g (59 % der Theorie) an 2-(2,4-Dιfluor-phenyl)-l -(5-mercapto-l,2,4-tπazol-l -yl)-3-( l ,2 4- tπazol- l -yl)-propan-2-ol in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 187°C

GC/MS (ci): 339 (M+H + )

Beispiel 33

Ein Gemisch aus 1 ,72 g (5 mmol) 2,2-Dimethyl-3-hydroxy-4-(l ,2,4-triazol- l -yl)-l - (4-trifluormethoxy-phenyl)-pentan und 30 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei

-20°C mit 4,4 ml (1 1 mmol) n-Butyl-lithium in Hexan versetzt und 30 Minuten bei 0°C nachgeruhrt Anschließend wird das Reaktionsgemisch auf -70°C abgekühlt, unter Rühren mit 0, 19 g (6 mmol) Schwefel-Pulver versetzt, dann 1 Stunde bei -70°C und danach 2 Stunden bei 0°C gerührt Man verdünnt das entstehende Gemisch mit Ethylacetat und schüttelt mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammoniumchlorid-Losung aus Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (2,2 g) wird durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Petrolether und Ethylacetat = 1 1 als Laufmittel gereinigt Man erhalt auf diese Weise 1 ,4 g (75 % der Theorie) an 2,2-Dimethyl-3-hydroxy-4-(5- mercapto- l,2,4-triazol- l -yl)- l-(4-trifluormethoxy-phenyl)-pentan in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 125 bis 126°C

GC MS(ci) 376 (M + H + )

Beispiel 34

Ein Gemisch aus 1,48 g (5 mmol) l-(4-Chlor-phenoxy)- l-(l,2,4-tπazol- l -yl)-3,3- dimethyl-butan-2-ol und 30 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei -20°C mit 4 ml (10 mmol) n-Butyl-lithium in Hexan versetzt und 30 Minuten bei -20°C

147

nachgeruhrt Anschließend wird das Reaktionsgemisch bei -20°C unter Ruhren mit 0,19 g (6 mmol) Schwefel-Pulver versetzt, dann 1 Stunde bei -20°C und danach 2 Stunden bei 0°C gerührt Man verdünnt das entstehende Gemisch mit Ethylacetat und schüttelt mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammonmmchloπd-LQSung aus Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (1,9 g) wird durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Petrolether und Essigsaureethylester = 1 1 als Laufmittel gereinigt Man erhalt auf diese Weise 0,7 g (43 % der Theorie) an l-(4-Chlorphenoxy)-l-(5-mercapto-l,2,4-tπazol- l-yl)- 3,3-dιmethyl-butan-2-ol in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 193 bis 194°C

MS(cι) 328 (M + H')

Beispiel 35

Ein Gemisch aus 2,0 g (5 mmol) 2-[2-Chlor-4-(4-chlor-phenoxy)-phenyl]-2-( 1 ,2,4- tπazol-l-yl-methyl)-4-methyl- l,3-dιoxolan, 0,32 g (10 mmol) Schwefel -Pulver und 10 ml absolutem N-Methylpyrrohdon wird unter Ruhren 22 Stunden auf 200°C erhitzt Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck (0,2 mbar) eingeengt Der verbleibende Ruckstand wird mit Essigsaureethylester versetzt, und das entstehende Gemisch wird mehrfach mit gesättigter, wäßriger

Ammoniumchloπd-Losung ausgeschüttelt Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Da;» anfallende Rohprodukt (1 ,8 g) wird durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Petrolethei und Ethylacetat = 1 1 als Laufmittel gereinigt Man erhalt auf diese Weise 0,9 g (41 % der Theorie) an 2-[2-Chlor-4-(4-chlor- phenoxy)-phenyl]-2-[(5-mercapto-l,2,4-tπazol-l-yl)-methyl]- 4-methyl-l ,3-dιoxolan in Form eines Isomerengemisches

MS (ci) 438 (M + H\ 100 %)

Beispiel 36

Ein Gemisch aus 1,42 g (5 mmol) 2-(2,4-Dichlor-phenyI)-l -(l,2,4-triazol-l -yl)- pentan, 0,32 g ( 10 mmol) Schwefel -Pulver und 10 ml absolutem N-Methyl- pyrrolidon wird unter Stickstoffatmosphäre und unter Rühren 3 Stunden auf 200°C erhitzt Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingeengt. Der verbleibende Rückstand wird mit Essigsaureethylester versetzt, und das entstehende Gemisch wird mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammonium¬ chlorid-Lösung ausgeschüttelt. Die organische Phase wird über Natriumsulfat ge- trocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Das anfallende Rohpro¬ dukt (2,1 g) wird durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Petrolether und Essigsaureethylester = 1 : 1 als Laufmittel gereinigt Man erhalt auf diese Weise 1 ,5 g (95 % der Theorie) an 2-(2,4-Dichlor-phenyl)-l -(5-mercapto- l ,2,4-triazol- l -yl)-pentan in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 103°C

Beispiel 37

Ein Gemisch aus 2,93 g ( 10 mmol) l -(4-Chlor-phenoxy)- l-( 1 ,2,4— tπazol-l -yl)-3,3- dimethyl-butan— 2-on, 0.64 g (20 mmol) Schwefel-Pulver und 10 ml absolutem N- M ethyl pyrrolidon wird unter Stickstoff- Atmosphäre und unter Ruhren 8 Stunden auf 200°C erhitzt Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem

Druck eingeengt, und der verbleibende Ruckstand wird in Dichlormethan gelost

Das entstehende Gemisch wird mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammonium¬ chlorid-Lösung ausgeschüttelt.

Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter ver¬ mindertem Druck eingeengt. Das anfallende Rohprodukt (2,7 g) wird durch Chro¬ matographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Petrolether und Essigsaure¬ ethylester = 1.1 als Laufmittel gereinigt. Man erhält auf diese Weise 2,0 g (62%o der Theorie) an l-(4-Chlorphenoxy)-l-(5-mercapto-l,2,4-triazol-l-yl)-3,3-dim ethyI- butan-2-on in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 134 bis 136°C.

Beispiel 38

Ein Gemisch aus 1 ,68 g (5 mmol) 4-(4-Chlor-phenyl)-2-cyano-2-phenyl-l -( 1,2,4- triazol-l -yl)-butan, 0,32 g (10 mmol) Schwefel-Pulver und 10 ml absolutem N- Methylpyrrolidon wird unter Stickstoff-Atmosphäre und unter Rühren 47 Stunden auf 200°C erhitzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingeengt, und der verbleibende Rückstand wird in Essigsaure-ethylester gelost. Das entstehende Gemisch wird mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammoniumchlorid-Lösung ausgeschüttelt. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (1,9 g) wird durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Petrolether und Essigsaureethylester = 1.1 als Laufmittel gereinigt Man erhält auf diese Weise 0,7 g (38 % der Theorie) an 4-(4-Chlor- phenyl)-2-cyano-2-phenyl-l -(5-mercapto-l,2,4-triazol-l-yl)-butan in Form eines Öles Η-NMR-Spektrum (400 MHz, CDC1 3 , TMS) δ = 2,4 (m, 3H), 2,75 (m, IH); 4,5 (AB, 2H), 7,0 (d, 2H), 7,2 (d, 2H),

7,4 (m, 3H); 7,55 (m, 2H), 7,8 (s, IH), 1 1 ,7 ( IH) ppm

Ver endungsbeispiele

Beispiel A

Pseudocercosporella herpotπchoides-Test / W-Stamm, (Weιzen)/protektιv

Losungsmittel 10 Gewichtstelle N-Methyl-pyrrolidon Emulgator 0,6 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether

Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Losungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration

Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit besprüht man junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge

Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen an der Halmbasis mit Sporen des W-Stammes von Pseudocercosporella herpotπchoides inokuliert

Die Pflanzen werden in einem Gewachshaus bei einer Temperatur von ca 10°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca 80 % aufgestellt

21 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demj enigen der Kontroll e entspri cht, wahrend ei n Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird

In diesem Test zeigt die in Beispiel 9 offenbarte Verbindung (1-9) bei einer Aufwandmenge von 250 g/ha einen Wirkungsgrad von 100 %

Tabelle A

Pseudocercosporella herpotrichoides-Test / W-Stamm; (Weizen)/protektiv

Beispiel B

Erysiphe-Test (Gerste) / kurativ

Losungsmittel 10 Gew -Teile N-Methyl-pyrrohdon

Emulgator 0,6 Gew -Teile Alkylarylpolyglykolether

Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man

1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Losungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration

Zur Prüfung auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit Sporen von Erysiphe gramims F sp hordei bestaubt 48 Stunden nach der Inokulation werden die Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht

Die Pflanzen werden in einem Gewachshaus bei einer Temperatur von ca 20°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca 80 % aufgestellt, um die Entwicklung von Mehltaupu stein zu begünstigen

7 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, wahrend ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird

In diesem Test zeigen die in den Beispielen 1 und 7 offenbarten Verbindungen (1-1 ) und (1-7) bei einer Aufwandmenge von 250 g/ha einen Wirkungsgrad von

100 %

Tabelle B

Erysiphe-Test (Gerste) / kurativ

Beispiel C

Erysiphe-Test (Gerste) / protektiv

Losungsmittel' 10 Gew -Teile N-Methyl-pyrrolidon

Emulgator 0,6 Gew -Teile Alkylarylpolyglykolether

Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man

1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Losungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration

Zur Pr fung auf protekuve Wirksamkeit besprüht man junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge

Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit Sporen von Erysiphe graminis f sp hordei bestaubt

Die Pflanzen werden in einem Gewachshaus bei einer Temperatur von ca 20°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca 80 % aufgestellt, um die Entwicklung von Mehltaupusteln zu begünstigen

7 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demj enigen der Kontrolle entspricht, wahrend ei n Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird

In diesem Test zeigen die in den Beispielen 1 und 7 offenbarten Verbindungen (1-1 ) und (1-7) bei einer Aufwandmenge von 250 g/ha einem Wirkungsgrad von

100 %

Tabelle C

Erysiphe-Test (Gerste) / protektiv

Beispiel D

PodosphaeraTest (Apfel) / protektiv

Lösungsmittel: 47 Gewichtsteile Aceton

Emulgator: 3 Gewichtsteile Alkyl-Aryl-Polyglykolether

Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge¬ wichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.

Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoff¬ zubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension des

Apfel mehltauerregers Podosphaera leucotricha inokuliert. Die Pflanzen werden im Gewächshaus bei ca. 23°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 70 % auf¬ gestellt.

10 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjeinigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungs¬ grad von 100 % bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird

Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor.

Tabelle D

Podosphaera-Test (Apfel) / protektiv

Beispiel E

Sphaerotheca-Test (Gurke) / protektiv

Losungsmittel 47 Gewichtstelle Aceton

Emulgator 3 Gewichtsteile Alkyl-Aryl-Polyglykolether

Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge¬ wichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Losungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration

Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirk- stoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer warßigen Sporensuspension von

Sphaerotheca fuhginea inokuliert Die Pflanzen werden bei ca 23°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca 70 % im Gewachshaus aufgestellt

10 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung Dabei bedeutet 0 %> ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, wawhrend ein Wirkungs- grad von 100 % bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird

Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor

Tabelle E

Sphaerotheca-Test (Gurke) / protektiv

Beispiel F

Ventuπa-Test (Apfel) / protektiv

Losungsmittel 47 Gewichtsteile Aceton

Emulgator 3 Gewichtstelle Alkyl-Aryl-Polyglykolether

Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man

1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Losungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration

Zur Prüfung auf protekuve Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirk- Stoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Konidiensuspension des Apfel schorferregers Venturia inaequalis inokuliert und verbleiben dann 1 Tag bei ca 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit in einer Inkubationskabine

Die Pflanzen werden dann im Gewachshaus bei ca 21°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca 90 % aufgestellt

12 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, wahrend ein Wirkungs¬ grad von 100 % bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird

Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse geben aus der folgenden Tabelle hervor

Tabelle F

Venturia-Test (Apfel) / protektiv

Beispiel G

Botrytis-Test (Bohne) / protektiv

Lösungsmittel: 47 Gewichtsteile Aceton

Emulgator: 3 Gewichtsteile Alkyl-Aryl-Polyglykolether

Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge¬ wichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration

Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirk¬ stoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht Nach Antrocknen des Spritzbelages werden auf jedes Blatt 2 kleine mit Botrytis cinerea bewachsene

Agarstückchen aufgelegt. Die inokulierten Pflanzen werden in einer abgedunkelten Kammer bei ca. 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit aufgestellt

2 Tage nach der Inokulation wird die Größe der Befallsflecken auf den Blattern ausgewertet. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird

Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse geben aus der folgenden Tabelle hervor

Tabelle G

Botrytis-Test (Bohne) / protektiv