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Title:
ALUMINIUM ELECTROLYTIC CAPACITOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/056051
Kind Code:
A2
Abstract:
According to the invention, the housing (1) of an aluminium electrolytic capacitor is fixed in a mounting plate (4) by means of a ring fitting (5) and a screw element (6). A conical part (7) is arranged on said ring fitting (5) in the mounting bore (8).

Inventors:
SCHWEIKERT WILHELM (DE)
HEBEL RAINER (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/001174
Publication Date:
December 10, 1998
Filing Date:
April 28, 1998
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS MATSUSHITA COMPONENTS (DE)
SCHWEIKERT WILHELM (DE)
HEBEL RAINER (DE)
International Classes:
H01G2/02; H01G2/04; H01G9/08; H01M2/00; H01M2/10; H01M10/00; H01R4/00; H01M; (IPC1-7): H01M/
Foreign References:
GB2154062A1985-08-29
US4471846A1984-09-18
US4557621A1985-12-10
US4367053A1983-01-04
US4296186A1981-10-20
US4561796A1985-12-31
Attorney, Agent or Firm:
EPPING HERMANN & PETER GbR (M�nchen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. AluminiumElektrolytkondensator, insbesondere zur Anwen dung in Kondensatorbatterien, der in eine metallisches Ge hausse (1) eingebaut ist und bei dem das Gehäuse (1) durch eine mit einer Montageplatte (4) verschraubte Ringschelle (5) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, da6 an der Ringschelle (5) ein konisch ausgebildetes Teil (7) angeordnet ist, das in eine in der Montageplatte (4) ange brachte Bohrung (8) eingreift.
2. AluminiumElektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da6 das konisch ausgebildete Teil (7) mit Schlitzen versehen ist.
3. AluminiumElektrolytkondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da6 die Ringschelle (5) aus einem isolierenden Werkstoff be steht.
4. AluminiumElektrolytkondensator nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da6 in der Bohrung (8) zwischen konisch ausgebildetem Teil (7) und Montageplatte (4) ein Schutzring (9) angeordnet ist.
5. AluminiumElektrolytkondensator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Schutzring (9) aus Kunststoff besteht.
6. AluminiumElektrolytkondensator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, da6 der Schutzring (9) auf seiner Innenseite (10) konisch ge formt ist.
Description:
Beschreibung Aluminium-Elektrolytkondensator Die Erfindung betrifft einen Aluminium-Elektrolytkondensator, insbesondere zur Anwendung in Kondensatorbatterien, der in ein metallisches Gehäuse eingebaut ist und bei dem das Ge- hausse durch eine, mit einer Montageplatte verschraubte, Ringschelle gehaltert ist.

Derartige Ringschellen-Befestigungen sind beispielsweise aus dem Siemens Matsushita Components Datenbuch 1997,"Aluminium- Elektrolytkondensatoren", Seiten 142 bis 145, bekannt.

Bei diesen bekannten Ringschellen-Befestigungen wird das Ge- hausse in der Ringschelle mittels Spannschrauben und Muttern fixiert, und die Ringschelle selbst wird dann durch Ver- schraubung mit einer Montageplatte verbunden. Eine derartige Befestigung eines Kondensators am Gehäusemantel ist aller- dings problematisch, weil die Wandstärken allgemein sehr ge- ring sind, und das Material aus relativ weichem Aluminium be- steht.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aluminium- Elektrolytkondensator der eingangs genannten Art anzugeben, der mechanisch stabil auf einer Montageplatte befestigt ist, ohne da6 wesentliche Spannkrafte auf das Gehause einwirken.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dag an der Ringschelle ein konisch ausgebildetes Teil angeordnet ist, das in eine an der Montageplatte angebrachte Bohrung ein- greift.

Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteran- spruchen.

Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausfuhrungsbeispiele naher erlautert.

In der dazugehorenden Zeichnung zeigen Figur 1 einen in einer Montageplatte befestigten Kondensa- tor in Seitenansicht und Figur 2 eine Aufsicht auf den Kondensator in der in Figur 1 angegebenen Ebene.

In der Figur 1 ist das Gehäuse 1 eines Aluminium-Elektrolyt- kondensators dargestellt, der mit seinen Anschlussen 2 an ei- ner Stromschiene 3 befestigt ist. In der Stromschiene 3 sind dabei in der Figur nicht dargestellte separate Leiterbahnen fur die gegenpoligen Anschlusse 2 angeordnet.

Das Kondensatorgehause 1 ist durch eine Ringschelle 5 fi- xiert, die mittels Schrauben 6 mit einer Montageplatte 4 ver- bunden ist. Die Ringschelle 5 besteht aus einem isolierenden Werkstoff, zum Beispiel Kunststoff, und besitzt ein konisch geformtes Teil, das in eine in der Montageplatte 4 ange- brachte Montagebohrung 8 eingreift.

Beim Verschrauben der Ringschelle 5 mit der Montageplatte 4 wird das konische Teil 7 in die Montagebohrung 8 gezogen.

Durch die dabei erfolgende Durchmesserverkleinerung des Konusteils 7 erfolgt eine mechanisch äuBerst stabile Befesti- gung, bei der die Spannkrafte direkt in die Montageplatte 4 eingeleitet werden. Dabei können zur Unterstutzung der Durch- messerverkleinerung Schlitze im Konusteil 7 angeordnet sein.

Durch die geschilderte Ausfuhrung wird erreicht, da6 die vor allem bei Kunststoffen kritischen Biegespannungen in der Ringschelle 5, die zum Beispiel bei Schwingbeanspruchung der Baugruppe auftreten, durch diese Montageart erheblich redu- ziert werden.

Bei metallischen Montageplatten 4 wird zur Vermeidung der Kerbgefahr und als Definition der Lochkante ein Schutzring 9 zwischen konischem Teil 7 und Montageplatte 4 angeordnet, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht und auf seiner Innenseite 10 konisch ausgebildet ist.

Bei Montageplatten 4 aus Kunststoff oder abgerundeter Loch- kante kann dieser Schutzring entfallen.

Durch das konisch ausgebildete Teil 7 können Durchmesserto- leranzen des Kondensatorgehäuses 1 ausgeglichen werden, wobei der Bereich des Toleranzausgleiches durch den Winkel und die Lange des Konus bestimmt ist. Wie bereits geschildert, kann der konische Bereich 7 der Ringschelle 5 durch vorzugsweise zwei bis vier Schlitze unterbrochen sein, wobei aber selbst- verständlich auch mehr Schlitze angeordnet werden konnen.

Ein weiterer Vorteil bei der Befestigung des Kondensatorge- hausses 1 mit einer Ringschelle 5 gemme der Erfindung besteht darin, da6 auch Längentoleranzen der Kondensatorgehäuse 1 ausgeglichen werden, was besonders bei Kondensatorbatterien wichtig ist.

Die Verspannkrafte werden dabei primar durch die Montage- platte 4 und nicht durch die Ringschelle 5 aufgenommen.

In der Figur 2 ist eine Draufsicht auf das Kondensatorgehäuse 1 ohne Stromschiene dargestellt. Die Ringschelle 5 wird dabei mittels zwei Schrauben 6 mit der Montageplatte 4 verbunden.

Alternativ kann die Verschraubung allerdings auch an mehr Punkten, zum Beispiel drei oder vier, erfolgen.