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Patent Searching and Data


Title:
AIR FRESHENER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/006340
Kind Code:
A1
Abstract:
The description relates to an air freshener by means of which an aromatic substance may be metered through a dispenser and introduced into the region of a fan of a vacuum cleaner in which the fan rotates. The aromatic substance is then distributed throughout the air in the room by the vacuum cleaner.

Inventors:
MASSON-WICHT LUCIEN (CH)
Application Number:
PCT/EP1993/002436
Publication Date:
March 31, 1994
Filing Date:
September 09, 1993
Export Citation:
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Assignee:
AUTONOVA GMBH (CH)
MASSON WICHT LUCIEN (CH)
International Classes:
A47L7/04; (IPC1-7): A47L7/04
Foreign References:
US2152289A1939-03-28
US2304868A1942-12-15
US2759228A1956-08-21
DE634048C1936-08-15
US2333512A1943-11-02
DE3800252A11989-02-02
DE3740517A11989-06-08
FR767053A1934-07-06
DE1001806C
AU1666376A1978-02-09
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Luftverbeεεerer, über den mit Hilfe eineε Staubεaugers ein Duftstoff in einen Raum abgegeben werden kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Duftstoff über einen Verteiler dosierbar in den Zirkulationsbereich des Verteilers des Staubsaugers eingebracht wird und durch den Staubsauger in die Raum¬ luft verteilt wird.
2. Luftverbesserer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Duftstoff in einer solchen Menge und Konzentration durch den Verteiler so dosiert werden kann, daß das Staubsaugen zu einer gleichmäßigen Geruchsverbeεεerung in den Räumen führt.
3. Luftverbeεεerer nach Anεpruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Duftεtoff pulverförmig iεt.
4. Luftverbeεεerer nach Anεpruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Duftεtoff puderförmig iεt.
5. Luftverbeεεerer nach Anεpruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Duftεtoff cremig ist.
6. Luftverbesserer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Duftstoff flüssig ist.
7. Luftverbesεerer nach einem der vorhergehenden Anεprüche, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß der Duftεtoff durch einen Duftträger, der pulverförmig, puderförmig, cremig, flüεεig oder εchäumend iεt, geεtreckt wird.
8. Luftverbeεεerer nach Anεpruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Duftεtoffträger Sägemehl ist.
9. Luftverbesserer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß der Duftstoff in den Ansaugkreis des Staubsaugerε doεierbar eingebracht wird.
10. Luftverbeεεerer nach einem der Anεprüche 1 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Duftεtoff in den Blaεkreiε deε Staubεaugerε doεierbar eingebracht wird.
11. Luftverbeεεerer nach Anεpruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Duftstoff durch einen Streuer, einen Zerstäuber, einen Spritzbehälter, einen Beutel oder eine Aeroεol Doεe auεgelegt wird und durch Wiederaufεaugen in den Anεaugkreiε deε Staubsaugerε eingebracht wird.
12. Luftverbeεεerer nach Anεpruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Duftεtoff am Staubεack, am Filter oder am blaεεeitigen Raum des Ventilators eingebracht wird.
13. Luftverbesserer nach einem der vorhergehenden Anεprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verteiler abnehmbar am Staubεauger befeεtigt iεt.
14. Luftverbeεserer nach einem der Anεprüche 112, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verteiler feεt am Staubsauger angebracht ist, insbeεondere am Saugteil, am Saugrohr, am Ventilator¬ raum, am Staubsackbehälter, am Filterraum, am Filter selbεt oder über dem Filter, wobei der Verteiler nachfüllbar oder erεetzbar iεt.
15. Luftverbesserer nach einem der vorhergehenden Anεprüche, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß der Verteiler in die Konεtruktion deε Staubsaugers fabrikseitig integriert iεt und nachfüllbar oder erεetzbar iεt.
16. Luftverbeεεerer nach einem der vorhergehenden Anεprüche, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß der Verteiler während der Arbeit bedient werden kann.
17. Luftverbeεεerer nach Anεpruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verteiler mit der Hand bedient werden kann.
18. Luftverbeεεerer nach Anεpruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verteiler mit dem Fuß bedient werden kann.
19. Luftverbeεserer nach Anεpruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verteiler mit der Hand und mit dem Fuß bedient werden kann.
20. Luftverbeεεerer nach Anεpruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verteiler durch eine elektriεche Vorrichtung bedient werden kann.
21. Luftverbesserer nach Anεpruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verteilung durch eine Kupplung mit einem beweglichen Teil deε Staubεaugerε bedient werden kann, inεbesondere mit dem Motor, Ventilator, den Gelenken oder anderen Bauteilen des Staubsaugers.
22. Luftverbeεεerer nach einem der Anεprüche 1719, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verteiler mit einem Blaεebalg verεehen ist, der eine gleichbleibende Einzeldosierung des Duftstoffes ermöglicht.
23. Luftverbeεεerer nach einem der Anεprüche 2022, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Verεchlußteil deε Verteilerε mit einem Pedal bei Fußbedienung oder mit einen Druckknopf bei Handbe¬ dienung verεehen iεt.
24. Luftverbesserer nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verεchlußteil mit einer Auslaßöffnung versehen ist, die den Duftstoff in die gewünschte Richtung verteilt.
25. Luftverbesserer nach Anεpruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verschlußteil durch Drehen die Auεlaßöffnung verεchließt und daß dadurch der Verteiler transport gesichert ist.
26. Luftverbeεεerer nach Anεpruch 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß daε Verεchlußteil mit einem Steigrohr verεehen iεt, welcheε Duftεtoffverluste während des Verbrauchs des ganzen Verteilerinhaltes weitgehend verhindert und ein jeweiliges Verschließen überflüεεig macht.
27. Luftverbeεserer nach Anεpruch 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß daε Steigrohr feεt mit dem Verεchlußteil verbunden iεt.
28. Luftverbeεεerer nach Anspruch 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verschlußteil für das Anbringen am Staubεauger zwangεläufig εo gedreht werden muß, daß die Tranεport εicherung geöffent wird und geöffnet bleibt, so daß die ständige Funktionεbereitεchaft deε Verteilers gewährleistet ist.
Description:
Luftverbesserer

Die Erfindung betrifft einen Luftverbesserer, über den mit Hilfe eines Staubsaugers ein Duftstoff in einen Raum abgegeben werden kann.

Es ist ein derartiger Luftverbesserer bekannt, der aus einem Beutel mit einem Duftstoff besteht, der nach Aufreißen des Beutels in den Staubsaugerbeutel einge¬ geben werden kann. Bei Einschalten des Staubsaugers wird also über den vom Staubsauger abgegebenen Luftstrom gleichzeitig der Duftstoff in den betreffenden Raum abgegeben. Dies erfolgt aber unkontrolliert und nicht dosiert. Das Einbringen des Duftstoffs erfolgt lediglich beim Staubbeutelwechsel. Nachteilig ist es hierbei insbesondere, da/3 die Handhabung dieses bekannten Luftverbesserers verhältnismäßig umständlich ist. Man kann sich nämlich beim Einbringen des Duftεtoffes in den Staubsaugerbeutel die Hände beschmutzen. Noch nachteiliger fällt ins Gewicht, daß bei leerem Staub¬ sack des Staubsaugers ein relativ intensiver Geruch abgegeben wird. Mit zunehmender Füllung des Staubsacks mit Schmutz wird der anfänglich frische Geruch aber immer schwächer, was natürlich unerwünscht ist.

Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftverbesserer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, d ß bei vereinfachter Handhabung die gewünschte Duftintensität vom Benutzer selbst gewählt werden kann und über die Abgabezeit praktisch konstant bleibt.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff über einen Verteiler

dosierbar in den Zirkulationsbereich des Ventilators des Staubsaugers eingebracht wird und durch den Staubsauger in die Raumluft verteilt wird.

Mit den angegebenen technischen Merkmalen wird eine vollständig neue technische Lehre realisiert, denn erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß der Duftstoff über irgendeinen Verteiler, das ist ein Behältnis, ein Gefäß oder dgl., unmittelbar in den Zirkulations- bereich des Ventilators gebracht wird, d.h., entweder in den Ausblasbereich oder in den Ansaugbereich und der Staubsauger verteilt dann damit den Duftstoff in die Raumluft dadurch, daß der Staubsauger den Duft¬ stoff über die Ausblasöffnung in den Raum einbringt.

In dieser technischen Lehre besteht der Vorteil, daß entsprechend dem Ort der Benützung des Staubsaugers, z. B. pro Raum genau dosiert der Duft pro Raum eingestellt werden kann. In dem ersten Raum kann z. B. der in einem Verteiler angeordnete Duftstoff in einfacher Konzentration in den Zirkulationsbereich des Ventilators gebracht werden, wodurch eine geringe Geruchsintensität in diesem Raum erzeugt wird.

Im nächsten Raum kann der Duftstoff in doppelter Konzentration in den Zirkulationsbereich des Ventilators gebracht werden, wodurch dann demzufolge in diesem Raum eine doppelte Geruchsintensität erzeugt wird und in einem weiteren Raum wird überhaupt kein Duftstoff verwendet, wodurch demzufolge auch keine

Geruchsverbesεerung in diesem Raum erzielt wird.

In einer bevorzugten Ausführungεform der vorliegenden Erfindung wird der Duftεtoff in einer solchen Menge und Konzentration im Verteiler angeordnet, daß das

Staubsaugen über alle Räume einer durchschnittlichen Wohnung zu einer gleichmäßigen Geruchtsverbeεserung in allen Räumen führt.

Werden aber größere Räume staubgesaugt, oder soll der Staubsauger öfters benützt werden, dann ist es erforderlich, den Duftstoff bei gleicher Konzentration in einer größeren Menge zu verwenden.

Es wird hierbei bevorzugt, wenn der Duftεtoff gaε- för ig den Staubsauger durchströmt und als Duftgas die Auεblaεöffnung des Staubsaugers verläßt. Dies bedeutet im einzelnen, daß der Duftstoff an einen Duftεtoffträger gebunden iεt. Dieεer Duftstoffträger kann pulverförmig, puderförmig, cremig oder flüssig sein. In diesem Duftstoffträger ist der Duftstoff als Parfümessenz aufgenommen und wenn der mit dem Duftstoff aufgeladene Duftεtoffträger erfindungsgemäß in den Zirkulationsbereich des Ventilators gebracht wird, erfolgt eine Auεgasung des Duftstoffes, bedingt durch die Blaswirkung oder die Saugwirkung des Staubsauger- Ventilators und damit verläßt dann der Duftstoff gas¬ förmig die Ausblasöffnung des Staubεaugerε.

In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann eε vorgesehen sein, daß der Duftstoff an einen Duft¬ εtoffträger in einen Aggregatzuεtand gebunden iεt, wie er in den Anεprüchen 3 biε 7 geschildert iεt und der Duftεtoffträger seinerseits kann wiederum nun an einen weiteren Duftεtoffträger anderer Art gebunden werden oder mit dieεem gemischt werden.

Dieser weitere Duftstoffträger könnte z. B. das bei Anspruch 8 beanspruchte Sägemehl sein, aber auch andere beliebige Ausführungεformen.

Eine weitere Ausführungsform wäre z. B., wenn man einen bereits von der Fabrik gelieferten pulverförmigen Duftεtoffträger, der bereitε schon mit dem Duftstoff aufgeladen iεt, mit einem weiteren körnigen Duftstoff- träger mischt und diese dadurch erhaltene Mischung zum Einbringen in den Zirkulationsbereich des Ventilators des Staubsaugerε verwendet.

Der Duftstoff kann hierbei selbst als Essenz vorliegen und in diesem hochkonzentrierten Zustand über einen Verteiler in den Zirkulationsbereich deε Ventilatorε eingebracht werden.

In einer bevorzugten Auεführungεform iεt der Duftstoff jedoch an einen Duftstoffträger, entsprechend den Ansprüchen 3 bis 7 gebunden und dieser mit dem Duftstoff aufgeladene Duftstoffträger wird dann erfindungεgemäß über einen Verteiler in den Zirkulationεbereich des Ventilators gebracht.

Nach Anspruch 10 kann der Duftstoff oder der durch den Duftεtoff aufgeladene Duftträger durch einen Streuer, einen Zerεtäuber, einen Spritzbehälter, einen Beutel oder eine Aerosol-Dose ausgelegt werden und durch

Wiederaufsaugen in den Ansaugekreis des Staubsaugers eingebracht werden.

Als bevorzugtes Auεführungsbeiεpiel wird gewählt, daß der Duftstoffträger mit einem Duftstoff aufgeladen ist und in einem Streuer, z. B. als Pulver oder als Puder eingebracht iεt. Dieser Streuer wird nun vor dem Staubsaugen über den Fußboden des Raumes ausge¬ leert, d.h., der Duftträger wird ausgestreut und dann vom Staubεauger aufgeεaugt.

In der anderen bevorzugten Ausführungsform ist der hochkonzentrierte Duftstoff oder der mit dem Duftstoff aufgeladene Duftstoffträger in einem Zerstäuber an- gebracht und durch Hand- oder Fußbetätigung des Zerstäubers wird der Inhalt auf dem Fußboden des Raumes verteilt.

Bei der Verwendung eines Spritzbehälters nach Anspruch 11 ist im Spritzbehälter der Duftstoff selbst in hochkonzentrierter Form oder ein flüssiger, cremiger oder schäumender, mit dem Duftεtoff aufgeladener Duftstoffträger vorhanden und mit Hilfe einer am Spritzbehälter angebrachten Düse wird der Inhalt des Spritzbehälterε unmittelbar in den Ansaugkreiε deε Staubεaugers gegeben.

Ebenso ist es möglich, daß man den flüsεigen Inhalt deε Spritzbehälterε auf die Auεblaεöffnung des Staubsaugers aufbringt und hierdurch ebenfalls eine

Geruchsverbeεεerung im Raum erzielt.

Ebenεo iεt es möglich, den flüεεigen, cremigen oder εchäumenden Inhalt deε Spritzbehälters unmittelbar auf die Außenεeite des Filtersackeε des Staubεaugerε zu bringen, wodurch dann alεo die Turbine deε Staubεaugerε dieses Material unmittelbar ansaugt und über die Ausblasöffnung in den Raum verteilt.

Ebenεo iεt eε möglich, daß man den Duftstoff selbεt alε Eεεenz oder den mit Duftεtoff aufgeladenen Duft¬ träger in einem Beutel aufbewahrt, der gaεdicht ist und den Beutel dann öffnet und den Inhalt auf den Boden streut und mit dem Staubsauger dann wieder aufsaugt.

Gleicheε gilt für die Anordnung des Duftεtoffes oder des mit dem Duftstoff aufgeladenen Duftträgers in einer Aeroεol-Doεe, deren Inhalt ebenfalls auf den Boden des Raumes versprüht wird, um dann vom Staub¬ sauger aufgesaugt zu werden.

Ebenso iεt eε möglich, daß die Inhalte aller Auf- bewahrungεbehälter, wie sie im Anεpruch 11 angegeben εind, unmittelbar in den Staubεauger eingegeben werden, entweder in den Anεaugteil oder in den Auεblaεteil. Dies ist im Anspruch 12 beansprucht.

Unter dem Begriff "Verteiler" wie er im Anspruch 1 und im Anεpruch 13 verwendet wird, wird bei der vorliegenden Erfindung ein Gefaßt verεtanden, welches den Duftεtoff εelbst als Eεεenz oder einen mit Duft¬ εtoff aufgeladenen Duftträger aufnimmt. Daε Gefäß kann alε Streuer, Zerεtäuber, Spritzbehälter, Beutel oder Aeroεol-Dose ausgebildet sein.

Anεpruch 13 εieht nun vor, daß die oben gekennzeichneten Gefäße (Verteiler) abnehmbar am Staubεauger befeεtigt werden.

Zweck dieεer Maßnahme ist es, daß der Verteiler immer im Griffbereich der Bedienungsperεon deε Staubsaugers angeordnet iεt, wodurch die Handhabung deε Verteilenε verbeεεert wird.

Die Maßnahme nach Anεpruch 14 εieht vor, daß der oben gekennzeichnete Verteiler fst am Staubsauger angeordnet iεt, wodurch die Handhabung noch weεentlich verbeεεert wird. Im übrigen bedeutet die Integration des Verteilers im Staubεauger den Vorteil, daß der

Staubεauger damit bereits schon ab Fabrik gleichzeitig als Luftverbeεεerer dienen kann. Dieεe Maßnahme ist im Anεpruch 15 näher gekennzeichnet.

Anεpruch 16 εieht vor, daß der Verteiler während der Arbeit mit dem Staubεauger bedient werden kann, d.h., die Bedienungsperson kann entsprechend der gewünschten Duftkonzentration den Verteiler mehr oder weniger betätigen.

Die Ansprüche 17 bis 21 εehen verschiedene Bedienungs¬ modi vor, nämlich die Bedienung mit Hand, Fuß, elektrisch oder von Organen deε Staubεaugerε geεteuert.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungε- beispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben.

Eε zeigt:

Figur 1: einen Querεchnitt durch eine lösbar am Staub¬ saugerrohr befestigte Vorrichtung nach der Erfindung;

Figur 2: eine Seitenansicht nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A;

Figur 3: eine Seitenanεicht von Fig. 2 in Richtung des Pfeiles D, bei einer demgegenüber etwas abgeänderten Ausführungεform;

Figur 4 : einen vergrößerten Längsschnitt durch den oberen Teil des Vorratεbehälterε mit Abgabe¬ öffnung, ergänzt durch einen Betätigungεhebel;

Figur 5: εchematiεch eine Draufεicht in Richtung des

Pfeiles C von Fig. 4 in der geöffneten Stellung des Beätigungshebelε;

Figur 6: die Situation von Fig. 5 in der Schließεtellung deε Betätigungεhebelε.

Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zur doεierten Abgabe von Duftεtoffen. Dieεe besteht aus einem Vor- ratsbehälter 1, in dem εich ein geeigneter Duftεtoff befindet, der vorzugsweise in Pulverform oder Puderform vorliegt. Er kann aber auch cremig oder flüεεig εein.

Der Vorratsbehälter 1 hat eine Abgabeöffnung, die mit einer Schruabkappe 2 verschloεεen iεt. Die Schraubkappe deckt eine Abgabeöffnung deε Vorratεbehälterε ab.

Inεbesondere Figur 1 läßt erkennen, daß seitlich an den eigentlichen Vorratsbehälter 1 Klemmεchenkel 3 angeformt εind, die sich nach außen erweitern, so daß sie mit dem Daumen leicht gegriffen werden können. Die Klemmschenkel sind so geformt, daß die Vorrichtung auf Rohre 4,5 mit unterschiedlichem Durchmesεer löε- bar aufgeklemmt werden können. Hierzu können in den Klemmεchenkeln Rillen 6 vorgeεehen εein, die diese biegsam machen. Auch ist an den Enden der Klemmschenkel jeweils ein Anjεatz 7 gezeigt, der daε Greifen der Klemmschenkel erleichtert.

Die Auεführungεform nach Figur 3 iεt zuεätzlich dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abgabeöffnung 8 ein Blaεebalg 9 auεgebildet iεt.

Durch Betätigung deε Blasebalges wird dann nach Ab- schrauben der Schraubkappe 2 eine dosierte Menge an

im Vorratεbehälter befindlichen Duftεtoffen an die Umgebungsluft abgegeben. Vorher wurde die Vorrichtung auf ein Staubsaugerrohr aufgeklemmt.

Die Ausführungsform nach Figur 4 bis Figur 6 ist zuεätzlich durch einen Betätigungεhebel 10 gekenn¬ zeichnet, der einεtückig mit einem Rohr 11 auεgebildet iεt, daε zum Boden deε Vorratεbehälterε 1 reicht. Dieεeε Bauteil 10,11 ist in ein Rohrstück 12 eingesetzt, über das der Balg 9 verlängert wird. Das Rohrstück 12 ht eine seitliche Abgabeöffnung 13. Das Rohr 11 hat ebenfalls eine seitliche, schräg nach unten geneigte Abgabeöffnung 14.

In der zeichnerisch in Figur 4 dargestellten Lage fluchten die beiden Öffnungen 13,14 nicht miteinander, und der Vorratsbehälter 1 iεt daher verεchloεεen. Wird jetzt durch Betätigung deε Hebels 10 dieser so gedreht, daß die beiden Öffnungen 13,14 miteinander fluchten und wird dann durch Ausüben eineε Druckeε in Richtung des Pfeiles C von Figur 4 der Balg 9 betätigt, so gelangt eine doεierte Menge an Duftεtoff über die miteinander fluchtenden Abgabeöffnungen 13,14 nach außen.

Figur 6 zeigt die geεchloεsene Stellung und Figur 5 die geöffnete Stellung in schematisierter Form. Daraus ergibt sich auch, daß am inneren Ende der Hebel 10 eine Verlängerung 15 hat, die in der in Figur 1 gezeigten Schließεtellung in den Innenraum 16 zwiεchen den Klemmεchenkeln 3 ragt, und εo ein Aufklemmen der

Vorrichtung auf ein Rohrεtück verhindert.

Bevorzugt wird es, wenn die beschriebene Vorrichtung im Griffbereich der Bedienungεperεon deε Staubεaugerε angeordnet iεt, wodurch die Handhabung dieεeε Duft-

εtoffverteilerε erleichtert wird. Die Vorrichtung kann handbetätigt oder auch fußbetätigt εein. Zur Betätigung kann auch ein geeigneter Elektromotor (Elektromagnet, deεεen Anker die Abgabevorrichtung betätigt oder ist) vorgesehen εein, oder die Abgabevorrichtung wird durch die Gebläεeluft deε Staubεaugers betätigt, beispielεweise auch durch einen den Duftεtoff mitreißenden Venturi- effekt. Die Abgabeöffnung 14 iεt εchräg zur Längsachse des Rohres 12 nach unten gerichtet. Dies führt dazu, daß die Abgabeöffnung 14 im wesentlichen vertikal zum Boden gerichtet iεt, wenn man mit Hilfe einer am Ende des Saugrohres angeordneten Bürste oder eines anderen Werkzeugs den Boden bearbeitet. Beim Hin- und Herfahren über den Boden mit Hilfe dieseε Werkzeugε (Bürεte oder dgl.) wird dann einmal eine doεierte Menge an Duftεtoff direkt auf den Boden gegeben und beim Zurückfahren wieder ein Teil dieεes Duftstoffes aufgeεaugt und in den Gebläεekreiεlauf deε Staubsaugers gegeben. Auch dieε kann vorteilhaft εein.

Auch kann das Teil 10,11 als Verεchlußteil für die Abgabeöffnung εelbεt ausgebildet εein und dann eine klein dimenεionierte Abgabeöffnung aufweiεen, εo daß bei einem Zusammendrücken des Balges der Duftstoff über diese Abgabeöffnung (zeichnerisch nicht dar¬ gestellt) dosiert abgegeben wird. In diesem Fall sind dann die Öffnungen 13,14 entbehrlich. Die verschiedenen Gebrauchsstellungen nach Figur 4 biε 6 können auch durch Raεtpunkte oder dgl. markiert und geεichert werden, wodurch die bereitε erwähnte Tranεportsicherung besonders sicher ausgeεtaltet wird.

ZEICHNUNGS-LEGENDE

1 Vorratεbehälter 2 Schraubkappe

3 Klemmεchenkel

4 Rohr

5 Rohr

6 Rillen 7 Anεatz

8 Abgabeöffnung

9 Blaεebalg

10 Betätigungεhebel

11 Rohr 12 Rohrεtück

13 Abgabeöffnung

14 Abgabeöffnung

15 Verlängerung

16 Innenraum