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Patent Searching and Data


Title:
ADAPTER FRAME, ASSEMBLY, AND SUCTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/188734
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an adapter frame (51) for attaching to a base, in particular a suction device (79), a system crate, and/or a roller board (118), and for receiving a particle collection container (2) for a cyclonic pre-separator (1). The adapter frame (51) comprises a rectangular lower face (115) and adapter frame peripheral walls (83, 84, 85, 86), which extend upwards from the lower face (115). The invention also relates to lower adapter frame coupling means (53), which are designed to provide a releasable vertically tension-resistant coupling to the base when the adapter frame (51) is placed on the base, wherein the adapter frame (51) has a container receiving area (43) on the adapter frame upper face (114) for receiving the particle collection container (2), the horizontal inner contour of said receiving area tapering towards the lower face such that the container receiving area (43) can receive and horizontally stabilize a particle collection container (2) with an outer contour which tapers towards the bottom.

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Inventors:
GREBING GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/058690
Publication Date:
October 18, 2018
Filing Date:
April 11, 2017
Export Citation:
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Assignee:
FESTOOL GMBH (DE)
International Classes:
A47L7/00; A47L9/00; A47L9/16
Domestic Patent References:
WO1998035602A11998-08-20
Foreign References:
EP2829209A22015-01-28
EP3141353A12017-03-15
US20150313433A12015-11-05
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE MAGENBAUER & KOLLEGEN PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Adapterrahmen (51) zur Anbringung auf einer Basis, insbesondere einem Sauggerät (79) , einer Systemkiste und/oder einem Rollbrett (118) , und zur Aufnahme eines

Partikelauffangbehälters (2) für einen Zyklonvorabscheider (1) , wobei der Adapterrahmen (51) eine rechteckige Unterseite (115) und sich von der Unterseite (115) nach oben

erstreckende Adapterrahmen-Umfangswände (83, 84, 85, 86) umfasst, sowie untere Adapterrahmen-Kopplungsmittel (53) , die ausgebildet sind, in einem Zustand, in dem der Adapterrahmen (51) auf die Basis aufgesetzt ist, eine lösbare, vertikal zugfeste Kopplung zu der Basis bereitzustellen, und wobei der Adapterrahmen (51) an seiner Oberseite (114) über eine

Behälter-Aufnahme (43) zur Aufnahme des

Partikelauffangbehälters (2) verfügt, deren horizontale

Innenkontur sich zu der Unterseite hin verjüngt, so dass die Behälter-Aufnahme (43) einen Partikelauffangbehälter (2) mit einer sich nach unten hin verjüngenden Außenkontur aufnehmen und horizontal stabilisieren kann.

2. Adapterrahmen (51) nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die Länge der Unterseite (115) des Adapterrahmens (51) zwischen 350 mm und 450 mm beträgt und die Breite der Unterseite (115) des Adapterrahmens (51) zwischen 250 mm und 350 mm beträgt.

3. Adapterrahmen (51) nach einem der voranstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Innenkontur der Behälter-Aufnahme (43) stetig über die vertikale

Erstreckung der Behälter-Aufnahme (43) verjüngt.

4. Adapterrahmen (51) nach einem der voranstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter-Aufnahme (43) an ihrer Oberseite (114) mindestens 60 % der Grundfläche des Adapterrahmens (51) einnimmt.

5. Adapterrahmen (51) nach einem der voranstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Innenseiten der Behälter-Aufnahme (43) zu der Verjüngung beitragen.

6. Adapterrahmen (51) nach einem der voranstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterrahmen (51) über obere Adapterrahmen-Kopplungsmittel (52) verfügt, die ausgebildet sind, in einem Zustand, in dem ein

Zyklonvorabscheider (1) auf dem Adapterrahmen (51) aufgesetzt ist, eine lösbare, vertikal zugfeste Kopplung zu dem

Zyklonvorabscheider (51) bereitzustellen.

7. Adapterrahmen (51) nach einem der voranstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren

Adapterrahmen-Kopplungsmittel (53) über erste untere

Adapterrahmen-Kopplungsmittel (88) und zweite untere

Adapterrahmen-Kopplungsmittel (89) verfügen, wobei die ersten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmittel (88) und die zweiten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmittel (89) jeweils mit einem anderen Kopplungssystem kompatibel sind und jeweils dazu ausgebildet sind, die lösbare, vertikal zugfeste Kopplung zu der Basis bereitzustellen.

8. Adapterrahmen (51) nach einem der voranstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterrahmen (51) einen über die Behälter-Aufnahme (43) vertikal nach oben vorstehenden oberen Rand aufweist, der die Behälter-Aufnahme (43) umläuft und der gegenüber der Außenkontur der Unterseite (115) des Adapterrahmens horizontal nach innen versetzt ist.

9. Adapterrahmen (51) nach einem der voranstehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterrahmen über betätigbare Klemmmittel (93) verfügt, die ausgebildet sind, einen in die Behälteraufnahme (43) eingesetzten

Partikelauffangbehälter (2) in der Behälteraufnahme (43) festzuklemmen .

10. Anordnung (50) , umfassend einen Adapterrahmen (51) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, sowie einen kistenförmigen

Zyklonvorabscheider (1) , wobei der Adapterrahmen (51) über obere Adapterrahmen-Kopplungsmittel (52) verfügt und der Zyklonvorabscheider (1) über untere Gehäuse-Kopplungsmittel

(11) verfügt und wobei die oberen Adapterrahmen- Kopplungsmittel (51) und die unteren Gehäuse-Kopplungsmittel

(11) ausgebildet sind, in einem Zustand, in dem der

Zyklonvorabscheider (1) auf den Adapterrahmen (51) aufgesetzt ist, eine lösbare, vertikal zugfeste Kopplung zwischen dem Adapterrahmen (51) und dem Zyklonvorabscheider (1)

bereitzustellen .

11. Anordnung (50) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterrahmen (51) ferner über untere Adapterrahmen- Kopplungsmittel (53) verfügt und der Zyklonvorabscheider (1) über obere Gehäuse-Kopplungsmittel (12) verfügt, wobei die unteren Adapterrahmen-Kopplungsmittel (53) und die oberen Gehäuse-Kopplungsmittel (12) ausgebildet sind, in einem Zustand, in dem der Adapterrahmen (51) auf den

Zyklonvorabscheider (1) aufgesetzt ist, eine lösbare, vertikal zugfeste Kopplung zwischen dem Adapterrahmen (51) und dem Zyklonvorabscheider (1) bereitzustellen.

12. Anordnung (50) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (50) ferner einen

Partikelauffangbehälter (2) umfasst, der über Behälter- Kopplungsmittel (37) verfügt, die ausgebildet sind, in einem Zustand, in dem der Zyklonvorabscheider (1) auf den

Partikelauffangbehälter (2) aufgesetzt ist, eine lösbare, vertikal zugfeste Kopplung mit den unteren Gehäuse- Kopplungsmitteln (11) bereitzustellen.

13. Saugvorrichtung (41) , umfassend ein Sauggerät (79) mit Sauggerät-Kopplungsmitteln (82) sowie einen Adapterrahmen (51) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der

Adapterrahmen (51) auf die Oberseite des Sauggeräts (79) aufgesetzt ist, und wobei die unteren Adapterrahmen- Kopplungsmittel (53) und die Sauggerät-Kopplungsmittel (82) miteinander gekoppelt sind.

14. Anordnung (40) , umfassend die Saugvorrichtung (41) nach Anspruch 13, sowie einen in die Behälter-Aufnahme (43) eingesetzten Partikelauffangbehälter (2) und einen auf den Partikelauffangbehälter (2) aufgesetzten Zyklonvorabscheider (1) .

15. Anordnung (120) , umfassend ein Rollbrett (118) mit Rollbrett-Kopplungsmitteln (119) sowie einen auf das

Rollbrett (118) aufgesetzten Adapterrahmen (51) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Rollbrett-Kopplungsmittel (119) mit den unteren Adapterrahmen-Kopplungsmitteln (53) gekoppelt sind.

Description:
Festool GmbH, Wertstraße 20, 73240 Wendlingen am Neckar

Adapterrahmen, Anordnung und Saugvorrichtung

Die Erfindung betrifft einen Adapterrahmen zur Anbringung auf einer Basis, insbesondere einem Sauggerät, einer Systemkiste und/oder einem Rollbrett, und zur Aufnahme eines

Partikelauffangbehälters für einen Zyklonvorabscheider.

Ein Zyklonvorabscheider wird typischerweise als Abscheidevorstufe eines Sauggeräts betrieben. Der Zyklonvorabscheider ist auf einem Partikelauffangbehälter aufgesetzt und an das Sauggerät angeschlossen, so dass der von dem Sauggerät angesaugte Luftstrom zuerst den Zyklonvorabscheider und dann das Sauggerät durchläuft . Der Zyklonvorabscheider scheidet einen Großteil der im Luftstrom enthaltenen Partikel ab und gibt sie in den Partikelauffangbehälter aus, wo die Partikel gesammelt werden. Folglich werden weniger Partikel in das Sauggerät befördert. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Sauggerät über einen Beutel und/oder Filter verfügt, an dem Partikel abgeschieden werden und der bei einem

bestimmten Füllgrad/Verschmutzungsgrad zu wechseln ist.

Zyklonvorabscheider werden insbesondere im Handwerksbereich eingesetzt, wo sie als Abscheide-Vorstufe der dort gängigen Beutel-Sauggeräte betrieben werden.

So ist beispielsweise von dem Unternehmen „Oneida Air

Systems" unter der Produktbezeichnung „Ultimate Dust Deputy Kit" ein Set aus einem Zyklonvorabscheider und einem

Partikelauffangbehalter und erhältlich. Der

Partikelauffangbehalter verfügt über eine im Wesentlichen quaderförmige Grundgestalt und kann an die Oberseite von den genannten, im Handwerksbereich gängigen Sauggeräten

angebracht werden. An der Oberseite des

Partikelauffangbehälters ist eine Abdeckung anbringbar, an der ein Zyklonvorabscheider angebracht werden kann. Der

Partikelauffangbehälter ist dazu gedacht, einen Plastikbeutel aufzunehmen, in dem die von dem Zyklonvorabscheider

abgeschiedenen Partikel gesammelt werden.

Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Möglichkeit bereitzustellen, für die genannten Sauggeräte besser

handhabbare Partikelauffangbehälter einzusetzen.

Die Aufgabe wird durch einen Adapterrahmen zur Anbringung auf einer Basis, insbesondere einem Sauggerät, einer Systemkiste und/oder einem Rollbrett, und zur Aufnahme eines

Partikelauffangbehälters für einen Zyklonvorabscheider gelöst. Der Adapterrahmen umfasst eine rechteckige Unterseite und sich von der Unterseite nach oben erstreckende

Adapterrahmen-Umfangswände . Der Adapterrahmen umfasst ferner untere Adapterrahmen-Kopplungsmittel, die ausgebildet sind, in einem Zustand, in dem der Adapterrahmen auf die Basis aufgesetzt ist, eine lösbare, vertikal zugfeste Kopplung zu der Basis bereitzustellen. An seiner Oberseite verfügt der Adapterrahmen über eine Behälter-Aufnahme zur Aufnahme des Partikelauffangbehälters . Die horizontale Innenkontur der Behälter-Aufnahme verjüngt sich zu der Unterseite hin, sodass die Behälter-Aufnahme einen Partikelauffangbehälter mit einer sich nach unten hin verjüngenden Außenkontur aufnehmen und einen solchen Partikelauffangbehalter horizontal stabilisieren kann.

Durch den genannten Adapterrahmen wird es möglich, einen Partikelauffangbehalter mit einer sich nach unten hin

verjüngenden Außenkontur - also einen

Partikelauffangbehalter , der in einen identischen

Partikelauffangbehalter stapelbar ist - horizontal

stabilisiert an einer Basis, insbesondere einem Sauggerät, anzubringen. Folglich können auch ineinander stapelbare - und dadurch besser handhabbare - Partikelauffangbehalter

eingesetzt werden.

Die beschriebene Form der Behälter-Aufnahme - nämlich dass sich deren Innenkontur zu der Unterseite hin verjüngt - wird nachstehend auch „konisch" genannt. Ebenso wird die Form eines Partikelauffangbehälters mit zu seiner Unterseite hin verjüngender Außenkontur „konisch" genannt. Vorzugsweise ist bei der Behälter-Aufnahme und/oder dem

Partikelauffangbehälter die Verjüngung stetig und/oder reicht bis zu der Unterseite der Behälter-Aufnahme bzw. bis zum Behälterboden und/oder erfolgt über die gesamte vertikale Erstreckung der Behälter-Aufnahme bzw. des

Partikelauffangbehälters .

Der Ausdruck „lösbare Kopplung" meint insbesondere eine

Kopplung, die werkzeuglos und reversibel hergestellt und gelöst werden kann, beispielsweise eine Kopplung unter

Beteiligung eines manuell betätigbaren Drehriegels oder einer manuell betätigbaren Verriegelungslasche. Mit dem Ausdruck „vertikal zugfeste Kopplung" soll insbesondere eine in

Vertikalrichtung kraftübertragende Kopplung gemeint sein. Zweckmäßigerweise handelt es sich bei einer „vertikal zugfeste Kopplung" um eine Kopplung, die in mehrere,

vorzugsweise in alle, Raumrichtungen zugfest bzw. stabil kraftübertragend ist.

Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der

Unteransprüche .

Zweckmäßigerweise beträgt die Länge der Unterseite des

Adapterrahmens zwischen 350 mm und 450 mm. Vorzugsweise beträgt die Breite der Unterseite des Adapterrahmens zwischen 250 mm und 350 mm. Insbesondere beträgt die Länge der

Unterseite des Adapterrahmens 396 mm und die Breite der

Unterseite des Adapterrahmens 296 mm. Ein derart

dimensionierter Adapterrahmen passt auf die genannten, im Handwerksbereich gängigen Sauggeräte.

Vorzugsweise verjüngt sich die Innenkontur der Behälter- Aufnahme stetig. Insbesondere verjüngt sich die Innenkontur der Behälter-Aufnahme über die vertikale Erstreckung, vorzugsweise die gesamte vertikale Erstreckung, der Behälter- Aufnahme. Eine derart ausgestaltete Behälter-Aufnahme ist besonders dafür geeignet, einen in einen identischen

Partikelauffangbehälter stapelbaren Partikelauffangbehälter aufzunehmen .

Vorzugsweise nimmt die Behälter-Aufnahme an ihrer Oberseite mindestens 60 % der Grundfläche des Adapterrahmens ein.

Insbesondere nimmt die Behälter-Aufnahme mindestens 70 % oder mindestens 80 % der Grundfläche des Adapterrahmens ein. Durch eine derart ausgestaltete Behälter-Aufnahme wird eine

effiziente Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Grundfläche erreicht . Vorzugsweise tragen alle Innenseiten der Behälter-Aufnahme zu der Verjüngung bei. Folglich ist die Behälter-Aufnahme dazu geeignet, einen entsprechend ausgebildeten

Partikelauffangbehälter aufzunehmen, insbesondere einen

Partikelauffangbehälter, dessen Behälter-Umfangswände

zusammen die Form eines umgedrehten Pyramidenstumpfmantels bilden .

Vorzugsweise verfügt der Adapterrahmen über obere

Adapterrahmen-Kopplungsmittel, die ausgebildet sind, in einem Zustand, in dem ein Zyklonvorabscheider auf dem Adapterrahmen aufgesetzt ist, eine lösbare, vertikal zugfeste Kopplung zu dem Zyklonvorabscheider bereitzustellen. Durch die

Adapterrahmen-Kopplungsmittel wird es möglich, den

Zyklonvorabscheider direkt an dem Adapterrahmen anzubringen. Folglich können der Zyklonvorabscheider und der Adapterrahmen in praktischer Weise zusammen transportiert werden.

Vorzugsweise verfügen die unteren Adapterrahmen- Kopplungsmittel über erste untere Adapterrahmen- Kopplungsmittel und zweite untere Adapterrahmen- Kopplungsmittel. Zweckmäßigerweise sind die ersten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmittel und die zweiten unteren

Adapterrahmen-Kopplungsmittel jeweils mit einem anderen

Kopplungssystem kompatibel. Insbesondere sind die ersten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmittel und die zweiten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmittel jeweils dazu ausgebildet, die lösbare, vertikal zugfeste Kopplung zu der Basis

bereitzustellen. Insbesondere im Handwerksbereich sind verschiedene Kopplungssysteme verbreitet, die dazu dienen Systemkisten untereinander und/oder mit einer Basis, wie z.B. einem Sauggerät oder einem Rollbrett, zu koppeln. Dadurch, dass erste und zweite untere Adapterrahmen-Kopplungsmittel vorhanden sind, die jeweils mit einem andere Kopplungssystem kompatibel sind - also sich voneinander unterscheiden und insbesondere nicht miteinander kompatibel sind - ist der Adapterrahmen zu zwei verschiedenen Kopplungssystemen

kompatibel und damit vielseitiger einsetzbar.

Vorzugsweise verfügt der Adapterrahmen über einen oberen Rand, der über die Behälter-Aufnahme vertikal nach oben vorsteht. Der obere Rand umläuft die Behälter-Aufnahme und ist gegenüber der Außenkontur der Unterseite des

Adapterrahmens horizontal nach innen versetzt. Ein derart ausgestalteter oberer Rand kann insbesondere in Entsprechung zu dem oberen Rand eines Partikelauffangbehälters ausgebildet sein, und es somit ermöglichen, dass ein Zyklonvorabscheider auf den Adapterrahmen in der gleichen Weise wie auf einen Partikelauffangbehälter aufgesetzt werden kann.

Vorzugsweise verfügt der Adapterrahmen über betätigbare

Klemmmittel, die ausgebildet sind, einen in die

Behälteraufnahme eingesetzten Partikelauffangbehälter in der Behälteraufnahme festzuklemmen. Durch die Klemmmittel kann eine besonders gute horizontale und/oder vertikale

Befestigung des Partikelauffangbehälters im Adapterrahmen erreicht werden.

Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung, umfassend einen Adapterrahmen gemäß einer der vorstehend diskutierten

Ausgestaltungen, sowie einen kistenförmiger

Zyklonvorabscheider. Zweckmäßigerweise verfügt der

Adapterrahmen über obere Adapterrahmen- Kopplungsmittel und der Zyklonvorabscheider verfügt zweckmäßigerweise über untere Gehäuse-Kopplungsmittel. Die oberen Adapterrahmen- Kopplungsmittel und die unteren Gehäuse-Kopplungsmittel sind ausgebildet, in einem Zustand, in dem der Zyklonvorabscheider auf den Adapterrahmen aufgesetzt ist, eine lösbare, vertikal zugfeste Kopplung zwischen dem Adapterrahmen und dem

Zyklonvorabscheider bereitzustellen. In einem Zustand, in dem der Zyklonvorabscheider auf den Adapterrahmen aufgesetzt und an diesem gekoppelt ist, lassen sich der Zyklonvorabscheider und der Adapterrahmen besonders einfach zusammen

transportieren und/oder verstauen.

Vorzugsweise verfügt der Adapterrahmen ferner über untere Adapterrahmen-Kopplungsmittel und der Zyklonvorabscheider verfügt über obere Gehäuse-Kopplungsmittel. Die unteren

Adapterrahmen-Kopplungsmittel und die oberen Gehäuse- Kopplungsmittel sind derart ausgebildet, dass, in einem

Zustand, in dem der Adapterrahmen auf den Zyklonvorabscheider aufgesetzt ist, eine lösbare, vertikal zugfeste Kopplung zwischen dem Adapterrahmen und dem Zyklonvorabscheider bereitgestellt werden kann. Folglich ist eine Anordnung, bei der ein Zyklonvorabscheider auf einem Adapterrahmen

aufgesetzt ist, mit sich selber koppelbar, und kann daher in der Art einer Systemkiste innerhalb eines kompatiblen

Kopplungssystems in sehr praktischer Weise eingesetzt werden.

Vorzugsweise umfasst die Anordnung ferner einen

Partikelauffangbehälter . Der Partikelauffangbehälter verfügt insbesondere über Behälter-Kopplungsmittel, die ausgebildet sind, in einem Zustand, in dem der Zyklonvorabscheider auf den Partikelauffangbehälter aufgesetzt ist, eine lösbare vertikal zugfeste Kopplung mit den unteren Gehäuse- Kopplungsmittel bereitzustellen. Folglich dienen die unteren Gehäuse-Kopplungsmittel des Zyklonvorabscheiders zwei

verschiedenen Zwecken - zum einen der Ankopplung an den Adapterrahmen (z.B. beim Transport) und zum anderen der Ankopplung an den Partikelauffangbehälter (z.B. im Betrieb) .

Die Erfindung betrifft ferner eine Saugvorrichtung, umfassend ein Sauggerät mit Sauggerät-Kopplungsmitteln sowie einen Adapterrahmen nach einer der vorstehend diskutierten

Ausgestaltungen. Der Adapterrahmen verfügt über untere

Adapterrahmen-Kopplungsmittel und ist auf die Oberseite des Sauggeräts aufgesetzt. Die unteren Adapterrahmen- Kopplungsmittel und die Sauggerät-Kopplungsmittel stellen eine Kopplung, insbesondere eine lösbare und/oder vertikal zugfeste Kopplung, bereit.

Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung, umfassend die Saugvorrichtung sowie einen in die Behälter-Aufnahme

eingesetzten Partikelauffangbehälter und einen auf den

Partikelauffangbehälter aufgesetzten Zyklonvorabscheider.

Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung, umfassend ein Rollbrett mit Rollbrett-Kopplungsmittel sowie einen auf das Rollbrett aufgesetzten Adapterrahmen gemäß einer der

vorstehend diskutierten Ausgestaltungen. Die Rollbrett- Kopplungsmittel sind mit den unteren Adapterrahmen- Kopplungsmittel gekoppelt, und stellen insbesondere eine lösbare, vertikal zugfeste Kopplung bereit.

Beispielhafte Ausführungsformen werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert . Dabei zeigt

Figur 1 einen Adapterrahmen von oben,

Figur 2 den Adapterrahmen von unten,

Figur 3 einen Partikelauffangbehälter , Figur 4 den Adapterrahmen mit eingesetztem

Partikelauffangbehälter ,

Figur 5 einen Zyklonvorabscheider von unten,

Figur 6 eine Anordnung mit dem Zyklonvorabscheider und dem

Adapterrahmen ,

Figur 7 eine Anordnung mit dem Zyklonvorabscheider, dem

Partikelauffangbehälter und einer Saugvorrichtung und

Figur 8 eine Anordnung mit dem Adapterrahmen und einem

Rollbrett .

Wie in der Figur 1 gezeigt, erstreckt sich der Adapterrahmen 51 in eine Vertikalrichtung, die parallel zu der

eingezeichneten z-Achse verläuft, in eine Längsrichtung, die parallel zu der eingezeichneten x-Achse verläuft, und in eine Querrichtung, die parallel zu der eingezeichneten y-Achse verläuft. Die x-Achse, y-Achse und z -Achse sind orthogonal zueinander ausgerichtet .

Der Adapterrahmen 51 dient dazu, auf einer Basis angebracht zu werden, beispielsweise auf einem Sauggerät 79, einer

Systemkiste und/oder einem Rollbrett 118. Der Adapterrahmen 51 dient ferner dazu, einen Partikelauffangbehälter 2 für einen Zyklonvorabscheider 1 aufzunehmen. Der Adapterrahmen 51 hat eine rechteckige Unterseite 115 und verfügt über sich von der Unterseite 115 nach oben erstreckende Adapterrahmen- Umfangswände 83, 84, 85, 86. Der Adapterrahmen 51 umfasst ferner untere Adapterrahmen-Kopplungsmittel 53, die

ausgebildet sind, in einem Zustand, in dem der Adapterrahmen 51 auf die Basis aufgesetzt ist, eine lösbare, vertikal zugfeste Kopplung zu der Basis bereitzustellen. Der Adapterrahmen 51 verfügt an seiner Oberseite 114 über eine Behälter-Aufnahme 43 zur Aufnahme des

Partikelauffangbehälters 2. Die horizontale Innenkontur der Behälter-Aufnahme 43 verjüngt sich zu der Unterseite 115 hin. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist die Behälter-Aufnahme 43 in der Lage, einen Partikelauffangbehälter 2 mit einer sich nach unten hin verjüngenden Außenkontur aufnehmen und horizontal zu stabilisieren.

Durch den genannten Adapterrahmen 51 wird es möglich, einen Partikelauffangbehälter 2, der in einen identischen

Partikelauffangbehälter 2 stapelbar ist, an einer Basis, insbesondere einem Sauggerät 79, anzubringen. Folglich können auch ineinander stapelbare - und dadurch besser handhabbare - Partikelauffangbehälter 2 eingesetzt werden.

Nachstehend werden exemplarische Konfigurationen des

Adapterrahmens 51 und exemplarische, den Adapterrahmen 1 umfassende Anordnungen sowie deren Komponenten diskutiert.

Wie in der Figur 1 zu sehen, verfügt der Adapterrahmen 51 über eine quaderförmige Grundgestalt. Die Unterseite 115 wird exemplarisch von einem geschlossenen Adapterrahmen-Boden gebildet, von dem aus sich die Adapterrahmen-Umfangswände 83, 84, 85, 86 nach oben erstrecken. Die Oberseite 114 des

Adapterrahmens 51 ist offen ausgestaltet. Exemplarisch sind die Adapterrahmen-Umfangswände 83, 84, 85, 86 orthogonal zu dem Adapterrahmen-Boden ausgerichtet. Die Adapterrahmen- Umfangswände 83, 84 sind parallel zu der Längsrichtung ausgerichtet und werden auch als längsseitige Adapterrahmen- Umfangswände 83, 84 bezeichnet. Die Adapterrahmen- Umfangswände 85, 86 sind parallel zu der Querrichtung ausgerichtet und werden auch als querseitige oder stirnseitige Adapterrahmen-Umfangswände 85, 86 bezeichnet.

Die Länge des Adapterrahmens 51 ist größer als seine Breite. Mit dem Begriff Breite ist hier die Erstreckung in

Querrichtung gemeint. Exemplarisch ist die Breite des

Adapterrahmens 51 größer als seine Höhe. Zweckmäßigerweise beträgt die Länge der Unterseite 115 des Adapterrahmens 51 zwischen 350 mm und 450 mm. Vorzugsweise beträgt die Breite der Unterseite 115 des Adapterrahmens 51 zwischen 250 mm und 350 mm. Insbesondere beträgt die Länge der Unterseite 115 des Adapterrahmens 51 396 mm und die Breite der Unterseite 115 des Adapterrahmens 51 296 mm. Vorzugsweise beträgt die Höhe des Adapterrahmens 51 wenigstens ein Viertel der Länge der Unterseite 115, insbesondere wenigstens 100 mm.

An der Oberseite 114 des Adapterrahmens 51 ist die Behälter- Aufnahme 43 vorgesehen. Die Behälter-Aufnahme 43 verfügt exemplarisch über eine parallel zur Unterseite 115

ausgerichtete, rechteckige Aufnahmeöffnung 58. Die

Aufnahmeöffnung 58 nimmt exemplarisch mindestens 80 % der Grundfläche des Adapterrahmens 51 ein. Die Behälter-Aufnahme 43 verfügt ferner über eine Aufnähme- Struktur 117, die die Innenkontur der Behälter-Aufnahme 43 definiert. Exemplarisch ist die Aufnähme- Struktur 117 derart ausgebildet, dass sich die Innenkontur über die gesamte vertikale Erstreckung der Behälter-Aufnahme 43 stetig verjüngt. Dabei tragen alle

Innenseiten der Behälter-Aufnahme 43 zu der Verjüngung bei. Exemplarisch erfolgt die Verjüngung auf allen Innenseiten der Behälter-Aufnahme 43 linear. Folglich entspricht der von der Behälter-Aufnahme 43 bereitgestellte Aufnahmeraum der

Geometrie eines umgedrehten Pyramidenstumpfmantels mit rechteckiger Grundfläche. Vorzugsweise verfügen die Innenseiten jeweils über im Wesentlichen planare, zweckmäßigerweise ebene, Oberflächen.

Vorzugsweise sind die Winkel zwischen den Innenseiten der Behälter-Aufnahme 43 und dem Normalenvektor des

Adapterrahmen-Bodens so klein, dass ein eingesetzter

Partikelauffangbehälter 2 mit aufgesetztem

Zyklonvorabscheider 1 auch bei horizontaler

Kraftbeaufschlagung auf den Zyklonvorabscheider 1 in der Behälter-Aufnahme 43 verbleibt. Dies ist insbesondere auch dann der Fall, wenn die Anordnung aus Adapterrahmen 51, Partikelauffangbehälter 2 und Zyklonvorabscheider 1 auf einer schiefen Ebene mit einem Neigungswinkel von bis zu 10 Grad steht. In diesem Fall handelt es sich bei der horizontalen Kraftbeaufschlagung insbesondere um eine Kraftbeaufschlagung senkrecht zum Gravitationsvektor - als nicht senkrecht zur schiefen Ebene oder zur Vertikalachse der Anordnung.

Beispielsweise betragen die Winkel zu dem Normalenvektor des Adapterrahmen-Bodens höchstens 15 Grad, zweckmäßigerweise höchstens 10 Grad. Vorzugsweise sind die Winkel kleiner als 10 Grad. Exemplarisch sind die Winkel zwischen den seitlichen Innenseiten 122 und dem Normalenvektor des Aufnähme -Bodens 44 alle gleich.

Exemplarisch umfasst die Aufnähme- Struktur 117 eine Mehrzahl von vertikalen Stegen 56, die die Innenkontur der Behälter- Aufnahme 43 definieren. Die Stege 56 sind jeweils

trapezförmig ausgestaltet und jeweils an einer Innenseite der Umfangswände 83, 84, 85, 86 und an einer Innenseite des

Adapterrahmen-Bodens befestigt. Die Stege 56 sind an den Innenseiten der Umfangswände 83, 84, 85, 86 verteilt

angeordnet. Die nach innen gewandten Innenkanten der Stege 56 sind gegenüber den Umfangswänden 55 bzw. dem Adapterrahmen- Boden angewinkelt, so dass der horizontale Abstand zwischen den Innenkanten und den Umfangswanden zum Adapterrahmen-Boden hin stetig zunimmt.

Die Oberseite 114 des Adapterrahmens 51 wird exemplarisch von einem Rahmenabschnitt 57 gebildet. Der Rahmenabschnitt 57 ist an den Umfangswanden 83, 84, 85, 86 befestigt und mit seiner größten Fläche horizontal ausgerichtet. Der Rahmenabschnitt

57 verfügt über eine Rahmenöffnung, die die Aufnähme -Öffnung

58 bildet. Der Rahmenabschnitt 57 verfügt über eine

umlaufende Innenkante, die den oberen Abschluss der Behälter- Aufnahme 43 bildet. Auf der Höhe, auf der die Stege 56 den Rahmenabschnitt 57 berühren, sind die Stege 56 und der

Rahmenabschnitt 57 in horizontaler Richtung bündig zueinander ausgestaltet .

Alternativ oder zusätzlich zu der gezeigten Ausgestaltung, bei der die Behälter-Aufnahme 43 durch Stege 56 definiert wird, kann die Behälter-Aufnahme 43 auch durch eine oder mehrere geschlossene Innenwände definiert werden.

Beispielsweise können sämtliche Innenwände der Behälter- Aufnahme 43 geschlossen sein. Die Innenwände der Behälter- Aufnahme 43 bilden dann insbesondere die Form eines

umgedrehten Pyramidenstumpfmantels mit rechteckiger

Grundfläche .

Wie in der Figur 1 gezeigt, stehen die Umfangswände 83, 84, 85, 86 nach oben über die Oberseite 114 über. Die oberen Kanten der Umfangswände 83, 84, 85, 86 bilden einen oberen Rand 55. An jeder Umfangswand 83, 84, 85, 86 ist rein

exemplarisch eine Umfangswand-Vertiefung 87 vorgesehen, bei welcher die Höhe der oberen Kante der jeweiligen Umfangswand 83, 84, 85, 86 relativ zu dem sonstigen oberen Rand 55 verringert ist. Die Umfangswand-Vertiefungen 87 der

längsseitigen Umfangswände 83, 84 sind exemplarisch in

Entsprechung zu Wandabschnitten 75 des Zyklonvorabscheiders 1 ausgebildet, so dass, wie in der Figur 6 zu sehen, die überstehenden Wandabschnitte 75 in diese Umfangswand- Vertiefungen 87 passen.

Alternativ zu dieser rein exemplarischen Ausgestaltung kann der Adapterrahmen 51 auch ohne die Umfangswand-Vertiefungen 87 ausgestaltet sein. Beispielsweise kann der Adapterrahmen 51 gemäß einer nicht in den Figuren gezeigten Ausgestaltung einen gegenüber der Außenkontur der Unterseite 115 des

Adapterrahmens 51 horizontal nach innen versetzten oberen Rand aufweisen. Der obere Rand kann dabei von den oberen Kanten der Adapterrahmen-Umfangswände 83, 84, 85, 86 gebildet werden, oder, alternativ dazu, zusätzlich zu den

Adapterrahmen-Umfangswänden 53, 84, 85, 86 bereitgestellt werden. Jedenfalls umläuft der obere Rand die Behälter- Aufnahme 43 und steht vertikal nach oben über die Behälter- Aufnahme 43 über. Vorzugsweise ist der obere Rand des

Adapterrahmens 51 in Entsprechung zu dem nachstehend

erläuterten oberen Rand 27 des Partikelauffangbehälters 2 ausgebildet, so dass er in nachstehend erläuterte Rinne 25 des Zyklonvorabscheiders 1 eingesetzt werden kann.

Zweckmäßigerweise ist der obere Rand des Adapterrahmens 51 eben ausgestaltet.

Vorzugsweise verfügt der Adapterrahmen 51 über obere

Adapterrahmen-Kopplungsmittel 52. Die oberen Adapterrahmen- Kopplungsmittel 52 dienen insbesondere zur Ankopplung des Zyklonvorabscheiders 1. Die oberen Adapterrahmen- Kopplungsmittel 52 sind exemplarisch an den längsseitigen Umfangswänden 83, 84 angeordnet. Zweckmäßigerweise handelt es sich bei den Adapterrahmen-Kopplungsmitteln 52 um stegformige Vorsprünge. Insbesondere sind die Adapterrahmen- Kopplungsmittel 52 mit ihrer Längsachse parallel zur

Längsrichtung ausgerichtet und vorzugsweise in Längsrichtung mittig an den längsseitigen Umfangsseiten 83, 84 angeordnet. Zweckmäßigerweise befinden sich die Adapterrahmen- Kopplungsmittel 52 im Bereich des oberen Rands des

Adapterrahmens 51. Die oberen Adapterrahmen-Kopplungsmittel 52 sind insbesondere an dem oberen Rand angeordnet.

Die Figur 2 zeigt den Adapterrahmen 51 von unten. Wie

vorstehend bereits erwähnt, verfügt der Adapterrahmen 51 über untere Adapterrahmen-Kopplungsmittel 53. Die unteren

Adapterrahmen-Kopplungsmittel 53 umfassen exemplarisch erste untere Adapterrahmen-Kopplungsmittel 88 und zweite untere Adapterrahmen-Kopplungsmittel 89. Die ersten unteren

Adapterrahmen-Kopplungsmittel 88 und die zweiten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmittel 89 sind jeweils zu

unterschiedlichen Kopplungssystemen bzw. Systemkisten

kompatibel. Gemäß einer nicht in den Figuren gezeigten, alternativen Ausgestaltung sind entweder die ersten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmittel 88 oder die zweiten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmittel 89 nicht vorhanden.

Die ersten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmittel 88 umfassen exemplarisch mehrere Verriegelungsvorsprünge. Die

Verriegelungsvorsprünge sind an den beiden stirnseitigen Umfangsseiten 85, 86 angeordnet, und zwar in den an der längsseitigen Umfangsseite 84 angrenzenden Eckbereichen. Die Verriegelungsvorsprünge sind ferner an der längsseitigen Umfangsseite 83 angeordnet, und zwar in den beiden an den stirnseitigen Umfangsseiten 85, 86 angrenzenden Eckbereichen. Die zweiten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmittel 89 umfassen exemplarisch einen Verriegelungsvorsprung, der in

Längsrichtung mittig an der längsseitigen Umfangsseite 83 angeordnet ist. Ferner umfassen die zweiten Adapterrahmen- Kopplungsmittel 89 exemplarisch als Standfüße ausgebildete Eingriffsvorsprünge, die in den Eckbereichen der Unterseite 115 des Adapterrahmens 51 angeordnet sind. Die

Eingriffsvorsprünge und die nachstehend beschriebenen

Eingriffsvertiefungen 64 des Zyklonvorabscheiders 1 sind derart ausgestaltet, dass bei einem auf dem

Zyklonvorabscheider 1 gestapelten Adapterrahmen 51 die

Eingriffsvorsprünge mit den Eingriffsvertiefungen 64 in einem verriegelnden Eingriff stehen.

Der Adapterrahmen 51 verfügt rein exemplarisch über

betätigbare Klemmmittel 93, die ausgebildet sind, einen in die Behälteraufnahme 43 eingesetzten Partikelauffangbehälter 2 in der Behälteraufnahme 43 festzuklemmen. Die Klemmmittel 93 können beispielsweise einen oder mehrere Klemmhebel umfassen. Der Klemmhebel kann beispielsweise um eine

vertikale Achse gelagert sein. Exemplarisch sind die

Klemmmittel 93 an den stirnseitigen Umfangsseiten 85, 86 angeordnet, an denen zweckmäßigerweise jeweils ein Fenster 94 vorgesehen ist, in dem ein Klemmmittel 93 angeordnet ist.

Die Figur 3 zeigt einen Partikelauffangbehälter 2, der von der Behälter-Aufnahme 43 aufgenommen und horizontal

stabilisiert werden kann. Der Partikelauffangbehälter 2 ist als Standstruktur für einen Zyklonvorabscheider 1

ausgebildet. In der Figur 7 ist beispielsweise zu sehen, wie der Partikelauffangbehälter 2 den Zyklonvorabscheider 1 trägt. Der Partikelauffangbehälter 2 ist auf einer ebenen Unterlage abstellbar. Ferner verfügt der Partikelauffangbehalter 2 über eine offene Oberseite 32, auf der der Zyklonvorabscheider 1 aufgesetzt werden kann. Der Partikelauffangbehalter 2 verfügt über einen rechteckigen Behälterboden 31 und vier Behälter-Umfangswände 33, 34, 35, 36, die sich von dem Behälterboden 31 nach oben erstrecken und eine horizontale Außenkontur des Partikelauffangbehälters 2 definieren. Die durch die Behälter-Umfangswände 33, 34, 35, 36 definierte horizontale Außenkontur verjüngt sich zu dem Behälterboden 31 hin. Der Partikelauffangbehälter 2 ist in einen identischen Partikelauffangbehälter 2 stapelbar. Die offene Oberseite 32 wird durch den oberen Rand 27 der

Behälter-Umfangswände 33, 34, 35, 36 definiert.

Die Höhe des Partikelauffangbehälters 2 ist exemplarisch größer als seine Länge und größer als seine Breite.

Zweckmäßigerweise ist die Breite des Partikelauffangbehälters 2 geringer als seine Länge. Exemplarisch verfügt der

Partikelauffangbehälter 2 über eine Höhe von 300 mm bis 400 mm, vorzugsweise über eine Höhe von 350 mm. Die Länge des Partikelauffangbehälters 2 beträgt an seiner Oberseite zweckmäßigerweise 300 mm bis 380 mm, vorzugsweise 343 mm. An seiner Unterseite beträgt die Länge des

Partikelauffangbehälters 2 zweckmäßigerweise 230 bis 330 mm, vorzugsweise 283 mm. Die Breite des Partikelauffangbehälters 2 beträgt an seiner Oberseite zweckmäßigerweise 230 bis 290 mm, vorzugsweise 283 mm. An seiner Unterseite beträgt die Breite des Partikelauffangbehälters 2 zweckmäßigerweise 180 mm bis 260 mm, vorzugsweise 223 mm.

Exemplarisch sind die Wandebenen der vier Behälter- Umfangswände 33, 34, 35, 36 von dem Normalvektor des

Behälterbodens 31 weg geneigt. Zweckmäßigerweise bilden die Behälter-Umfangswände 33, 34, 35, 36 zusammen die Form eines umgedrehten Pyramidenstumpfmantels .

Exemplarisch verfügt der Partikelauffangbehälter 2 über

Behälter-Kopplungsmittel 37. Die Behälter-Kopplungsmittel 37 sind an den zwei längsseitigen Behälter-Umfangswänden 33, 34, angeordnet. Die Behälter-Kopplungsmittel 37 können mit unteren Gehäuse-Kopplungsmitteln 11 des Zyklonvorabscheiders 1 in Eingriff gebracht werden. Bei den Behälter- Kopplungsmitteln 37 handelt es sich zweckmäßigerweise um stegförmige Vorsprünge. Die Behälter-Kopplungsmittel 37 sind vorzugsweise mit ihrer Längsachse parallel zur Längsrichtung ausgerichtet und in Längsrichtung insbesondere mittig an den längsseitigen Behälter-Umfangswänden 33, 34 angeordnet.

Ferner befinden sich die Behälter-Kopplungsmittel 37

zweckmäßigerweise im Bereich der Oberseite 32 des

Partikelauffangbehälters 2. Exemplarisch sind die Behälter- Kopplungsmittel 37 von der Oberseite 32 vertikal beabstandet.

Die Figur 4 zeigt den Adapterrahmen 51 mit einem in die

Behälter-Aufnahme 43 eingesetzten Partikelauffangbehälter 2. Die Behälter-Aufnahme 43 ist in Entsprechung zu dem in die Behälter-Aufnahme 43 eingesetzten Abschnitt des

Partikelauffangbehälters 2 ausgestaltet, so dass der

eingesetzte Abschnitt des Partikelauffangbehälters 2 seitlich und nach unten hin von dem Adapterrahmen 43 abgestützt wird. Insbesondere berühren die Behälter-Umfangswände 33, 34, 35, 36 die Aufnähme- Struktur 117 und der Behälterboden 31 liegt auf dem Adapterrahmenboden auf. Exemplarisch ist der

Partikelauffangbehälter 2 mit mehr als einem Fünftel,

insbesondere mehr als einem Viertel seiner vertikalen

Erstreckung in die Behälter-Aufnahme 43 eingesetzt.

Zweckmäßigerweise ist der Partikelauffangbehälter 2 mit weniger als der Hälfte seiner vertikalen Erstreckung in die Behälter-Aufnahme 43 eingesetzt.

Die Behälter-Kopplungsmittel 37 und die oberen Adapterrahmen- Kopplungsmittel 52 sind zweckmäßigerweise in Längsrichtung an der gleichen Position angeordnet, so dass sowohl die oberen Adapterrahmen-Kopplungsmittel 52 als auch die Behälter- Kopplungsmittel 37 mit ein und denselben unteren Gehäuse- Kopplungsmitteln 11 koppelbar sind.

Die Figur 5 zeigt einen Zyklonvorabscheider 1, der auf den Adapterrahmen 51 aufgesetzt werden kann, wie dies in der Figur 6 gezeigt ist.

Der Zyklonvorabscheider 1 umfasst ein kistenförmiges Gehäuse 3. Mit dem Begriff „kistenförmig" ist insbesondere eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt gemeint. Ferner ist mit „kistenförmig" eine Form gemeint, deren Oberseite derart ausgestaltet ist, dass ein weiterer kistenförmiger oder quaderförmiger Körper, insbesondere eine Systemkiste, auf die Oberseite aufstapelbar ist. Beispielsweise ist mit

„kistenförmig" eine Form gemeint, deren Oberseite und

Umfangswände orthogonal zueinander ausgerichtet sind.

Aufgrund seiner kistenförmigen Ausgestaltung lässt sich der Zyklonvorabscheider 1 in einem Stapel aus weiteren

kistenförmigen Körpern, wie beispielsweise Systemkisten, unterbringen und transportieren. Systemkisten eines Systems verfügen über eine in dem System definierte Grundfläche und weisen in dem System definierte Kopplungsmittel auf bzw. sind mit einem bestimmten Kopplungssystem kompatibel, so dass Systemkisten eines Systems zu einem stabilen Stapel

zusammengesetzt werden können. Systemkisten sind

beispielsweise als modulare Werkzeugkästen zur Aufbewahrung von handgeführtem Elektrowerkzeug, Zubehör und/oder Verbrauchmaterialen weit verbreitet .

Die Höhe des Zyklonvorabscheiders 1 ist exemplarisch geringer als seine Breite und geringer als seine Länge. Die

horizontalen Abmessungen des Zyklonvorabscheiders 1

entsprechen zweckmäßigerweise den horizontalen Abmessungen der Unterseite 115 des Adapterrahmens 51.

Das Gehäuse 3 des Zyklonvorabscheiders 1 weist vier

orthogonal zueinander ausgerichtete Umfangswände 18, 19, 20, 21 auf. Die Umfangswände 18, 19 sind längsseitige

Umfangswände und die Umfangswände 20, 21 sind stirnseitige Umfangswände. Die längsseitigen Umfangswände 18 und 19 umfassen rein exemplarisch jeweils einen über den sonstigen äußeren Rand 26 nach unten überstehenden Wandabschnitt 75, der in Längsrichtung mittig angeordnet ist.

Das Gehäuse 3 verfügt über untere Gehäuse-Kopplungsmittel 11. Die unteren Gehäuse-Kopplungsmittel 11 umfassen exemplarisch zwei beweglich gelagerte Verriegelungselemente und sind an den längsseitigen Umfangswänden 18, 19 des Gehäuses 3

vorgesehen. Zweckmäßigerweise sind die Verriegelungselemente in Längsrichtung mittig an den längsseitigen Umfangswänden 18, 19 angeordnet. Die Verriegelungselemente sind

insbesondere als Verriegelungslaschen ausgebildet, die schwenkbeweglich und/oder verschiebbar gelagert sind.

An der Unterseite 7 des Zyklonvorabscheiders 1 ist ein

Partikelauslass 8 angeordnet, der exemplarisch als Ringspalt bzw. Ringabschnittsspalt ausgebildet ist. An der Unterseite 7 ist ferner die Rinne 25 vorgesehen, die entlang des äußeren Rands 26 der Unterseite 7 verläuft und zur Aufnahme des oberen Rands 27 des Partikelauffangbehälters 2 ausgebildet ist. Die Rinne 25 umläuft den Partikelauslass 8 vollständig und hat insgesamt einen rechteckigen Verlauf . Der äußere Rand 26 der Unterseite wird exemplarisch von den unteren Kanten der Umfangswände 18, 19, 20, 21 gebildet.

Der Zyklonvorabscheider 1 verfügt über einen Lufteinlass 5 und einen Luftauslass 6, die exemplarisch an derselben

Umfangswand, insbesondere an der stirnseitigen Umfangswand 20, angeordnet sind. Der Zyklonvorabscheider 1 nutzt das bekannte Funktionsprinzip eines Zyklonabscheiders bzw. eines Fliehkraftabscheiders. Bei anliegendem Unterdruck an dem Luftauslass 6 wird ein Luftstrom durch den Lufteinlass 5 eingesaugt, durchläuft einen in den Figuren nicht gezeigten Einlaufzylinder und wird über den Luftauslass 6 ausgegeben. Der Einlaufzylinder ist derart ausgebildet, dass der

Luftstrom auf eine kreisförmige Bahn gelenkt wird, wobei in dem Luftstrom enthaltene Partikel durch die Fliehkraft an Wände des EinlaufZylinders geschleudert werden, so dass sie abgebremst werden und schließlich aus dem Partikelauslass 8 ausgegeben werden.

Das Gehäuse 3 verfügt exemplarisch über obere Gehäuse- Kopplungsmittel 12, die ein beweglich gelagertes

Verriegelungselement 13 umfassen. Die oberen Gehäuse- Kopplungsmittel 12 sind dazu ausgebildet, in einem Zustand, in dem ein kistenförmiger Körper, beispielsweise eine

Systemkiste, auf das Gehäuse 3 gestapelt ist, eine lösbare, vertikal zugfeste Kopplung mit dem kistenförmigen Körper bereitzustellen. Das beweglich gelagerte Verriegelungselement 13 ist exemplarisch als Drehriegel 16 ausgebildet.

Zweckmäßigerweise ist das Verriegelungselement 13 an der längsseitigen Umfangsseite 18 angeordnet. Der Drehriegel 16 weist insbesondere eine T-förmige Gestalt auf. Exemplarisch weisen die die oberen Gehäuse-Kopplungsmittel 12 ferner Eingriffsvertiefungen 64 auf, die dazu geeignet sind, mit entsprechenden Eingriffsstrukturen, wie beispielsweise Standfüßen einer Systemkiste, in Eingriff gebracht zu werden.

In der Figur 6 ist der Zyklonvorabscheider 1 mit seinen unteren Gehäuse-Kopplungsmitteln 11 an die oberen

Adapterrahmen-Kopplungsmittel 52 gekoppelt und bildet

zusammen mit dem Adapterrahmen 51 eine Anordnung 50.

Die Anordnung 50 weist mit den oberen Gehäuse- Kopplungsmitteln 12 und den unteren Adapterrahmen- Kopplungsmitteln 53 insbesondere die oberen und unteren

Kopplungsmittel einer Systemkiste auf und lässt sich daher wie eine Systemkiste handhaben und insbesondere in einem Stapel aus Systemkisten transportieren und verstauen.

Insgesamt verfügt die Anordnung 50 über eine kistenförmige, insbesondere quaderförmige, Gestalt. Die oberen Gehäuse- Kopplungsmittel 12 und die unteren Adapterrahmen- Kopplungsmittel 53 sind insbesondere derart ausgebildet, dass sie zusammen die Kopplungsmittel einer Systemkiste

darstellen, und somit insbesondere mit sich selbst koppelbar sind. Dies bedeutet, dass die oberen Gehäuse-Kopplungsmittel 12 und die unteren Adapterrahmen-Kopplungsmittel 53

insbesondere derart ausgebildet sind, dass ein mit den unteren Adapterrahmen-Kopplungsmitteln 53 ausgestatteter Körper auf einen mit den oberen Gehäuse-Kopplungsmitteln 12 ausgestatteten Körper stapelbar und an diesen lösbar,

vertikal zugfest koppelbar ist.

In dem Ausführungsbeispiel der Figur 6 entspricht der Verlauf des oberen Rands 55 des Adapterrahmens 51 dem Verlauf des äußeren Rands 26 der Unterseite 7 des Zyklonvorabscheiders 1. Bei dem gezeigten, auf den Adapterrahmen 51 aufgesetzten Zyklonvorabscheider 1 ist folglich der äußere Rand 26 der Unterseite 7 des Zyklonvorabscheiders 1 genau über dem oberen Rand 55 des Adapterrahmens 51 angeordnet bzw. sitzt auf diesem auf.

Alternativ zu dieser rein exemplarischen Ausgestaltung kann der obere Rand 55 des Adapterrahmens 51 gegenüber dem unteren Rand der Umfangswände 83, 84, 85, 86 bzw. gegenüber der unteren Außenkontur des Adapterrahmens 51 nach innen versetzt sein, so dass der obere Rand 55 des Adapterrahmens 51 in die Rinne 25 des Zyklonvorabscheiders 1 eingesetzt werden kann. Zweckmäßigerweise ist der obere Rand 55 gegenüber dem äußeren Rand 26 horizontal nach innen versetzt.

Die Figur 7 zeigt eine Anordnung 40, die den

Zyklonvorabscheider 1, den Partikelauffangbehälter 2 und eine Saugvorrichtung 41 umfasst. Die Saugvorrichtung 41 umfasst ein Sauggerät 79 mit Sauggerät-Kopplungsmitteln 82 sowie den Adapterrahmen 51. Der Adapterrahmen 51 ist auf die Oberseite des Sauggeräts 79 aufgesetzt und mit seinen unteren

Adapterrahmen-Kopplungsmitteln 53 an die Sauggerät- Kopplungsmittel 82 gekoppelt. Die unteren Adapterrahmen- Kopplungsmittel 53 und die Sauggerät-Kopplungsmittel 82 stellen insbesondere eine lösbare und/oder vertikal zugfeste Kopplung bereit .

Der Zyklonvorabscheider 1 ist auf dem Partikelauffangbehälter 2 aufgesetzt und mithilfe der unteren Gehäuse- Kopplungsmitteln 11 des Zyklonvorabscheiders 1 und der

Behälter-Kopplungsmittel 37 vertikal zugfest an den

Partikelauffangbehälter 2 gekoppelt. Der Partikelauffangbehälter 2 ist wiederum in die Behälter- Aufnahme 43 eingesetzt.

Die Saugvorrichtung 41 verfügt über einen Sauganschluss 46 und ist ausgebildet, an diesem Sauganschluss 46 einen

Unterdruck bereitzustellen. Der Sauganschluss 46 ist über einen Schlauch 45 mit dem Luftauslass 6 verbunden. An dem Lufteinlass 5 ist ein Saugschlauch 78 mit einem Saugkopf 79 angeschlossen. Bei der Saugvorrichtung 41 handelt es sich zweckmäßigerweise um eine Beutel -Saugvorrichtung und/oder eine Filter-Saugvorrichtung.

Wird die Saugvorrichtung 41 eingeschaltet und beginnt zu saugen, so wird durch den Saugkopf 79 und den Saugschlauch 78 ein Luftstrom in den Zyklonvorabscheider 1 eingesaugt. Dort wird ein Anteil der in dem Luftstrom befindlichen Partikel abgeschieden und in den Partikelauffangbehälter 2 befördert. Der Luftstrom wird über den Luftauslass 6 ausgegeben und gelangt durch den Schlauch 45 und den Sauganschluss 46 in die Saugvorrichtung 41. Dort durchläuft der Luftstrom

beispielsweise einen Beutel und/oder einen Filter, wo die zu diesem Zeitpunkt noch im Luftstrom enthaltenen Partikel abgeschieden werden. Dadurch, dass bereits ein Anteil der Partikel in dem Zyklonvorabscheider 1 abgeschieden wurde, gelangen weniger Partikel in den Beutel bzw. Filter, so dass der Beutel bzw. Filter weniger häufig gewechselt werden muss.

Das Sauggerät 79 ist exemplarisch als Mobilsauger ausgebildet und verfügt über Fahrrollen 81, mit denen das Sauggerät 79 verfahrbar ist. Die Sauggerät-Kopplungsmittel 82 umfassen wenigstens ein beweglich gelagertes Verriegelungselement.

In dem Ausführungsbeispiel der Figur 7 ist der Adapterrahmen 51 mit den ersten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmitteln 88 an die Sauggerät-Kopplungsmittel 82 des Sauggeräts 79

gekoppelt. Wie vorstehend bereits erläuterter, umfassen die ersten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmittel 88 mehrere

Verriegelungsvorsprünge. Die Sauggerät-Kopplungsmitteln 82 umfassen exemplarisch beweglich gelagerte

Verriegelungslaschen, die mit den ersten unteren

Adapterrahmen-Kopplungsmitteln 88 gekoppelt sind.

Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Kopplung auch über die zweiten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmitteln 89

erfolgen. In letzterem Fall kann das Sauggerät 79 derart ausgestaltet sein, dass es entsprechende Sauggerät- Kopplungsmittel umfasst, die mit den zweiten unteren

Adapterrahmen-Kopplungsmitteln 89 kompatibel sind.

Beispielsweise kann das Sauggerät 79 Sauggerät- Kopplungsmittel umfassen, die entsprechend den oberen

Gehäuse-Kopplungsmitteln 12 ausgebildet sind und z.B. ein beweglich gelagertes Verriegelungselement, insbesondere einen Drehriegel, sowie Eingriffsvertiefungen umfassen.

Die in der Figur 7 gezeigte Anordnung 40 umfasst ferner ein Elektrogerät 47, beispielsweise ein Elektrowerkzeug, das an einer Steckdose 22 des Zyklonvorabscheiders 1 angeschlossen ist. Die Steckdose 22 ist wiederum über ein Anschlusskabel 48 an dem Sauggerät 79 angeschlossen. Das Sauggerät 79 ist exemplarisch ausgebildet, ein Einschalten des

Elektrowerkzeugs 47 zu erfassen und in Ansprechen darauf beginnen zu saugen.

Die Figur 8 zeigt eine Anordnung 120 aus einem Rollbrett 118 und einem auf das Rollbrett 118 aufgesetzten Adapterrahmen 51. Das Rollbrett 118 verfügt über Rollbrett-Kopplungsmittel 119. Zweckmäßigerweise umfassen die Rollbrett-Kopplungsmittel 119 wenigstens ein beweglich gelagertes Verriegelungselement. Exemplarisch umfassen die Rollbrett-Kopplungsmittel beweglich gelagerte Verriegelungslaschen. Die Rollbrett-Kopplungsmittel 119, insbesondere die Verriegelungslaschen, sind mit den unteren Adapterrahmen-Kopplungsmitteln 53, insbesondere den ersten unteren Adapterrahmen-Kopplungsmitteln 88, gekoppelt, und stellen insbesondere eine lösbare, vertikal zugfeste Kopplung bereit. Das Rollbrett 118 verfügt über Fahrrollen 121, mit denen das Rollbrett 118 verfahrbar ist.

Gemäß einer in den Figuren nicht gezeigten Konfiguration ist der Partikelauffangbehalter 2 in die Behälter-Aufnahme 43 der Anordnung 120 eingesetzt. In dieser Konfiguration kann die Anordnung 120 z.B. an einer Wand positioniert werden, so dass herunterfallende Partikel von dem Partikelauffangbehälter 2 aufgefangen werden.