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Title:
ADDITIONAL DEVICE FOR INFLATABLE GAS BALLOON
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1986/002574
Kind Code:
A1
Abstract:
The additional device for an inflatable balloon (1) presenting an elastically enlargeable collar (1a) for inflating the balloon (1) comprises a closure head (2) for the collar (1a) and an electric lamp (14) to lighten the inside of the balloon. According to the invention, the closure head (2) is formed of a cup-shaped casing (7) having an open extremity and another extremity closed by a bottom (7'), the open extremity being sealingly insertable into the collar of the balloon by enlarging the latter. At the open extremity of the casing (7) there is arranged a light reflector (15) surrounding the electric lamp (14) which is electrically connected to an electromechanical coupling configured like a screw cap (8), the cap being used both for the electric connection of the lamp to an external source and to the mechanical support of the closure head (2) (Fig. 1).

Inventors:
NEUMEIER ROBERT (DE)
Application Number:
PCT/DE1985/000344
Publication Date:
May 09, 1986
Filing Date:
October 03, 1985
Export Citation:
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Assignee:
NEUMEIER ROBERT
International Classes:
A63H27/10; B64B1/40; F21S8/00; F21V7/22; G08B5/00; G08B5/36; G09F21/10; G09F25/00; (IPC1-7): A63H27/10; G09F21/10
Foreign References:
DE3015962A11981-11-05
US3355627A1967-11-28
BE628762A
CH155260A1932-06-15
US3233093A1966-02-01
US3836761A1974-09-17
DE2356485A11975-05-22
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Claims:
Patentansprüche
1. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1), der einen elastisch aufweitbaren Ballonhals (la) zum A ufblasen des Ballons (1) aufweist, mit einem Verschlußkopf (2) für den Ballonhals (la) und einer eiektri sehen Lampe (14) zur innenbeleuchtung des Ballons (1), dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Verschlußkopf (2) als becherförmiges Gehäuse (7) aus¬ gebildet ist, weiches ein offenes Ende und ein von einem Boden (7') ver¬ schlossenes Ende aufweist und mit seinem offenen Ende unter elasti¬ scher Aufweitung des Ballonhalses (la) abdichtend in den Ballonhals (la) einführbar ist, und daß im offenen Ende des Gehäuses (7) ein Lichtre¬ flektor (15) angeordnet ist, von welchem die elektrische Lampe (14 um¬ geben ist, die über elektrische Leitungsverbindungen (6, 10, 11) mit ei¬ ner äußeren elektromechanischen Kupplung (8) zum gleichzeitigen Hal¬ ten des Verschlußkopfes (2) und elektrischen Anschließen der Lampe (1*%) an eine elektrische Stromquelle (30) verbunden ist.
2. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromechanische Kupplung als Lam¬ penschraubsockel (8) ausgebildet ist.
3. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromechanische Kupplung (8) am Boden (7') des Gehäuses (7) angeordnet ist oder über ein am Boden (7') des Gehäuses (7) festgelegtes Rohr (50, 51, 52) oder elektrisches Kabel (6) mt dem Gehäuse (7) mechanisch verbunden ist.
4. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1) nach den Ansprü¬ chen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenschraubsockel (8) von einer das Rohr (50, 52) oder Kabel (6) umgebenden Griffhülse (* 9) verlängert ist.
5. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr als flexibles Teleskoprohr (50, 51) ausgebildet ist.
6. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am geschlossenen Ende des Gehäuses (7) ein verschließbarer, den Reflektor (15) passierender Gaszuführkanal (16) mündet.
7. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenschraubsockel (8) in eine Lam¬ penschraubfassung (31) in einem, die elektrische Stromquelle in Form wenigstens einer elektrischen Batterie (30) aufnehmenden Griffgehäuse (29) einschraubbar ist.
8. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Lampenschraubfassung (31) des Griffgehäuses (29) abgewandten Gehäuseende eine aus diesem ausfahrba¬ re Haltevorrichtung (23) zum kippfesten Abstützen des Griffgehäuses (29) an einer Platte ausgebildet ist.
9. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (15) aus hoch weißglänzendem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
10. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Lampe aus einem sockello¬ sen Lampenkolben (14a) mit Anschlußdrähten besteht, an welche die elektrischen Leitungsverbindungen (10, 11) angeschlossen sind.
11. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1) nach den Ansprü¬ chen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenschraubfassung (31) im Griffgehäuse (29) an ihrem Ende eine feststehende Kontaktplat¬ te (38) aufweist, die mit dem Lampenschraubsockel (8) sowohl zur Stromübergabe zwischen Batterie (30) und Lampenschraubsockel (8) als auch als Anschlag zusammenwirkt.
12. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1), der einen elastisch aufweitbaren Ballonhals (la) zum Aufblasen des Ballons (1) aufweist, mit einem Verschlußkopf (2) für den Füllstutzen (la) des Ballons (1) und einer elektrischen Lampe (14) zur Innenbeleuchtung des Ballons (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkopf (2) als becherförmiges Gehäuse (7) ausgebildet ist, welches ein offenes Ende und ein von einem Boden (7') verschlossenes Ende aufweist und mit seinem offenen Ende unter elastischer A ufweitung des Ballonhalses (la) abdichtend in den Bail(la) einführbar ist, und daß mit an dem Ende des Gehäuses (7) ein Lampenschraubsockel (8) angeordnet ist und elektrisch an eine Lampen¬ fassung (13) für die Lampe (14) im offenen Ende des Gehäuses (7) ange¬ schlossen ist.
13. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (14) von einem Lichtreflektor (15) umgeben ist, der im offenen Ende des Gehäuses (7) angeordnet ist.
14. Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf das offene Ende des Gehäuses (7) eine dieses verlängernde, die Lampe (15) umgebende, gasdurchlässige trans¬ parente Kappe (4) aufgesetzt ist.
Description:
Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons

Die Erfindung betrifft eine Zusatzvorrichtung eines aufblasbaren Gasballons, der einen elastisch aufweitbaren schlauchförmigen Ballonhals zum Aufblasen des Ballons aufweist, mit einem Verschlußkopf für den Ballonhals des aufge¬ blasenen Ballons und mit einer elektrischen Lampe zur Innenbeleuchtung des Ballons.

Die Erfindung ist für handelsübliche, durchscheinende Gasballons wie Spielzeug-Luftballons, Ballons für Werbezwecke und zur Dekoration u. dgl. vielseitig verwendbar.

Eine bekannte Zusatzvorrichtung zum. Abdichten des Füllstutzens eines auf¬ geblasenen Luftballons und zu dessen Innsnbeleuci uπg (DE-A 30 * 962} weist einen Verschlußkopf auf, der abdichtend in den Ballonhals eines Luft¬ ballons eingeschoben werden soll, wonach der Luftballon durch den Ver¬ schluβkopf hindurch aufgeblasen wird. Zur Innenbeleuchtung des Ballons ist

an dem Verschlußkopf ein die Lampe tragender Stangen f örmiger Lampenträger ausgebildet, der etwa bis zur Mitte des aufgeblasenen Luftbal¬ lons in diesen hineinragt. Daher muß die Länge des Lampenträgers größer als die Länge der noch nicht aufgeblasenen Ballonhülle sein, wodurch das ab- dichtende Aufziehen des Ballonhalses der Ballonhülle auf den Verschlußkopf kompliziert wird. Hierbei trifft nämlich der Scheitel der Ballonhülle auf dem in diese eingeführten Lampenträger auf, bevor der Ballonhals bis in seine Endlage auf den Verschlußkopf aufgezogen ist, so daß die Ballonhülle beim weiteren Aufziehvorgang gedehnt werden muß und daher die Dehnkräfte dem weiteren Aufziehvorgang entgegenwirken. Überdies besteht hierbei die Ge¬ fahr, daß die dünne Ballonhülle aus Gummi von dem Lampenträger durch¬ spießt wird. Außerdem ist der Fertigungsaufwand der bekannten Zusatzvor¬ richtung insgesamt verhältnismäßig hoch.

Durch die Erfindung wird erreicht, eine Zusatzeinrichtung für Gasballons zu deren Innenbeleuchtung bei einfacher Konstruktion zu schaffen, so daß die Zusatzvorrichtung als Massenartikel hergestellt und angewendet werden kann. Außerdem soll der Verschlußkopf der Zusatzvorrichtung einfach und mühelos in den Ballonhals einführbar sein.

Gemäß der Erfindung ist der Verschlußkopf für den Bailonhals des Ballons als becherförmiges Gehäuse ausgebildet, welches mit seinem offenen Ende voraus unter elastischer Aufweitung des Ballonhalses abdichtend in den Ballon einführbar ist. Im offenen Ende des Gehäuses ist ein Lichtreflektor angeordnet, von welchem die elektrische Lampe umgeben ist, die über elek¬ trische Leitungsverbindungen mit einer äußeren elektromechanischen Kupp¬ lung zum gleichzeitigen Halten des Verschlußkopfes und elektrischen An¬ schließen der Lampe an eine elektrische Stromquelle verbunden ist.

Durch die Becherform des erfindungsgemäßen Verschlußkopfes ist dieser ma¬ terialsparend gestaltet und ist es ermöglicht, den Innenraum des Verschlu߬ kopfes zur Unterbringung der Bauteile zur Halterung der Lampe im offenen Ende des Verschlußkopfes auszunutzen, deren Anschlußleitungen durch den Becherboden verhältnismäßig einfach gasdicht herausgeführt werden können. Durch den Lichtreflektor rings der Lampe wird eine gute Ausleuchtung des

Innenraums des Ballons erreicht, obwohl die Lampe nicht in der Ballonmitte

1 sondern am ballonseitigen Ende des Ballonhalses angeordnet ist.

Die Umfangsfläche des Verschlußkopfes ist im wesentlichen zylindrisch, vor¬ zugsweise kreiszylindrisch; sie kann jedoch auch etwas kegelförmig sein. Der 5 Durchmesser des Verschlußkopfes ist größer als derjenige des Ballonhalses bei nicht aufgeblasener Ballonhülle und so groß, daß der Ballonhals auf der Außenumfangs läche des Verschlußkopfes sich- im elastisch aufgeweiteten Zustand befindet und daher elastisch gasdicht gegen den Verschlußkopf angeschmiegt wird. Vorzugsweise ist der Außendurchmesser des Verschluß- I Q köpf es etwa doppelt so groß wie der Durchmesser des Ballonhalses der nicht aufgeblasenen Ballonhülle. Der Verschlußkopf ist verhältnismäßig kurz. Die Länge seines Bechermantels braucht nicht oder nur wenig länger als der ela¬ stisch aufgeweitete Ballonhals der Ballonhülle zu sein. Das Einführen des Verschlußkopfes in den Ballonhals kann in einfacher Weise dadurch gesche- 15 hen, daß zunächst der Ballonhals zu einem Ringwulst zusammengerollt wird, der dann aufgedehnt und auf das offene Ende des Verschlußkopfes aufgezo¬ gen wird, wonach der Ringwulst auf der Mantelfläche des Verschlußkopfes wieder entrollt wird.

20 Oa außerdem gemäß der Erfindung am Ende der zur Lampe im Verschlußkopf führenden Leitungsverbindungen eine elektromechanische Kupplung ausgebil¬ det ist, können mit demselben Handgriff die mechanische Festlegung des Verschlußkopfes an einer Halterung und die elektrische Verbindung zwischen einer externen Stromquelle und der Lampe hergestellt werden. Die elektro-

25 mechanische Kupplung kann als Steckkupplung ausgebildet sein, ist jedoch vorzugsweise eine Drehkupplung wie eine Bajonettkupplung oder insbesondere eine Schraubkupplung.

In der besonders bevorzugten Lösung ist die elektromechanische Kupplung 0 e/n Lampenschraubsockel in der Größe der Lampenschraubsockel handelsübli¬ cher Glühbirnen. Hierdurch kann das Anschließen der Lampe im Verschlu߬ kopf an jede passende Stromquelle erfolgen, welche als Gegenkupplung für den Lampenschraubsockel eine Lampenschraubfassung aufweist. Gleichzeitig ist kein elektrischer Schalter zum Herstellen oder Unterbrechen der Strom- 5 zufuhr zu der Lampe erforderlich, weil hierzu der Lampenschraubsockel le¬ diglich etwas verdreht zu werden braucht, um den elektrischen Kontakt zwi-

sehen dem Zentralpol des Lampenschraubsockels und demjenigen der Lampenschraubfassung zu schließen bzw. zu öffnen, ohne dabei die mecha¬ nische Kupplung des Verschlußkopfes und damit des Ballons an dessen Halte- rung zu lösen.

Das erfindungsgemäße Lösungsprinzip eignet sich für alle Zwecke, bei denen Gasballons mit Innenbeleuchtung erwünscht sind. So kann die erfindungsge¬ mäße Zusatzvorrichtung für das Beleuchten von Kinderluftballons gestaltet sein und ein Griffgehäuse mit darin enthaltener elektrischer Batterie und Lampenfassung für den Lampenschraubsockel aufweisen, mit dem der Ver¬ schlußkopf über ein Leitungskabel oder ein Tragrohr verbunden ist. Die Lam¬ pe kann auch für den Betrieb aus dem Stromnetz ausgelegt werden und der Lampenschraubsockel kann in seiner Größe so ausgebildet werden, daß er in eine für Glühlampen, die für den Betrieb aus dem Stromnetz vorgesehen sind, übliche Lampenfassung paßt. In diesem Fall kann der Verschlußkopf direkt in eine Lampenfassung einer Lampenkette eingeschraubt werden, wie sie z.B. zur Dekoration in Gaststättenbetrieben oder zur elektrischen Christ¬ baumbeleuchtung verwendet wird, so daß aus der Lampenkette eine Kette aus beleuchteten Luftballons entsteht, deren Lampen aus dem Stromnetz ge- speist werden.

Die Erfindung wird anhand bevorzugter A usfuhrungs formen beschrieben, die aus der Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 bis _> erfindungsgemäße Zubehörvorrichtungen für aufblasbare Gas- ballons mit einer Lampe, die von einer elektrischen Batterie in einem Griffgehäuse gespeist wird, und Fig. 7 und 8 zwei Ausfuhrungs formen, welche für den Betrieb der Lampe aus dem elektrischen Stromnetz konzipiert sind.

Die Verschlußköpfe 2 der Ausfuhrungs formen aus den Fig. 1 und 2 sind wei- testgehend identisch. Sie weisen jeweils ein aus einem Kunststoffmaterial gespritztes hohlzylindrisches, becherförmiges Gehäuse 7 auf, dessen Boden 7' sich konisch verjüngt und in einen nach unten vorstehenden Rohrstutzen 52 endet. In dem dem Rohrstutzen 52 abgewandten offenen Ende des Gehäuses 7 sind eine Lampenfassung 13 zum Einschrauben einer Taschenlampenbirne _4 und ein diese umgebender, gewölbter Lichtreflektor 15 angeordnet, wei-

eher den lichten Querschnitt des offenen Endes des Gehäuses 7 im wesentli¬ chen vollständig einnimmt und dessen konkave Reflektorfläche an seiner ge¬ häuseäußeren Seite angeordnet ist. Zur Stromversorgung der Lampe sind an der Fassung 13 elektrische L eitungen 10, 11 angeschlossen, die zu einem Ka- bei 6 zusammengefaßt durch einen in das obere Ende des Rohrstutzens 52 hineinragenden Dichtungsstopfen 55 oder dgl. abgedichtet in den Rohrstutzen 52 einlaufen. Der Verschlußkopf wird mit dem offenen Ende seines Gehäuses 7 voraus in den Ballonhals la eines handelsüblichen Luftballons 1 eingeführt, so daß der Ballonhals la und der daran vorhandene Randwulst l 'a abdichtend an der Außenumfangs fläche des Gehäuses 7 anliegen und das offene Ende des Gehäuses 7 mit der Lampe J4 und dem Reflektor 15 am ballonseitigen Ende des Ballonhalses la angeordnet sind. Daraus ergibt sich eine wirksame Innen¬ beleuchtung des Luftballons 1, wenn die Lampe 14 eingeschaltet wird.

Der Reflektor 15, der gleichzeitig als Halterung der Lampenfa-ssung 13 mit dieser fest verbunden sein kann, kann in das offene Ende des Gehäuses 7 eingeklebt, eingeklemmt oder vorzugsweise eingerastet sein. Er kann aus einem an der Reflektorfläche verspiegelten Metallblech oder Kunststoffma¬ terial oder aus einem hochweißen Spritzgußteil aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, insbesondere Polyestermaterial, mit einem hohen Anteil an Weiß-Pigment bestehen. Bervorzugt besteht das Spritzgußteil aus einem thermoplastischen Polyestermaterial auf Basis von Polybutylenterephthalat. Dadurch wird aufgrund des relativ hohen Gehaltes an Weiß-Pigment eine sehr gute Reflexion bei hoher Lichtdichte auch bei geringen Wandstärken er- reicht, wobei die Reflexionsfläche durch die Oberf lachen feinheit der zuge¬ ordneten Oberfläche der Spritzgießform auf einen hohen Glanz gebracht werden kann.

Am geschlossenen Ende des Gehäuses 7 ist am Übergang des Gehäusemantels zum Gehäuseboden 7' ein Füllstutzen 16 angeformt, der mit einem Stopfen 17 verschlossen werden kann und zum Aufblasen des Luftballons nach dessen Aufziehen auf das Gehäuse 7 dient. Der Reflektor 15 weist wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung 19 z.B. in Form einer Randausnehmung auf, so daß durch den Füllstutzen 16, den Innenraum des Gehäuses 7 und die Luftdurch-

trittsöffnung 19 ein den Reflektor passierender Gaszuführkanal zum Aufbla¬ sen des L uftballons 1 besteht. Zusätzlich oder alternativ zu dem Verschlu߬ stopfen 17 kann an dem Füllstutzen 16 auch ein zu dessen freien Ende hin sperrendes Rückschlagventil vorgesehen sein. Der Füllstutzen 16 kann senk- recht zur Achse des Gehäuses 7 ausgerichtet sein, ist jedoch vorzugsweise, wie in der Zeichnung gezeigt, relativ zur Gehäuseachse schräg nach unten ausgerichtet. Dadurch wird das A ufblasen des mit seinem Ballonhals la auf das Gehäuse aufgezogenen Luftballons 1, dessen Abstand von dem Füllstut¬ zen 16 nur gering ist, begünstigt.

Der Außendurchmesser des Mantels des Gehäuses 7 ist bei den Ausführungs¬ formen aus den Fig. 1 und 2 etwa doppelt so groß wie der Innendurchmesser des Ballonhalses la vor dessen Aufziehen auf den Verschlußkopf 2. Das Auf¬ ziehen des Ballonhalses la auf den Verschlußkopf 2 kann so erfolgen, daß zunächst der Ballonhals la, beginnend am Randwulst l 'a, vollständig zu einem Ringwulst aufgerollt wird, der dann unter elastischer Aufweitung über das lampenseitige Ende des Verschlußkopfes 2 gespannt wird und danach auf der Außenfläche des Gehäuses 7 wieder entrollt wird. Dann liegt der Bal¬ lonhals la und dessen Randwulst 1 'a in elastisch aufgeweitetem Zustand in der in der Zeichnung gezeigten Weise über die gesamte Länge des Ballonhal¬ ses la hin an der Außenfläche des Gehäuses 7 an, so daß er gasdicht gegen die Außenfläche des Verschlußkopfes 2 gezogen wird.

Die Zusatzvorrichtung für den Luftballon 1 enthält bei der Ausführungsform aus Fig. 1 auch ein Griffgehäuse 29, in welchem eine elektrische Batterie 30 als Stromquelle der Lampe 14 des Verschlußkopfes 2 untergebracht ist und in dessen oberen Ende eine herkömmliche Lam penschraub fassung 31 versenkt angeordnet ist. Bei der Ausführungsform aus Fig. 1 sind die Leitungen 10, 11 an eine elektromechanische Kupplung in Form eines herkömmlichen Lampen- schraubsockels 8 angeschlossen, der bei der gezeigten Ausführungsform ein ElO-Sockel ist und der auf dem unteren Ende des Rohrstutzens 52 des Ver¬ schlußkopfes 2 festgelegt ist und mit welchem der Verschlußkopf 2 in die Lampenschraubfassung 4i des Griffgehäuses 29 zum gleichzeitigen Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen der Lampe 14 und der Batterie 30 und der mechanischen Verbindung zwischen dem Verschlußkopf 2 und dem Griff¬ gehäuse 29 eingeschraubt werden kann. Am Griffgehäuse 29 kann - wie für

1 Stabtaschenleuchten üblich - ein Schalter (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Vorzugsweise jedoch ist ein solcher Schalter nicht vorhanden, sondern die Stromzufuhr von der Batterie 30 zur Lampe 14 wird - wie in Verbindung mit Fig. 4 noch erläutert - dadurch hergestellt bzw. unterbrochen, daß der Lam- 5 penschraubsockel 8 in die Lampenschraubfassung 31 bis zum Auf treffen sei¬ nes Zentra_po.es an denjenigen der Batterie 30 hineingeschraubt bzw. in der Lampenschraubfassung 31 bis zum Abheben seines Zentralpoles von demjeni¬ gen der Batterie 30 etwas herausgeschraubt wird, ohne dadurch die mechani¬ sche Schraubverbindung zwischen dem Verschlußkopf 2 und dem Griffgehäuse 10 29 vollständig zu lösen.

Bei der Ausführungsform aus Fig. 2 hingegen ist am Verschlußkopf 2 eine Tragstange 50, 51 befestigt, die am unteren Ende ebenfalls einen Lampen¬ schraubsockel 8 aufweist, der in die Lampenschraubfassung 31 des Griffge-

15 häuses 29 aus Fig. 1 eingeschraubt werden kann. Die Tragstange 50, 51 ist vorzugsweise elastisch verbiegbar, so daß der mit dem Griffgehäuse 29 ver¬ bundene Luftballon 1 mit dem Verschlußkopf 2 elastisch hin- und herge¬ schwungen werden kann. Die Tragstange 50, 51 ist teleskopisch ausgebildet und besteht aus einem inneren Teleskoprohr 51, welches in den Rohrstutzen

20 52 des Verschlußkopfes 2 eingeschoben und dort verklebt ist, und aus einem äußeren Teleskoprohr 50, dessen Außendurchmesser mit demjenigen des Rohrstutzens 52 übereinstimmt und an dem der Lampensockel 8 befestigt ist. Das aus dem Verschlußkopf 2 herausgeführte Kabel 6 verläuft durch die teleskopische Tragstange 50, 51 schraubenlinienförmig gewunden hindurch, so

25 daß das Kabel mit den Teleskoprohren 50, 51 auseinandergezogen und zusam¬ mengeschoben werden kann. Es ist jedoch auch möglich, die elektrische Leitungsverbindung durch in den Teleskopteilen ausgebildete Schleifkontakte auszubilden oder für das Kabel 6 in dem äußeren Teleskoprohr 50 eine ent¬ sprechende Vorratslänge vorzusehen, damit es der teleskopischen Verlänge-

30 rung der Tragstange 50, 51 zu folgen vermag. Beispielsweise kann hierzu das Kabel auf einer kleinen, federbelasteten Spule innerhalb der Tragstange auf¬ gewickelt sein, so daß es beim Auseinanderziehen der Tragstange von der Spule abgewickelt wird. Es ist auch möglich, ein verhältnismäßig biegewei¬ ches Kabel zu verwenden, das sich beim Zusammenschieben der Teleskop-

35 stange innerhalb der Teleskoprohre zusammenknüllt.

Sei der Ausführungsform aus Fig. 2 weist das freie Ende des äußeren Tele¬ skoprohres 50 eine Einbördelung 54 auf, die gleitend verschiebbar an dem inneren Teleskoprohr 51 anliegt, welches seinerseits am freien Ende eine im Querschnitt dreieckige Aufquetschung 53 aufweist, die entsprechend Fig. 3 mit ihren Eckkanten an der Innenfläche des äußeren Teleskoprohres 30 glei¬ tend anliegt. Durch eine derartige Gestaltung wird gleichzeitig eine gute Führung der Teleskoprohre ineinander ohne enge Anpassung der Rohrdurch¬ messer aneinander erreicht und die Einbördelung und die Aufquetschung wirken als Anschläge zusammen, von welchen ein vollständiges Auseinander- ziehen der Teleskoprohre verhindert wird. Zu diesen Zwecken sind jedoch ersichtlich auch andere an sich bekannte Maßnahmen möglich. Die Tragstan¬ ge 50, 51 kann auch aus einem einzigen, nicht-teleskopischen Tragrohr be¬ stehen, welches vorzugsweise ebenfalls elastisch auslenkbar ist.

Der Verschlußkopf 2 aus Fig. 1 kann auch vom Griffgehäuse 29 getrennt ver¬ wendet werden, um zusammen mit anderen gleichartigen Verschlußköpfen 2 eine Kette aus beleuchteten Luftballons z.B. für Garten- und Campingparties oder dgl. zu erhalten. Hierzu werden die Verschlußköpfe 2 mit ihren Lam- penschraubsockeln 3 in Lampenschraubfassungen eingeschraubt, die an einem elektrischen Kabel, wie beispielsweise für die elektrische Christbaumbe¬ leuchtung bekannt, verteilt angeordnet sind. Wenn an den Enden der Kabel Steckverbindungen ausgebildet sind, lassen sich die Ketten aus beleuchteten Luftballons beliebig verlängern. Es ist auch möglich, sich verzweigende Lich¬ terketten dadurch auszubilden, daß am Ende eines der Kabel ebenfalls ein Lampenschraubsockel 8 angeordnet wird, der dann in eine beliebige Lampen¬ schraubfassung eines anderen Kabels eingeschraubt werden kann. Solche Ket¬ ten aus beleuchteten Luftballons lassen sich insbesondere an eine Stromquel- _e wie eine Autobatterie anschließen, wobei Lampen 14 verwendet werden, die auf eine an die Spannung der Stromquelle angepaßte elektrische Span- nung ausgelegt sind.

Aus den Fig. 4 und 5 sind andere Ausfuhrungs formen des Griffgehäuses 29 ersichtlich. Von ihrem oberen Gehäusedeckel ragt axial ein zentraler Rohr¬ stutzen 34 ab, der zur Aufnahme des Rohrstutzens 52 des Verschlußkopfes 2 aus Fig. 1 bzw. des unteren Endes der Stange 50 aus Fig. 2 dient und in dessen unteres Ende entsprechend Fig. 4 die Lampenschraubfassung 31 ein-

1 geklebt oder eingeklemmt ist. Gemäß Fig. 4 ist am unteren Ende der Lam¬ penschraubfassung 31 eine Kontaktplatte 38 eingebördelt, die einen Zentral¬ kontakt zur Übergabe des Stromes von dem Zentralpol der Batterie 30 zu dem Zentralpol des in die Lampenschraubfassung 31 eingeschraubten Lam- 5 pensockels 8 aufweist. Diese an der Lampenschraubfassung 31 festgelegte Kontaktplatte 38 wirkt außerdem mit dem Lampenschraubsockel 8 als An¬ schlag zusammen und bildet dadurch mit dem Lampenschraubsockel einen elektrischen Schalter zum Ein- und Ausschalten der Lampe 14 im Verschlu߬ kopf 2: Durch Hineinschrauben des Lampenschraubsockels 8 in die Lampen- I Q Schraubfassung 31 bis zum Anschlagen des Zentralpols des Sockels 8 am Zen¬ tralkontakt der Kontaktplatte 38 wird die Stromverbindung der Lampe 14 im Verschlußkopf 2 hergestellt und wenn der Lampenschraubsockel 8 in der Lampenschraubfassung 31 etwas zurückgeschraubt wird, bis der Zentralpol des Sockels 8 vom Zentralkontakt der Kontaktplatte 38 abhebt, wird die 15 Stromverbindung unterbrochen, ohne daß die mechanische Verbindung des Verschlußkopfes 2 mit dem Griffgehäuse 29 wesentlich gelöst wird. Falls der Lampenschraubsockel 8 mit seinem Zentralpol unmittelbar in Kontakt mit dem Zentralpol der Batterie 30 stehen würde, so würde der Lampenschraub¬ sockel zum Unterbrechen der Stromverbindung um ein größeres Maß als beim 0 Vorhandensein der Kontaktplatte 38 in der Lampenschraubfassung 31 herausgeschraubt werden müssen, wodurch die mechanische Verbindung zwischen dem Verschlußkopf und dem Griffgehäuse 29 verschlechtert würde. Um einen guten Kontaktdruck und daher eine gute Stromübergabe zu errei¬ chen, werden nämlich die Batterien 30 in dem Griffgehäuse 29 in üblicher 25 rVeise von einer Schraubenfeder 39 nach oben gedrückt und würden beim Fehlen der Kontaktplatte 38 der Bewegung des Lampenschraubsockels 8 bei dessen Heraus ehr auben aus der Schraubfassung 31 um ein, wenn auch be¬ grenztes Maß folgen. Dies wird durch das Zwischenschalten der Kontakt¬ platte 38 verhindert, wodurch der Schraubwinkel beim Verschrauben des 0 Schrauόsoc/ eis θ in der Schraubfassung 31 zum Unterbrechen der Stromver¬ bindung verhältnismäßig klein sein kann und daher keine Beeinträchtigung der mechanischen Verankerung des Verschlußkopfes 2 am Griffgehäuse 29 er¬ halten wird.

5 Wie weiter aus Fig. 4 ersichtlich, ist bei der darin gezeigten Ausführungs¬ form der Lampenschraubsockel 8 zur Tragstange 50 hin von einer diese um-

gebenden geriffelten Griffhülse 43 verlängert und an dieser festgelegt. Bei vollständig in die Schraubfassung 31 eingeschraubtem Schraubsockei 8 ragt die Griff hülse 49 aus dem Rohrstutzen 34 nach oben hinaus. Ihr Außendurch¬ messer entspricht im wesentlichen dem Innendurchmesser des Rohrstutzens, so daß die Tragstange 50 in dem Rohrstutzen 34 des Griffgehäuses 29 gegen seitliches Hin- und Herwackeln abgestützt geführt ist. A ußerdem wird von der Griffhülse 45- das Hin- und Herdrehen der Tragstange 50 gegenüber dem Griffgehäuse 29 zum Ein- bzw. A usschalten der Lampe erleichtert.

Der elektrische Masseanschluß der Lampenschraubfassung 31 an den Massepol am unteren Ende der Batterien 30 wird nach Fig. 4 duch ein mehradriges Flachkabel 32 hergestellt, dessen am oberen Ende des Flachkabels 32 freilie¬ genden Leitungsadern zwischen der Lampenschraubfassung 8 und der Innen¬ seite des Rohrstutzens 34 eingeklemmt sind. Durch Verwendung eines mehr- adrigen Flachkabels 32 mit z.B. zwei bis vier Leitungsadern ist ein einwand¬ freier elektrischer Kontakt mit der Lampenschraubfassung 31 sichergestellt. Am unteren Ende des Flachkabels 32 ist an dessen dort freiliegenden Lei¬ tungsadern eine Kontaktscheibe 33 angelötet, die von der Schraubenfeder 39 fest gegen den Boden des Batteriebechers der benachbarten Batterie 30 angedrückt wird. Zum Auswechseln der Batterien 30 kann der untere, kap- penförmige Deckel 35 des Griffgehäuses 29 mitsamt der Schraubenfeder 39 von diesem gelöst werden, wonach man die Batterien 30 aus dem Gehäuse herausrutschen läßt. Hierbei wird die Kontaktscheibe 33 von den Batterien 30 seitlich nach unten weggeklappt, weil das Flachkabel 32 sehr biegeweich ist. Die Kontaktscheibe 33 ragt dann nach unten aus dem Griffgehäuse 29 heraus, so daß die neuen Batterien 30 mühelos in das Gehäuse eingeführt werden können, wonach die Kontaktscheibe 33 wieder gegen den Boden des Batteriebechers der unteren Batterie 30 geklappt wird und dort durch Auf¬ setzen des Deckels 35 mit der Schraubfeder 39 wieder zwischen dieser und der Batterie 30 festgeklemmt wird. Die Verbindung des Deckels 35 mit dem Gehäuse 29 kann eine Schraubverbindung sein. Vorzugsweise wird jedoch eine Bajonettverbindung vorgesehen, wie sie in Fig. 5 für den oberen kappenför- migen Verschlußdeckel 35 des Griffgehäuses 29 prinzipiell gezeigt ist. Bevor¬ zugt ist jedoch entgegen der Darstellung in Fig. 5, die nur aus zeichneri- sehen Gründen gewählt wurde, der winkelförmige Bajonettschlitz 37 im End-

rand des Mantels des Gehäuses 29 ausgebildet und der in den Bajonettschlitz 37 eingreifende Stift 36 an der Innenseite des Kappenmantels des Deckels 35 angeformt, so daß die Bajonettverbindung optisch verdeckt ist.

Wenn der beleuchtete L uftballon zur Dekoration mit dem Griffgehäuse 29 auf eine Platte, z.B. einen Tisch, gestellt werden soll, kann ein Ständer vor¬ gesehen werden, in welchen das Griffgehäuse 29 kippfest hineingesteckt werden kann. Zur kippfesten Festlegung des Griffgehäuses 29 an einer Platte ist jedoch vorzugsweise an dem unteren Ende des Griffgehäuses 29 eine Klemmvorrichtung zum Anklemmen des Griffgehäuses 29 an eine Platte aus¬ gebildet. Eine solche Klemmvorrichtung ist vom prinzipiellen Aufbau her aus Fig. 5 ersichtlich. Sie besteht aus einer vorzugsweise ringförmigen Klemm¬ platte 23, die normalerweise an der Unterseite des Griffgehäuses 29 anliegt und eine senkrecht nach oben von ihr abstehende Führungslasche 24 aufweist, die in einem innerhalb des Griffgehäuses 29 zwischen einer Zwischenwand 27 und dem Gehäusemantel ausgebildeten Führungskanal 26 verschiebbar geführt ist. An dem oberen Ende der Führungslasche 24 greift eine Feder 25 an, deren anderes Ende gehäusefest abgestützt ist. Die Klemmplatte 23 kann da¬ her entgegen der Kraft der Feder 25 aus dem Griffgehäuse 29 herausgezogen und unter den Rand einer Tischplatte gehakt werden, auf welcher dann das Griffgehäuse 29 unter der Klemmkraft der Feder 25 festgeklemmt wird. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist vorzugsweise am unteren Ende des Griffgehäuses 29 eine Griff mulde 28 ausgebildet, in welche die Klemmplatte 23 hineinragt, so daß sie leichter ergriffen und aus dem Griffgehäuse 29 herausgezogen werden kann.

Zur Verbesserung der Kippfestigkeit des auf einer Platte aufgestellten Griffgehäuses 29 kann auch eine andere Haltevorrichtung (nicht gezeigt) am unteren Griffgehäuseende vorgesehen sein, welche in dessen Innenraum ein- schiebbare und aus diesem unter Vergrößerung der Standfläche des Griffge¬ häuses 29 auf der Platte bedarfsweise seitlich ausfahrbare Stützelemente aufweist. Beispielsweise können am Umfang des unteren Griffgehäuseendes drei oder mehr Schlitze oder sonstige Öffnungen gleichmäßig verteilt ausge¬ bildet sein, in denen jeweils ein streifenförmiges, scheibenförmiges oder stabförmiges Stützelement aus hinreichend biegefestem Material für sein ra¬ diales Ausfahren aus dem Gehäuse reibschlüssig geführt ist. Die freien Enden

der Stützelemente Hegen spätestens nach ihrem Ausfahren aus dem Gehäuse 29 in derselben Ebene wie dessen Unterseite. Hierzu kann an den freien En¬ den der Stützelemente ein nach unten ragender Ansatz ausgebildet sein, des¬ sen Unterseite in der Ebene der Gehäuseunterseite liegt, oder die Stützele- mente können aus ihren Führungsöffnungen leicht schräg nach unten ausfahr¬ bar sein, damit ihre Enden nach dem Ausfahren in der Ebene der Gehäuseun¬ terseite Hegen und sie nach dem Einfahren in das Gehäuse über dessen Boden angeordnet sind. Es ist z.B. auch möglich, als derartige Haltevorrichtung eine elastisch vorgespannte Federspirale zu verwenden, welche in einer Um- fangsöffnung des unteren Gehäuseendes reibschlüssig geführt ist, innerhalb des Gehäuses 29 mit ihren Spiralwindungen eng aneinander liegt und sich nach dem Herausziehen aus dem Gehäuse aufgrund der Vorspannung zu einer Stützspirale rings des unteren Gehäuseendes auseinanderspreizt. Um im unte¬ ren Gehäuseende Raum für das Einfahren derartiger Haltevorrichtungen zu schaffen, kann die Andrückfeder 39 der Batterien 30 auf Innenschultern im unteren Gehäuseende im Abstand über dessen Boden abgestützt sein, so daß die in das Gehäuse eingefahrenen Stützeiemente in dem freien Raum unter dem unteren Federende angeordnet sind.

Sei der Ausführungsform aus Fig. 5 ist die Feder 25 als streifenförmige Flachfeder mit zickzackförmigem oder mäanderförmigem Verlauf ausgebil¬ det, die am oberen Ende der Führungslasche 24 festgelegt ist und mit ihrem anderen Ende in einen Befestigungsvorsprung am oberen Ende des Mantels des Gehäuses 29 eingehakt ist, so daß sie als Zugfeder wirkt. Es ist jedoch auch möglich, die Feder 25 als z.B. flachgedrückte Schraubenfeder auszubil¬ den, von welcher die Führungslasche 24 umgeben ist und welche zwischen dem oberen Ende der Führungslasche 24 und dem Boden des Griffgehäuses 29 als Druckfeder abgestützt ist.

Die Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zusatzvorrichtung ist für mit einem Leichtgas gefüllte, frei schwebende L uftballons mit Innenbeleuchtung bestimmt. Auch hier weist der Verschlußkopf 2 ein aus Kunststoff material bestehendes becherförmiges Gehäuse 7 mit geschlossenem Boden 7' auf, der jedoch abweichend von den Fig. 1 und 2 senkrecht zur Gehäuseachse verläuft. In das obere offene Ende des Gehäuses 7 ist ein becherförmiger Reflektor 15 eingeklebt, der eine zentrale Öffnung 19a aufweist, in welcher

ein sockelloser Glühlampenkolben 14a als Lampe gehalten ist. An die Glühfa¬ den-Anschlußdrähte sind die beiden Leitungen 10, 11 eines Kabels 6 angelö¬ tet, welches gasdicht durch den Boden 7' des Verschlußkopfes 2 herausgeführt ist und gleichzeitig als Halteseil des mit L eichtgas gefüllten, schwebenden L uftballons (in Fig. 6 nicht gezeigt) dient. Am unteren Ende des Kabels 6 sind die beiden Leitungen 10, 11 ebenfalls an die beiden Pole eines Glühlampenschraubsockels 8 elektrisch angeschlossen und in diesem mechanisch festgelegt. Auch nach Fig. 6 ist der Lampenschraubsockel 8 nach oben durch eine Griffhülse 49 verlängert, von welcher das Kabel 6 umgeben ist. Mit Hilfe der Griffhülse 49 kann daher der Lampensockel 8, wie im Zu¬ sammenhang mit Fig. 4 erläutert, in die Lampenfassung in einem Batterien enthaltenden Griffgehäuse 29 eingeschraubt werden. Auch hier wird mittels des Lampenschraubsockels 8 gleichzeitig die mechanische Verankerung des schwebenden Luftballons am Griffgehäuse 29 und die elektrische Verbindung der Batterien im Griffgehäuse 29 mit dem Lampenkolben 14a sichergestellt, wobei das Ein- und Ausschalten des Lampenkolbens 14a durch geringfügiges Drehen an der Griffhülse 49 erfolgt, wie oben erläutert.

Wie in Fig. 6 gezeigt, bestehen das Gehäuse 7 des Verschlußkopfes 2 und der in diesem versenkt angeordnete becherförmige Reflektor 15 aus einem mög¬ lichst dünnwandigen Material und auch das Kabel 6 ist möglichst dünn und leicht, damit der mit dem Leichtgas aufgeblasene Ballon in der Luft schwe¬ ben kann und nicht unter dem Gewicht des Verschlußkopfes und des Kabels zu Boden sinkt. Aus dem gleichen Grund ist auch die Lampe zur Innenbe- leuchtung des Luftballons als sockelloser Lampenkolben 14a ausgebildet, so daß nicht nur das Gewicht eines Lampensockels sondern auch das Gewicht einer Lampenfassung im Verschlußkopf 2 entfällt. Der Lampenkolben 14a kann in der Zentralöffnung des Reflektors 15 z.B. eingekittet, eingeklebt oder eingeklemmt gehalten sein. Ebenfalls aus Gewichtsgründen ist das Ge- h use 7 des Verschlußkopfes 2 aus Fig. 6 möglichst kurz. Daher ist der Füll¬ stutzen 16 nicht wie bei den Ausführungsformen aus den Fig. 1 und 2 am un¬ teren Ende des Bechermantels des Gehäuses 7, sondern am Boden 7' des Ge¬ häuses angeordnet. Daher braucht die Länge des Gehäuses 7 nicht größer zu sein als die Länge des über das Gehäuse 7 gespannten Ballonhalses im ela- stisch aufgeweiteten Zustand. Ferner wiest der Füllstutzen 16 nach Fig. 6 ein Rückschlagventil auf, das in der gezeigten Ausführungsform aus einer

Ventilklappe 18 besteht, welche einseitig auf dem Gehäuseboden 7' befestigt ist und von welcher unter dem Druck des Leichtgases im Ballon das obere Ende des Füllstutzens 16 verschlossen wird. Zusätzlich kann entsprechend Fig. 6 ein Verschlußstopfen 17 vorhanden sein. Die Gasdurchtrittsöffnungen 19 sind nach Fig. 6 als Löcher in der Reflektorfläche ausgebildet.

Aus den Fig. 7 und 8 sind zwei Ausfuhrungs formen der erfindungsgemäßen Zusatzvorrichtung ersichtlich, welche hauptsächlich zur Innen- und Außen¬ dekoration mit innenbeleuchteten Luftballons bestimmt sind und im wesentli- chen nur aus dem Verschlußkopf 2 mit einem unmittelbar daran angeordneten Lampenschraubsockel 8 bestehen. Die Größe des Lampenschraubsockels 8 ist an diejenige z.B. für Innen- oder Außenleuchten gebräuchliche Lampen- schraubfassungen angepaßt und kann frei gewählt werden. So ist der Lampen¬ schraubsockel nach Fig. 7 ein E27 -Sockel und nach Fig. 8 ein El 4-Soc/ ei. Dadurch kann der Verschlußkopf mit dem darauf aufgezogenen Luftballon 1 in eine externe Lampenschraubfassung eingeschraubt werden, die an eine ex¬ terne Stromquelle angeschlossen ist. Vorzugsweise sind die Lampen 14 in den Verschlußköpfen auf den Betrieb aus dem Stromnetz ausgelegt.

Auch die Verschlußköpfe 2 aus den Fig. 7 und 8 weisen ein aus Kunststoff¬ material bestehendes becherförmiges Gehäuse 7 mit einem Gehäuseboden 7' auf, an dem der Lampenschraubsockel 8 gasdicht festgelegt ist. Nach Fig. 7 ragt innerhalb des Gehäuses 7 aus dem Lampensockel 8 ein Rohr 9 nach unten, in dessen unterem Ende nahe dem dem Lampensockel 8 abgewendeten offenen Ende des Gehäuses 7 eine Lampenfassung 13 für die über das offene Ende des Gehäuses 7 nach oben herausragende elektrische Lampe 14 zur Innenbeleuchtung des mit seinem Ballonhals la auf das Gehäuse 7 gespannten Luftballons 1 angeordnet ist. Auch bei der Ausführungsform aus Fig. 7 ist im offenen Ende des Gehäuses 7 ein Reflektor 15 angeordnet.

Insbesondere bei einer auf Netzbetrieb ausgelegten Lampe 14 wird diese, selbst wenn sie eine niedrige Wattzahl von z.B. 10 Watt aufweist, im Betrieb verhältnismäßig warm, so daß die Luftballonhülle, wenn sie aufgrund eines Luftzuges oder aufgrund von Wind mit der aus dem Gehäuse herausragenden Lampe in Berührung kommt, platzen kann. Bevorzugt ist daher die in die Fassung 13 eingesetzte Lampe 14 von einer Kappe 4 aus transparentem

Kunststoffmaterial umgeben, die auf das offene Ende des Gehäuses 7 aufge¬ setzt, insbesondere aufgeschraubt werden kann. Die transparente Kappe 4, deren Außenumfangsfläche kreiszylindrisch ist, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Gehäuses 7 entspricht, weist einen nach außen konvex gewölbten, vorzugsweise kugelschalenförmigen Kappenboden 12 auf und ist nahe des Kappenrandes mit vier L uftlöchern 5 versehen, die am Kappenum¬ fang gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Im Kappenscheitel ist ein zusätz¬ liches Loch 5 ausgebildet. Es ist ersichtlich, daß die transparente Kappe 4 verhindert, daß die Hülle des Luftballons 1 mit der im Betrieb warmen Lampe 14 in Berührung kommen kann. Durch die Luftlöcher 11 wird das Kappeninnere zum Balloninneren hin entlüftet, so daß in der Kappe sich kein Wärmestau bilden kann.

Nahe unter dem Ringwulst l 'a des auf das Gehäuse 7 gespannten Ballonhal- ses la des L uftballons 1 ist an dem Gehäuse 7 ebenfalls ein Füllstutzen 16 ausgebildet, der mit einem Stopfen 17 verschlossen werden kann. Durch den Füllstutzen 16, das Gehäuse 7, Durchtrittsöffnungen 19 im Reflektor 15 und die Luftlöcher 11 in der transparenten Kappe 4 hindurch kann daher der Luftballon 1 wie bei den anderen Ausführungsformen aufgeblasen werden.

Sei der A usführungsform aus Fig. 7 hat das Gehäuse 7 mit der aufgesetzten transparenten Kappe 4 insgesamt die Form des Kolbens einer Röhrenlampe.

Die Ausführungsform aus Fig. 8 entspricht vom grundsätzlichen Aufbau her derjenigen aus Fig. 7, was durch gleiche Bezugszahlen für gleiche Teile an¬ gegeben ist. Der Gehäuseboden 7' der Ausführungsform aus Fig. 8 ist jedoch ähnlich wie bei den Ausführungsformen aus den Fig. 1 und 2 kegelstumpfför- mig. Außerdem ist nach Fig. 8 am offenen Ende des Gehäuses 7, am Übergang zu der Kappe 4 an dem Gehäuse 7 ein nach außen vorstehender ko- vex gekrümmter Ringbund 41 ausgebildet, dessen Umfangsfläche glatt in die Außenfläche der Kappe 4 einläuft, so daß der Luftballon 1 mit dem Ring¬ wulst l 'a und dem Ballonhals la in der für die anderen A usfuhrungs formen beschriebenen Weise auf den Verschlußkopf 2 bis hinter den Ringbund 41 auf¬ gezogen werden kann und dort der Ballonhals la und der Ringwulst l 'a ab- dichtend anHegen. Das zusätzliche kleine Loch 5 im Scheitel der Kappe 4 hat außerdem den Zweck, daß bei hängendem Verschlußkopf 2 gegebenenfalls sich in der Kappe 4 bildendes Kondenswasser aus der Kappe abfließen kann.

beschriebenen Weise auf den Verschlußkopf 2 bis hinter den Ringbund 41 auf¬ gezogen werden kann und dort der Ballonhals la und der Ringwulst l 'a abdichtend anliegen. Das zusätzliche kleine Loch 5 im Scheitel der Kappe 4 hat außerdem den Zweck, daß bei hängendem Verschlußkopf 2 gegebenenfalls sich in der Kappe 4 bildendes Kondenswasser aus der Kappe abfließen kann.

Ferner sind bei der aus Fig. 8 ersichtlichen Ausführungsform an dem dem Lampenschraubsockel 8 zuwendeten Gehäuseende zwei einander diametral gegenüberliegende Befestigungshaken 40 angeformt, die zu der der Lampe 1 abgewendeten Richtung des Verschlußkopfes 2 hin offen sind. Dadurch kann anstelle des Luftballons 1 auf dem Verschlußkopf 2 ein üblicher Lampion mit seinen Lampionbügeln durch deren Einhängen in die Befestigungshaken 40 be¬ festigt werden, so daß der Verschlußkopf 2 auch als Lichtquelle für aufge¬ hängte Lampions geeignet ist.

Sei den Ausführungsformen aus den Fig. 7 und 8 kann der Reflektor 15 gegebenenfalls entfallen, wenn die Lampe 14 zur Ausleuchtung des Innen¬ raums des aufgeblasenen Luftballons 1 hell genug ist, beispielsweise als übliche Halogenlampe ausgebildet ist.

Die erfindungsgemäße Zusatzvorrichtung für Gasballons besteht möglichst weitgehend aus einem Kunststoffmaterial, das vorzugsweise im Spritzgie߬ verfahren verarbeitet werden kann. Es ist jedoch auch möglich, beispielswei¬ se den Verschlußkopf 2 aus Fig. 1 als Integralschaumstoffteil auszubilden, welches im Inneren eine Schaumstoff Struktur hat, die außen von einer dichten homogenen Haut aus dem Schaumstoffmaterial überzogen ist. Hierbei wird somit das becherförmige Gehäuse 7 und gegebenenfalls auch der Re¬ flektor 15 von der gasdichten Haut des Integralschaumstoffteils gebildet. Es ist dann möglich, die Lampenfassung und den Lampensockel und deren Ver- bindungsleitung sowie ein Röhrchen in die Schäum form zu plazieren, welches mit dem einen Ende an der Reflektorfläche mündet oder darüber hinaussteht und mit seinem anderen Ende den Füllstutzen 16 bildet, wonach die Schäum¬ form ausgeschäumt wird und dadurch der Verschlußkopf 2 in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt wird.

Ferner sind bei der aus Fig. 8 ersichtlichen Ausführungsform an dem dem Lampenschraubsockel 8 zuwendeten Gehäuseende zwei einander diametral gegenüberliegende Befestigungshaken 40 angeformt, die zu der der Lampe 14 abgewendeten Richtung des Verschlußkopfes 2 hin offen sind. Dadurch kann anstelle des Luftballons 1 auf dem Verschlußkopf 2 ein üblicher Lampion mit seinen Lampionbügeln durch deren Einhängen in die Befestigungshaken 40 be¬ festigt werden, so daß der Verschlußkopf 2 auch als Lichtquelle für aufge¬ hängte Lampions geeignet ist.

Bei den Ausführungsformen aus den Fig. 7 und 8 kann der Reflektor 15 gegebenenfalls entfallen, wenn die Lampe 14 zur Ausleuchtung des Innen¬ raums des aufgeblasenen Luftballons 1 hell genug ist, beispielsweise als übliche Halogenlampe aμsgebildet ist.

Die erfindungsgemäße Zusatzvorrichtung kann auch Zwischenadapter enthal¬ ten, die an dem einen Ende einen Lampenschraubsockel und an dem anderen Ende eine an den Lampenschraubsockel elektrisch angeschlossene Lampen¬ schraubfassung aufweisen, in weiche ein erfindungsgemäßer Verschlußkopf 2 mit seinem eigenen Lampenschraubsockel einschraubbar ist. Hierdurch kann man z.B. zur Innendekoration eines Raumes, in dessen Decke übliche Lam- penschraubfassungen versenkt angeordnet sind, in diese einen Zwischenadap¬ ter einschrauben, in den dann der Verschlußkopf 2 eingeschraubt wird. Wenn außerdem der Lampenschraubsockel 8 eines erfindungsgemäßen Verschlußkop¬ fes 2 in seiner Größe nicht zu einer externen Lampenschraubfassung paßt, kann man einen derartigen Zwischenadapter verwenden, dessen Lampenschraubsockel und Lampenschraubfassung in ihrer Größe ähnlich wie bei dem Verschlußkopf 2 aus Fig. 7 entsprechend unterschiedlich sind. Derar¬ tige Zwischenadapter können prinzipiell wie erfindungsgemäße Verschlu߬ köpfe 2 mit Lampenschraubsockel 8 ausgebildet sein. Sie brauchen aber nicht notwendig einen Füllstutzen 16 oder einen Reflektor 15 aufzuweisen, wenn¬ gleich z.B. die Verschlußköpfe 2 aus den Fig. 1, 7 und 8 auch selbst als Zwischenadapter geeignet sind.

Ferner kann man das zu Fig. 4 erläuterte Konstruktionsprinzip zur Ausbil- düng eines elektrischen Drehschalters mit Hilfe des Lampenschraubsockels 8

und der Lampenschraubfassung 31 auch unabhängig von innenbeieuchteten Luftballons für "normale" Taschenleuchten anwenden. Wenn man dort näm¬ lich den die Taschenleuchtenlampe und den Leuchtenreflektor enthaltenden Gehäuseteil der Taschenleuchte von deren Batteriegehäuseteil trennt und zwischen den beiden getrennten Gehäuseteilen eine Lampenschraubfassung entsprechend Fig. 4 als elektromechanische Kupplung mit dem Lampen¬ schraubsockel der Glühlampe unmittelbar oder mittelbar mit einem an die Glühlampe angeschlossenen zusätzlichen Lampensockel vorsieht, kann der für Stabtaschenleuchten sonst übliche Schiebeschalter, der verhältnismäßig auf- wendig ist, entfallen. Zusätzlich kann die zu Fig. 4 erläuterte elektrische Verbindung zwischen der Lampenschraubfassung 31 über das mehradrige Flachkabel 32 und die Kontaktscheibe 33 entsprechend auch für "normale" Taschen leuchten angewendet werden.

Die erfindungsgemäße Zusatzvorrichtung für Gasballons besteht möglichst weitgehend aus einem Kunststoffmaterial, das vorzugsweise im Spritzgie߬ verfahren verarbeitet werden kann. Es ist jedoch auch möglich, beispielswei¬ se den Verschlußkopf 2 aus Fig. 1 als Integralschaumstoffteil auszubilden, welches im Inneren eine Schaumstoffstruktur hat, die außen von -iner dichten homogenen Haut aus dem Schaumstoffmaterial überzogen ist. Hierbei wird somit das becherförmige Gehäuse 7 und gegebenenfalls auch der Re¬ flektor 15 von der gasdichten Haut des Integralschaumstoffteils gebildet. Es ist dann möglich, die Lampenfassung und den Lampensockel und deren Ver¬ bindungsleitung sowie ein Röhrchen in die Schäum form zu plazieren, welches mit dem einen Ende an der Reflektorfläche mündet oder darüber hinaussteht und mit seinem anderen Ende den Füllstutzen 16 bildet, wonach die Schäum¬ form ausgeschäumt wird und dadurch der Verschlußkopf 2 in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt wird.