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Title:
ALUMINIUM WELDING PIN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/019866
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an aluminium welding pin (1), especially for aluminium welding pin processes, with a shank (2) and a head (3) thereon, which can be welded to a support. According to the invention, the head (3) takes the form of a cylinder (4), where the ratio between the height H and the diameter D of the cylinder is in the range from 1:2 to 1:3. The face of the cylinder (4) facing the support is conical.

Inventors:
LEINENWEBER WERNER (DE)
Application Number:
PCT/DE1995/000077
Publication Date:
July 27, 1995
Filing Date:
January 23, 1995
Export Citation:
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Assignee:
TRW NELSON BOLZENSCHWEISSTECHN (DE)
LEINENWEBER WERNER (DE)
International Classes:
B23K35/02; (IPC1-7): B23K35/02
Foreign References:
EP0550977A11993-07-14
EP0526164A11993-02-03
DE9215891U11993-01-28
DE2643045A11978-03-30
DE944880C1956-06-28
US4085307A1978-04-18
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Claims:
Patentansprüche
1. Schweißbolzen aus Aluminium, insbesondere für Aluminiumbol¬ zenSchweißverfahren, mit einem Schaft und einem daran an¬ schließenden Kopf, welcher über eine Schweißverbindung an einem Träger befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (3) als Zylinder (4) ausgebildet ist, wobei das Verhältnis von Zylinderhöhe (H) zu Zylinderdurchmesser (D) in den Bereichen 1 : 2 bis 1 : 3 liegt und daß die dem Träger zugekehrte Stirnfläche des Zylinders (4) Kegelform aufweist. Schweißbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderhöhe (H) 2,5 bis 4 mm und der Zylinderdurch¬ messer (D) 5 bis 12 mm betragen. Schweißbolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (5) einen Neigungswinkel (α) von 6° bis 10° besitzt. Schweißbolzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) mit einem Gewinde (6) versehen ist. Schweißbolzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) profiliert ausgebildet ist.
Description:
Schweißbolzen aus Aluminium

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schweißbolzen aus Aluminium, insbesondere für Aluminiumbolzenschweißverfahren, mit einem Schaft und einem daran anschließenden Kopf, welcher über eine Schweißverbindung an einem Träger befestigbar ist.

Als Stand der Technik ist bereits ein derartiger Aluminium¬ schweißbolzen bekannt (EP 0 526 164 AI) , welcher so gestaltet ist, daß der Kopf aus zwei wesentlichen Abschnitten besteht, nämlich einem sehr hohen Kegelstumpfabschnitt, welcher über einen Zwischenbereich in einen dem Träger zugekehrten schalenförmig gewölbten Abschnitt übergeht. Infolge dieser speziellen Konfigu¬ ration kann sich der Nachteil ergeben, daß der Schweißbolzen in¬ folge der stirnseitigen balligen Form nicht funktionssicher auf einen Träger aufgeschweißt wird, so daß hieraus eine unsichere Halterung resultiert.

Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu¬ grunde, einen Schweißbolzen der eingangs genannten Art speziell für das Aluminiumschweißen zu schaffen, welcher bei einfachem Aufbau eine verbesserte Haltewirkung besitzt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kopf als Zylinder ausgebildet ist, wobei das Verhältnis von Zylin- derhöhe zu Zylinderdurchmesser in den Bereichen 1 : 2 bis 1 : 3 liegt und daß die dem Träger zugekehrte Stirnfläche des Zylinders Kegelform aufweist. Infolge dieser Kegelform ergibt sich vor¬ teilhafterweise ein besseres Zünden am Beginn des Schweißvor¬ ganges, wonach anschließend eine vollflächige Verschweißung erzielt wird, so daß der erfindungsgemäße Bolzen einwandfrei auf dem Träger befestigt ist. Weiterhin liegt eine Materialersparnis vor.

Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Zylinderhöhe 2,5 bis 4 mm und der Zylinderdurchmesser 5 bis 12 mm betragen. Darüber hinaus kann der Kegel einen Neigungswinkel α von 6° bis 10° besitzen.

Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, daß der Schaft glatt, mit einem Gewinde oder mit einem Profil versehen ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar- gestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 und 2 zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Schweißbolzens in Seitenan¬ sieht.

Der Schweißbolzen 1 nach Fig. 1, welcher aus Aluminium besteht, dient insbesondere für das sogenannte Aluminiumbolzenschweißver¬ fahren. Er weist einen Schaft 2 und einen daran anschließenden Kopf 3 auf. Dieser Kopf 3 ist über eine Schweißverbindung an einem nicht näher dargestellten Träger befestigbar.

Der Kopf 3 ist als Zylinder 4 ausgebildet. Hierbei beträgt das Verhältnis der Zylinderhöhe H zum Zylinderdurchmesser D 1 : 2 bis 1 : 3. Entsprechende Abmaße liegen in dem Bereich H 2,5 bis 4 mm und D 5 bis 12 mm.

Die dem Träger zugekehrte Stirnfläche des Zylinders 4 besitzt die Form eines Kegels 5. Hierbei kann dieser Kegel 5 einen Neigungs- winkel α besitzen, welcher in dem Bereich von 6° bis 10° liegt.

Der Schaft 2 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 glatt aus¬ gebildet. Er kann jedoch auch in nicht näher dargestellter Aus¬ führungsform profiliert gestaltet sein.

Fig. 2 ähnelt der Ausführungsform nach Fig. 1, wobei jedoch der Schaft 2 mit einem Außengewinde 6 versehen ist. Wiederum ist der

Kopf 3 als Zylinder 4 ausgebildet und dem vorgenannten Verhältnis H zu D und mit der Stirnfläche des Zylinders als Kegel 5 mit den vorgenannten Neigungswinkeln.

Durch die Gestaltung des erfindungsgemäßen Schweißbolzens 1, wel¬ cher aus Aluminium besteht, mit der speziellen Kopfform ergibt sich neben einer Materialersparnis ein besserer Zündvorgang und eine vollflächige Verschweißung, so daß dieser Bolzen einwandfrei an einem Träger befestigt ist.