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Patent Searching and Data


Title:
AGITATOR MILL HAVING AN OPTIMAL SERVICE LIFE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/146287
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an agitator mill (1) which is used for grinding material to be ground and mixed, in particular for very fine grinding of cocoa and cocoa masses, comprising a substantially cylindrical or conical grinding container (2), having a cylinder or cone axis which is oriented vertically in operation and the casing (4) of which container is in particular double-walled. The agitator mill (1) has an inner casing surface and a rotatably mounted agitator (6), comprising a shaft, which can be connected to a drive unit mounted in particular on a machine frame of the agitator mill, and agitator tools (8), wherein at least one indicator (9) for indicating the wear on the inner casing surface is disposed in the casing of the grinding container.

Inventors:
NESIMI SKELJZEN (CH)
CHIALINA MARCO (CH)
DUDLI MANUEL (CH)
Application Number:
PCT/EP2011/056755
Publication Date:
November 01, 2012
Filing Date:
April 28, 2011
Export Citation:
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Assignee:
BUEHLER AG (CH)
NESIMI SKELJZEN (CH)
CHIALINA MARCO (CH)
DUDLI MANUEL (CH)
International Classes:
B02C17/16; B02C17/22
Foreign References:
DE202008014228U12009-01-15
DE3614721A11987-11-05
US4979686A1990-12-25
DE3811483A11989-10-19
DE3811483A11989-10-19
DE10028484A12001-01-18
DE3614721A11987-11-05
DE1817108A11969-12-11
DE202008014228U12009-01-15
Attorney, Agent or Firm:
NIESWAND, Martina et al. (CH)
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Claims:
Patentansprüche

1. Rührwerksmühle (1) zur Vermahlung von Mahl- und Mischgut, ins¬ besondere zur Feinstvermahlung von Kakao und Kakaomassen mit einem im Wesentlichen zylindrisch oder konisch geformten Mahlbehälter (2), mit im Betriebszustand vertikal ausgerichteter Zylinder- oder Konusachse (3), dessen Mantel (4), der insbe¬ sondere doppelwandig ist, eine Mantelinnenfläche aufweist, ei¬ nem drehbar gelagerten Rührkörper (6), umfassend eine Welle, die mit einer insbesondere auf einem Maschinengestell (7) der Rührwerkskugelmühle (1) gelagerten Antriebseinheit verbindbar ist, und Rührwerkzeugen (8), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Mantel (4) des Mahlbehälters (2) mindestens ein Indikator (9) zum Anzeigen des Verschleisses der Mantelinnenfläche ange¬ ordnet ist.

2. Rührwerksmühle (1) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Mahlbehälter Mahlkörper, insbesondere Mahlkugeln, frei beweglich angeordnet sind.

3. Rührwerksmühle (1) gemäss Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (4) des Mahlbehälters (2) mindestens eine Buchse (11) aufweist, in welche eine Indikatorhülse (12) ein¬ setzbar ist, die in Richtung des Behälterinnenraums eine In¬ nenwand (18) aufweist, welche schneller als die Mantelin¬ nenfläche des Mahlbehälters (2) abnutzt.

4. Rührwerksmühle (1) gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatorhülse (12) eine nach aussen weisende Öffnung aufweist, durch die ein Austritt des Mahlguts durch die abge¬ nutzte Hülsenwand feststellbar ist.

5. Rührwerksmühle (1) gemäss einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Mantelinnenfläche, insbesondere der In¬ nenmantel (5) austauschbar ist.

6. Rührwerksmühle (1) gemäss einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der Mahlbehälter (2) bezüglich einer Ebene senkrecht zur Zylinderachse des Mahlbehälters (2) symmetrisch ausgebildet ist, sodass zum Betrieb der Rührwerkskugelmühle (1) der Mahlbehälter (2) durch Drehung des Mahlbehälters (2) in zwei unterschiedliche Ausrichtungen bezüglich des Rührkörpers (6) bringbar ist.

7. Rührwerksmühle (1) gemäss einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der Mahlbehälter (2) doppelwandig ist und der Innenmantel (5) des Mahlbehälters bezüglich einer Ebene senkrecht zur Zylinderachse des Mahlbehälters (2) symmetrisch ausgebildet ist, sodass zum Betrieb der Rührwerkskugelmühle

(1) der Innenmantel (5) des Mahlbehälters (2) in zwei unter¬ schiedliche Ausrichtungen bezüglich des Rührkörpers (6) und des Aussenmantels (10) bringbar ist.

8. Rührwerksmühle (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Mahlbehälter (2) mit einer Schwenkwelle verbunden und um die Schwenkwellenachse (13) drehbar ist, wobei die Schwenkwellenachse (13) im Wesentlichen senk¬ recht zu der Zylinder- oder Konusachse (3) des Mahlbehälters

(2) verläuft und in dem Maschinengestell (7) gelagert ist, und die Schwenkwelle mit einer zweiten Antriebseinheit verbindbar ist .

9. Rührwerksmühle (1) gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebseinheit mechanisch ist, es sich insbe- sondere um eine Kurbelantriebseinheit (15) handelt.

10. Rührwerksmühle (1) gemäss Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die zweite Antriebseinheit an die Schwenkwelle an- und abkoppelbar ist, insbesondere an das Maschinenengesteil (7) an- und abkoppelbar ist.

11. Rührwerksmühle (1) gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebseinheit in mindestens zwei Orien¬ tierungen an das Maschinengestell (7) ankoppelbar ist, so dass der Antrieb von zwei Seiten bedienbar ist.

12. Innenmantel (5) für einen doppelwandigen Mahlbehälter (2) einer Rührwerksmühle (1), insbesondere nach einem der Ansprü¬ che 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel (5) Be¬ festigungsmittel aufweist zur lösbaren Befestigung am Aussen- mantel (10).

13. Verfahren zur Standzeitverlängerung einer Rührwerksmühle

(1), umfassend die folgenden Schritte:

- Einlass des Mahlguts in die Rührwerksmühle (1),

- Vermählen des Mahlguts,

- Kontrolle des Verschleisses der Mantelinnenfläche mittels eines Indikators (9), der im Mantel (4) des Mahlbehälters (2) angeordnet ist.

14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Mahlbehälter (2) aufgrund des Ergebnisses der Kontrolle ge¬ dreht wird.

15. Verfahren zur Standzeitverlängerung einer Rührwerksmühle

(1), insbesondere nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel des Mahlbehälters (2) in eine zweite Ausrichtung bezüglich des Rührkörpers (6) und des Aus- senmantels (10) gebracht wird.

Description:
Standzeito timierte Rührwerksmühle

Die Erfindung betrifft eine Rührwerksmühle, insbesondere eine Rührwerkskugelmühle, für den Lebensmittelbereich, insbesondere für die Schokoladenherstellung, einen Innenmantel für einen dop- pelwandigen Mahlbehälter einer Rührwerksmühle und Verfahren zur Standzeitverlängerung einer Rührwerksmühle.

Bekannt sind Rührwerksmühlen, die aus einem Stator, einem Rotor mit daran befestigten Rührwerkzeugen und Mahlkörpern bestehen. Durch die hohe Reibung zwischen Rührwerkzeugen, Mahlbehälter und Mahlkörpern unterliegt eine solche Mühle einem hohen Ver- schleiss, was zu langen und unter Umständen wenig planbaren Stillstandszeiten führt. Es besteht daher einerseits das Problem der mangelnden Kenntnis über den Verschleisszustand und anderer ¬ seits der Verschleissoptimierung, um Stillstandszeiten so weit wie möglich zu verringern.

Aus der Druckschrift DE 3811483 ist eine Rührwerkskugelmühle be ¬ kannt, deren Gehäusekopf austauschbar als Verschleissteil aus ¬ gestaltet ist. Nachteilig ist hier, dass nur der Gehäusekopf leicht austauschbar ist, wohingegen alle anderen reibungsbeauf- schlagten Teile weiterhin zu austauschbedingten Stillstandszeiten führen.

Die Druckschrift DE 10028484 offenbart eine Mahlmaschine, die eine Opferbeschichtung auf der Innenfläche aufweist, wobei eine Erfassungseinrichtung vorgesehen ist, die die Restdicke der Op- ferbeschichtung bei Verschleiss feststellt. Eine solche Opferbe ¬ schichtung ist im Lebensmittelbereich nicht anzuwenden, da das Mahlgut verunreinigt werden würde. Aus der Druckschrift DE 3614721 ist eine Mühle bekannt, deren verschleissbeaufSchlagte Teile so ausgestaltet sind, dass sie symmetrisch gedreht werden können und sich so der Verschleiss nach einem Drehen auf die ganze Oberfläche gleichmässig ver ¬ teilt. Hierbei wird beispielsweise der Gehäusemantel von der Mühle entfernt und gedreht oder gleichermassen das Rührwerk de ¬ montiert und gedreht wieder befestigt. Nachteilig ist hier die komplizierte Umbauprozedur, die wiederum zu hohen Stillstands ¬ zeiten führt.

Die Druckschrift DE1817108 offenbart eine Rührwerkskugelmühle, deren Behälterabschlüsse kongruent ausgebildet sind, so dass der Behälter gedreht werden kann. Nach dem Drehen des Behälters werden anderen Teilflächen der Seitenwände durch die Rührorgane beansprucht, so dass der Behälter länger verwendet werden kann. Die Umbauprozedur für solchen einen Behälter ist sehr zeitauf- wändig und kompliziert. Der Verschleiss an den Rührorganen ist nicht berücksichtigt.

Die Druckschrift DE202008014228 Ul zeigt eine Kugelmühle, bei der in einer Klappe zum Verschliessen eines Mahlkugelauslasses Mittel zur Indikation des Verschleisses vorgesehen sind. Da der Verschleiss des Behälters nicht gleichmässig ist, kann eine Ver- schleissmessung durch die Anordnung im Mahlkörperauslass unter Umständen nicht zuverlässig oder zumindest nicht repräsentativ sein. Die Stillstandszeit bleibt hoch.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und insbesondere eine Rühr ¬ werksmühle sowie ein Verfahren vorzustellen, mit dem fluides Mahlgut mit geringen Standzeiten vermählen werden kann. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die abhän- gigen Ansprüche bezeichnen bevorzugte bzw. alternative Ausfüh ¬ rungsformen .

Eine erfindungsgemässe Rührwerksmühle zur Vermahlung von Mahl- und Mischgut, insbesondere zur Feinstvermahlung von Kakao und Kakaomassen weist einen im Wesentlichen zylindrisch oder konisch geformten Mahlbehälter, mit im Betriebszustand vertikal ausge ¬ richteter Zylinder- oder Konusachse auf. Der Mantel des Mahlbe ¬ hälters ist bevorzugt doppelwandig und weist eine Mantelin ¬ nenfläche auf. Ein drehbar gelagerter Rührkörper, der eine Welle umfasst, befindet sich im Betriebszustand im Mahlbehälter. Die Welle ist mit einer insbesondere auf einem Maschinengestell der Rührwerkskugelmühle gelagerten Antriebseinheit verbindbar. Wei ¬ terhin weist der Rührkörper Rührwerkzeuge auf. In dem Mantel des Mahlbehälters ist mindestens ein Indikator angeordnet, der zum Anzeigen des Verschleisses der Mantelinnenfläche geeignet ist.

Die Rührwerkzeuge sind bevorzugt radial von der Welle wegweisend und/oder insbesondere stiftförmig ausgebildet. Weiterhin können die Rührwerkzeuge auch scheibenförmig ausgebildet sein. An einem Rührkörper können Rührwerkzeuge unterschiedlicher Art angeordnet sein. Die Rührwerkzeuge können fest mit dem Rührkörper verbunden sein oder auch lösbar an dem Rührkörper befestigt. Eine lösbare Befestigung hat den Vorteil, dass einzelne Rührwerkzeuge schnell ausgewechselt werden können, ohne den ganzen Rührkörper auszutauschen. Zusätzlich können Mahlwerkzeuge oder Mahlscheiben an der Mantelinnenfläche, also am Stator vorgesehen sein.

Ein Indikator im Rahmen dieser Anmeldung ist ein Mittel zum Anzeigen eines Verschleisses im Inneren des Mahlgutbehälters auf bzw. in der Mantelinnenfläche. Ein solcher Indikator ist bevorzugt mechanisch ausgebildet. Die Detektion des Verschleisses kann visuell oder elektrisch beispielsweise über Farbsensoren erfolgen .

Die Verwendung eines Indikators hat den Vorteil, dass der Ver- schleiss an einer definierten Stelle des Mantels, der rotations ¬ symmetrisch ist, angezeigt werden kann und somit eine Anzeige liefert, die repräsentativ für den Verschleiss der Mantelfläche ist. Somit wird einerseits ein zu schneller Austausch des Man ¬ tels als vorbeugende Massnahme verhindert, andererseits auch ein zu später Austausch, nachdem die Mantelinnenfläche bereits zer ¬ stört worden ist. Ein solch plötzlicher Ausfall würde zu hohen Stillstandszeiten führen, was durch die Verwendung des Indikators verhindert wird. Da die Beanspruchung der Mantelinnenfläche nicht überall entlang der Rotorachse gleich stark ist, werden bevorzugt mindestens zwei Verschleissindikatoren, insbesondere axial beabstandete Indikatoren, eingesetzt. Des Weiteren ist die Anordnung in der Mantelfläche vorteilhaft, da auf diese Weise keine Messungsverfälschungen beispielsweise durch Unebenheiten oder andere Materialen auftreten können.

Die Verwendung eines mechanischen Verschleissindikators ist kos ¬ tengünstig und ermöglicht die Anordnung von Verschliessindikato- ren an verschiedenen Orten des Mahlgutbehälters.

Die Antriebseinheit ist bevorzugt ein Elektromotor.

In dem Mahlbehälter befinden sich bevorzugt Mahlkörper, insbesondere Mahlkugeln. Die Mahlkörper sind im Behälter frei gelagert und bevorzugt als Kugeln, insbesondere Stahlkugeln oder Ke ¬ ramikkugeln, ausgestaltet. Für die Anwendung in der Schokoladenherstellung beträgt der Durchmesser der Mahlkugeln im Wesentlichen 2 -12mm, bevorzugt im Wesentlichen 4-9mm, insbesondere be ¬ vorzugt im Wesentlichen 6mm. Beispielsweise werden bei Kakao Ku- geln mit einem Durchmesser von 6,35mm verwendet, für Fettmassen wie Schokolade Kugeln mit einem Durchmesser von 8mm. Die Verwendung von Mahlkörpern erhöht die Scherbeanspruchung des Mahlguts und erhöht dadurch die Mahlleistung.

Der Mantel der Rührwerkskugelmühle, falls der Mahlgutbehälter zylindrisch ist, bezeichnet in diesem Fall den Mahlgutbehälter ohne den Deckel und den Boden. Für den Fall eines im Wesentli ¬ chen konischen Mahlgutbehälters bezeichnet der Mantel den Mahl ¬ gutbehälter ohne Deckel. Der Mantel ist bevorzugt im Wesentli ¬ chen kreisförmig ausgestaltet. Weiterhin ist der Mantel des Mahlbehälters bevorzugt doppelwandig ausgestaltet. Dies hat den Vorteil, dass der Mahlbehälter temperiert werden kann. Die Temperierung kann über einen offenen oder geschlossenen Wasserkreislauf erfolgen.

Aufgrund der Reibung während des Betriebes entsteht Wärme, so dass die Temperierung bevorzugt eine Kühlung ist. Um die Visko ¬ sität des Mahlguts zu verringern, oder einen bestimmten Kristallisationsgrad oder eine Konsistenz zu erreichen, kann jedoch auch Wärme zugeführt werden.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Indikator mechanisch ausgebildet. Insbesondere ist der Indikator so gewählt, dass er schneller verschleisst als die Mantelinnenfläche. Da ¬ durch wird das Material des Indikators vor dem Material der Man ¬ telinnenfläche zerstört und die Anzeige des Verschleisszustands wird ermöglicht. Ein schnellerer Verschleiss kann durch eine ge ¬ ringere Wanddicke als die Mantelinnenfläche oder aber auch durch ein verschleissanfälligeres Material erreicht werden. Hierzu weist der Mantel des Mahlbehälters bevorzugt mindestens eine Buchse auf, in welche eine Indikatorhülse einsetzbar ist, die in Richtung des Behälterinnenraums eine Hülsenwand aufweist, welche schneller als die Mantelinnenfläche des Mahlbehälters abnutzt.

Bevorzugt weist die Indikatorhülse eine nach aussen weisende Öffnung auf, durch die ein Austritt des Mahlguts feststellbar ist, sobald die Hülsenwand abgenutzt ist. Eine solche Öffnung ermöglicht die kostengünstige Gestaltung eines Indikators entwe ¬ der aus demselben Material wie der Innenmantel oder aus einem verschleissanfälligeren Material. Die Wandstärke der in den Mahlbehälter weisenden Wand des Indikators ist vorteilhafterwei ¬ se bei Nutzung des gleichen Materials kleiner als die Wandstärke des Innenmantels. Für die Ausführungsform als doppelwandigen Mahlgutbehälter ist es vorteilhaft, den Austritt des Mahlguts durch den Aussenmantel des Mahlgutbehälters sichtbar zu machen. Dies kann beispielsweise durch einen durchsichtigen Einsatz im Aussenmantel geschehen. Es ist auch möglich, das Mahlgut aus dem Aussenmantel herausfHessen zu lassen, um den Verschleiss des Innenmantels sichtbar zu machen. Des Weiteren ist es vorteil ¬ haft, die Buchse so auszugestalten, dass bei Abnutzung der Indi ¬ katorhülse kein Mahlgut in den Zwischenraum zwischen Mahlbehälterinnenwand und Mahlbehälteraussenwand gelangen kann. Dies ver ¬ ringert den Reinigungsaufwand des Aussenmantels .

Die Mantelinnenfläche des Mahlbehälters ist bevorzugt austausch ¬ bar gestaltet. Insbesondere bevorzugt ist eine Ausführungsform bei der der Innenmantel (5) austauschbar ist. Die Mantelinnenfläche bzw. der Innenmantel sind dichtend ausgestaltet und werden in den Mahlbehälter bzw. den Aussenmantel eingesetzt und befestigt. Diese Befestigung ist bevorzugt lösbar. Es ist auch möglich, dass die Mantelinnenfläche eine Beschichtung darstellt, die als Opferbeschichtung ausgestaltet ist. Einen solchen Mahlbehälter kann man bis zur Verschleissgrenze der Opferbeschichtung verwenden und daraufhin neu beschichten lassen. Vorteilhaft sind in dem Fall zwei Mahlbehälter, so dass während der Be- schichtung des Mahlbehälters oder auch nur des Innenmantels die Rührwerkskugelmühle weiter verwendet werden kann. Eine aus ¬ tauschbare Mantelinnenfläche reduziert die Wartungszeiten und spart somit Kosten.

Der Mahlbehälter ist bevorzugt bezüglich einer Ebene senkrecht zur Zylinderachse des Mahlbehälters symmetrisch ausgebildet, so dass zum Betrieb der Rührwerkskugelmühle der Mahlbehälter durch Drehung des Mahlbehälters in zwei unterschiedliche Ausrichtunge bezüglich des Rührkörpers bringbar ist. Da der im Betriebszu ¬ stand untere Teil des Mahlbehälters mehr beansprucht ist, ist der Verschleiss hier ebenfalls grösser. Die symmetrische Ausges taltung ermöglicht ein Drehen des Behälters und tauscht daher die mehr verschleissbeaufschlagten Flächen im Mahlgutbehälter mit den weniger beanspruchten Flächen in oberen Teil des Mahlgutbehälters aus. Dies führt zu eine längeren Haltbarkeit des Mahlgutbehälters. Hierzu werden vorteilhaft Zuleitungen und Ab ¬ leitungen leicht lösbar gestaltet, um eine kurze Rüstzeit zu er reichen. Symmetrisch angeordnet sind insbesondere Kühlmittel Zu und Ableitung, die Indikatorbuchsen, der Ein- und Auslauf für das Mahlgut und die Befestigungselemente zur Ankopplung an das Maschinengestell und/oder die Rührwelle.

Die erfindungsgemässe Aufgabe wird ausserdem gelöst durch eine Rührwerksmühle, bei welcher die Mantelinnenfläche des Mahlbehäl ters bezüglich einer Ebene senkrecht zur Zylinderachse des Mahl behälters symmetrisch ausgebildet ist, so dass zum Betrieb der Rührwerkskugelmühle die Mantelinnenfläche des Mahlbehälters in zwei unterschiedliche Ausrichtungen bezüglich des Rührkörpers und des Aussenmantels bringbar ist, insbesondere wie oben be ¬ schrieben. Bevorzugt weist ein solcher Mahlbehälter mit einem drehbar gelagerten Rührkörper, umfassend eine Welle, die mit ei ner insbesondere auf einem Maschinengestell der Rührwerksmühle gelagerten Antriebseinheit verbindbar ist, und Rührwerkzeugen, wobei in dem Mantel des Mahlbehälters mindestens ein Indikator zum Anzeigen des Verschleisses der Mantelinnenfläche angeordnet ist. Der Mahlbehälter weist einen im Wesentlichen zylindrisch oder konisch geformten Mahlbehälter mit im Betriebszustand vertikal ausgerichteter Zylinder- oder Konusachse auf.

Weiterhin umfasst die Rührwerkskugelmühle einen drehbar gelager ¬ ten Rührkörper, der eine Welle umfasst, die mit einer insbesondere auf einem Maschinengestell der Rührwerksmühle gelagerten Antriebseinheit verbindbar ist.

Bevorzugt ist in dem Mantel des Mahlbehälters mindestens ein In ¬ dikator zum Anzeigen des Verschleisses der Mantelinnenfläche an ¬ geordnet. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht eine Drehung der verschleissbeaufschlagten Mantelinnenfläche um 180° bezüglich einer Ebene senkrecht zur Zylinderachse des Mahlbehälters. Da der im Betriebszustand untere Teil des Mahlbehälters mehr bean ¬ sprucht ist, ist der Verschleiss hier grösser. Die symmetrische Ausgestaltung ermöglicht ein Drehen zumindest der Mantelinnenfläche und tauscht daher die eher verschleissbeaufschlagten Flächen im Mahlgutbehälter mit den weniger beanspruchten Flächen in oberen Teil des Mahlgutbehälters aus. Dies führt zu eine län ¬ geren Haltbarkeit des Mahlgutbehälters. Ein Austausch, der sich nur auf den Innenmantel beschränkt, ist zeit- und materialspa ¬ rend durchführbar und daher kostengünstig.

Bei einer solchen symmetrischen Ausgestaltung des Mahlgutbehälters sind bevorzugt mindestens zwei Indikatoren in der Mantelin ¬ nenfläche zum Anzeigen des Verschleisses der Mantelinnenfläche angeordnet. Zwei Indikatoren ermöglichen die Erkennung des Verschleisses in beiden Betriebspositionen des Mahlbehälters. Der Einsatz von weiteren Indikatoren ermöglicht eine Übersicht über die Verschleissintensität an verschiedenen Positionen im Mahlbe ¬ hälter .

Bevorzugt ist der Mahlbehälter doppelwandig und der Innenmantel des Mahlbehälters bezüglich einer Ebene senkrecht zur Zylinder ¬ achse des Mahlbehälters symmetrisch ausgebildet, sodass zum Be ¬ trieb der Rührwerksmühle der Innenmantel des Mahlbehälters in zwei unterschiedliche Ausrichtungen bezüglich des Rührkörpers bringbar ist.

In einer erfindungsgemässen Ausführungsform ist der Mahlbehälter mit einer Schwenkwelle verbunden und um die Schwenkwellenachse drehbar, wobei die Schwenkwellenachse im Wesentlichen senkrecht zu der Zylinder- oder Konusachse des Mahlbehälters verläuft und in dem Maschinengestell gelagert ist. Die Schwenkwelle ist mit einer zweiten Antriebseinheit verbindbar. Eine Schwenkwelle er ¬ leichtert die Drehung des Mahlbehälters, einerseits um bei ¬ spielsweise den Rührkörper aus dem Mahlbehälter zu entnehmen.

Dies wird bei einer Drehung von z.B. im Wesentlichen 90° erleichtert. Dazu wird der Rührkörper vom Antrieb getrennt und mit dem Mahlbehälter gedreht. Um die Drehung einleiten zu können, muss der Rührkörper entweder nach dem Abtrennen vom Antrieb etwas abgesenkt, oder der Antrieb etwas angehoben werden. Der vertikale Platzbedarf zum Entnehmen des Rührkörpers wird drastisch reduziert, wenn der Rührkörper zur Seite entnommen werden kann.

Es ist aber auch eine Drehung von im Wesentlichen 180° möglich, die beispielsweise bei Verschleiss des unteren Teils des Mahlbe ¬ hälters angebracht ist. Eine erfindungsgemässe zweite Antriebseinheit ist vorzugsweise mechanisch. Insbesondere handelt es sich um eine Kurbelantriebs ¬ einheit. Ein mechanischer Antrieb ist kostengünstig herzustellen und zu verwenden und entspricht den hygienischen Anforderungen in der Lebensmittelindustrie. Möglich wäre auch eine elektrische zweite Antriebseinheit oder beispielsweise der Einsatz eines Kraftvergrösserers , eines Rätschenschlüssels oder eines Rades.

Die zweite Antriebseinheit ist an die Schwenkwelle an- und ab ¬ koppelbar, insbesondere an das Maschinengestell an- und abkop ¬ pelbar. Durch die Entfernbarkeit kann die zweite Antriebseinheit während des Betriebes entfernt werden und nur bei Bedarf ange ¬ koppelt werden und stört beim Betrieb nicht und erfährt keiner ¬ lei Vibrationen, so dass die Haltbarkeit der Antriebseinheit er ¬ höht wird. Auch kann der Schwenkwinkel durch mehrmaliges Anset ¬ zen der Antriebseinheit, je nach Ausführungsform vergrössert werden. Weiterhin kann bei der Verwendung mehrerer Rührwerkskugelmühlen in einer Produktion dieselbe Antriebseinheit für die Schwenkbewegung des Behälters verschiedener Rührwerkskugelmühlen verwendet werden.

Die zweite Antriebseinheit ist in mindestens zwei Orientierungen an das Maschinengestell ankoppelbar, so dass der Antrieb von zwei Seiten bedienbar ist. Dies erleichtert die Handhabung.

Zu einer erfindungsgemässen Ausführungsform gehört weiterhin ein Innenmantel für einen doppelwandigen Mahlbehälter einer Rührwerkskugelmühle, wobei der Innenmantel Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung am Aussenmantel aufweist. Ein solcher Innenmantel ist bevorzugt dichtend befestigt, so dass zusammen mit dem Aussenmantel ein Hohlraum gebildet wird, in dem sich Tempe ¬ rierflüssigkeit befinden kann. Dies ermöglicht einen schnellen Austausch und ermöglicht eine kostenoptimierte Produktion. Ein Befestigungsmittel kann beispielsweise eine Verschraubung, ein Flansch, ein Baj onettverschluss , eine Verklemmung oder eine wei ¬ tere lösbare Befestigung sein.

Des Weiteren wird ein Verfahren zur Standzeitverlängerung einer Rührwerkskugelmühle vorgestellt, das die folgenden Schritte um- fasst. Das Mahlgut wird in die Rührwerkskugelmühle eingelassen, daraufhin wird das Mahlgut vermählen, während der Verschleiss der Mantelinnenfläche mittels eines Indikators kontrolliert wird, der im Mantel des Behälters angeordnet ist. Eine solche kostengünstige in-situ Kontrolle des Verschleisses direkt an der Mantelinnenfläche ist flexibel beispielsweise durch die Positio ¬ nierung von mehreren Indikatoren an verschiedenen Positionen oder von einem Indikator an einer besonders verschleissbean- spruchten Stelle des Mahlbehälters einsetzbar und erlaubt so ei ¬ ne genaue Kontrolle des Verschleisses.

Aufgrund der Verschleisskontrolle kann als weiterer Schritt der Behälter verschleissabhängig gedreht werden und so in eine zweite Betriebsposition gebracht werden. Dies senkt die Rüstzeiten und die Betriebskosten der Rührwerkskugelmühle.

Ein alternatives Verfahren zur Standzeitverlängerung einer Rührwerkskugelmühle besteht in der Positionierung des Innenmantels des Mahlbehälters in eine zweite Ausrichtung bezüglich des Rühr ¬ körpers und des Aussenmantels . Eine weitere Ausrichtung des In ¬ nenmantels stellt eine kostengünstige Variante dar, da nur der Innenmantel je nach Verschleisszustand gedreht oder ausgetauscht wird und daher der Materialverbrauch geringer ist.

Des Weiteren ist in einer erfindungsgemässen Rührwerkskugelmühle ein Auslasssieb vorgesehen, das konzentrisch um den Rührkörper angeordnet ist. Zwischen Rührkörper und Auslasssieb ist ein Axi- alspalt vorgesehen, durch den Mahlgut austreten kann. Der Axialspalt ist schmaler als der grösste Mahlkörperdurchmesser. Dadurch können keine Mahlkörper in den Spalt gelangen und sich dort verklemmen.

Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt

Fig.l eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsge- mässen Rührwerkskugelmühle,

Fig.2 eine perspektivische Detailansicht einer erfindungsge- mässen Rührwerkskugelmühle,

Fig.3 eine perspektivische Ansicht des Mahlbehälters,

Fig.4 einen Verschleissindikators in Schnittdarstellung,

Fig.5 einen Kurbelantrieb für die Schwenkbewegung des Behäl ¬ ters in perspektivischer Ansicht.

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Rührwerksmühle 1. Ein Mahlbehälter 2 ist auf einem Gestell 7 ange ¬ ordnet. Der Mahlbehälter 2 weist einen Mantel 4 auf, der doppel- wandig ausgestaltet ist. Im Mahlbehälter 2 ist ein Rührkörper 6 angeordnet. Am Rührkörper 6 sind Rührwerkzeuge 8 ausgebildet. Die Rührwerkzeuge 8 sind Scheiben- und stiftförmig ausgestaltet und weisen radial von der Rührkörperachse 3 weg.

Des Weiteren befinden sich Mahlkörper in dem Mahlbehälter, die nicht explizit dargestellt sind. In dem Mantel 4 befinden sich Indikatoren 9, die den Verschleiss des Innenmantels 5 anzeigen. Der Mahlbehälter 2 ist symmetrisch ausgebildet und um Schwenkachse 13 durch Kurbelantrieb 15 drehbar. Der Rührkörper 6 wird durch einen Antrieb angetrieben, der sich oberhalb des Mahlbehälters 2 am Gestell 7 befindet, aber nicht explizit dargestellt ist. Während der Vermahlung wird nicht dargestelltes fluides Mahlgut von unten in den Mahlbehälter 2 gepumpt und mit Hilfe der Mahlkörper und der Rührwerkzeuge 8 vermählen. Insbesondere der untere Bereich des Mahlbehälters 2 und die Rührwerkzeuge 8 unterliegen dabei einem hohen Verschleiss. Der Verschleiss der Mantelinnenfläche wird hier durch den Indikator 9 überwacht und sichtbar gemacht. Sobald der Verschleiss sichtbar gemacht worden ist, kann der Behälter 1 um die Schwenkachse 13 um 180° mit Hil ¬ fe von einem Kurbelantrieb 15 gedreht werden, so dass die Berei ¬ che hohen Verschleisses mit Bereichen niedrigeren Verschleisses getauscht werden.

Der Kurbelantrieb 15 kann auch verwendet werden, um den Mahlbe ¬ hälter 2 zusammen mit dem Rührkörper 6 nur um 90° zu kippen. In einer solchen Position kann dann beispielsweise eine Reinigung stattfinden .

Eine solche Rührwerksmühle weist eine Kapazität 400-2000 kg/h auf. Um die Kapazität weiter zu erhöhen, können beispielsweise 3 Rührwerksmühlen in den Herstellungsprozess integriert werden. So ist eine Kapazität von bis zu 6000 kg/h erreichbar.

Der Antriebsmotor der Rührwerksmühle erbringt eine Leistung zwischen 55 und 220-330 kW und weist bevorzugt eine Energieeffi ¬ zienzklasse von IE2 oder IE3 auf.

Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt des Mahlbehälters 2 im Bereich des Produktauslasses. Im Mahlbehälter 2 ist ein Rührkörper 6 mit Rührwerkzeugen 8 angeordnet. In dem Innenmantel 5 des Mahlbehäl ¬ ters 2 ist eine Indikator 9 angeordnet, der den Verschleiss des Innenmantels 5 misst. Im Mahlbehälter 2 sind Mahlkörper frei be ¬ weglich angeordnet, die nicht dargestellt sind. Das Mahlgut wird von unten durch den Mahlbehälter gepumpt und tritt durch ein Auslasssieb 16, das vibrierend ausgestaltet sein kann, aus dem Mahlbehälter 2 aus. Das Auslasssieb ist so ausgestaltet, dass die Mahlkörper nicht durch das Sieb gelangen. Zwischen Rührwerk 6 und Auslasssieb 16 ist ein Axialspalt 14 vorgesehen. Für den Fall dass das Auslasssieb 16 verstopft ist, kann das gemahlene Gut durch den Axialspalt 14 den Mahlraum verlassen und Druckerhöhungen im Mahlbehälter 2 werden verhindert.

Fig. 3 zeigt einen freigestellten Mahlbehälter 2, in dessen Mantel 4 drei Indikatoren 9 zur Feststellung des Verschleisses angeordnet sind. Der Mantel 4 ist symmetrisch ausgestaltet und um Schwenkachse 13 drehbar.

Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemässen Indikator 9 zur Feststellung des Verschleisses des Innenmantels 5. Der Indikator 9 ist im Innenmantel eingelassen, hat aber eine Innenwand 18 mit ge ¬ ringerer Dicke als die Wandstärke des Innenmantels 5. Bei glei ¬ cher Beanspruchung wird der Indikator daher schneller zerstört als der Innenmantel. Im Aussenmantel 10 ist ein Fenster 17 ange ¬ ordnet, so dass bei Zerstörung des Indikators 9, Mahlgut durch das Fenster 17 sichtbar wird.

Fig. 5 zeigt einen erfindungsgemässen Kurbelantrieb 15 für die Drehung des Mahlbehälters 2 (hier nicht dargestellt) um 90° um Schwenkachse 13. Der Kurbelantrieb 15 ist lösbar, so dass er nur während der Drehung an der Rührwerkskugelmühle befestigt ist. Für die Drehung des Mahlbehälters um 180° muss der Kurbelantrieb noch einmal neu angesetzt werden, so dass zwei Mal um 90° ge ¬ dreht wird. Der Kurbelantrieb 15 umfasst drei Fixpunkte, wovon einer durch die Drehkupplung 19 bestimmt wird. Diese Drehkupp ¬ lung 19 ist an der Schwenkachse 13 des Mahlbehälters angeordnet. Über eine Schiebekulisse 20 und einem Schiebeelement 22 ist die Drehkupplung mit einer Gewindestange 23 verbunden. Die Aufhängung der Gewindestange 23 ist an zwei Punkten am Gestell 7 fi- xiert und die Gewindestange 23 wird mit der Kurbel 21 in eine rotatorische Bewegung versetzt. Durch das Schiebeelement 22 wird die Rotation der Gewindestange 23 in eine lineare Bewegung umge ¬ wandelt. Diese führt zur Rotation der Schiebekulisse. Eine Rota ¬ tion der Schiebekulisse von 90° um die Schwenkachse entspricht einer Rotation des Mahlbehälters um 90°. Die Orientierung der Fixierung der Gewindestange 23 am Gestell 7 ist beliebig, in dieser Darstellung ist eine horizontale Anordnung gewählt.