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Title:
ADHESIVE TAPE DISPENSER HAVING A DEFLECTING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/115371
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an adhesive tape dispenser, having a holder for an adhesive tape roll (2), a guide system for an adhesive tape (3) pulled off from the adhesive tape roll (2), and a deflecting edge (10) for the adhesive tape (3) that has been pulled off, which deflecting edge is arranged at the end of the guide system in the pull-off direction (A) and deflects the adhesive tape (3) that has been pulled off from the pull-off direction (A), characterized in that the deflecting edge (10) has a deflection axis, which has a component directed in the pull-off direction (A), and an affixing direction (B) is arranged transversely to the pull-off direction (A).

Inventors:
GERDSMANN THOMAS (DE)
HIMMELSBACH PETER (DE)
ZIBULL MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/084247
Publication Date:
June 28, 2018
Filing Date:
December 21, 2017
Export Citation:
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Assignee:
TESA SE (DE)
International Classes:
B05B12/24
Domestic Patent References:
WO1980002391A11980-11-13
Foreign References:
US3743150A1973-07-03
US20160023861A12016-01-28
US4067510A1978-01-10
DE202007011400U12008-12-24
DE102005034007A12006-05-18
DE202012004079U12012-05-09
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Claims:
Patentansprüche

Klebebandabroller mit

einer Aufnahme für eine Klebebandrolle (2) und

einem Führungssystem für ein von der Klebebandrolle (2) abgezogenes Klebeband (3) einer in Abziehrichtung (A) am Ende des Führungssystems angeordneten Umlenkkante (10) für das abgezogene Klebeband (3), die das abgezogene Klebeband (3) aus der Abziehrichtung (A) umlenkt,

dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkkante (10) eine Umlenkachse aufweist, die eine in Abziehrichtung (A) weisende Komponente aufweist und eine Aufkleberichtung (B) quer zur Abziehrichtung (A) angeordnet ist.

Klebebandabroller nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass eine Ebene der Klebebandrolle (2) quer zur Aufkleberichtung angeordnet ist.

Klebebandabroller nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass die Aufkleberichtung in einem Winkel zwischen 1 ° bis 179° oder zwischen 181 ° bis 359° zur Abziehrichtung (A) des Klebebandes (2) in einer Klebebandebene angeordnet ist.

Klebebandabroller nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkachse in einem Winkel zwischen 90,5° bis 179,5° oder zwischen 180,5° bis 269,5° zu einer Längsrichtung (L) des Klebebandes (2) angeordnet ist.

Klebebandabroller nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkachse in einem Winkel von 135° bzw. 225° ± 20°, besonders bevorzugt ± 10° angeordnet ist.

Klebebandabroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, dass neben der Umlenkeinrichtung eine Anlage vorgesehen ist, mit der die Umlenkeinrichtung während des Aufklebens auf eine Bauteiloberfläche (16) einen gleichbleibenden Abstand zwischen einer Bauteilkante (15) und dem aufgeklebten Klebeband (3) vorgibt.

7. Klebebandabroller nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage eine ebene Anlagefläche (13) aufweist und die Umlenkkante (10) schräg zur Anlagefläche (13) angeordnet ist. 8. Klebebandabroller nach Anspruch 6 oder 7,

dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung einstückig ausgebildet ist und an einer einem zentralen Bauteil (19) zugewandten Seite die Anlagefläche (13) aufweist und benutzerseitig der Anlagefläche (13) ein zum zentralen Bauteil hin abstehender Streifen vorgesehen ist, dessen eine Längsseite zur dem zentralen Bauteil (19) zugewandten Seite hin abgeschrägt ist und die Umlenkkante (10) ausbildet.

9. Klebebandabroller nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkkante (10) eine Führungsnut aufweist, entlang derer das umgelenkte Klebeband 3 geführt ist.

10. Klebebandabroller nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass an einer benutzerabseitigen Seite des abstehenden Streifens ein Anpressmittel angeordnet ist 1 1 . Klebebandabroller nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Führungssystem wenigstens eine Rolle (7) mit zwei seitlichen Führungsrändern und wenigstens eine, vorzugsweise zwei gerade Rollen (5, 8, 9) aufweist. 12. Verfahren zum Aufkleben eines Klebebandes (3) auf eine Bauteiloberfläche (16), indem das Klebeband (3) von einer Klebebandrolle (2) abgezogen wird und

durch ein Führungssystem geführt wird und

das abgezogene Klebeband (3) mittels einer Umlenkkante (10), die eine Umlenkachse aufweist, die eine in eine Abziehrichtung (A) weisende Achsenkomponente aufweist, aus der Abziehrichtung (A) in eine quer zur Abziehrichtung (A) angeordnete Aufkleberichtung

(B) umgelenkt wird.

Verfahren nach Anspruch 12,

dadurch gekennzeichnet, dass ein Klebebandabroller (1 ) mittels einer am Klebebandabroller (1 ) angeordneten Anlage an einer Bauteilkante (15) in einem gleichbleibenden Abstand zur Bauteilkante (15) geführt wird.

14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13,

dadurch gekennzeichnet, dass das abgezogene Klebeband (3) in einem Winkel von 1 ° bis 179° oder zwischen 181 ° bis 359° in die Aufkleberichtung (B) umgelenkt wird. 15. Verfahren nach Anspruch 14,

dadurch gekennzeichnet, dass das abgezogene Klebeband (3) in einem Winkel von 90° bzw. 270° ±20°, vorzugsweise ±10° umgelenkt wird.

Description:
Klebebandabroller mit Umlenkeinrichtung

Die Erfindung betrifft einen Klebebandabroller sowie ein Verfahren zum Aufkleben eines Klebebandes auf eine Bauteiloberfläche. Klebebandabroller sind im Stand der Technik grundsätzlich natürlich bekannt.

Aus der DE 20 2007 01 1 400 U1 ist ein Klebebandhandabroller in kompakter Bauart bekannt. Der dort offenbarte Klebebandhandabroller weist ein klappbares Gehäuse mit zwei im zusammengeklappten Zustand eine Klebebandrolle bevorratende Gehäusehalbschalen auf. Eine Achse zum Aufstecken der Klebebandrolle wird durch zwei ineinander steckbare Achsstützen ausgebildet, die innenseitig an jeweils einer der beiden Gehäusehalbschalen angeordnet sind. Problematisch an dem Klebebandhandabroller ist, dass ein geführtes Aufkleben eines Maskierungsbandes entlang einer Kante in einem bestimmten Abstand nur schwer möglich ist.

In der DE 10 2005 034 007 A1 ist ein Handgerät zum Abrollen eines Klebebandes offenbart. Das Klebeband besteht aus einem einseitig mit einer klebenden Schicht ausgerüsteten Träger, dessen Klebmasse durch einen Trennmaterialstreifen abgedeckt ist. Der Klebebandhandabroller gestattet es, den Trennmaterialstreifen während des Auftragsvorgangs automatisch von der klebenden Schicht des Trägers zu lösen. Auch an diesem Klebebandhandabroller ist nachteilig, dass zum einen ein geführtes Auftragen des Klebebandes entlang einer Kante nur schwer möglich ist und zum anderen ein in Auftragsrichtung gerichteter Griff den Auftrag in Auftragsrichtung behindert. Aus der DE 20 2012 004 079 U1 ist ein Klebebandhandabroller zum Aufbringen eines Klebeband in einer Auftragsrichtung auf eine verunreinigte Oberfläche bekannt. Dabei ist in Auftragsrichtung vor einer Andrückwalze eine Reinigungseinrichtung für Oberflächenreinigungen vorgesehen. Auch dieser Klebebandhandabroller ist nicht geeignet, Klebebänder geführt bis an Ränder von Bauteiloberflächen aufzubringen, da deren Auftrag durch die Klebebandrolle behindert wird. Es ist in einem ersten Aspekt Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Klebebandabroller zur Verfügung zu stellen, der die oben genannten Nachteile vermeidet.

Es ist in einem zweiten Aspekt Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Aufkleben eines Klebebandes zur Verfügung zu stellen, das die oben genannten Nachteile vermeidet.

Hinsichtlich der Vorrichtung wird die Aufgabe durch einen eingangs genannten Klebebandabroller mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erfüllt.

Bei dem erfindungsgemäßen Klebebandabroller handelt es sich um einen vorzugsweise handgeführten Klebebandabroller mit einer Aufnahme für eine Klebebandrolle und einem Führungssystem für ein von der Klebebandrolle abgezogenes Klebeband und einer in Abziehrichtung am Ende des Führungssystems angeordneten Umlenkkante für das abgezogene Klebeband, die das abgezogene Klebeband aus einer Abziehrichtung umlenkt und die eine Umlenkachse aufweist, die eine in Abziehrichtung weisende, vorzugsweise parallel zur Abziehrichtung ausgerichtete Komponente aufweist. Eine Aufkleberichtung des Klebebandes nach der Umlenkkante ist erfindungsgemäß quer zur Abziehrichtung angeordnet.

Die Umlenkachse weist eine Achsenkomponente senkrecht zur Abziehrichtung und parallel zur Klebebandebene auf. Die Achsenkomponente entspricht der herkömmlichen Anordnung der Drehachsen von Rollen und der herkömmlicher Umlenkkanten. Das Klebeband wird dadurch quasi nach oben und unten umgelenkt. Die erfindungsgemäße Umlenkachse weist eine Achsenkomponente auf, die parallel zur Abziehrichtung angeordnet ist. Durch Vektoraddition der beiden Achsenkomponenten entsteht die Umlenkachse. Sie ist quer zur Abziehrichtung angeordnet, d. h. in einem Winkel, der nicht dem rechten Winkel entspricht.

Unter der Abziehrichtung wird hier die Richtung des von der Klebebandrolle abgezogenen Klebebandes unmittelbar vor der Umlenkkante verstanden. Die Umlenkkante ist eine dreidimensional geformte Kante, die aber eine eindimensionale Umlenkachse aufweist. Die Umlenkachse ist eine fiktive Linie, vorzugsweise innerhalb der Umlenkkante, die sich entlang der Längsausdehnung der Umlenkkante erstreckt und um die herum das Klebeband umgelenkt wird. Die Umlenkachse weist vorzugsweise einen in Längsrichtung der Umlenkkante gleichbleibenden Abstand zur Auflagefläche des Klebbandes auf der Umlenkkante auf. Das abgezogene Klebeband wird aus der Abziehrichtung in einer Ebene der Klebebandrolle in eine Aufkleberichtung quer zur Ebene der Klebebandrolle umgelenkt. Unter der Ebene der Klebebandrolle wird dabei eine Ebene verstanden, die sich entlang der Hauptausdehnungsrichtungen der Klebebandrolle erstreckt. In dieser Ebene ist die Klebebandrolle im Wesentlichen vorzugsweise exakt kreisförmig ausgeformt.

Der erfindungsgemäße Klebebandabroller macht von der Idee Gebrauch, die übliche Geometrie des Führungssystems für das abgezogene Klebeband dahingehend zu verändern bzw. weiterzuentwickeln, dass die Ebene der Klebebandrolle und die Aufkleberichtung des Klebebandes nicht mehr parallel zueinander angeordnet sind, sondern quer zueinander. Dadurch ergeben sich bei bestimmten Anwendungen des Klebebandabrollers Vorteile, weil die Klebebandrolle mit ihrem teilweise nicht geringen Durchmesser von mehreren Zentimetern, möglicherweise auch über 10 cm, nicht mehr in der Aufkleberichtung des aufgeklebten Klebebandes angeordnet ist und dabei die Bewegung in Aufkleberichtung durch die Klebebandrolle behindert werden könnte, beispielsweise wenn eine zu beklebende Bauteiloberfläche in Aufkleberichtung am Ende durch eine senkrecht zur Bauteiloberfläche abgehende Wand begrenzt wird und die Klebebandrolle beim Aufkleben des Klebebandes gegen diese Wand stoßen würde. Durch die Anordnung der Klebebandrolle quer zur Auftragsrichtung des Klebebandes ist es möglich, den Klebebandabroller dichter an die begrenzende Wand heranzuführen.

Der Begriff quer ist hier grundsätzlich weit auszulegen, d. h., dass das Klebeband zunächst von der Klebebandrolle in einer Abziehrichtung abgezogen wird, die vorzugsweise exakt in der Ebene der Klebebandrolle und vorzugsweise parallel zur Ebene der Klebebandrolle liegt, während das abgezogene Klebeband nach Durchlaufen des Führungssystems und der Umlenkeinrichtung seine Richtung dahingehend ändert, dass eine Aufkleberichtung, d. h. die Längsrichtung des aufgeklebten Klebebandes quer zur Ebene der Klebebandrolle in einem Winkel zwischen 1 ° und 179° oder 181 ° bis 359° angeordnet ist. Günstigerweise wird das Klebeband in der Umlenkeinrichtung um eine Umlenkkante gelenkt, und die Umlenkkante umfasst eine Umlenkachse in einem Winkel zwischen 90,5° und 179,5° oder 180,5° und 269,5° zur Ebene der Klebebandrolle und/oder zum Ende der Abziehrichtung des Klebebandes. Besonders bevorzugt beträgt der Winkel der Umlenkkante zur Ebene der Klebebandrolle 135° bzw. 225° oder ± 20°, besonders bevorzugt ± 10°, wobei auch hier jede Gradzahl zwischen 1 15° und 155° bzw. zwischen 205° und 255° bevorzugt verwendet werden kann. In der günstigsten Ausführungsform ist die Umlenkkante in einem Winkel von 135° oder 225° angeordnet und das Klebeband dadurch um 90° nach links bzw. rechts umgelenkt.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist neben der Umlenkeinrichtung eine Anlage vorgesehen, die während des Aufklebens des Klebebandes auf eine Bauteiloberfläche einen gleichbleibenden Abstand zwischen einem Bauteilrand und einem aufgeklebten Klebestreifen vorgibt. Die Anlage hat die Funktion einer Führung des Klebebandabrollers entlang des Bauteilrandes. Günstigerweise weist die Anlage eine ebene Anlagefläche auf, vorzugsweise ist sie als ebene Anlagefläche ausgebildet, die gegen den Bauteilrand drückbar ist, und der Klebebandabroller wird unter ständigem Kontakt der Auflagefläche an den Bauteilrand entlang der Bauteiloberfläche gezogen. Die Umlenkkante ist dabei schräg zur Anlagefläche angeordnet, vorzugsweise ist die Anlagefläche parallel zur Auftragsrichtung ausgerichtet.

Bevorzugt ist die Anlagefläche der Geometrie des Bauteils angepasst, um eine formschlüssige Führung des Klebebandabrollers zu ermöglichen.

In einer günstigen Weiterbildung der Erfindung ist die Umlenkeinrichtung einstückig ausgebildet, und an einer dem Bauteil zugewandten Seite ist die Anlagefläche vorgesehen, und benutzerseitig der Anlagefläche ist ein zum Bauteil abstehender Streifen vorgesehen, dessen eine Längsseite abgeschrägt ist und die Umlenkkante ausbildet. Die Umlenkeinrichtung ist dabei vorzugsweise als Umlenkblock ausgebildet, in den integral die Anlage eingeformt ist; durch das Einformen der Anlagefläche bildet sich der vom Umlenkblock abstehende Streifen aus. Die Anlagefläche und die Bauteilseite des schmalen Streifens können einer besonderen Kontur eines zu beklebenden Spaltes o. Ä. angepasst sein.

In der Anwendung steht der Streifen zum Bauteil, das mit dem Klebeband beklebt werden soll, hin ab. Der zum Bauteil hin abstehende Streifen ist an einer freien Ecke abgeschrägt, und diese Abschrägung kann die Umlenkkante ausbilden. Die integrale Ausbildung von Anlagefläche und Umlenkkante ist besonders kostengünstig herstellbar und wartungsfrei.

Die Umlenkkante weist günstigerweise eine Fase auf, um einen gezielten Klebebandauftrag zu ermöglichen. Vorzugsweise ist auf der dem Benutzer abgewandten Seite des abstehenden Streifens ein Anpressmittel für das aufgeklebte Klebeband vorgesehen. Bei dem Anpressmittel kann es sich um einen Filzstreifen handeln. Besonders bevorzugt weist das Führungssystem eine Mehrzahl von Umlenkrollen und Führungsrollen auf, besonders bevorzugt weist die Umlenkeinrichtung wenigstens zwei Rollen mit seitlich radial verlängerten Wangen auf sowie wenigstens zwei gerade Rollen. Erstere sind im Querschnitt im Wesentlichen H-förmig; die H-förmigen Rollen und die geraden Rollen wechseln sich in Abziehrichtung günstigerweise ab.

Daneben sind Ausführungsformen möglich, die auch nur eine Umlenkrolle aufweisen.

Da das Klebeband eine Klebeseite und eine Trägerseite aufweist und die Trägerseite nicht haftklebrig ist und die Klebeseite haftklebrig ist, wird das abgezogene Klebeband über die Rollen des Führungssystems geführt, und dabei rollt das abgezogene Klebeband über einige Rollen mit seiner nicht haftklebrigen Trägerseite und über andere Rollen mit seiner haftklebrigen Klebeseite ab.

Vorzugsweise sind die Rollen, die mit der haftklebrigen Klebeseite in Verbindung stehen, Kunststoff rollen oder weisen zumindest eine Kunststoffummantelung auf, die den Kontakt mit der haftklebrigen Schicht ausbildet, während die Rollen, die mit der Trägerseite des Klebebandes in Verbindung stehen, Metallrollen, vorzugsweise Stahlrollen sein können. Vorzugsweise ist zumindest die Ummantelung mit Metall beschichtet. Vorzugsweise gehen von der Umlenkeinrichtung, günstigerweise vom Umlenkblock, zwei Griffe ab, die in Aufkleberichtung des Klebebandes ausgerichtet sind und mit jeweils einer Benutzerhand gegriffen werden können. Die Griffe können klappbar ausgebildet sein.

Es ist aber auch denkbar, einen benutzerseitig des Umlenkblocks angeordneten Bügelgriff vorzusehen.

In einem zweiten Aspekt wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Durchführung mit einem oder mehreren der oben genannten Klebebandabroller.

Erfindungsgemäß wird das Klebeband von einer Klebebandrolle abgezogen und durch ein Führungssystem geführt, und das abgezogene Klebeband wird mittels einer Umlenkeinrichtung aus einer Abziehrichtung in einer Ebene der Klebebandrolle in eine Aufkleberichtung quer zur Ebene der Klebebandrolle umgelenkt und das umgelenkte Klebeband auf die Bauteiloberfläche aufgeklebt. Das Klebeband wird mit seiner haftklebrigen Seite auf die Bauteiloberfläche aufgeklebt. Durch das Umlenken des Klebebandes nach dem Abziehen von der Klebebandrolle fallen die Abziehrichtung und die Aufkleberichtung nicht mehr zusammen, sondern sind quer zueinander angeordnet. Der Klebebandabroller wird dazu günstigerweise an dem Griff oder den Griffen mit den beiden Händen des Benutzers gehalten und von links nach rechts oder von rechts nach links quer vor dem Benutzer mit der Hand geführt, während die Klebebandrolle in Längsrichtung mit der Ebene senkrecht zum Benutzer angeordnet ist und sich dabei abrollt. Durch die Anordnung der Klebebandrolle senkrecht oder zumindest quer zur Aufkleberichtung kann der Klebebandabroller enger an eine in Aufkleberichtung angeordnete, seitlich begrenzende Wand der Bauteiloberfläche herangeführt werden.

Vorzugsweise wird der Klebebandabroller mittels einer am Klebebandabroller angeordneten Anlage in einem gleichbleibenden Abstand zum Bauteilrand geführt. Die Anlage wird günstigerweise als Anlagefläche ausgebildet, die beispielsweise in einer Aussparung in den Umlenkblock eingelassen sein kann, so dass der Klebebandabroller mit seiner Anlagefläche an den Rand des Bauteils angedrückt wird und dann entlang einer Kante unter ständigem Kontakt der Auflagefläche mit dem Rand des Bauteils am Bauteil entlanggezogen wird und dabei kontinuierlich Klebeband in einem gleichbleibenden Abstand zur Kante der Bauteiloberfläche auf die Bauteiloberfläche aufgeklebt wird.

Vorzugsweise wird Klebeband in einem der oben genannten Winkel, günstigerweise in einem Winkel von 1 ° bis 179° oder 181 ° bis 359° umgelenkt, vorzugsweise in einem Winkel von 90° bzw. 270° ±20°, besonders bevorzugt ±10° umgelenkt.

Zusätzlich wird dabei eine Klebseite des Klebebandes von einer dem Benutzer zugewandten Seite des abgezogenen Klebebandes in eine dem Benutzer abgewandte Seite des aufgeklebten Klebebandes umgelenkt, d. h., es wird nicht nur die Abziehrichtung des Klebebandes geändert, sondern auch die Orientierung des Klebebandes, indem eine dem Benutzer zugewandte Seite des Klebebandes nach der Umlenkeinrichtung dem Benutzer abgewandt angeordnet ist. Bei dieser Seite handelt es sich daher vorzugsweise um die haftklebrige Klebeseite des Klebebandes.

Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in zehn Figuren beschrieben, dabei zeigen: Fig. 1 eine erste perspektivische Ansicht eines Ausschnittes eines erfindungsgemäßen Klebebandabrollers mit Klebeband,

Fig. 2 eine zweite perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Klebebandabrollers mit umgelenktem Klebeband,

Fig. 3 den Klebebandabroller der Fig. 1 und 2 in einer Seitenansicht beim Aufkleben eines Klebebandes,

Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht aus einer weiteren Perspektive der Fig. 3,

Fig. 5 einen gespiegelten Klebebandabroller in einer Seitenansicht,

Fig. 6 eine Umlenkkante des gespiegelten Klebebandabrollers in Fig. 5,

Fig. 7 den Klebebandabroller in einer Frontansicht mit zwei Griffen,

Fig. 8 den Klebebandabroller in Fig. 7 in einer Draufsicht mit zwei Griffen,

Fig. 9 den Klebebandabroller mit nur einem Griff,

Fig.10 den Klebebandabroller mit nur einem anderen Griff.

Ein in Fig. 1 schematisch dargestellter Klebebandabroller 1 zeigt einen Ausschnitt einer Klebebandrolle 2, auf der ein Klebeband 3 aufgewickelt ist. Das Klebeband 3 weist eine Trägerschicht und eine Klebeschicht auf. Die Trägerschicht und die Klebeschicht bilden jeweils eine Außenseite des Klebebandes 3. Die Klebeschicht ist in Fig. 1 radial innen auf die Trägerschicht des auf die Klebebandrolle 2 aufgewickelten Klebebandes 3 aufgebracht.

Die Klebebandrolle 2 weist eine (nicht dargestellte) mittig angeordnete Öffnung auf, die drehbar auf einem (nicht dargestellten) Zapfen des Klebebandabrollers 1 gelagert ist. Der Zapfen ist relativ beweglich zu einem Führungssystem angeordnet. Das Führungssystem weist in dieser Ausführungsform ein Blech 4 und eine vom Blech 4 abstehende und an ihm drehbar gelagerte erste Umlenkrolle 5 auf. Der Zapfen ist vorzugsweise mit einer Druckfeder in Richtung der ersten Umlenkrolle 5 vorgespannt, so dass das auf der Klebebandrolle 2 aufgewickelte Klebeband 3 unabhängig von der Anzahl der bereits abgewickelten Klebebandlagen mit geringer werdendem Radius ständig Kontakt mit der ersten Umlenkrolle 5 aufweist.

Das Klebeband 3 wird über das Führungssystem einer Umlenkkante 10 zugeführt. Das Führungssystem weist in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 neben dem Blech 4 eine Mehrzahl von Führungs- und Umlenkrollen 7, 5, 8, 9 auf, deren Drehachsen parallel zueinander und alle von derselben Seite des Bleches 4 abstehen. Das Blech 4 ist auf einem Befestigungsblock 6 montiert, dessen eine Seite integral zur Umlenkkante 10 ausgeformt ist. Gemäß einer Variante des Klebebandabrollers 1 ist die Umlenkkante 10 auf einem weiteren Applikationsblock vorgesehen, der nicht einstückig mit dem Befestigungsblock 6 ausgeführt ist. Beide Blöcke können mit Schrauben verbunden werden.

Der Vorteil an dieser Variante ist, dass nur der Applikationsblock mit der Umlenkkante 10 projektspezifisch angepasst werden kann. Abnutzungen an der Umlenkkante 10 führen zu gelegentlichem Tausch dieser.

In Fig. 1 sind drei Umlenkrollen 5, 8, 9 sowie eine Führungsrolle 7 vorgesehen. Die erste Umlenkrolle 5 ist mit ihrer Drehachse parallel zur Längsachse des Zapfens unmittelbar neben der Klebebandrolle 2 angeordnet, derart, dass die äußerste Klebebandlage unmittelbaren Kontakt mit der ersten Umlenkrolle 5 aufweist und das von der Klebebandrolle 2 abgezogene Klebeband 3 um etwa die Hälfte des Umfanges der ersten Umlenkrolle 5 herumgeführt ist. Insbesondere die erste Umlenkrolle 5 weist radial verlängerte Wangen auf, um ein Abrutschen des Klebebandes 3 seitlich von der ersten Umlenkrolle 5 zu verhindern. In einer Abziehrichtung A ist der Klebebandrolle 2 gegenüberliegend neben der ersten Umlenkrolle 5 eine zweite Umlenkrolle 9 vorgesehen. Das Klebeband 3 wird während des Abziehens zwischen der ersten Umlenkrolle 5 und der zweiten Umlenkrolle 9 geführt und steht in Kontakt mit beiden Rollen. In Abziehrichtung A ist nach der zweiten Führungsrolle 9 eine Führungsrolle 7 vorgesehen. Bei der Führungsrolle 7 und der ersten Umlenkrolle 5 handelt es sich vorzugsweise um Metallrollen, vorzugsweise Stahlrollen, während die zweite Umlenkrolle 9 und die dritte Umlenkrolle 8 als Kunststoffrollen ausgebildet sind. Dabei beziehen sich die Materialangaben auf die Auflageflächen der Rollen, über die das Klebeband 3 läuft. Die Wahl unterschiedlicher Materialien trägt generell der Tatsache Rechnung, dass die Kunststoffrollen, also die zweite Umlenkrolle 9 und eine dritte Umlenkrolle 8 beim Abziehen mit der Klebeseite des Klebebandes 3 in Kontakt stehen, während die Metallrollen, also die erste Umlenkrolle 5 und die Führungsrolle 7, mit der nicht klebrigen Trägerschicht des Klebebandes 3 in Kontakt steht. In Abziehrichtung A nach der Führungsrolle 7 ist die dritte Umlenkrolle 8 vorgesehen, die wiederum eine Kunststoffauflagefläche für die klebrige Seite des Klebebandes 3 aufweist. Die dritte Umlenkrolle 8 berührt vorzugsweise nicht die benutzerzugewandte Seite des Befestigungsblocks 6. Das Klebeband 3 wird zwischen der benutzerzugewandten Seite des Befestigungsblocks 6 und der dritten Umlenkrolle 8 unter Berührung beider zu einer Umlenkkante 10 geführt. Die Umlenkkante 10 ist in einem Winkel von 45° zur Abziehrichtung des Klebebandes 3 direkt nach der dritten Umlenkrolle 8 angeordnet. Die Umlenkkante 10 ist insbesondere auch in einem Winkel von 45° zur durch die Klebebandrolle 2 ausgebildeten Ebene angeordnet. Die Umlenkkante 10 ist so scharf ausgeformt, dass sie ein gezieltes Aufdrücken des um sie gemäß Fig. 2 umgelenkten Klebebandes 3 auf eine Bauteiloberfläche gestattet. Jedoch darf die Umlenkkante 10 nicht so scharf sein, dass das Klebeband 3 mit ihr zertrennt werden könnte.

Die Umlenkkante 10 weist einen ausreichend großen Radius auf und lenkt das Klebeband 3 lediglich um. Der Kontakt zum Bauteil erfolgt erst nach der Umlenkung.

Von dem Befestigungsblock 6 gehen zwei jeweils in einer Längsrichtung L ausgerichtete Griffe 1 1 , 12 ab. Die beiden Griffe 1 1 , 12 sind jeweils aus einem Rohr gebildet, dessen in Längsrichtung L ausgerichtete Längsachse parallel zur Drehachse der Klebebandrolle 2 und auch der Längsachsen der Umlenk- und Führungsrollen 5, 8, 9, 7 sowie der Längsachse des Zapfens verläuft.

Der Klebebandabroller 1 wird vom Benutzer mit beiden Händen an den Griffen 1 1 , 12 gegriffen und in Längsrichtung L geführt, in Fig. 1 nach unten links, so dass das Klebeband 3 mit seiner Klebeseite auf eine nicht dargestellte Bauteiloberfläche aufgeklebt wird.

Fig. 2 zeigt die Anordnung in Fig. 1. Es besteht lediglich ein Unterschied bei der Anordnung des Klebebandes 3, dessen Endabschnitt um die Umlenkkante 10 herumgelegt ist. Die Klebeseite des Klebebandes 3 ist in Fig. 2 vor dem Umlenken dem Betrachter zugewandt und nach dem Umlenken dem Betrachter abgewandt, so dass sie auf eine Bauteiloberfläche 16 aufgebracht werden kann. Neben der Umlenkkante 10 ist in dem Umlenkblock 6 integral eine Anlagefläche 13 ausgebildet, die Anlagefläche 13 ist die Wandung einer in den Umlenkblock 6 eingebrachten Aussparung.

Die Umlenkkante 10 ist als abgeschrägte Ecke eines vom Befestigungsblock 6 abstehenden Streifens ausgebildet. Zur Verschmälerung der Umlenkkante 10 ist eine von der dem Benutzer zugewandten Seite des Befestigungsblocks 6 zur Umlenkkante 10 abgehende Fase 14 ausgeformt. Der Auftrag des Klebebandes 2 erfolgt in Fig. 2 in Längsrichtung L, so dass der Klebebandabroller 1 mit beiden Händen an den beiden Griffen 1 1 , 12 gehalten wird und entlang einer Aufkleberichtung B, die hier vorzugsweise der Längsrichtung L entspricht, bewegt wird. Dabei wird das Klebeband 3 beispielsweise als Maskierungsband auf die Bauteiloberfläche 16, wie eine Karosserie eines Automobils oder wie Anbauteile (wie Teile aus Metall (Karosse/Heckklappe/Tür) oder Kunststoff (Stoßfänger)) derselben, aufgeklebt.

Fig. 3 zeigt den Klebebandabroller 1 in einer Seitenansicht in Funktion; der Benutzer des Klebebandabrollers 1 ist nicht dargestellt. Während der Benutzung werden aber die beiden Griffe 1 1 , 12 vom Benutzer gegriffen und der Klebebandabroller 1 mit der Anlagefläche 13 gegen eine Bauteilkante 15 der Bauteiloberfläche 16 gedrückt, so dass eine Führung des Klebebandabrollers 1 ermöglicht wird und das Klebeband 3 in einem gleichbleibenden Abstand zur Bauteilkante 15 der Bauteiloberfläche 16 entlang der Längsrichtung L auf die Bauteiloberfläche 16 aufgeklebt wird. Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Fig. 3 mit einem bereits auf die Bauteiloberfläche 16 aufgeklebten Klebeband 3.

Fig. 4 zeigt die Anordnung der Fig. 3 in einer anderen Perspektive. Bezugszeichen bezeichnen in allen Figuren dieselben Bauteile.

Der Einsatz des Klebebandabrollers 1 kann wie abgebildet oder auch in jeglicher anderen Orientierung erfolgen, vorzugsweise so wie abgebildet oder um 180° gedreht.

Fig. 5 zeigt einen gegenüber dem Klebebandabroller 1 in Fig. 1 -4 spiegelbildlich ausgebildeten Klebebandabroller 1 , gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile wie bei dem Klebebandabroller, auch wenn sie gespiegelt ausgebildet oder montiert sind. Der gespiegelte Klebebandabroller 1 zeichnet sich gegenüber dem Klebebandabroller 1 dadurch aus, dass die Umlenkrollen 5, 8, 9, die Klebebandrolle 2 sowie die Führungsrolle 7 nicht auf der einen Seite des Bleches 4 wie bei dem Klebebandabroller 1 der Fig. 1 - 4 angeordnet sind, sondern auf der gegenüberliegenden anderen Seite des Bleches 4 abstehen, wobei die Positionen gespiegelt beibehalten werden. Die Umlenkkante 10 ist ebenfalls gespiegelt ausgebildet, wobei die Spiegelebene durch die Ebene des Bleches 4, genau genommen durch eine Mittelebene einer Hauptausbreitungsfläche des Bleches 4, ausgebildet wird. Das Klebeband 3 wird somit in einer entgegengesetzten Aufkleberichtung -B bei der gespiegelten Klebebandrolle 1 in Fig. 5 nach links und in der Aufkleberichtung B bei dem Klebebandabroller 1 der Fig. 1 nach rechts, jeweils gesehen vom Anwender aus, der auf das zu bearbeitende Bauteil schaut, umgelenkt. Fig. 6 zeigt die Detailansicht der Fig. 5 in einer perspektivischen Draufsicht, die Detailansicht umfasst die Umlenkkante 10 und die dritte Umlenkrolle 8.

Weiterhin ist gezeigt, dass die Umlenkkante (10) eine Führungsnut aufweist, entlang derer das umgelenkte Klebeband 3 geführt ist.

In Fig. 7 ist der gespiegelte Klebebandabroller 1 in einer Frontansicht, d. h. ausgehend von dem zu bearbeitenden Bauteil aus, dargestellt, die Rollen gehen von der anderen Seite des Bleches 4 ab. Das Blech 4 ist mit seinen abstehenden Rollen auf dem Befestigungsblock 6 aufgesetzt und seitlich daran angeschraubt oder anderweitig befestigt. Der Befestigungsblock 6 weist an dem dem zu bearbeitenden Bauteil zugewandten Ende die Umlenkkante 10 mit Fase auf.

Die beiden Griffe 1 1 , 12 sind in einem Winkel α zueinander angeordnet, die Griffanordnung kann variieren, Fig. 8 zeigt die Griffanordnung in einer Ansicht von einem Querschnitt entlang der Linie VIII - VIII in Fig. 7.

In den Fig. 8, 9 und 10 wird der Klebebandabroller 1 der Fig. 5, 6 in einer schematischen Draufsicht, ausgehend von der Querschnittsfläche Vlll-Vlll, gezeigt. In Fig. 8 ist der Klebebandabroller 1 mit einem Griff 1 1 und einem anderen Griff 12 dargestellt. Es sind jedoch auch andere Ausführungsformen des Klebebandabrollers 1 und auch des gespiegelten Klebebandabrollers 1 denkbar. Diese sind in den Fig. 9 und 10 dargestellt, wobei in der Fig. 9 ein Klebebandabroller 1 mit nur dem einem Griff 1 1 und in der Fig. 10 ein Klebebandabroller 1 mit nur dem anderen Griff 12 dargestellt ist. Abgesehen von der Griffstellung sind die Klebebandabroller 1 der Fig. 8, 9 und 10 jedoch mit dem Klebebandabroller der Fig. 5, 6 baugleich. Eine entsprechende Anordnung der Griffe 1 1 , 12 ist natürlich auch für den nicht gespiegelten Klebebandabroller 1 möglich.

Bezugszeichenliste

1 Klebebandabroller

2 Klebebandrolle

3 Klebeband

4 Blech

5 erste Umlenkrolle

6 Befestigungsblock

7 Führungsrolle

8 dritte Umlenkrolle

9 zweite Umlenkrolle

10 Umlenkkante

1 1 Griff

12 Griff

13 Anlagefläche

14 Fase

15 Bauteilkante

16 Bauteiloberfläche

18 Klebeband

Abziehrichtung

Aufkleberichtung

entgegengesetzte Aufkleberichtung

Längsrichtung