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Patent Searching and Data


Title:
AIRBAG FOR A VEHICLE OCCUPANT RESTRAINT SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/042723
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an airbag (10) for a vehicle occupant restraint system, the airbag (10) when inflated having a front side (24), forming an occupant impact surface, and an opposite rear side (22). The front side (24) and the rear side (22) are formed by outer surface portions (14, 16) of the airbag (10), which are connected to one another at their outer edges (34, 36). The front side (24) is longer than the rear side (22) along a centre line (M) which runs in the longitudinal direction of the airbag (10), and therefore the airbag (10) when inflated has a curved shape. The front side (24) has at least one substantially curved shaping line (42) running transverse to the centre line (M), with two outer surface portions (14, 16) being connected to one another at said shaping line. The outer edges (34, 36) of the front side (24) and the outer edges (34, 36) of the rear side (22) have the same overall length respectively.

Inventors:
ELIJA DANIEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/071403
Publication Date:
March 07, 2019
Filing Date:
August 07, 2018
Export Citation:
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Assignee:
TRW AUTOMOTIVE GMBH (DE)
International Classes:
B60R21/231
Domestic Patent References:
WO2015024545A12015-02-26
Foreign References:
DE102014007035A12015-11-19
DE102011014135A12012-09-20
DE102008060858A12010-06-10
DE102010018180A12011-10-27
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
ZF TRW PATENTABTEILUNG (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Gassack (10) für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, wobei der Gassack (10) im aufgeblasenen Zustand eine eine Insassen-Aufprallfläche bildende Vorderseite (24) und eine entgegengesetzte Rückseite (22) hat, wobei die Vorderseite (24) und die Rückseite (22) durch Mantelabschnitte (14, 16) des Gassacks (10) gebildet sind, die an ihren Außenrändern (34, 36) miteinander verbunden sind, wobei die Vorderseite (24) längs einer in Längsrichtung des Gassacks (10) verlaufenden Mittellinie (M) länger ist als die Rückseite (22), sodass der Gassack (10) im aufgeblasenen Zustand eine gekrümmte Form aufweist, wobei die Vorderseite (24) wenigstens eine im Wesentlichen gekrümmt und quer zur Mittellinie (M) verlaufende Formgebungslinie (42) aufweist, an der zwei Mantelabschnitte (14, 16) miteinander verbunden sind, wobei die jeweiligen Außenränder (34, 36) der Vorderseite (24) und die jeweiligen Außenränder (34, 36) der Rückseite (22) die gleiche Gesamtlänge aufweisen. 2. Gassack (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (10) raffungsfrei ausgebildet ist.

3. Gassack (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelabschnitte (14, 16) durch separat ausgebildete Mantelteile (18, 20) gebildet sind. 4. Gassack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Mantelabschnitte (14, 16) eine Randkontur (38, 40) aufweisen, die gewährleistet, dass die jeweiligen Außenränder (36) der Vorderseite (24) und die jeweiligen Außenränder (34) der Rückseite (22) die gleiche Gesamtlänge haben. 5. Gassack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Mantelabschnitte (14, 16) im Zuschnitt (12) eine quer zur Mittellinie, im Wesentlichen konvex verlaufende Randkontur (38, 40) aufweist.

6. Gassack (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen quer zur Mittellinie (M) verlaufende Randkontur (38, 40) mehrere Teilbereiche (46 - 56) aufweist, die eine unterschiedliche Form haben.

7. Gassack (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbereiche (46 - 56) gerade, im Wesentlichen konvex und/oder im Wesentlichen konkav ausgebildet sind.

8. Gassack (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen quer zur Mittellinie (M) verlaufende Randkontur (38, 40) eine durchgehende Geometrie aufweist, insbesondere bogenförmig ausgebildet ist.

9. Gassack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine im Wesentlichen gekrümmt und quer zur Mittellinie (M) verlaufende Formgebungslinie (42) zumindest teilweise durch eine Naht (44) gebildet ist.

10. Gassack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Mantelabschnitte (14, 16) im Bereich der im Wesentlichen quer zur Mittellinie (M) verlaufenden Randkontur (38, 40) miteinander vernäht sind, insbesondere wobei die Naht (44) zumindest teilweise die Formgebungslinie (42) bildet.

1 1 . Gassack (10) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Naht (44) mehrere Teilnahtabschnitte (58 - 62) hat, die unterschiedliche Formen haben.

Description:
Gassack für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem

Die Erfindung betrifft einen Gassack für ein Fahrzeuginsassen- Rückhaltesystem, insbesondere einen sogenannten Kniegassack.

Aus dem Stand der Technik sind Gassäcke bekannt, die in einem Kraftfahrzeug verwendet werden, um beispielsweise einen Fahrzeuginsassen im Bereich seines Knies zu schützen. Solche Gassäcke werden auch als Kniegassäcke bezeichnet. Bei den Kniegassäcken wird üblicherweise zwischen zwei verschiedenen Ausführungsarten unterschieden, bei denen die Gassäcke im sichtbaren Bereich bzw. im nicht sichtbaren Bereich innerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet sind. Bei den im sichtbaren Bereich angeordneten Kniegassäcken ist beispielsweise eine Sichtabdeckung vorgesehen, die in der Regel unterhalb der Lenksäulenverkleidung auf der Fahrerseite bzw. unterhalb des Handschuhkastens auf der Beifahrerseite angeordnet ist. Die im nicht sichtbaren Bereich angeordneten Kniegassäcke sind beispielsweise unterhalb bzw. hinter einer Instrumententafel angeordnet.

Bei den im nicht sichtbaren Bereich angeordneten Kniegassäcken bzw. den entsprechenden Airbagmodulen muss sich der Gassack um die Unterkante der Instrumententafel nach oben entfalten, um den Fahrzeuginsassen, insbesondere im Bereich seines Knies, wirkungsvoll zu schützen. Der Gassack weist demnach im aufgeblasenen Zustand eine gekrümmte Form auf, die sich ausgehend vom nicht sichtbaren Bereich unterhalb bzw. hinter der Instrumententafel um die Instrumententafel herum erstreckt. Um das Aufblasverhalten des Gassacks in gewünschter Weise zu beeinflussen, benötigt der Gassack bestimmte Steuermechanismen.

Im Stand der Technik wird dies üblicherweise dadurch erreicht, dass die Rückseite des Gassacks im aufgeblasenen Zustand kürzer als die Vorderseite ist, wobei die Länge der Rückseite dadurch gekürzt wird, dass eine Geweberaffung an der Rückseite vorgesehen ist, aufgrund derer der zumindest eine, die Rückseite bildende Mantelabschnitt des Gassacks teilweise gerafft wird.

Als nachteilig hat sich hierbei herausgestellt, dass die Herstellung aufwendig ist, da ein separater Herstellungsschritt notwendig ist, um die Geweberaffung zu erzeugen. Zudem entstehen aufgrund des zusätzlichen Herstellungsschritts und des zusätzlich verwendeten Materials höhere Herstellungskosten. Ferner muss eine hohe Toleranzgenauigkeit bei der Herstellung eingehalten werden, um sicherzustellen, dass sich der Gassack in gewünschter Weise entfaltet. Darüber hinaus benötigt der gefaltete Gassack aufgrund der Geweberaffung einen größeren Bauraum, da sich im Bereich der Geweberaffung eine Gewebeanhäufung ergibt.

Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gassack für ein Fahrzeuginsassen- Rückhaltesystem zu schaffen, der insbesondere als Kniegassack eingesetzt werden kann, wobei dieser einen geringen Bauraum benötigt und günstig herstellbar ist.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Gassack für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem gelöst, wobei der Gassack im aufgeblasenen Zustand eine eine Insassen-Aufprallfläche bildende Vorderseite und eine entgegengesetzte Rückseite hat, wobei die Vorderseite und die Rückseite durch Mantelabschnitte des Gassacks gebildet sind, die an ihren Außenrändern miteinander verbunden sind, wobei die Vorderseite längs einer in Längsrichtung des Gassacks verlaufenden Mittellinie länger ist als die Rückseite, sodass der Gassack im aufgeblasenen Zustand eine gekrümmte Form aufweist, wobei die Vorderseite wenigstens eine im Wesentlichen gekrümmt und quer zur Mittellinie verlaufende Formgebungslinie aufweist, an der zwei Mantelabschnitte miteinander verbunden sind, wobei die jeweiligen Außenränder der Vorderseite und die jeweiligen Außenränder der Rückseite die gleiche Gesamtlänge aufweisen. Der Grundgedanke der Erfindung ist es, den Gassack platzsparender und somit einfacher herzustellen, indem auf die rückseitige Geweberaffung verzichtet wird. Dementsprechend kann der benötigte Bauraum des gefalteten Gassacks verringert werden. Zudem lassen sich das für die zusätzliche Geweberaffung benötigte Material sowie der zusätzliche Montage- bzw. Herstellungsschritt einsparen. Da die jeweiligen Außenränder, also der äußere Konturenverlauf, der Vorder- bzw. Rückseite gleich sind, ist sichergestellt, dass die jeweiligen Außenränder faltenfrei miteinander vernäht werden können.

Die im Wesentlichen gekrümmte Formgebungslinie verläuft auf der Vorderseite, die zum Fahrzeuginsassen gerichtet ist, wobei die Formgebungslinie, in Fahrzeugrichtung gesehen, quer verläuft. Die Formgebungslinie trennt bzw. definiert unterschiedliche Kammern innerhalb des dreidimensional ausgebildeten Gassacks, insbesondere hinsichtlich der Größe und/oder Form. Der im Wesentlichen gekrümmte Verlauf der Formgebungslinie an der Vorderseite ist bereits durch drei Punkte definiert, beispielsweise zwei Punkte im Bereich der Außenränder und ein Punkt im Bereich der Mittellinie. Sofern eine Formgebungslinie durch diese drei Punkte eine Krümmung hat, liegt ein im Wesentlichen gekrümmter Verlauf der Formgebungslinie vor.

Ein Aspekt sieht vor, dass der Gassack raffungsfrei ausgebildet ist. Dementsprechend ist bei einem Kniegassack sichergestellt, dass sich dieser in gewünschter Weise aufbläst, also eine gekrümmte Form im aufgeblasenen Zustand hat. Hierbei kann auf eine Geweberaffung zur Steuerung des Aufblasverhaltens verzichtet werden, insbesondere eine Geweberaffung an der Rückseite. Gemäß einem weiteren Aspekt sind die Mantelabschnitte durch separat ausgebildete Mantelteile gebildet. Der Gassack ist somit mehrteilig ausgebildet, insbesondere dessen Zuschnitt. Die einzelnen Mantelteile werden miteinander vernäht, um die Form des Gassacks auszubilden. Hierbei kann die im Wesentlichen gekrümmt und quer zur Mittellinie verlaufende Formgebungslinie hergestellt werden.

Alternativ besteht der Gassack aus einem einzigen Mantelteil. Das Mantelteil kann mehrere Mantelabschnitte umfassen, die beispielsweise durch Nähte und/oder Faltungen ausgebildet werden. Das eine Mantelteil lässt sich demnach falten, sodass entsprechende Mantelabschnitte entstehen, die durch Nähte fixiert werden. Die im Wesentlichen gekrümmt und quer zur Mittellinie verlaufende Formgebungslinie kann durch zumindest abschnittsweise durch eine Naht gebildet sein. Beispielsweise verläuft die Formgebungslinie entlang einer Faltung und wenigstens einer Naht.

Ein weiterer Aspekt sieht vor, dass die zwei Mantelabschnitte eine Randkontur aufweisen, die gewährleistet, dass die jeweiligen Außenränder der Vorderseite und die jeweiligen Außenränder der Rückseite die gleiche Gesamtlänge haben. Sofern die Mantelabschnitte durch separate Mantelteile ausgebildet sind, weisen diese jeweils eine Randkontur auf, die zu den Außenrändern hin zurückgesetzt ist, um sicherzustellen, dass die jeweiligen Außenränder der Vorder- und Rückseite der Länge nach übereinstimmen.

Die zu den Außenrändern zurückgesetzte Randkontur kann durch eine Entfernung von Gewebematerial realisiert sein, wobei das entfernte Gewebematerial der ansonsten vorgesehenen Geweberaffung entspricht.

Sofern ein einziges Mantelteil vorliegt, verläuft die entsprechende Formgebungslinie derart gekrümmt, dass die jeweiligen Außenränder der Vorderseite und die jeweiligen Außenränder der Rückseite die gleiche Gesamtlänge haben. Dabei verläuft die Naht zu den Außenrändern in zurückgesetzter Weise. Die an den Außenrändern zurücklaufende Naht definiert überschüssiges Gewebematerial, also das Gewebematerial von der Naht bis zum Rand, wobei das überschüssige Gewebematerial dem ansonsten bei der Geweberaffung vorgesehenen Gewebematerial entspricht.

Generell werden somit die jeweiligen Mantelabschnitte an der Vorderseite, die über die Formgebungslinie miteinander verbunden sind, derart ausgebildet, dass die Außenränder der Vorderseite und die der Rückseite die gleiche Gesamtlänge haben.

Gemäß einer Ausführungsform weist wenigstens einer der Mantelabschnitte im Zuschnitt eine quer zur Mittellinie, im Wesentlichen konvex verlaufende Randkontur auf. Hierdurch ist sichergestellt, dass der jeweilige Mantelabschnitt im Bereich seiner Außenränder gegenüber seinem Mittelbereich zurückgesetzt ausgebildet ist. Insbesondere weist die im Wesentlichen quer zur Mittellinie verlaufende Randkontur mehrere Teilbereiche auf, die eine unterschiedliche Form haben. Dementsprechend kann die Randkontur eine bestimmte Geometrie aufweisen, die sicherstellt, dass einerseits die Vorderseite längs einer in Längsrichtung des Gassacks verlaufenden Mittellinie länger ist als die Rückseite und andererseits die jeweiligen Außenränder der Vorder- und Rückseite die gleiche Gesamtlänge haben.

Insbesondere sind die Teilbereiche gerade, im Wesentlichen konvex und/oder im Wesentlichen konkav ausgebildet. Dementsprechend können die Teilbereiche unterschiedlich, beispielsweise gegensätzlich, ausgebildet sein, um sicherzustellen, dass die quer zur Mittellinie verlaufende Randkontur der jeweiligen Mantelabschnitte, die über die Formgebungslinie miteinander verbunden sind, die gewünschte Form hat. Hierdurch ist gewährleistet, dass der Gassack faltenfrei an seinen Außenrändern miteinander vernäht werden kann, da die Außenränder die gleiche Länge haben.

Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die im Wesentlichen quer zur Mittellinie verlaufende Randkontur eine durchgehende Geometrie auf. Die durchgängige Geometrie ist dadurch definiert, dass sie durch eine stetige Funktion beschrieben werden kann, die insbesondere differenzierbar ist. Beispielsweise hat eine derartige Randkontur gerade keine mehreren Teilbereiche, die eine unterschiedliche Form haben. Die durchgehende Geometrie der Randkontur kann jedoch in unterschiedliche Teilbereiche unterteilt werden.

Insbesondere ist die quer zur Mittellinie verlaufende Randkontur bogenförmig ausgebildet. Dies stellt sicher, dass der jeweilige Mantelabschnitt in seinen Außenrandbereichen eine gegenüber seinem Mittelbereich zurückgesetzte Form aufweist.

Ein weiterer Aspekt sieht vor, dass die wenigstens eine im Wesentlichen gekrümmt und quer zur Mittellinie verlaufende Formgebungslinie zumindest teilweise durch eine Naht gebildet ist. Die Naht kann dabei am einzigen Mantelteil vorgesehen sein, um die unterschiedlichen Mantelabschnitte auszubilden. Die Naht kann auch nur teilweise vorgesehen sein, sofern das Gewebematerial des entsprechenden Mantelteils beispielsweise gefaltet ist. Ferner lassen sich über die Naht separat voneinander ausgebildete Mantelteile miteinander verbinden. Gemäß einem weiteren Aspekt sind die zwei Mantelabschnitte im Bereich der im Wesentlichen quer zur Mittellinie verlaufenden Randkontur miteinander vernäht, insbesondere wobei die Naht die Formgebungslinie zumindest teilweise bildet. Die Ausbildung der jeweiligen Mantelabschnitte erfolgt somit über eine Naht. Sofern der Gassack aus mehreren Mantelteilen gebildet ist, verläuft die Formgebungslinie, also die die Formgebungslinie bildende Naht, im Bereich der entsprechenden Randkonturen der Mantelteile.

Sofern der Gassack aus einem einzigen Mantelteil gebildet ist, verläuft die Naht in einem definierten Bereich, um die Mantelabschnitte in gewünschter Weise auszubilden. Die Formgebungslinie kann dabei durch die Naht und eine Faltung erzeugt sein.

Gemäß einer Ausführungsform verläuft die Naht im Wesentlichen parallel zur Randkontur. Folglich sind die Abstände der Naht im Wesentlichen gleich zur entsprechenden Randkontur. Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Naht unabhängig zur Randkontur verläuft. Folglich kann die Naht eine quer zur Mittellinie im Wesentlichen konvex verlaufende Form in Bezug auf die Randkontur haben.

Die Naht kann mehrere Teilnahtabschnitte aufweisen, die unterschiedliche Formen haben. Beispielsweise sind die Teilnahtabschnitte gerade, im Wesentlichen konvex und/oder im Wesentlichen konkav ausgebildet.

Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:

Figur 1 eine schematische Darstellung eines Zuschnitts eines erfindungsgemäßen Gassacks gemäß einer ersten Ausführungsform,

Figur 2 eine Teilansicht eines Zuschnitts eines erfindungsgemäßen Gassacks gemäß einer zweiten Ausführungsform,

Figur 3 eine Teilansicht eines Zuschnitts eines erfindungsgemäßen Gassacks gemäß einer dritten Ausführungsform, Figur 4 eine Teilansicht eines Zuschnitts eines erfindungsgemäßen Gassacks gemäß einer vierten Ausführungsform,

Figur 5 eine Teilansicht eines Zuschnitts eines erfindungsgemäßen Gassacks gemäß einer fünften Ausführungsform, - Figur 6 eine Teilansicht eines Zuschnitts eines erfindungsgemäßen Gassacks gemäß einer sechsten Ausführungsform,

Figur 7 eine Teilansicht eines Zuschnitts eines erfindungsgemäßen Gassacks gemäß einer siebten Ausführungsform, und

Figur 8 eine Teilansicht eines Zuschnitts eines erfindungsgemäßen Gassacks gemäß einer achten Ausführungsform.

In Figur 1 ist ein Gassack 10 im nicht vernähten Zustand gezeigt, der als ein Kniegassack verwendet werden kann. Der Gassack 10 ist Teil eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems in einem Kraftfahrzeug, mit dem ein Fahrzeuginsasse geschützt wird. Üblicherweise bildet der Gassack 10 mit einem hier nicht dargestellten Gasgenerator ein Airbagmodul aus.

Da der Gassack 10 im nicht vernähten Zustand gezeigt ist, ist vom Gassack 10 entsprechend ein Zuschnitt 12 gezeigt, der in der gezeigten Ausführungsform aus zwei Mantelabschnitten 14, 16 besteht, die durch separat ausgebildete Mantelteile gebildet ist 18, 20. Der erste Mantelabschnitt 14 bildet in der gezeigten Ausführungsform eine Rückseite 22 des Gassacks 10 im aufgeblasenen Zustand aus. Zudem bildet der erste Mantelabschnitt 14 eine Vorderseite 24 des Gassacks 10 im aufgeblasenen Zustand teilweise aus. Dementsprechend weist der erste Mantelabschnitt 14 eine Rückseitenfläche 26, die einen ersten Bereich 28 des Zuschnitts 12 bildet, sowie eine Vorderseitenteilfläche 30 auf, die mit dem zweiten Mantelabschnitt 16 zusammen die Vorderseite 24 des Gassacks 10 im aufgeblasenen Zustand bildet. Die Vorderseitenteilfläche 30 sowie der zweite Mantelabschnitt 16 bilden zusammen einen zweiten Bereich 32 aus, die in der gezeigten Ausführungsform jeweils durch die beiden Mantelteile 18, 20 gebildet sind. Folglich entspricht der erste Bereich 28 der Rückseite 22 des Gassacks 10, wohingegen der zweite Bereich 32 der Vorderseite 24 des Gassacks 10 entspricht. Generell stellt die Vorderseite 24 des Gassacks 10 in dessen aufgeblasenen Zustand eine Insassen-Aufprallfläche bereit, über die insbesondere wenigstens ein Knie des Fahrzeuginsassen geschützt wird.

In der Figur 1 ist eine Faltlinie F gestrichelt dargestellt, die zwischen den beiden Bereichen 28, 32 liegt. Entlang der Faltlinie F wird der erste Mantelabschnitt 14 gefaltet, um den Zuschnitt 12 so auszulegen, dass er zum (dreidimensionalen) Gassack 10 vernäht werden kann. Zu dieser Faltlinie F senkrecht steht eine Mittellinie M, die die Längsrichtung des ersten Mantelabschnitts 14 sowie des zweiten Mantelabschnitts 16 definiert.

Die beiden Mantelabschnitte 14, 16 sind derart ausgebildet, dass die Rückseite 22 des Gassacks 10 im zusammengenähten Zustand im Bereich der Mittellinie M eine geringere Länge als die Vorderseite 24 aufweist, wodurch sichergestellt ist, dass sich der Gassack 10 im aufgeblasenen Zustand um eine Instrumententafel herum aufbläst. Der Gassack 10 weist demnach im aufgeblasenen Zustand eine gekrümmte Form auf, also in z-Richtung.

Ferner geht aus der Figur 1 hervor, dass der Zuschnitt 12 derart ausgebildet ist, dass Außenränder 34 der Rückseite 22 sowie Außenränder 36 der Vorderseite 24, die durch die Vorderseitenteilfläche 30 sowie den zweiten Mantelabschnitt 16 gebildet ist, die gleiche Gesamtlänge aufweisen. Dies bedeutet, dass beim Umklappen der Vorderseitenteilfläche 30 bzw. beim Falten des ersten Mantelabschnitts 14 um die Faltlinie F sichergestellt ist, dass die entsprechenden Außenränder 34, 36 faltenfrei aufeinander liegen, sodass sie in einfacher Weise miteinander vernäht werden können.

Die beiden Mantelabschnitte 14, 16, die durch separat ausgebildete Mantelteile 18, 20 gebildet sind, weisen darüber hinaus jeweils eine Randkontur 38, 40 auf, über die die beiden Mantelabschnitte 14, 16 miteinander verbunden werden.

Die beiden Mantelabschnitte 14, 16 werden dabei entlang einer Formgebungslinie 42 miteinander vernäht, sodass eine entsprechende Naht 44 entsteht, wenn die beiden Mantelabschnitte 14, 16 miteinander verbunden sind. Die Formgebungslinie 42 definiert dabei Kammern im dreidimensionalen Gassack 42. Die so entstehende Formgebungslinie 42 befindet sich folglich an der Vorderseite 24 des Gassacks 10, wobei die Formgebungslinie 42 im Wesentlichen quer zur Mittellinie M verläuft, wie aus der Figur 1 hervorgeht. Ferner verläuft die Formgebungslinie 42 nicht gerade, sondern im Wesentlichen gekrümmt, also in y- Richtung.

Generell verlaufen die Formgebungslinie 42 sowie die Randkonturen 38, 40 im Wesentlichen parallel zur Faltlinie F, also im Wesentlichen quer zur Mittellinie M.

In der gezeigten Ausführungsform sind sowohl die Formgebungslinie 42 bzw. die Naht 44 als auch die Randkonturen 38, 40 jeweils derart ausgebildet, dass sie in den Außenrandbereichen, den Bereichen nahe der Außenränder 36, gegenüber dem Mittelbereich zurückgesetzt sind, also gegenüber dem Bereich entlang der Mittellinie M.

Hierdurch ist gewährleistet, dass die jeweiligen Außenränder 34, 36 der Rück- und Vorderseite 22, 24 übereinstimmen, sodass der Zuschnitt 12 an den Außenrändern 34, 36 im gefalteten Zustand faltenfrei genäht werden kann, um den Gassack 10 auszubilden. Gleichzeitig ist die Vorderseite 24 im Bereich der Mittellinie M länger als die Rückseite 22, sodass sich das gewünschte Aufblasverhalten ergibt.

Die jeweiligen Randkonturen 38, 40 der beiden Mantelabschnitte 14, 16 weisen jeweils mehrere Teilbereiche 46 bis 56 auf. Die erste Randkontur 38 des ersten Mantelabschnitts 14 hat entsprechend drei Teilbereiche 46 bis 50, wohingegen die zweite Randkontur 40 des zweiten Mantelabschnitts 16 ebenfalls drei Teilbereiche 52 bis 56 umfasst. Die jeweiligen Teilbereich 46 bis 56 sind paarweise korrespondierend zueinander ausgebildet. Insgesamt weisen die beiden Randkonturen 38, 40 eine im Wesentlichen konvexe Form auf. Die jeweiligen Teilbereiche 46 bis 56 sind jedoch unterschiedlich ausgebildet, sodass sie unterschiedliche Formen haben. Beispielsweise weisen die zu den jeweiligen Außenrändern 36 liegenden Teilbereiche 46, 50, 52, 56 eine Form auf, die gewährleistet, dass das Gewebematerial in diesen Bereichen gegenüber den Mittelbereichen des ersten Mantelabschnitts 14 und des zweiten Mantelabschnitts 16 zurückgesetzt ist. Dass das Gewebematerial in den Teilbereichen 46, 50, 52, 56 zurückgesetzt ist, geht aus den Flächen hervor, die zwischen dem Rand in den Teilbereichen 46, 50, 52, 56 und der gestrichelten Linien gebildet sind, die stetige Verlängerungen der Teilbereiche 48, 54 sind.

Hierdurch ist sichergestellt, dass die Außenränder 34, 36 der beiden Mantelabschnitte 14, 16 übereinstimmen, also die gleiche Gesamtlänge haben. Des Weiteren ist hierdurch gewährleistet, dass die Rückseite 22 kürzer als die Vorderseite 24 ausgebildet ist, was die Länge entlang der Mittellinie M betrifft, wodurch das gewünschte Aufblasverhalten gegeben ist.

Konkret haben die im Bereich der jeweiligen Außenrändern 36 liegenden Teilbereiche 46, 50, 52, 56 eine konkave Form, wohingegen die übrigen Teilbereiche 48, 54 eine konvexe Form aufweisen. Da die Teilbereiche 48, 54 jedoch dominieren, haben die beiden Randkonturen 38, 40 im Wesentlichen eine konvexe Form.

Die Formgebungslinie 42 bzw. die Naht 44 verläuft in der gezeigten Ausführungsform parallel zu den Randkonturen 38, 40, sodass auch die Formgebungslinie 42 bzw. die Naht 44 mehrere Teilnahtabschnitte 58 bis 62 hat. Der erste Teilnahtabschnitt 58 ist den Teilbereichen 46, 52, der zweite Teilnahtabschnitt 60 den Teilbereichen 48, 54 und der dritte Teilnahtabschnitt 62 den Teilbereichen 50, 56 zugeordnet, wie aus Figur 1 anschaulich hervorgeht. Insofern haben der erste und der dritte Teilnahtabschnitt 58, 62 jeweils eine konkave Form, wohingegen der zweite Teilnahtabschnitt 60 eine konvexe Form hat. Insgesamt hat die Naht 44 bzw. die Formgebungslinie 42 im Wesentlichen eine konvexe Form.

In den Figuren 2 bis 8 sind weitere Ausführungsformen gezeigt, bei denen lediglich der zweite Bereich 32 dargestellt ist, also derjenige der die Vorderseite 24 definiert.

Die Randkonturen 38, 40 und/oder die Formgebungslinie 42 bzw. die Naht 44 haben in diesen Ausführungsformen unterschiedliche Formen, insbesondere die Teilbereichen 46 bis 56 bzw. die Teilnahtabschnitte 58 bis 62. In Figur 2 ist beispielsweise gezeigt, dass die Randkonturen 38, 40 eine durchgehende Geometrie aufweisen. Folglich sind die Teilbereiche 46 bis 56 so ausgebildet, dass die entsprechenden Randkonturen 38, 40 durch eine stetige, insbesondere differenzierbare, Funktion beschreibbar sind. Dies gilt ebenfalls für die Formgebungslinie 42 bzw. die Naht 44 und die entsprechenden Teilnahtabschnitte 58 bis 62, da die Formgebungslinie 42 bzw. die Naht 44 parallel zu den Randkonturen 38, 40 verläuft.

In Figur 3 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der lediglich die Formgebungslinie 42 bzw. die Naht 44 eine durchgehende Geometrie hat, sodass die Teilnahtabschnitte 58 bis 62 durch eine stetige, insbesondere differenzierbare, Funktion beschreibbar sind. Die Randkonturen 38, 40 sind dagegen gerade ausgebildet, sodass an den entsprechenden Randbereichen Gewebematerial übersteht. Dieses überstehende Gewebematerial kann auch als überschüssiges Gewebematerial bezeichnet werden, was von der Menge her dem Gewebematerial entspricht, das ansonsten auf der Rückseite 22 zur Geweberaffung genutzt worden wäre. In den Ausführungsformen gemäß der Figuren 2 und 3 ist die Formgebungslinie 42 bzw. die Naht 44 im Wesentlichen gekrümmt an der Vorderseite 24 des Gassacks 10 ausgebildet.

Die Ausführungsform gemäß Figur 4 unterscheidet sich von derjenigen aus Figur 3 dahingehend, dass die Formgebungslinie 42 bzw. die Naht 44 durch gerade Teilnahtabschnitte 58 bis 62 ausgebildet ist. Die Teilnahtabschnitte 58 bis 62 sind jeweils unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, insbesondere spiegelsymmetrisch zur Mittellinie M. Folglich ergibt sich eine im Wesentlichen gekrümmte Formgebungslinie 42 bzw. Naht 44, da die beiden zu den Randbereichen weisenden Teilnahtabschnitte 58, 62 gegenüber dem mittleren Teilnahtabschnitt 60 zurückgesetzt verlaufend sind.

Generell kommt es demnach auf das Gewebematerial eines jeweiligen Mantelabschnitts 14, 16 an, dass bis zur Formgebungslinie 42 bzw. Naht 44 läuft. Das Gewebematerial weist im Bereich der Mittellinie M eine größere Länge bis zur Formgebungslinie 42 bzw. Naht 44 auf als in den Randbereichen, die im Bereich der entsprechenden Außenränder 36 vorgesehen sind.

In den Figuren 5 bis 7 sind weitere Ausführungsformen gezeigt, die sich gegenüber denjenigen der Figuren 1 bis 4 dahingehend unterscheiden, dass die beiden Mantelabschnitte 14, 16 durch ein einziges Mantelteil 64 gebildet sind, das entlang einer Umleglinie U umgelegt wird, um die beiden Mantelabschnitte 14, 16 auszubilden. Das einzige Mantelteil 64 wird also entlang der Umleglinie U gefaltet, sodass eine Faltung 66 entsteht. Die Faltung bildet zumindest teilweise die Formgebungslinie 42 aus.

Die Faltung 66 entspricht dabei im Wesentlichen der ersten Randkontur 38 des ersten Mantelabschnitts 14 gemäß der in Figur 4 gezeigten Ausführungsform, wobei der Gassack 10 im Bereich der Faltung 66 bereits gasdicht ist.

In der Ausführungsform gemäß Figur 5 verläuft die Naht 44 in analoger Weise zu derjenigen in Figur 4.

Die Ausführungsformen gemäß der Figuren 6 und 7 entsprechen im Wesentlichen denjenigen der Figuren 5 und 1 , wobei die Naht 44 nur teilweise vorgesehen ist, da sie in die Faltung 66 hineinläuft, also direkt in den gefalteten Rand. Die Formgebungslinie 42 wird in diesen Ausführungsformen somit durch die Naht 44 und die Faltung 66 gebildet.

Bei der in Figur 6 gezeigten Ausführungsform sind lediglich die Teilnahtabschnitte 58, 62 im Vergleich zur Ausführungsform gemäß Figur 6 gezeigt, da der mittlere Teilnahtabschnitt 60 mit der Faltung 66 zusammenfallen würde. In der in Figur 7 gezeigten Ausführungsform ist der mittlere Teilnahtabschnitt 60 lediglich teilweise, im Übergangsbereich zu den Teilnahtabschnitten 58, 62 ausgebildet, bis der mittlere Teilnahtabschnitt 60 in die Faltung 66 läuft.

Wie aus den Figuren 1 bis 7 hervorgeht, ist die Formgebungslinie 42 stets im Wesentlichen quer zur Mittellinie M sowie gekrümmt ausgebildet, da die Formgebungslinie 42 in den Randbereichen, also an den Außenrändern 36, gegenüber dem mittleren Bereich bei der Mittellinie M zurückgesetzt ist.

Die Formgebungslinie 42 kann vollständig durch die Naht 44, wie in den Ausführungsformen gemäß der Figuren 1 bis 5 gezeigt, oder teilweise durch die Naht 44 und die Faltung 66 gebildet sein. Im Allgemeinen umfasst die Formgebungslinie 42 somit eine Kontur, über die gewährleistet ist, dass die Außenränder 34, 36 der Rück- und Vorderseite 22, 24 die gleiche Länge haben und dennoch die Vorderseite 24 im Bereich der Mittellinie M länger als die Rückseite 22 ist, wodurch sich das gewünschte Aufblasverhalten des Gassacks 10 ergibt.

Insbesondere wird dies über zumindest die Teilnahtabschnitte 58, 62 erreicht, die in die Außenränder 36 der Vorderseite 24 laufen, wobei die Teilnahtabschnitte 58, 62 sicherstellen, dass die Formgebungslinie 42 im Bereich der Außenränder 36 gegenüber dem mittleren Bereich bei der Mittellinie M zurücklaufend ist. Die Teilnahtabschnitte 58, 62 laufen also im Bereich der Außenränder 36 von der Faltung 66 bzw. der entsprechenden Randkontur 38, 40 weg. Hierdurch ergibt sich die im Wesentlichen gekrümmte Form der Formgebungslinie 42 an der Vorderseite 24.

In Figur 8 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, die sich dadurch von den übrigen Ausführungsformen unterscheidet, dass der Gassack 10 bzw. der Zuschnitt 12 ein drittes Mantelteil 68 aufweist, das als ein Einsatzstück ausgebildet ist, welches zwischen die beiden Mantelteile 18, 20 gesetzt wird.

In der gezeigten Ausführungsform sind die Randkonturen 38, 40 sowie die Nahtverläufe der beiden Mantelteile 18, 20 in analoger Weise zu denjenigen der Mantelteile 18, 20 gemäß Figur 4 ausgebildet. Das als Einsatzstück dienende dritte Mantelteil 68 ist entsprechend korrespondierend ausgebildet. Es können auch weitere Einsatzstücke vorgesehen sein, sodass sich der Gassack 10 aus mehr als drei Mantelteilen bilden lässt. Die einzelnen Mantelteile werden über entsprechende Formgebungslinien 42 miteinander verbunden, die folglich Verbindungslinien sind.

Generell kann vorgesehen sein, dass die Formen der Nähte 44 untereinander austauschbar sind, insbesondere sind die Formen der Nähte 44 der Ausführungsformen gemäß der Figuren 1 bis 4 auf die anderen Ausführungsformen anwendbar.

Im Allgemeinen ist ein Gassack 10 geschaffen, der als ein Kniegassack eingesetzt werden kann und einen geringen Bauraum benötigt, wobei der Gassack 10 zudem günstig herstellbar ist. Da der Gassack 10 als Kniegassack einsetzbar ist, lässt sich sein Aufblasverhalten folglich in gewünschter Weise steuern.