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Title:
ADJUSTMENT FITTING AND SUPPORT SYSTEM FOR SOLAR PANELS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/049374
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an adjustment fitting (22) for securing a solar panel support rail (18) to a profiled rack post (16) which is anchored on the ground-side, comprising: - a foot segment (24) with a first mounting flange (30) and a securing section (32) which extends away from the mounting flange (30) on one side of the first mounting flange (30) and which is used to secure the foot segment (24) on the profiled rack post (16); - a head segment (26) with a second mounting flange (46) for the placement and securing of the head segment (26) on the first mounting flange (30) of the foot segment (24), said head segment being at least partly insertable into the support rail and having an elongated hole (58) on each of two lateral walls (54) arranged opposite each other, and - an adjustment element (28) which is arranged between the two lateral walls (54) of the head segment (26) and can be immovably locked in different engagement positions on the head segment (26). The invention additionally relates to a support system (14) comprising multiple such adjustment fittings (22).

Inventors:
SCHMIDBAUER PIRMIN (JP)
GRÜTZNER DOMINIK BASTIAN (DE)
Application Number:
PCT/IB2019/056093
Publication Date:
March 12, 2020
Filing Date:
July 17, 2019
Export Citation:
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Assignee:
S RACK K K (JP)
International Classes:
F24S25/12; F24S25/65; F24S25/70
Domestic Patent References:
WO2014162834A12014-10-09
Foreign References:
EP2312236A22011-04-20
DE202008005020U12008-09-04
DE202006014047U12006-12-07
DE202009003633U12009-06-04
Other References:
DATABASE WPI Section PQ Week 201731, Derwent World Patents Index; Class Q45, AN 2017-295735, XP002795939
Attorney, Agent or Firm:
EINSEL, Felix-Reinhard (JP)
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Claims:
Patentansprüche

1. Justierbeschlag (22) zum Befestigen einer Solarmodul-Tragschiene (18) an einem bodenseitig verankerten Ständerprofil (16) umfassend:

- ein Fußsegment (24) mit einem ersten Montageflansch (30) und mit einem Befestigungsabschnitt (32), der sich auf einer Seite des ersten Montageflanschs (30) vom Montageflansch (30) wegerstreckt und welcher der Befestigung des Fußsegments (24) am Ständerprofil (16) dient;

- ein Kopfsegment (26) mit einem zweiten Montageflansch (46) zur Anlage und Befestigung des Kopfsegments (26) am ersten Montageflansch (30) des Fußsegments (24), das abschnittsweise in die Tragschiene (18) einführbar ist und welches an zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seltenwänden (54) jeweils ein Langloch (58) aufweist,

- ein Justierelement (28), das zwischen den beiden Seltenwänden (54) des Kopfsegments (26) angeordnet ist, wobei das Justierelement (28) an seinen beiden Stirnseiten (66) mit ersten Rastmitteln (68) versehen ist, die mit zweiten Rastmitteln (70) an den Innenselten (72) der beiden Seitenwände (54) des Kopfsegments (26) derart Zusammenwirken, dass das Justierelement (28) im nicht montierten Zustand des Justierbeschlags (10) in Richtung der Längsachse (52) des Kopfsegments (26) relativ zu den beiden Seitenwänden (54) an unterschiedliche Rastpositionen bewegbar Ist und wobei das Justierelement (28) mit einer zu den Langlöchem (58) des Kopfsegments (26) fluchtend angeordneten Bohrung (60) für ein Befestigungsmittel (42) versehen ist, mittels dessen das Kopfsegment (26) an der Tragschiene (18) befestigbar und das Justierelement (28) durch Kompression der Seitenwände (54) in seiner jeweiligen Rastposition am Kopfsegment (26) unverschieblich arretierbar ist.

2. Justierbeschlag (22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Rastmittel (68) und/oder die zweiten Rastmittel (70) jeweils Riffel umfassen, die sich vorzugsweise über die gesamte Breite (b) des Justierelements (28) erstrecken.

3. Justierbeschlag (22) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Riffel eine rechteckige, Insbesondere eine quadratische, Querschnittsförm aufweisen.

4. Justierbeschlag (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Montageflansch (30) und der zweite Montageflansch (46) jeweils Befestigungsausnehmungen (48, 50) für Befestigungsmittel (42) zum Verbinden des Kopfsegments (26) mit dem Fußsegment (24) aufweisen.

5. Justierbeschlag (22) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsausnehmungen (48, 50) des ersten Montageflansches (30) und/oder die Befestigungsausnehmungen (48, 50) des zweiten

Montageflansches (46) jeweils als ein Langloch ausgebildet sind.

6. Justierbeschlag (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Befestigungsabschnitt (32) des Fußsegments (24) auf einer Seite des ersten Montageflansches (30) vom ersten Montageflansch (30) wegerstreckt.

7. Justierbeschlag (22) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (32) an seinem freien Endbereich (38) eine Durchstecköffnung (40) für ein Befestigungsmittel (42) aufweist, die sich vorzugsweise über die gesamte Breite (B) des ersten Montageflanschs (30) erstreckt.

8. Justierbeschlag (22) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (32) zwei Schenkel (34) aufweist, die am ersten Montageflansch (30) angeordnet sind und die unter Bildung des freien Endbereichs (38) des Befestigungsabschnitts (32) miteinander verschmelzen.

9. Justierbeschlag (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (54) des Kopfsegments (24) über eine vom zweiten Montageflansch (46) beabstandet angeordnete Stirnwand (56) miteinander verbunden sind.

10.Justierbeschlag (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfsegment (26) einstückig ausgeführt ist.

11. Justierbeschlag (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Justierbeschlag (10) Insgesamt aus Metall, insbesondere aus Stahl oder aus Aluminium, besteht.

12.Justierbeschlag (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierelement (28) einen Grundkörper (76) und ein Verschlusselement (78) umfasst, die die Bohrung (60) jeweils teilumfänglich begrenzen.

13.Justierbeschlag (22) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (76) des Justierelements (28) an seinen beiden Stirnseiten (66) jeweils einen einseitig offenen Schlitz (80) aufweist.

14.Justierbeschlag (22) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (78) in den Grundkörper (76) einsteckbar und vorzugsweise in dem Grundkörper (76) verrastbar ist.

15.Tragsystem (14) für ein oder mehrere Solarmodule (12), umfassend: mehrere voneinander beabstandet bodenseitig verankerte Ständerprofile (16); und

zumindest eine Tragschiene (18), die an zumindest zwei der Ständerprofilen (16) über jeweils einen Justierbeschlag (22) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche befestigt ist.

Description:
Justierbeschlag und Tragsystem für Solarmodule

Solarmodule wie Photovoltaikmodule oder Kollektormodule werden bei Dach- oder Freilandmontage üblicherweise auf zueinander parallel angeordneten Profil- oder Tragschienen befestigt. Die Tragschienen werden jeweils mittels Beschlägen an bodenseitig verankerten Ständerprofilen befestigt. Derlei Ständerprofile können beispielswiese als sogenannte Rammprofile ausgeführt sein, die direkt In den Boden gerammt werden. Die Ständerprofile sowie auch die Tragschienen weisen aus Kostengründen in der Regel eine U-förmige bzw. hutschienenförmige Querschnittsform auf. Die Ständerprofile und Tragschienen können dadurch als kostengünstige Walzprofile bereitgestellt werden. In der Praxis kann bei der Verankerung der Ständerprofile, Insbesondere beim Einrammen der Ständerprofile in den Boden, eine exakt lineare Anordnung der freien Enden der Ständerprofile sowie auch eine exakt lotrechte Ausrichtung der Ständerprofile in der Regel nicht gewährleistet werden. Dies ist Insbesondere bei unebenem Terrain bzw. schwierigen Bodenbeschaffenheit häufig der Fall. Dadurch wird die endständige Befestigung der (linearen) Tragschienen an den Ständerprofilen mittels herkömmlicher Beschlagelemente erschwert.

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Justierbeschlag anzugeben, der auch bei nicht exakt linearer Anordnung der freien Enden der zur Aufnahme eines Solarmodulträgers vorgesehenen Ständerprofile eine vereinfachte Befestigung der Profil- oder Tragschiene an den Ständerprofilen ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch einen Justierbeschlag mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Das erfindungsgemäße Tragsystem ist in Anspruch 12 angegeben. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung.

Der erfindungsgemäße Justierbeschlag dient dem Befestigen einer Profil- oder Tragschiene an einem bodenseitig verankerten Ständerprofil. Die Tragschiene weist vorzugsweise eine U-förmige Querschnittsform auf. Unter einem Ständerprofil wird vorliegend ein bodenseitig zu verankernder (U-)Profilstab bzw. ein Profilrohr verstanden, das Insbesondere aus Metall bestehen kann. Der Justierbeschlag umfasst ein Fußsegment mit einem ersten Montageflansch und mit einem Befestigungsabschnitt, der sich auf einer Seite des Montagefianschs vom Montageflansch wegerstreckt und welcher der Befestigung des Fußsegments am Ständerprofil dient. Der Justierbeschlag weist ein Kopfsegment mit einem zweiten Montageflansch zur Anlage und Befestigung des Kopfsegments am ersten Montageflansch des Fußsegments auf. Das Kopfsegment ist für ein abschnittsweises Einführen in die Tragschiene vorgesehen und an zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden mit Durchgangsausnehmungen in Form von Langlöchem versehen. Die beiden Langlöcher erstrecken sich an der Jeweiligen Seltenwand des Kopfsegments jeweils In einer zur Längsachse des Kopfsegments axialen Richtung. Zwischen den beiden Seltenwänden des Kopfsegments ist ein Justierelement angeordnet. Das Justierelement Ist an seinen beiden voneinander wegweisenden Stirnseiten mit ersten Rastmitteln versehen, die mit zweiten Rastmitteln an den Innenselten der beiden Seitenwände des Kopfsegments derart Zusammenwirken, dass das Justierelement im nicht montierten Zustand des Justierbeschlags in Richtung der Längsachse des Kopfsegments relativ zum Kopfsegment an unterschiedliche Rastpositionen bewegbar ist und wobei das Justierelement mit einer zu den Langlöchern des Kopfsegments fluchtend angeordneten Durchgangsausnehmung für ein Befestigungsmittel versehen Ist, mittels dessen das Kopfsegment an der Tragschiene befestigbar und das Justierelement durch eine Kompression der Seltenwände des Kopfsegments, d. h. durch ein zumindest abschnittsweises Approximieren der beiden Seltenwände, in seiner jeweiligen Rastposition relativ zum Kopfsegment un verschieblich am Kopfsegment arretierbar, d. h. festsetzbar, ist. Das Justierelement dient der Aufnahme eines Befestigungsmittels, das sich im montierten Zustand des Justierbeschlags durch die Tragschiene, die Langloch-Durchgangsausnehmungen des Kopfsegments und das Justierelement hindurcherstreckt. Dieses Befestigungsmittel kann insbesondere als Schraube oder als Schraubbolzen ausgeführt sein. Der Justierbeschlag ermöglicht einerseits einen quasi stufenlosen und einfachen Höhenausgleich bei der Montage der Tragschiene an bodenseitig verankerten Ständerprofilen, deren freie Enden nicht exakt linear hintereinanderliegend angeordnet sind. Zugleich ermöglichen die ineinandergrelfenden Rastmittel des Justierelements und des Kopfsegments eine besonders laststabile Befestigung der Tragschiene am Justierbeschlag. Das Justierelement ermöglicht darüber hinaus, das Befestigungsmittel zwischen den jeweiligen Lastaufnahmepunkten an der Tragschiene langstreckig abzustützen, sodass eine Überbelastung des Befestigungsmittels, etwa bei an den Solarmodulen häufig angreifenden Windlasten, zuverlässig entgegengewirkt werden kann. Durch den im Wesentlichen zweigeteilten Aufbau des Justierbeschlags mit Fuß- und Kopfsegment können weitere Montagetoleranzen kompensiert werden. Der Justierbeschlag weist einen denkbar einfachen Aufbau auf und kann, insbesondere bei Massenfertigung, kostengünstig bereltgestellt werden. Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfassen die ersten Rastmittel und/oder die zweiten Rastmittel jeweils Riffel. Unter Riffel werden stegartige Profi Iförtsätze verstanden. Die Riffel des Justierelements sowie vorzugsweise auch der beiden Seitenwände des Kopfsegments erstrecken sich vorzugsweise jeweils über die gesamte Breite bzw. Stirnseite des Justierelements. Dadurch wird eine großflächige Krafteinleitung im Kontaktflächenbereich der beiden Bauteile erreicht. Die Riffel können jeweils eine einheitliche Riffellänge I und Riffelhöhe h aufweisen. So können die Riffel beispielswiese jeweils eine Riffellänge von 1 mm und eine Riffelhöhe von 1 mm aufweisen. Ganz besonders bevorzugt sind die Riffel des Justierelements und auch die Riffel der Innenseiten der beiden Seitenwände des Kopfsegments in Richtung der Längsachse des Kopfsegments regelmäßig voneinander beabstandet. Beispielsweise kann der Abstand zwischen unmittelbar benachbart angeordneten Riffeln 1,5 mm betragen. Der genannte Abstand ist in vorzugsweise zumindest um den Faktor 1,3 grösser, als die Riffelhöhe.

Der erste Montageflansch und der zweite Montageflansch weisen gemäß einer Weiterbildung der Erfindung jeweils Befestigungsausnehmungen auf, die zumindest abschnittsweise in Richtung der Längsachse des Kopfsegments zueinander fluchtend angeordnet sind und durch die sich jeweils ein Befestigungsmittel, insbesondere in Form einer Schraube, hindurcherstreckt. Mittels der Befestigungsmittel können das Kopfsegment und das Fußsegment lösbar aneinander befestigt werden. Sind die Befestigungsausnehmungen des ersten Montageflansches und/oder die Befestigungsausnehmungen des zweiten Montageflansches Jeweils als ein Langloch ausgebildet, so können das Kopfsegment und das Fußsegment mono- oder biaxial in unterschiedlichen Relativposition angeordnet werden. Dadurch ergeben sich weitere Justiermöglichkeiten, durch die die Montage der Tragschiene am Ständerprofil vereinfacht wird.

Der Befestigungsabschnitt des Fußsegments erstreckt sich nach der Erfindung bevorzugt auf einer Seite des zweiten Montageflansches vom Montageflansch weg. Besonders bevorzugt weist der Befestigungsabschnitt an seinem freien Endabschnitt eine, bevorzugt eine einzige, Durchstecköffnung für ein Befestigungsmittel auf. Dadurch wird einerseits eine gelenkige Befestigung des Fußabschnitts am Ständerprofil ermöglicht. Dadurch kann der gesamte Justierbeschlag relativ zum Ständerprofil in unterschiedlichen Schwenkpositionen am Ständerprofil befestigt und so Fehlstellungen des freien Endes eines Ständerprofils ausgeglichen werden. Erstreckt sich die Durchstecköffnung über die gesamte Breite der ersten Montageplatte, kann eine besonders großflächige Lasteinleitung in das Fußsegment erreicht werden. Einer Überbeanspruchung des Befestigungsabschnitts kann dadurch entgegengewirkt werden.

Im Hinblick auf eine besonders kostengünstige Massenfertigung des Justierbeschlags kann der Befestigungsabschnitt zwei Schenkel aufweisen, die am Montageflansch angreifen und sich unter Bildung des freien Endabschnitts zusammenlagem. Der Fußabschnitt kann dabei insbesondere einstückig ausgeführt sein. Bevorzugt ist der Fußabschnitt als ein Gusselement oder als ein CNC Frästeil, bevorzugt aus Metall, ausgeführt.

Ein besonders großes Lastaufnahmevermögen des Kopfsegments des Justierbeschlags kann nach der Erfindung dadurch erreicht werden, dass die beiden Seitenwände des Kopfsegments über einen vom zweiten Montageflansch beabstandeten Rückenabschnitt (= Stirnwand) miteinander verbunden sind. Diese Ausführungsform bietet darüber hinaus auch fertigungstechnische Vorteile. So kann der Kopfabschnitt beispielsweise durch einen Abschnitt eines Stranggußprofils oder eines Strangpressprofils gebildet sein.

Unter Kostengesichtspunkten und im Hinblick auf die Dauerfestigkeit des Justierbeschlags kann das Kopfsegment nach der Erfindung einstückig ausgeführt sein.

Der Justierbeschlag besteht vorzugsweise insgesamt aus Metall, insbesondere aus Stahl oder aus Aluminium. Ganz besonders bevorzugt weist weder das Kopfstück noch das Fußsegment eine Schweißverbindung auf. Dadurch wird eine besonders kostengünstige Fertigung des Justierbeschlags ermöglicht.

Es kann vorgesehen sein, dass das Justierelement einen Grundkörper und ein Verschlusselement umfasst, die die Bohrung jeweils tellumfängllch begrenzen. Die Bohrung wird mit anderen Worten über einen Teilbereich ihres Umfangs von dem Grundkörper und in einem weiteren Teilbereich, insbesondere dem verbleibenden Teilbereich ihres Umfangs von dem Verschlusselement begrenzt. Der Grundkörper und das Verschlusselement sind grundsätzlich voneinander separate Bauteile. Das Justierelement ist mithin mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet. Der Grundkörper und das Verschlusselement sind vorteilhafterweise so ausgebildet, dass bei an dem Kopfsegment angeordnetem Befestigungsmittel der Grundkörper und das Verschlusselement zwischen die Seiten wände des Kopfsegments eingefügt werden können. Entsprechend können der Grundkörper und das Verschlusselement vorteilhaft auch voneinander und von dem Kopfsegment getrennt werden, ohne das Befestigungsmittel zu entfernen. Dies kann die Montage und Justage des Justierbeschlags vereinfachen. Insbesondere kann die funktionelle Höhe des Justierbeschlags verändert werden, ohne das Befestigungsmittel und ggf. die Tragschiene vom Kopfsegment zu lösen.

Der Grundkörper des Justierelements kann an seinen beiden Stirnseiten jeweils einen einseitig offenen Schlitz aufweisen. Dabei kann ein geschlossenes Ende des jeweiligen Schlitzes die Bohrung jeweils teilumfänglich begrenzen. Die einseitig offenen Schlitze erlauben es, den Grundkörper über das Befestigungsmittel zu stecken, so dass das Befestigungsmittel im Bereich der geschlossenen Enden angeordnet wird.

Besonders bevorzugt ist das Verschlusselement in den Grundkörper einsteckbar. Das Verschlusselement kann insbesondere in die Schlitze der Seitenwände einsteckbar sein. Durch Einstecken des Verschlusselements In den Grundkörper kann das Justierelement zusammengefügt werden, wobei das Befestigungsmittel in der Bohrung angeordnet werden kann. Vorteilhafterweise ist das Verschlusselement in dem Grundkörper verrastbar. Dadurch kann vermieden werden, dass sich das Verschlusselement von dem Grundkörper unbeabsichtigt löst, beispielsweise bevor das Justierelement mittels des Befestigungsmittel an dem Kopfsegment arretiert Ist. Gleichzeitig kann die Verrastung zur Demontage oder Höheneinstellung auf einfache Weise gelöst werden. Die Schlitze in den Stirnseiten können Einbuchtungen aufweisen und das Verschlusselement kann korrespondierende Ausbauchungen aufweisen. Durch das Zusammenwirken der Ausbauchungen mit den Einbuchtungen kann das Verschlusselement am Grundkörper formschlüssig gehalten, d.h. verrastet, sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Verschlusselement an dem Grundkörper verklemmt, d.h. kraftschlüssig gehalten, sein.

Das erfindungsgemäße Tragsystem für ein oder mehrere Solarmodule, umfasst - zumindest zwei voneinander beabstandet bodenseitig zu verankernde oder verankerte Ständerprofile;

- zumindest eine Tragschienen die an jedem der Ständerprofile über jeweils einen vorstehend erläuterten Justierbeschlag befestigt ist, wobei sich der Befestigungsabschnitt des Fußsegments eines jeden Justierbeschlags stimseitlg in ein Ständerprofil hineinerstreckt und über ein die Durchstecköffnung durchgreifendes Befestigungsmittel am Ständerprofil gesichert Ist.

Das Kopfsegment erstreckt sich quer zur Längserstreckung der Trägerschiene in die Trägerschiene abschnittsweise hinein und ist über ein Befestigungsmittel, das das Trägerprofil, die beiden Seitenwände des Kopfsegments und das Justierelement durchgreift, am Trägerprofil unter Einspannen bzw. Komprimieren des Justierelements zwischen den beiden Seitenwänden des Kopfsegments axial unverschieblich am Kopfsegment festgesetzt ist.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Die gezeigte und beschriebene Ausführungsform Ist nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern hat für die Schilderung der Erfindung vielmehr beispielhaften Charakter.

In der Zeichnung zeigen: Rg. 1 ein Tragsystem für Solarmodule in einer Seitenansicht;

Rg. 2 das Tragsystem gemäß Rg. 1 In einem Detailausschnitt;

Rg. 3 das Tragsystem gemäß Rg. 2 in einer explodierten Darstellung seiner Telle mit Darstellung eines Justierbeschlags;

Rg. 4 den Justierbeschlag in einer perspektivischen Ansicht, im nicht-montlerten Zustand;

Rg. 5 den Justierbeschlag gemäß Rg. 4 in einem teilweise montierten Zustand;

Rg. 6 ein Justierelement des Justierbeschlags mit Darstellung seiner geriffelten Stirnfläche;

Rg. 7 einen Ausschnitt des Längsschnitts des Justierelements gemäß Rg. 6;

Rg. 8 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Justierbeschlags;

Rg. 9 eine Vorderansicht des Justierbeschlags gemäß Rg. 8;

Rg. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform eines Justierbeschlags;

Rg. 11 eine Vorderansicht des Justierbeschlags gemäß Rg. 10;

Rg. 12 einen Justierbeschlag in einer vierten Ausführungsform montiert an einem Ständerprofil, in einer perspektivischen Ansicht;

Rg. 13 den Justierbeschlag gemäß Rg. 12 in einer explodierten Darstellung; Rg. 14a einen Grundkörper eines Justierelements des Justierbeschlags gemäß Fign. 12, 13 in einer perspektivischen Ansicht;

Flg. 14b den Grundkörper von Rg. 14a In einer Seitenansicht;

Rg. 15a ein Verschlusselement des Justierelements des Justierbeschlags gemäß Rgn. 12, 13 in einer perspektivischen Ansicht; und

Flg. 15b das Verschlusselement von Flg. 15a In einer Seitenansicht.

Fig. 1 zeigt eine Solarmodulanordnung 10 mit mehreren Solarmodulen 12, die auf einem Tragsystem 14 angeordnet sind. Die Solarmodule 12 können als Photovoltaikmodule oder als Sonnenkollektoren ausgeführt sein. Das Tragsystem 14 umfasst mehrere bodenseitig verankerte Ständerprofile 16. Die Ständerprofile 16 können in den Boden eingerammt, in diesem einbetoniert oder auch in anderer Weise bodenseitig verankert sein. Jeweils zumindest zwei Ständerprofile 16 dienen dem Abstützen einer Tragschiene 18, auf denen die Solarmodule 12, hier über zusätzliche Querprofile 20, die jeweils auf zumindest zwei Tragschienen 18 aufliegen, gehaltert sind.

Die Ständerprofile 16 und die Tragschienen 18 weisen gemäß den Flgn. 2 und 3 jeweils einen U-förmigen Querschnitt bzw. einen Im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Die Ständerprofile 16 und die Tragschienen 18 können insbesondere als Hutprofile ausgeführt sein. Die Tragschienen 18 sind zur Horizontalen H jeweils geneigt angeordnet und können zur Horizontalen H unter einem Anstellwinkel o von beispielsweise 20° angestellt bzw. geneigt verlaufend angeordnet sein (Flg. 1). Es versteht sich, dass der Winkel a In der Praxis derart gewählt Ist, dass die Solarmodule 12 in der jeweilig vorgegebenen Welse zur Sonne ausgerichtet ist.

Zur Befestigung der Tragschienen 18 an den jeweiligen Ständerprofilen 16 dient jeweils ein Justierbeschlag 22. Der Justierbeschlag 22 ist gemäß den Flgn. 3 bis 5 mehrteilig aufgebaut. Der Justierbeschlag 22 umfasst gemäß der in Fig. 3 gezeigten explodierten Darstellung des Tragsystems 14 ein am Ständerprofll 16 zu befestigendes Fußsegment 24, ein an der Tragschiene 18 zu befestigendes Kopfsegment 26 sowie ein Justierelement 28. Das Fußsegment 24 weist einen ersten Montageflansch 30 und einen Befestigungsabschnitt 32 auf, der sich auf einer Seite des Montageflanschs 30 vom Montageflansch 30 wegerstreckt. Der Befestigungsabschnitt 32 kann zwei voneinander beabstandet angeordnete Schenkel 34 aufweisen, die am ersten Montageflansch 30 angeordnet sind und die in Richtung des freien Endes 36 des Befestigungsabschnitts 32 konvergieren und zu einem freien Endbereich 38 des Befestigungsabschnitts 32 miteinander verschmelzen. Der Befestigungsabschnitt 32 Ist an seinem freien Endbereich 38 mit einer einzigen Durchstecköffnung 40 für ein Befestigungsmittel 42, hier einer Schraube, versehen. Zur Sicherung der Schraube dient eine Mutter 44. Die Durchstecköffnung 40 (Fig. 4) erstreckt sich vorteilhaft über die gesamte Breite B des ersten Montageflanschs 30 des Fußsegments 24. Die einzelne Durchstecköffnung 40 kann das Fußsegment 24 gelenkig, d. h. um die Schwenkachse S verschwenkbar am Ständerprofll 16 (vgl. Fig. 1) befestigt werden. Das Fußsegment 24 des Justierbeschlags 22 ist einstückig ausgeführt und kann insbesondere aus Metall, bevorzugt Stahl, oder Aluminium, bestehen.

Das Kopfsegment 26 weist einen zweiten Montageflansch 46 zur Anlage und Befestigung des Kopfsegments 26 am ersten Montageflansch 30 des Fußsegments 24 auf. Die beiden Montageflansche 30, 46 sind jeweils mit Befestigungsausnehmungen 48, 50 zur Aufnahme jeweils eines

Befestigungsmittels 42, hier einer Schraube, ausgeführt. Die

Befestigungsausnehmungen 48, 50 des Montagefiansches 30, 46 des Fuß- und/oder des Kopfsegments 24, 26 sind vorzugsweise jeweils als Langlöcher ausgeführt, um das Kopfsegment 26 und das Fußsegment 24 In unterschiedlichen Verschiebepositionen relativ zueinander aneinander befestigen zu können. Dadurch können Positionstoleranzen des jeweiligen Ständerprofils 16 (Fig. 1) relativ zur Tragschiene 18 ausgeglichen werden. Der Kopfsegment 26 Ist in Richtung seiner Längsachse 52 abschnittsweise in die jeweilig zugeordnete Tragschiene 18 (Fig. 3) quer zu deren Längserstreckung einführbar. Das Kopfsegment 26 weist hier zwei einander gegenüberliegend angeordnete Selten wände 54 auf. Die Selten wände 54 erstrecken sich vom zweiten Montageflansch 46 weg und sind zueinander parallel verlaufend am zweiten Montageflansch 46 angeordnet. Die Seitenwände 54 sind hier über eine vom zweiten Montageflansch 46 beabstandete Stirnwand 56 des Kopfsegments 26 miteinander verbunden. Die beiden Seitenwände 54 des Kopfabschnitts 26 sind jeweils mit einem Langloch 58 versehen. Das Kopfsegment 26 ist einstückig ausgeführt und kann insbesondere aus Metall, bevorzugt Stahl, oder Aluminium, bestehen. Das Justierelement 28 Ist zwischen den beiden Seitenwänden 54 des Kopfsegments 26 angeordnet. Das Justierelement 28 ist mit einer Bohrung 60 versehen. Die Bohrung 60 dient der Aufnahme eines Befestigungsmittels 42, hier einer Schraube, mittels dessen das Kopfsegment 26 an der jeweiligen Tragschiene 18 befestigbar ist. Die Bohrung 60 erstreckt sich längs der mit 62 bezeichneten Körperachse des Justierelements 28 durch das Justierelement 28 hindurch. Zu beachten ist, dass die Langlöcher 58 der beiden Seitenwände 54 des Kopfsegments 26 in Richtung der Körperachse 62 des Justierelements 28 zur Bohrung 60 fluchtend angeordnet sind. Zwecks eines möglichst geringen Materialeinsatzes kann das Justierelement gemäß Fig. 4 zusätzlich mit einer Durchgangsausnehmung 64 versehen sein, die sich quer zur Körperachse 62 des Justierelements 28 durch das Justierelement 28 hindurch erstreckt.

Fig. 6 zeigt das Justierelement 28 in einer freigestellten perspektivischen Ansicht. Das Justierelement 28 weist an seinen beiden voneinander wegweisenden Stirnseiten 66 erste Rastmittel 68 in Form von Riffeln auf. Die Riffel erstrecken sich hier über die gesamte Breite b (vgl. Hg. 4) des Justierelements 28. Die ersten Rastmittel 68 wirken mit zweiten Rastmitteln 70 an den Innenseiten 72 (Fig. 5) der beiden Seitenwände 54 des Kopfsegments 26 derart zusammen, dass das Justierelement 28 Im nicht montierten Zustand des Justlerbeschlags 10 in Richtung der Längsachse 52 des Kopfsegments 26 relativ zu den beiden Seitenwänden 54 an unterschiedliche Rastpositionen bewegbar ist. Dadurch kann der Justierbeschlag 10 in seiner funktionellen Höhe 74, die dem jeweiligen Abstand der Bohrung 60 von der Durchstecköffnung 40 des Fußsegments 24 des Justierbeschlags 10 entspricht, für die Befestigung der Tragschiene 18 am Ständerprofil 16 angepasst werden.

Das Justierelement 28 kann bei der Montage des Kopfabschnitts 26 an der Tragschiene 18 mittels des als Schraubbolzen ausgebildeten Befestigungsmittels 42 und einer zugeordneten Mutter 44 quer zur Längsachse des Kopfsegments 26, d. h. in Richtung der Körperachse 62 des Justierelements 28, zwischen den beiden Seitenwänden 54 des Kopfsegments 26 eingespannt werden. Dadurch kann das mit den Seitenwänden 54 beidenends im Rasteingriff stehende Justierelement 28 unverschieblich zwischen den beiden Seitenwänden geklemmt, d. h. in seiner jeweiligen Rastposition in Richtung der Längsachse 52 des Kopfsegments 26, unverschieblich am Kopfsegment 26 arretiert werden.

In Fig. 7 ist das Justierelement 28 ausschnittsweise im Längsschnitt gezeigt. Die ersten Rastmittel 68 der einen Stirnseite 66 des Justierelements 28 sind gut zu erkennen. Die einzelnen Riffel können jeweils eine einheitliche Riffelhöhe h und eine einheitliche Riffellänge I aufweisen. Die Riffelhöhe h sowie Riffellänge I können insbesondere 1 mm betragen. Die Riffel sind vorzugswese einheitlich voneinander beabstandet angeordnet. Der Riffelabstand a ist dabei größer gewählt, als die Riffelhöhe h, um ein Verklemmen des Justierelements 28 zwischen den Seitenwänden 54 des Kopfsegments 26 (Fig. 5) entgegenzuwirken. Die ersten Rastmittel 68 des Justierelements 28 und die zweiten Rastmittel 70 der Seitenwände 54 weisen vorzugsweise einen übereinstimmenden geometrischen Aufbau und eine übereinstimmende Bemaßung auf.

Der vorstehend erläuterte Justierbeschlag 22 ist kostengünstig zu fertigen und erlaubt eine insgesamt vereinfachte Montage von Tragschienen 18 für Solarmodule 12 an verankerten Ständerprofilen. Die Fign. 8 und 9 zeigen eine alternative Ausführungsform eines Justierbeschlags 22. Die Ausgestaltung des Justierbeschlags 22 entspricht im Wesentlichen der Ausgestaltung des Justierbeschlags 22 gemäß den Fign. 3 bis 5. Seitenwände 54 eines Kopfsegments 26 sind jedoch nur an der Unterseite des Kopfsegments 26 über einen zweiten Montageflansch 46 verbunden, nicht aber über eine oberseitige Stirnwand (vgl. Fig. 5: Stirnwand 56).

Die Fign. 10 und 11 zeigen eine weitere alternative Ausführungsform eines Justierbeschlags 22, dessen Ausgestaltung im Wesentlichen der Ausgestaltung des Justierbeschlags 22 gemäß den Fign. 8 und 9 entspricht. Allerdings sind Seitenwände 54 eines Kopfsegments 26 weiter beabstandet als beim Kopfsegment 26 gemäß den Fign. 8 und 9. Sowohl der Justierbeschlag 22 gemäß den Fign. 8 und 9 als auch der Justierbeschlag 22 gemäß den Fign. 10 und 11 weist im Bereich zwischen den Seiten wänden 54 verjüngte Montageflansche 30, 46 auf, sodass die Justierbeschläge 22 besonders leicht, aber dennoch stabil ausgebildet sind. EIg,_12 zeigt eine vierte Ausführungsform eines Justierbeschlags 22 montiert an einem Ständerprofil 16. Der Justierbeschlag 22 entspricht im Hinblick auf sein Fußsegment 24 und sein Kopfsegment 26 dem Justlerbeschlag 22 gemäß den Fign. 10 und 11. Der Justierbeschlag 22 weist hier jedoch ein zweiteiliges Justierelement 28 auf. Das Justierelement 28 umfasst einen Grundkörper 76 und ein Verschlusselement 78. Das Verschlusselement 78 ist in den Grundkörper 76 eingesteckt. Ein Befestigungsmittel 42, hier eine Schraube, durchragt die Seiten wände 54 des Kopfsegments 26 und das Justierelement 28.

Fig. 13 zeigt den Justierbeschlag gemäß Fig. 12 in einer Explosionsdarstellung. Der Grundkörper 76 des Justierelements ist hier als ein hohles Strangpressprofil ausgebildet. In beiden Stirnseiten 66 des Grundkörpers 76 sind einseitig offene Schlitze 80 ausgebildet. Die Schlitze 80 weisen jeweils, hier ungefähr mittig in den Stirnseiten 66, ein geschlossenes Ende 82 auf. Das Verschlusselement 78 weist eine, hier konkave, Frontpartie 84 auf. Im montierten Zustand (vgl. Fig. 12) ist das Verschlusselement 76 in die Schlitze 80 des Grundkörpers 76 eingesteckt. Die Frontpartie 84 des Verschlusselements 78 weist dabei zum geschlossenen Ende 82 der Schlitze 80. Das geschlossene Ende 82 der Schlitze 80 Im Grundkörper 76 und die Frontpartie 84 des Verschlusselements 78 begrenzen gemeinsam eine Bohrung (vgl. Fign. 4 und 6, jeweils Bezugszeichen 60) zum Durchführen des Befestigungsmittels 42. Ein erster Umfangsabschnitt der Bohrung 60 wird dabei vom geschlossenen Ende 82 der Schlitze 80 begrenzt. Ein zweiter Umfangsabschnitt der Bohrung 60 wird von der Frontpartie 84 des Verschlusselements 78 begrenzt.

In den Fign. 14a und 14b ist der Grundkörper 76 in einer vergrößerten Perspektiv- bzw. Seitenansicht gezeigt. Es ist zu erkennen, dass die Schlitze 82 jeweils Einbuchtungen 86 aufweisen.

In den Fign. 15a und 15b ist das Verschlusselement 78 in einer vergrößerten Perspektiv- bzw. Seitenansicht gezeigt. Das Verschlusselement 78 weist ober- und unterseitig jeweils Ausbauchungen 88 auf. Im montierten Zustand des Justierelements 22 (vgl. Fig. 12) greifen die Ausbauchungen 88 des Verschlusselements 78 in die Einbuchtungen 86 der Schlitze 80 des Grundkörpers 76 ein. Das Verschlusselement 78 ist auf diese Weise mit dem Grundkörper 76 verrostet.

Die Frontpartie 84 des Verschlusselements 78 ist hier konkav ausgebildet. Wenn das Verschlusselement 78 in den Grundkörper 76 eingesetzt ist, wird die Bohrung 60 zur Aufnahme des Befestigungsmittels 42 von den geschlossenen Enden 82 der Schlitze 80 zusammen mit der Frontpartie 84 begrenzt. Die Frontpartie 84 des Verschlusselements 78 ist in Fig. 14b durch eine gestrichelte Linie angedeutet.