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Patent Searching and Data


Title:
AIR FLOW SEPARATION ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/208861
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an air flow separation element, referred to in short as separation element (10), which is provided in a separation apparatus (40) or for use together with a separation apparatus for separating particles carried along in a raw gas flow.

Inventors:
HERLINGER FLORIAN (DE)
HENKE DANIEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/060693
Publication Date:
November 02, 2023
Filing Date:
April 24, 2023
Export Citation:
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Assignee:
NEUFILTER GMBH (DE)
International Classes:
B01D46/12; B01D45/04; B01D45/08; B01D46/64; B05B14/43
Foreign References:
CN113842715A2021-12-28
DE102014003608A12015-09-17
EP2532409A12012-12-12
US20090183477A12009-07-23
EP2532409A12012-12-12
DE102014003608A12015-09-17
CN113842715A2021-12-28
US20090183477A12009-07-23
Attorney, Agent or Firm:
WERNER&TEN BRINK - PATENTANWÄLTE PARTGES MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Luftstromabscheideelement (10) zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln, mit einem Abscheidebereich (14) und an den Abscheidebereich (14) angrenzenden oder von dem Abscheidebereich (14) ausgehenden Verbindungsmitteln (12) zum lösbaren Verbinden eines Luftstromabscheideelements (10) mit einem weiteren Luftstromabscheideelement (10) .

2. Luftstromabscheideelement (10) nach Anspruch 1, mit einem rechteckigen Abscheidebereich (14) , insbesondere einem quadratischen Abscheidebereich (14) , wobei das Luftstromabscheideelement (10) mit einem weiteren Luftstromabscheideelement (10) in zumindest zwei verschiedenen Orientierungen verbindbar ist.

3. Luftstromabscheideelement (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verbindungsmittel (12) einen Brückenabschnitt

(22) umfassen und wobei die Brückenabschnitte (22) bei zwei mittels der Verbindungsmittel (12) miteinander verbundenen Luftstromabscheideelementen (10) einen Abstand der jeweiligen Abscheidebereiche (14) voneinander bestimmen.

4. Luftstromabscheidekombination (30) mit einer Mehrzahl von miteinander verbundenen und dabei gestaffelt hintereinander angeordneten Luftstromabscheideelementen (10) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3.

5. Luftstromabscheidekombination (30) nach Anspruch 4, wobei die davon umfassten Luftstromabscheideelemente (10) jeweils gleiche Lochmuster aufweisen und relativ zueinander gedreht sind.

6. Luftstromabscheidekombination (30) nach Anspruch 5, wobei die jeweils gleichen Lochmuster drehungsvariant sind .

7. Luftstromabscheidekombination (30) nach Anspruch 5 oder 6 , wobei die davon umfassten Luftstromabscheideelemente

(10) jeweils einen Abscheidebereich (14) mit vier Vierteln und in zumindest zwei aneinander angrenzenden Vierteln ein anderes Teillochmuster aufweisen.

8. Luftstromabscheidekombination (30) nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei die davon umfassten Luftstromabscheideelemente

(10) jeweils einen Abscheidebereich (14) mit vier Vierteln und in jedem Viertel ein Teillochmuster aufweisen und wobei zumindest ein Viertel sich durch ein Teillochmuster ohne Löcher im Bereich des Viertels auszeichnet.

9. Luftstromabscheidekombination (30) nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, wobei die davon umfassten Luftstromabscheideelemente

(10) jeweils einen Abscheidebereich (14) mit unterschiedlichen Bereichen, insbesondere mit vier Vierteln, mit jeweils einem Teillochmuster sowie entlang einer Umf angs-/Randlinie des Abscheidebereichs (14) zumindest zwei unterschiedliche Teillochmuster in aufeinander folgenden Bereichen, insbesondere jeweils unterschiedliche Teillochmuster in aufeinander folgenden Bereichen bzw. Vierteln aufweisen. 10. Luftstromabscheidekombination (30) nach Anspruch 5, 6, 7, 8 oder 9, wobei die davon umfassten Luftstromabscheideelemente

(10) jeweils einen Abscheidebereich (14) mit vier Vierteln und in jedem Viertel ein anderes Teillochmuster aufweisen.

11. Luftstromabscheidevorrichtung (40) zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln umfassend einen Rahmen (32) sowie eine Luftstromabscheidekombination (30) nach einem der Ansprüche 4 bis 10 oder eine Luftstromabscheidekombination (30) nach einem der Ansprüche 4 bis 10 als Teil einer weitere Luftstromabscheideelemente (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 umfassenden Luftstromabscheidekombination (30) , wobei die Luftstromabscheidekombination (30) von dem Rahmen (32) aufgenommen ist.

12. Lackieranlage mit einem Strukturelement (42) und einer Mehrzahl von in Aufnahmefächern (44) des Strukturelements (42) platzierten Luftstromabscheidevorrichtungen (40) nach Anspruch 11.

13. Verwendung eines Luftstromabscheideelements (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, einer Luftstromabscheidekombination (30) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, einer Luftstromabscheidevorrichtung (40) nach Anspruch 11 oder einer Lackieranlage nach Anspruch 12 zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln.

Description:
Beschreibung

Luftstromabscheideelement

Die hier vorgeschlagene Neuerung betrifft das technische Gebiet des Abscheidens von mit einem Luftstrom (Rohgasstrom) mitgeführten Partikeln, insbesondere das Abscheiden von mit einem sogenannten Farbnebel als Rohgasstrom mitgeführten Färb- oder Lackpartikeln, also das technische Gebiet der Farbnebelabscheidung .

Vorrichtungen, nämlich Luftstromabscheidevorrichtungen ( kurz : Abscheidevorrichtungen ) , zu diesem Zweck sind bereits bekannt , zum Beispiel in Form der in der EP 2 532 409 B beschriebenen und dort als Filtermodul bezeichneten Abscheidevorrichtung oder in Form der in der DE 10 2014 003 608 Al beschriebenen und dort ebenfalls als Filtermodul bezeichneten Abscheide Vorrichtung .

Eine Aufgabe der vorgeschlagenen Neuerung besteht darin, eine neue Form eines Luftstromabscheideelements anzugeben, das zur Verwendung mit oder in einer Luftstromabscheidevorrichtung bestimmt ist , j edenfalls zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln, verwendbar ist .

Luftstromabscheideelemente sind ebenfalls bereits bekannt . Es handelt sich um f lächige Elemente , die entweder einen eigenen rahmenartigen Rand aufweisen oder mit einem rahmenartigen Rand versehen werden und mittels dieses Rands mit anderen Luftstromabscheideelementen und/oder einer Luftstromabscheidevorrichtung kombiniert werden . Ein Luftstromabscheideelement weist zum Durchtritt des Rohgasstroms eine Mehrzahl von Öffnungen ( Löcher ) auf . Eine j eweilige Anordnung und eine Anzahl der Löcher ergeben/best immen ein Lochmuster des j eweiligen Luftstromabscheideelements . Aus der CN 113842715 A sind Luftstromabscheideelemente bekannt , die mittels länglicher Streben, die wiederum in randseitige Ausschnitte der Luftstromabscheideelemente gewissermaßen einrastbar sind, in parallelen Ebenen miteinander verbindbar sind .

Aus der US 2009 / 0183477 Al ist ein Luftf ilter bekannt , der einen Rahmen zur Aufnahme eines Filtervlieses umfasst . Der Rahmen weist schräg nach außen und oben gerichtete Laschen auf , so dass die Gesamtheit der Laschen eine Art Trog bildet , der j eweils einen weiteren Rahmen mit einem Filtervlies aufnehmen kann, so dass eine Mehrzahl der Luftf ilter gestapelt hintereinander oder übereinander angeordnet werden können .

Die oben ski z z ierte Aufgabe wird erf indungsgemäß mittels einer hier und im Folgenden als Luftstromabscheideelement und mitunter kurz nur als Abscheideelement bezeichneten Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst .

Danach ist das Luftstromabscheideelement zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln bestimmt und hergerichtet . Eine mögliche alternative Langform zur Bezeichnung des Luftstromabscheideelements lautet Rohgasstrompart i- kelabscheideelement /Luftpartikelabscheideelement oder - im Falle einer Abscheidung von Partikeln aufgrund eines Farbnebels - Farbnebelabscheideelement .

Im Interesse einer besseren Lesbarkeit der hier vorgelegten Beschreibung wird aber im Weiteren oftmals die Kurzform „Abscheideelement " verwendet , wobei bei j eder Erwähnung dieses Begriff s auch der Begriff Luftstromabscheideelement sowie die obigen Langformen mit zulesen sind . Gleiches gilt entsprechend auch für erst weiter unten eingeführte Begriffe , nämlich Abscheidekombination (mögliche Langformen : Luftstromabscheidekombination ; Rohgasstrom-/ Luftpar tike labs ehe idekombinati on oder Farbnebelabscheidekombination ) oder Abscheidevorrichtung (mögliche Langformen : Luftstromabscheidevorrichtung; Roh- gasstrom-/Luf tpart ikelabscheidevorrichtung oder Farbnebelabscheidevorrichtung) .

Das Abscheideelement ( Luftstromabscheideelement ) weist einen Abscheidebereich ( Luftstromabscheidebereich ) und an den Abscheidebereich angrenzende oder von dem Abscheidebereich ausgehende Verbindungsmittel auf . Die Verbindungsmittel sind zum lösbaren Verbinden eines Abscheideelements mit einem weiteren Abscheideelement , nämlich einem weiteren Abscheideelement wie hier und im Folgenden beschrieben, bestimmt und hergerichtet .

Die Vorrichtung - das Abscheideelement ( Luftstromabscheideelement ) - ist zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln, insbesondere Farbpartikeln, bestimmt und hergerichtet . Das Abscheideelement ist darüber hinaus zur Verwendung in einer Abscheidevorrichtung ( Luftstromabscheidevorrichtung) oder zur Verwendung mit einer Abscheidevorrichtung bestimmt . Bei einer Verwendung mit einer Abscheidevorrichtung kommt zum Beispiel eine Abscheidevorrichtung der eingangs genannten Art oder dergleichen in Betracht .

Aufgrund der Bestimmung des Abscheideelements zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln, insbesondere Farbpartikeln, kann das hier vorgeschlagene Abscheideelement auch als Rohgasstrompartikelabscheideelement , insbesondere als Farbpartikelabscheideelement /Luftpartikelabscheideelement oder - im Falle einer Abscheidung von Partikeln aufgrund eines Farbnebels - als Farbnebelabscheideelement bezeichnet werden . Jedenfalls ist das hier vorgeschlagene Abscheideelement zur Verwendung in einem Luftstrom bestimmt und wird das hier vorgeschlagene Abscheideelement bei bestimmungsgemäßem Einsat z in einem Luftstrom verwendet . Die Bezeichnung als Luftstromabscheideelement hebt einerseits die Verwendung/Verwendbarkeit in einem Luftstrom und andererseits die Verwendung/Verwendbarkeit zum Abscheiden von mit dem j eweiligen Luftstrom mitgeführten Partikeln hervor . Bei diesen Partikeln handelt es sich beispielsweise um von dem Luftstrom mitgeführte Farbpartikel . Dies hebt die Bezeichnung Farbnebelabscheideelement hervor .

Die Besonderheit des hier vorgeschlagenen Abscheideelements besteht darin, dass ein j edes Abscheideelement mittels der Verbindungsmittel schnell und einfach mit einem weiteren Abscheideelement verbunden werden kann . Im Ergebnis werden oder sind also zwei Abscheideelemente der hier vorgeschlagenen Art miteinander verbunden . Mit so miteinander verbundenen Abscheideelementen können - mittels der Verbindungsmittel - weitere Abscheideelemente verbunden werden . Eine solche Kombination von Abscheideelementen wird im Folgenden als Luftstromabscheidekombination oder kurz als Abscheidekombination bezeichnet . Eine Abscheidekombination umfasst zumindest zwei mittels der Verbindungsmittel miteinander verbundene Abscheideelemente der hier und im Folgenden beschriebenen Art ( zwei , drei , vier oder mehr Abscheideelemente ) . Eine Abscheidekombination kann auch im Wege einer Verbindung zweier Abscheidekombinationen miteinander entstehen . Auch eine solche Verbindung entsteht mittels der Verbindungsmittel . In einer Abscheidekombination sind die davon umfassten Abscheideelemente gestaffelt hintereinander angeordnet . Dies bedeutet , dass die Abscheidebereiche der von der Abscheidekombination umfassten Abscheideelemente in parallelen oder zumindest im Wesentlichen parallelen Ebenen liegen und Geraden entlang von im Flächenschwerpunkt der Abscheidebereiche errichteten Normalen zusammenfallen oder zumindest im Wesentlichen zusammenfallen . Mit anderen Worten : Bei einem mit einem Abscheideelement ( erstes Abscheideelement ) verbundenen weiteren Abscheideelement ( zweites Abscheideelement ) deckt eine Proj ektion des Abscheidebereichs des ersten Abscheideelements quer zur Fläche dieses Abscheidebereichs den Abscheidebereich des zweiten Abscheideelements ab oder deckt diesen zumindest im Wesentlichen ab .

In der hier vorgelegten Beschreibung verwendete Relativierungen wie zum Beispiel „parallel oder zumindest im Wesentlichen parallel" sind möglichen Toleranzen bei der Fertigung von Abscheideelementen sowie auch möglichen Toleranzen beim Verbinden j eweils zweier Abscheideelemente miteinander geschuldet . Solche Toleranzen, spez iell auch Toleranzen beim Verbinden j eweils zweier Abscheideelemente miteinander , lassen sich niemals ausschließen . Deshalb kann auch zum Beispiel nicht von einer stets exakten Parallelität gesprochen werden, wenngleich im Idealfall durchaus eine exakte Parallelität gegeben ist .

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erf indung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche . Dabei verwendete Rückbez iehungen innerhalb der Ansprüche weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des in Bezug genommenen Anspruchs durch die Merkmale des j eweiligen abhängigen Anspruchs hin . Sie sind nicht als ein Verz icht auf die Erz ielung eines selbständigen, gegenständlichen Schut zes für die Merkmale oder Merkmalskombinationen eines abhängigen Anspruchs zu verstehen . Des Weiteren ist im Hinblick auf eine Auslegung der Ansprüche sowie der Beschreibung bei einer näheren Konkretisierung eines Merkmals in einem abhängigen Anspruch davon aus zugehen, dass eine derartige Beschränkung in den j eweils vorangehenden Ansprüchen sowie einer allgemeineren Ausführungsform der gegenständlichen Vorrichtung nicht vorhanden ist . Jede Bezugnahme in der Beschreibung auf Aspekte abhängiger Ansprüche ist demnach auch ohne spez iellen Hinweis ausdrücklich als Beschreibung optionaler Merkmale zu lesen .

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Abscheideelements weist dieses einen Abscheidebereich und von dem Abscheidebereich ausgehende und mit dem Abscheidebereich einstückig verbundene Verbindungsmittel zum lösbaren Verbinden eines Abscheideelements mit einem weiteren Abscheideelement auf und zeichnet sich dadurch aus , dass j edes Verbindungsmittel einen unmittelbar an den Abscheidebereich anschließenden Brückenabschnitt und einen wiederum an den Brückenabschnitt anschließenden Einsteckabschnitt umfasst , dass das Abscheideelement im Abscheidebereich oder am Rand des Abscheidebereichs Einsteckbereiche aufweist und dass j eder Einsteckabschnitt eines Verbindungsmittels in j eweils einen Einsteckbereich einsteckbar ist .

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Abscheideelements weist dieses einen rechteckigen Abscheidebereich ( Luftstromabscheidebereich ) , insbesondere einen quadratischen Abscheidebereich, auf und das Abscheideelement ist mittels der Verbindungsmittel mit einem weiteren Abscheideelement in zumindest zwei verschiedenen Orientierungen (bei einem quadratischen Abscheidebereich in vier verschiedenen Orientierungen ) verbindbar . Mit anderen Worten : Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Abscheideelements ist dieses - einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Abscheidebereich aufweisend - mit einem weiteren Abscheideelement in einer ersten Orientierung sowie zumindest einer weiteren Orientierung verbindbar , wobei das Abscheideelement bei einer Anbringung an dem weiteren Abscheideelement in der ersten Orientierung in Relation zu einer Anbringung in der zumindest einen weiteren Orientierung um 180 ° gedreht ist (bei einem quadratischen Abscheidebereich um ein Vielfaches von 90 ° ) .

Die Verbindungsmittel eines Abscheideelements werden zum Verbinden des Abscheideelements mit einem weiteren Abscheideelement zum Beispiel gegen die Fläche des Abscheidebereichs umgeknickt . Eine danach von der Ebene des Abscheidebereichs gemessene Dimension eines j eden Verbindungsmittels wird als dessen Länge angesehen . Die Länge eines j eden Verbindungsmittels teilt sich auf einen im Folgenden als Brückenabschnitt bezeichneten Abschnitt des Verbindungsmittels und den Rest des Verbindungsmittels auf . Jedes Verbindungsmittel umfasst also einen Brückenabschnitt . Auch der Brückenabschnitt selbst weist eine Länge auf . Bei zwei mittels der Verbindungsmittel miteinander verbundenen Abscheideelementen bestimmen die Brückenabschnitte der Verbindungsmittel (deren Länge ) einen Abstand der j eweiligen Abscheidebereiche voneinander . Der Abstand ergibt sich aufgrund der Länge der Brückenabschnitte . Durch eine entsprechende Fertigung der Abscheideelemente lässt sich also durch eine geeignete Formgebung der davon umfassten Verbindungsmittel , spez iell eine geeignete Dimensionierung der Brückenabschnitte der Verbindungsmittel , ein späterer Abstand der Abscheidebereiche voneinander bei mittels der Verbindungsmittel miteinander verbundenen Abscheideelementen festlegen . Eine manuelle Positionierung eines Abscheideelements relativ zu einem anderen Abscheideelement ist damit nicht notwendig und eine beabsichtigte Relativposition und ein beabsichtigter Abstand ergeben sich beim Verbinden j eweils zweier Abscheideelemente unmittelbar aufgrund der Form und Dimension der Verbindungsmittel .

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der hier vorgeschlagenen Abscheideelemente weisen diese in einem rechteckigen, insbesondere quadratischen Abscheidebereich j eweils gleiche Lochmuster auf . Bei den Abscheideelementen mit j eweils gleichen Lochmustern handelt es sich um Gleichteile , die zum Beispiel das Ergebnis eines Herstellungsprozesses unter Verwendung desselben Werkzeugs ( Stanzwerkzeug) sind . In einer Abscheidekombination sind solche davon umfasste Abscheideelemente - alle Abscheideelemente oder zumindest einzelne Abscheideelemente - relativ zueinander gedreht . Mit anderen Worten : Die Abscheidekombination umfasst zumindest zwei relativ zueinander gedrehte Gleichteile oder j eweils zumindest zwei relativ zueinander gedrehte Gleichteile .

Bei Abscheidebereichen mit gleichen Lochmustern fallen ohne eine Drehung der Abscheideelemente relativ zueinander bei einer Proj ektion wie oben beschrieben die Randlinien der Löcher des Abscheidebereichs eines ersten Abscheideelements auf die Randlinien der Löcher des Abscheidebereichs eines zweiten Abscheideelements ( oder fallen zumindest im Wesentlichen auf diese Randlinien ) . Mit anderen Worten : Die Löcher liegen j eweils unmittelbar hintereinander und bilden einen geraden Strömungskanal und ein auf den Abscheidebereich des ersten Abscheideelements auf treff ender Rohgasstrom strömt durch die Löcher im ersten Abscheidebereich und sodann unmittelbar auch durch die Löcher im zweiten Abscheidebereich und insgesamt strömt der Rohgasstrom durch die geraden Strömungskanäle .

Eine Drehung j eweils zweier Abscheideelemente relativ zueinander vermeidet auch bei ansonsten gleichen Lochmustern solche geraden Strömungskanäle und eine solche unmittelbare Durchströmung . Die Drehung der Abscheideelemente relativ zueinander sowie eine anschließende Verbindung der relativ zueinander gedrehten Abscheideelemente lösbar miteinander ist aufgrund der Art und Weise der Verbindung j eweils zweier Abscheideelemente miteinander mittels der Verbindungsmittel besonders einfach (wie oben und im Folgenden beschrieben ) .

Eine Drehung j eweils zweier Abscheideelemente relativ zueinander einerseits und eine lösbare Verbindung zweier Abscheideelemente miteinander mittels der Verbindungsmittel andererseits sind funktional voneinander unabhängig, so dass alle Aspekte , die in der hier vorgelegten Beschreibung in Bezug auf eine Drehung j eweils zweier Abscheideelemente relativ zueinander beschrieben werden, auch unabhängig von einer lösbaren Verbindung der Abscheideelemente miteinander mittels der Verbindungsmittel in Betracht kommen .

Bei einer Drehung j eweils zweier Abscheideelemente relativ zueinander liegen - zumindest abschnittsweise - unterschiedliche Lochmuster in Strömungsrichtung hintereinander . Dies führt vorteilhaft zu einer Wirbelbildung und zu einer damit einhergehenden Abscheidung von mit dem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln . Mit anderen Worten : Bei relativ zueinander gedrehten Abscheideelementen mit j eweils gleichen Lochmustern führt die Drehung im Vergleich zu einer Konstellation ohne eine solche Drehung zu einer anderen Durchlässigkeit und damit zu einer anderen Abscheideleistung der j eweiligen Abscheidekombination .

Allerdings können mitunter auch gerade Strömungskanäle , wie sie sich bei gleichen Lochmustern ohne eine Drehung der Abscheideelemente ergeben, vorteilhaft sein . Dann kann sich aufgrund der geraden Strömungskanäle eine lokale Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit innerhalb einer Abscheidekombination ergeben . Eine solche lokale Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn im weiteren Verlauf des Strömungswegs durch eine Abscheidekombination an einer bestimmten Stufe der Abscheidekombination ( einem bestimmten Abscheideelement ) eine zumindest teilweise Umlenkung der Strömungsrichtung erfolgt .

Bei der hier vorgeschlagenen Abscheidekombination mit Abscheideelementen mit einem rechteckigen, insbesondere quadratischen Abscheidebereich und j eweils gleichen Lochmustern, die insbesondere miteinander in der oben beschrieben Art und Weise , also mittels in Einsteckbereiche eingesteckter Verbindungsmittel , lösbar miteinander verbunden sind, bilden j eweils zumindest zwei Abscheideelemente die Abscheidekombination . Dabei kann es sich um eine Abscheidekombination handeln, die einen Teil einer weitere Abscheideelemente umfassenden Abscheidekombination bildet . Eine solche ( gewissermaßen äußere oder größere ) Abscheidekombination umfasst zum Beispiel auch relativ zueinander nicht gedrehte Abscheideelemente und/oder Abscheideelemente mit anderen Lochmustern, aber eben zumindest zwei aufeinander folgende , miteinander verbundene Abscheideelemente mit gleichem Lochmuster . Bei der hier ebenfalls vorgeschlagenen Abscheidekombination mit Abscheideelementen mit einem rechteckigen, insbesondere quadratischen Abscheidebereich, j eweils gleichen Lochmustern und relativ zueinander gedrehten Abscheideelementen, die insbesondere miteinander in der oben beschrieben Art und Weise , also mittels in Einsteckbereiche eingesteckter Verbindungsmittel , lösbar miteinander verbunden sind, bilden ebenfalls j eweils zumindest zwei Abscheideelemente die Abscheidekombination . Auch hier kann es sich um eine Abscheidekombination handeln, die einen Teil einer weitere Abscheideelemente umfassenden Abscheidekombination bildet . Eine solche ( gewissermaßen äußere oder größere ) Abscheidekombination umfasst zum Beispiel auch relativ zueinander nicht gedrehte Abscheideelemente und/oder Abscheideelemente mit anderen Lochmustern, aber eben zumindest zwei aufeinander folgende , miteinander verbundene und relativ zueinander gedrehte Abscheideelemente mit gleichem Lochmuster .

Diese Def init ion/Lesart , dass sich eine Abscheidekombination auch innerhalb einer weitere Abscheideelemente umfassenden Abscheidekombination bef inden oder allgemein Teil einer weitere Abscheideelemente umfassenden Abscheidekombination sein kann, ist im Folgenden stets mit zulesen und gilt bei j eder Erwähnung des Begriff s Abscheidekombination ( Luftstromabscheidekombination ) .

Eine Luftstromabscheidekombination (Abscheidekombination ) mit solchen Abscheideelementen ist eine Abscheidekombination zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln mit einer Mehrzahl von miteinander verbundenen und dabei gestaffelt hintereinander angeordneten Abscheideelementen, wobei j edes Abscheideelement einen Abscheidebereich und die Abscheideelemente in ihren Abscheidebereichen j eweils gleiche Lochmuster aufweisen und relativ zueinander gedreht sind . Bei

Abscheideelementen, die in der hier vorgeschlagenen Art und Weise lösbar miteinander verbindbar sind, weisen diese einen Abscheidebereich und an den Abscheidebereich angrenzende oder von dem Abscheidebereich ausgehende Verbindungsmittel auf .

Besonders bevorzugt ist bei Abscheideelementen, die bei einer Verbindung miteinander zu einer relativ zueinander gedrehten Anordnung bestimmt sind, vorgesehen, dass die Abscheideelemente j eweils gleiche Lochmuster sowie j eweils einen ( zumindest gedacht ) geviertelten Abscheidebereich ( einen Abscheidebereich mit vier Vierteln ) und zumindest in zwei aneinander angrenzenden Vierteln ein anderes Teillochmuster aufweisen oder entlang einer Umf angs-/Randlinie des Abscheidebereichs j eweils unterschiedliche Teillochmuster aufweisen, insbesondere in j edem Viertel ein anderes Teillochmuster aufweisen .

Bei einer mit solchen Abscheideelementen gebildeten Abscheidekombination weisen dessen Abscheideelemente in einem rechteckigen, insbesondere quadratischen Abscheidebereich j eweils gleiche Lochmuster auf , sind die Abscheideelemente relativ zueinander gedreht (um 90 ° oder Vielfache von 90 ° ) und die Abscheideelemente weisen j eweils einen Abscheidebereich mit vier Vierteln auf ( j eder Abscheidebereich ist zumindest gedacht in vier Abschnitte (Viertel ) unterteilt ) . Ferner weisen die Abscheideelemente zumindest in zwei aneinander angrenzenden Vierteln ein anderes Teillochmuster auf oder die Abscheideelemente weisen entlang einer Umf angs-/Randlinie des Abscheidebereichs j eweils unterschiedliche Teillochmuster auf , insbesondere in j edem Viertel ein anderes Teillochmuster . Eine symbolische Darstellung eines Abscheideelements und eine ebenso symbolische Darstellung von dessen gevierteltem Abscheidebereich und der dortigen Teillochmuster ist wie folgt möglich, wobei A, B, C und D symbolisch unterschiedliche Teillochmuster darstellen :

A B D C

Bei exemplarisch drei Abscheideelementen ( erstes Abscheideelement , zweites Abscheideelement , drittes Abscheideelement ) , die beispielhaft relativ um j eweils 90 ° zueinander gedreht sind, lässt sich damit eine mögliche resultierende Konf iguration wie folgt darstellen, wobei die symbolische Darstellung der Abscheideelemente hier nebeneinander erfolgt , während in einer Abscheidekombination die Abscheideelemente gestaffelt hintereinander angeordnet sind :

A B D A C D

D C C B B A

( erstes ( zweites (drittes

Abscheide- Abscheide- Abscheideelement ) element ) element )

Gezeigt werden soll , dass auch bei Abscheideelementen mit gleichem Lochmuster (hier einem Lochmuster mit den symbolisch mit A, B, C, D bezeichneten Teillochmustern in j edem Viertel der Abscheidebereiche ) bei einer Drehung der Abscheideelemente relativ zueinander innerhalb der Abscheidekombination unterschiedliche Teillochmuster in Strömungsrichtung hintereinander liegen, so dass eine unmittelbare Durchströmung einer mit solchen Abscheideelementen und so angeordneten Abscheideelementen gebildeten Abscheidekombination verhindert wird . Dies führt zu einer Umlenkung des Rohgasstroms und/oder zu Wirbelbildungen zwischen den Abscheideelementen und dies verbessert die Abscheidewirkung . Als Teillochmuster gilt ausdrücklich auch die Situation einer geschlossenen Fläche . Dann ist der Flächenbereich des j eweiligen Viertels geschlossen und weist keine Löcher auf ( Teillochmuster ohne Löcher ) .

Zur Erläuterung der Def inition, dass die Abscheideelemente in einem geviertelten Abscheidebereich entlang einer Umfangs-/ Randlinie des Abscheidebereichs j eweils unterschiedliche Teillochmuster aufweisen oder in j edem Viertel ein anderes Teillochmuster aufweisen, sind nachfolgend mehrere Lochmuster mit ebenfalls symbolisch mit A, B, C und D bezeichneten Teillochmustern gegenübergestellt :

A B A B A B

B A B C D C

Bei dem links gezeigten Lochmuster , das nur zwei unterschiedliche Teillochmuster umfasst (A, B ) , ergeben sich entlang der Umf angs-/Randlinie des Abscheidebereichs j eweils unterschiedliche Teillochmuster , nämlich die Teillochmuster A, B, A, B, [A, B, A, B usw . ] . Entlang der Umf angs-/Randlinie folgen also niemals zwei gleiche Teillochmuster aufeinander .

Bei dem in der Mitte gezeigten Lochmuster , das drei unterschiedliche Teillochmuster umfasst (A, B, C ) , ergeben sich entlang der Umf angs-/Randlinie des Abscheidebereichs ebenfalls j eweils unterschiedliche Teillochmuster , nämlich die Teillochmuster A, B, C, B, [A, B, C, B usw . ] . Auch hier folgen entlang der Umf angs-/Randlinie niemals zwei gleiche Teillochmuster aufeinander .

Bei dem rechts gezeigten Lochmuster , das vier unterschiedliche Teillochmuster umfasst (A, B, C, D ) , ergeben sich entlang der Umf angs-/Randlinie des Abscheidebereichs ebenfalls j eweils unterschiedliche Teillochmuster , nämlich die Teillochmuster A, B, C, D, [A, B, C, D usw . ] . Auch hier folgen entlang der Umf angs-/Randlinie niemals zwei gleiche Teillochmuster aufeinander . Darüber hinaus sind bei diesem Lochmuster auch alle Teillochmuster unterschiedlich, so dass j edes Viertel ein anderes Teillochmuster aufweist .

Zur Verwendung zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln ist eine mit zumindest zwei Abscheideelementen der hier und im Folgenden beschriebenen Art gebildete oder zumindest zwei Abscheideelemente der hier und im Folgenden beschriebenen Art umfassende Abscheidekombination bevorzugt in einem Rahmen plat z iert . Der Rahmen hält die von der Abscheidekombination umfassten Abscheideelemente zusammen und der Rahmen und die in dem Rahmen plat z ierte Abscheidekombination (die von dem Rahmen aufgenommene Abscheidekombination ) bilden zusammen eine Abscheidevorrichtung ( Luftstromabscheidevorrichtung) zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln . Vorteilhaft kann eine solche Abscheidevorrichtung alleine oder mit zumindest einer weiteren, gleichartigen Abscheidevorrichtung und/oder mit zumindest einer Abscheidevorrichtung der eingangs genannten Art zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln verwendet werden . Der Verwendung einer solchen Abscheidevorrichtung erfolgt bevorzugt in einer Lackieranlage oder im Zusammenhang mit einer Lackieranlage oder dergleichen . Dort sind oder werden in einer Absaugwand oder dergleichen mit einer Mehrzahl von Aufnahmefächern in zumindest einzelnen Aufnahmefächern j eweils zumindest eine Abscheidevorrichtung der hier und im Folgenden beschriebenen Art plat z iert .

Die mit der Anmeldung eingereichten Ansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudi z für die Erz ielung weitergehenden Schut zes . Da spez iell die Merkmale der abhängigen Ansprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erf indungen bilden können, behält der Anmelder sich vor , diese oder noch weitere , bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarte Merkmalskombinationen zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen . Sie können weiterhin auch selbständige Erf indungen enthalten, die eine von den Gegenständen der j eweils in Bezug genommenen Ansprüche unabhängige Gestaltung auf weisen .

Die hier vorgeschlagene Neuerung ist insgesamt auch die Verwendung eines Abscheideelements wie hier und im Folgenden beschrieben, einer Abscheidevorrichtung wie hier und im Folgenden beschrieben und einer Lackieranlage j eweils zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln .

Des Weiteren ist die hier vorgeschlagene Neuerung auch ein Verfahren zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln, insbesondere Farbpartikeln (Farbnebelabscheidung) , und nach dem Verfahren wird der Rohgasstrom durch zumindest ein Abscheideelement ( Luftstromabscheideelement ) , zumindest eine Abscheidekombination ( Luftstromabscheidekombination ) oder zumindest eine Abscheidevorrichtung ( Luftstromabscheidevorrichtung) der hier und im Folgenden beschriebenen Art geleitet .

Schließlich ist die hier vorgeschlagene Neuerung auch ein Erzeugnis , welches eine Mehrzahl von Abscheideelementen zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln umfasst , wobei auch das Erzeugnis selbst zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln bestimmt ist .

Dabei weist j edes Abscheideelement einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Abscheidebereich auf und alle Abscheideelemente weisen in ihren Abscheidebereichen gleiche Lochmuster auf . Die Abscheideelemente sind relativ zueinander drehbar und bei einem zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln hergerichteten Erzeugnis sind die Abscheideelemente , zumindest einzelne davon umfasste Abscheideelemente , relativ zueinander gedreht .

Vorteilhaft weist j edes Abscheideelement an den Abscheidebereich angrenzende oder von dem Abscheidebereich ausgehende Verbindungsmittel zum lösbaren Verbinden mit einem weiteren Abscheideelement auf . Des Weiteren ist j edes Abscheideelement mit einem weiteren Abscheideelement in zumindest zwei verschiedenen Orientierungen verbindbar . Das Erzeugnis zeichnet sich dadurch aus , dass j edes Abscheideelement zum Erhalt einer bestimmungsgemäßen Abfolge innerhalb miteinander verbundener Abscheideelemente mit einer eindeutigen Markierung versehen ist . Bezüglich vorteilhafter Ausführungsformen der von dem Erzeugnis umfassten Abscheideelemente gelten das vorstehend und im spez iellen Beschreibungsteil zum lösbaren Verbinden j eweils zweier Abscheideelemente miteinander Geschriebene sowie das vorstehend und im spez iellen Beschreibungsteil zum Abscheidebereich, dem dortigen Lochmuster und zur Drehbarkeit der Abscheideelemente relativ zueinander Geschriebene entsprechend, nämlich unabhängig voneinander , aber optional auch in Kombination .

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erf indung anhand der Zeichnung näher erläutert . Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugs zeichen versehen . Bei mehrfach vorkommendenden Elementen, zum Beispiel Laschen und Schlit zen, sind - mit Blick auf die Übersichtlichkeit der Zeichnung - oftmals nicht alle Elemente mit dem j eweiligen Bezugs zeichen bezeichnet . Insoweit wird auf die bezeichneten Elemente oder eine eventuelle Bezeichnung desselben Elements in anderen Figuren verwiesen .

Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erf indung zu verstehen . Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung durchaus auch Ergänzungen und Modif ikationen möglich, insbesondere solche , die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den im allgemeinen oder spez iellen Beschreibungsteil beschriebenen sowie in den Ansprüchen und/oder der Zeichnung enthaltenen Merkmalen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw . Verfahrensschrittfolgen führen . Es zeigen

Fig. 1 bis

Fig. 5 ein Abscheideelement mit Mitteln zum lösbaren Verbinden mit einem weiteren gleichartigen Abscheideelement ,

Fig. 6 einen Ausschnitt aus der Darstellung in Fig. 1 und konkret eine von einem Abscheideelement umfasste Lasche als Beispiel für Mittel zum lösbaren Verbinden zweier Abscheideelemente miteinander,

Fig. 7 und

Fig. 8 mehrere miteinander verbundene und dabei gestaffelt hintereinander angeordnete Abscheideelemente (Abscheidekombination) in einer isometrischen Ansicht bzw. einer Seitenansicht,

Fig. 9 eine Momentaufnahme beim Verbinden mehrerer Abscheideelemente,

Fig. 10 eine Abscheidekombination und einen zu dessen Aufnahme bestimmten Rahmen,

Fig. 11 und

Fig. 12 eine in einem Rahmen platzierte Abscheidekombination (Abscheidevorrichtung) in einer isometrischen Ansicht bzw. einer Ansicht von vorne,

Fig. 13 Abscheideelemente wie in Fig. 1 bis Fig. 5, aber mit einer speziellen Lochstruktur sowie in einer

Anordnung gestaffelt hintereinander, in welcher die

Abscheideelemente zu einer Abscheidekombination zusammengefasst werden können,

Fig. 14 und

Fig. 15 eine in einem Rahmen platzierte Abscheidekombination (Abscheidevorrichtung) mit Abscheideelementen gemäß Fig. 13 einerseits in einer isometrischen Ansicht und andererseits in einer Ansicht von vorne, Fig . 16 eine Momentaufnahme beim Erstellen einer Abscheidekombination mit Abscheideelementen sowie einem zusät z lichen Filter- und/oder Abscheideelement ,

Fig . 17 ein zum Beispiel als Absaugwand einer Lackieranlage fungierendes Strukturelement mit Fächern zur Aufnahme j eweils einer Abscheidevorrichtung und Fig . 18 eine Lackieranlage mit einer Absaugwand .

Die Darstellungen in Figur 1 bis Figur 5 zeigen eine Ausführungsform eines hier vorgeschlagenen Abscheideelements ( Luftstromabscheideelement ) 10 . Als Material kommt zum Beispiel Karton, Pappe ( insbesondere Vollpappe oder Wellpappe ) , Kunststoff , Metall oder dergleichen in Betracht .

Die Darstellung in Figur 1 zeigt ein Abscheideelement 10 in einer möglichen Auslieferungskonf iguration, nämlich in f lachem Zustand . Die Darstellungen in Figur 2 und Figur 3 zeigen das Abscheideelement 10 gemäß Figur 1 in einer zum Teil für den Gebrauch vorbereiteten Konf iguration, und zwar in einer isometrischen Ansicht sowie im Wesentlichen von vorne bzw . im Wesentlichen von hinten . Die Darstellungen in Figur 4 und Figur 5 zeigen das Abscheideelement 10 in der Konf iguration wie in Figur 2 , Figur 3 in einer Frontansicht bzw . in einer Seitenansicht .

Ein Abscheideelement 10 weist Mittel zum lösbaren Verbinden (Verbindungsmittel 12 ) mit einem weiteren Abscheideelement 10 , insbesondere genau einem weiteren Abscheideelement 10 , auf . Bei der gezeigten Ausführungsform weist ein Abscheideelement 10 als Verbindungsmittel 12 außen vier Laschen 12 auf . Dies ist lediglich ein Beispiel . Allgemein gilt , dass ein Abscheideelement 10 mehrere ( zumindest zwei ) Verbindungsmittel 12 aufweist . Ein Abscheideelement 10 kann also zum Beispiel genau vier Verbindungsmittel 12 aufweisen, insbesondere j eweils ein Verbindungsmittel 12 angrenzend an oder ausgehend von j eweils einer Außenkante , oder zum Beispiel genau zwei Verbindungsmittel 12 aufweisen, insbesondere j eweils ein Verbindungsmittel 12 angrenzend an oder ausgehend von j eweils gegenüberliegenden Außenkanten . Darüber hinaus kann ein Abscheideelement 10 angrenzend an oder ausgehend von einer Außenkante oder j eweils einer Außenkante auch mehr als ein Verbindungsmittel 12 aufweisen .

Die weitere Beschreibung wird - ohne Verz icht auf eine weitergehende Allgemeingültigkeit - auf der Basis von Laschen 12 als Mittel zum lösbaren Verbinden (Verbindungsmittel 12 ) mit einem, insbesondere genau einem weiteren Abscheideelement 10 fortgeset zt . Gleichwohl ist bei j eder Erwähnung einer Lasche 12 stets auch der allgemeine Begriff Verbindungsmittel 12 mit zulesen .

Die Laschen 12 schließen einen Abscheidebereich 14 mit einer Abscheideoberf läche ein . Das Abscheideelement 10 umfasst den zentralen Abscheidebereich 14 und die daran anschließenden Laschen 12 bevorzugt in einer einstückigen Form, also mit von dem Abscheidebereich 14 ausgehenden Laschen 12 . Mit anderen Worten : Jede Lasche 12 ist einstückig mit dem Abscheidebereich 14 verbunden . Die weitere Beschreibung wird auch insoweit - ebenfalls ohne Verz icht auf eine weitergehende Allgemeingültigkeit - anhand der beispielhaft gezeigten Ausführungsform fortgeset zt , also anhand eines einstückigen Abscheideelements 10 , welches einen zentralen Abscheidebereich 14 und daran anschließende und mit diesem einstückig verbundene Laschen 12 umfasst . Formulierungen wie „ausgehend von" und dergleichen schließen Qualif i z ierungen wie „angrenzend an" und dergleichen ein, denn j ede von dem Abscheidebereich 14 ausgehende Lasche 12 grenzt auch an den Abscheidebereich 14 an . Formulierungen wie „ausgehend von" betonen eine Einstückigkeit .

Jede Lasche 12 ( j ede der zumindest vier Laschen 12 ) ist gelenkig mit dem zentralen Abscheidebereich 14 verbunden . Zum Erhalt einer Konf iguration wie in Figur 2 bis Figur 5 gezeigt wird/ ist j ede Lasche 12 gegen die Ebene des Abscheidebereichs 14 umgeknickt . Dafür weist das Abscheideelement 10 im Bereich des Übergangs zwischen dem Abscheidebereich 14 und der j eweiligen Lasche 12 eine Markierung, eine Perforation, eine Fal zlinie oder dergleichen - im Folgenden zusammenfassend als Knickstelle 16 bezeichnet - auf . Das Umknicken einer j eden Lasche 12 im Bereich der j eweiligen Knickstelle 16 und gegen die Ebene des Abscheidebereichs 14 erfolgt - wie gezeigt - um einen Winkel von etwa 90 ° ( genauer : etwas über 90 ° ; siehe Fig . 5 ) .

Mit dem Umknicken der Laschen 12 erhält das zuvor f lache Abscheideelement 10 eine Raumform . Solange die Laschen 12 nicht umgeknickt sind, also bei f lachen Abscheideelementen 10 , beanspruchen diese nur ein sehr geringes Volumen . Dies ist vor allem beim Transport einer größeren Anzahl von Abscheideelementen 10 an einen Verwendungsort ein großer Vorteil .

Neben den Laschen 12 weist ein Abscheideelement 10 Einsteckbereiche 18 im Abscheidebereich 14 oder am Rand des Abscheidebereichs 14 auf . Ein Abscheideelement 10 weist zumindest eine der Anzahl der Verbindungsmittel 12 entsprechende Anzahl von Einsteckbereichen 18 auf , ggf . auch mehr , zum Beispiel vier Einsteckbereiche 18 bei zwei einander gegenüberliegenden Verbindungsmitteln 12 . Die beispielhaft gezeigte Ausführungsform weist vier Einsteckbereiche 18 auf und bei der beispielhaft gezeigten Ausführungsform fungieren Schlit ze 18 im Abscheidebereich 14 als Einsteckbereiche 18 . Die Schlit ze 18 verlaufen j eweils parallel zu der gelenkigen Verbindung zwischen der nächstliegenden Lasche 12 und dem Abscheidebereich 14 , also parallel zu der Knickstelle 16 zwischen der nächstliegenden Lasche 12 und dem Abscheidebereich 14 . Die weitere Beschreibung wird auch hier , ebenfalls ohne Verz icht auf eine weitergehende Allgemeingültigkeit , anhand der beispielhaft gezeigten Ausführungsform fortgeset zt , nämlich genau vier als Einsteckbereich 18 fungierenden Schlit zen 18 .

Der Abscheidebereich 14 ist rechteckig, bevorzugt quadratisch . Der Abscheidebereich 14 ist strukturiert und weist Löcher 20 auf . Die Löcher 20 erlauben bei einer Verwendung des Abscheideelements 10 zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom R (Fig . 7 ) mitgeführten Partikeln einen Durchtritt des anströmenden Rohgasstroms R . Auf die Art und die Anzahl der Löcher 20 und eine aufgrund der Art und der Anzahl der Löcher 20 resultierende Oberf lächenstruktur und/oder ein aufgrund der Art und der Anzahl der Löcher 20 resultierendes Lochmuster kommt es nicht an und entsprechend sind grundsät z lich beliebige Oberf lächenstrukturen bzw . Lochmuster möglich .

Nun soll eine einzelne Lasche 12 betrachtet werden . Dazu sei auf die Darstellung in Figur 6 verwiesen, die in vergrößerter Form den in Figur 1 mit VI bezeichneten Bereich zeigt . Für alle anderen Laschen 12 des Abscheideelements 10 gilt das Nachfolgende entsprechend . Jede Lasche 12 umfasst einen unmittelbar an den Abscheidebereich 14 angrenzenden Brückenabschnitt 22 und bei vom Abscheidebereich 14 ausgehenden Laschen 12 einen unmittelbar an den Abscheidebereich 14 anschließenden Brückenabschnitt 22 sowie einen wiederum an den Brückenabschnitt 22 anschließenden Einsteckabschnitt 24 . Der Einsteckabschnitt 24 ist passend zu j edem Einsteckbereich 18 , also zum Beispiel passend zu j edem Schlit z 18 , ausgeführt , derart , dass ein Einstecken, insbesondere formschlüssiges Einstecken des Einsteckabschnitts 24 in den Einsteckbereich/ Schlit z 18 , nämlich den Einsteckbereich/ Schlit z 18 eines anderen Abscheideelements 10 , möglich ist . Die nachfolgende Beschreibung wird auch hier auf Basis des gezeigten Ausführungsbeispiels und entsprechend auf Basis von Schlit zen 18 als Einsteckbereichen 18 fortgeset zt . Gleichwohl ist auch hier bei j eder Erwähnung eines Schlit zes 18 stets auch der allgemeinere Begriff Einsteckbereich 18 mit zulesen .

Optional ist der Einsteckabschnitt 24 - wie gezeigt - abschnittsweise leicht übermassig gegenüber der Länge eines Schlit zes 18 , sodass aufgrund des Übermaßes zum Beispiel resultierende Nasen oder dergleichen seitlich am Einsteckabschnitt 24 im in einen Schlit z 18 eingesteckten Zustand den Einsteckabschnitt 24 im Schlit z 18 und damit an einem anderen Abscheideelement 10 f ixieren .

Mittels der Laschen 12 lässt sich ein Abscheideelement 10 ( erstes Abscheideelement 10 ) mit einem weiteren Abscheideelement 10 ( zweites Abscheideelement 10 ) auf besonders einfache und schnelle Art und Weise lösbar verbinden . Mit anderen Worten : Mittels der Laschen 12 ist ein erstes Abscheideelement 10 mit einem zweiten Abscheideelement 10 lösbar verbindbar ; mittels der Laschen 12 wird ein erstes Abscheideelement 10 mit einem zweiten Abscheideelement 10 lösbar verbunden . Dafür werden j eweils die Einsteckabschnitte 24 der Laschen 12 des ersten Abscheideelements 10 in die Schlit ze 18 des zweiten Abscheideelements 10 eingesteckt ( j e ein Einsteckabschnitt 24 in j eweils einen Schlit z 18 ) . Die Brückenabschnitte 22 der Laschen 12 bestimmen dabei einen Abstand zwischen den beiden so miteinander verbundenen Abscheideelementen 10 . Genauer : Die Brückenabschnitte 22 bestimmen den Abstand zwischen den Abscheidebereichen 14 der beiden miteinander verbundenen Abscheideelemente 10 . In einer solchen miteinander verbundenen Konf iguration sind die Abscheidebereiche 14 der beiden Abscheideelemente 10 parallel oder zumindest im Wesentlichen parallel zueinander . Eine Lasche 12 - oder das j eweilige Verbindungsmittel 12 - fungiert demnach auch als Mittel zu Gewährleistung eines def inierten Abstands (Abstandsmittel ) zwischen zwei Abscheideelementen 10 und deren Abscheidebereichen 14 . Ein solches Verbindungsmittel 12 ist demnach ein Abstands- und Verbindungsmittel 12 (Abstandsverbindungsmittel ) oder eine Abstands- und Verbindungsvorrichtung (Abstandsverbindungsvorrichtung) .

Ebenso wie - wie beschrieben - zwei Abscheideelemente 10 miteinander verbindbar sind, können einer solchen Kombination weitere Abscheideelemente 10 hinzugefügt werden . Dafür werden j eweils die Einsteckabschnitte 24 der Laschen 12 in entsprechende Schlit ze 18 eingesteckt .

In den Darstellungen in Figur 7 und Figur 8 ist dies am Beispiel von j eweils mittels der Laschen 12 miteinander verbundenen Abscheideelementen 10 gezeigt . In der Darstellung in Figur 7 sind beispielhaft drei miteinander verbundene Abscheideelemente 10 gezeigt ( sowie ein Abschlussabscheideelement 11 ) . Mehr als drei Abscheideelemente 10 sind ebenso möglich . Die Darstellung in Figur 7 zeigt die Kombination in einer isometrischen Ansicht . Die Darstellung in Figur 8 zeigt eine Kombination wie in Figur 7 - allerdings mit weiteren Abscheideelementen 10 - in einer Seitenansicht ( quer zur Ebene der Abscheidebereiche 14 ) .

Ein Verbinden von Abscheideelementen 10 miteinander ist problemlos erst an einem j eweiligen Verwendungsort möglich und das Verbinden von Abscheideelementen 10 miteinander ist so einfach, dass das Verbinden auch durch ungeschultes Personal erfolgen kann . Zum Erhalt einer bestimmungsgemäßen Abfolge von Abscheideelementen 10 ( zum Beispiel bei Abscheideelementen 10 mit unterschiedlichen Lochmustern ) sind diese bevorzugt mit einer eindeutigen Markierung versehen, zum Beispiel im Bereich der Brückenabschnitte 22 nummeriert und/oder mit einem Farbcode versehen .

Die Darstellungen in Figur 7 und Figur 8 zeigen über die bereits erwähnten Aspekte hinaus eine spez ielle Ausführungsform eines Abscheideelements , nämlich ein als Abschluss fungierendes Abscheideelement 11 (Abschlussabscheideelement 11 ) . Ein Abschlussabscheideelement 11 entspricht einem Abscheideelement 10 wie bisher beschrieben, weist j edoch im Unterschied zu diesem keine Laschen 12 auf . Ein Abschlussabscheideelement 11 weist j edenfalls einen Abscheidebereich 14 auf und mittels des Abscheidebereichs 14 ist auch ein Abschlussabscheideelement 11 beim Abscheiden von mit einem Rohgasstrom R mitgeführten Partikeln wirksam, fungiert also wie j edes andere Abscheideelement 10 .

Ein Abschluss einer Kombination mehrerer Abscheideelemente 10 mittels eines Abschlussabscheideelements 11 ist bevorzugt , aber gleichwohl optional . Ohne ein Abschlussabscheideelement 11 fungiert das in der Kombination let zte Abscheideelement

10 , also das Abscheideelement 10 mit freien Laschen 12 ( nicht in die Schlit ze 18 eines anderen Abscheideelements 10 eingesteckten Laschen 12 ) , als Abschluss der Kombination .

Eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Abscheideelementen 10 (mit oder ohne Abschlussabscheideelement 11 ) wird im Folgenden als Abscheidekombination 30 bezeichnet . Eine Abscheidekombination 30 umfasst eine Mehrzahl ( zumindest zwei ) von miteinander verbundenen und im verbundenen Zustand gestaffelt hintereinander angeordneten Abscheideelementen 10 .

Dazu wird spez iell auf die Darstellung in Figur 8 verwiesen . Dort sind (beispielhaft ) in miteinander verbundenem Zustand sechs Abscheideelemente 10 sowie ein Abschlussabscheideelement 11 gezeigt . Den Abscheideelementen 10 sind zur Erleichterung der Bezugnahme römische Ziffern zugeordnet . Das erste Abscheideelement 10 - römisch I - ist das ganz links gezeigte Abscheideelement 10 . Dieses wird zuerst vom anströmenden Rohgasstrom R getroffen . Das zweite Abscheideelement 10 - römisch I I - bef indet sich in Bezug auf den Strömungsweg des Rohgasstroms R stromabwärts des ersten Abscheideelements 10 (hinter dem ersten Abscheideelement 10 ) und ist mit dem ersten Abscheideelement 10 verbunden . Das dritte Abscheideelement 10 - römisch I I I - bef indet sich in Bezug auf den Strömungsweg des Rohgasstroms R stromabwärts des zweiten Abscheideelements 10 (hinter dem zweiten Abscheideelement 10 ) und ist mit dem zweiten Abscheideelement 10 verbunden und so weiter . Das Abschlussabscheideelement 11 , das wie ein Abscheideelement 10 fungiert und mit einem Abscheideelement 10 verbunden ist , nämlich dem mit römisch VI bezeichneten Abscheideelement 10 , ist mit römisch VI I bezeichnet und ist zumindest in Bezug auf die Abscheidung von mit dem Rohgasstrom R mitgeführten Partikeln wie eines der anderen Abscheideelemente 10 anzusehen.

Die in der Darstellung in Figur 8 gezeigten sechs Abscheideelemente 10 - je nach Betrachtungsweise auch die sechs Abscheideelemente 10 und das Abschlussabscheideelement 11 - bilden eine Abscheidekombination 30. Weil eine Abscheidekombination 30 definitionsgemäß eine Mehrzahl (zumindest zwei) von miteinander verbundenen Abscheideelementen 10 umfasst, bilden zum Beispiel auch die ersten zwei oder die ersten drei Abscheideelemente 10 eine Abscheidekombination 30 (wie dies in der Darstellung in Figur 8 mittels der geschweiften Klammern gezeigt ist; Abscheideelemente I, II und Abscheideelemente I, II, III) . Allgemein sind im Falle miteinander verbundener Abscheideelemente 10 alle von dem Verbund umfassten Abscheideelemente 10 eine Abscheidekombination 30, aber auch innerhalb einer solchen Abscheidekombination 30 ist jede Gruppe von zumindest zwei miteinander verbundenen Abscheideelementen 10 (Abscheideelementegruppe) eine Abscheidekombination 30. In der Darstellung in Figur 8 sind entsprechend also auch das zweite und dritte Abscheideelement 10 (Abscheideelemente II, III) , das zweite, dritte und vierte Abscheideelement 10 (Abscheideelemente II, III, IV) , das dritte und vierte Abscheideelement 10 (Abscheideelemente III, IV) usw. jeweils zusammen jeweils eine Abscheidekombination 30 oder eine Abscheideelementegruppe. Für andere Konfigurationen als in Figur 8 dargestellt, also im Falle von mehr oder weniger Abscheideelementen 10, gilt dies entsprechend.

Die Darstellung in Figur 9 zeigt eine Momentaufnahme beim Verbinden mehrerer Abscheideelemente 10. Dort sind zwei bereits miteinander verbundene Abscheideelemente 10 gezeigt. Ein weiteres Abscheideelement 10 ist zur Verbindung mit den bereits miteinander verbundenen Abscheideelementen 10 vorbereitet und zur Verbindung mit der resultierenden Kombination ist ein Abschlussabscheideelement 11 bereitgestellt . Eine Reihenfolge der Verbindung mehrerer Abscheideelemente 10 miteinander ist beliebig . Bei der Situation gemäß Figur 9 kann zum Beispiel auch zunächst das Abschlussabscheideelement 11 mit dem mit keinem weiteren Abscheideelement 10 verbundenen Abscheideelement 10 kombiniert werden und die resultierende Kombination wird anschließend mit den beiden bereits miteinander verbundenen Abscheideelementen 10 ( oder sukzessive mit j eweils einem weiteren Abscheideelement 10 ) kombiniert . Bei einer größeren Anzahl von Abscheideelementen 10 gilt dies und für dabei entstehende Gruppen von zwei oder mehr j eweils miteinander verbundenen Abscheideelementen 10 entsprechend .

In der Darstellung in Figur 9 sind unterschiedliche Abscheideelemente 10 gezeigt . Diese sind unterschiedlich, weil sie sich aufgrund der Art und/oder der Anzahl der Löcher 20 in ihren j eweiligen Abscheidebereichen 14 unterscheiden . Mit anderen Worten : Die Abscheideelemente 10 /die Abscheidebereiche 14 weisen j eweils ein unterschiedliches Lochmuster auf .

Die in Bezug auf ihren j eweiligen Abscheidebereich 14 unterschiedlichen Abscheideelemente 10 sind j edoch untereinander insofern gleich, als sie j eweils Laschen 12 und Schlit ze 18 aufweisen (mit Ausnahme von dem als Abschlussabscheideelement 11 ausgeführten Abscheideelement 10 , welches nur Schlit ze 18 und keine Laschen 12 aufweist ) und mittels der Laschen 12 und Schlit ze 18 lösbar miteinander verbindbar sind, wobei im verbundenen Zustand aufgrund der Brückenabschnitte 22 der Laschen 12 ein def inierter Abstand resultiert . Bei einer vorteilhaften, aber gleichwohl optionalen Ausführungsform umfasst eine Abscheidekombination 30 eine Mehrzahl ( zumindest zwei ) von Abscheideelementen 10 mit unterschiedlichen Lochmustern .

In der Darstellung in Figur 9 sind beispielhaft auch mögliche , vorteilhafte Ausführungsformen der Abscheidebereiche 14 der Abscheideelemente 10 und eines dortigen Lochmusters gezeigt . Es handelt sich um Lochmuster mit Löchern 20 , bei denen zumindest einzelne Randlinien zweier oder mehrerer Löcher 20 parallel zueinander sind . Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Lochmuster darüber hinaus auch symmetrisch, nämlich zumindest punkt symmetrisch, wobei der Symmetriepunkt der Schnittpunkt der Mittellängsachsen ( oder der Schnittpunkt der Diagonalen ; beide Schnittpunkte fallen zusammen ) ist .

Die gezeigten Lochmuster sind zudem auch mehrfach achsensymmetrisch, nämlich zumindest in Bezug auf die beiden Mittellängsachsen des j eweiligen Abscheidebereichs 14 . Bei der in Figur 9 gezeigten Situation sind die Lochmuster aller Abscheideelemente 10 mit Ausnahme des let zten ( als Abschlussabscheideelement 11 ausgeführten ) Abscheideelements 10 j eweils in Bezug auf beide Mittellängsachsen sowie auch in Bezug auf beide Diagonalen achsensymmetrisch . Bei der in Figur 9 gezeigten Situation ist das Lochmuster des let zten ( als Abschlussabscheideelement 11 ausgeführten ) Abscheideelements 10 in Bezug auf beide Mittellängsachsen (und nicht auch in Bezug auf beide Diagonalen ) achsensymmetrisch . Alle gezeigten Lochmuster sind punkt symmetrisch .

Die von einer Abscheidekombination 30 umfassten Abscheideelemente 10 sind miteinander verbunden, indem j eweils die Laschen 12 eines Abscheideelements 10 in die Schlit ze 18 eines anderen, entlang der Staffelung nachfolgenden ( nachfolgend im Sinne der Abfolge hintereinander sowie wie weiter unten beschrieben ) Abscheideelements 10 eingesteckt sind .

In ein vorderes , erstes Abscheideelement 10 einer Abscheidekombination 30 sind in dessen Schlit ze 18 keine Laschen 12 eines anderen Abscheideelements 10 eingesteckt . Ein hinteres , let ztes Abscheideelement 10 einer Abscheidekombination 30 weist entweder keine Laschen 12 auf ( es handelt sich dann um ein Abscheideelement 10 in Form eines Abschlussabscheideelements 11 ) oder dessen Laschen 12 sind frei , also nicht in die Schlit ze 18 eines anderen Abscheideelements 10 eingesteckt . Bei dem oder j edem ggf . zwischen dem ersten und dem let zten Abscheideelement 10 bef indlichen Abscheideelement 10 sind in dessen Schlit ze 18 die Laschen 12 eines anderen (vorangehenden ) Abscheideelements 10 eingesteckt und dessen Laschen 12 sind in die Schlit ze 18 eines anderen ( nachfolgenden ) Abscheideelements 10 eingesteckt .

Von einem ersten oder vorderen Abscheideelement 10 sowie einem let zten oder hinteren Abscheideelement 10 sowie insgesamt von vorangehenden und nachfolgenden Abscheideelementen 10 zu sprechen, rechtfertigt sich vor dem Hintergrund der späteren Verwendung der Abscheidekombination 30 : Die Abscheidekombination 30 wird bei bestimmungsgemäßer Verwendung, zum Beispiel bei einer Verwendung in einer Lackieranlage , von einem mit Partikeln beladenen Rohgasstrom R (Fig . 7 , Fig . 8 ) angeströmt und der Rohgasstrom R strömt durch die Abscheidekombination 30 hindurch, nämlich durch die Löcher 20 in den einzelnen Abscheideelementen 10 . Das erste oder vordere Abscheideelement 10 (Figur 8 : Abscheideelement I ) ist das j enige Abscheideelement 10 , auf welches der Rohgasstrom R dabei zunächst trifft . Das let zte oder hintere Abscheideelement 10 ( oder Abschlussabscheideelement 11 ; Figur 8 : Abscheideelement VI I ) ist dabei entsprechend das j enige Abscheideelement 10 , 11 , auf welches der Rohgasstrom R zulet zt trifft , durch dessen Löcher 20 der Rohgasstrom R zulet zt hindurchströmt . Ein Abscheideelement 10 , welches einem anderen Abscheideelement 10 vorangeht , bef indet sich in Richtung des Rohgasstroms R stromaufwärts dieses Abscheideelements 10 . Entsprechend bef indet sich ein einem anderen Abscheideelement 10 nachfolgendes Abscheideelement 10 in Richtung des Rohgasstroms R stromabwärts dieses Abscheideelements 10 .

In den Darstellungen in Figur 7 und Figur 8 sind der Rohgasstrom R und dessen Richtung (Richtung des Strömungswegs des Rohgasstroms R) mittels eines Blockpfeils veranschaulicht . Spez iell die Darstellung in Figur 8 , welches die Abscheideelemente 10 in einer Seitenansicht zeigt , lässt erkennen, welches Abscheideelement 10 das erste oder let zte Abscheideelement 10 ist oder welches Abscheideelement 10 ein einem anderen Abscheideelement 10 vorangehendes oder nachfolgendes Abscheideelement 10 ist . Jedenfalls ist bei der in Figur 8 gezeigten Situation das ganz links gezeigte Abscheideelement 10 (Abscheideelement I ) das erste Abscheideelement 10 und das ganz rechts gezeigte und als Abschlussabscheideelement 11 ausgeführte Abscheideelement 10 (Abscheideelement VI I ) ist das let zte Abscheideelement 10 .

Auf der in der Darstellung in Figur 8 linken Seite entstehen, zum Beispiel aufgrund eines Betriebs einer Lackieranlage oder dergleichen, mittels der Abscheideelemente 10 abzuscheidende Partikel , insbesondere Farbpartikel . Auf der in der Darstellung linken Seite ist entsprechend der Rohgasstrom R mit solchen Partikeln beladen (der Rohgasstrom R führt solche Partikel mit sich ; die dortige Seite ist die sogenannte Staubluft seife ) . Auf der in der Darstellung rechten Seite ist die Menge der von dem Rohgasstrom R mitgeführten Partikel deutlich reduz iert (die dortige Seite ist die sogenannte Reinluft seife ) , weil zumindest ein Teil der von dem Rohgasstrom R mitgeführten Partikel — üblicherweise ein Großteil der mitgeführten Partikel - an den Abscheideelementen 10 abgeschieden wurde .

Die Darstellung in Figur 10 zeigt einerseits eine Abscheidekombination 30 gemäß Figur 7 und Figur 8 sowie andererseits einen zur Aufnahme der Abscheidekombination 30 bestimmten Rahmen 32 . Der Rahmen 32 weist in einander gegenüberliegenden Seitenf lächen, insbesondere einander gegenüberliegenden großen Seitenf lächen, große Öffnungen auf , die zur Unterscheidung und entsprechend der j eweiligen Funktion als Einströmöffnung 34 und Ausströmöffnung 36 bezeichnet werden . Es handelt sich um große Öffnungen, weil diese einen Großteil der j eweiligen Seitenf läche einnehmen . Große Seitenf lächen sind größer als die anderen Seitenf lächen . Zum Verschließen weist der Rahmen 32 Verschlussmittel 38 auf , also zum Beispiel eine oder mehrere Verschlusslaschen 38 .

Als Rahmen 32 fungiert zum Beispiel ein - abgesehen von den Öffnungen 34 , 36 - herkömmlicher oder im Wesentlichen herkömmlicher Karton, also ein Karton, wie er ansonsten auch für Verpackungs- und/oder Versandzwecke Verwendung f inden könnte . Als Material für den Rahmen 32 kommt zum Beispiel Karton, Pappe ( insbesondere Vollpappe oder Wellpappe ) , Kunststoff , Metall oder dergleichen in Betracht . Der Rahmen 32 nimmt die Abscheidekombination 30 formschlüssig oder zumindest im Wesentlichen formschlüssig auf . Dies bedeutet , dass der Rahmen 32 in Bezug auf eine j eweilige Abscheidekombination 30 oder eine Abscheidekombination 30 und eine Anzahl davon umfasster und miteinander verbundener Abscheideelemente 12 in Bezug auf den Rahmen 32 so ausgeführt ist , dass der Innenraum des Rahmens 32 die Abscheidekombination 30 aufnimmt und diese dabei bis zu j eder Innenoberf läche des Rahmens 32 reicht oder zumindest im Wesentlichen bis zu j eder Innenoberf läche des Rahmens 32 reicht . Jedenfalls entspricht ( entspricht oder entspricht zumindest im Wesentlichen ) eine - von der Einströmöffnung 34 zur Ausströmöffnung 36 gemessene - Tiefe Tr des Rahmens 32 einer - ausgehend von einem ersten Abscheideelement 10 bis zum in der Anordnung gestaffelt hintereinander let zten Abscheideelement 10 ( oder Abschlussabscheideelement 11 ) gemessenen - Dicke Dk einer zur Aufnahme in dem Rahmen 32 bestimmten Abscheidekombination 30 . Mit anderen Worten : Eine in einem Rahmen 32 plat z ierte Abscheidekombination 30 füllt diesen aus ; eine in einem Rahmen 32 plat z ierte Abscheidekombination 30 nimmt dessen Innenvolumen vollständig oder zumindest im Wesentlichen vollständig ein . Bei einer in einem Rahmen 32 plat z ierten Abscheidekombination 30 gemäß Figur 7 , Figur 8 und der zugehörigen Beschreibung bef indet sich das erste (vordere ) Abscheideelement 10 unmittelbar hinter der Einströmöffnung 34 und das let zte (hintere ) Abscheideelement 10 unmittelbar vor der Ausströmöffnung 36 .

Die Darstellung in Figur 11 zeigt eine in einem (verschlossenen ) Rahmen 32 plat z ierte Abscheidekombination 30 . Teile der in dem Rahmen 32 plat z ierten Abscheidekombination 30 (bezeichnet ist der Abscheidebereich 14 von dessen vorderem Abscheideelement 10 ) sind durch die Einströmöffnung 34 im Rahmen 32 sichtbar . Eine in einem Rahmen 32 plat z ierte Abscheidekombination 30 bildet zusammen mit dem Rahmen 32 eine Abscheidevorrichtung ( Luftstromabscheidevorrichtung) 40 . Eine solche Abscheidevorrichtung 40 oder eine Mehrzahl von gestaffelt hintereinander ( in Richtung eines Rohgasstroms R gestaffelt hintereinander ) angeordneten solchen Abscheidevorrichtungen 40 ist in grundsät z lich an sich bekannter Art und Weise zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom R mitgeführten Partikeln, insbesondere Farbpartikeln, verwendbar und zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom R mitgeführten Partikeln bestimmt .

Die Darstellung in Figur 12 zeigt die Abscheidevorrichtung 40 gemäß Figur 11 von vorn . Der Blick durch die Einströmöffnung 34 im Rahmen 32 fällt dabei auf die Abscheidebereiche 14 der im Rahmen 32 plat z ierten Abscheideelemente 10 . Bezeichnet ist der Abscheidebereich 14 des vorderen Abscheideelements 10 . Aufgrund unterschiedlicher Lochmuster der Abscheideelemente 10 sind durch die Löcher 20 in den Abscheidebereichen 14 zumindest zum Teil auch die Abscheidebereiche 14 darunter (dahinter ) liegender Abscheideelemente 10 sichtbar . Bei der Darstellung wird sichtbar , dass ein in die Abscheidevorrichtung 40 eintretender Rohgasstrom R aufgrund der unterschiedlichen Lochmuster der Abscheideelemente 10 zum Teil auf den Abscheidebereich 14 des vorderen Abscheideelements 10 trifft und zum Teil durch die Löcher 20 in diesem Abscheideelement 10 hindurchtritt . Der durch die Löcher 20 hindurchtretende Teil des Rohgasstroms R trifft sodann zum Teil auf den Abscheidebereich 14 des nächsten Abscheideelements 10 und tritt zum Teil durch dessen Löcher 20 hindurch und so weiter . Der dabei j eweils auf einen Abscheidebereich 14 auftreffende Teil des Rohgasstroms R wird durch das Auftreffen ab- und umgelenkt und verwirbelt und tritt danach durch die Löcher 20 des j eweiligen Abscheideelements 10 hindurch . Aufgrund des Auftreffens auf die Abscheidebereiche 14 und aufgrund der Verwirbelung im Anschluss an das Auftreffen erfolgt - in grundsät zlich an sich bekannter Art und Weise - das Abscheiden von mit dem Rohgasstrom R mitgeführten Partikeln, nämlich an den Oberf lächen der Abscheidebereiche 14 sowie an den Randlinien und Randf lächen der Löcher 20 .

Die Darstellung in Figur 13 zeigt eine Mehrzahl von gestaffelt hintereinander angeordneten Abscheideelementen 10 . Es handelt sich grundsät z lich um Abscheideelemente 10 wie zuvor beschrieben, also um Abscheideelemente 10 mit Laschen 12 und Schlit zen 18 . Darüber hinaus handelt es sich um Abscheideelemente 10 mit quadratischen Abscheidebereichen 14 ( j edes Abscheideelement 10 weist einen quadratischen Abscheidebereich 14 auf ) .

Die Abscheideelemente 10 sind noch nicht miteinander verbunden, können aber in der dargestellten Anordnung und wie weiter oben beschrieben miteinander verbunden werden . Im miteinander verbundenen Zustand bilden die Abscheideelemente 10 eine Abscheidekombination 30 und eine in einem Rahmen 32 plat z ierte derartige Abscheidekombination 30 ist eine Abscheidevorrichtung 40 . Auch hier umfasst eine Abscheidekombination 30 eine Mehrzahl ( zumindest zwei ) von miteinander verbundenen und im verbundenen Zustand gestaffelt hintereinander angeordneten Abscheideelementen 10 .

Die Besonderheit dieser Abscheideelemente 10 besteht im Lochmuster der j eweiligen Abscheidebereiche 14 . Anders als bei den bisher gezeigten Abscheidebereichen 14 mit einem zumindest punkt symmetrischen Lochmuster fehlt hier eine solche Symmetrie . Bei der beispielhaft gezeigten Ausführungsform umfasst j eder Abscheidebereich 14 ersichtlich vier durch dessen

( gedachte ) Mittellängsachsen begrenzte Abschnitte , also vier Viertel . Alternativ ist der Abscheidebereich 14 durch die beiden Diagonalen in vier Viertel unterteilt ( nicht gezeigt ) .

In j edem Viertel weist j eder Abscheidebereich 14 ein unterschiedliches Lochmuster auf , das zur Unterscheidung von dem Lochmuster des Abscheidebereichs 14 insgesamt im Folgenden als Teillochmuster bezeichnet wird . Aufgrund unterschiedlicher Teillochmuster in j edem Viertel des j eweiligen Abscheidebereichs 14 ist das Lochmuster insgesamt , also das Lochmuster des kompletten Abscheidebereichs 14 , nicht-symmetrisch, nämlich weder achsensymmetrisch noch punkt symmetrisch .

Abscheideelemente 10 mit einem Abscheidebereich 14 mit einem nicht-symmetrischen Lochmuster , also einem zumindest nicht punkt symmetrischen Lochmuster , lassen sich wie oben beschrieben miteinander verbinden, bilden im miteinander verbundenen Zustand eine Abscheidekombination 30 und lassen sich zudem auf besonders vorteilhafte Art und Weise miteinander verbinden .

Diese besonders vorteilhafte Art und Weise der Verbindung ist in der Darstellung in Figur 13 bereits angedeutet . Dort sind die Abscheideelemente 10 allerdings noch nicht miteinander verbunden . Die Abscheideelemente 10 sind j edoch in der gezeigten Anordnung ( in der gezeigten Abfolge ) miteinander verbindbar ; die Abscheideelemente 10 können in der gezeigten Anordnung ( in der gezeigten Abfolge ) miteinander verbunden werden . Die Lochmuster aller gezeigten Abscheideelemente 10 sind einerseits gleich und andererseits im obigen Sinne nichtsymmetrisch . Die Abscheideelemente 10 sind allerdings relativ zueinander gedreht (um Vielfache von 90°; bei der gezeigten Situation um jeweils 90°; konkret: um jeweils 90° gegen den Uhrzeigersinn, auf die Richtung der Drehung kommt es aber nicht an) .

Eine einzelne Lasche 12 eines jeden Abscheideelements 10 - dies gilt bereits auch für die zuvor beschriebenen Abscheideelemente 10 - kann grundsätzlich in jeden Schlitz 18 eines anderen Abscheideelements 10 eingesteckt werden (bei dieser Ausführungsform weist jedes Abscheideelement 10 zum Beispiel zumindest zwei, bevorzugt zwei einander gegenüberliegende Laschen 12 sowie vier Schlitze 18 auf) . Beim Einstecken aller Laschen 12 eines Abscheideelements (erstes Abscheideelement) 10 in jeweils einen Schlitz 18 eines anderen Abscheideelements (zweites Abscheideelement) 10 gibt es bei Abscheideelementen 10 mit rechteckigen Abscheidebereichen 14 zumindest zwei Möglichkeiten zum Verbinden des ersten Abscheideelements 10 mit dem zweiten Abscheideelement 10 und bei Abscheideelementen 10 mit quadratischen Abscheidebereichen 14 vier (genau vier) Möglichkeiten zum Verbinden des ersten Abscheideelements 10 mit dem zweiten Abscheideelement 10. Diese zumindest zwei bzw. vier Verbindungsmöglichkeiten ergeben sich aufgrund einer möglichen Drehung der beiden Abscheideelemente 10 relativ zueinander. Bei Abscheideelementen 10 mit quadratischen Abscheidebereichen 14 kann das erste Abscheideelement 10 mit einer Drehung in Schritten von 90° mit dem zweiten Abscheideelement 10 verbunden werden, so dass sich als mögliche Orientierungen des ersten Abscheideelements 10 Orientierungen von 0°, 90°, 180°, 270° und 360° (= 0°) - also vier verschiedene mögliche Orientierungen - ergeben. Bei Abscheideelementen 10 mit lediglich rechteckigen Abscheidebereichen 14 (unter Ausschluss der quadratischen Sonderform) kann das erste Abscheideelement 10 mit einer Drehung in Schritten von 180 ° mit dem zweiten Abscheideelement 10 verbunden werden, so dass sich als mögliche Orientierungen des ersten Abscheideelements 10 Orientierungen von 0 ° , 180 ° und 360 ° ( = 0 ° ) - also zwei verschiedene mögliche Orientierungen - ergeben .

Anhand von Abscheideelementen 10 mit unterschiedlichen Teillochmustern in j edem Viertel von deren Abscheidebereichen 14 - wie beispielhaft in Figur 13 gezeigt - lassen sich eine j eweilige Orientierung der Abscheideelemente 10 und eine Drehung eines Abscheideelements 10 relativ zu einem anderen Abscheideelement 10 besonders gut zeigen und erkennen . Die Teillochmuster und die Verteilung auf die vier Viertel sind ausdrücklich nur als mögliche Ausführungsform und zum Zwecke der besseren Verdeutlichung der nachfolgenden Besonderheiten der hier vorgeschlagenen Abscheideelemente 10 sowie einer damit gebildeten Abscheidekombination 30 bzw . einer damit gebildeten Abscheidevorrichtung 40 gezeigt .

Bei einer Abscheidevorrichtung 40 mit relativ zueinander gedrehten Abscheideelementen 10 ergibt sich aufgrund der Drehung auch dann, wenn alle Abscheideelemente 10 dasselbe nicht-symmetrische Lochmuster aufweisen, eine Abfolge der Abscheidebereiche 14 , die zu einer gewünschten Verwirbelung eines durch die Abscheidevorrichtung 40 hindurchtretenden Rohgasstroms R führt . Eine Abscheidevorrichtung 40 , die zu einer für die Abscheidung von Partikeln wirksamen Verwirbelung eines Rohgasstroms R führt , kann also mit gleichen Abscheideelementen 10 (Abscheideelementen 10 mit gleichem Lochmuster ) gebildet werden, wenn diese ein entsprechendes Lochmuster aufweisen und beim Verbinden miteinander relativ zueinander gedreht werden/ sind . Ein entsprechendes Lochmuster ist dabei ein nicht-symmetrisches Lochmuster , insbesondere ein Lochmuster mit unterschiedlichen Teillochmustern in allen vier Vierteln, wie es beispielhaft in der Darstellung in Figur 13 gezeigt ist .

Die Möglichkeit der Verwendung von gleichen Abscheideelementen 10 ( Gleichteile ) zum Bilden einer Abscheidevorrichtung 40 ergänzt den bereits weiter oben erwähnten Vorteil des geringen Plat zbedarf s von Abscheideelementen 10 in f lachem Zustand, denn bei gleichen Abscheideelementen 10 muss nur j eweils eine Art von Abscheideelementen 10 an einen j eweiligen Verwendungsort geliefert werden . Eine Abscheidevorrichtung 40 , die bei ihrer Verwendung zu einer gewünschten Wirbelbildung des Rohgasstroms R im Innern der Abscheidevorrichtung 40 und zwischen den davon umfassten Abscheideelementen 10 führt , kann mittels gleicher Abscheideelemente 10 schlicht durch Drehung der Abscheideelemente 10 relativ zueinander gebildet werden . Auch dies ist am Verwendungsort problemlos und durch ungeschultes Personal möglich . Solche gleichen Abscheideelemente 10 entstehen zum Beispiel durch Verwendung desselben Werkzeugs ( Stanzwerkzeug) .

Das Lochmuster des in den Darstellungen in Figur 1 bis Figur 4 gezeigten Abscheideelements 10 ist drehsymmetrisch (drehungsinvariant ) , d . h . der Abscheidebereich 14 und dessen Lochmuster im Abscheidebereich 14 sehen bei einer Drehung um 90 ° , 180 ° , 270 ° oder 360 ° stets gleich aus . Auch für einen durch die Löcher 20 dieses Lochmusters strömenden Rohgasstrom R ergibt sich bei einer Drehung um 90 ° , 180 ° , 270 ° oder 360 ° kein Unterschied .

Bei einem Lochmuster wie in der Darstellung in Figur 13 gezeigt oder allgemein einem nicht-symmetrischen Lochmuster macht eine Drehung des Abscheideelements 10 um 90 ° , 180 ° , 270 ° oder 360 ° dagegen sehr wohl einen Unterschied; das Lochmuster insgesamt sieht unterschiedlich aus und wirkt für einen durch die Löcher 20 strömenden Rohgasstrom R unterschiedlich . Dies soll als drehungsvariantes Lochmuster bezeichnet werden ( ein nicht-symmetrischen Lochmuster ist ein drehungsvariantes Lochmuster und umgekehrt ) . Ein drehungsvariantes Lochmuster zeichnet sich beispielsweise durch j eweils unterschiedliche Teillochmuster in j edem Viertel des Abscheidebereichs 14 aus .

Es sei darauf hingewiesen, dass die dargestellten Lochmuster und Teillochmuster ausdrücklich nur beispielhaft gezeigt sind und entsprechend ebenso auch andere Lochmuster , Teillochmuster und Verteilungen der Teillochmuster möglich und entsprechend von der hier vorgeschlagenen Neuerung mit umfasst sind . Schließlich ist zu bedenken, dass die Darstellung mit geviertelten Abscheidebereichen 14 und den dort erkennbar unterschiedlichen Teillochmustern zumindest zum Teil auch dem Zweck einer möglichst leicht verständlichen Erläuterung der vorgeschlagenen Neuerung geschuldet ist . Dabei darf die allgemeinere Def inition des Lochmusters nicht aus dem Blick geraten : Bei zur Zusammenfassung in einer Abscheidekombination 30 bestimmten Abscheideelementen 10 mit Abscheidebereichen 14 mit j eweils gleichem Lochmuster , wobei die Abscheideelemente 10 in der Abscheidekombination 30 relativ zueinander gedreht sind, handelt es sich bei dem j eweils gleichen Lochmuster um ein drehungsvariantes Lochmuster , also um ein Lochmuster , das bei einer Drehung bereits bei schlichter Betrachtung anders aussieht . Dies ist bei einem Lochmuster der Fall , wie es sich bei einer zumindest gedachten Unterteilung des Abscheidebereichs 14 in vier Viertel und j eweils einem Teillochmuster in j edem Viertel ergibt . Eine solche Drehungsvarianz ist aber auch bei vielfältigen anderen ( gedachten ) oder tatsächlichen Unterteilungen des Abscheidebereichs 14 und j eweiligen Teillochmustern in zumindest einzelnen aufgrund einer solchen Unterteilung resultierenden Bereichen gegeben . Beispielhaft erwähnt sei nur eine ( zumindest gedachte ) Unterteilung des Abscheidebereichs 14 mittels vom Flächenschwerpunkt des Abscheidebereichs 14 ausgehender radialer Strahlen und j eweils resultierenden Bereichen sowie einem dortigen Teillochmuster zwischen j e zwei benachbarten Strahlen sowie mit einer Anzahl n der Strahlen mit n = [ 2 , 3 , 4 , 5 usw . ] . Wenn nur eines der Teillochmuster in diesen resultierenden Bereichen anders als die anderen Teillochmuster ist , ist ein drehungsvariantes Lochmuster gegeben . Eine abschließende Auf zählung möglicher drehungsvarianter Lochmuster ist aufgrund der Viel zahl der Möglichkeiten und der resultierenden kombinatorischen Explosion nicht möglich . Deshalb ist das allgemeine Merkmal eines für solche Anwendungen bestimmten Lochmusters wichtig, nämlich die Drehungsvarianz . Eine Viertelung des Abscheidebereichs 14 stellt gleichwohl eine vorteilhafte Ausführungsform dar , denn dort ist auch beim Zusammenstellen mehrerer Abscheideelemente 10 zu deren Zusammenfassung in einer Abscheidekombination 30 zum Beispiel unmittelbar erkennbar , ob die Abscheideelemente 12 bestimmungsgemäß zueinander angeordnet sind .

Die Darstellungen in Figur 14 und Figur 15 zeigen j eweils ( in einer isometrischen Ansicht bzw . einer Ansicht von vorn ) eine Abscheidevorrichtung 40 wie in Figur 11 und Figur 12 , j edoch mit Abscheideelementen 10 wie in Figur 13 . Vor allem die Darstellung in der Drauf sicht auf die Abscheidevorrichtung 40 (Figur 15 ) , also mit einer Blickrichtung in Richtung des bei bestimmungsgemäßer Verwendung anströmenden Rohgasstroms R, macht die aufgrund der Drehung der Abscheideelemente 10 relativ zueinander resultierende komplexe Struktur der bei der Abscheidung wirksamen Oberf lächen der Abscheidevorrichtung 40 in unterschiedlichen Ebenen ( j ede Ebene bildet eine Abscheidestufe ) deutlich . Die bei der Abscheidung wirksamen Oberf lächen der Abscheidevorrichtung 40 sind die Abscheidebereiche 14 der einzelnen Abscheideelemente 10 und die unterschiedlichen Ebenen ergeben sich aufgrund des Abstands der Abscheideelemente 10 untereinander .

Die Darstellung in Figur 16 zeigt Abscheideelemente 10 wie zuvor beschrieben und einen Rahmen 32 . Konkret handelt es sich bei den Abscheideelementen 10 um Abscheideelemente 10 mit symmetrischem Lochmuster . Genauso kommen auch Abscheideelemente 10 mit nicht-symmetrischem Lochmuster in Betracht . Die Abscheideelemente 10 sind wie zuvor beschrieben miteinander verbindbar und bilden dann eine Abscheidekombination 30 . Diese wird - wie ebenfalls zuvor beschrieben - in den Rahmen 32 eingeset zt . Die Besonderheit der in Figur 16 gezeigten Ausführungsform besteht darin, dass sich hinter der Abscheidekombination 30 ( „hinter" in Richtung des Rohgasstroms R) ein weiteres Filter- und/oder Abscheideelement bef indet , das hier in Form eines mehrfach umgelegten Vlieses gezeigt ist , und das zusammen mit der Abscheidekombination 30 in dem Rahmen 32 plat z iert wird . Zusammen bilden auch diese Komponenten eine Abscheidevorrichtung 40 . Dies veranschaulicht die große Flexibilität des hier vorgeschlagenen Ansat zes und veranschaulicht - ausdrücklich anhand eines nicht abschließenden Beispiels - die Kombinierbarkeit der hier vorgeschlagenen Abscheideelemente 10 mit anderen zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom R mitgeführten Partikeln bestimmten Mitteins und/oder mit anderen zur Filtration des Rohgasstroms R bestimmten Mitteln . Die Darstellung in Figur 17 zeigt ein Strukturelement 42 , insbesondere ein als Absaugwand 42 einer Lackieranlage ( s .

Fig . 18 ) fungierendes Strukturelement 42 , mit mehreren Fächern 44 , wobei j edes Fach 44 zur Aufnahme zumindest einer Abscheidevorrichtung 40 vorgesehen ist . In den Darstellungen in Figur 17 und Figur 18 ist eine aufrechte Absaugwand ( eine Absaugwand mit einer vertikal orientierten Anströmf läche ) gezeigt . Eine Verwendung des Strukturelements 42 kommt auch in „liegender" Form, zum Beispiel unter einer Gitterrostebene einer Lackieranlage mit einer dann hori zontal orientierten Anströmf läche in Betracht .

Die Darstellung in Figur 17 zeigt - schematisch vereinfacht - eine Momentaufnahme beim Einset zen von Abscheidevorrichtungen 40 in das Strukturelement 42 und die dortigen Fächer 44 . Beispielhaft ist auch gezeigt , dass in ein einzelnes Fach 44 genau eine Abscheidevorrichtung 40 oder mehrere Abscheidevorrichtungen 40 eingeset zt werden können . Die Art und die Anzahl der Abscheidevorrichtungen 40 in dem Strukturelement 42 und die Art und die Anzahl der Abscheidevorrichtungen 40 in j eweils einem einzelnen Fach 44 ergeben sich dabei aufgrund der j eweiligen Anwendungssituation .

Die Form und die Dimension einer Abscheidevorrichtung 40 sowie des oder j edes davon umfassten Abscheideelements 10 sind auf die Form und die Dimension eines einzelnen Fachs 44 abgestimmt . Ein Fach 44 oder j edes Fach 44 kann auch als Gehäuse (Abscheidegehäuse ) für eine Abscheidevorrichtung 40 ( oder eine Mehrzahl von Abscheidevorrichtungen 40 ) angesehen werden . Die Begriffe Aufnahme 44 , Fach 44 und Gehäuse sind insoweit Synonyme . Die Darstellung in Figur 18 zeigt ein zum Beispiel als Absaugwand 42 einer Lackieranlage fungierendes Strukturelement 42 gemäß Figur 17 . In den Fächern 44 der Absaugwand 42 oder zumindest einzelnen Fächern 44 der Absaugwand 42 bef indet sich j eweils zumindest eine Abscheidevorrichtung 40 der hier vorgeschlagenen Art . Bezüglich der Lackieranlage ist vor der Absaugwand 42 ( „vor" in Richtung des Rohgasstroms R durch die Absaugwand 42 und die dortigen Abscheidevorrichtungen 40 ) beispielhaft ein als Lackierroboter fungierender Industrieroboter gezeigt . Ein zu lackierender Gegenstand ist nicht spez iell gezeigt . Mittels einer Lackieranlage sind grundsät z lich beliebige Gegenstände , zum Beispiel Fahrzeugkarosserien, Fahrzeugkarosserieteile , Gerätegehäuse , Gerätegehäuseteile usw . lackierbar .

Einzelne im Vordergrund stehende Aspekte der hier vorgelegten Beschreibung lassen sich damit kurz wie folgt zusammenfassen : Angegeben wird ein Abscheideelement ( Luftstromabscheideelement ) 10 zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln und mit einem Abscheidebereich 14 sowie an den Abscheidebereich 14 angrenzenden Verbindungsmitteln 12 , insbesondere von dem Abscheidebereich 14 ausgehenden und mit dem Abscheidebereich 14 einstückig verbundenen Verbindungsmitteln 12 , zum lösbaren Verbinden eines Abscheideelements 10 mit einem weiteren Abscheideelement 10 . Im miteinander verbundenen Zustand ergeben sich einzeln ausgeprägte Abscheidef lächen (Prallf lächen ) in unterschiedlichen Ebenen . Der Abscheidebereich 14 eines j eden Abscheideelements 10 ist eine solche Ab- scheide-/Prallf läche . Die unterschiedlichen Ebenen ergeben sich aufgrund des beim Verbinden j eweils zweier Abscheideelemente 10 miteinander resultierenden Abstands zwischen den j eweiligen Abscheidebereichen 14 . Angegeben wird schließlich eine mit solchen Abscheideelementen 10 gebildete Abscheidevorrichtung ( Luftstromabscheidevorrichtung) 40 . Eine Abscheidevorrichtung 40 mit Abscheideelementen 10 der hier vorgeschlagenen Art kann auch als Abscheidemodul 40 bezeichnet werden, denn eine solche Abscheidevorrichtung 40 ist modular mit zumindest einer weiteren Abscheidevorrichtung 40 , welche ebenfalls Abscheideelemente 10 der hier vorgeschlagenen Art umfasst , und/oder mit zumindest einer im Stand der Technik bereits bekannten Abscheidevorrichtung, zum Beispiel einer Abscheidevorrichtung der eingangs genannten Art oder dergleichen, kombinierbar .

Bezugszeichenliste

10 Luftstromabscheideelement , Abscheideelement

11 Abscheideelement, Abschlussabscheideelement

12 Verbindungsmittel / Lasche (am Abscheideelement)

14 Abscheidebereich (des Abscheideelements)

16 Knickstelle

18 Einsteckbereich / Schlitz (im / am Abscheidebereich)

20 Loch (im Abscheidebereich)

22 Brückenabschnitt (einer Lasche / eines Verbindungsmittels)

24 Einsteckabschnitt (einer Lasche / eines Verbindungsmittels)

26, 28 (frei)

30 Luftstromabscheidekombination, Abscheidekombination

32 Rahmen

34 Öffnung, Einströmöffnung

36 Öffnung, Ausströmöffnung

38 Verschlussmittel, -lasche

40 Luftstromabscheidevorrichtung, Abscheidevorrichtung

/ Abscheidemodul

42 Strukturelement / Absaugwand

44 Fach / Aufnahme (in Strukturelement / Absaugwand)