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Patent Searching and Data


Title:
ADAPTER FOR A RETAINING MEANS USED TO SECURE A BUILT-IN LAMP IN A MOUNTING HOLE, OR RETAINING MEANS OR BUILT-IN LAMP PROVIDED WITH SUCH AN ADAPTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/003818
Kind Code:
A1
Abstract:
An adapter (71) is disclosed for a retaining means (5) used to secure a built-in lamp (1) in a mounting hole (5) in a ceiling (7). The retaining means (5) is linked to the built-in lamp (1) and is designed with a supporting section (26) for bridging a mounting gap and supporting the lamp on the edge of the mounting hole (6). The adapter (71) may be joined to the retaining means (5) and has a gap reducing part (73a) to reduce the mounting gap.

Inventors:
KEMPTER GEORG (AT)
Application Number:
PCT/EP1997/004038
Publication Date:
January 29, 1998
Filing Date:
July 24, 1997
Export Citation:
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Assignee:
ZUMTOBEL LICHT (AT)
KEMPTER GEORG (AT)
International Classes:
F21V21/04; (IPC1-7): F21V21/04
Foreign References:
US3127145A1964-03-31
FR2624252A11989-06-09
DE7319557U1973-11-08
US4419717A1983-12-06
DE19520177A11996-06-13
Attorney, Agent or Firm:
Mitscherlich, K�rber Schmidt-evers Melzer Schulz Graf (M�nchen, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Adapter (71) für e Haltemittel (5), welches zum Befesti¬ gen einer Embauleuchte (1) in einer Einbauoffnung (6) einer Decke (7) oder Wand bestimmt ist, wobei das Haltemit¬ tel (5) einerseits m t der Einbauleuchte (1) verbunden ist und andererseits unter Überbruckung eines Einbauspaltes für eine Abstutzung am die Einbauoffnung (6) umgebenden Randbe¬ reich mit einem Stutzabschnitt (26) ausgebildet ist, wobei der Adapter (71) mit dem Haltemittel (5) verbindbar ist und em den Embauspalt verminderndes Spaltreduzierteil (73a) aufweist .
2. Adapter (71) für e Haltemittel (5), welches zum Befesti¬ gen einer Einbauleuchte (1) in einer Embauoffnung (6) einer Decke (7) oder Wand bestimmt ist, wobei das Haltemit¬ tel (5) einerseits mit der E bauleuchte (1) verbunden ist und andererseits unter Überbruckung eines Embauspaltes für eine Abstutzung am die Einbauoffnung (6) umgebenden Randbe¬ reich mit einem Stutzabschnitt (26) ausgebildet ist, wobei der Adapter (71) mit dem Haltemittel (5) verbindbar oder verbunden ist und ein Distanzteil (73b) aufweist, welches zwischen αe Randbereich der Einbauoffnung (6) und dem Stutzabschnitt (26) zu liegen kommt.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (71) e Spaltreduzierteil (73a) und e Di stanzteil (73b) aufweist.
4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltreduzierteil und/oder das Distanzteil durch e ge¬ meinsames Bauteil gebildet sind.
5. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß er ein oder mehrere Steckverbindungsteile a<v aufweist und durch eine oder mehrere Steckverbindungen (72; mit dem Haltemittel (5) verbindbar ist.
6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckverbmdungsteil eine oder mehrere Steckausnehmungen (76) aufweist.
7. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Spaltreduzierteil und/oder Distanz teil (73) und/oder das gemeinsame Bauteil von einem Basi¬ steil (74) abstehen.
8. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, daαurch ge¬ kennzeichnet, daß die Hohe des Distanzteils (73b) oder des gemeinsamen Bauteils großer ist als seine Querschnittsab messung.
9. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzteil (73) oder das gemeinsame Bauteil die Form eines sich gerade erstreckenden Stiftes aufweist, insbesondere mit viereckigem Querschnitt.
10. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Spaltreduzierteil und/oder Distanz teil (73b) außermittig am Basisteil (74) angeorαnet ist.
11. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Distanzteil (73b) mit einer Seite (74c) des Basisteils (74) abschließt.
12. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß er m mehreren vorzugsweise um 180° ver¬ drehten Stellungen mit dem Haltemittel (5) verbindbar ist.
13. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß er aus einem manuell ablangbaren Material ÄS besteht, insbesondere durch Abbrechen, Abkneifen, Abschnei¬ den, Absagen oder Abschleifen ablangbar ist.
14. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß das Distanzteil (73b) oder das gemeinsame Bauteil m unterschiedlichen Hohenpositionen und vorzugs¬ weise regelmäßigen .Abstanden voneinander Materialschwachun¬ gen (86) , insbesondere Kerben, aufweist.
15. Adapter (71) für em Haltemittel (5) , welches zum Befesti¬ gen einer E bauleuchte (1) in einer Embauoffnung (6) einer Decke (7) oder Wand bestimmt ist, wobei das Haltemit¬ tel (5) einerseits mit der Embauleuchte (1) verbunden ist und andererseits unter Überbruckung eines Einbauspaltes für eine .Abstutzung am die Einbauoffnung (6) umgebenden Randbe¬ reich mit einem Stutzabschnitt (26) ausgebildet ist, wobei der Adapter (71) mit dem Haltemittel (5) verbindbar ist, und wobei der Adapter (71) durch em stiftformiges Stecke¬ lement (91) gebildet ist, das mehreren übereinander an geordneten Steckfassungen (92) des Haltemittels (5) wahl¬ weise einsteckbar ist.
16. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß er durch em Winkel oder Uformiges Bau teil mit einem Basissteg (97) und einem oder zwei davon ab¬ stehenden Schenkeln (98) gebildet ist.
17. Adapter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er aus elastischem Material, insbesondere Federstahl, vorzugs weise Blattfedermaterial, besteht und insbesondere emstuk kig hergestellt ist.
18. Adapter nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Federschenkel (98) durch endseitige Langs schlitze (106) mittig oder außermittig geteilt sind. zL .
19. Adapter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Langsschlitze (106) m Flucht oder seitlich versetzt zum zugehörigen Verbindungsvorrichtungsteil oder teilen (99, 101) angeordnet sind.
20. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.
21. Haltemittel (5), welches zum Befestigen einer Embauleuchte (1) einer Einbauoffnung (6) m einer Decke (7) oder Wand bestimmt ist, wobei das Haltemittel (5) einerseits mit der Embauleuchte (1) verbunden ist und andererseits unter Überbruckung eines Embauspaltes für eine Abstutzung am die Einbauoffnung (6) umgebenden Randbereich mit einem Stutzab schnitt (26) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (5) einen Adapter (71) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
22. E bauleuchte (1) zum Einbauen m eine Einbauoffnung (6) einer Decke (7) oder Wand, mit Haltemitteln (5), die einer¬ seits mit der E bauleuchte (1) verbunden sind und sich an¬ dererseits unter überbruckung eines Embauspaltes am die Einbauoffnung (6) umgebenden Randbereich mit einem Stutzab schnitt (26) abstutzen, oder Embauleuchte (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stutzabschnitten (26) der Haltemittel (5) und der Decke (7) oder der Wand jeweils ein elastisch zu sammendruckbares Federelement (95) angeordnet ist, das durch eine Schnellschlußverbindung, insbesondere eine Steckverbindung (72), mit dem Stutzabschnitt (26) verbunαen oder verbindbar ist.
23. Embauleuchte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (5) einen Adapter (71) oαer em Federele¬ ment (95) nach einem der vorherigen Ansprüche aufweisen.
Description:
Adapter für ein Haltemittel, welches zum Befestigen einer Einbauleuchte in einer Embauoffnung bestimmt ist, oder Haltemittel oder Einbauleuchte mit einem solchen Adapter

Die Erfindung bezieht sich auf einen Adapter oder ein Haltemit¬ tel oder eine Einbauleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 2, 15, 17 oder 22.

Eine Embauleute ist dazu eingerichtet, eine Embauoffnung eines Embaukorpers eingebaut zu werden. Bei dem Embaukorper handelt es sich m den meisten Fallen um eine Wand oder eine Decke mit einer Embauoffnung, m der die Einbauleuchte ver¬ senkt einbaubar ist. Um einen Abschluß des Randes der Em- bauoffnung zu erhalten, weisen bekannte Einbauleuchten in vie¬ len Fallen ein kragenformig abstehendes Randteil auf, das den Rand der Embauoffnung überdeckt.

In solchen Fallen, in denen der Embaukorper eine abgehängte Decke ist, gibt es verschiedene Systeme, um die meistens aus flächigen Deckenelementen zusammengesetzte Decke und die Ein¬ bauleuchte zu halten. Ein bekanntes System weist hierzu hori- zontale Tragschienen auf, die sich im Bereich einer Teilungsfu- ge zwischen zwei Deckenelementen befinden und dabei als sicht¬ bares System die beiden Deckenelemente mit zu beiden Seiten an¬ geordnetem Tragschenkeln untergreifen oder als verdecktes Sy¬ stem angeordnet sind und z. B. schmalseitig offene Emgr ffs- ausnehmungen der Deckenelemente eingreifen. Des weiteren ist es auch möglich, die Deckenelemente mittels bandförmigen Befesti¬ gungselementen an den darüber befindlichen Tragschienen aufzu¬ hängen. Dabei kann die Embauoffnung der Breite der Deckenele¬ mente entsprechen, so daß durch Auslassung eines Abschnitts ei- nes Deckenelements die Embauoffnung gebildet wird. Eine solche Einbauleuchte ist z.B. m der DE 195 20 177 AI beschrieben und dargestellt. Je nach System oder Systemhersteller oder zwecks

Z möglichst gunstiger Aufteilung der Deckenabmessung in Module gibt es unterschiedlich große Modulbreiten für die Deckenele¬ mente bzw. die Abstände der Tragschienen voneinander. Dies fuhrt zu Einbauschwierigkeiten der Leuchte, weil Leuchten eines bestimmten Typs ein und der selben Baubreitenabmessung her¬ gestellt werden.

Beim Einbau einer Einbauleuchte entsteht m vielen Fallen das Erfordernis, die Einbauleuchte bezüglich ihrer Hohenanordnung einzustellen, wobei es sich hierbei sowohl um eine Einstellung insgesamt als auch um eine teilweise Einstellung im Sinne einer Kippbewegung handeln kann. Bei der eingangs angegebenen bekann¬ ten Ausgestaltung sind dazu die Widerlager der Haltemittel stu¬ fenlos hohenemstellbar. Bei der m Fig. 1 aus DE-19520177 dar- gestellten bekannten Ausgestaltung, ist es hierzu erforderlich, eine Klemmschraube zu losen, das Widerlager vertikal zu ver¬ stellen und dann die Klemmschraube wieder anzuziehen. Bei der in Fig. 16 von DE-19520177 AI dargestellten bekannten Ausge¬ staltung ist eine vertikale Verstellspmdel zu drehen, die das Widerlager in einer vertikalen Fuhrung verstellt.

Diese bekannten Ausgestaltungen sind handhabungsaufwendig und/oder kompliziert und teuer in der Herstellung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Losung zu fin¬ den, die eine Anpassung des Haltemittels und/oder der Einbau¬ leuchte an Embauoffnungen unterschiedlicher Querschnittsgroße und/oder an unterschiedliche Hohen des Embaukorpers gestattet.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 2, 15, 17 oder 22 gelost.

Bei den erfmdungsgemaßen Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 1, 2, 15, 17 oder 23 ist e Adapter mit einem Spaltreduzier- teil und/oder einem Distanzteil vorgesehen, das eine Anpassung m und7oder quer zur Ebene der Einbauoffnung und somit an die Querschnittsabmessung der Einbauoffnung und/oder etwa recht-

winklig dazu an unterschiedliche Konstruktionen bzw. Aufhangun¬ gen des Einbaukorpers bzw. der Decke oder der Wand ermöglicht.

Bei der erfmdungsge aßen Ausgestaltung nach Anspruch 1 ermog- licht dies ein Adapter, der in einer Position außenseitig vom Haltemittel durch ein Halteelement mit dem Haltemittel verbind¬ bar ist und em Spaltreduzierteil aufweist, dessen äußere Sei¬ tenfläche eine Positioniertlache bildet, die dem Rand der Em- bauoffnung gegenüberliegt und dadurch formschlussig die vorge- gebene Position der Einbauleuchte m der Einbauoffnung gewähr¬ leistet, so daß die Einbauleuchte in der Einbauoffnung seitlich nicht verrutscnen kann. Die der Ebene der Einbauoffnung äu¬ ßere Begrenzungsflache des Adapters bildet mit der Außenflache des Haltemittels ein in der Breitenrichtung verlaufendes Stu- fenmaß, das einen Großenunterschied zwischen zwei unterschied¬ lichen Einbauoffnungen entspricht.

Die Anordnung kann so getroffen sein, daß bei der kleineren Einbauoffnung das Haltemittel mit einer Außenflache als Begren- zungsflache eine mit dem Offnungsrand zusammenwirkende Positio¬ nierflache bildet, was dadurch vorgegeben ist, daß die Außen¬ flache des Haltemittels sich unter Berücksichtigung eines Em- baubewegungsspiel am Offnungsrand der Einbauoffnung befindet. Bei einer größeren Einbauoffnung weist die Außenflache des Hal- temittels einen seitlich nach außen gerichteten Abstand vom Rand der Embauoffnung auf, wobei dieser Breitenunterschied durch das Spaltreduzierteil des Adapters ausgefüllt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Außenflache des Distanzteils bei am Haltemitte anmontiertem Adapter sich am oder m der Nahe des Offnungsrandes der Embauoffnung befindet und dadurch die Positioniertlache bildet, die m Verbindung mit dem Offnungs¬ rand eine seitliche Verschiebung der Einbauleuchte m der Em¬ bauoffnung durch Anschlag am Offnungsrand verhindert.

Bei der im Anspruch 1 enthaltenen Variante eignet sich der Ad¬ apter zur Anpassung an unterschiedliche oder gewünschte Höhen¬ lagen. Be dieser Ausgestaltung bildet das obere Ende des Di-

stanzteils einen Anschlag, der zur vertikalen Positionierung mit dem Embaukorper oder diesen haltenden Halteschienen zusam¬ menwirkt .

Bei beiden Losungen gemäß den Ansprüchen 1 und 2 ist es mög¬ lich, jeweils mehrere Adapter vorzusehen, die sich hinsichtlich des Breitenmaßes ihres Spaltreduzierteils oder hinsichtlich der Hohe ihres Distanzteils voneinander unterscheiden und dadurch die gewünschte Anpassung in und/oder quer zur Ebene der Ein- bauoffnung ermöglichen.

In den Unteranspruchen sind Merkmale enthalten, die zu einfa¬ chen Ausgestaltungen kleiner bzw. raumsparender und kostengün¬ stig herstellbarer Bauweisen fuhren und die Breiten- und/oder Höhenanpassung weiter vereinfachen und verbessern. Dabei ist es für eine Höhenanpassung möglich, das Distanzteil hinsichtlich der gewünschten Einbauhohe durch Ablangen an die gewünschte Ho¬ he anzupassen. Das Ablangen kann dadurch vereinfacht und er¬ leichtert sein, daß in vorbestimmten Stufenabstanden vone an- der z.B. durch Kerben gebildete Materialverjungungen am Di¬ stanzteil vorhanden sind, die ein Ablangen, z.B. durch Ab¬ schneiden, vereinfachen.

Bei der erfmdungsgemaßen Ausgestaltung nach Anspruch 15 er- folgt die Höhenanpassung m Stufen mit einen geringen Aufwand lediglich durch Umstecken des Adapters. Auch diese Ausgestal¬ tung zeichnet sich durch besondere Einfachheit und handhabungs¬ freundliche Bauweise aus.

Wenn der Adapter losbar befestigbar ist, ist es möglich, die

Einbauleuchte wieder so umzubauen, daß sie die entsprechende kleinere Embauoffnung paßt.

Bei länglichen Leuchten wie Leuchtstoffröhren ist es möglich, die Adapter bezüglich der vertikalen Langsittelebene der Ein¬ bauleuchte auf einer oder auf beiden Seiten anzuordnen. In bei¬ den Fallen lassen sich die vorbeschriebenen Vorteile erreichen.

Bei einer einseitigen Anordnung ergibt sich zwar eine etwas seitlich versetzte Anordnung der Einbauleuchte in der Em¬ bauoffnung, jedoch ist dies unerheblich, wenn eine zentrische Anordnung nicht unbedingt erforderlich ist. Dagegen ergibt sich bei einer beiderseitigen Anordnung der Adapter eine in der zu¬ gehörigen Embauoffnung zentrierte Anordnung für die Einbau¬ leuchte.

Beim Einbau einer Einbauleuchte ist auf eine feste Verbindung der Einbauleuchte mit dem Einbauoffnungsrand zu achten, da auf¬ grund von Lockerungen in der Befestigung Geräusche durch Vibra¬ tionen oder Klappern der Einbauleuchte entstehen können. Locke¬ rungen m der Befestigung können aufgrund Langzeitwirkung und aufgrund von Materialschwund entstehen.

Der Erfindung liegt im weiteren die Aufgabe zugrunde, em Mit¬ tel zu finden oder eine Einbauleuchte so auszugestalten, daß Lockerungen in der Befestigung verhindert oder unschädlich sind.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 22 gelost,

Bei dieser erf dungsgemaßen Ausgestaltung ist jeweils zwischen den Stutzabschnitten der Haltemittel und dem Embauoffnungsrand em Federelement als elastisch wirksames Klemmteil angeordnet, das elastisch biegsam oder elastisch komprimierbar sein kann und vorzugsweise durch eine Schnellschlußverb dung oder Steck¬ verbindung mit dem zugehörigen Stutzabschnitt verbunden oder verbindbar ist. Hierdurch erfolgt die Befestigung mit einer Klemmwirkung, die vorbeschriebene Lockerungen in der Befesti¬ gung elastisch ausgleicht und mit einer permanenten Vorspannung am Einbauoffnungsrand wirkt. Dadurch werden nur schwierig zu vermeidende Lockerungen in der Befestigung nicht nur verhindert bzw. unschädlich gemacht, sondern es werden in angestrebter Weise auch Vibrations- und Klappergerausche vermieden.

Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erziel¬ bare Vorteile anhand von bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen und Zeichnungen naher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine erfmdungsgemaße Embauleuchte m ihrer Embaupo- sition im vertikalen Querschnitt; Fig. 2 eine Montagezwischenstellung einiger Bauteile der Em¬ bauleuchte in perspektivischer Darstellung; Fig. 3 zwei weitere Montagezwischenstellungen der Embauleuch- te im vertikalen Querschnitt;

Fig. 4 em Stutzbein der E bauleuchte m seiner Befestigungs- stellung der Vorderansicht; Fig. 5 das Stutzbein nach Fig. 4 m der Seitenansicht von in¬ nen; Fig. 6 das Stutzbein nach Fig. 4 in der Seitenansicht von au¬ ßen; Fig. 7 die Einzelheit X in Fig. 4 vergrößerter Darstellung; Fig. 8 em Stutzschenkel des Stutzbeins in gestreckter Drauf¬ sicht; Fig. 9 em Haltemittel einer erfmdungsgemaßen Einbauleuchte m horizontaler Ansicht, wobei die Embauleuchte mit dem wenigstens einen Haltemittel an die Querschnitts¬ große der Einbauoffnung angepaßt ist, Fig. 10 das Haltemittel nach Anspruch 9 mit einem Adapter, der eine Anpassung in Stufen der Embauleuchte an eine grö¬ ßere Modulbreite des Embaukorpers ermöglicht; Fig. 11 em Haltemittel einer erfmdungsgemaßen Leuchte mit ei¬ nem Adapter gemäß Fig. 10, der sich bezüglich des Hal¬ temittels in einer anderen Position befindet und mit einem abgewandelten Embaukorper zusammenwirkt;

Fig. 12 em erfmdungsgemaßes Haltemittel mit einem Adapter m perspektivischer und vergrößerter Darstellung; Fig. 13 einen Adapter in abgewandelter Ausgestaltung einer perspektivischen Darstellung von der Seite her; Fig. 14 den Adapter nach Fig. 12 von der Außenseite her gese¬ hen;

Fig. 15 eine abgewandelte Einzelheit eines Haltemittels mit ei¬ nem Adapter m abgewandelter Ausgestaltung;

Fig. 16 die Einzelheit nach Fig. 15 perspektivischer Dar¬ stellung von außen gesehen; Fig. 17 einen Adapter oder em Federelement m Form eines

Stanz/Biegeteils in der Seitenansicht in abgewandelter Ausgestaltung;

Fig. 18 den Adapter oder das Federelement in der gestreckten Draufsicht; Fig. 19 em Einbaubeispiel für eine Embauleuchte mit einem Ad¬ apter oder Federlement nach Fig. 17 oder 18;

Fig. 20 em weiteres E baubeispiel für den Adapter oder das Federelement;

Fig. 21 em weiteres Embaubeispiel für den Adapter oder das Federelement.

Die Hauptteile der E bauleuchte 1 sind em Basisteil 2, em daran losbar befestigter Lichtverteiler 3, der hier durch einen Diffusor (opale Scheibe oder Lochblech) , einen Reflektor 4 ohne sogenanntem Raster oder einen Reflektor 4 mit Raster gebildet ist, Haltemittel 5 zum Losbaren Halten der Embauleuchte 1 in einer Embauoffnung 6 eines die Embauleuchte 1 aufnehmenden Korpers 7, e Randteil 8 für den Abschluß der Embauleuchte 1 am Rand der Embauoffnung 6, e Betπebsgerat 9 sowie zugeho- rige Bauteile zur elektrischen Stromversorgung der Embauleuch¬ te 1 und eine oder zwei Fassungen 10 für wenigstens eine Lampe 11. In der Fachsprache wird der Verteiler 3 und/oder der Re¬ flektor 4 auch mit Lichttrageroptik bezeichnet.

Bei der vorliegenden Ausgestaltung, bei der die Embauleuchte 1 eine längliche, für eine oder zwei gerade Rohren als Lampen 11 eingerichtete Bauform aufweist, ist das Basisteil 2 durch eine Platte oder e Profil, insbesondere aus Metall, z.B. Stahl¬ blech, gebildet und somit durch die Profilierung stabilisiert. Beim vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel weist das Profil einen U- formigen Querschnitt auf mit einem etwa horizontalen Steg 2a und von diesem seitlich abgebogenen Schenkeln 2b, 2c. Im Endbe-

reich der Schenkel sind seitlich nach außen abstehende Vor¬ sprunge vorgesehen, die hier durch gerundete Ausbiegungen m Form von Wülsten 2d gebildet sind.

Der vorliegende, zwei gebogene Seltenreflektoren 3a aufweisende Lichtverteiler 3 ist durch eine losbare Verrastungsvorrichtung 12 mit dem Basisteil 2 verbunden. Hierzu können Verrastungsfe- dern dienen, die jeweils eine Verrastungskante hintergreifen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind auf beiden Außenseiten der Seltenreflektoren 3a m den axialen Endbereichen Schnappfe¬ dern 13 Form von Stab- bzw. Blattfedern mit Verrastungsnasen 14 gebildet, die seitliche Vorsprunge bzw. die Wulste 2d ela¬ stisch verrastend hintergreifen und aufgrund von gerundeten oder schrägen Einfuhrungs- und Ausfuhrungsabschnitten über die Wulste 2d elastisch ausbiegbar sind, wobei aufgrund der gerun¬ deten oder schrägen Ausfuhrungsflachen der Lichtverteiler 3 mit seinem vorzugsweise emstuckig ausgebildeten Randteil 8 gegen den Rand der Einbauoffnung 6 elastisch bzw. nachgiebig gezogen wird.

Die Haltemittel 5 sind durch vier einander gleiche, jedoch be¬ züglich der vertikalen Langsmittelebene 15 der E bauleuchte 1 zu beiden Seiten angeordnete Stutzbeine 16 gebildet, die sich einander gegenüberliegend angeordnet sind, bei einer vorliegen- den länglichen Embauleuchte 1 vier Stuck m deren Endberei¬ chen. Die Stutzbeine 16 überbrücken einen vorhandenen E bau- spalt zwischen dem Rand der Embauoffnung und der Embauleuch¬ te, wobei sie im Bereich des Randes abgestutzt sind.

Jedes der einander gleichen Stutzbeine 16 ist Teil einer Halte¬ vorrichtung 21, die einen Stutzwmkel 24 mit einem am Basisteil befestigten etwa horizontalen Stutzschenkel 24a und einen etwa vertikalen Stutzschenkel 24b aufweist, wobei am unteren Ende des Stutzschenkels 24b e Widerlager 25 für den Rand der Em- bauoffnung 6 nach außen vorspringt, das durch einen vorzugswei¬ se emstuckig abgebogenen Widerlagerschenkel 24c des Stutz¬ schenkels 24b gebildet ist. Oberhalb des Widerlagers 25 ist em

Halteteil 26 m einer aufrechten Schiebefuhrung 27 am Stutz¬ schenkel 24b etwa vertikal verschiebbar gelagert, der die Form eines von der Schiebefuhrung 27 nach außen abstehenden Halte- schenkels 26a aufweist. Das Halteteil 26 ist m der Schiebefuh- rung 27 zwischen einer unteren Befestigungsstellung und einer oberen Freigabestellung frei verschiebbar und im unteren Be¬ reich der Schiebefuhrung 27 durch eine allgemein mit 28 be¬ zeichnete Feststellvomchtung feststellbar. Die Schiebefuhrung 27 kann dadurch gebildet sein, daß das Halteteil 26 im Bereich seines Fuhrungsendes 26b einen aufrechten Schlitz des Stutz¬ schenkels 24b einfaßt oder den aus vorzugsweise Flach aterial gebildeten Stutzschenkel 24b umgreift, und dabei am Stutzschen¬ kel 24b gefuhrt ist.

Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß be einer in

Fig. 1 rechts im Gegenuhrzeigersinn nach oben gerichteten Ver¬ drehung des Halteteils 26, dieses in der Schiebefuhrung 27 selbsttätig klemmt. Eine solche Klemmverbindung kann dadurch gebildet sein, daß die wirksame Lange a (Fig. 4) des Halteteils 26 em Vielfaches eines etwa vertikalen Abstutz- bzw. Hmter- greifabstands b im Bereich der Schiebefuhrung 27 betragt, z.B. etwa 4 bis 10 Mal so groß bemessen ist. Aufgrund des Drehmo¬ ments, den das Gewicht der Leuchte 1 auf dem Korper 7 auflie¬ genden Halteteil 26 ausübt, findet zwangsläufig eine Verkantung im Bereich der Schiebefuhrung 27 statt, wodurch eine Klemmver¬ bindung 30 (Fig. 4) gebildet ist, die dann, wenn das Halteteil 26 em Federteil ist, unter permanenter Klemmspannung steht. Diese Klemmverbindung 30 kann somit die Feststellvorrichtung 28 bilden oder zu deren Wirksamkeit beitragen.

Es ist jedoch auch möglich, die Feststellvorrichtung 28 unab¬ hängig von einer vorbeschriebenen Klemmwirkung auszubilden.

Im oberen Bereich des Stutzwinkels 26b weist die Schiebefuhrung 27 einen nach innen gerichteten Schiebefuhrungsabschmtt 27a auf, der sich im Bereich eines nach innen erstreckenden Querab¬ schnitts 24d des Stutzwinkels 24b erstreckt. Hierdurch ist es

to möglich, das Halteteil 26 eine m Fig. 3 rechts dargestellte

Montageposition zu verschieben, in der es bezüglich seiner Be¬ festigungsposition so weit nach innen verlagert ist und vor¬ zugsweise nach oben ragt, daß es sich beim Einsetzen m die Einbauoffnung 6 innerhalb deren Querschnittsbereich befindet und das Einbauen nicht stört.

Zum Verschieben des Halteteils 26 zwischen seiner Befestigungs¬ stellung und seiner Freigabestellung dient eine Schubstange 29, die im Bereich der Feststellvorrichtung 28 am Fuhrungsende 26b des Halteteils 26 angreift und sich ihrer Gebrauchsstellung an der Innenseite des aufrechten Stutzschenkels 24b nach unten erstreckt. Die Lange der Schubstange 29 ist so groß bemessen, daß ihr unteres Ende in der Freigabestellung des Halteteils 26 bequem ergriffen werden kann, vorzugsweise im unteren Bereichs des Stutzschenkels 26b. Vorzugsweise ist die Schubstange 29 so lang bemessen, daß in der Freigabestellung des Halteteils 26 ihr unteres Ende das Widerlager 25 nach unten überragt und so¬ mit handhabungsfreundlich ergriffen werden kann, um das Halte- teil 26 in seine Befestigungsstellung zu ziehen.

In Fig. 3 befinden sich beide Schubstangen 29 in ihrer Ge¬ brauchsstellung, jedoch rechts in der Freigabestellung und links in der Haltestellung des Halteteils 26.

Zwei zu beiden Seiten des Basisteils 2 angeordneten Stutzbeinen 16 ist e gemeinsames Tragteil 17 zugeordnet, das sich etwa horizontal und quer zur Langs ittelebene 15 erstreckt und an seinen Enden mit den zugehörigen Stutzbeinen 16 losbar verbun- den ist. Hierzu dient eine losbare Befestigungsvorrichtung, vorzugsweise m Form einer Verrastungsvorrichtung 18, die ins¬ besondere m eine Steckfassung integriert ist. Bei der vorlie¬ genden Ausgestaltung weist das Tragteil einen U-formigen Quer¬ schnitt mit einem Tragteilsteg, der im mittleren Bereich ausge- spart sein kann, und von diesem nach oben abgewinkelten Trag- teilschenkeln 17a, zwischen denen der etwa horizontale Verbin¬ dungsabschnitt 24a zapfenformig einsteckbar ist. Über dem Ver-

b dungsabschmtt 24a befindet sich in der so gebildeten Steck- fassung e vertikal elastisch nachgiebiges Verrastungselement 18a, das m eine Verrastungsausnehmung 18b vorzugsweise an der Oberseite des Verbindungsabschnitts 24a einrastet. Diese Ver- rastung kann so ausgebildet sein, daß sie mit einem gewissen Kraftaufwand zum Losen der Verbindung durch Herausziehen des Verbindungsabschnitts 24a uberdruckbar ist. Die Verrastungsvor- richtung 18 am anderen Ende des Tragteils 17 ist spiegelbild¬ lich ausgebildet und angeordnet. Vorzugsweise ist der Querab- schnitt 24d mit dem Verbindungsabschnitt 24a durch einen etwa vertikalen Schenkelabschnitt 24g verbunden. Der Übergang zwi¬ schen dem Stutzschenkel 24b und dem Querabschnitt 24d ist vor¬ zugsweise gerundet, wobei die Rundung 24h sich bis den mitt¬ leren Bereich des Querabschnitts 24d oder auch etwas weiter er- streckt.

Der Stutzwinkel 24 ist em Stanz/Biegeteil, das vorzugsweise emstuckig hergestellt ist. Fig. 8 zeigt den Stutzwinkel als gestreckten Streifen. Der Stutzwinkel 24 weist einen aufrechten die Schiebefuhrung 27 bildenden, mittigen Schlitz 32 auf, der einem Abstand vom Widerlager 25 beginnt und sich durchgehend bis m den Querabschnitt 24d und vorzugsweise auch den Schenkelabschnitt 24g hinein erstreckt. Im Bereich des Querab¬ schnitts 24d kann eine Schiitzerweiterung 32a vorgesehen sein, die sich ggf. bis den Bereich der Rundung 24h erstreckt.

Die Schubstange 29 ist an der Innenseite des zugehörigen Stutz¬ schenkels 24b des Haltemittels 5 angeordnet und durch em Ge¬ lenk 41 mit einer Gelenkachse 41a in der vorhandenen, sich ver- tikal und der Längsrichtung der Embauleuchte 1 erstrecken¬ de Ebene schwenkbar mit dem Halteteil 26 verbunden, an dem die Gelenkachse 41a m Form eines Verbindungsschenkels 40 ausgebil¬ det ist. Dabei ist die Schubstange 29 zwischen einer nach einer oder nach seiden Seiten gerichteten horizontalen Klemmstellung und einer nach unten gerichteten Losestellung schwenkbar. In der etwa horizontalen Klemmstellung ist das Halteteil 26 durch eine Klemmvorrichtung 42, z.B. m Form einer Nockenanordnung,

am Stutzschenkel 24b verklemmt, die beim Hochschwenken der Schubstange 29 selbsttätig in Funktion tritt. Das Gelenk 41 ist aufgrund einer hakenförmigen Ausgestaltung des Erfindungsschen¬ kels 40 geeignet, auch die Verschwenkung des Halteteils 26 bei seinem Hochschieben m d e nach oben gerichtete Stellung gem ä ß Fig. 3 rechts zu gewahrleisten, nämlich eine Drehung um eine sich horizontal und m der Längsrichtung der Leuchte 1 erstrek- kende Drehachse.

Um das Halteteil 26 m semer Freigabestellung zu stabilisie¬ ren, ist es vorteilhaft, zwischen der Schubstange 29 und dem Stutzschenkel 26b eine losbare Verbindungsvorrichtung, vorzugs¬ weise in Form einer Verhakungsvorrichtung 51 vorzusehen, die em ungewolltes Ausschwenken und Herabrutschen des Halteteils 26 der Schiebefuhrung 27 verhindert. Dies kann durch eine

Haltenase 52 in dem einen Teil und eine Haltekante an dem ande¬ ren Teil gebildet sein, wobei der Freigabestellung die Hal¬ tenase 52 die Haltekante 53 formschlussig hintergreift. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Haltenase 52 an der Außen- seite der Schubstange vorgesehen und vorzugsweise durch eine ausgeschnittene und nasenfor ig ausgebogene Zunge 54 gebildet, die oberseitig eine gerundete oder schräge Flanke 55 aufweist, um beim Verschieben des Halteteils 26 m seine Freigabestellung eine Verhakung mit einem im Wege stehenden Anbauteil zu vermei- den. Die Haltekante 53 wird vorzugsweise durch den unteren Rand 32c gebildet. Der obere Rand 32d des Schlitzes kann als An¬ schlag zur Begrenzung der Bewegung des Halteteils 26 m seine Freigabestellung dienen.

Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, ist die Schubstange 29 um ei¬ nen spitzen Winkel W, vorzugsweise von etwa 10 bis 15° in ihrem mittleren Bereich so abgewinkelt, daß der untere Schaftbereich 29a in der Gebrauchsstellung der Schubstange 29 vom Stutzschen¬ kel 24b absteht. In der Freigabestellung des zugehörigen Halte- teils 26 und der geschlossenen Stellung der Verhakungsvorrich¬ tung 51 liegt der Schaftbereich 29a am Stutzschenkel 24b an, wobei der obere Schaftbereich 29b schräg nach innen divergiert

(Fig. 3 rechts) und das Halteteil 26 m einer Position halt, in der es bez ü glich des Randes des Einbauloches 6 nach innen ver ¬ setzt ist.

Es ist vorteilhaft, die vorbeschriebenen Haltevorrichtungen 21 m Verbindung mit einer ab- und aufschwenkbaren Halterung des Basisteils 2 (Fig. 3) an den Tragteilen 31 zu verwenden. Bei einer solchen Ausgestaltung ist das Halteteil 2 durch zwei Ge ¬ lenke 61 mit den Tragteilen 31 verbunden. Auf der anderen L ä ngsseite ist eine losbare Verbindungsvorrichtung 57 zum Hal ¬ ten des Basisteils 2 m der hochgeschwenkten Stellung vorgese ¬ hen, die vorzugsweise durch eine Verrastungsvorrichtung mit ei ¬ ner am zugeh ö rigen Tragteil 31 befestigten Feder 62 gebildet ist, die eine Verrastungskante am Basisteil 2, hier den zugeho- rigen Wulst 2d elastisch hmtergreift. Eine solche Embauleuch ¬ te 1 laßt sich nicht nur einfach montieren, sondern auch ein ¬ fach elektrisch anschließen. Hierzu kann das Basisteil 2 in einfacher Weise abgeschwenkt werden, wobei das darauf befindli ¬ che Betriebsgerat 9 in eine bequem zugängliche Position ge- langt, m der elektrische Anschlußarbeiten handhabungsfreund ¬ lich durchgef ü hrt werden können. Danach wird das Basisteil hochgeschwenkt und verrastet.

Es ist vorteilhaft, jedem Halteteil 5 bzw. Stutzbein 16 eine Breiten-Anpassungsvorrichtung 65 zuzuordnen, die eine Breiten- Anpassung der E bauleuchte 1 an eine unterschiedlich breite Embauoffnung 6 ermöglicht.

Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 9, bei der gleiche oder ver- gleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versenen sind, ist von der Embauleuchte 1 nur eine linke Haltevorrichtung 21 mit einem Stutzbein 16 dargestellt und beschrieben, wobei die ge ¬ gen ü berliegende, spiegelbildlich angeordnete Haltevomchtung 21 bzw. Stutzbein 16 spiegelbildlich ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung eignet sich u.a. für eine sogenannte abgehängte Decke 7, bestehend aus Reihen angeordneten Deckenelementen 7a, die mittels sie im Bereich der Teilungsfugen untergreifen-

den Tragschienen 67 und Aufhangungsseilen 68 oder entsprechen¬ den Elementen an einer nicht dargestellten Tragdecke aufgehängt sind. Die Tragschienen 67 haben die Querschnittsform eines auf den Kopf gestellten T, und sie weisen somit einen vertikalen Steg 67a auf, von dessen unterem Ende Tragschenkel 67b beidsei- tig abstehen, die die Deckenelemente 7a von unten sichtbar un¬ tergreifen. Hierbei handelt es sich somit um em sichtbares Aufhangungssystem.

Bei der Modulbreite M der Deckenelemente 7a, d.h. bei dem Mit¬ tenabstand zwischen einer der benachbarten Teilungsfugen 66, handelt es sich um die kleinste Modulbreite von mehreren größe¬ ren Modulbreiten, die sich m der Praxis eingebürgert haben. Die Modulbreite M kann z.B. 300 mm betragen. Wie aus Fig. 9 zu entnehmen ist, ist die Embauleuchte 1 so ausgebildet, daß das über die Außenflachen der Stutzschenkel 24b gemessene Maß d un¬ ter Berücksichtigung eines Embauspiels an den Innenabstand e von benachbarten Tragschienen 67 angepaßt ist, so daß die Ein¬ bauleuchte 1 mit den Stutzbeinen 16 von unten zwischen d e Tragschienen 67 emfuhrbar ist. Bei dem Innenabstand e kann es sich auch um die Abmessung einer Embauoffnung 6 handeln, bei der keine Tragschienen 67 vorhanden sind, wie es Fig. 1 und 3 zeigen.

Bei der Anordnung gemäß Fig. 10, bei der eine größere Modul¬ breite Ml oder Einbauoffnungsbreite vorgesehen ist, z.B. eine Modulbreite M von 312 mm, ist der Embauleuchte 1 die Breiten- -Anpassungsvornchtung 65 mit einem Adapter 71 zugeordnet, der eine Verbindungsvorrichtung 72 zum Verbinden des Adapters 71 an das Haltemittel 5 und e Distanzstuck 73 umfaßt, das sich von einem Basisteil 74 des Adapters 71 stiftformig nach oben er¬ streckt und vorzugsweise eine rechteckige oder quadratische ho¬ rizontale Querschnittsform aufweist. In der befestigten Positi¬ on befindet sich das Distanzstuck 73 außenseitig vom Haltemit- tel 5, hier vom Stutzschenkel 24b, wobei es vorzugsweise an dessen Außenseite anliegt. Die Breite f des Distanzstucks 73 ist so groß bemessen, daß sie unter Berücksichtigung des be-

'S reits erwähnten Embauspiels die Distanz zwischen der Außenfla¬ che des Stutzschenkels 24b und des zugehörigen Tragschenkels 67b ausfüllt. Hierdurch ist die Embauleuchte 1 an die nächst größere Modulbreite Ml angepaßt.

Das Distanzstuck 73 vermag zwei grundsätzliche Funktionen zu erfüllen. Für eine Breitenanpassung ist es em Reduzierteil 73a für den Einbauspalt.

Das Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 11, bei dem gleiche oαer vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, zeigt beispielhaft e gegenüberliegendes Haltemittel 5 bzw. Stutzbein 16, wobei em unsichtbares Tragstangensystem zur Auf¬ hangung der Deckenelemente 7a vorgesehen ist, bei dem sich die Tragschienen 67 im Bereich der Teilungsfugen 66 über den Dek- kenelementen 7a befinden, die einen kastenförmigen hohlen Quer¬ schnitt aufweisen kann. Bei dieser Ausgestaltung sind die Dek- kenelemente 7a mittels dünnen Tragelementen 68a an den Trag¬ schienen 67 aufgehängt, wobei die Tragelemente 68a an den schmalen Stirnflachen der Deckenelemente 7a befestigt sind oder daran vorgesehene Hmterschneidungen hintergreifen.

Bei dieser Anordnung ist die E bauleuchte 1 an eine noch grö¬ ßere Modulbreite M2 dadurch angepaßt, daß der Adapter 71 bezug- lieh des ihn tragenden Halteteils 5 in einer verdrehten Positi¬ on, z.B. hier um 180° verdrehten Position angeordnet ist. Der Adapter 71 ermöglicht somit eine Anpassung an mehrere Modul¬ breiten hier an drei Modulbreiten M, Ml und M2. Bei dieser Aus¬ gestaltung ist entweder die Außenflache des Haltemittels 5 bzw. Stutzschenkels 24b oder des Distanzstucks 73 der Tragschiene 67 oder dem Rand αer Einbauoffnung 6 an- oder naheliegend angeord¬ net .

Im folgenden wird der Adapter 71 und seine Befestigung am zuge- hörigen Haltemittel 5 im einzelnen beschrieben.

Die Verbindungsvorrichtung 72 ist vorzugsweise eine Steckver¬ bindung mit dem Adapter 71 und dem Haltemittel 5 zugeordneten Steckverbindungstellen, die wahlweise im Sinne einer Steckfas¬ sung miteinander verbindbar sind. Bei der vorliegenden Ausge- staltung ist hierzu das Basisteil 74 mit einem Ξtegteil 74a und winkelförmigen Umfassungsschenkeln 74b C-formig so buchsenfor- ig ausgebildet, daß es mit geringem Bewegungsspiel oder mit einer selbsthemmenden Spannung auf den zapfenformigen Widerla¬ gerschenkel 24c aufschiebbar ist. Das DistanzstucK 73 erstreckt sich von der Oberseite des Basisteils 74 nach oben, wobei es sowohl m der Längsrichtung als auch der Querrichtung der Embauleuchte 1 außermittig angeordnet ist, und somit aus dem Wirkbereich des Halteteils 26 entfernt ist.

Aufgrund seiner außermittigen Anordnung m der Querrichtung der E bauleuchte 1 ergeben sich unterschiedliche Anpassungsmaße g, gl zwischen der dem Haltemittel 5 zugewandten Seite 74c, 74d des Basisteils 74 und der dieser Seite jeweils abgewandten Sei¬ te des Distanzstucks 73, dessen Außenflache eine Begrenzungs- und Positionierflache 73a dadurch bildet, daß sie durch An¬ schlagwirkung eine Verschiebung der Einbauleuchte 1 der Em¬ bauoffnung 6 verhindert. Das Einbaumaß der Embauleuchte 1 er¬ gibt sich folglilch aus der Summe der Maße d + g bzw. gl oder d + gl bzw. 2gl. Das jeweils gegenüberliegende Haltemittel 5 ist entsprechend spiegelbildlich ausgebildet und angeordnet, so daß es keiner zusätzlichen Beschreibung bedarf.

.An den die Längsrichtung der Embauleuchte 1 weisenden Stirnseiten des Basisteils sind nach oben weisende Ansätze oder Winkelstucke 75 einteilig angeformgt, die hakenartige Ausfor¬ mungen ergeben und zum einen der Montageerleichterung beim An¬ bringen des Adapters 71 auf dem Widerlagerschenkel 24c und/oder einer zusatzlichen Unterstützung des zugehörigen Deckenelements 7a dienen können.

Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, den Adapter 71 so aus¬ zugestalten, daß weitere Zwischenpositionen im vorhandenen Ver-

stellbereich und somit weitere Anpassungsmaße g zu verwirkli¬ chen sind. Hierzu können z.B. Druckpunkte im Bereich des Ve- stellweges der durch den Umgriff des Widerlagerschenkels 24c gebildeten Fuhrung 76 gebildet sein, die manuell mit einem ge- ringen Kraftaufwand uberdruckbar sind und somit spurbare Druck¬ punkte zur Einstellung des jeweils gewünschten Anpassungsmaßes g ergeben. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 14 ist im Bereich des durch die C-Form vorgegebenen Fuhrungskanals wenigstens em insbesondere gerundeter Noppen 77 an der Fuhrungskanalwandung, hier im Endbereich der Umfassungsschenkel 74b angeordnet, dem im Widerlagerschenkel 24c an einem oder mehreren gewünschten Druckpunkten eine Ausnehmung bzw. Kalotte (nicht dargestellt) zugeordnet ist, m die der Noppen 77 elastisch einzurasten ver¬ mag und aufgrund semer gerundeten Form durch einen gewissen manuellen Kraftaufwand uberdruckbar ist. Hierdurch lassen sich gewünschte Anpassungs-Stellungen des Adapters 71 im Bereich seines Verschiebeweges einstellen, wobei diese Einstellung auf¬ grund des elastisch uberdruckbaren Druckpunktes gegen eine un¬ gewollte Verschiebung gesichert ist.

Eine weitere Anpassungs-Stellung oder Zwischenstellung laßt sich auch durch wenigstens einen Anschlag für die Verschiebung erreichen, der gegebenenfalls wegbiegbar oder wegbrechbar ist und somit wahlweise außer Funktion setzbar ist. Bei der Ausge- staltung gemäß Fig. 13 ist em solcher Anschlag 78 durch einen vom Stegteil 74a m den Fuhrungs- bzw. Schiebeweg ragenden An¬ schlagschenkel 78a gebildet, der aufgrund einer Biege- oder Sollbruchstelle 81 wegbiegbar oder entfernbar ist. Bei der Aus¬ gestaltung gemäß Fig. 13 st der Anschlag 78 im Bereich einer Ausnehmung 82 im Steg 74a angeordnet, wobei die Biege- oder

Sollbruchstelle 81 im Fußbereich des winkelförmigen Schenkels 78a angeordnet ist.

Der Adapter 71 besteht aus festem oder vorzugsweise elastisch biegbaren Material, insbesondere Kunststoff, wobei es sich um em Spritzgießteil handeln kann, daß trotz seiner verhältnismä¬ ßig schwierigen Bauform einfach und schnell herstellbar ist.

Es ist vorteilhaft, jedem Stutzbem 16 eine Niveau- Anpassungsvorrichtung 85 zuzuordnen, die bei Niveauunterschie¬ den des Korpers bzw. der Decke 7 eine Anpassung stufenlos oder em- oder mehrstufig ermöglicht. Bei einer ersten Ausgestaltung ist eine em- oder mehrstufige Anpassungsvorrichtung 85 vorge¬ sehen. Bei dieser Ausgestaltung sind em oder mehrere Endab¬ schnitte 24k (Fig. 4) des Widerlagerschenkels 24c durch eine oder mehrere Materialschwachungen 86 mit dem übrigen Widerla- gerschenkel 24c verbunden, so daß der Endabschnitt 24k mit ei¬ nem geeigneten Werkzeug, z.B. einer Zange, hochgebogen werden kann. Die Mateπalschwachung 86 kann durch eine Nut 86a gebil¬ det sein. Bei einer solchen Niveaukorrektur liegt das Widerla¬ ger 25 mit dem Endabschnitt 24k am Korper 7 an.

Beim Adapter 71 ist die Niveau-Anpassungsvorrichtung 85 dadurch gebildet, daß das insbesondere stiftformig ausgebildete Di¬ stanzstuck 73 sich als Hohendistanzteil 73b aufwärts erstreckt und aus einem manuell mittels einer Schere abschneidbarem oder einer Zange abkneifbaren Material besteht, insbesondere Kunst¬ stoff. Vorzugsweise sind m bestimmten, insbesondere gleichen Hohenabstanden voneinander Materialschwachungen 87 bzw. Soll¬ bruchstellen vorgesehen, hier Form von Ringkerben, die das .Ablangen sowohl maßtechnisch als auch kraftemaßig erleichtern. Der Adapter 81 erfüllt somit eine Breiten- und/oder Niveauan¬ passung.

Bei der Ausgestaltung nach Fig. 15 und 16, bei denen gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist die Niveau-Anpassungsvorrichtung 85 durch einen Adpater 71 m Form eines stiftfor igen Steckelements 91 vorgesehen, das oberhalb des gegebenenfalls vorhandenen Wider¬ lagers 25 m eine Steckoffnung 92 des Stutzschenkels 24b soweit einsteckbar sind, daß es den Stutzschenkel 24b nach außen uber- ragt und mit der Tragschiene 67 dadurch als Widerlager zusam¬ menwirken kann, indem es die Tragschiene 67 untergreift oder die Stirnseiten des benachbarten Deckenelements 7a eingreift.

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Eine vorteilhafte Ausgestaltung einer solchen Niveau- Anpassungsvorrichtung 85 ist durch eine vertikale Lochreihe 75 im Stutzschenkel 24b gebildet, m deren Locher e das Stecke- lement entsprechender Querschnittsform und/oder Große und ent¬ sprechender Lange einsteckbar ist. Bei der vorliegenden Ausge¬ staltung gehen die Locher 92 der Lochreihe ineinander über, so daß sich die Form eines gezahnten Schlitzes ergibt, an die die Form des Steckelementes 91 angepaßt ist, wobei die formschlus- sige Halterung des zugehörigen Steckelements 74 gewahrleistet ist. Das Steckelement 91 ist vorzugsweise an die Form von zwei einander benachbarten Lochern 92 einschließlich des dazwischen befindlichen Freiraums angepaßt.

Für den Fall, daß kleine Niveaustufen einstellbar sein sollen, ist es vorteilhaft, neben der ersten Lochreihe 92a eine zweite Lochreihe 92b vorzusehen, deren Locher 92 bezuglich den Lochern der ersten Lochreihe in der Hohe vorzugsweise hälftig versetzt sind.

Bei den Ausfuhrungsbeispielen gemäß Fig. 17 bis 21, bei denen gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist der Adapter 71 durch em e - oder zweiarmi¬ ges bzw. durch ein winkelförmiges oder U-formiges Federelement 95 gebildet, dessen Breite mit h bezeichnet ist, und das aus einem flachen Streifen 96 als Ausgangsmaterial gestanzt und ge¬ bogen ist. Das Federelement 95 besteht vorzugsweise aus Feder¬ stahl und ist emstuckig hergestellt. Es weist einen Basissteg 97 auf, von dem sich ein oder zwei einander gegenüberliegende Federschenkel 98 U-formig divergent erstrecken mit abgebogenen Enden.

Die Verbindungsvorrichtung 72 ist bei dieser Ausgestaltung durch ein oder zwei Hmtergreifnasen 99 gebildet, die den zuge- hörigen Stutzschenkel 24a m der Befestigungsposition hmter- greifen, vorzugsweise in angepaßten Ausschnitten 101 im hori¬ zontalen Stutzschenkel 24a. Bei der vorliegenden Ausgestaltung

stehen die Hintergreifnasen 79 von der außenseitigen Anlagesei¬ te 102 des Basisstegs 97 vor, wobei sie aufemanderzu gerichtet sind. Die Ausschnitte 101 sind mit ausreichendem Bewegungsspiel großer bemessen, als die Hintergreifnasen 99, so daß letztere die Ausschnitte 101 einfuhrbar sind, wobei sie deren innere Kanten 101a hintergreifen. Die freien Enden der Hintergreifna¬ sen 99 sind vorzugsweise schräg oder gerundet nach außen gebo¬ gen, wodurch sich Einfuhrungsschragen ergeben. Das Einschnappen der Verbindungsvorrichtung 72 erfolgt durch em manuelles Zu- sammendrucken der Federschenkel 98, wobei der Basissteg 97 ge¬ bogen wird und die Hintergreifnasen 99 einen vergrößerten Ab¬ stand voneinander erhalten und somit m die Ausschnitte 101 einfuhrbar sind. Beim Loslassen der Federschenkel 98 federn diese zurück und die Hintergreifnasen 99 schnappen selbsttätig hinter die inneren Kanten 101a em.

Vorzugsweise sind mehrere Reihen, hier zwei Reihen R, Aus¬ schnitte 101 vorgesehen, sodaß das Federelement 95 wahlweise der einen oder anderen Reihe montierbar ist. Die Montage bzw. Demontage laßt sich aufgrund der vorhandenen Schnellschlußver- bindung bzw. Steckverbindung handhabungsfreundlich und schnell durchfuhren. Aufgrund der einstuckigen Ausgestaltung laßt sich das Federelement 95 auch m einfacher Weise schnell und kosten¬ günstig herstellen. Die Hintergreifnasen 99 sind vorzugsweise als Zungen ausgebildet, die durch U-formige Einschnitte 103 ausgeschnitten und ausgebogen sind. Im Bereich der Scheitel 104 zwischen dem Basissteg 97 und den Federschenkeln 98 sind vor¬ zugsweise Ausschnitte 105 angeordnet, die das Biegen und Aus¬ formen im Scheitel 104 erleichtern. Die Federschenkel 98 sind jeweils durch einen mittig oder außermittig angeordneten Langs- schlitz 106 gabelförmig geteilt, der sich bis αie Nahe des zugehörigen Scheitels 104 erstreckt. Die Langsschlitze 106 di¬ vergieren zu ihrem freien Auslauf hm, vorzugsweise um einen Winkel W von etwa 2°.

Auch dieser Adapter 71 ist als Distanzstuck 73 bzw. Reduzier- teil 73a für Breitenanpassungen der E bauleuchte 1 an unter-

schiedliche Innenabstande e oder entsprechene Abmessungen der Einbauoffnung 6 durchfuhrbar. Dabei ermöglichen die geteilten Federschenkel 98 zusätzliche Breitenanpassungen. Wenn das Di- stanzstuck 73 bzw. das Federelement 95 insgesamt im Embauoff- nungspalt Platz hat, dann kann es mit seiner gesamten Breite als Distanzstuck dienen, dem seine Außenseite 98al eine An¬ schlag- oder Begrenzungsflache für den zugehörigen Embauoff- nungsrand bildet. Dies kann bei einer Montage des Federelements 95 sowohl m der ersten als auch m der zweiten Reihe der Ein- schnitte 103 erfolgen. Ist dagegen der Embauspalt zwischen dem Einbauoffnungsrand oder der zugehörigen Tragschiene 67 gerin¬ ger, dann befinden sich die äußeren Federschenkelteile 98a un¬ ter dem zugehörigen Deckenteil 7a oder der Tragschiene 67, wah¬ rend die inneren Federschenkelteile 98b mit ihren Außenseiten 98bl das Distanzstuck 73 oilden. Durch eine mittige oder außen- mittige Anordnung der Langsschlitze 106 bezuglich der Verbin¬ dungsvorrichtung 72 einerseits oder durch eine mittige oder au¬ ßermittige Anordnung der Verbindungsvorrichtung 72 und der da¬ mit fluchtenden Anordnung der Langsschlitze 106 bezüglich der Breite h des Federelements 95 andererseits lassen sich Stufen¬ sprunge m der Einbaubreite der Embauleuchte 1 dadurch ver¬ wirklichen, daß der Adapter 71 bzw. das Distanzstuck 73 durch Wenden in der jeweiligen passenden Anordnung montiert wird, m der die Außenseiten 98al, 98bl der äußeren oder der inneren Fe- derschenkel 98a, 98b bezüglich des Innenabstands e unterschied¬ liche Breitenabmessungen einnehmen.

Das Federelement 95 kann auch einen völlig anderen Zweck erfül¬ len, nämlich den, als federelastisches Puffer- bzw. Spannteil eine Klemmwirkung m die Befestigungsvorrichtung der E bau¬ leuchte 1 zu integrieren. Durch diese Klemmwirkung wird die Be¬ festigung verbessert. Die elastische Klemmwirkung übt ihre Hal¬ tefunktion auch dann aus, wenn die Befestigung sich aufgrund von Langzeitwirkung oder Materialschwund nachgibt. Hierdurch werden auch durch eine lockere Befestigung hervorgeru ene Vi- brations- bzw. Klappergerausche vermieden.

HZ

Bei der Ausgestaltung nach Fig. 19 ist das Federelement 95 im wesentlichen vollständig zwischen dem horizontalen Stutzschen¬ kel 26a und dem Deckenteil 7a angeordnet, wobei es einer seit¬ lichen Zentrierung oder Arretierung in der Einbauoffnung 6 nicht bedarf oder wobei der vertikale Stutzschenkel 26b sich am oder in der Nahe des Einbauoffnungsrandes befindet. Hierbei er¬ füllt das Fe-derelement 95 nur eine Feder- oder Klemmfunktion und keine Distanzfunktion.

Bei der Anordnung gemäß Fig. 20 befinden sich die Federschen¬ kelteile 98a unter dem Deckelteil 7a, wahrend die inneren Fe¬ derschenkelteile 98b Distanzteile 73 bilden, die sich an oder m der Nahe des E bauoffnungsrandes befinden und mit ihren Au¬ ßenseiten 98bl Begrenzungsflachen bilden. Wie bereits bei der Anordnung gemäß Fig. 19 kann sich auch hier das Federteil 95 in der äußeren oder inneren Reihe R befinden.

Die Anordnung gemäß Fig. 21 zeigt das Federelement 95 in der ersten Befestigungsreihe R und einer prinzipiellen Position ge- maß Fig. 20, wobei sich die äußeren Federschenkelteile 98a un¬ ter der Tragschiene 67 klemmend angeordnet sind und die inneren Federschenkelteile 98b Distanzteile 73 bilden.

Der Basissteg 97 ist bezüglich seiner Anlageseite 102 vorzugs- weise etwas konkav gebogen oder die Scneitel 104 sind ausgebo¬ gen. Hierdurch liegt das Federelement 95 mit Federspannung am Stutzschenkel 24a, und es wird em fester bzw. klemmend wirksa¬ mer Schnapp-Sitz erreicht.