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Patent Searching and Data


Title:
ANIMAL FEED
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/133376
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an animal feed for dogs or cats based on animal tissue, water, and a hydrocolloid as a thickener, wherein the animal feed comprises a water content of at least 80% by weight, preferably at least 85% by weight. According to the invention, said feed is liquid at room temperature, has a fat content at least 1% by weight and less than 5% by weight, and is packed in a tubular bag (1), wherein the top side and the bottom side thereof are welded at a welding surface (2, 4) at a front end and a back end of the tubular bag (1), and a designed fracture point (3) for tearing open the bag (1) is provided at the front end in the welding surface (2).

Inventors:
DEUERER HELMUT (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/003125
Publication Date:
November 25, 2010
Filing Date:
May 21, 2010
Export Citation:
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Assignee:
GROWTH FINANCE PLUS AG (CH)
DEUERER HELMUT (DE)
International Classes:
A23K1/18; A23L13/00; A23L13/50; B65D75/58
Foreign References:
US3653908A1972-04-04
US20090098267A12009-04-16
Other References:
ANONYMOUS: "Purrfectly Fish from Whiskas", 30 October 2007 (2007-10-30), pages 1, XP002595625, Retrieved from the Internet [retrieved on 20100805]
ANONYMOUS: "Purrefectly Fish from Whiskas Multi-Pack", 30 October 2007 (2007-10-30), pages 1, XP002595626, Retrieved from the Internet [retrieved on 20100806]
ANONYMOUS: "Cat Food with Poached Salmon in Sauce", 1 October 2001 (2001-10-01), pages 1, XP002595627, Retrieved from the Internet [retrieved on 20100805]
ANONYMOUS: "Chunks in Gravy Extension", 1 April 2001 (2001-04-01), pages 1, XP002595628, Retrieved from the Internet [retrieved on 20100805]
Attorney, Agent or Firm:
TWELMEIER MOMMER & PARTNER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Tierfutter für Hund oder Katze auf Basis von tierischem Gewebe, Wasser und einem Hydrokolloid als Verdickungsmittel, wobei das Tierfutter einen Wassergehalt von mindestens 80 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 85 Gew.-%, hat, dadurch gekennzeichnet, dass es bei Raumtemperatur flüssig ist, einen Fettgehalt von mindestens 1 Gew. % und weniger als 5 Gew.-% hat und in einem Schlauchbeutel (1) verpackt ist, wobei an einem vorderen und ei- nem hinteren Ende des Schlauchbeutels (1) seine Oberseite und seine Unterseite auf einer Schweißfläche (2, 4) verschweißt sind und in der der Schweißflächen (2) am vorderen Ende eine Sollbruchstelle (3) zum Aufreißen des Beutels (1) ist.

2. Tierfutter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Tierfutter einen Nährwert von weniger als 1 kcal, vorzugsweise weniger als 0,7 kcal, insbesondere weniger als 0,5 kcal, pro Gramm hat.

3. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißfläche (2) auf der die Sollbruchstelle (3) aufweisenden Seite zu dem hinteren Ende hin verlängert ist.

4. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (3) so in der Schweißfläche (2) ist, dass der Beutel (1) beim Aufreißen an der Sollbruchstelle (3) nur auf einem Teil seiner Breite geöffnet wird.

5. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schweißfläche (4) an dem von der Sollbruchstelle (3) abgewandten Ende des Beutels (1) zu ihren Rändern hin verbreitert.

6. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Fettgehalt von weniger als 3 Gew.-%, hat.

7. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Fettgehalt von mindestens 2 Gew.-%, hat.

8. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydrokolloid Stärke, vorzugsweise glutenfreie, Stärke ist.

9. Tierfutter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke Maisstärke ist.

10. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydrokolloidgehalt weniger als 7 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 6 Gew.- %, beträgt.

11. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tierfutter einen Proteingehalt von weniger als 8 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, hat.

12. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Farbstoff Eisenoxid enthält.

13. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Farbstoff Zuckercoleur enthält.

14. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Süßstoff enthält.

15. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Xylose enthält.

16. Tierfutter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Xylosegehalt 0,1 bis 1 ,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gew.-% beträgt.

17. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Glycin enthält.

18. Tierfutter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Glycingehalt 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-% beträgt.

19. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es bei Raumtemperatur zähflüssig ist.

20. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in Portionen von 10 g bis 30 g verpackt ist.

21. Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchbeutel (1) eine Länge hat, die mindestens das Fünffache, insbesondere mindestens das Siebenfache seiner Breite beträgt.

22. Schachtel enthaltend 5 bis 12 Schlauchbeutel (1) mit Tierfutter nach einem der vorstehenden Ansprüche.

23. Schachtel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel eine Breite zwischen 9 cm und 10 cm und eine Länge zwischen 17 cm und 19 cm hat.

24. Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Tierfutters für Katzen oder Hunde, wobei püriertes tierisches Gewebe, pflanzliche Stärke und Wasser vermischt und auf eine Temperatur zwischen 900C und 130°C erhitzt werden.

Description:
Tierfutter

Beschreibung

Die Erfindung betrifft auf Basis von tierischem Gewebe, pflanzlicher Stärke und Was- ser hergestelltes Tierfutter für Hunde und Katzen. Ein Tierfutter mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ist aus der WO 02/051443 bekannt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Weg aufzuzeigen, wie kostengünstig ein Tierfutter hergestellt werden kann, das für Heimtiere bekömmlich ist und Hun- den und Katzen als Snack oder Belohnung angeboten werden kann.

Diese Aufgabe wird durch ein Tierfutter mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.

Als Haustiere gehaltene Hunde und Katzen leiden häufig an Überfütterung mit den damit verbundenen gesundheitlichen Problemen. Ein erfindungsgemäßes Tierfutter auf Basis von tierischem Gewebe, pflanzlicher Stärke und Wasser hat wegen seines hohen Wassergehalts einen niedrigen Nährwert und kann Heimtieren deshalb als Snack oder zur Belohnung angeboten werden, ohne zu gesundheitlichen Problemen durch Überfütterung, beispielsweise Fettsucht oder Diabetes, zu führen.

Als tierisches Gewebe kann eiweißarmes Gewebe, beispielsweise Haut, Sehnen, Gedärm oder ähnliches verwendet werden. Bevorzugt werden Innereien oder Muskelfleisch, insbesondere eine Mischung aus Innereien und Muskelfleisch verwendet. Derartige tierische Nebenprodukte sind kostengünstig und haben zudem einen vor- teilhaft geringen Kaloriengehalt. Das tierische Gewebe wird zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Tierfutters püriert und mit pflanzlicher Stärke, Wasser und eventuellen Zusatzstoffen, beispielsweise Färb- und/oder Süßstoffen vermischt. Die Mischung wird anschließend für einige Minuten auf 90 0 C bis 130°C erhitzt. Dabei wird das Tierfutter sterilisiert und zudem die Stärke vorteilhaft verändert, so dass das Fut- ter eine zähflüssige, nicht klumpende, und kurz abreisende Konsistenz, ähnlich wie Ketchup, erhält. Ein solches Tierfutter kann wegen seiner flüssigen, sämigen Konsistenz von Hunden oder Katzen aufgeleckt und auf einfache Weise verabreicht werden.

Ein erfindungsgemäßes Tierfutter hat bevorzugt einen Nährwert von weniger als 1 kcal, vorzugsweise weniger als 0,7 kcal, besonders bevorzugt weniger als 0,5 kcal, pro Gramm. Snackportionen von 10g bis 30g können deshalb auch mehrmals täglich bedenkenlos verfüttert werden, ohne dass dadurch eine Gewichtszunahme des Heimtiers zu befürchten wäre.

Der Wassergehalt des Tierfutters beträgt mindestens 80 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 85 Gew.-%. Das Tierfutter hat einen Fettgehalt von mindestens 1 Gew.% und weniger als 5 Gew.-%, beispielsweise 2 Gew.-% bis 4 Gew.-%, besonders bevorzugt weniger als 3 Gew.-%. Der Stärkegehalt beträgt bevorzugt weniger als 7 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 5 Gew.-%, der Proteingehalt weniger als 8 Gew.- %, beispielsweise 1 bis 5 Gew.-%, bevorzugt weniger als 2 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%, insbesondere weniger als 0,5 Gew.-%. Als Stärke wird bevorzugt eine glutenfreie Stärke verwendet, beispielsweise Maisstärke. Glutenfreie Stärke ist für Hunden und Katzen besonders bekömmlich.

Um das Aussehen des Tierfutters zu verbessern, können diesem ein oder mehrere Farbstoffe zugegeben werden. Bevorzugt wird Eisenoxid und/oder Zuckercoleur verwendet. Auf diese Weise kann das Produkt eine angenehme rote oder rotbraune Farbe erhalten.

Um den Geschmack zu verbessern, kann dem Tierfutter Süssstoff, beispielsweise Xylose zugegeben werden. Xylose ist für Hunde und Katzen praktisch nicht verdaulich, so dass dadurch der Nährwert nicht erhöht wird. Bevorzugt beträgt der Xylose- gehalt 0,1 bis 1 ,0 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 0,5 Gew.-%. Alternativ oder zusätzlich kann dem Tierfutter als weiterer Süßstoff Glycin beigemischt werden. Bevorzugt beträgt der Glycingehalt 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-%. Zur Geschmacksverbesserung kann insbesondere auch ein Aminosäurenmix zu gemischt werden. Besonders bevorzugt sind dabei Glycin, Lysin, Methionin und Cystein.

Das Tierfutter wird in Schlauchbeuteln verpackt. Besonders vorteilhaft sind Portions- großen von 10 bis 30 g. Diese Menge ist ideal als Snack oder Zwischenmahlzeit für Hunde und Katzen geeignet.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.

Figur 1 : zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schlauchbeutels mit Tierfutter.

Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Tierfutters werden tierische Nebenprodukte, beispielsweise Muskelfleisch und Innereinen oder eiweißarmes Gewebe wie Haut, Sehnen oder Knochen, püriert und mit Maisstärke und Wasser zu einer homogenen Masse vermischt. Jeweils 100 g Wasser werden dabei etwa 5 bis 10 g tierisches Gewebe und 3 bis 5 g Maisstärke beigemischt. Zusätzlich können Färb- und/oder Süßstoffe beigemischt werden. Beispielsweise Eisenoxid und Zuckercoleur als Farbstoffe zugemischt werden, so dass das Tierfutter eine rote oder rotbraune Farbe er- hält. Zusätzlich wird Xylose beigemischt, beispielsweise in einer Menge von 0,1 bis 0,5 Gew.-%.

Zur Geschmacksverbesserung werden Aminosäuren zugemischt, bevorzugt Glycin, Lysin, Methionin und/oder Cystein. Aminosäuren können als Aminosäurenmix zugemischt werden. Um das Tierfutter zu süßen kann Glycin beigemischt werden. Der Aminosäurengehalt sollte insgesamt 5 Gew.-% nicht übersteigen, Beispielsweise können 0,1 bis 2 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 1 Gew.-% Aminosäuren beigemischt werden. Die Glycinmenge sollte 5 Gew.-% nicht übersteigen. Beispielsweise können 0,1 bis 2 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 1 Gew.-% Glycin beigemischt werden.

Durch die Wärmebehandlung wird das Tierfutter sterilisiert. Zudem verändert sich die Stärke vorteilhaft, so dass das Tierfutter eine zähflüssige, Ketchup-ähnliche Konsistenz erhält. Insbesondere kann das Tierfutter durch die Stärke thixotrop werden, also eine zunächst hohe Viskosität haben, die sich bei Krafteinwirkung reduziert.

Die Stärke wirkt vorteilhaft als Verdickungsmittel. Insbesondere Maisstärke ist nach Erhitzen ein wirksames Hydrokolloid, so dass sich eine vorteilhaft zähflüssige Konsistenz ergibt. Weiter mögliche Hydrokolloide sind beispielsweise Guarkernmehl, Cara- gene, Xanthan, Johannisbrotkernmehl und/oder Natriumcarboxymethylzellulose. Das Tierfutter hat einen Fettgehalt von 2 bis 5 Gew.-%, einen Hydrokolloidgehalt, insbesondere einen Stärkegehalt, von 0,5 bis 6 Gew.-%, bevorzugt 3 bis 6 Gew.-%, einen Proteingehalt von 1 bis 5 Gew.-% und einen Wassergehalt von mindestens 80 Gew.- %, bevorzugt mindestens 85 Gew.-%.

Die Mischung wird portionsweise in Schlauchbeuteln verpackt und anschließend auf 90 0 C bis 130 0 C erhitzt. Ein Ausführungsbeispiel eines Schlauchbeutels ist in Figur 1 dargestellt. Für Katzen enthält ein Schlauchbeutel beispielsweise 12 bis 18 g, für Hunde beispielsweise 20 bis 30 g.

Die Schlauchbeutel haben bevorzugt eine Länge, die mindestens dem fünffachen ihrer Breite entspricht. Beispielsweise können die Schlauchbeutel 7 bis 10 mal so lang wie breit sein. Bevorzugt haben die Schlauchbeutel eine Länge von 160 mm bis 180 mm, besonders bevorzugt 165 mm bis 175 mm. Der in Figur 1 dargestellt Schlauchbeutel 1 ist an seinen beiden Enden verschweißt, indem seine Ober- und Unterseite im Beriech von Schweißflächen 2 und 4 miteinander verschweißt sind. Die Schweißfläche 2 am vorderen Ende des Beutels ist mit ei- ner Sollbruchstelle 3, beispielsweise einem Einschnitt oder einer Perforation versehen, um das Aufreisen des Beutels 1 zu erleichtern. Die Schweißfläche 2 ist auf der den Einschnitt 3 aufweisenden Seite, in der Zeichnung ist das die rechte Seite, zu dem hinteren Ende hin verlängert, bevorzugt durch einen bogenförmig begrenzten Bereich, der auf einer Seite an einen streifenförmigen Bereich anschließt. Der Ab- stand zwischen dem Einschnitt 3 und dem vorderen Ende des Beutels 1 ist dabei größer als die in Längsrichtung des Beutels gemessene Breite der Schweißfläche 2 auf der dem Einschnitt 3 gegenüberliegenden Seite. Auf diese Weise wird bei einem Aufreisen des Beutels 1 dieser nur auf einem Teil seiner Breite geöffnet, bevorzugt auf weniger als der Hälfte seiner Breite.

In Kombination mit der zähflüssigen, sämigen Konsistenz des Tierfutters führt diese Maßnahme dazu, dass Tierfutter aus einem aufgerissenen Beutel nur langsam austreten kann. Vorteilhaft wird auf diese Weise der Gefahr einer Verschmutzung durch unkontrolliert austretendes Tierfutter entgegengewirkt. Um das Tierfutter aus dem Beutel zu nehmen, kann mit Daumen und Zeigefinger auf die Ober- bzw. Unterseite gedrückt werden und vom hinteren Beutelende zum vorderen Beutelende gestrichen werden.

Die Schweißfläche 4 am hinteren Beutelende ist bevorzugt mindestens 5 mm, be- sonders bevorzugt mindestens 6 mm breit, insbesondere mindestens 7 mm breit. Die Breite ist dabei in Längsrichtung des Beutels 1 zu messen. Vorteilhaft lässt sich der Beutel zum Ausstreichen des Inhalts an der breiten Schweißfläche leicht greifen. Die Schweißfläche 4 verbreitert sich zu ihren seitlichen Rändern hin. Auf diese Weise lässt sich der Beutel leichter vollständig entleeren.

Der Beutel 1 ist aus einer beschichteten Metallfolie, beispielsweise einer beschichteten Aluminiumfolie hergestellt. Bevorzugt ist die Metallfolie beidseitig mit Kunststoff beschichtet, beispielsweise mit Polyethylen oder Polyethlyenerephtalat. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Beutel aus Aluminiumfolie, die auf einer Seite mit Polyethylen und auf der andere Seite Polyethlyenerephtalat beschichtet ist. Die Schlauchbeutel werden in Schachteln verpackt. Bevorzugt werden in einer Schachtel 5 bis 12 Schlauchbeutel verpackt. Bevorzugt werden Pappschachteln verwendet. Die Schachteln haben bevorzugt eine Breite zwischen 9 und 10 cm. Die Länge der Schachteln beträgt bevorzugt 17 bis 19 cm, besonders bevorzugt 17,5 cm bis 18,5 cm. In derartigen Schachteln kann das Tierfutter vorteilhaft in praktischen Mengen vertrieben und ansprechend präsentiert werden.