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Title:
ALARM CLOCK WITH AN ALARM SIGNAL DEVICE AND AN ADJUSTABLE CONTACT FOR ACTUATING THE LATTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1987/007966
Kind Code:
A1
Abstract:
Projecting through an opening (2) in a dial (1) is a hub (3) of an entrainment disc (4). Inserted over the end of the hub (3) is an alarm setting hand (6) indicating the alarm time set. One hub (3) is penetrated by an hour tube (7) which is provided with two levelled-off sides (23) for rotationally-secure connection with a sliding wheel (12). A printed circuit (14) is located near to the hour-wheel (8) and has an opening (15) through which extends the hour tube (7). Applied to the printed circuit (14) are two annularly-shaped conductor tracks (17, 18) arranged concentrically to the hour tube (7). Movably located between the sliding wheel (12) and the printed circuit (14) is an alarm setting wheel (13). The sliding wheel (12) is provided with a recess (24) in which is arranged a contact strip (26). The alarm setting wheel (13) is provided with a window (38) arranged over said conductor tracks (17, 18), recesses (35), into each of which projects a protrusion (5) on the entrainment disc (4), and external teeth (34), with which engages a pinion (36) for setting the alarm time. In order to set the alarm time, the free ends of the contact strip (26) pass through the window (38) to impinge on the conductor tracks (17, 18) in order to connect electrically the latter so as to trigger an alarm signal. This enables a simple embodiment to be used for a contact strip, which can be inserted in a fully automatic manner into the alarm clock, and renders subsequent adjustment unnecessary.

Inventors:
SCHOLER MATTHIAS (CH)
Application Number:
PCT/CH1987/000069
Publication Date:
December 30, 1987
Filing Date:
June 17, 1987
Export Citation:
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Assignee:
SCHOLER MATTHIAS (CH)
International Classes:
G04C23/16; G04C21/20; (IPC1-7): G04C21/20
Foreign References:
US3820105A1974-06-25
FR2392431A11978-12-22
FR2250147A11975-05-30
FR2125478A11972-09-29
DE3133540A11982-06-03
CH427661A1967-07-14
CH20950A1901-04-30
US0318612A1885-05-19
DE1804488A11969-05-14
Other References:
See also references of EP 0269684A1
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Claims:
Patentansprüche
1. Weckeruhr mit einem Uhrwerk, einer Leiterplatte zum Aufnehmen der elektronischen Komponenten, einer WecksignalVorrichtung zum Erzeugen eines akustischen Wecksignals, einem verstellbaren Kontaktmittel zum In betriebsetzen der WecksignalVorrichtung und Schaltmit¬ tel zum Abschalten der Wecksignalerzeugung, wobei die Leiterplatte eine Oeffnung aufweist, durch die sich das Stundenrohr des Uhrwerkes erstreckt, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass auf der Leiterplatte (14) zwei konzen trisch zum Stundenrohr (7) angeordnete kreisringförmige Leiterbahnen (17, 18) vorhanden sind, dass auf das Stundenrohr (7) ein im wesentlichen parallel zur Lei¬ terplatte (14) angeordnetes Schlepprad (12) aufgesetzt ist, dass das Schlepprad (12) eine Ausnehmung (24) auf weist, in der das verstellbare Kontaktmittel in der Form eines Kontaktbügels . (26) zum zeitweiligen elektri' sehen Ueberbrücken der genannten kreisringförmigen »Lei¬ terbahnen (17, 18) angeordnet ist, dass zwischen dem Schlepprad (12) und der Leiterplatte (14) ein verstell bares Weckerstellrad (13) aus elektrisch isolierendem Material angeordnet ist, und dass das Weckerstellrad (13) an einer Stelle ein Fenster (38) aufweist, durch welches die freien Enden des Kontaktbügels (26) zur mittels des Weckerstellrades (13) eingestellten Zeit zum Ueberbrücken der genannten kreisringförmigen Lei terbahnen (17, 18) und Einleiten der Wecksignaler¬ zeugung hindurchtreten.
2. 'Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, dass der Kontaktbügel (26) zwei über einen Steg (28) miteinander verbundene Schenkel (27) besitzt und im Bereich des Steges (28) mit dem Schlepprad (12) ver¬ bunden ist und dass die genannten Schenkel (17, 18) in Richtung zur Leiterplatte (14) hin vorgespannt sind.
3. Weckeruhr nach Anspruch 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Schenkel (27) gekrümmt sind und sich im wesentlichen parallel zur zugeordneten Leiter¬ bahn (17; 18) erstrecken.
4. Weckeruhr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass am freien Ende jedes Schenkels (27)« eine als Kontaktstelle (32) dienende Ausbuchtung oder Niete aus einem Kontaktmaterial vorhanden ist. •.
5. Weckeruhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeicn net, dass auf der der Leiterplatte (14) abgewandten Seite des Weckerstellrades (13') kreisringförmige Nu¬ ten (39, 40) zur Aufnahme der Kontaktstellen (32) des Kontaktbügels (26), wenn sich die Kontaktstellen aus serhalb des Fensters (38) befinden, vorhanden sind, dass die Nuten parallel zu den genannten Leiterbahnen (17, 18) angeordnet sind und dass die Nuten (39, 40) so ausgebildet sind, dass dάe Kontaktstellen (32) die die Nuten begrenzenden Wände nicht berühren.
6. Weckeruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Begrenzungswände des Fensters (38) im Weckerstellrad (13) zum Abheben des Kontaktbügels (26) von den kreisringfδrmigen Lei¬ terbahnen (17, 18) als Rampe (41) ausgebildet ist, und dass das Weckerstellrad (13) an seinem Umfang eine Aus senverzahnung (34) aufweist, in die zum Einstellen der Weckzeit ein Ritzel (36) eingreift.
7. Weckeruhr nach Anspruch 6, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass zwischen dem Zifferblatt (1) der Uhr und dem Schlepprad (12) eine eine Nabe (3) aufweisende Mit nehmerscheibe (4) drehbar angeordnet ist, dass die Nabe' (3) sich durch die zentrale Oeffnung (2) des Ziffer¬ blattes (1) erstreckt, dass auf den über das Ziffer blatt (1) vorstehenden Teil der Nabe (3) ein Wecker¬ stellzeiger (6) aufgesetzt ist und dass der Randbereich der Mitnehmerscheibe (4) drehfest mit dem Randbereicn des Schlepprades (12) verbunden ist.
8. Weckeruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Gehäuse (44), dadurch gekennzeichnet, dass das Weckerstellrad (13") an seinem Umfang eine Rändelung (46) aufweist, dass ein Teil des Umfangsbereiches des Weckerstellrades (13") in eine Ausnehmung (47) im Ge häuse (44) hineinragt, und dass im Zifferblatt (1') ein Fenster (49) vorhanden ist, durch welches eine am Rand¬ bereich des Weckerstellrades (13") angeordnete Skala (48) zum Ablesen der eingestellten Weckzeit sichtbar ist.
9. Weckeruhr mit einem Uhrwerk, einer Leiterplat te zum Aufnehmen der elektronischen Komponenten, einer Wecksignalvorrichtung zum Erzeugen eines akustischen Wecksignals, einem verstellbaren Kontaktmittel zum Inbe¬ triebsetzen der Wecksignalvorrichtung und Schaltmittel zum Abschalten der Wecksignalerzeugung, wobei die Lei¬ terplatte eine Oeffnung aufweist, durch die sich das Stundenrohr des Uhrwerkes erstreckt, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass auf der Leiterplatte (75) zwei kon¬ zentrisch zum Stundenrohr (59) angeordnete kreisring förmige Leiterbahnen (78, 79) vorhanden sind, dass auf das Stundenrohr (7) ein einstellbares Weckerstellrad (55) drehbar aufgesetzt ist, dass Kontaktmittel (84) drehfest mit dem Weckerstellrad (55) verbunden ist und zwei über einen Steg (91) verbundene Kontaktarme (78, 79) zum zeitweiligen elektrischen Ueberbrücken der ge¬ nannten kreisringförmigen Leiterbahnen (78, 79) auf¬ weist, und dass ein mit dem Stundenrohr (59) starr ver¬ bundenes Stundenrad (60) an einer Stelle ein Fenster (80) aufweist, durch welches die Enden der Kontaktarme (93, 94) zur mittels des Weckerstellrades (55) einge¬ stellten Zeit zum Ueberbrücken der genannten kreisring¬ fδrmigen Leiterbahnen (78, 79) und Einleiten der Weck Signalerzeugung hindurchtreten.
10. Weckeruhr nach Anspruch 9, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass das Kontaktmittel (84) einen kreisring¬ förmigen Teil (85) aufweist, dass sich vom kreisring¬ fδrmigen Teil (85) wenigstens drei Beine (87) in ra dialer Richtung und gegen das Stundenrad (60) erstrek ken, dass im kreisringförmigen Teil (85) ein bogenför¬ miger Schlitz (86) vorhanden ist, der sich über einen Winkel von etwa 100° erstreckt, dass das den Schlitz (86) nach aussen begrenzende Bogenstück (90) an beiden Enden je zwei mal umgebogen ist, so dass der zwischen den genannten Enden befindliche Bereich des Bogenstük kes (90) in eirϊer anderen Ebene lie'gt als der kreis ringförmige, Teil (85), dass sich vom Bogenstück (90) ein Ausleger (91) radial nach aussen erstreckt, dass die Kontaktarme (93, 94) am Ausleger (91) angeordnet sind, und dass der Ausleger (91) an gegenüberliegenden Stellen je einen sich tangential und schräg zum Wecker¬ stellrad (55) erstreckende Lappen (92) aufweist.
11. Weckeruhr nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass das Stundenrad (60) aus einem elektrisch isolierenden Material, z.B. Kunststoff, hergestellt ist und eine in achsialer Richtung vorstehende und im we¬ sentlichen kreisringförmige Rippe (81) aufweist, auf welcher ein Teil des Auslegers (91) mit Ausnahme zur Weckzeit und wenigstens eine halbe Minute danach an¬ liegt, dass vom mittleren Bereich des Fensters (80) sich ein Schlitz (82) radial nach innen erstreckt, und dass die an den Schlitz (82) angrenzenden Enden der kreisringfδrmigen Rippe (81) zum Zusammenwirken mit den schräg gestellten Lappen (92) des Auslegers (91) schräg angeordnete Frontflächen (83) aufweisen.
12. Weckeruhr nach Anspruch 11, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Länge des Fensters (80) grösser ist als die Abmessung zwischen den Enden der beiden Kontaktarme (93) und dass die Breite des radialen Schlitzes (82) grösser ist als die Breite des Ausle¬ gers (91).
13. Weckeruhr nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Weckerstellrad (55) aus einem elektrisch isolierenden Material, z.B. aus Kunststoff, hergestellt ist, dass das Kontaktmittel (84) aus einer Federlegierung hergestellt ist, und dass der kreisring¬ förmige Teil (85) des Kontaktmittels (84) am Wecker¬ stellrad (55) durch Kleben oder Nieten befestigt ist.
Description:
Weckeruhr mit einer Wecksignal orrichtung und einem verstellbaren Kontaktmittel zum Inbetriebsetzen der Wecksiqnalvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Weckeruhr ge äss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

In der CH-Patentschrift Nr. 638 367 ist eine Arm¬ banduhr mit einstellbarer, zeitabhängiger Signalgabe beschrieben. Diese Uhr besitzt ein mittels einem Knopf von aussen einstellbares Weckerstellrad, das koaxial zum Stundenrad auf dem Stundenrohr lagernd angeordnet ist. Das Weckerstellrad ist Teil eines Stromkreises, der einen elektronischen Steuerkreis und eine mit dem Stundenrad elektrisch verbundene Batterie umfasst. Der Stromkreis dient zum Steuern einer Wecksignalvorrich- tung und wird geschlossen durch eine ' federnde, auf ei¬ ner Seite des Stundenrades ' befestigte Kontaktzunge, die auf einen Kontaktbolzen auftrifft, welcher das elektrisch isolierende Wechselstellrad durchsetzt und mit einer kreisringförmigen Kontaktbahn auf dem Wecker¬ stellrad elektrisch verbunden ist. Die Kontaktzunge gleitet auf der isolierenden Oberfläche des Wecker¬ stellrades, bis sie auf den Kontaktbolzen auftrifft; dabei besteht enorme Verschmutzungsgefahr der Kontakt¬ fläche und die Kontaktg be ist im AnfangsStadium der Berührung zwischen der Kontaktfeder und dem Kontakt¬ bolzen Undefiniert. Ausserdem ist es notwendig, dass die Kontaktzunge bei der Montage genau justiert wird. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Weckeruhr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Kontaktgabe zum Einleiten des Wecksignals eindeutig und problemlos erfolgt, und bei welcher die Justier¬ arbeiten an den Kontaktelementen auf ein Minimum reduziert werden.

Die erfindungsgemässe Weckeruhr ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführ¬ ten Merkmale gekennzeichnet.

Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.

Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Be¬ zugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläu¬ tert. Es zeigen

Fig. 1 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 2 durch den zentralen Bereich eines Ausführungs¬ beispieles der erfindungsgemässen Weckeruhr,

Fig. 2 die Draufsicht auf den in der Fig. 1 dar¬ gestellten zentralen Bereich der Weckeruhr, wobei Teile weggelassen und andere Teile teilweise weggeschnitten sind,

Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2, -

Fig. 4 die gleiche Darstellungsart wie die Fig. 3 jedoch in einer anderen Stellung der dargestellten Komponenten, in welcher Stellung ein Wecksignal er¬ zeugt wird,

Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3, wobei eine Komponente modifiziert ist,

Fig. 6 die Ansicht eines zweiten Ausführungsbei- spieles der erfindungsgemässen Weckeruhr,

Fig. 7 einen Teilschnitt entlang der Linie VTI-VII • der Fig. 6,

Fig. 8 einen Schnitt durch den zentralen Bereich eines dritten, bevorzugten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Weckeruhr,

Fig. 9 die Draufsicht auf einen Teil der Weckeruhr nach der Fig. 8,

Fig. 10 ein Kontaktelement der Weckeruhr nach der Fig. 8 in schaubildlicher Darstellung und Fig. 11 das Stundenrad der Weckeruhr nach der Fig. 8 in schaubildlicher Darstellung.

In den Fig. 1 und 2 ist der zentrale Bereich eines ersten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Weckeruhr im Schnitt gezeichnet. Ein nur teilweise dar¬ gestelltes Zifferblatt 1 besitzt eine zentrale Oeff- nung 2, durch die sich eine hohle Nabe 3 einer Mitneh¬ merscheibe 4 erstreckt. Die Mitnehmerseheibe liegt an der Rückseite des Zifferblattes 1 an und besitzt an zwei gegenüberliegenden Stellen in ihrem Randbereich vom Zifferblatt weg gerichtete Ansätze 5. Die Mitneh- merscheibe 4 ist gegenüber dem Zifferblatt 1 drehbar, wobei die Innenwand der genannten Oeffnung 2 und die zu ihr benachbarte Umfangsfläche der Nabe 3 so ausge¬ bildet sind, dass nach dem Einführen der Nabe 3 in die Oeffnung 2 sich eine formschlüssige Verbindung ergibt und dass zum relativen Drehen der Mitnehmerscheibe 4 gegenüber dem Zifferblatt 1 eine gewisse Reibung über¬ wunden werden muss, wodurch verhindert wirdr, dass sich die Mitnehmerscheibe 4 gegenüber dem Zifferblatt 1 lediglich durch Erschütterungen dreht. Auf den über die Frontseite des Zifferblattes 1 vorstehenden Teil der

Nabe 3 ist ein Weckerstellzeiger 6 aufgesetzt, welcher das Ablesen der eingestellten Weckzeit ermöglicht.

Die Nabe 3 wird von einem Stundenrohr 7 durch¬ setzt, das drehfest mit einem Stundenrad 8 verbunden ist. Auf das vom Stundenrad 8 entfernte Ende des Stun¬ denrohres 7 ist ein Stundenzeiger 9 aufgesetzt. Durch das Stundenrohr 7 erstreckt sich ein Minutenrohr 10, auf dessen äusseres Ende ein Minutenzeiger 11 aufge¬ setzt ist. Das innere Ende des Minutenrohres 10 ist in der Fig. 1 nicht dargestellt.

Zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und dem Stunden¬ rad 8 sind von aussen nach innen ein Schlepprad 12, ein Weckerstellrad 13 und ein Teil einer Leiterplatte 14 angeordnet. Die Leiterplatte 14 weist eine Oeffnung 15 auf, in die eine Büchse 16 eingesetzt ist, die als Gleitlager für das Weckerstellrad 13 dient. Auf der

dem Weckerstellrad 13 zugewandten Seite der Leiter¬ platte 14 sind zwei kreisringförmige Leiterbahnen 17 und 18 konzentrisch zur Buchse 16 angeordnet. Diese kreisringförmigen Leiterbahnen 17 und 18 sind über ge- streckte Leiterbahnen 19 bzw. 20 mit Komponenten der nicht dargestellten elektronischen Schaltung der Weckeruhr verbunden, wobei sich die gestreckten Lei¬ terbahnen 19 und 20 auf gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte 14 befinden. Eine zentrale Aussparung 21 des Schlepprades 12 weist zwei gerade Wandteile 22 auf, die an abgeflach¬ ten Seiten 23 des Stundenrohres 7 anliegen. Siehe auch Fig. 2, in welcher die Zeiger 6, 9 und 11 nicht, und das Schlepprad 12 nur teilweise, in der Draufsicht dargestellt ist. Die genannten Wandteile 22 und die abgeflachten Seiten 23 ergeben zusammen eine drehfeste Verbindung zwischen dem Schlepprad 1-2 und dem Stunden¬ rohr 7. ' .

Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Stundenrohr 7 von einem nicht dargestellten Rohr umgeben sein, auf welches das Schlepprad 12 auf dieselbe Weise wie das Schlepprad 12 gemäss dem Aus- führungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 auf das Stunden¬ rohr 7 aufgesetzt ist. Dieses Rohr ist dann über ein Wechselgetriebe mit dem Stundenrohr 7 derart drehver¬ bunden, dass sich das Stundenrohr 7 zweimal dreht, wenn sich das genannte Rohr nur einmal dreht. Eine der¬ artige Anordnung ergibt dann eine Weckeruhr, die nur alle 24 Stunden weckt. Auf der dem Weckerstellrad 13 zugewandten Seite weist das Schlepprad 12 eine Ausnehmung 24 auf, die sich ein Stück weit im wesentlichen parallel zu den kreisringförmigen Leiterbahnen 17 und 18 erstreckt. Vom Boden der Ausnehmung 24 erstreckt sich ein Zapfen 25 in die Ausnehmung 24 hinein. Innerhalb der Ausneh¬ mung 24 ist ein Kontaktbügel 26, vorzugsweise aus Hart-

messing oder Bronze, angeordnet. Der Kontaktbügel be¬ sitzt zwei bogenförmige Schenkel 27, die über einen Steg 28 miteinander verbunden sind. Der Steg 28 liegt am Zapfen 25 an und eine Spannscheibe 29 hält den Kon- taktbügel 26 mit dem je zwei Biegungen 30 und 31 auf¬ weisenden Schenkel 27 innerhalb der Ausnehmung 24 fest. Am freien Ende jedes Schenkels 27 ist eine Kontakt¬ stelle 32 vorgesehen. Die Kontaktstelle 32 kann eine Ausbuchtung oder der Kopf einer Niete aus einem be- sonderen Kontaktmaterial sein.

Das Weckerstellrad 13 besitzt einen achsial in Richtung zum Schlepprad 12 vorstehenden Rand 33, des¬ sen Mantelfläche mit einer Aussenverzahnung 34 ver¬ sehen ist. Im Rand 33 sind an zwei einander gegenüber- liegenden Stellen Aussparungen 35 vorhanden, in welche die Ansätze 5 der Mitnehmerscheibe 4 eingreifen. In der Fig. 2 ist die Mitnehmerscheibe 4 nicht gezeichnet. In die genannte Aussenverzahnung 34 greift- ein Ritzel 36 ein, welches über eine Welle 37 mit einem nicht dar- gestellten Weckerstellknopf verbunden ist. Das Wecker¬ stellrad 13 weist ein Fenster 38 auf, durch welches hindurch in der Fig. 2 die kreisringförmigen Leiter¬ bahnen 17 und 18 sichtbar sind. Das Weckerstellrad 13 ist vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff hergestellt.

Wenn die freien Enden der Schenkel 27 des Kontakt¬ bügels 26 mit den Kontaktstellen 32 auf den kreisför¬ migen Leiterbahnen 17 bzw. 18 anliegen, sind diese elektrisch miteinander verbunden und die nicht darge- stellte WecksignalVorrichtung wird zum Erzeugen eines akustischen Wecksignals in Betrieb gesetzt.

Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2, wobei nur je ein Teil des Schlepp¬ rades 12, des Kontaktbügels 26, des Weckerstellrades 13, der Leiterplatte 4 und der Leiterbahn 17 sichtbar sind. Wie weiter oben angegeben, wird der Kontaktbügel

26 durch die Spannscheibe 29 in der Ausnehmung 24 -so gehalten, dass die Kontaktstellen 32 an den Enden der Schenkel 27 unter mechanischer Vorspannung an dem Weckerstellrad 13 anliegen. Wenn durch die relative Bewegung zwischen dem Weckerstellrad 13 und dem

Schlepprad 12 das Fenster 38 in den Bereich der freien Enden der Schenkel 27 gelangt, so werden die Kontakt¬ stellen 32 durch die in den Schenkeln 27 gespeicherte Federkraft auf die Leiterbahnen 17 bzw. 18 gepresst. Dadurch werden die beiden kreisringfδrmigen Leiterbah¬ nen 17 und 18 elektrisch miteinander verbunden, und die Erzeugung des akustischen Wecksignales ausgelöst. Dieser Zustand ist in der Fig. 4 dargestellt.

Während jener Zeit, während welcher kein Weck- signal erzeugt wird, schleifen die Kontaktstellen 32 des Kontaktbügels 26 auf der diesem zugewandten Ober¬ fläche des Weckerstellrades 13. Je nach der Beschaffen¬ heit-des Materials, aus dem -das Weckerstellrad 13 be¬ steht, können sich dadurch Schmutzteilchen an den Kon- taktstellen 32 ansammeln, wodurch die Kontaktgäbe möglicherweise nicht mehr gewährleistet werden kann. Um diesen möglichen Nachteil zu vermeiden, wird eine in der Fig. 5 im Schnitt dargestellte Ausbildung des Weckerstellrades 13' vorgeschlagen. Das Weckerstellrad 13' weist zwei sich konzentrisch zum Stundenrohr 7 er¬ streckende Nuten 39 und 40 auf, die sich parallel zur ■ kreisringfδrmigen Leiterbahn 17 bzw. 18 erstrecken. Die Form des Querschnittes der Nuten 39 und 40 ist ähn¬ lich jener des Querschnittes durch die Kontaktstellen 32, jedoch grösser. Die Randgebiete der freien Enden der Schenkel 27 liegen am Rand der Nuten 39 und 40 auf, so dass die Kontaktstellen 32 nicht mit dem Material, aus dem das Weckerstellradm 13' besteht, in Berührung kommt. Auf diese Weise kann sich kein Schmutz an den Kontaktstellen ansammeln und eine einwandfreie Kontakt¬ gabe ist gewährleistet. Bei dieser Ausführungsform des

Weckerstellrades 13 ' kann auf die Rampe 41 verzichtet werden, weil der bezüglich des Weckerstellrades 13' schräg verlaufende Teil zwischen den Biegungen 30 und 31 der Schenkel 27 die Funktion der Rampe übernimmt und die Kontaktstelle 32 von der Leiterbahn 17 bzw. 18 abhebt.

Das Weckerstellrad 13 wird durch Drehen des Ritzels 36 mit dem nicht dargestellten Weckerstell¬ knopf auf die gewünschte Weckzeit eingestellt, welche durch den Weckerstellzeiger 6 angezeigt wird. Vorzugs¬ weise wird das Ritzel 36 in der in der Fig. 2 durch den Pfeil 42 angegebenen Richtung gedreht, wodurch sich das Weckerstellrad 13 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Wird das Weckerstellrad 13 in der entgegengesetzten Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn, gedreht, so bedeutet dies, dass das Fenster 38 des Weckerstellrades 13 be¬ zogen auf die Fig " . 4 von links nach rechts zum Kontakt¬ bügel 26 hin bewegt wird. Dabei stossen die freien Enden der Schenkel 27 an die senkrechte Wand 43 des Fensters 38 an und blockieren das Weiterbewegen. Wird das Weckerstellrad 13 gewaltsam weitergedreht, so be¬ steht die Gefahr, dass der Kontaktbügel 26 beschädigt wird, wenn keine weiteren Massnahmen getroffen werden, um dies zu verhindern. Zum Schütze des Kontaktbügels 26 vor Beschädigun¬ gen sind mehrere Lösungen möglich: a) die Verbindung zwischen dem Stundenrohr 7 und dem Stundenrad 8 umfasst eine Rutschkupplung, b) mit einer nicht dargstellten Klinke wird ver- hindert, dass sich das Weckerstellrad 13 im Uhrzeiger¬ sinn drehen kann, und c) der nicht dargestellte Weckerstellknopf ist mit dem Ritzel 36 über ein Sperradgetriebe drehverbun¬ den, wobei die Drehbewegung nur in einer Richtung vom Weckerstellknopf auf das Ritzel 36 übertragen wird.

Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Weckeruhr in der Draufsicht und die Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6. Zwischen einem Gehäuse 44 und einem durch- sichtigen Deckel 45 ist das Zifferblatt 1 eingeklemmt. Auf der Rückseite des Zifferblattes 1 ist das Schlepp¬ rad 12 angeordnet, an das ein speziell ausgebildetes Weckerstellrad 13" mit dem Fenster 38" anliegt. Auf der vom Schlepprad 12 abgewandten Seite des Weckerstell- rades 13" befindet sich die Leiterplatte 14 mit den kreisringfδrmigen Leiterbahnen 17 und 18. Das Wecker¬ stellrad 13" weist anstelle einer Verzahnung eine Rändelung 46 an seiner Umfangsfläche auf. Im Gehäuse 44 ist eine kreisabschnittförmige Ausnehmung 47 vor- handen, in welche ein Teil des Umfangsbereiches des Weckerstellrades 13" hineinragt, so dass es zum Ein-: stellen der Weckzeit mit einem Finger gedreht werden" kann. Im Randbereich des Weckerstellrades 13" befindet sich eine Skala 48, die durch ein Fenster 49 im Ziffer- blatt 1 zum Ablesen der eingestellten Weckzeit teil¬ weise sichtbar ist. Weil das Weckerstellrad 13" direkt von aussen einstellbar und die eingestellte Weckzeit durch das Fenster 49 hindurch ablesbar ist, kann bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbei- spiel auf die Mitnehmerscheibe 4, den Weckerstellzei¬ ger 6 und das Ritzel 36 der Ausführungsform gemäss den ■ Fig. 1 und 2 verzichtet werden. Im Bereich der rechten oberen Ecke der in der Fig. 6 dargestellten Weckeruhr ist ein Schieber 50 vorhanden, mit dem die Erzeugung des Wecksignals unterbunden werden kann.

Der in der Fig. 8 dargestellte Schnitt durch den zentralen Bereich eines dritten, bevorzugten Ausfüh¬ rungsbeispieles der erfindungsgemässen Weckeruhr zeigt einen Teile eines Zifferblattes 51 mit einer mittleren Oeffnung 52. Die Oeffnung 52 weist auf der einen Seite eine Erweiterung 53 und auf der anderen Seite eine Er-

Weiterung 54 mit einem grδsseren Durchmesser zur teil¬ weisen Aufnahme eines Weckerstellrades 55 auf. Das Weckerstellrad 55 besitzt eine hohle Nabe 56, die so ausgebildet ist, dass nach dem Einführen der Nabe 56 in die Oeffnung 52 sich eine formschlüssige Verbindung ergibt, wobei zum relativen Drehen des Weckerstellrades 55 gegenüber dem Zifferblatt 51 eine gewisse Reibung überwunden werden uss, um zu verhindern, dass das Weckerstellrad 55 relativ zum Zifferblatt 51 lediglich durch Erschütterungen dreht. Innerhalb der Nabe 56 ist eine rohrfδrmiger Ansatz 57 angeordnet, von dem ein Teil über die Aussenseite des Zifferblattes 51 vor¬ steht. Auf den vorstehenden Teil des Ansatzes 57 ist zum Ablesen der eingestellten Weckzeit ein Weckerstell- zeiger 58 aufgesetzt.

Innerhalb des rohrfδrmigen Ansatzes 57 ist ein Stündenrohr 59 drehbar angeordnet ' , dessen eines -Ende starr mit einem Stundenrad 60 verbunden ist und dessen anderes Ende einen Stundenzeiger 61 trägt. Durch das Stundenrohr 59 erstreckt sich ein Minutenrohr 62, auf dessen äusseres Ende ein Minutenzeiger 62' aufgesetzt und dessen inneres Ende mit einem Ritzel 63 und einem Minutenrad 64 starr verbunden ist.

Das Stundenrohr 59 und ein Teil des Stundenrades 60 liegen auf der zwischen dem Minutenrohr 62 und dem Ritzel 63 gebildeten Schulter an, wodurch die achsiale Bewegung des Stundenrohres 60 nach innen begrenzt ist. Das Ritzel 63 kämmt mit einem Zwischenrad 65, das mit einem anderen Ritzel 66 starr verbunden und auf einer in einer Werkplatte 96 befestigten Welle 67 gelagert ist. Das Ritzel 66 treibt das Stundenrad 60 an. Ein Ritzel 68 und ein Zwischenrad 69 umfassendes Trieb ist ebenfalls drehbar auf der Welle 67 gelagert. Das Ritzel 68 erstreckt sich durch eine Oeffnung 70 in einer wei- teren Werkplatte 71 und kämmt mit dem Minutenrad 64, während das Zwischenrad 69 in ein auf einer Sekunden¬ welle 72 aufgesetztes Ritzel 73 eingreift. Die Se-

kundenwelle 72 erstreckt sich durch eine Oeffnung 74 in der Werkplatte 71 und das Minutenrohr 62. Auf das äus- sere Ende der Sekundenwelle 72 kann ein nicht darge¬ stellter Sekundenzeiger aufgesetzt werden. Die Sekundenwelle 72 wird über ein Wechselrad 95 durch den nicht dargestellten Teil des Uhrwerkes ange¬ trieben.

Zwischen dem Stundenrad 60 und dem Zwischenrad 65 befindet sich ein Teil einer Leiterplatte 75, die eine Oeffnung 76 aufweist, durch welche sich das starr mit dem Minutenrohr 62 verbundene Ritzel 63 erstreckt. Durch eine weitere Oeffnung 77 in der Leiterplatte 75 erstreckt sich das Ritzel 66. Auf der dem Stundenrad 60 zugewandten Seite der Leiterplatte 75 sind zwei kreis- ringförmige Leiterbahnen 78 und 79 konzentrisch zur Mi¬ nutenwelle 62 bzw. zum Ritzel 63 angeordnet. Die zwei kreisringförmigen Leiterbahnen ,78 und 79 sind über nicht dargestellte gestreckte Leiterbahnen mit Komponenten der nicht dargestellten elektronischen Schaltung der We'cker- uhr verbunden, wobei die eine gestreckte Leiterbahn sich auf der anderen Seite der Leiterplatte 75 als die kreis¬ ringförmigen Leiterbahnen 78 und 79 befindet.

Das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Stunden¬ rad 60 ist in der Fig. 11 schaubildlich dargestellt und besitzt ein bogenförmiges Fenster 80, durch welches nin- durch in der Fig. 9 ein Teil der kreisringförmigen Lei¬ terbahnen 78 und 79 sichtbar ist. Konzentrisch um das mit dem Stundenrad 60 starr verbundene Stundenrohr 59 ist eine achsial vorstehende, im wesentlichen kreisför- mige Rippe 81 angeordnet. Vom mittleren Bereich des Fen¬ sters 80 erstreckt sich ein Schlitz 82 in radialer Rich¬ tung zum Stundenrohr 59 hin. Jene Teile der Rippe 81, die sich unmittelbar beim Schlitz 82 befinden, weisen nur in der Fig. 11 sichtbare, angeschrägte Frontflächen 83 auf.

Zwischen dem Wechselstellrad 55 und dem Stunden¬ rad 60 ist eine Kontaktfeder 84 angeordnet, welche in der Fig. 10 schaubildlich dargestellt ist. Die Kon-

taktfeder 84 besitzt einen ebenen kreisförmigen Teil 85. In diesem Teil 85 befindet sich ein bogenförmiger, sich etwa über einen Winkel von 100° erstreckender Schlitz 86. Vom kreisringförmigen Teil 85 erstrecken sicn drei Beine 87 radial nach aussen, deren Enden zum Bilden von Füssen 88 gekrümmt sind. Im mittleren Bereich jedes der Beine 87 ist je eine Biegestelle 89 vorhanden, so dass sich die Füsse 88 nicht in der gleichen Ebene befinden wie der kreisringförmige Teil 85. Das äussere, den Schlitz 86 teilweise begrenzende Bogenstück 90 ist in seinen Endbereichen je zweimal um¬ gebogen, so dass der mittlere Bereich des Bogenstückes 90 in einer anderen Ebene liegt als der restliche kreis¬ ringförmige Teil 85. Vom Bogenstück 90 erstreckt sicn ein Ausleger 91 in radialer Richtung nach aussen. Un¬ mittelbar an der Verbindungsstelle zwischen dem Ausle¬ ger 91 und dem Bogenstück 90 ist der Ausleger * 91 zwei¬ mal umgebogen, so dass sich der an diese Biegungen an- schliessende Teil des Auslegers 91 in einer weiteren Ebene erstreckt, die wenigstens angenähert parallel zur Ebene des Bogenstückes 90 bzw. des kreisringförmi¬ gen Teiles 85 ist. Am an den genannten Biegungen an- schliessenden Bereich des Auslegers 91 sind seitlich abstehende Lappen 92 angeordnet, die zur Ebene des kreisringfδrmigen Teiles 85 in einem spitzen Winkel ab¬ gebogen sind. Vom äussersten Ende des Auslegers 91 er¬ streckt sich ein erster Kontaktarm 93 in seitlicher ric tung und zwischen dem ersten Kontaktarm 93 und dem Lappen 92 ersteckt sich ein zweiter Kontaktarm 94 in entgegengesetzter Richtung zum ersten Kontaktarm 93. Die Enden der Kontaktarme 93 und 94 sind als elek¬ trische Kontakte ausgebildet, die zeitweilig auf der betreffenden kreisringförmigen Leiterbahn 79 bzw. 78 anliegen und diese miteinander elektriscn verbinden. Die Kontaktfeder 84, d.h. der kreisringförmige Teil 85 derselben, ist drehfest mit dem Weckerstell-

rad 55 verbunden. Diese Verbindung kann durch nicht dar¬ gestellte Nieten oder mittels einem Klebstoff reali¬ siert sein. Im montierten Zustand, wie dies in der Fig. 8 dargestellt ist, sind die Beine 87 der Nieder- haltefeder 84 vorgespannt, so dass das Stundenrad gegen die Schulter zwischen dem Ritzel 63 und dem Minutenrohr 62 gedrückt wird.

Die Fig. 8 und 9 zeigen das Stundenrad 60 und die Kontaktfeder 84 in jener relativen Stellung zueinander, in welcher Stellung die Lappen 92 an den abgeschrägten Frontflächen 83 der Rippe 81 des Stundenrades 60 anlie¬ gen und der Ausleger 91 mit einem Teil der Kontaktarme

93 und 94 sich innerhalb des Fensters 80 des Stunden¬ rades 60 befinden. In dieser Stellung liegen die Kon- takte der Kontaktarme 93 und 94 auf den kreisringförmi¬ gen Leiterbahnen 79 bzw. 78 auf.

Findet nun eine relative Verdrehung zwischen der Kontaktfeder 84 und dem Stundenrad 60 statt, sei es durch die Drehung des Stündenrades 16 im Uhrzeigersinn oder durch Drehen des Weckerstellrades 55 im Uhrzeiger¬ sinn oder Gegenuhrzeigersinn, so wird der Ausleger 91 je nach Drehsinn durch einen der schräggestellten Lap¬ pen 92 in Zusammenwirkung mit der zugeordneten abge¬ schrägten Frontfläche 83 in Richtung zum Wechselstell- rad 55 hin aus dem Fenster 80 des Stundenrades 60 ge¬ hoben. Gleichzeitig werden auch die Kontaktarme 93 und

94 von den kreisringfδrmigen Leiterbahnen 79 und 78 ab¬ gehoben und zwischen das Stundenrad 60 und das Wecker¬ stellrad 55 verbracht. Nachdem die Lappen 92 in Zu- sammenarbeit mit den abgeschrägten Frontflächen 83 den Ausleger 91 vollständig angehoben haben, liegt der innere Endbereich des Auslegers 91 auf der kreisring¬ fδrmigen Rippe 81 des Stundenrades 60 an.

Wenn nach einer fast vollen Umdrehung der Ausle- ger 91 mit den Lappen 92 wieder zum Schlitz 82 gelangt,

wird der Ausleger 91 mit den Kontaktarmen 93 und 94 wieder in das Fenster 80 des Stundenrohres 60 abge¬ senkt und die Kontakte der Kontaktarme 93 und 94 stel¬ len erneut eine elektrische Verbindung zwischen den kreisförmigen Leiterbahnen 78 und 79 her, was die nicht dargestellte Wecksignalvorrichtung zum Erzeugen eines akustischen Wecksignals veranlasst.

Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 8 bis 11 kann die Einstellung der Weckzeit durch Drehen des Wechselstellrades im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn erfolgen, ohne dass die Kontaktfeder oder sonst ein Bauelement beschädigt wird. Weiter liegen die Kontakte der Kontaktarme 93 und 94 pro Tag nur zweimal während einem kurzen Zeitintervall von beispielsweise etwa 10 Minuten auf den Leiterbahnen 79 bzw. 78 auf und wäh¬ rend der ganzen übrigen Zeit liegen sie nirgends an. Dadurch ist der Verschl'eiss und die Verschmutzungsge- ' fahr der Kontakte, und der Kontaktbahnen auf ein Minimum reduziert. Der in den oben beschriebenen Ausführungsbeispie¬ len der erfindungsgemässen Weckeruhr verwendete Kon¬ taktbügel 26 bzw. Kontaktfeder 84 lässt sich auf ein¬ fache Weise herstellen und kann ohne weiteres mit Hil¬ fe eines Automaten (Roboter) in die dafür vorgesehene Ausnehmung 24 in dem Schlepprad 12 eingesetzt bzw. am Weckerstellrad 55 befestigt werden. Auf die relativ ■ aufwendige NachJustierung des Kontaktbügels bzw. der Kontaktfeder kann verzichtet werden.




 
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