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Title:
ANTENNA CIRCUIT FOR MINIATURE RADIO RECEIVER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1983/003716
Kind Code:
A1
Abstract:
The mobile miniature radio receiver has, as antenna, an elongated dipole. The antenna wires extend along the edge of one or a plurality of printed circuit boards of the receiver and are connected at their ends to conducting surfaces. The conductor tracks of the board or boards, which extend in parallel to the antenna form an ohmic-capacitive shunt and are therefore, for the RF signals, uncoupled at the surroundings of the antenna base.

Inventors:
SCHWANITZ MANFRED (DE)
GAERTNER DIETRICH (DE)
DRESSLER WOLFGANG (DE)
SCHENK JOERG (DE)
Application Number:
PCT/EP1983/000106
Publication Date:
October 27, 1983
Filing Date:
April 16, 1983
Export Citation:
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Assignee:
STANDARD ELEKTRIK LORENZ AG (DE)
INT STANDARD ELECTRIC CORP (US)
International Classes:
H01Q1/24; (IPC1-7): H01Q1/24
Foreign References:
DE6752498U1969-03-06
US3980952A1976-09-14
US4004228A1977-01-18
US3961331A1976-06-01
DE1933150A11970-08-27
GB2029112A1980-03-12
DE6752498U1969-03-06
US3980952A1976-09-14
Other References:
See also references of EP 0107676A1
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Claims:
Patentansprüche
1. Miniaturisierter mobiler Funkempfänger mit einem Gehä mindestens einer Leiterplatte, auf der sich die Mehrzahl Bauteile befinden, die durch Leiterbahnen miteinander ve bunden sind, und mit einem gestreckt en "Di pol als Antenne der aus Antennend räcϊ en besteht, d e an ihren freien End mit . einer kapazitiven Belastung versehen sind, d a ¬ d u r c h g e e n n z e i c h n e t, daß die Anten drähte (2) am Rand der Leiterplatte (1; 5) angeordnet sin daß sich die kapazitive Belastung innerhalb des Gehäuses findet und aus quer zu den Enden der Antennendrähte (2) laufenden Blechen (6, 7) und/oder leitenden Flächen (8) Leiterplatte (5) besteht und daß alle sich von einer Dip hälfte zur anderen Dipolhälfte erst rec kende'n Leiterbahne auf der Leiterplatte CD in der Umgebung des Fußpunktes Dipols für HFSignale aufgetrennt sind.
2. Funkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet zur Auftrennung für die HFSignale in jede Leiterbahn, d zwischen hochohmigen Quellen und Lasten verläuft, ein ka OMPI ? täts und induktivitätsarmer Widerstand CR) und in jed terbahn, die zwischen n ederohmigen Quellen und Lasten läuft, ein Resonanzschwingkreis (Fo) eingefügt ist.
3. Funkempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne daß die Widerstände CR) einen Wert von etwa 100 kOhm ha.
4. Funkempf nger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne daß jeder Resonanzschwingkreis CFo) aus auf einen Spule körper gewickelten Draht besteht.
5. Funkempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichne daß für die Resonanz schwi ngkrei se CFo) ein einziger Spu körper vorgesehen ist und alle Drähte miteinander verdr sind.
6. Funkempf nger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichne daß der Spulenkörper von einem Schalenkern umgeben ist.
7. Funkempfänger nach Anspruch 2, 4, 5 oder 6, dadurch kennzeichnet, daß die Schwingkreise CFo) etwa auf die Empfangsfrequenz des Funkempfängers abgestimmt sind.
8. Funkempf nger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne daß bei zwei übereinander angeordneten Lei erplatten C1 der Antennendraht C2) der einen Dipolhälfte am Rand der einen Leiterplatte C1) und der Antennendraht C2) der an Dipolhälfte am Rand der anderen Leiterplatte C5) angeor ist.
Description:
; -

Antennenschaltung für miniaturisierten Funkempfänger

Die Erfindung bezieht sich auf einen miniaturisierten mo Funkempf nger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ein derartiger miniaturisierter mobiler Funkempfänger is aus dem DE-GM 67 52 498 bekannt. Der dort beschriebene F empfänger weist zur Bildung eines gestreckten Dipoles zw Antennendräh e auf, die innerhalb eines aus zwei Kunst¬ stoffschalen gebildeten Gehäuses verlaufen. Die Schalen den an ihren Schmalseiten von zwei Kappen zusammengehalt die elektrisch leitend sind und mit den Enden der Antenn drähte als kpaziti e Belastung verbunden werden.

In der Nähe der Antennendrähte verlaufende Leiterbahnen Leiterplatte im Gehäuse sind mit diesen stark verkoppelt und Leiterbahnen, die von einer bis zur anderen Dipolhäl reichen, stellen einen ohmsch-kapazi ti en Nebenschluß de Antenne dar. Hierdurch steigt der Verlustw derstand und Antennen ersatz kapaz tat an.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesse min aturisierten mobilen Funkempfänger anzugeben.

OM

D e Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln. Ausgestaltungen der Erfindung könn den Unteransprüchen entnommen werden.

Aus der GB-PS 20 29 112 ist eine Fernsehantenne bekannt Diese besteht aus einem Gehäuse, in dem sich als Antenn ein HaIbwel lendipol, dessen Elemente aus Folien auf ein Karte bestehen, sowie ein Vorverstärker befindet. Am Fu punkt der Antenne ist ein Koaxialkabel angeschlossen, d zum Vorverstärker führt. Die Platte trägt außer den Fol keine Leiterbahnen einer Schaltung.

Bei dem erfindungsgemäßen m n aturis erten Funkempfänge die Abnahme der effektiven Höhe und des Wirkungsgrades Antenne durch die umgebenden Leiterbahnen so stark verr daß mit dem Funkempf nger eine sehr gute Empfindlichke zielt wi rd.

Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen eines Aus führungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine sehr vereinfachte Darstellung der Anten und i r Ersatzschaltbild;

Fig, ein Ersatzschaltbild der Antenne bei einer A trennung der Leiterbahnen für HF-Signale und

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von Leiterplatt mit einer Antenne.

In Fig. 1a) ist von einem nicht dargestellten iniaturi ten mobilen Funkempfänger eine Leiterplatte 1 dargestel bei der auch der besseren Übersicht wegen Leiterbahnen

O

Bauteile nicht eingezeichnet sind. Längs des Randes der Leiterplatte 1 sind Drähte 2 angeordnet, die einen gestr ten Dipol einer Antenne bilden. An den nach außen weisen freien Enden der Drähte sind in Form von metallischen Flächen 3 kapazitive Belastungen angebracht. Zwischen de Drähten und den Flächen auf der einen Seite und den Leit bahnen der Schaltung auf der Leiterplatte 1 auf der ande Seite bi lden sich Kapazitäten C _ aus, von denen zwei sym lisch dargestellt sind und deren Wert unter anderem vom stand der Drähte 2 von den Leiterbahnen abhängt. Wenn Lei bahnen von einer Dipolhälfte zur anderen reichen, dann wi die Kapazitäten auch von der einen Dipolhälfte auf die an

In Fig. 1b) ist der Einfluß der Kapzitäten C_ auf die Ant dargestellt. Die Kapazitäten C_ wirken über den Fußpunktb reich der Antenne hinweg und stellen dadurch einen ohmsch kapazitiven Nebenschluß dar. Hierdurch steigt der Verlust widerstand und die Antennenersatz kapazi tät der Antenne st an.

In Fig. 1c) ist das Ersatzschaltbild der Antenne dargeste Es besteht aus einem Generator mit der LeerlaufSpannung U in Reihe mit einem Verlustwiderstand R, und einer Antenne

A kapazität C . Hierzu parallel liegen d e Kapazitäten C_, zu einer einzigen zusammengefaßt sind, und ein Widerstand Dadurch entsteht für den angeschalteten Verbraucher (nich dargestellt) eine kapazitive Spannungsteilung, die die ab zugebende Spannung der Antenne stark herabsetzt und es er sich durch den ohmschen Anteil gemäß dem Widerstand R s ei Ve rlust.

Zur Vermeidung des ohmsch-kapaz i t ven Nebenschlusses werden Fußpunktbereich des Dipols de gesamten Leiterbahnen der L terplatte 1 für hochfrequente Signale (HF) aufgetrennt. D

_ n _

nur für HF-Signale wirkende Auftrennung ist in Fig. 1a) durch die gestrichelte Linie 4 angedeutet. In Leiterbahn die die Linie 4 überschreiten und die hochoh ige Quellen und Lasten verbinden, sind an dieser Stelle Widerstände von etwa 100 kO hm eingeschal et und in Leiterbahnen, die niederohmige Quellen und Lasten verbinden, sind Resonanz schwingkreise e ngeschaltet. Die Widerstände müssen kapa täts- und induktivitätsarme Bauformen aufweisen.

In .Fig. 2 ist wieder das Ersatzschaltbild der Antenne da gestellt, wobei nunmehr im Zweig der Kapazität C und de Widerstandes R_ ein hochohmiger Widerstand R und ein Re¬ sonanzschwingkreis mit der Frequenz F. vorhanden sind. H durch kann etzt fast die gesamte Ant ennenSpannung an d nicht dargestellten Verbraucher gelangen. Die Frequenz F der Resonanzschwingkrei se ist so gewählt, daß sie etwa m der Frequenz des zu empfangenden Signales übereinstimmt.

Damit man als Bauteil nur einen Resonanzschwingkreis er hält, können alle Resonanzschw ngkreise der die Linie 4 überschreitenden ni ederohrni gen Leiterbahnen zusammengefa " werden. Hierzu werden die Drähte der Resonanzschwingkrei miteinander stark verdrillt und auf einen Spulenkδrper i nen Schalenkεrn aus Ferrit gewickelt. Die Anzahl der Wi dungen wird so gewählt, daß die Frequenz F Q erreicht wi

Bei Funkempfängern mit einer Leiterplatte verlaufen die Drähte 2 der Antenne am längeren Rand der Leiterplatte 1 Manche Funkempf nger weisen zwei Leiterplatten 1 und 5 von denen die Leiterplatte 5 be spielsweise kleiner als Leiterplatte 1 ist. Die Leiterplatten 1 und 5 sind in Fi perspektivisch dargestellt. Der Draht 2 der einen Dipol hälfte verläuft am Rand der Leiterplatte 1 und der Drah der anderen Dipolhälfte verläuft am Rand der Leiterplat

- r -

Der Fußpunkt der Antenne kann auf der einen oder ander Leiterplatte angeordnet sein. ' In der Fig. 3 ist er auf der Leiterplatte 5 angebracht. Am unteren Rand der Lei platte 1 ist ein Blech 6 vorhanden und der Draht 2 der teren Dipolhälfte ist mit diesem Blech 6 verbunden und wirkt somit als kapazitive Belastung der Antenne. Zwis den Leiterplatten 1 und 5 ist am oberen Rand ein Blech gebracht, das mit einer metallisierten Fläche 8 auf de Leiterplatte 5 in Verbindung steht. Mit dem Blech 7 un Fläche 8 ist das Ende des Drahtes 2 der oberen Dipolhä verbunden, damit eine kapazitive Belastung der Antenne steht. Es sind auch Anordnungen nur mit Blechen oder m lischen Flächen oder einer anderen als der gezeigten K nation als kapazitive Belastung möglich.

Im Bereich des Fußpunktes der Antenne, der im dargestel Beispiel mit dem unteren Rand der Leiterplatte 5 zusamm fällt, ist nun auf der Lei erplatte 1 für alle diesen B reich überschreitenden Leiterbahnen die Auftrennung für HF-Signale vorgenommen worden. Dazu sind in die hochohm Leiterbahnen Widerstände R (nur ein Widerstand dargeste in kapazitäts- und indukt vitätsarmer Bauform und in di ni ederohmi gen Leiterbahnen Resonanz schwi ngkrei se mit de Frequenz F Q eingefügt. Die Resonanzschwi ngkrei se können wie schon beschrieben, alle in einem Schalenkern angeor sein.

OMPI