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Patent Searching and Data


Title:
AIR CONDITIONING UNIT WITH AN INNER HEAT TRANSFER UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/022012
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an air conditioning unit with a coolant circuit which consists of a compressor, an evaporator, a collector located at the low pressure side between the evaporator and the compressor and an inner heat transfer unit with a heat transfer channel located at the high pressure side and a low pressure side heat transfer channel. According to the invention, the inner heat transfer unit has an at least segmentally spiraling and/or spiral-shaped steps between the outer and inner pipe of a coaxial pipe system. Additionally or alternatively, the inner heat transfer unit contains a multiple channel line which surrounds the collector in a spiral fashion and/or in which a low pressure side pipe longitudinal channel has a first segment which exits into said collector housing and a second segment which exits out of the said collector housing in addition to a high-pressure side pipe longitudinal channel which traverses the collector housing or leads into a first segment in a high-pressure execution chamber of said collector housing and a second segment leads out of the said chamber. Said invention can be used as a CO¿2?-air conditioning unit in vehicles.

Inventors:
DIENHART BERND (DE)
KRAUSS HANS-JOACHIM (DE)
MITTELSTRASS HAGEN (DE)
STAFFA KARL-HEINZ (DE)
WALTER CHRISTOPH (DE)
KALLFASS BERND (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/009126
Publication Date:
March 29, 2001
Filing Date:
September 18, 2000
Export Citation:
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Assignee:
BEHR GMBH & CO (DE)
DIENHART BERND (DE)
KRAUSS HANS JOACHIM (DE)
MITTELSTRASS HAGEN (DE)
STAFFA KARL HEINZ (DE)
WALTER CHRISTOPH (DE)
KALLFASS BERND (DE)
International Classes:
B60H1/32; F25B1/00; F25B40/00; F28F1/10; F25B43/00; F28D1/06; F28D7/10; F28D7/12; F28D7/14; F25B9/00; (IPC1-7): F25B40/00; F25B43/00; B60H1/32; F28D1/06
Foreign References:
US3283524A1966-11-08
DE1208314B1966-01-05
US3012414A1961-12-12
US4417453A1983-11-29
US2885868A1959-05-12
DE19808893A11999-09-09
DE1208314B1966-01-05
DE19903833A12000-08-03
Attorney, Agent or Firm:
Weller, Erich W. (Wilhelm Beier, Dauster & Partner Postfach 10 40 36 Stuttgart, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Klimaanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Kältemittelkreislauf mit einem das Kältemittel von einer Niederdruckseite zu einer Hochdruckseite fördernden Kompressor (1), einem Verdampfer (4), einem niederdruckseitig zwischen dem Verdampfer und dem Kompressor angeordneten Samm ler (5) und einem inneren Wärmeübertrager mit einem hoch druckseitigen Wärmeübertragerkanal und einem mit diesem in Wärmekontakt stehenden niederdruckseitigen Wärmeübertragerka nal, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Wärmeübertrager eine Koaxialrohrleitung mit einem Außenrohr (13) und einem Innenrohr (11) beinhaltet, die an der Innenseite des Außenrohres und/oder an der Außenseite des Innenrohres angeformte, wendelförmige Stege (12a bis 12d) zwischen Außenrohr und Innenrohr aufweist und/oder die wenig stens abschnittweise als Koaxialrohrwendel (44) ausgebildet ist, wobei der eine Wärmeübertragerkanal vom Innenraum des Innenrohres und der andere Wärmeübertragerkanal vom Ringraum zwischen Außenrohr und Innenrohr gebildet ist, und der niederdruckseitige Wärmeübertragerkanal einen nie derdruckseitigen Kältemittelkreislaufabschnitt zwischen Ver dampfer (4) und Sammler (5) und/oder zwischen Sammler und Kompressor (1) bildet.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, weiter dadurch gekenn zeichnet, daß die Koaxialrohrleitung von einem Außenrohr (13) und einem darin eingeschobenen, extrudierten Innenrohr (11) mit Außenstegen (12a, 12d) oder von einem extrudierten Außen rohr (14) mit Innenstegen (15a bis 15d) mit eingeschobenem Innenrohr (16) oder von einem einstückig extrudierten Koa xialrohr (17) mit Stegen (20a bis 20d) zwischen Innenrohrteil (18) und Außenrohrteil (19) gebildet ist.
3. Klimaanlage, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Kältemittelkreislauf mit einem das Kältemittel von einer Niederdruckseite zu einer Hochdruckseite fördernden Kompressor (1), einem Verdampfer (4), einem niederdruckseitig zwischen dem Verdampfer und dem Kompressor angeordneten Samm ler (5) und einem inneren Wärmeübertrager mit einem hoch druckseitigen Wärmeübertragerkanal und einem mit diesem in Wärmekontakt stehenden, niederdruckseitigen Wärmeübertrager kanal, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Wärmeübertrager eine MehrkanalRohrleitung (27,29) beinhaltet, von welcher ein niederdruckseitiger Rohrlängskanal einen in ein Sammlergehäuse (5a) einmündenden ersten Abschnitt (27a) und einen aus diesem ausmündenden zweiten Abschnitt (29a) aufweist und ein hochdruckseitiger Rohrlängskanal (27b ; 36,39) durchgehend das Sammlergehäuse durchquert oder mit einem ersten Abschnitt (39) in einen in nerhalb des Sammlergehäuses (5c) gebildeten Hochdruck Durchführungsraum (43) einmündet und mit einem zweiten Ab schnitt (36) aus diesem ausmündet.
4. Klimaanlage, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Kältemittelkreislauf mit einem das Kältemittel von einer Niederdruckseite zu einer Hochdruckseite fördernden Kompressor (1), einem Verdampfer (4), einem niederdruckseitig zwischen dem Verdampfer und dem Kompressor angeordneten Samm ler (5) und einem inneren Wärmeübertrager mit einem hoch druckseitigen Wärmeübertragerkanal und einem mit diesem in Wärmekontakt stehenden niederdruckseitigen Wärmeübertragerka nal, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Wärmeübertrager eine MehrkanalRohrleitung (44,49) beinhaltet, die den Sammler (5d, 5e) außenseitig wendelförmig umgibt.
Description:
Klimaanlage mit innerem Wärmeübertrager Die Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage mit einem Kältemittelkreislauf, der einen Verdampfer, einen das Kälte- mittel von einer Niederdruckseite zu einer Hochdruckseite fördernden Kompressor, einen niederdruckseitig zwischen dem Verdampfer und dem Kompressor angeordneten Sammler und einen inneren Wärmeübertrager umfaßt, der einen hochdruckseitigen Wärmeübertragerkanal und einen mit diesem in Wärmekontakt stehenden niederdruckseitigen Wärmeübertragerkanal aufweist.

Derartige Klimaanlagen sind insbesondere in Kraftfahrzeugen im Einsatz, z. B. in Form von CO2-Klimaanlagen. Der innere Wärmeübertrager dient dazu, Wärme vom Kältemittel auf der Hochdruckseite auf das Kältemittel der Niederdruckseite zu übertragen, wodurch sich die sogenannte Leistungszahl, d. h. das Verhältnis aus Kälteleistung und Antriebsleistung der Klimaanlage deutlich steigern läßt.

Eine Klimaanlage dieser Art ist in der Offenlegungsschrift DE 196 35 454 A1 offenbart. Dort ist der innere Wärmeübertrager mit dem Sammler in eine Baueinheit integriert, indem er im Innern eines Sammlergehäuses untergebracht ist, beispielswei- se in Form einer Flachrohrspirale mit voneinander beabstande- ten Windungen.

Des weiteren ist es bekannt, als inneren Wärmeübertrager für eine Klimaanlage eine Koaxialrohrleitung mit zwei fluidge- trennten, miteinander in Wärmekontakt stehenden Rohrlängska- nälen zu verwenden, um das hochdruckseitige Kältemittel vor einem Expansionsventil durch Wärmeübertragung auf das nieder- druckseitige Kältemittel zu unterkühlen. In der Auslege- schrift DE 1 208 314 ist eine diesem Zweck dienende Koaxial- rohrleitung beschrieben, bei der ein Innenrohr konzentrisch von einem Außenrohr umgeben und innenseitig mit einer die Wärmeübergangsfläche vergrößernden Längsberippung versehen ist. Zwischen Außenrohr und Innenrohr kann zur Verlängerung des wärmeübertragungswirksamen Strömungsweges eine Draht- schraube eingebracht sein. Als bekannt werden dort außerdem Innenrohrgestaltungen angegeben, bei denen das Innenrohr sternförmig gefaltet ist oder bei denen in das Innenrohr eine Blechwendel zur Erzeugung einer Drallströmung eingefügt ist.

Es ist auch eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei der ein innerer Wärmeübertrager mit einem Verdampfer und einem Expansionsventil zu einer integralen Baueinheit zusam- mengefaßt ist. Eine solche Kombination des inneren Wärmeüber- tragers an oder in den Verdampfer ist jedoch häufig mit einem relativ hohen Bauraumbedarf verbunden, was speziell bei den beengten Einbauverhältnissen von Kraftfahrzeugen zu Schwie- rigkeiten führen kann.

In der nicht vorveröffentlichten, älteren deutschen Patentan- meldung Nr. 199 03 833.3 ist eine integrierte Sammler- Wärmeübertrager-Baueinheit offenbart, bei welcher der innere Wärmeübertrager von einer gewendelten Koaxialrohrleitung ge- bildet ist, die im Sammlergehäuse aufgenommen ist.

Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel- lung einer Klimaanlage der eingangs genannten Art mit einem inneren Wärmeübertrager zugrunde, der relativ einfach zu fer- tigen ist und bei gegebener Wärmeübertragungsleistung relativ wenig zusätzlichen Bauraum benötigt.

Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung einer Klimaanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1,3 oder 4.

Bei der Klimaanlage nach Anspruch 1 beinhaltet der innere Wärmeübertrager speziell eine Koaxialrohrleitung, die wendel- förmige Stege zwischen einem Außenrohr und einem Innenrohr aufweist und/oder die insgesamt wenigstens abschnittweise ge- wendelt ist. Die wendelförmigen Stege sind am Außenrohr und/oder am Innenrohr angeformt und daher herstellungstech- nisch relativ einfach zu realisieren. Durch ihre Wendelform verlängern sie bei gegebener Baulänge der Koaxialrohrleitung den Strömungsweg für das zwischen Außenrohr und Innenrohr durchströmende Kältemittel, z. B. das niederdruckseitige Käl- temittel, das mit dem durch das Innenrohr hindurchgeleitete Kältemittel, z. B. dem hochdruckseitigen Kältemittel, in War- mekontakt steht. Zusätzlich oder alternativ zu dieser Maßnah- me kann die Koaxialrohrleitung gewendelt ausgeführt sein, wo- durch die benötigte Bauraumlänge deutlich kleiner als die wärmeübertragungswirksame Strömungsweglänge gehalten werden kann. Dabei bildet der niederdruckseitige Wärmeübertragerka- nal einen Kältemittelkreislaufabschnitt zwischen Verdampfer und Sammler und/oder zwischen Sammler und Kompressor.

Bei einer nach Anspruch 2 weitergebildeten Klimaanlage ist in fertigungstechnisch vorteilhafter Weise die Koaxialrohrlei- tung von einem extrudierten Innenrohr mit Außenstegen, das in ein Außenrohr eingeschoben ist, oder von einem extrudierten Außenrohr mit Innenstegen, in welches das Innenrohr einge- schoben ist, oder von einem einstückig extrudierten Rohr mit integrierten Stegen zwischen Innen-und Außenrohr gebildet.

Bei der Klimaanlage nach Anspruch 3 erstreckt sich die Aus- dehnung des von einer Mehrkanal-Rohrleitung gebildeten inne- ren Wärmeübertragers niederdruckseitig zu beiden Seiten des Sammlers, wozu der niederdruckseitige Rohrlängskanal einen in ein Gehäuse des Sammlers einmündenden und einen aus diesem ausmündenden Abschnitt aufweist, während der hochdruckseitige Rohrlängskanal als durchgehender Kanal das Sammlergehäuse durchquert oder mit einem ersten Abschnitt in einen innerhalb des Sammlergehäuses gebildeten Hochdruck-Durchführungsraum einmündet und mit einem zweiten Abschnitt aus diesem ausmün- det. Je nach Gestaltung innerhalb des Sammlergehäuses ist dort der ein-und/oder ausmündende niederdruckseitige Rohr- längskanal in Wärmekontakt mit dem hochdruckseitigen Rohr- längskanal bzw. dem Hochdruck-Durchführungsraum, so daß sich folglich der innere Wärmeübertrager auch wenigstens teilweise innerhalb des Sammlergehäuses erstreckt.

Bei der Klimaanlage nach Anspruch 4 beinhaltet der innere Wärmeübertrager eine gewendelte Mehrkanal-Rohrleitung, die den Sammler umgibt. Mit anderen Worten ist der Sammler in diesem Fall in der Rohrwendel des inneren Wärmeübertragers untergebracht, was den Bauraumbedarf der Klimaanlage gering hält.

In einer Ausgestaltung dieser Klimaanlage ist gemäß Anspruch 5 die Sammleraußenseite mit einem Schraubenprofil entspre- chend der umgebenden Mehrkanal-Rohrleitungswendel versehen, so daß diese formschlüssig an der Sammleraußenseite geführt anliegt.

Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.

Hierbei zeigen : Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Klimaanlage mit einem Käl- temittelkreislauf mit innerem Wärmeübertrager in Form einer Mehrkanal-Rohrleitung, Fig. 2 bis 5 schematische Darstellungen möglicher Wendelfor- men für die Mehrkanal-Rohrleitung der Klimaanlage von Fig. 1, Fig. 6 bis 10 Querschnitte verschiedener Realisierungen der Mehrkanal-Rohrleitung als Koaxialrohrleitung, Fig. 11 eine Längsschnittansicht eines Sammlerbereichs des Kältemittelkreislaufs von Fig. 1 mit durchgeführter Hochdruckleitung, Fig. 12 eine Längsschnittansicht entsprechend Fig. 11, je- doch für eine Variante mit Hochdruck-Durchführung- raum im Sammler, Fig. 13 eine Perspektivansicht eines Sammlers mit wendel- förmig umgebender Koaxialrohrleitung eines inneren Wärmeübertragers für eine Klimaanlage nach Art der Fig. 1 und Fig. 14 eine schematische Längsschnittansicht einer Varian- te der Kombination von Sammler und innerem Wärme- übertrager nach Fig. 13 mit schraubenförmigem Samm- lerprofil.

Fig. 1 zeigt schematisch als Blockdiagramm den Aufbau einer Klimaanlage, wie sie beispielsweise in einem Kraftfahrzeug einsetzbar ist. Im zugehörigen Kältemittelkreislauf befinden sich, wie üblich, ein Kompressor 1, ein daran hochdruckseitig anschließender Kondensator 2, der beispielsweis im Fall der Verwendung von CO2 als Kältemittel allgemein besser als Gas- kühler bezeichnet wird, ein diesem nachgeschaltetes Expansi- onsventil 3, ein daran in Kältemittelströmungsrichtung an- schließender Verdampfer 4 und ein zwischen dem Verdampfer 4 und dem Kompressor 1 auf der Niederdruckseite angeordneter Sammler 5. Soweit die hochdruckseitige Kältemittelleitung und die niederdruckseitige Kältemittelleitung in Fig. 1 durch eng benachbarte Linien wiedergegeben sind, können je nach Anwen- dungsfall einer oder mehrere dieser Kreislaufabschnitte durch eine einen inneren Wärmeübertrager bildende Mehrkanal-Rohr- leitung realisiert sein.

Der innere Wärmeübertrager beinhaltet folglich einen ersten Abschnitt 6a, der niederdruckseitig wenigstens einen Teil der Kältemittelleitung vom Verdampfer 4 zum Sammler 5 bildet, und/oder einen zweiten Abschnitt 6b, der niederdruckseitig wenigstens einen Teil der Kältemittelleitung vom Sammler 5 zum Kompressor 1 und hochdruckseitig wie der erste Abschnitt 6a wenigstens einen Teil der Kältemittelleitung vom Kondensa- tor/Gaskühler 2 zum Expansionsventil 3 bildet, und/oder einqn dritten Abschnitt 6c, der hochdruckseitig wenigstens einen Teil der Kältemittelleitung vom Kompressor 1 zum Kondensa- tor/Gaskühler 2 und niederdruckseitig wie der zweite Ab- schnitt 6b wenigstens einen Teil der Kältemittelleitung vom Sammler 5 zum Kompressor 1 bildet. In einer gestrichelt ange- deuteten Variante umgeht die hochdruckseitige Kältemittellei- tung den Sammler 5 und führt ohne erneuten Wärmekontakt mit der Niederdruckseite zum Expansionsventil 3, d. h. in diesem Fall entfällt der erste Abschnitt 6a des inneren Warmeüber- tragers. Analog kann auf einen anderen der drei inneren War- meübertragerabschnitte 6a, 6b, 6c oder auf zwei von ihnen verzichtet sein.

In den Fig. 2 bis 5 sind einige mögliche wendelförmige Reali- sierungen für die Mehrkanal-Rohrleitung skizziert, die zur Bildung der inneren Wärmeübertragerabschnitte 6a, 6b, 6c bau- raumsparend verwendbar sind. Speziell zeigt Fig. 2 eine Mehr- kanal-Rohrleitung 7, die in einem entsprechenden Abschnitt zu einer Wendel 7a mit geradliniger Wendellängsachse gewickelt ist. Fig. 3 zeigt eine Mehrkanal-Rohrleitung 8, die einen zu einem U-Bogen 8a gebogenen Abschnitt aufweist. Fig. 4 zeigt eine Mehrkanal-Rohrleitung 9 mit einem schlaufenfömig gewun- denen Abschnitt 9a. Fig. 5 zeigt eine Mehrkanal-Rohrleitung 10 mit zwei Wendelabschnitten 10a, 10b mit zueinander senk- rechten Wendellängsachsen.

Die Fig. 6 bis 10 zeigen Querschnittsansichten von verschie- denen Realisierungen der den inneren Wärmeübertrager bilden- den Mehrkanal-Rohrleitung als Koaxialrohrleitung. Speziell veranschaulicht Fig. 6 einen inneren Warmeübertrager in Form eines Koaxialrohres, das aus einem extrudierten Innenrohr 11 mit vier in äquidistantem Winkelabstand außenseitig angeform- ten, wendelförmig verlaufenden Längsstegen 12a, 12b, 12c, 12d besteht, das in ein zugehöriges Außenrohr 13 eingeschoben ist. Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 7 besteht die Koaxial- rohrleitung für den inneren Wärmeübertrager aus einem extru- dierten Außenrohr 14, an dessen Innenseite vier in äquidi- stantem Winkelabstand angeordnete, wendelförmig verlaufende Längsstege 15a bis 15d angeformt sind und in das ein zugehö- riges Innenrohr 16 eingeschoben ist. Fig. 8 zeigt ein als in- nerer Wärmeübertrager verwendbares Koaxialrohr 17, das als einstückiges Bauteil extrudiert gefertigt ist, wobei ein In- nenrohrteil 18 und ein Außenrohrteil 19 über vier in äquidi- stantem Winkelabstand angeordnete, in Rohrlängsrichtung wen- delförmig verlaufende Längsstege 20a bis 20d miteinander ver- bunden sind. In allen drei Beispielen der Fig. 6 bis 8 kann der wendelförmige Verlauf der Längsstege durch entsprechendes Tordieren um die Längsachse des Innenrohrs 11 im Fall von Fig. 6, des Außenrohrs 14 im Fall von Fig. 7 bzw. des gesam- ten Koaxialrohres 17 im Fall von Fig. 8 beim Extrusionsferti- gungsvorgang bewirkt werden, wobei die Wendelsteigung in ge- wünschter Weise variabel eingestellt werden kann. Durch die Wahl der äquidistanten Winkelabstände der Stege ist der Ring- raum zwischen Außen-und Innenrohrteil in Einzelkanäle glei- chen Strömungsquerschnitts aufgeteilt.

Fig. 9 zeigt eine Koaxialrohrgestaltung für den inneren Wär- meübertrager, bei der ein Innenrohr 21 mit gerundet sternför- migem Rohrwandquerschnitt in ein Außenrohr 22 eingeschoben ist. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 10 besteht die Koaxial- rohrleitung für den inneren Wärmeübertrager aus einem Innen- rohr 23, einem Außenrohr 24 und einem zwischen das Innenrohr 23 und das Außenrohr 24 eingefügten Wellrippenprofil 25.

In allen Beispielen der Fig. 6 bis 10 beinhaltet die jeweili- ge Koaxialrohrleitung einen einteiligen, vom umschließenden Innenrohr gebildeten inneren Rohrlängskanal und einen mehr- teiligen, vom Zwischenraum zwischen Innenrohr und Außenrohr gebildeten äußeren Rohrlängskanal, der durch die Stege bzw. das Innenrohrwandprofil oder das Wellrippenprofil in mehrere parallele Außenlängskanäle aufgeteilt ist. Ein wendelförmiger Verlauf der Trennelemente zwischen den einzelnen Außenlängs- kanälen verlängert den Strömungsweg für das dort hindurchge- leitete Kältemittel gegenüber der Rohrlänge und intensiviert dadurch den Wärmekontakt zwischen diesem Kältemittelstrom und dem durch das Innenrohr hindurchgeleiteten Kältemittelstrom.

Zusätzlich kann, wie oben zu den Fig. 2 bis 5 erläutert, die Koaxialrohrleitung als Ganzes teilweise oder komplett gewen- delt sein, um ihre Baulänge zu verkürzen und sie dadurch leichter in beengten Bauräumen einbringen zu können. Durch die Realisierung des inneren Wärmeübertragers als Mehrkanal- Rohrleitung braucht folglich nur ein einziges, mehrkanaliges Rohr gebogen werden, um sowohl für den hochdruckseitigen wie auch für den niederdruckseitigen Wärmeübertragerkanal des in- neren Wärmeübertragers eine entsprechend gebogene, platzspa- rende Strömungsführung zu erzielen.

Es versteht sich, daß neben den in den Fig. 6 bis 10 gezeig- ten Ausführungsformen weitere Mehrkanalrohrgestaltungen mög- lich sind, z. B. solche, bei denen für das hochdruckseitige und das niederdruckseitige Kältemittel jeweils mehrere ein- zelne Rohrkanäle vorhanden sind, die zudem nicht unbedingt koaxial sein müssen, sondern beispielsweise auch alternierend nebeneinanderliegend angeordnet sein können. Statt der in Fig. 1 durch Pfeile angedeuteten Führung des hochdruckseiti- gen und niederdruckseitigen Kältemittels in den inneren Wär- meübertragerabschnitten 6a, 6b, 6c kann alternativ deren Füh- rung im Gleichstrom für alle oder nur einen Teil der inneren Wärmeübertragerabschnitte 6a, 6b, 6c vorgesehen sein. Im Fall der Koaxialrohrleitung wird das hochdruckseitige Kältemittel vorzugsweise im Innenrohr geführt, während das niederdruck- seitige Kältemittel im Ringraum zwischen Innen-und Außenrohr geführt wird, alternativ ist jedoch auch die Führung des hochdruckseitigen Kältemittels im äußeren Ringraum und die Führung des niederdruckseitigen Kältemittels im Innenrohr möglich.

Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem beidseits an den Sammler 5 je ein Abschnitt des inneren Wärmeübertragers in Koaxialrohrbauform anschließt und dabei ein den Sammler, 5 nach außen abschließendes Sammlergehäuse 5a von einer hoch- druckseitigen Leitung durchquert wird. Dazu befindet sich im Sammlergehäuse 5a ein Sammlertopf 26, in den eine von oben durch das Sammlergehäuse 5a durchgeführte, erste Koaxialrohr- leitung 27 hineinführt und mit ihrem Außenrohr 27a in gerin- gem Abstand über dem Topfboden 26a endet, in den eine oder mehrere Ölabsaugbohrungen 28 eingebracht sind. Das Innenrohr 27b der Koaxialrohrleitung 27 ist hingegen durch eine ent- sprechende Öffnung im Topfboden 26a fluiddicht weitergeführt und nach unten aus dem Sammlergehäuse 5a herausgeführt. Dort bildet es das Innenrohr einer zweiten Koaxialrohrleitung 29, deren Außenrohr fluiddicht in den Bodenbereich des Sammlerge- häuses 5a unterhalb des Sammlertopfes 26 mündet.

Auf diese Weise bilden die erste Koaxialrohrleitung 27 den ersten inneren Wärmeübertragerabschnitt 6a und die zweite Koaxialrohrleitung 29 den zweiten inneren Wärmeübertragerab- schnitt 6b von Fig. 1. Das vom Verdampfer kommende nieder- druckseitige Kältemittel 32 gelangt über den äußeren Ringka- nal der ersten Koaxialrohrleitung 27 in den Sammlertopf 26, von wo das gesammelte Kältemittel, wie mit den Pfeilen ange- deutet, durch die Kompressorsaugwirkung in den Bereich zwi- schen Sammlertopf 26 und Sammlergehäuse 5a und von dort in den Sammlerbodenbereich und den äußeren Ringkanal der zweiten Koaxialrohrleitung 29 gesaugt wird, um in ihm direkt oder über den Kondensator/Gaskühler zum Kompressor zu gelangen.

Das vom Kondensator/Gaskühler kommende, hochdruckseitige Käl- temittel 31 durchquert mittig den Sammler 5 im unterbre- chungsfrei hindurchgeführten Innenrohr 27b und steht dabei auch innerhalb des Sammlergehäuses 5a über den größten Teil der betreffenden Strömungslänge mit dem vom Verdampfer kom- menden niederdruckseitigen Kältemittel in Wärmekontakt. Al- ternativ zur gezeigten Gegenstromführung ist eine Gleich- stromführung von hochdruckseitigem Kältemittel 31 und nieder- druckseitigem Kältemittel 32 möglich.

Fig. 12 zeigt eine Variante des Beispiels von Fig. 11, bei der zwischen einem außenseitigen Sammlergehäuse 5c und einem innenliegenden Sammlertopf 26a ein Zwischenmantel 33 einge- bracht ist. Dieser schließt des Sammlertopf 26a nach oben hin mit Abstand fluiddicht ab, wobei ein Niederdruck-Innenrohr 34 fluiddicht diesen Deckelbereich des Zwischenmantels 33 durch- quert und über dem Sammlertopfboden endet, in den wenigstens eine Ölabsaugbohrung 35 eingebracht ist. Das Niederdruck- Innenrohr 34 dient somit der Zuführung des vom Verdampfer kommenden niederdruckseitigen Kältemittels 41 in den Sammler- topf 26a. Von der Oberseite des Sammlergehäuses 5c nach außen wird es unter Bildung einer entspechenden Koaxialrohrleitung 37 von einem Außenrohr 36 umgeben, welches fluiddicht mit der Oberseite des Sammlergehäuses 5c verbunden ist und dort aus- mündet. Nach unten verjüngt sich der Zwischenmantel 33 fla- schenhalsförmig zu einem weiteren, austrittsseitigen Nieder- druck-Innenrohr 38, das an der Unterseite des Sammlergehäuses 5c aus diesem austritt und dann von einem zugehörigen Außen- rohr 39 unter Bildung einer weiteren Koaxialrohrleitung 40 umgeben wird, wobei dieses Außenrohr 39 seinerseits am Boden des Sammlergehäuses 5c fluiddicht festgelegt ist und dort einmündet.

In diesem Ausführungsbeispiel bildet folglich die erste Koa- xialrohrleitung 37 wiederum den ersten inneren Wärmeübertra- gerabschnitt und die andere Koaxialrohrleitung 40 den zweiten inneren Wärmeübertragerabschnitt 6b von Fig. 1. Dabei strömt in diesem Fall das niederdruckseitige Kältemittel 41 vom Ver- dampfer kommend durch das Innenrohr 34 der zugehörigen Koa- xialrohrleitung 37 in den Sammlertopf 26a und wird von dort über den Ringraum zwischen Sammlertopf 26a und Zwischenmantel 33 aus dem Sammlergehäuse 5c in das Innenrohr 38 der anderen Koaxialrohrleitung 40 abgesaugt, um von dort direkt oder über den Kondensator/Gaskühler zum Kompressor zu gelangen. Im Ge- genstrom dazu gelangt das hochdruckseitige Kältemittel 42 über den Ringkanal der in Fig. 12 unteren Koaxialrohrleitung 40 in einen Hochdruck-Durchführungsraum 43, der im Sammler durch das Sammlergehäuse 5c als äußere und den Zwischenmantel 33 als innere Begrenzung gebildet ist. Nach Durchquerung des Hochdruck-Durchführungsraums 43 verläßt das hochdruckseitige Kältemittel 42 das Sammlergehäuse 5c nach oben über den Ring- kanal der dort anschließenden Koaxialrohrleitung 37. Damit steht das hochdruckseitige Kältemittel über den Zwischenman- tel 33 auch entlang seines Strömungsweges durch den Hoch- druck-Durchführungsraum 43 des Sammlers mit dem niederdruck- seitigen Kältemittel 41 in Wärmekontakt.

Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem als innerer Wärmeübertrager eine wendelförmig gewickelte Koaxialrohrlei- tung 44 dient. Im Innenraum der Koaxialrohrwendel 44 ist platzsparend ein Sammler 5b zylindrischer Bauform angeordnet.

Hochdruckseitiges Kältemittel 45 wird am einen Stirnende der Koaxialrohrwendel 44 dessen innerem Rohrkanal zugeführt und verläßt diesen entsprechend am anderen Stirnende der Koaxial- rohrwendel 44. Niederdruckseitiges Kältemittel 46 wird vom Verdampfer kommend dem Sammler 5d von oben zugeführt. Unter der Saugwirkung des Kompressors wird es von dort über einen in Fig. 13 nicht zu erkennenden, radialen Anschlußstutzen des oberen Endes der Koaxialrohrwendel 44 in deren äußeren Ring- raum gesaugt. Dazu schafft dieser Anschlußstutzen eine Fluidverbindung zwischen dem oberen Sammlerbereich und dem äußeren Ringraum der Koaxialrohrwendel 44 in deren dortigem oberem Endbereich. Nach Durchquerung des äußeren Ringraums der Koaxialrohrwendel 44 verläßt das aus dem Sammler 5d abge- saugte Kältemittel den von der Koaxialrohrwendel 44 gebilde- ten inneren Wärmeübertragerabschnitt über einen weiteren ra- dialen Anschlußstutzen 47, der am unteren Endbereich der Koa- xialrohrwendel 44 in Fluidverbindung mit deren äußerem Ring- raum ausgebildet ist. Stirnseitig ist der äußere Ringraum je- weils geschlossen. Die Koaxialrohrwendel 44 kann somit als der zweite innere Wärmeübertragerabschnitt 6b der Klimaanlage der Fig. 1 dienen.

Fig. 14 zeigt schematisch eine Variante des Ausführungsbei- spiels von Fig. 13. Bei dieser Modifikation ist ein zylindri- scher Sammler 5e an seiner Gehäuseaußenseite mit einer schraubenförmigen Profilierung 48 versehen, die als Führungs- nut für eine konform eingelegte Koaxialrohrwendel 49 dient, die auf diese Weise geführt den Außenmantel des Sammlers 5e umgibt. Dabei ist der untere Teil der Koaxialrohrwendel 49 in Fig. 14 weggelassen, um die schraubenförmige Profilierung 48 des Sammlers 5e sichtbar werden zu lassen. Ansonsten ent- spricht dieses Ausführungsbeispiel in Aufbau und Funktion demjenigen von Fig. 13.

Die oben im Detail beschriebenen Realisierungen zeigen, daß durch die Erfindung eine Klimaanlage bereitgestellt wird, die einen wirkungsgradsteigernden inneren Wärmeübertrager auf- weist und dabei relativ wenig Einbauplatz benötigt, indem der innere Wärmeübertrager von einer Mehrkanal-Rohrleitung gebil- det ist, dessen niederdruckseitiger Wärmeübertragerkanal in Kältemittelströmungsrichtung vor und/oder hinter einem Samm- ler liegt und sich bei Bedarf auch in den Sammler erstrecken kann und/oder indem er von einer Koaxialrohrleitung gebildet ist, die insgesamt gewendelt ist und/oder gewendelte Stege bzw. Trennelemente zwischen Außen-und Innenrohrteil auf- weist, so daß sich der Strömungsweg für die zwischen Außen- und Innenrohrteil befindlichen Rohrkanäle gegenüber der Längsausdehnung des Koaxialrohrs verlängert. Die Erfindung ist insbesondere auf CO2-Klimaanlagen von Kraftfahrzeug an- wendbar. Da der Sammler einerseits und der innere Wärmeüber- trager andererseits separate Komponenten der erfindungsgemä- Ben Klimaanlage bilden, können beide unabhängig voneinander an das jeweils vorliegende Fahrzeug angepaßt werden. Der Sammler kann durch das Vorhandensein des inneren Wärmeüber- tragers vergleichsweise kleinvolumig ausgeführt werden. Da- durch läßt sich das sogenannte Bar-Liter-Produkt reduzieren, wodurch die Stabilität des Sammlerbehälters bei hohen Drücken verbessert wird.