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Patent Searching and Data


Title:
AIRFOIL OUTRIGGER FOR TEAM RACE ROWING BOATS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/043174
Kind Code:
A1
Abstract:
The airfoil outrigger for team race rowing boats is fixed to the top edge of the boat (washboard) and consists of a plastic moulded body containing a glass, carbon or plastic fibre fabric or nonwoven, or of a metal moulded body. The airfoil outrigger has a middle part (1), an outrigger part (2) which extends from the middle part (1) to the starboard side and an outrigger part (3) which extends to the port side. Both outrigger parts (2, 3) end in the area of the thole pin bearing (4, 5). In order to optimise the seat distribution, and therefore to reduce the mass moment of inertia, the airfoil outrigger is designed in such a way that the distance (a) from the rear edge (14) to the front edge (15) of the central area of its middle part (1) is equal to or smaller than 10 cm. The rear edge (14) of the middle part of the outrigger most appropriately extends in a straight line in a vertical plane across the boat axis, whereas the front edge (15) is curved in such a way that its shortest distance from the rear edge is located in the vertical mid-plane of the boat.

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Inventors:
EMPACHER RAINER (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/002514
Publication Date:
November 20, 1997
Filing Date:
May 15, 1997
Export Citation:
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Assignee:
BOOTSWERFT EMPACHER GMBH (DE)
EMPACHER RAINER (DE)
International Classes:
B63H16/06; B63H16/067; (IPC1-7): B63H16/06
Foreign References:
DE3016857A11981-11-05
US1488836A1924-04-01
DE3149968A11983-06-30
DE9007477U11992-01-09
DE3122433A11982-12-23
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Claims:
A n s p r ü c h e :
1. Flügelausleger für Rennruderboote, insbesondere Mann¬ schaftsRennruderboote zur Festlegung an deren Bootsoberkante {Waschbord) aus einem ein Glas, Kohle oder Kunststoffa¬ sergewebe oder Vlies enthaltenden Kunststofformkorper oder einem Metallformkörper, mit einem AuslegerMittelteil (1) , dessen hintere Begrenzungskante (14) sich geradlinig in einer quer zur Bootsachse verlaufenden Vertikalebene erstreckt, sowie einem von diesem ausgehenden steuerbordseitigen Auslegerteil (2) und einem backbordseitigen Auslegerteil (3) , die jeweils im Be¬ reich der Dollenlagerung (4, 5) enden, gekennzeichnet durch Kombination folgender Merkmale: im zentralen Bereich des AuslegerMittelteils (1) ist der Abstand a der hinteren Begrenzungskante (14) von der vorderen Begrenzungskante (15) kleiner oder gleich 10 cm, die vordere Begrenzungskante (15) verläuft derart ge¬ krümmt, daß sich ihr kleinster Abstand von der hinteren Begrenzungskante in der vertikalen Bootsmittelebene be¬ findet, und die seitlichen Auslegerteile (2, 3) bestehen jeweils aus im Bereich der Dollenlagerung (4, 5) miteinander ver¬ bundenen Rohrabschnitten (6, 7; 8, 9) .
2. Flügelausleger nach Anspruch 1, dessen seitliche Aus¬ legerteile (2, 3) aus einen spitzen Winkel miteinander ein¬ schließenden, vorzugsweise geraden metallischen Rohrabschnitten {6, 7; 8, 9) über das ebenfalls aus zwei Rohrstücken (11, 12) bestehende Mittelteil (1) verbunden sind, wobei das vordere Rohrstück (11) mit den beiden vorderen Rohrabschnitten (7, 9) der Auslegerteile (2, 3) und das hintere Rohrstück (6, 8) mit den beiden hinteren Rohrabschnitten (6, 8) der Auslegerteile (2, 3) einstückig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der beiden miteinander verbundenen Rohr¬ stücke (11, 12) im zentralen Bereich (1) höchstens gleich ist dem Durchmesser jedes Rohrstücks.
3. Flügelausleger Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß sich das geradlinig in einer quer zur Bootsachse verlaufenden Vertikalebene erstreckende hintere, heckseitige Rohrstück des AuslegerMittelteils über gekrümmte Rohrzonen (15, 16) jeweils oberhalb der benachbarten Bootsoberkante in den hin¬ teren, geradlinig verlaufenden Rohrabschnitt (6 bzw. 8) des sich anschließenden seitlichen Auslegerteils (2 bzw. 3) übergeht und daß das vordere Rohrstück (11) des AuslegerMittelteils (1) , über das die beiden vorderen bugseitigen Rohrabschnitte (7, 9) miteinander verbunden sind, in seinem zentralen Bereich gekrümmt ausgebildet ist.
4. Flügelausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da¬ durch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrstücke (11, 12) des AuslegerMittelteils (1) im zentralen Bereich unmittelbar oder über ein Distanzstück (13) miteinander verschweißt sind.
5. Flügelausleger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Rohre (6 bis 12) der seitlichen Auslegerteile (2, 3) und des AuslegerMittelteils (1) aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium bestehen.
6. Flügelausleger nach Anspruch 1, aus zwei in der Berührungsebene miteinander verklebten Kunststoffkörperhälften, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsebene der beiden Kunststoffkörperhälften mit der Vertikalebene, in der die hin¬ tere Begrenzungskante liegt, einen rechten Winkel einschließt.
Description:
Flügelausleger für Rennruderboote, insbesondere Mannschafts-

Rennruderboote

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flügelausleger für Rennruderboote, insbesondere Mannschafts-Rennruderboote zur Festlegung an deren Bootsoberkante (Waschbord) aus einem ein Glas-, Kohle- oder Kunststoffasergewebe oder - Vlies enthaltenden Kunststofformkorper oder einem Metallformkörper, mit einem Ausleger-Mittelteil, dessen hintere Begrenzungskante sich geradlinig in einer quer zur Bootsachse verlaufenden Vertikalebene erstreckt, sowie einem von diesem ausgehenden steuerbordseitigen Auslegerteil und einem backbordseitigen Auslegerteil, die jeweils im Bereich der Dollenlagerung enden.

Derartige Flügelausleger sind an die Stelle der an Back¬ bord und Steuerbord jeweils getrennt seitlich mit den Träger¬ spanten des Ruderboots verschraubten klassischen Ausleger ge¬ treten (DE 31 49 968 AI) . Auf diese Weise werden die bei klas¬ sischen Auslegern vom Boot im Bordbereich von dortigen Träger¬ spanten aufzunehmenden Kräfte, die insbesondere im Sinne einer

Verwindung wirken, innerhalb des Flügelauslegersystems ausge¬ glichen, so daß das Boot von letzterem praktisch nur durch axial wirkende Kräfte beaufschlagt wird. Dies ist auch bei einem bekannten Ausleger der Fall (DE 90 07 477 UI) , der in bezug auf den Bootskörper in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß dieser bekannte Flügel- ausleger als einstückiges Formstück mit - in Draufsicht - Trag¬ flächenprofil ausgebildet ist. Stattdessen ist es ferner bekannt (DE 31 22 433 AI) , dem Bootsrumpf eines Rennruderbootes einen mit dem Stemmbrett eine feste Baueinheit bildenden, über ein Rollenlager in bezug auf den Bootskörper längsverschiebbar angeordneten Querholm zuzuordnen, dessen äußere Enden Skulls bzw. Riemen aufnehmende Dollen tragen.

Die herkömmlichen Flügelausleger der eingangs genannten Art nehmen jedoch im Bereich ihres sich zwischen den beiden seitlichen Auslegerteile erstreckenden Mittelteils jeweils ver¬ hältnismäßig viel Platz in Anspruch, was einen relativ großen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Ruderplätzen bedingt. Daraus resultiert wiederum ein entsprechend großes Massenträg¬ heitsmoment des Bootes.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Flügel- ausleger der eingangs genannten Art auf einfache Weise so weiter auszugestalten, daß sich eine mit einer Verringerung des Mas¬ senträgheitsmoments verbundene Sitzplatzoptimierung ergibt.

Der Flügelausleger nach der Erfindung, bei dem diese Aufgabe auf baulich und wirtschaftlich besonders einfache Weise gelöst ist, ist im wesentlichen durch Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet :

im zentralen Bereich des Ausleger-Mittelteils ist der Abstand a der hinteren Begrenzungskante von der vorderen Begrenzungskante kleiner oder gleich 10 cm,

die vordere Begrenzungskante verläuft derart gekrümmt, daß sich ihr kleinster Abstand von der hinteren Be-

grenzungskante in der vertikalen Bootsmittelebene be¬ findet, und

die seitlichen Auslegerteile bestehen jeweils aus im Bereich der Dollenlagerung miteinander verbundenen Rohr¬ abschnitten.

Die so erreichte Abstandsreduzierung ermöglicht eine Op¬ timierung des Abstandes zwischen dem Rücken des Vordermannes zum Schienbein des Hintermannes und führt deshalb zu einer Ver¬ ringerung des Abstands zwischen aufeinanderfolgenden Ruderplät¬ zen. Damit geht eine Zusammenführung der Ruderplätze einher. Dies führt in gleichem Maße zu einer Zusammenführung der Mas¬ senschwerpunkte der Ruderer. Das Massenträgheitsmoment des Boo¬ tes wird bei seinem Einsatz dadurch wesentlich verringert. Das Boot läuft folglich allgemein ruhiger und ist aufgrund der hö¬ heren Längsstabilität schneller.

Die kompaktere Ausbildung des Auslegermittelteils, die zu der genannten Abstandsreduzierung aufeinanderfolgender Ruderplätze führt, ist jedoch auch insofern von großer Bedeutung, weil sie mit einer Auslegerverkürzung und damit Ge¬ wichtseinsparung verbunden ist sowie eine steifere Ausleger¬ ausführung ergibt. Aus diesen Gründen ist der erfindungsgemäße Flügelausleger für alle Rennruderboote vorteilhaft, d.h. auch für Einer.

Bei einem Flügelausleger, dessen seitliche Auslegerteile aus einem spitzen Winkel miteinander einschließenden, vorzugs¬ weise geraden metallischen Rohrabschnitten über das ebenfalls aus zwei Rohrstücken bestehende Mittelteil verbunden sind, wobei das vordere Rohrstück mit den beiden vorderen Rohrabschnitten der Auslegerteile und das hintere Rohrstück mit den beiden hin¬ teren Rohrabschnitten der Auslegerteile einstückig verbunden ist, hat es sich in weiterer besonders zweckmäßiger Ausbildung sehr günstig erwiesen, wenn der gegenseitige Abstand der beiden miteinander verbundenen Rohrstücke im zentralen Bereich höch¬ stens gleich ist dem doppelten Durchmesser jedes Rohrstücks.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich das geradlinig in einer quer zur Bootsachse verlaufenden Vertikalebene er¬ streckende hintere, heckseitige Rohrstück des Ausleger-Mittel¬ teils über gekrümmte Rohrzonen jeweils oberhalb der benach¬ barten Bootsoberkante in den hinteren, geradlinig verlaufenden Rohrabschnitt des sich anschließenden seitlichen Auslegerteils übergeht, und wenn das vordere Rohrstück des Auslegermittel¬ teils, über das die beiden vorderen bugseitigen Rohrabschnitte miteinander verbunden sind, in seinem zentralen Bereich gekrümmt ausgebildet ist . In diesem Zusammenhang sind die aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung in vorteilhafter Weise erreichten verkürzten Rohrmaße, insbesondere im Bereich des Auslegermittel¬ teils zu erwähnen, die mit einer erhöhten Steifigkeit des Ausl¬ egers verbunden sind. Da dadurch eine wesentlich geringere De- formationsenergie zum Tragen kommt, wird das Boot im Vergleich zu der eingangs erwähnten herkömmlichen Ausführung steifer und schneller. Zu erwähnen ist, daß diese Vorteile sowohl im Skull¬ bereich als auch im Riemenbereich des Ruderns mit den er¬ findungsgemäß ausgestalteten Flügelauslegern gegeben sind, sowie - wie bereits erwähnt - im Falle des Einsatzes bei einem Einer.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfin¬ dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung, und zwar zeigen:

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Flügelausleger nach der Erfindung (rechts) im Vergleich mit einem her¬ kömmlichen Flügelausleger (links) ,

Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf erfindungsgemäße Flü¬ gelausleger eines Rennruderboots, und zwar eines Zwei¬ ers, und

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Flügelauslegers.

Aus der Zeichnung geht hervor, daß der veranschaulichte Flügelausleger gemäß dem gezeigten Beispiel aus einem Ausleger-

Mittelteil 1 und einem von diesem ausgehenden steuerbordseitigen Auslegerteil 2 und einem backbordseitigen Auslegerteil 3 be ¬ steht. Diese Auslegerteile 2, 3 enden jeweils im Bereich der Dollenlagerung 4, 5.

Wie ersichtlich, bestehen die Auslegerteile 2, 3 jeweils aus einen spitzen Winkel miteinander einschließenden, im Bereich der Dollenlagerung 4 bzw. 5 miteinander verbundenen, geraden me¬ tallischen Rohrabschnitten 6 und 7 bzw. 8 und 9 sowie dem die beiden Auslegerteile 2, 3 verbindenden Mittelteil 1 aus dem vor¬ deren Rohrstück 11 und dem hinteren Rohrstück 12. Das hintere Rohrstück 12 verbindet einstückig die beiden hinteren Rohr¬ abschnitte 6 und 8 und das vordere Rohrstück 11 einstückig die beiden vorderen Rohrabschnitte 7 und 9.

Wie die Zeichnung zeigt, ist der gegenseitige Abstand dieser beiden im zentralen Bereich befindlichen Rohrstücke 11 und 12, die vorzugsweise miteinander verschweißt sind, und zwar ggfs. über ein Distanzstück 13 oder unmittelbar, im zentralen Bereich höchstens gleich dem Durchmesser jedes Rohrstücks. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Abstand a der hinteren Begrenzungskante 14 von der vorderen Begrenzungskante 15 kleiner oder gleich 10 cm ist.

Der Zeichnung ist entnehmbar, daß sich das hintere heck- seitige Rohrstück 12 des Ausleger-Mittelteils 1 geradlinig in einer quer zur Bootsachse verlaufenden Vertikalebene erstreckt . Über gekrümmte Rohrzonen 16, 16' geht das heckseitige Rohrstück 12 jeweils oberhalb der sehr schematisch angedeuteten benach¬ barten Bootskante 17, 18 in den hinteren, geradlinig verlau¬ fenden Rohrabschnitt 6 bzw. 8 des sich anschließenden seitlichen Auslegerteils 2, 3 über. Über das vordere Rohrstück 11 des Aus- legermittelteils 1 sind die beiden vorderen bugseitigen Rohr¬ abschnitte 7, 9 miteinander verbunden. In seinem zentralen Be¬ reich ist dieses Rohrstück 11 mit einer mittleren Krümmung 19 versehen.

Da sich die hintere Begrenzungskante 14 des Ausleger- Mittelteils 1 geradlinig in einer quer zur Bootsachse verlau¬ fenden Vertikalebene erstreckt und die vordere Begrenzungskante 15 gekrümmt verläuft, befindet sich ihr kleinster Abstand von der hinteren Begrenzungskante 14 in der vertikalen Bootsmittel- ebene.

Die Rohre der seitlichen Auslegerteile 2, 3 und des mittleren Ausleger-Mittelteils 1 bestehen vorzugsweise aus Me¬ tall, in erster Linie aus Aluminium.

Der Flügelausleger kann jedoch in an sich bekannter Wei¬ se auch als Kunststofformkorper ausgebildet sein, der ein Glas-, Kohle- oder Kunststoffasergewebe oder -vlies enthält, das ihm die Festigkeit verleiht. Bekannt ist zu diesem Zweck der Einsatz eines Polyestervlieses oder eines unter der Bezeichnung Kevlar bekannten Aramidfasergewebeε, jedoch auch eines Kohlenfaserge- webes . Eingelagert in Kunstharze, beispielsweise Epoxidharze ge¬ ben diese Gewebe und Vliese dem Kunststofformkorper überraschend große Festigkeit. Gegenüber Flügelauslegern, die aus einem Me¬ tallformkörper gebildet sind, also metallische Rohrstücke bzw. Rohrabschnitte umfassen, zeichnen sich Kunststofformkorper durch ihre relativ große Leichtigkeit und dennoch Festigkeit aus.

Die fraglichen Kunststoffkörper werden in der Praxis zweckmäßigerweise jeweils aus zwei Kunststoffkörperhälften ge¬ bildet, die in der Berührungsebene miteinander verklebt werden. Die fragliche Berührungsebene der beiden Kunststoffkörperhälften schließt dann mit der Vertikalebene, in der die hintere Begren¬ zungskante liegt, einen rechten Winkel ein.

Der in Fig. 1 vorgenommene Vergleich des rechts veran¬ schaulichten erfindungsgemäßen Flügelauslegers mit dem links gezeigten herkömmlichen Flügelausleger verdeutlicht auf einen Blick, welch weitgehende Abstandsreduzierung im Bereich der Rohrstücke 11, 12 des Ausleger-Mittelteils 1 erreichbar ist.

Daraus resultiert die in Fig. 2 anhand des gezeigten Zweiers schematisch veranschaulichte Annäherung der Massen¬ schwerpunkte der Ruderer. Rechts ist der gestrichelt angedeutete Ruderer im Anfangszug bei vorgerücktem Rollsitz 20 mit ange¬ winkelten Knien unmittelbar vor dem gekrümmten Rohrstück 11 gezeigt, während sich die Füße auf dem Stemmbrett 21 abstützen. Die linke Darstellung zeigt den Ruderer im Endzug bei nach hin¬ ten verschobenem Rollsitz 20 mit gestreckten Beinen. Sein Rücken reicht praktisch bis zum gerade verlaufenden Rohrstück 20. Die Ruder durchlaufen dabei die strichpunktiert angedeuteten Posi¬ tionen.

Aus Fig. 3 ist die Position des Flügelauslegers in Bezug auf die Bootsoberkante (Waschbord) 22 sowie des Rollsitzes 20 und des Stemmbretts 21 besonders anschaulich ersichtlich.