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Title:
AIR EXTRACTION DEVICE, VIBRATION DAMPER AND METHOD FOR SECURING A VIBRATION-INDUCING PART TO A WALL, AND USE OF A VIBRATION DAMPER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/053382
Kind Code:
A1
Abstract:
An air extraction device (10) is proposed comprising a housing (12) with at least one wall (14) and at least one vibration-inducing part (16). The vibration-inducing part (16) is in particular a motor (16) which is preferably coupled to a fan (17). The motor (16) and/or the fan (17) can have an imbalance, potentially causing undesired vibrations. In order to decouple these vibrations from the housing (12) of the air extraction device (10), according to the invention the air extraction device (10) comprises at least one vibration damper (18), which can be arranged between the vibration-inducing part (16) and the wall (14). The at least one vibration damper (18) comprises an elastomeric body (20), said body (20) comprising a plurality of first cavities (30) and a plurality of second cavities (26). The first cavities (30) are designed to receive first connecting means (25) for connecting to the at least one wall (14). The second cavities (26) are designed to receive second connecting means (27) for connecting to the vibration-inducing part (16).

Inventors:
BERLING UDO (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/074475
Publication Date:
March 19, 2020
Filing Date:
September 13, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BERLING AERO IP UG HAFTUNGSBESCHRAENKT (DE)
International Classes:
F04D29/62; F04D29/66; F16F1/373; F16F1/376; F16F3/093; H02K5/24
Foreign References:
EP0668650A11995-08-23
DE970885C1958-11-06
EP2466147A12012-06-20
FR3047125A12017-07-28
KR100767118B12007-10-17
US20150155756A12015-06-04
US9958025B22018-05-01
Attorney, Agent or Firm:
GESKES, Christoph (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Luftabsaugvorrichtung (10) umfassend ein Gehäuse (12) mit mindestens einer Wan dung (14) und mindestens ein schwingungsinduzierendes Teil (16), wobei die Luftab saugvorrichtung (10) mindestens einen Schwingungsdämpfer (18) umfasst, der zwi schen dem schwingungsinduzierenden Teil (16) und der Wandung (14) anordenbar ist, wobei der mindestens eine Schwingungsdämpfer (18) einen elastomeren Körper (20) umfasst, wobei der Körper (20) eine Mehrzahl von ersten Ausnehmungen (30) und eine Mehrzahl von zweiten Ausnehmungen (36) umfasst, wobei die ersten Aus nehmungen (30) zur Aufnahme von ersten Anbindungsmitteln (25) für eine Anbin dung an die zumindest eine Wandung (14) und die zweiten Ausnehmungen (26) zur Aufnahme von zweiten Anbindungsmitteln (27) für eine Anbindung an dem schwin gungsinduzierenden Teil (16) ausgestaltet sind.

2. Luftabsaugvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ers ten Ausnehmungen (30) und/oder die zweiten Ausnehmungen (36) im Wesentlichen auf einem ersten Kreisumfang (31) und/oder auf einem zweiten Kreisumfang (37) an geordnet sind.

3. Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (20) genau drei zweite Ausnehmungen aufweist.

4. Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass Buchsen (32) zumindest teilweise in den ersten Ausnehmungen (30) und/oder in den zweiten Ausnehmungen (36) angeordnet sind.

5. Luftabsaugvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Buch sen (32) als Schwingungsdämpfungsmittel ausgestaltet sind.

6. Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (20) ein Mittelteil (26) und eine Mehr zahl von Ausprägungen (34) aufweist, wobei in den Ausprägungen (34) die zweiten Ausnehmungen (36) angeordnet sind.

7. Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (20) zumindest eine erste Seite (22) und eine dieser gegenüberliegende zweite Seite (24) aufweist, wobei zumindest eine Oberfläche (40, 50) des Mittelteils (26) der ersten Seite (22) und/oder der zweiten Seite (24) zu einer Oberfläche (44, 54) zumindest einer Ausprägung (34) der gleichen Seite (22, 24) abgesetzt ist.

8. Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass das schwingungsinduzierende Teil (16) zumindest einen Motor umfasst.

9. Schwingungsdämpfer (18) zur Verwendung in einer Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche umfassend einen elastomeren Körper (20) , wobei der Körper (20) eine Mehrzahl von ersten Ausnehmungen (30) und eine Mehrzahl von zweiten Ausnehmungen (36) umfasst, wobei die ersten Aus nehmungen (30) zur Aufnahme von ersten Anbindungsmitteln (25) für eine Anbin dung an mindestens eine Wandung (14) ausgestaltet sind und die zweiten Ausneh mungen (36) zur Aufnahme von zweiten Anbindungsmitteln (27) für eine Anbindung an mindestens ein schwingungsinduzierendes Teil (16) ausgestaltet sind.

10. Schwingungsdämpfer (18) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Buchsen (32) in den ersten Ausnehmungen (30) und/oder den zweiten Ausnehmungen (36) angeordnet sind.

11. Schwingungsdämpfer (18) nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 10,

dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsen (32) als Schwingungsdämpfermittel aus gestaltet sind.

12. Verfahren zur Befestigung eines schwingungsinduzierenden Teils (16) an einer Wan dung (14) umfassend

Bereitstellen eines Schwingungsdämpfers (18) nach einem oder mehreren der Ansprüche Anspruch 9 bis 11,

Befestigen von ersten Anbindungsmitteln (25) an mindestens einer Wandung (14) eines Gehäuses (12) einer Luftabsaugvorrichtung (10) und in ersten Ausnehmun gen (30) des Schwingungsdämpfers (18),

Befestigen von zweiten Anbindungsmitteln (27) an mindestens einem schwin gungsinduzierenden Teil (16) und in zweiten Ausnehmungen (36) des Schwin gungsdämpfers (18).

13. Verwendung eines Schwingungsdämpfers (18) nach einem oder mehreren der An sprüche 9 bis 11 zur Anbindung mindestens eines schwingungsinduzierenden Teils (16) an mindestens einer Wandung (14) eines Gehäuses (12) einer Luftabsaugvorrich tung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8.

Description:
Luftabsaugvorrichtung, Schwingungsdämpfer und

Verfahren zur Befestigung eines schwingungsinduzierenden Teils an einer Wandung als auch Verwendung eines Schwingungsdämpfers

Die Erfindung betrifft eine Luftabsaugvorrichtung umfassend ein Gehäuse mit mindestens einer Wandung und mindestens einem schwingungsinduzierenden Teil. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Schwingungsdämpfer zur Verwendung in der Luftabsaugvorrichtung, ein Verfahren zur Befestigung eines schwingungsinduzierenden Teils an einer Wandung und eine Verwendung eines Schwingungsdämpfers.

US 9,958,025 B2 beschreibt ein vibrationssicheres Teil zur Montage eines Lüfters. Hierbei wird mittels einer Gummihülse, die in eine Befestigungsplatte gesetzt wird, ein Bolzen schwingungsentkoppelt.

Nachteilig an dem aus dem Stand der Technik bekannten Schwingungsdämpfer ist, dass dieser sehr viele Teile aufweist und dadurch teuer insbesondere in der Montage ist und wei terhin nur eine unzureichende Schwingungsentkoppelung zwischen dem schwingungsindi zierenden Gebläse und einer Wandung bewirkt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Luftabsaugvorrichtung, einen verbesserten Schwingungsdämpfer und ein verbessertes Verfahren zur Befestigung eines schwingungsindizierenden Teils einer Wandung bereit zu stellen, die insbesondere die Nachteile des bekannten Standes der Technik überkommt. Insbesondere ist Aufgabe der Er findung, eine platzsparende Möglichkeit der Montage eines schwingungsinduzierenden Teils bereit zu stellen, welche eine Schwingungsentkopplung beziehungsweise eine

Schwingungsdämpfung in einer Luftabsaugvorrichtung bewirkt.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mittels einer Luftabsaugvorrichtung umfassend ein Gehäuse mit mindestens einer Wandung und mindestens einem schwingungsinduzie renden Teil, wobei die Luftabsaugvorrichtung mindestens einen Schwingungsdämpfer um fasst, der zwischen dem schwingungsinduzierenden Teil und der Wandung anordenbar ist, wobei der mindestens eine Schwingungsdämpfer einen elastomeren Körper umfasst, wobei der Körper eine Mehrzahl von ersten Ausnehmungen und eine Mehrzahl von zweiten Aus nehmungen umfasst, wobei die ersten Ausnehmungen zur Aufnahme von ersten Anbin dungsmitteln für eine Anbindung an die zumindest eine Wandung und die zweiten Aus nehmungen zur Aufnahme von zweiten Anbindungsmitteln für eine Anbindung an dem schwingungsinduzierendem Teil ausgestaltet sind. Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß mittels eines Schwingungsdämpfers zur Ver wendung in der Luftabsaugvorrichtung umfassend einen elastomeren Körper gelöst, wobei der Körper eine Mehrzahl von ersten Ausnehmungen und eine Mehrzahl von zweiten Aus nehmungen umfasst, wobei die ersten Ausnehmungen zur Aufnahme von ersten Anbin dungsmitteln für eine Anbindung an zumindest eine Wandung ausgestaltet sind und die zweiten Ausnehmungen zur Aufnahme von zweiten Anbindungsmitteln für mindestens ein schwingungsinduzierendes Teil ausgestaltet sind.

Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mittels eines Verfahrens zur Befesti gung eines schwingungsinduzierenden Teils an einer Wandung umfassend

Bereitstellen eines Schwingungsdämpfers,

Befestigung von ersten Anbindungsmitteln an mindestens einer Wandung eines Ge häuses einer Luftabsaugvorrichtung und in ersten Ausnehmungen des Schwin gungsdämpfers,

Befestigen von zweiten Anbindungsmitteln an mindestens einem schwingungsindu zierenden Teil und in zweiten Ausnehmungen des Schwingungsdämpfers.

Es wird eine Luftabsaugvorrichtung vorgeschlagen, die ein Gehäuse mit mindestens einer Wandung und mindestens einem schwingungsinduzierendem Teil umfasst. Das schwin gungsinduzierende Teil ist insbesondere ein Motor, der bevorzugt an ein Lüfterrad gekop pelt ist. Entweder der Motor und/oder das Lüfterrad können eine Unwucht aufweisen, die eventuell zu ungewünschten Schwingungen führen. Um diese Schwingungen von dem Gehäuse der Luftabsaugvorrichtung zu entkoppeln, wird vorgeschlagen, dass die Luftab saugvorrichtung mindestens einen Schwingungsdämpfer umfasst, der zwischen dem schwingungsinduzierenden Teil und der Wandung anordenbar ist. Der mindestens eine Schwingungsdämpfer umfasst einen elastomeren Körper, wobei der Körper eine Mehrzahl von ersten Ausnehmungen und eine Mehrzahl von zweiten Ausnehmungen umfasst. Die ersten Ausnehmungen sind zur Aufnahme von ersten Anbindungsmitteln für eine Anbin dung an die zumindest eine Wandung ausgestaltet. Die zweiten Ausnehmungen sind zur Aufnahme von zweiten Anbindungsmitteln für eine Anbindung an dem schwingungsindu zierenden Teil ausgestaltet.

Die Luftabsaugvorrichtung ist vorzugsweise als eine Dunstabzugsvorrichtung ausgestaltet, die einem Kochfeld zuordenbar ist. Bevorzugt können mittels der Luftabsaugvorrichtung Kochwrasen abgesaugt werden. In einer Ausführungsform ist die Luftabsaugvorrichtung in einer Dunstabzugshaube angeordnet, die über einem Kochfeld anordenbar ist. In einer wei teren Ausführungsform ist die Luftabsaugvorrichtung unterhalb des Kochfeldes angeordnet, insbesondere so, dass Kochwrasen unterhalb des Kochfeldes abziehbar sind. Mittels des Schwingungsdämpfers wird das schwingungsinduzierende Teil vorteilhaft von der Wandung des Gehäuses und damit vom Gehäuse entkoppelt. Insbesondere wird eine Schwingungsentkoppelung zwischen Wandung und schwingungsinduzierendem Teil durch den Schwingungsdämpfer erreicht.

Bevorzugt sind die Kochwrasen mittels des Lüfterrads, das von dem Motor angetrieben ist, ansaugbar. Der Motor mit dem Lüfterrad kann in einer Ausführungsform derart ausgestaltet sein, dass entweder Motor und/oder Lüfterrad oder deren Zusammenbau nicht exakt austa riert sind und beim Betrieb der Luftabsaugvorrichtung in Schwingung geraten. Übertragen sich die Schwingungen auf das Gehäuse der Luftabsaugvorrichtung kommt es zu einer un gewollten Geräuschentwicklung. Der vorgeschlagene Schwingungsdämpfer in der Luftab saugvorrichtung entkoppelt die Schwingungen des schwingungsinduzierenden Teils, sprich des Motors mit dem Lüfterrad, und vermeidet somit eine Geräuschentwicklung in einer Kü che, in der die Luftabsaugvorrichtung zum Einsatz kommt.

Der Schwingungsdämpfer weist den elastomeren Körper auf. Weiterhin weist der elastome- re Körper Ausnehmungen auf. Erste Ausnehmungen sind derart gestaltet, dass diese insbe sondere erste Anbindungsmittel aufnehmen können. Die ersten Anbindungsmittel sind ins besondere derart ausgestaltet, dass diese den elastomeren Körper mit der Wandung des Gehäuses verbinden können. Beispielsweise sind die ersten Anbindungsmittel als Schrauben oder Bolzen ausgestaltet. In einer Ausgestaltung weisen die ersten Anbindungsmittel schwingungsdämpfende Mittel, beispielsweise Gummidämpfer auf. Die Schwingungsdämp fungsmittel können insbesondere ausgestaltet sein als Gummimetallschwingungsdämpfer beziehungsweise Gummimetallpuffer.

Die ersten Ausnehmungen sind insbesondere im Wesentlichen kreisförmig im Körper ange ordnet. Insbesondere sind die Mittelpunkte oder Mittelachsen der ersten Ausnehmungen auf einem ersten Kreisumfang angeordnet, der beispielsweise einer ersten Oberfläche einer ersten Seite des elastomeren Körpers, vorzugsweise des Mittelteils, zugeordnet ist. Bevor zugt ist der erste Kreisumfang konzentrisch zu einer Mittelachse des Mittelteils ausgebildet. Insbesondere sind alle ersten Ausnehmungen, insbesondere deren Mittelpunkte, gleich weit von einem Punkt, bevorzugt einem Mittelpunkt, der Mittelachse und/oder einem geometri schen Schwerpunkt des elastomeren Körpers beabstandet. Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass die ersten Ausnehmungen gleichmäßig insbesondere auf dem ersten Kreisumfang ver teilt sind. Hierdurch wird insbesondere erreicht, dass der elastomere Körper mit gleichmäßi gem Anpressdruck an der Wandung anliegt. Der Begriff "im Wesentlichen" gibt einen Toleranzbereich an, der für den Fachmann unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten zu vertreten ist, so dass das entsprechen de Merkmal noch als solches zu erkennen oder verwirklicht ist.

In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Anordnung der ersten Ausneh mungen an insbesondere geometrische Vorgaben durch die Wandung angepasst ist.

In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der elastomere Körper etwa zwei bis etwa zehn, bevorzugt etwa zwei bis etwa vier, weiter bevorzugt etwa drei bis etwa vier, weiter bevor zugt genau vier erste Ausnehmungen auf. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine Mehrzahl von ersten Ausnehmungen vorgesehen ist, wobei von diesen nur etwa drei bis etwa vier Ausnehmungen, weiter bevorzugt genau drei oder genau vier ersten Aus nehmungen ein erstes Anbindungsmittel aufnehmen.

Wird im Rahmen der Erfindung "etwa" zusammen mit Werten oder Wertebereichen verwen det, so ist darunter ein Toleranzbereich zu verstehen, den der Fachmann auf diesem Gebiet für üblich erachtet, insbesondere ist einen Toleranzbereich von +/- 20 %, bevorzugt +/- 10 %, weiter bevorzugt +/- 5 % vorgesehen. Soweit verschiedene Wertebereiche, beispiels weise bevorzugte und weiter bevorzugte Wertebereiche, in der vorliegenden Erfindung in Bezug auf gleiche Merkmale angegeben sind, sind die Untergrenzen und die Obergrenzen der verschiedenen Wertebereiche miteinander kombinierbar.

Der elastomere Körper weist des Weiteren zweite Ausnehmungen auf. Die zweiten Ausneh mungen sind derart ausgestaltet, dass diese zweite Anbindungsmittel aufnehmen können. Die zweiten Anbindungsmittel sind insbesondere Mittel zur Anbindung des elastomeren Körpers an das schwingungsinduzierende Teil, insbesondere einen Motor. Bevorzugt sind die zweiten Anbindungsmittel ausgestaltet als Schrauben oder Bolzen. In einer Ausgestal tung weisen die zweiten Anbindungsmittel schwingungsdämpfende Mittel, beispielsweise Gummidämpfer, auf.

Die zweiten Ausnehmungen sind in einer Ausführungsform im Wesentlichen kreisförmig im elastomeren Körper angeordnet. Bevorzugt liegen die Mittelpunkte der zweiten Ausneh mungen auf einem zweiten Kreisumfang, der beispielsweise zumindest teilweise auf einer ersten Oberfläche einer ersten Seite des elastomeren Körpers und in einer Ausführungsform zumindest auf einer Ausprägung angeordnet ist. Insbesondere sind alle zweiten Ausneh mungen, insbesondere deren Mittelpunkte, gleich weit von einem Punkt, bevorzugt einem Mittelpunkt, der Mittelachse und/oder einem geometrischen Schwerpunkt des elastomeren Körpers beabstandet. Bevorzugt ist der zweite Kreisumfang konzentrisch zur Mittelachse des Mittelteils ausgebildet. Weiter bevorzugt ist der zweite Kreisumfang konzentrisch zum ersten Kreisumfang. Weiterhin ist vorgesehen, dass die zweiten Ausnehmungen insbesondere auf dem zweiten Kreisumfang gleichmäßig im elastomeren Körper verteilt sind. In einer Ausfüh rungsform ist vorgesehen, dass der zweite Kreisumfang, auf dem die zweiten Ausnehmun gen angeordnet sind, identisch ist mit dem ersten Kreisumfang beziehungsweise einen glei chen Radius aufweist, auf den die ersten Ausnehmungen angeordnet sind. Insbesondere sind alle zweiten Ausnehmungen und alle ersten Ausnehmungen, insbesondere deren Mit telpunkte, gleich weit von einem Punkt, bevorzugt einem Mittelpunkt, der Mittelachse und/oder einem geometrischen Schwerpunkt des elastomeren Körpers beabstandet. In ei ner alternativen, bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der zweite Kreisum fang, auf dem die zweiten Ausnehmungen angeordnet sind, größer ist beziehungsweise ei nen größeren Radius aufweist als der erste Kreisumfang, auf dem die ersten Ausnehmungen angeordnet sind. Insbesondere sind alle zweiten Ausnehmungen, insbesondere deren Mit telpunkte, weiter von einem Punkt, bevorzugt einem Mittelpunkt, der Mittelachse und/oder einem geometrischen Schwerpunkt des elastomeren Körpers beabstandet als die ersten Ausnehmungen, insbesondere deren Mittelpunkte. In einer alternativen dritten Ausfüh rungsform ist vorgesehen, dass der Kreisumfang, auf dem die zweiten Ausnehmungen an geordnet sind, kleiner ist beziehungsweise einen kleinen Radius aufweist als der Kreisum fang auf dem die ersten Ausnehmungen angeordnet sind. Insbesondere sind alle ersten Ausnehmungen, insbesondere deren Mittelpunkte, weiter von einem Punkt, bevorzugt ei nem Mittelpunkt, der Mittelachse und/oder einem geometrischen Schwerpunkt des elasto meren Körpers beabstandet als die zweiten Ausnehmungen, insbesondere deren Mittel punkte. Die Anordnung der zweiten Ausnehmungen ist bevorzugt an die Vorgaben durch das schwingungsinduzierende Teil angepasst. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorge sehen, dass der elastomere Körper etwa zwei bis etwa zehn, bevorzugt etwa zwei bis etwa vier, weiter bevorzugt etwa drei bis etwa vier, weiter bevorzugt genau drei zweite Ausneh mungen aufweist. Der Vorteil von drei Ausnehmungen und damit auch der Vorsehung von drei zweiten Anbindungsmitteln ist, dass Verspannungen des schwingungsinduzierenden Teils durch die Anbindung des elastomeren Körpers reduziert werden. In einer beispielhaf ten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der elastomere Körper genau drei Ausnehmungen aufweist, die bevorzugt gleichmäßig auf dem zweiten Kreisumfang verteilt sind, der weiter bevorzugt konzentrisch zur Mittelachse des Mittelteils angeordnet ist. In einer weiteren Aus gestaltung ist vorgesehen, dass eine Mehrzahl von zweiten Ausnehmungen vorgesehen ist, wobei von diesen nur etwa drei bis etwa vier zweite Ausnehmungen, weiter bevorzugt ge nau drei zweite Ausnehmungen ein zweites Anbindungsmittel aufnehmen. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die zweiten Ausnehmungen, insbesondere die genau drei zweiten Ausnehmungen, auf einem gleichseitigen Dreieck, insbesondere in den Kanten eines gleichseitigen Dreieckes, angeordnet sind. Die zweiten Ausnehmungen und/oder die ersten Ausnehmungen sind in einer Ausgestal tung als Bohrungen ausgestaltet. In einer weiteren Ausgestaltung sind die ersten Ausneh mungen und/oder die zweiten Ausnehmungen als Langlöcher ausgestaltet. Bevorzugt sind die ersten Ausnehmungen und/oder die zweiten Ausnehmungen von einem Material des elastomeren Körpers vollständig umgeben.

Der elastomere Körper weist bevorzugt eine erste Seite und eine dieser gegenüberliegende zweite Seite auf. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die erste Seite der Wandung des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung zuordenbar ist. Weiter bevorzugt ist, dass die zweite Seite dem schwingungsinduzierenden Teil zuordenbar ist. In einer Ausgestaltung ist vorge sehen, dass der Körper im Wesentlichen kreisförmig oder ringförmig ausgestaltet ist. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der elastomere Körper einen Mittelteil aufweist. Das Mittelteil kann kreisförmig ausgestaltet, rechteckig ausgestaltet und/oder an die Wandung und/oder an das schwingungsinduzierende Teil angepasst sein. Insbesondere ist das Mittelteil an eine Oberflächenbeschaffenheit beziehungsweise eine ge ometrischen Vorgabe durch die Wandung und/oder das schwingungsinduzierende Teil an gepasst. Bevorzugt ist das Mittelteil in einer Aufsicht ringförmig ausgestaltet. Im Sinne der Erfindung ist unter einer Ringform eine Fläche zu verstehen, die zwischen zwei geometri schen Figuren gelegen ist, die im Wesentlichen konzentrisch angeordnet sind. Insbesondere ist eine Ringform ein Kreisring. Im Sinne der Erfindung ist des Weiteren vorgesehen, dass, wenn von einer Ringform des Körpers oder des Mittelteils die Rede ist, diese einen Hohlzy linder einschließt, der insbesondere eine Höhe aufweist, die geringer ist als ein Außenradius desselben. Unter Zylinder im Allgemeinen kann auch ein Prisma verstanden sein. So kann in einer beispielhaften Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Körper, weiter bevorzugt das Mittelteil, als Prisma ausgestaltet ist, das bevorzugt eine zentrale Ausnehmung aufweist. Das Mittelteil weist bevorzugt eine zentrale Ausnehmung auf, die beispielsweise kreisförmig, oval, sternförmig oder rechteckig ausgestaltet ist. Die zentrale Ausnehmung ist insbesondere durchgehend ausgestaltet, und weiter bevorzugt kreisförmig. Vorteil der zentralen Ausneh mung ist, dass sich das Mittelteil bei Eintragung von Schwingungen stärker verformen kann als bei einer Ausführung aus Vollmaterial. Dies wirkt sich positiv aus die Dämpfungseigen schaften des Mittelteils aus.

In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Mittelteil die ersten Ausnehmun gen aufweist. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Mittelteil die zweiten Ausnehmungen aufweist. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Mittelteil nur die ersten Ausnehmungen aufweist.

Weiterhin weist das Mittelteil in einer Ausgestaltung eine erste Oberfläche auf. Die erste Oberfläche ist bevorzugt auf der ersten Seite angeordnet. Weiterhin bevorzugt wird die erste Oberfläche begrenzt durch eine umlaufende erste Kante. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Oberfläche im Wesentlichen eben ist. In einer weiteren Ausfüh rungsform ist vorgesehen, dass die erste Oberfläche im Wesentlichen gewölbt ausgestaltet ist. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Oberfläche eine Struk tur aufweist, beispielsweise ein Muster, eine Aufrauhung und/oder ein Mattierung. In einer weiteren Ausführungsform ist die erste Oberfläche glatt. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Mittelteil eine zweite Oberfläche aufweist. Die zweite Oberfläche ist insbesondere auf der zweiten Seite des Mittelteils angeordnet. Die zweite Oberfläche ist be vorzugt begrenzt durch eine umlaufende zweite Kante. Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass die zweite Oberfläche im Wesentlichen eben oder gewölbt ausgestaltet ist. In einer wei teren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Oberfläche eine Struktur aufweist, beispielsweise ein Muster, eine Aufrauhung und/oder ein Mattierung. In einer weiteren Aus führungsform ist die zweite Oberfläche glatt. Des Weiteren ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Mittelteil eine Mantelfläche aufweist. Die Mantelfläche ist begrenzt durch die erste und die zweite Oberfläche, also zwischen diesen angeordnet. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Mantelfläche begrenzt ist durch die die erste Oberfläche begrenzende erste Kante und die die zweite Oberfläche begrenzende zweite Kante.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der elastomere Körper zumindest eine Ausprägung, weiter bevorzugt eine Mehrzahl von Ausprägungen aufweist. Bevorzugt weist der elastomere Körper eine etwa zwei bis etwa zehn, weiter bevorzugt etwa zwei bis etwa vier, weiter bevorzugt etwa drei bis etwa vier, weiter bevorzugt genau drei Ausprä gungen auf. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Ausprägungen die zweiten Ausnehmungen aufweisen. Weiter ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass jede Ausprägung eine zweite Ausnehmung, weiter bevorzugt genau eine zweite Ausneh mung aufweist. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Körper ein Mittelteil und eine Mehrzahl von Ausprägungen aufweist, wobei in den Ausprä gungen die zweiten Ausnehmungen angeordnet sind. Die Ausprägungen weisen bevorzugt eine Außenkontur auf, die als zylindrisch, prismenförmig und/oder quaderförmig beschrie ben sein kann. In einer weiteren Ausführungsform weist die Ausprägung eine beliebige Au ßenkontur auf. Die Ausprägungen sind weiter bevorzugt auf der Mantelfläche des Mittelteils angeordnet. Bevorzugt umfasst die Mantelfläche des elastomeren Körpers die Mantelflächen der Ausprägung und die Mantelfläche des Mittelteils. Beispielsweise weist die Ausprägung eine im Wesentlichen zylindrische Grundform auf. Bevorzugt grenzt eine Mantelfläche der zylindrischen Grundform an die Mantelfläche des Mittelteils, bevorzugt ist die Grundform der Ausprägung tangierend mit dem Mittelteil, insbesondere mit dessen Mantelfläche aus gestaltet. Beispielsweise umfasst die Ausprägung eine Materialzugabe, die die insbesondre zylindrische Grundform an das Mittelteil anbindet. Bevorzugt ist durch die Materialzugabe ein Übergang von einem Teil der Mantelfläche der Ausprägung in eine Mantelfläche des Mittelteils gegeben. Weiter bevorzugt bildet zumindest ein Teil der Mantelfläche der Grund form die Ausprägung und eine Mantelfläche der Materialzugabe eine Mantelfläche der Aus prägung.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Ausprägungen in die Mantelfläche des Mittelteils übergehen beziehungsweise einen Materialübergang aufweisen. Bevorzugt ist ein Radius zwischen der Mantelfläche des Mittelteils und der Mantelfläche der Ausprägungen vorgesehen. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Mantelfläche der Aus prägung und die Mantelfläche des Mittelteils winklig zueinander stehen, so dass insbeson dere eine Kante gebildet wird.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Ausprägungen Einschnürungen aufwei sen, die bevorzugt eine Verminderung des Querschnittes der Ausprägungen umfassen. Die Einschnürung einer Ausprägung kann eine Materialminderung sein. Bevorzugt ist die Ein schnürung an der Anbindungsstelle zum Mittelteil ausgeführt, weiter bevorzugt ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Einschnürungen zwischen der Anbindungsstelle zum Mittelteil und der zweiten Ausnehmung angeordnet ist. Beispielsweise ist die Einschnü rung durch die Materialzugabe geformt. Vorteil an der Einschnürung ist, dass dadurch der Dämpfungsfaktor für die in den Schwingungsdämpfer eingebrachte Schwingungen erhöht ist und weiterhin ein Spannungsfluss optimal geführt werden kann. Weiterhin kann die Ein schnürung als eine Sollknickstelle ausgeführt sein, um beispielsweise einen Toleranzaus gleich für die Anbindung des Schwingungsdämpfers an das schwindungsinduzierende Teil zu ermöglichen. Vorteilhafter Weise mindern die Einschnürungen Spannungen zwischen dem schwingungsinduzierenden Teil und dem Schwingungsdämpfer im montierten Zu stand.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Ausprägung eine erste Oberfläche aufweist. Die erste Oberfläche der Ausprägung ist insbesondere auf der ersten Seite angeordnet. Weiterhin ist die erste Oberfläche der Ausprägung begrenzt durch eine umlaufende erste Kante der Ausprägung und/oder einer Anbindungsstelle an das Mittelteil beziehungsweise durch die Mantelfläche des Mittelteils. Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass die Ausprägung eine zweite Oberfläche aufweist. Bevorzugt ist die zweite Oberfläche auf der zweiten Seite der Ausprägung angeordnet. Weiter bevorzugt ist die zweite Oberflä che begrenzt durch eine umlaufende zweite Kante der Ausprägung und/oder durch eine Anbindungsstelle zum Mittelteil beziehungsweise durch die Mantelfläche des Mittelteils. Sowohl die erste Oberfläche als auch die zweite Oberfläche können eben und/oder gewölbt ausgebildet sei. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste und/oder die zweite Oberfläche eine Struktur aufweist, beispielsweise ein Muster, eine Aufrauhung und/oder ein Mattierung. In einer weiteren Ausführungsform ist die erste und/oder die zwei- te Oberfläche glatt. Zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche der Ausprägung ist die Mantelfläche angeordnet. Insbesondere wird die Mantelfläche begrenzt durch die umlau fenden Kanten der ersten und/oder zweiten Oberfläche und/oder durch die Mantelfläche des Mittelteils.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der elastomere Körper zumindest eine erste Seite und eine dieser gegenüberliegende zweite Seite aufweist, wobei eine erste Seite der Ausprägung und eine erste Seite des Mittelteils auf der ersten Seite des Körpers angeordnet sind und eine zweite Seite des Mittelteils und eine zweite Seite der Ausprägung auf der zweiten Seite des Körpers angeordnet sind. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgese hen, dass zumindest eine erste und/oder zweite Oberfläche des Mittelteils der ersten Seite und/oder der zweiten Seite zu einer Oberfläche zumindest einer Ausprägung, bevorzugt al len Ausprägungen, der jeweils gleichen Seite abgesetzt ist. Insbesondere liegen die Oberflä chen der ersten Seite des Mittelteils und der ersten Seite der Ausprägung auf insbesondere nicht identischen planparallelen Ebenen. Insbesondere liegen die Oberflächen der zweiten Seite des Mittelteils und die Oberflächen der zweiten Seite der Ausprägung auf insbesondere nicht identischen planparallelen Ebenen. Weiter bevorzugt liegen die Oberflächen der ersten Seite der Ausprägungen auf einer Ebene. Weiter bevorzugt liegen die Oberflächen der zwei ten Seite der Ausprägungen auf einer Ebene. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorge sehen, dass die erste Oberfläche des Mittelteils abgesetzt zur ersten Oberfläche der Ausprä gung ist. Unter einer abgesetzten Anordnung der Oberflächen ist in Sinne der Erfindung zu verstehen, dass die erste Oberfläche des Mittelteils und die erste Oberfläche der Ausprägung und/oder die zweite Oberfläche des Mittelteils und die zweite Oberfläche der Ausprägung nicht in einer Ebene liegen und weiter bevorzugt stufenförmig zueinander angeordnet sind. Beispielsweise ist die erste Oberfläche des Mittelteils höher als die erste Oberfläche der Aus prägung angeordnet, insbesondere wenn die erste Seite nach oben gerichtet ist. Weiterhin beispielhaft kann die zweite Oberfläche der Ausprägung höher angeordnet sein als die zwei te Oberfläche des Mittelteiles, insbesondere wenn die zweite Seite nach oben gerichtet ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die erste Oberfläche der Ausprägung derart angeordnet ist, insbesondere ist die erste Oberfläche der Ausprägung derart hinter die erste Oberfläche des Mittelteils abgesetzt, dass diese die Wandung im eingebauten Zustand nicht berührt. Weiter bevorzugt ist die Anordnung der ersten Oberfläche des Mittelteils der art zur ersten Oberfläche des Mittelteils abgesetzt, dass auch bei starker Vibration bezie hungsweise starkem Eintritt von Schwingung mit hoher Amplitude die Ausprägung nicht die Wandung berührt. Die Ausprägung ist vorzugsweise somit im eingebauten Zustand von der Wandung beabstandet ausgestaltet.

Der Vorteil der vom Mittelteil abgesetzten Ausprägung ist, dass eingebrachte Schwingungen besser gedämpft werden als bei Ausgestaltungen, deren Ausprägungen Oberflächen auf- weisen, die im Wesentlichen eben zu derjenigen des Mittelteils angeordnet sind. Auch Schwingungen, die in die Ausprägungen eingebracht werden, werden besser gedämpft als bei Ausgestaltungen, deren Ausprägungen Oberflächen aufweisen, die im Wesentlichen eben zu derjenigen des Mittelteils angeordnet sind.

In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die zweite Oberfläche des Mittelteils abgesetzt zur zweiten Oberfläche der Ausprägung ist. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die zweite Oberfläche des Mittelteils derart hinter die zweite Oberfläche der Ausprä gung abgesetzt ist, dass die zweite Oberfläche des Mittelteils das schwingungsinduzierende Teil im eingebauten Zustand nicht berührt. Insbesondere kommt es auch zu keiner Berüh rung der zweiten Oberfläche des Mittelteils mit dem schwingungsinduzierenden Teil, wenn starke Vibrationen beziehungsweise Schwingungen in den Schwingungsdämpfer bezie hungsweise die zweite Oberfläche der Ausprägung eingetragen werden.

In einer beispielhaften Ausgestaltung weist der Körper auf der Mantelfläche des Mittelteils Ausprägungen auf, insbesondere drei Ausprägungen. Die Ausprägungen weisen beispiels weise eine zylindrische Grundform auf und überragen auf der zweiten Seite das Mittelteil. Auf der ersten Seite sind die Ausprägungen beispielsweise derart an dem Mittelteil angeord net, dass die erste Oberfläche der Ausprägung zur ersten Oberfläche des Mittelteils zurück versetzt sind - das Mittelteil überragt somit auf der ersten Seite die Ausprägungen. Die zy lindrische Grundform der Ausprägung tangiert die Mantelfläche des Mittelteils, wobei eine Materialzugabe zwischen der zylindrischen Grundform der Ausprägung und der Mantelflä che des Mittelteils eine sichere Anbindung von der Ausprägung an das Mittelteil gewährleis tet. Insbesondere ist die Materialzugabe Teil der Ausprägung.

Das Material des elastomeren Körpers ist bevorzugt ausgesucht aus einer Gruppe umfassend Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Gummi und/oder Silikon. Insbesondere weist das Material des elastomeren Körpers einen Härtegrad in einem Bereich von etwa Shore-A 75 bis etwa Shore-A 100, bevorzugt von etwa Shore-A 90, auf.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der elastomere Körper einen Schich tenaufbau aufweist. Der Schichtenaufbau kann in einer Ausführungsform derart ausgestaltet sein, dass sich Schichten unterschiedlicher Härtegrade aneinander reihen. Insbesondere ist eine Schichtung in Richtung von der ersten, der Wandung zugewandten Seite zur zweiten, dem schwingungsinduzierenden Teil zugewandten Seite vorgesehen. In einer weiteren Aus führungsform ist vorgesehen, dass die Ausprägungen einen anderen Härtegrad aufweisen als das Mittelteil. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der elastomere Körper einstückig aufgebaut ist. insbesondere ist vorgesehen, dass das Mittelteil und die Ausprägung einstückig ausgestaltet sind. Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der elastomere Körper in einem Produkti onsschritt geformt beziehungsweise gegossen ist. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der elastomere Körper maschinell nachbearbeitet ist.

In den Ausnehmungen können in einer Ausführungsform Buchsen angeordnet sein. Bevor zugt sind in den ersten Ausnehmungen Buchsen angeordnet. Weiter bevorzugt sind in den zweiten Ausnehmungen Buchsen angeordnet. In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass Buchsen zumindest teilweise in den ersten Ausnehmungen und/oder in den zweiten Ausnehmungen angeordnet sind. Die Buchsen können vom elastomeren Körper umspritzt sein, das heißt materialverbunden ausgebildet sein. In einer alternativen, bevorzugten Aus führungsform ist vorgesehen, dass die Buchsen in den Körper einsetzbar ausgebildet sind. Insbesondere sind die Buchsen lösbar in den Ausnehmungen angeordnet. Die Buchsen sind derart gestaltet, dass diese aus einem Material gebildet sind, ausgewählt aus einer Gruppe umfassend Metall, insbesondere Aluminium, Kunststoff und/oder Gummi. Insbesondere weisen die Buchsen einen höheren Härtegrad auf als der elastomere Körper. Die Buchsen sind insbesondere zur Kraftübertragung der Anbindungsmittel ausgelegt, so dass mittels der Anbindungsmittel, die eine Kraft in die Buchsen einleiten, der elastomere Körper an der Wandung und/oder dem schwingungsinduzierenden Teil befestigbar ist.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest eine Anzahl der Buchsen aus zu mindest einer Oberfläche herausragen. Bevorzugt ragen die Buchsen, die insbesondere in den ersten Ausnehmungen angeordnet sind, über eine zweite Oberfläche des Mittelteils hinaus. Insbesondere sind die Buchsen im Querschnitt T-förmig ausgeführt. Weiter bevor zugt ist der T-Deckstrich der im Querschnitt T-förmig ausgestalteten Buchsen als Lager aus geführt. Bevorzugt ist der T-Deckstrich ein Kragen. Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass die T-förmig ausgeführten Buchsen gegen ein Herausrutschen der Buche aus dem elastomeren Körper gesichert sind. Weiter bevorzugt sind die Buchsen der ersten Ausnehmung als Ge windebuchsen ausgeführt, in die bevorzugt Bolzen oder Schrauben eingeschraubt werden können.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Buchsen keine Oberfläche des elastomeren Körpers überragen. Bevorzugt sind die Buchsen, die in den zweiten Ausneh mungen angeordnet sind, insbesondere plan abschließend mit der ersten und/oder der zweiten Oberfläche der Ausprägung ausgestaltet.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Buchsen als Schwingungs dämpfermittel ausgestaltet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die schwingungsdämpfende Ausgestaltung der Buchsen innerhalb der ersten und/oder der zweiten Ausnehmungen ausgeführt ist. Bevorzugt weist die Buchse ein schwingungsdämp fendes Material auf, das zusammen mit dem Material des elastomeren Körpers zusammen wirkt. Das schwingungsdämpfende Material weist in einer Ausgestaltung einen geringeren Härtegrad als das Material des elastomeren Körpers auf. Beispielsweise kann die Buchse eine Mehrzahl von Materialien aufweisen, wobei zumindest ein erstes Material härter als das des elastomeren Körpers ist und ein zweites Material weicher als das des elastomeren Körpers ist.

In einer beispielhaften Ausgestaltung umfasst der elastomere Körper einen zylindrischen Mittelteil insbesondere mit einer zentralen Ausnehmung, durch die die Mittelachse verläuft, und an der radial außen eine Anzahl, vorzugsweise drei, Ausprägungen angeordnet sind. Der Mittelteil ist damit bevorzugt in einer Draufsicht als ringförmig anzusprechen oder drei dimensional als Ringzylinder. Bevorzugt sind die Ausprägungen gleichmäßig auf einer Man telfläche des Mittelteils verteilt angeordnet und weiter bevorzugt mit dem Mittelteil materi alverbunden. Die Ausprägungen sind bevorzugt im Wesentlichen zylindrisch ausgestaltet. Insbesondere ist ein Teil der Mantelfläche der Ausprägungen mit der Mantelfläche des zy lindrischen Mittelteils des elastomeren Körpers über einen abgerundeten Übergangsbereich verbunden. Bevorzugt sind Oberflächen der Ausprägungen von denen des Mittelteils abge setzt angeordnet. Bevorzugt ragen die Ausprägungen auf der zweiten Seite des elastomeren Körpers in Längsrichtung über die zweite Seite des Mittelteils. Bevorzugt ragt das Mittelteil auf der ersten Seite des elastomeren Körpers über die erste Seite der Ausprägungen. Das Mittelteil weist eine Anzahl, bevorzugt drei, gleichmäßig um eine Mittelachse des Mittelteils verteilte erste Ausnehmungen auf, die sich bevorzugt parallel zur Mittelachse des Mittelteils vollständig durch dieses auf einem ersten Kreisumfang erstrecken. Die ersten Ausnehmun gen sind zur Anbindung des elastomeren Körpers an einer Wandung vorgesehen. Die Aus prägungen weisen jeweils eine zweite Ausnehmung auf, die bevorzugt auf einem zweiten Kreisumfang angeordnet sind, der einen größeren Radius aufweist als der erste Kreisumfang.

Eine beispielhafte Ausführungsform der Luftabsaugvorrichtung weist ein Gehäuse auf, in dem ein schwingungsinduzierendes Teil, das als Motor ausgestaltet ist, angeordnet ist. An dem Motor angebunden ist bevorzugt ein Lüfterrad, das durch den Motor angetrieben wird. Die durch den Motor des Lüfterrads induzierten Schwingungen werden zum Gehäuse hin durch einen Schwingungsdämpfer gedämpft. Der Schwingungsdämpfer ist dabei in der bei spielhaften Ausführungsform als Körper mit einem ringförmigen Mittelteil ausgebildet und weist prismenförmige, weiter bevorzugt zylindrische, Ausprägungen auf, die auf der Mantel fläche des Mittelteils angeordnet sind. Es sind drei Ausprägungen auf der Mantelfläche an geordnet, die jeweils genau eine zweite Ausnehmung aufweisen. Das ringförmige Mittelteil weist des Weiteren etwa vier Ausnehmungen auf, die gleichmäßig im Mitteilteil verteilt sind. Die Ausprägungen sind in den Ecken eines gleichseitigen Dreieckes angeordnet, so dass die Anbindung an das schwingungsinduzierende Teil beziehungsweise dem Motor gleichmäßig und insbesondere spannungsfrei erfolgen kann.

Weiterhin beispielhaft weist der Schwingungsdämpfer Buchsen auf, die in den Ausnehmun gen angeordnet sind. In den ersten Ausnehmungen sind im Querschnitt T-förmige Gewin debuchsen angeordnet, die einen Kragen aufweisen. Der Kragen verhindert ein Herausrut schen der Buchse insbesondere wenn ein erstes Anbindungsmittel in die Buchse geschraubt ist. Die Anbindungsmittel in den Buchsen der ersten Ausnehmungen binden den Schwin gungsdämpfer an die Wandung des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung an. In den zwei ten Ausnehmungen sind beispielhaft Buchsen angeordnet, die kein Gewinde aufweisen. Durch diese Buchsen werden zweite Anbindungsmittel gesteckt, die beispielsweise als Schrauben ausgestaltet sind. Die zweiten Anbindungsmittel werden beispielsweise in das schwingungsinduzierende Teil, den Motor beziehungsweise dessen Gehäuse, geschraubt, wobei bevorzugt ein Schraubenkopf auf der ersten Seite auf der Buchse aufliegt. In einer Ausführungsform ist eine Unterlegscheibe vorgesehen, die zwischen erster Oberfläche der Ausprägung beziehungsweise der Buchse und dem Schraubenkopf angeordnet wird. Durch Kraftübertragung vom Schraubenkopf über die Buchse auf das schwingungsinduzierende Teil wird der Schwingungsdämpfer an dem schwingungsinduzierenden Teil angebunden.

Weiterhin wird ein Schwingungsdämpfer zur Verwendung in der oben beschriebenen Luft absaugvorrichtung vorgeschlagen. Dieser weist einen elastomeren Körper auf. Der Körper umfasst eine Mehrzahl von ersten Ausnehmungen und eine Mehrzahl von zweiten Ausneh mungen. Die ersten Ausnehmungen sind ausgestaltet zur Aufnahme von ersten Anbin dungsmitteln für eine Anbindung an zumindest eine Wandung. Die zweiten Ausnehmun gen sind ausgestaltet zur Aufnahme von zweiten Anbindungsmitteln für eine Anbindung an zumindest ein schwingungsinduzierendes Teil. Bevorzugt ist in einer Ausgestaltung vorge sehen, dass Buchsen in den ersten Ausnehmungen und/oder den zweiten Ausnehmungen angeordnet sind. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Buchsen als Schwingungsdämpfermittel ausgestaltet sind.

In einer beispielhaften Ausführung des Schwingungsdämpfers ist vorgesehen, dass der Schwingungsdämpfer ein kreisrundes Mittelteil aufweist mit einer zentralen Ausnehmung die rund beziehungsweise kreisrund ausgeführt ist. Auf einem Kreisumfang, der auf einer ersten Oberfläche einer ersten Seite des Mittelteils angeordnet ist, sind durchgehend zu ei ner zweiten, gegenüberliegenden Oberfläche des Mittelteils erste Ausnehmungen, insbe sondere vier erste Ausnehmungen, ausgestaltet, die jeweils eine Buchse aufweisen. Die Buchsen in den ersten Ausnehmungen sind bevorzugt derart ausgeführt, dass diese auf der zweiten, einem Motor zuwendbaren, Seite einen Kragen aufweisen, so dass diese in einem Querschnitt T-förmig ausgestaltet sind. Hierdurch wird erreicht, dass die T-förmigen Buch sen ein Lager bilden und eine Krafteinleitung durch Anbindungsmittel, die innerhalb der Buchsen anordenbar sind, in den elastomeren Körper des Schwingungsdämpfers einge bracht wird. Auf der Mantelfläche des Mittelteils des elastomeren Körpers sind Ausprägun gen, bevorzugt drei, angeordnet, die weiter bevorzugt mit dem Mittelteil des elastomeren Körpers materialverbunden sind. Die Ausprägungen weisen jeweils eine zweite Ausneh mung auf, die bevorzugt durchgängig von einer ersten zu einer zweiten Seite der Ausprä gungen hin ausgestaltet ist. Innerhalb der zweiten Ausnehmung befinden sich in einer Aus führungsform Buchsen, die bevorzugt nicht über eine erste und eine zweite, der ersten ge genüberliegenden, Oberfläche der Ausprägung herausragen.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass die erste Oberfläche der Ausprägung zur ersten Oberfläche des Mittelteils abgesetzt, das heißt, stufenförmig von dieser beabstandet ist. Die erste Ober fläche der Ausprägung ist insbesondere zur ersten Oberfläche des Mittelteils zurückgesetzt. Bevorzugt sind die ersten Oberflächen der Ausprägung parallel zu der ersten Oberfläche des Mittelteils angeordnet. Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass die zweite Oberfläche des Mit telteils zur zweiten Oberfläche der Ausprägung abgesetzt, das heißt, stufenförmig von die ser beabstandet ist. Die zweite Oberfläche des Mittelteils ist insbesondere zur zweiten Ober fläche der Ausprägung zurückgesetzt. Bevorzugt ist die zweite Oberfläche des Mittelteils pa rallel zu den ersten Oberflächen der Ausprägungen angeordnet.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die ersten Oberflächen der Ausprägungen in einer Ebene liegen. In einer weitern Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die zweiten Oberflächen der Ausprägungen in einer Ebene liegen.

Weiterhin wird ein Verfahren zur Befestigung eines schwingungsinduzierenden Teils an ei ner Wandung vorgeschlagen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:

Bereitstellen eines Schwingungsdämpfers, wie oben beschrieben,

Befestigen von Anbindungsmitteln an zumindest einer Wandung eines Gehäuses ei ner Luftabsaugvorrichtung und in der ersten Ausnehmung des Schwingungsdämp fers,

Befestigen von zweiten Anbindungsmitteln an mindestens einem schwingungsindu zierenden Teil und in zumindest zweiten Ausnehmungen des Schwingungsdämp fers.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass Buchsen in die ersten und/oder die zweiten Ausnehmungen eingebracht werden. Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass die Buchsen als Schwingungsdämpfungsmittel ausgestaltet sind beziehungsweise mit diesen verbunden werden oder diese aufweisen. Bevorzugt wird eine Anbindung an die Wandung und/oder an das schwingungsinduzierende Teil über Schwingungsdämpfungsmittel herge stellt. In einer weiteren Ausführungsform werden als Schwingungsdämpfungsmittel ausge staltete Anbindungsmittel in die Ausnehmungen und/oder die Buchsen eingebracht. Die Schwingungsdämpfungsmittel können insbesondere ausgestaltet sein als Gummimetall schwingungsdämpfer beziehungsweise Gummimetallpuffer

Weiterhin wird eine Verwendung eines Schwingungsdämpfers wie oben beschrieben vorge schlagen zur Anbindung mindestens eines schwingungsinduzierenden Teils an mindestens eine Wand eines Gehäuses einer oben beschriebenen Luftabsaugvorrichtung.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den nachfolgenden Zeichnungen hervor. Die dort dargestellten Weiterbildungen sind jedoch nicht beschränkend auszulegen, viel mehr können die dort beschriebenen Merkmale untereinander und mit den oben beschrie benen Merkmalen zu weiteren Ausgestaltungen kombiniert werden. Des Weiteren sei darauf verwiesen, dass die in der Figurenbeschreibung angegebenen Bezugszeichen den Schutzbe reich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken sondern lediglich auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele verweisen. Gleiche Teile oder Teile mit gleicher Funktion weisen im Folgenden die gleichen Bezugszeichen auf. Bezugszeichen sind der übersichts halber exemplarisch aufgeführt, so dass gleiche Teile oder Teile mit gleicher Funktion, die als solche erkennbar sind, nur einmal gekennzeichnet sind. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schwingungsdämpfer in einer Aufsicht auf die zweite Seite;

Fig. 2 der Schwingungsdämpfer der Fig. 1 in einer Seitenansicht;

Fig. 3 der Schwingungsdämpfer der Fig. 1 in einer Aufsicht auf die erste Seite;

Fig. 4 der Schwingungsdämpfer gemäß Fig. 1 in einer perspektivischen Schnittansicht;

Fig. 5 die Schnittansicht aus Fig. 4 in einer Aufsicht auf den Schnitt;

Fig. 6 eine Explosionsdarstellung einer Luftabsaugvorrichtung; und

Fig. 7 eine Schnittansicht einer zusammengebauten Luftsaugvorrichtung.

Fig. 1 zeigt einen Schwingungsdämpfer 1 8 in einer Aufsicht von der ersten Seite 22. Der Schwingungsdämpfer 1 8 weist einen elastomeren Körper 20 auf, der ein Mittelteil 26 und drei Ausprägungen 34 aufweist. Das Mittelteil 26 ist als Kreisring ausgestaltet wobei eine zentrale Ausnehmung 28 kreisrund ausgeführt ist.

Das Mittelteil weist vier erste Ausnehmungen auf, die gleichmäßig im Mittelteil verteilt sind und auf einem ersten Kreisumfang 31 angeordnet sind. Die Ausprägungen 34 weisen je weils eine zweite Ausnehmung auf, die insbesondere zentral im zylindrischen Teil der Aus prägungen 34 angeordnet und auf einem zweiten Kreisumfang 37 angeordnet sind. Fig. 2 zeigt den Schwingungsdämpfer 18 in einer Seitenansicht. Zu erkennen ist, dass der Schwingungsdämpfer 18 eine erste Seite 22 und eine zweite Seite 24 aufweist, wobei das Mittelteil 26 die Ausprägungen 34 auf der ersten Seite 22 überragt. Die Ausprägungen 34 überragen das Mittelteil 18 auf der zweiten Seite 24.

Fig. 3 zeigt den Schwingungsdämpfer 18 in einer Aufsicht von der zweiten Seite 24. In die ser Ansicht ist der elastomere Körper 20 mit dem ringförmigen Mittelteil 26 und den drei Ausprägungen 34 zu erkennen. Weiterhin ist zu erkennen, dass das Mittelteil 26 vier erste Ausnehmungen 30 aufweist in die jeweils Buchsen 32 eingebracht sind. Die Buchsen 32 kragen auf der zweiten Seite 24 radial nach außen, so dass diese ein Widerlager bilden, ins besondere wenn Anbindungsmittel, die insbesondere als Schrauben ausgebildet sein kön nen in die Buchsen 32 eingeschraubt werden.

Auch in die zweiten Ausnehmungen 36 sind zweite Buchsen 38 eingebracht. Wie aus den Figuren 1 und 3 zu erkennen ist, sind die zweiten Buchsen 38 vollständig innerhalb der zweiten Ausnehmungen und ragen nicht über eine der Seiten heraus. Insbesondere schlie ßen die zweiten Buchsen auf der ersten oder der zweiten Seite 22 und 24 insbesondere plan ab.

Fig. 4 zeigt eine isometrische Ansicht des Schwingungsdämpfers 18 mit einem Schnitt durch den elastomeren Körper 20. In diesem Schnitt sind insbesondere erste Ausnehmun gen 30 und zweite Ausnehmungen 36 geschnitten. Zu erkennen ist, dass in den ersten Aus nehmungen 30 erste Buchsen 32 angeordnet sind und in den zweiten Ausnehmungen 36 zweite Buchsen 38 angeordnet sind. Des Weiteren ist zu erkennen, dass die Ausprägungen 34 erste Oberflächen 44 aufweisen, die jeweils begrenzt sind durch eine erste Kante 46 der Ausprägungen 34. Weiterhin ist die erste Oberfläche 44 der Ausprägung 34 durch eine An schlussstelle 48 begrenzt, bei der die Ausprägung 34 an eine Mantelfläche 56 des Mittelteils 26 grenzt. Das Mittelteil 26 weist eine erste Oberfläche 40 auf, die durch eine erste umlau fende Kante 42 des Mittelteils 26 begrenzt ist. Die erste Oberfläche 40 des Mittelteils 26 ist weiterhin durch eine erste innenliegende Kante 43 begrenzt. Die Ausprägungen 34 weist des Weiteren eine Mantelfläche 58 auf, die an eine Mantelfläche 56 des Mittelteils 26 grenzt beziehungsweise in diese übergeht. Ein Teil der Mantelfläche 58 der Ausprägungen 34 ist mit der Mantelfläche 56 des zylindrischen Mittelteils 26 über einen abgerundeten Über gangsbereich 57 verbunden.

Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf die Schnittfläche aus Fig. 4. Dieser ist zu entnehmen, dass die erste Oberfläche 44 der Ausprägung 34 auf der ersten Seite 24 zur ersten Oberfläche 40 des Mittelteils 26 um eine erste Höhe 60 zurück versetzt ist. Die Höhe 60 beträgt etwa ein Sechs tel der Gesamthöhe 61 des Schwingungsdämpfers 18.

Weiterhin ist auf der zweiten Seite 22 die zweite Oberfläche 50 des Mittelteils 26 um die zweite Höhe 62 zur zweiten Oberfläche 54 der Ausprägung 34 zurück versetzt. Die zweite Höhe 62 beträgt ebenfalls etwa ein Sechstel der Gesamthöhe 61 des Schwingungsdämpfers 18.

Fig. 5 ist des Weiteren die umlaufende Kante 42 zu entnehmen, die die erste Oberfläche 40 des Mittelteils 26 begrenzt. Die Anschlussstelle 48 begrenzt die zweite Oberfläche 50 in Ver bindung mit der zweiten umlaufenden Kante 52, die aus Fig. 4 hervorgeht, sowie die zweite innenliegende Kante 53, die ebenfalls aus Fig. 4 hervorgeht. Die zweite Oberfläche 54 der Ausprägung 26 wird durch die umlaufende Kante 47 begrenzt.

Aus Fig. 5 ist des Weiteren zu entnehmen, dass die ersten Ausnehmungen 30 erste Buchsen 32 aufweisen, die in einem Querschnitt T-förmig ausgestaltet sind. Die T-förmige Ausgestal tung führt dazu, dass die ersten Buchsen 32 auf der zweiten Oberfläche 50 des Mittelteils 26 gelagert sind und nicht aus dem Körper 20 in Richtung der ersten Seite 22 herausfallen kön nen. Weiterhin ist durch diese Ausgestaltung der Buchsen 32 gewährleistet, dass eine Zug kraft die durch ein nicht gezeigtes Anbindungsmittel in die Buchse 32 eingebracht wird, welches insbesondere in die Buchse 32 eingeschraubt ist, vorteilhaft auf den elastomeren Körper 20 verteilt wird, ohne dass eine nennenswerte Verformung des Körpers 20 eintritt der Schwingungsdämpfungseigenschaften behindern könnte.

Weiterhin ist aus den Fig. im Allgemeinen klar zu entnehmen, dass ein Schall- beziehungs weise Schwingungsweg zwischen den zweiten Buchsen 38, über die ein Körperschall eines schwingungsinduzierenden Teils eingeleitet werden kann, durch den elastomeren Körper 20 in die erste Buchse 32 übergeht, die in einer Ausführungsform rigide mit der Wandung eines in Fig. 6 dargestellten Gehäuses verbunden ist. Insbesondere durch die Geometrie des elastomeren Körpers, namentlich den Versatz der Ausprägungen 34 zum Mittelteil 26 sowie der elastomeren Ausführungen des Körpers 20, wird eine optimale Schwingungsdämpfung erzeugt.

Hier nicht gezeigt ist die ebenfalls mögliche in der allgemeinen Beschreibung beschriebene Ausführungsform, dass die Buchsen 38 und/oder 32 ebenfalls alternativ oder gemeinsam schwingungsdämpfende Eigenschaften aufweisen und insbesondere als Schwingungs dämpfer ausgestaltet sind. So ist in einer Ausführungsform beispielsweise auch vorgesehen, dass die Buchsen 32 auf der ersten Seite 24 über die Oberfläche 40 hinausragen und insbe sondere schwingungsdämpfende Anbindungsmittel aufweisen, die beispielsweise als Gummimetallpuffer oder ähnliches ausgestaltet sind. Auch die Buchsen 38 können über ei ne zweite Oberfläche 54 der Ausprägungen 34 hinausragen und schwingungsdämpfende Eigenschaften oder schwingungsdämpfende Mittel aufweisen wie beispielsweise Gummi metallpuffer oder ähnliches. Durch diese Ausführungsformen kann noch eine zusätzliche Schwingungsdämpfung, falls dies von Nöten sein sollte, erzielt werden.

Selbstverständlich können auch weitere Ausführungen wie in der allgemeinen Beschreibung beschrieben mit mehr oder weniger ersten Ausnehmungen 30 oder zweiten Ausnehmun gen 36 beziehungsweise Ausprägungen 34 vorgesehen sein.

Fig. 6 zeigt eine Luftabsaugvorrichtung 10 mit einer Ansaugdüse 1 1 und einem Gehäuse 12 in das ein schwingungsinduzierendes Teil 16, das als Motor ausgestaltet ist, eingebracht ist. Zwischen dem schwingungsinduzierenden Teil 16 und dem Gehäuse 12 ist der Schwin gungsdämpfer 18 angeordnet. Das als Motor ausgebildete schwingungsinduzierende Teil 16 nimmt ein Lüfterrad 1 7 auf, welches dazu ausgestaltet ist, Luft durch die Ansaugdüse 1 1 anzusaugen, die dann über einen Deflektor 21 , der in dem Gehäuse 12 angeordnet ist, um zuleiten und durch einen Filter 23 aus der Luftabsaugvorrichtung 10 zu führen. Eine Wanne 19 zur Aufnahme von Kondenswasser ist Teil des Gehäuses 12. Die Luftabsaugvorrichtung 10 kann mittels eines Dichtungsringes 1 3 an eine hier nicht gezeigte Öffnung zum Auslas sen der abgesaugten Luft angeschlossen werden.

Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht der Luftabsaugvorrichtung 10 in einem Zusammenbau. Zu erkennen ist, dass erste Anbindungsmittel 25 als Schrauben ausgestaltet sind und in die als Gewindebuchsen ausgestalteten erste Buchsen 32 eingeschraubt sind, um den Schwin gungsdämpfer 18 an der Wandung 14 des Gehäuses 12 zu befestigen. Zweite Anbin dungsmittel 27, die ebenfalls als Schrauben ausgestaltet sind, sind durch die zweiten Buch sen 38 gesteckt und in hier nicht weiter bezeichnete Innengewinde des schwingungsindu zierenden Teils 16 geschraubt.

Die vorgeschlagene Luftabsaugvorrichtung 10 sowie der vorgeschlagene Schwingungs dämpfer 18 haben den großen Vorteil, dass Geräusche, die durch einen nicht exakt ausge wuchteten Motor beziehungsweise ein nicht exakt ausgewuchtetes Lüfterrad 1 7 induziert werden, nicht auf das Gehäuse 12 und umgebende Bauteile oder Möbelstücke abgegeben werden.