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Title:
ADJUSTABLE-LENGTH TUBE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/090587
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an adjustable-length tube (11) comprising the following: an external tube (13); an internal tube (12) which can be telescopically inserted into the external tube (13) for adjusting the tube length; a locking device (14) that is held on the insertion end of the internal tube (12) for fixing said internal tube (12) in the external tube (13), said device being configured as a spring-loaded pin (21) that can be engaged in orifices (41) of the external tube (13); a guide piece (16) located on the free end of the internal tube (12) that is positioned in the external tube (13) and a closure sleeve (36) on the end of the external tube (13) that receives the internal tube (12), the guide end (38) of said sleeve that extends beyond the end of the external tube having an internal diameter which approximates to the external diameter of the internal tube (12). The aim of the invention is to allow the stable positioning, devoid of play, of the internal and external tubes, even at their maximum extension. To achieve this, the insertion end of the guide piece (16) is provided with a radially elastic guide head (26), lying adjacent to the internal circumference of the external tube (13) at an axial distance from the spring-loaded detent pin (21).

Inventors:
LENHART KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/003815
Publication Date:
November 29, 2001
Filing Date:
April 04, 2001
Export Citation:
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Assignee:
LENHART KLAUS (DE)
International Classes:
A63C11/22; F16B7/10; (IPC1-7): F16B7/10
Domestic Patent References:
WO2000005507A12000-02-03
Foreign References:
US4809725A1989-03-07
US4385849A1983-05-31
DE181026C
US5215291A1993-06-01
DE29815589U12000-01-13
FR1213226A1960-03-29
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Fuhlendorf, Jörn (Fuhlendorf, Steimle & Becker Postfach 10 37 62 Stuttgart, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Längenverstellbares Rohr (11), mit zumindest einem Außenrohr (13) und einem zur Einstellung der Rohrlänge in das Außenrohr (13) teleskopisch einschiebbaren Innenstab (12), mit einer am Einschubende des Innenstabs (12) gehaltenen Verriegelungsvorrichtung (14) zum Festlegen des Innenstabes (12) im Außenrohr (13) in Form eines in Bohrungen (41) des Außenrohres (13) rastbaren federbelasteten Stiftes (21), mit einem am im Außenrohr (13) angeordneten freien Ende des Innenstabes (12) gehaltenen Führungsstück (16) und mit einer am den Innenstab (12) aufnehmenden Ende des Außenrohres (13) vorgesehenen Abschlußhülse (36), deren über das Außenrohrende ragendes Führungsende (38) einen dem Außendurchmesser des Innenstabes (12) im wesentlichen gleichen Innendurchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungstück (16) an seinem Einschubende mit einem am Innenumfang des Außenrohrs (13) anliegenden radial elastischen Führungskopf (26) versehen und in einem axialen Abstand vom federbelasteten Raststift (21) vorgesehen ist.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskopf (26) mit einer balligen Außenkontur (27) versehen ist, die an beiden Enden mit dem Außenumfang des Innenstabes (12) im wesentlichen bündig ist.
3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskopf (26) mit über dem Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilten axialen Schlitzen (28) versehen ist.
4. Rohr nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (16) am seinem dem Führungskopf (26) abgewandten Endbereich (17) mit einer radialen Bohrung (18) zur Aufnahme des mit einer Druckfeder (19) beaufschlagten Raststiftes (21) versehen ist.
5. Rohr, bei dem der Innenstab (12) rohrförmig ist, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (16) mit seinem den Raststift (21) beinhaltenden Endbereich (17) im rohrförmigen Innenstab (12) ortsfest gehalten ist.
6. Rohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (16) im rohrförmigen Innenstab (12) an vorzugsweise zwei diametralen Stellen (32,33) verkerbt ist.
7. Rohr, bei dem der Innenstab (12) aus Vollmaterial ist, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (16) mit seinem den Raststift (21) beinhaltenden Endbereich (17) in einem rohrstück ortsfest gehalten ist, das seinerseits auf dem Innenstab (12) ortsfest gehalten ist.
8. Rohr nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (16) an seinem den Raststift (21) beinhaltenden Endbereich (17) mit dem einen Ende eines Stoßdämpfers (25) verbunden ist, dessen anderes Ende am Innenstab (12) gehalten ist.
9. Rohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dämpferstange (46) des Stoßdämpfers (45) einenends am Führungsstück (16) befestigt ist und andernends eine am Innenstab (12) befestigte Gleitbuchsenhülse (48) durchdringt und dass zwischen Innenstab (12) und Führungsstück (16) ein Druckfederelement (56) die Dämpferstange (46) umgibt.
10. Rohr nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpferstange (46) in und gegenüber der Gleitbuchsenhülse (48) in unterschiedlichen axialen Lagen festlegbar ist.
11. Rohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpferstange (46) an ihrem in der Gleitbuchsenhülse (48) angeordneten Ende mit einem Rastelement (58) versehen ist, das durch relatives Verdrehen der Dämpferstange (46) gegenüber der Gleitbuchsenhülse (48) in dieser lösbar verrastbar ist.
12. Rohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement durch einen die Dämpferstange (46) radial überragenden Bolzen (58) gebildet ist und dass die Gleitbuchsenhülse (48) über den Innenumfang verteilt angeordnete, unterschiedlich lange, axiale Führungsnuten (53,54,55) aufweist, in denen der Bolzen (58) wahlweise aufnehmbar ist.
13. Rohr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnuten (53,54,55) vom inneren Ende einer gemeinsamen Innenumfangsausnehmung (49) in der Gleitbuchsenhülse (48) ausgehen und dass in der Innenumfangsausnehmung der Bolzen (58) der Dämpferstange (46) verdrehbar ist.
14. Rohr nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass über den Innenumfang der Gleitbuchsenhülse (48) drei unterschiedlich lange Führungsnutenpaare (53 bis 55) vorgesehen sind.
Description:
Titel : Längenverstellbares Rohr Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein längenverstellbares Rohr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Längenverstellbare Rohre werden in vielfältiger Weise eingesetzt, bspw. für Ski-oder Trekkingstöcke als Wander-, Gehstöcke oder-krücken, als Stative für Film-und Fotoausrüstungen, als Stiele für den Haushalts-oder Gartenbereich, usw..

Bei einem derartigen aus der AT-PS 319 829 bekannten längenverstellbaren Rohr ist das Führungsstück ein mit einer äußeren Zwischenschulter versehenes zylindrisches Bauteil, das einenends in das Innenrohr gesteckt gehalten ist und das an seinem aus dem Innenrohr herausragenden anderen Endbereich mit einer radialen Ausnehmung für die Verriegelungsvorrichtung in Form des federbelasteten Raststiftes versehen. Insbesondere dann, wenn das längenverstellbare Rohr zu seinem maximalen Längenverstellbereich hin ausgezogen ist, ist eine relative Steifigkeit zwischen den beiden Rohrelementen (Innenrohr und Außenrohr) trotz der zusätzlich führend wirkenden Abschlußhülse nicht mehr gegeben. Je nach Materialauswahl kann es aufgrund einer radialen Relativbewegung des Führungsstücks innerhalb des Außenrohrs zum Klappern kommen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein längenverstellbares Rohr der eingangs genannten Art zu schaffen, das auch bei im Bereich des Maximums in ausgezogener Länge eine stabile und spielfreie Lagerung von Innenstab und Außenrohr ermöglicht.

Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem längenverstellbaren Rohr der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.

Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine quer zur axialen Richtung spielfreie und stabile Führung dadurch erreicht, dass der Führungskopf unter radialer Vorspannung im Außenrohr liegt und vom Raststift derart entfernt liegt, dass er das freie Ende des Innenstabes bildet.

Eine bevorzugte Ausgestaltung einer radial wirkenden Vorspannung des Führungskopfes ist durch die Merkmale gemäß Anspruch 2 und/oder 3 gegeben.

Eine einfache Montage von Führungsstück und Raststift mit Druckfeder ergibt sich durch die Merkmale nach Anspruch 4.

Ausgestaltungen zum ortsfesten Halten des Führungsstück im bzw. am Innenstab ergeben sich durch die Merkmale nach Anspruch 5, wobei zweckmäßigerweise die Merkmale nach Anspruch 6 vorgesehen sein können, bzw. durch die Merkmale nach Anspruch 7.

Bei einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist zwischen dem Führungsstück und dem Innenstab ein Stoßdämpfer vorgesehen, wie es die Merkmale gemäß Anspruch 8 zeigen.

Ausgestaltungen des mit dem Führungsstück verbundenen Stoßdämpfers ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 9 bis 14.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist.

Es zeigen : Figur 1 in längsgeschnittener und abgebrochener Darstellung den Verbindungsbereich eines längenverstellbaren Rohres gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung für bspw. einen Stock, Figur 2A und 2B das Führungsstück teils in Seitenansicht und teils im Schnitt bzw. eine Stirnansicht des Führungsstückes gemäß Pfeil IIB der Figur 2A, Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung, jedoch gemäß einem mit einem Stoßdämpfer versehenen zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und Figur 4 in teilweise aufgebrochener Darstellung das Führungsstück des Stoßdämpfers nach Figur 3 mit einer ersten Stellung der Dämpferstange.

Das in der Zeichnung lediglich bereichsweise dargestellte längenverstellbare Rohr 11 bzw. 11'besitzt einen hier rohrförmigen ersten oder Innenstab 12 und ein zweites oder Außenrohr 13, in welches der Innenstab 12 teleskopisch ein- und ausfahrbar und stufenweise durch eine formschlüssig rastende Verbindung in einer gewählten Lage festlegbar ist.

Dabei ist der rohrförmige Innenstab 12 mit einer Verriegelungsvorrichtung 14 bzw. 14'versehen, mit deren Hilfe er im Außenrohr 13 derart festlegbar ist, dass sowohl Axial-als auch Torsionskräfte vom Innenstab 12 zum Außenrohr 13 bzw. umgekehrt übertragen werden können. Innenstab 12 und Außenrohr 13 sind bspw. Metallrohre ; es ist auch möglich, den Innenstab 12 als Carbon-Vollstab und das Außenrohr 13 als Metallrohr auszubilden. Das längenverstellbare Rohr 11,11' ist bspw. Teil eines Ski-, Trekking-oder Wanderstockes.

Gemäß den Figuren 1 und 2 besitzt die Verriegelungsvorrichtung 14 ein einteiliges Führungsstück 16 aus Kunststoff. Das Führungsstück 16 besitzt einen Vollzylinderbereich 17, in den eine radiale Sacklochbohrung 18 eingearbeitet ist, deren Länge größer als der Radius des Vollzylinders 17 ist. In die Sacklochbohrung 18 ist eine Wendelfeder 19 eingesetzt und in diese Wendelfeder 19 ein Raststift 21, der mit seinem etwa mittigen Bund 22 auf dem einen Ende der Wendelfeder 19 aufsitzt. Der freie Endbereich des Vollzylinders 17 ist mit zwei diagonal gegenüberliegenden radialen Sacklochbohrungen 23,24 versehen, deren Länge ein Bruchteil der Länge der Sacklochbohrung 18 ist. Das Führungsstück 16 besitzt außerdem einen Führungskopf 26 am vorderen freien Ende, der hohlzylindrisch ist und dessen Außenumfangsfläche 27 ballig geformt ist. Der hohlzylindrische Führungskopf 26 ist mit über den Umfang gleichmäßig verteilten, hier vier axialen Schlitzen 28 versehen. Auf diese Weise ist der Führungskopf 26 radial elastisch und in einem ausreichenden axialen Abstand vom Raststift 21 angeordnet. Zwischen dem Vollzylinder 17 und dem Führungskopf 26 ist eine axiale Schulter 29 vorgesehen. Der Außendurchmesser des Vollzylinders 17 entspricht dem Innendurchmesser des Innenstabes 12 ; der Außendurchmesser des Führungskopfes 26 ist an den Endbereichen etwa gleich dem Außendurchmesser des Innenstabes 12, während der maximale Außendurchmesser der radial bewegbaren, balligen Außenfläche 27 etwas größer ist als der Außendurchmesser des Innenstabes 12 und insbesondere etwas größer als der Innendurchmesser des Außenrohres 13, so dass sich die Außenfläche 27 unter radialer Vorspannung an die Innenfläche des Außenrohres 13 anlegt. Die Außenfläche 27 kann reibbelagsähnlich ausgestaltet sein.

Das Führungsstück 16 ist in das eine dem Außenrohr 13 zugewandte Einsteckende des Innenstabes 12 soweit eingesteckt, dass die axiale Schulter 29 an der Ringstirn des Innenstabes 12 anliegt. Dabei ist der federbelastete Raststift 21 in eine an entsprechender Stelle angeordnete radiale Bohrung 31 des Innenstabes 12 eingerastet. Die radiale Bohrung 31 ist durchmesserkleiner als der Bund 12 des Raststiftes 21, so dass der Bund 22 unter dem Druck der Wendelfeder 19 an der Innenfläche des Innenstabs 12 anliegt.

Zur umfangsseitigen und axialen Festlegung des Führungsstücks 16 im Innenstab 12 ist der Innenstab 12 an den entsprechenden diagonal gegenüberliegenden Stellen 32,33 radial nach innen in die radialen Sacklochbohrung 23,24 geformt, so dass sich eine formschlüssige Verkerbung ergibt.

Das Außenrohr 13 ist an seinem den Innenstab 12 übergreifenden Ende mit einer Rohrabschlußhülse 36 bestückt.

Die Rohrabschlußhülse 36 besitzt einen Hülsenteil 37, der auf das Außenrohr 13 aufgeschoben und bspw. klebend oder mittels einer Preßpassung befestigt ist. An das Hülsenteil 37 schließt sich einstückig ein Konusteil 38 an, das die Ringstirn 39 des Außenrohres 13 formschlüssig übergreift. Der Außendurchmesser des Konusteils 38 ist zwar gleich dem Außendurchmesser des Hülsenteils 37, jedoch ist sein Innendurchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser des einzuschiebenden Innenstabes 12. Das Außenrohr 13 besitzt in vorzugsweise gleichem Abstand axial hintereinander angeordnete Rastbohrungen 41, die die Wandung des Außenrohrs 13 radial durchbrechen und deren Durchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des Raststiftes 21 der am Innenstab 12 gehaltenen Verriegelungsvorrichtung 14 ist.

Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem in das Außenrohr ein aus bspw. Carbon-Vollmaterial bestehender Innenstab längenverstellbar einführbar ist, ist das Führungsstück 16 im einen Ende eines Rohrstückes ortsfest gehalten, das mit seinem anderen Ende auf den Vollmaterial- Carbonstab aufgeschoben und ortsfest fixiert ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist also die Verriegelungsvorrichtung in Form des Raststiftes in dem genannten kurzen Rohrstück aufgenommen.

Wird der mit der Verriegelungsvorrichtung 14 versehene Innenstab 12 in das mit der Rohrabschlußhülse 36 versehene Ende des Außenrohrs 13 eingebracht, wird der das freie Ende bildende Führungskopf 26 radial etwas verformt, wodurch eine spielfreie unter radialer Vorspannung stehende Führung des Führungsstücks 16 innerhalb des Außenrohrs 13 erfolgt. Mit dem Einführen des Innenstabes 12 in das Außenrohr 13 wird der Raststift 21 entgegen der Wirkung der Feder 19 radial nach innen gedrückt, wobei der Raststift 21 in die Sacklochbohrung 18 eintaucht, so dass der Raststift 21 in das Außenrohr 13 eintaucht. Mit dem weiteren Einschieben gelangt die Ringfläche 42 des Konusteils 38 auf den Außenumfang des Innenstabes 12 derart, dass der Innenstab 12 in der Rohrabschlußhülse 36 im wesentlichen spielfrei geführt ist.

Gelangt der Raststift 21 in den Bereich einer Rastbohrung 41 des Außenrohrs 13 wird er durch die Wirkung der Wendelfeder 19 radial nach außen gedrückt, so dass der Raststift 21 die Rastbohrung 41 durchdringt. Dadurch ist der Innenstab 12 im Außenrohr 13 axial und umfangsseitig festgelegt. Es versteht sich, dass diese'Verrastung in jeder beliebigen Rastbohrung 41 erfolgen kann. Zum einfachen Verrasten können axial verlaufende Markierungslinien an Innenstab 12 und/oder Außenrohr 13, die den Raststift 21 bzw. die Rastbohrung 41 schneiden, und/oder eine Markierungsumfangslinie am Innenstab 12, die die Raststiftachse schneidet, vorgesehen sein.

Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die am längenverstellbaren Rohr 11'vorgesehene Verriegelungsvorrichtung 14'ebenfalls mit einem Führungsstück 16'versehen, das in der Sacklochbohrung 18 die Wendelfeder 19 und den Raststift 21 aufnimmt. Das Führungsstück 16'ist nicht mit den kurzen radialen Sacklochbohrungen 23,24 sondern mit einer axialen Gewindesacklochbohrung 25 versehen, die in den Vollzylinder 17 eingearbeitet ist und vor der Sacklochbohrung 18 endet.

Das Führungsstück 16'ist von einem Rohrabschnitt 30 umgeben, dessen Außen-und Innendurchmesser dem des Innenstabes 12 etwa entspricht und dessen Länge etwa gleich der Länge des Vollzylinders 17 des Führungsstücks 16'ist. Der Rohrabschnitt 30 besitzt eine radiale Bohrung 31', durch die der Raststift 21 unter der Wirkung der Wendelfeder 19 dringt.

Die weiteren Merkmale des Führungsstücks 16'sind gleich denen des Führungsstücks 16.

Das Führungsstück 16'ist nicht unmittelbar sondern über einen Stoßdämpfer 45 mit dem Innenstab 12 verbunden. Eine Dämpferstange 46 ist mit ihrem einen Ende in die axiale Gewindesacklochbohrung 25 des Führungsstücks 16' eingeschraubt und über eine sich gegen den Vollzylinder 17 legende Kontermutter 47 gesichert gehalten. Der Stoßdämpfer 45 besitzt ferner eine Gleitbuchsenhülse 48 aus Kunststoff, die an ihrem mit einer Sacklochbohrung 49 versehenen Endbereich 51 in dem Innenstab 12 axial und umfangsmäßig fixiert gehalten, bspw. verkerbt, eingepresst und/oder eingeklebt ist. Das abgewandte Ende der Gleitbuchsenhülse 48 ist mit einem Bund 52 versehen, der an der Ringstirn des Innenstabs 12 anliegt.

Ausgehend vom Grund der Sacklochbohrung 49 sind in der Gleitbuchsenhülse 48 drei Paare von diagonal gegenüberliegenden Nuten 53,54 bzw. 55 vorgesehen, die sich längs der Gleitbuchsenhülse 48 axial erstrecken und über den Innenumfang der Gleitbuchsenhülse 48 gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Da bei diesem Ausführungsbeispiel drei Nutenpaare vorgesehen sind, sind diese jeweils um 60° zueinander versetzt angeordnet. Die Nutenpaare 53,54,55 besitzen unterschiedliche axiale Längen, wobei die Nuten jedes Paares gleich lang sind. Es versteht sich, dass die Verteilung der Längen der Nuten 53,54,55 beliebig sein kann.

Die im Querschnitt zylindrische Dämpferstange 46 ist in der Gleitbuchsenhülse 48 axial verschiebbar geführt. Am dem Führungsstück 16'abgewandten Endbereich ist die Dämpferstange 46 mit einem Anschlag in Form der Kontermutter 47 versehen, zwischen der und dem Bund 52 der Gleitbuchsenhülse 48 ein Druckfederelement 56 angeordnet ist, das beim Ausführungsbeispiel eine Druckwendelfeder ist. Das innerhalb der Gleitbuchsenhülse 48 liegende Ende der hier metallischen Dämpferstange 46 ist mit einer Querbohrung 57 versehen, in der ein die Dämpferstange 46 quer durchdringender und beidseitig überragender Bolzen 58 lose gehalten ist. Dieser Querbolzen 58 ist in seinen Abmessungen (Länge und Durchmesser) derart, dass er während der Drehung in der Sacklochbohrung 49 gehalten und in den Paaren von Nuten 53,54,55 geführt werden kann. Durch relatives axiales Bewegen der Dämpferstange 46 innerhalb der Gleitbuchsenhülse 48 gleiten die zylindrischen Enden des Querbolzens 58 in einem der Nutenpaare.

In der Darstellung der Figur 4 ist der Querbolzen 58 unter der Spannung der Druckfeder 56 gegen den Grund der Nuten 53 gedrückt. In diesem Zustand ist die Druckfeder 56 nahe ihrem Entspannungszustand, d. h. sie besitzt eine kleine Ausgangsfederkraft, so dass zur Stoßdämpfung ein relativ großer Federweg möglich ist. Wird die Dämpferstange 46 durch eine axiale Relativbewegung der beiden Stab-bzw. Rohrteile 12 und 13 in Richtung des Pfeiles A gegenüber der Gleitbuchsenhülse 48 bewegt, gelangt der Querbolzen 58 aus den Nuten 53 in die Sacklochbohrung 49, in welchem Zustand die Dämpferstange 46 durch relatives Verdrehen (in Umfangsrichtung) der beiden Stab-bzw. Rohrteile 12,13 zueinander frei über 360° gedreht werden kann. Beim Ausführungsbeispiel erfolgt ein Verdrehen um 60° in einen Bereich über dem Nutenpaar 54 oder dem Nutenpaar 55. Beim axialen Loslassen der beiden Stab-bzw. Rohrteile 12,13 gelangt unter der Wirkung der Druckfeder 56 der Querbolzen 58 in einen dieser Nutenpaare 54 oder 55 bis zu deren Grund. Im Falle der Einführung des Querbolzens 58 in das kürzeste Nutenpaar 55 ist die Druckfeder 56 nahezu vollständig gespannt, d. h. sie besitzt eine große Ausgangsfederkraft, so dass das längenverstellbare Rohr 11'nur noch eine minimale Dämpfung besitzt. Im Falle des Einführens des Querbolzen 58 in die Nuten 54 mittlerer Länge ist eine gegenüber der Ausgangslage härtere Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers 45 erreicht.

Gemäß nicht dargestellten Varianten kann zum besseren bzw. definierteren Einrasten des Mechanismus der Querschnitt bei ineinander laufenden Rohre ovalisiert oder mehrkantig oder elliptisch sein, wobei die Führungsteile dabei einen entsprechenden unrunden Querschnitt aufweisen.