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Patent Searching and Data


Title:
ANTIPERSPIRANT COMPOUNDS COMPRISING CYCLOALIPHATIC DIOLS AND ZIRCONIUM SALTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/144121
Kind Code:
A2
Abstract:
The present application relates to antiperspirant compounds which contain at least one aluminium zirconium compound and at least one cycloaliphatic diol and have improved residue masking.

Inventors:
DOERING THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/056362
Publication Date:
October 03, 2013
Filing Date:
March 26, 2013
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL AG & CO KGAA (DE)
Domestic Patent References:
WO2003041676A12003-05-22
WO2001097768A22001-12-27
WO2002083091A12002-10-24
WO2012080017A22012-06-21
WO2012084972A12012-06-28
Foreign References:
US7569530B12009-08-04
US7591861B22009-09-22
US4775528A1988-10-04
US6010688A2000-01-04
US7105691B22006-09-12
DE19756454C11999-06-17
US5705171A1998-01-06
US5939055A1999-08-17
US5725846A1998-03-10
EP0812183A21997-12-17
EP1269977A22003-01-02
Other References:
KIRK-OTHMER: "Encyclopedia of Chemical Technology, 3. Aufl.,", vol. 8, 1979, pages: 913 - 916
KIRK-OTHMER: "Encyclopedia of Chemical Technology, 3. Aufl.,", vol. 8, 1979, pages: 913
"RÖMPP Chemie Lexikon", November 2003
FIEDLER; KIRK-OTHMER; JANISTYN: "Handbuch der Kosmetika und Riechstoffe, 3. Auflage", vol. 1, 1978, HÜTHIG-VERLAG, pages: 470
"HANDBUCH DER KOSMETIKA UND RIECHSTOFFE, 3. Auflage", vol. 3, pages: 68 - 78
"RÖMPP Chemie Lexikon", December 2007
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Claims:
Patentansprüche

1. Antitranspirant-Zusammensetzung, enthaltend

a) mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung,

b) mindestens eine Verbindung der Formel (I),

1

R Y- R in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R , R2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

4

"CHRHd~0-CHRCH lq0H (G1 )

stehen, in der

->3 .

- R für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

c) mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel,

ausgenommen die folgenden Zusammensetzungen A, B, C, D, E und F (alle Mengenangaben in Gew.-%):

die ÖI-in-Wasser-Emulsionen A und B:

die sprühfähigen, translucenten Antitranspirant-Mikroemulsionen C, D und E:

C D E

Plantaren® 1200 1 ,71 1 ,71 - Plantaren® 2000 1 ,14 1 ,39 2,40

Glycerinmonooleat 0,71 0,71 -

Dioctylether 4,00 4,00 0,09

Octyldodecanol 1 ,00 1 ,00 0,02

Parfümöl 1 ,00 1 ,00 1 ,00

Aluminium-Zirconium Tetrachlorohydrex Gly 20,0 20,0 20,0

1 ,4-Cyclohexandimethanol 3,0 5,0 4,0

1 ,2-Propylenglycol 2,0 - -

Glycerin - - 1 ,00

Phenoxyethanol - 1 ,0 1 ,0

Wasser ad 100 ad 100 ad 100

Dow Corning 345 Fluid Cyclomethicone (Decamethylcyclopentasiloxan,

Dodecamethylcyclohexasiloxan)

Finsolv TN C12-15 ALKYL BENZOATE

Abil EM 90 Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone Zusammensetzung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel (I) Y für eine 1 ,2-Cyclopentylen-, eine 1 ,3-Cyclopentylen-, eine 1 ,2-Cyclohexylen-, eine 1 ,3-Cyclohexy- len- oder eine 1 ,4-Cyclohexylengruppe und die Reste R und R2 für gleiche Gruppierungen

-CHR3-|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der R3 und R4 für Wasserstoff oder eine Methylgruppe stehen, p eine ganze Zahl von 1 -3 bedeutet und q für eine ganze Zahl von 0-3 steht.

Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel (I)

- Y für eine 1 ,4-Cyclohexylengruppe und

- die Reste R und R2 für gleiche Gruppierungen

-CHR- Η stehen, in denen

R Wasserstoff und p die Zahlen 1 bis 3 bedeutet.

Zusammensetzung nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es als Verbindung der Formel (I) 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan (Y = 1 ,4-Cyclohexylengruppe; R , R2 = -(CHR3)p-OH; R3 = H und p = 1 ) enthält.

Zusammensetzung nach Anspruch 1 , 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen) der Formel (I), insbesondere das 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, als cis/trans-lso- merengemisch vorliegt/vorliegen.

Zusammensetzung nach Anspruch 1 , 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, insgesamt 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, an mindestens einer Verbindung der Formel (I), die bevorzugt aus 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan ausgewählt ist, enthalten ist.

Zusammensetzung nach Anspruch 1 , 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung in einer Gesamtmenge von 5 - 40 Gew.-%, bevorzugt 10 - 35 Gew.-%, besonders bevorzugt 15 - 28 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 23-27 Gew.-%, enthalten ist, bezogen auf das Gesamtgewicht der kristallwasserfreien Aktivsubstanz (USP) in der Gesamtzusammensetzung.

8. Zusammensetzung nach Anspruch 1 , 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 22 Kohlenstoffatomen mit Benzoesäure, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C2-Ci0-Alkanolen, Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C8-22-Alkanole, Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C3.22-Alkanole, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Dicaprylylcarbonat, Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethyl- cyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Hexamethyldisiloxan (L2), Octamethyltrisil- oxan (L3), Decamethyltetrasiloxan (L4), Dodecamethylpentasiloxan (L5), sowie beliebigen Zweier-, Dreier und Vierermischungen aus L2, L3, L4 und/oder L5, weiterhin ausgewählt aus linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, wobei sich die Werte der kinematischen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen, C8-Ci6-lsoalkanen, Ci0-Ci3-Isoalkanen, Isohexadecan, Isoeicosan, Polyisobutenen, hydrierten Polyisobutenen und Polydecenen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle, enthalten sind, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammenset- zung bezogen sind.

9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt > 50°C in einer Gesamtmenge von 4 - 18 Gew.-%, bevorzugt 6 - 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 8 - 13 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 9 - 1 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten ist, wobei lineare Alkanole mit einem Schmelzpunkt > 50°C nicht zu den Wachskomponenten zählen.

10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Wasser-in-ÖI-Emulsion in Stiftform vorliegt und das mindestens eine unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, in einer Gesamtmenge von 0,5 - 70 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 - 60 Gew.-%, bevorzugt außerordentlich 10 - 50 Gew.-%, weiter außerordentlich bevorzugt 20 - 35 Gew.-%, weiterhin mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator, insbesondere einen Silicon-basierten Wasser-in- Öl-Emulgator in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, weiterhin insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Ci0-Ci3-Isoal- kanen, Cyclomethiconen, linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 0,5 - 100 cSt (25°C) und Estern, ausgewählt aus C12-15-Alkylbenzoat, Hexyl- decylstearat, Hexyldecyllaurat, Isodecylneopentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmi- tat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisoste- arat, Isopropyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Iso- tridecylisononanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethyl- hexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2-butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n- Butylstearat und n-Hexyllaurat, weiterhin mindestens eine Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt > 50°C, ausgewählt aus Polyethylenwachsen mit einem Molekulargewicht von 400 - 3000, besonders bevorzugt mit einem Molekulargewicht von 500 - 600, in einer Gesamtmenge von 4 - 18 Gew.-%, bevorzugt 6 - 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 8 - 13 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 9 - 1 1 Gew.-%, enthält, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind.

1 1. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Silicon-basierte Wasser-in-ÖI-Emulgator Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone ist.

12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch

gekennzeichnet, dass sie als Wasser-in-ÖI-Emulsion vorliegt und und das mindestens eine unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, in einer Gesamtmenge von 0,5 - 70 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 - 60 Gew.-%, bevorzugt außerordentlich 10 - 50 Gew.-%, weiter außerordentlich bevorzugt 20 - 35 Gew.-%, einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis, ausgewählt aus PEG/PPG-18/18 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.- %, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit Benzoesäure, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C2-Ci0-Alkanolen, Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C8-22-Alkanole, Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C3.22-Alkanole, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Dicaprylylcarbonat, Octamethylcyclotetrasiloxan, Deca- methylcyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Hexamethyldisiloxan (L2),

Octamethyltrisiloxan (L3), Decamethyltetrasiloxan (L4), Dodecamethylpentasiloxan (L5), sowie beliebigen Zweier-, Dreier und Vierermischungen aus L2, L3, L4 und/oder L5, weiterhin ausgewählt aus linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, wobei sich die Werte der kinematischen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen, C8-Ci6-lsoalkanen, Ci0-Ci3-Isoalkanen, Isohexadecan, Isoeicosan, Polyisobutenen, hydrierten Polyisobutenen und Polydecenen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle, enthält, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammen- setzung bezogen sind.

13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 1 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Öl ausgewählt ist aus C12-C15-Alkylbenzoat.

Description:
Schweißhemmende Zusammensetzungen mit cycloaliphatischen Diolen und Zirkoniumsalzen

Die vorliegende Anmeldung betrifft Antitranspirant-Zusammensetzungen, die mindestens eine Aluminium-Zirkonium-Verbindung und mindestens ein cycloaliphatisches Diol enthalten und eine verbesserte Rückstandsmaskierung aufweisen.

Handelsübliche schweißhemmende Zusammensetzungen, im Folgenden auch als Antitranspiran- tien bezeichnet, enthalten als Antitranspirant-Wirkstoff mindestens ein wasserlösliches adstringie- rendes Salz des Aluminiums oder mindestens ein wasserlösliches adstringierendes Aluminium-Zirkonium-Mischsalz. Antitranspirant-Zusammensetzungen werden üblicherweise im Bereich der Achselhöhlen appliziert und angewendet. Beim Antrocknen der Zusammensetzung auf der Haut oder auf der Kleidung, die mit der Haut nach Auftragen des Antitranspirants in Kontakt gekommen ist, bleibt das schweißhemmende Salz häufig als weißer Rückstand zu sehen. Dies tritt auch bei wasserhaltigen Zusammensetzungen auf, in denen das schweißhemmende Salz zunächst in gelöster Form vorliegt. Die weißen Rückstände werden vom Verbraucher als sehr negative Produkteigenschaft wahrgenommen. Zur Maskierung von AI-Salz- bzw. Al-Zr-Salz-Rückständen wasserhaltiger Zusammensetzungen sind im Stand der Technik sowohl wasserlösliche Bestandteile, wie insbesondere 1 ,2-Propylenglycol, als auch Öle, insbesondere Esteröle wie Isopropylpal- mitat oder Alkylbenzoate, bekannt. Derartige Maskierungsmittel benetzen das schweißhemmende Salz und verdunsten auch nach dem Auftragen auf die Haut nicht, wie es zum Beispiel Wasser und Cyclomethicone tun. Dadurch trocknet das schweißhemmende Salz deutlich langsamer, und das Auftreten sichtbarer Rückstände wird verzögert. Die Maskierung kann weiter verbessert werden, indem ein Maskierungsmittel ausgewählt wird, dessen Brechungsindex n D im Bereich des Brechungsindex n D typischer schweißhemmender Salze bzw. typischerweise eingesetzter wässriger Lösungen von schweißhemmenden Salzen liegt, also im Bereich von n D 20 = 1 ,4 bis 1 ,6. Der Nachteil der bekannten wasserlöslichen Maskierungsmittel, wie beispielsweise Sorbit und hoch konzentrierte wässrige Sorbitlösungen (50 bis 70 Gew.-% Gew.-% Sorbit), liegt insbesondere darin, dass sie der Antitranspirant-Zusammensetzung ein klebriges Hautgefühl verleihen. Öle mit hoher maskierender Wirkung haben den Nachteil, dass sie zu einer Anschmutzung der Kleidung („fabric stai- ning") führen können. Der Einsatz von Maskierungsölen in Rezepturen mit einem hohen Anteil an wässriger Phase ist wegen der schwierigen Einarbeitbarkeit, Kompatibilität mit der Formulierung und Stabilität der Formulierung limitiert. Für Rezepturen mit einem hohen Anteil an wässriger Phase und geringem Anteil an Ölphase, insbesondere Rollon-Rezepturen, erfolgt die Maskierung im Wesentlichen durch Maskierungsmittel der wässrigen Phase, was bei den benötigten hohen Konzentrationen zu einer besonders hohen Klebrigkeit der Formulierung führt. Aluminium-Zirconium-Chlorhydrat zeigt im Vergleich zu Aluminiumchlorhydrat eine stärkere schweißhemmende Wirkung. Die zusätzliche Wirksamkeit durch Zirconium wird aber bei vielen Rezepturen durch Einsatz von 1 ,2-Propylenglycol partiell wieder aufgehoben. 1 ,2-Propylenglycol wird häufig in Antitranspirantien als Lösemittel eingesetzt. In bestimmten Fällen ist 1 ,2-Propylenglycol auch notwendig, um weiße Rückstände zu reduzieren oder den Brechungsindex von Wasser- und Ölphase bei klaren Gelen anzugleichen. 1 ,2-Propylenglycol und andere Glycole, wie 1 ,2-Hexandiol, interagieren als Kompexligand mit dem Zirconium-Ion und können damit die schweißhemmende Wirksamkeit der Aluminium-Zirconium-Chlorhydrate reduzieren.

Cycloaliphatische Diole, wie z. B. 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, können 1 ,2-Propylenglycol vollständig oder teilweise in Antitranspirant-Rezepturen ersetzen. Dies führt zu einer deutlich verbesserten schweißhemmenden Wirksamkeit, da die Fähigkeit zur Komplexbildung am Zr 4+ -lon durch die cycloaliphatische Verbrückung zwischen den beiden Hydroxylgruppen aufgehoben wird. Bei Rezepturen mit einem hohen Anteil an wässriger Phase besteht häufig das Problem mangelnder Temperaturstabilität, insbesondere bei sehr niedrigen Temperaturen.

Weiterhin besteht bei Rezepturen mit einem hohen Anteil an wässriger Phase häufig das Problem einer schlechten Parfümhaftung. Eine gute Parfümhaftung ist für den kommerziellen Erfolg eines Antitranspirant-Produktes besonders wichtig, denn sie wird vom Verbraucher mit der schweißhemmenden Wirkung des Produktes gleichgesetzt. Zur Verbesserung der Parfümhaftung von wasserhaltigen Zusammensetzungen werden häufig kationische Tenside eingesetzt, die allerdings die Hautverträglichkeit des Produktes beeinträchtigen können. Der Einsatz von verkapseltem Parfüm verlängert ebenfalls die Parfümhaftung, erhöht aber die Rohstoffkosten.

Antitranspirant-Zusammensetzungen, die Wasser oder mindestens ein wasserlösliches organisches Lösemittel oder Mischungen dieser Substanzen enthalten, sind in diversen Darreichungsformen erhältlich, zum Beispiel als Dibenzylidenalditol-basiertes Gel, oder als Wasser-in-ÖI-Emulsion, Polyol-in-ÖI-Emulsion, Alkohol-in-ÖI-Emulsion, insbesondere Ethanol-in-ÖI-Emulsion, das heißt, als Emulsion mit kontinuierlicher Ölphase und dispergierter hydrophiler Phase, in der der Antitrans- pirant-Wirkstoff gelöst oder zumindest solubilisiert vorliegt. Derartige Zusammensetzungen können als viskoses Gel, insbesondere als transparentes viskoses Gel, als flüssiger Roll-on oder als fester Stift vorliegen.

Es besteht ein ständiger Bedarf an Antitranspirant-Zusammensetzungen, die Wasser oder mindestens ein wasserlösliches organisches Lösemittel oder Mischungen dieser Substanzen enthalten und die eine gute Rückstandsmaskierung, reduzierte sichtbare Rückstände, reduzierte Klebrigkeit, reduzierte Faseranschmutzung, verbesserte Temperaturstabilität und verlängerte Parfümhaftung, aufweisen.

US 7569530 offenbart 1 ,2-Cyclohexandimethanol als antimikrobiellen Wirkstoff. In US 7591861 ist Cyclohexandimethanol (ohne Angabe der Substitutionspositionen) als glycolisches Lösemittel mit einem logP-Wert von 0,5 bis 4,0 zur Haarvorbehandlung offenbart, durch das die Penetration eines anschließend aufgetragenen Farbstoffs in das Haar verbessert wird.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Zirconium-haltige Antitranspirant-Zusammenset- zungen, die Wasser oder mindestens ein wasserlösliches organisches Lösemittel oder Mischungen dieser Substanzen enthalten, mit hoher Rückstandsmaskierung und reduzierten sichtbaren Rückständen bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Zirconium- haltige Antitranspirant-Zusammensetzungen, die Wasser oder mindestens ein wasserlösliches organisches Lösemittel oder Mischungen dieser Substanzen enthalten, mit reduzierter Klebrigkeit bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Zirconium-haltige Anti- transpirant-Zusammensetzungen, die Wasser oder mindestens ein wasserlösliches organisches Lösemittel oder Mischungen dieser Substanzen enthalten, mit reduzierter Faseranschmutzung bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Zirconium-haltige Anti- transpirant-Zusammensetzungen, die Wasser oder mindestens ein wasserlösliches organisches Lösemittel oder Mischungen dieser Substanzen enthalten, mit verbesserter Temperaturstabilität, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Zirconium-haltige Antitranspirant-Zusammensetzungen, die Wasser oder mindestens ein wasserlösliches organisches Lösemittel oder Mischungen dieser Substanzen enthalten, mit verlängerter Parfümhaftung bereitzustellen.

Überraschend wurde gefunden, dass die gestellten Aufgaben durch mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , gelöst werden, in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht.

Ein Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist daher eine Antitranspirant-Zusammensetzung, enthaltend mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

4

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, - R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 - 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel; ausgenommen die folgenden Zusammensetzungen A, B, C, D, E und F (alle Mengenangaben in Gew.-%): die ÖI-in-Wasser-Emulsionen A und B:

die sprühfähigen, transluzenten Antitranspirant-Mikroemulsionen C, D und E:

Plantaren ® 1200 LAURYL GLUCOSIDE, ca. 50 % Aktivsubstanz

Plantaren ® 2000 DECYL GLUCOSIDE, ca. 50 % Aktivsubstanz und der Wasser-in-ÖI-Emulsions-Antitranspirant-Stift F:

F

Dow Corning 345 Fluid 23,7

Finsolv TN 12,6

Isostearylalkohol 1 1 ,5

N-Lauroyl-L-glutaminsäure-di-n-butylamid (GP-1 von Ajinomoto, 3,8

Schmelzpunkt 155 - 163 °C)

Abil EM 90 0,95

Aluminium-Zirconium Tetrachlorohydrex Gly 20

Glycerin, 99,5 Gew.-% 5,0

1 ,4-Cyclohexandimethanol 5,0

Wasser 20,0

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist die Verwendung von mindestens einer Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

4

"CHR Hd ~0-CHRCH lq 0H (G1 )

stehen, in der - R für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

in einer Antitranspirant-Zusammensetzung, enthaltend mindestens eine Aluminium-Zirconium-Ver- bindung und mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, zur Reduzierung der Sichtbarkeit von Rückständen.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist die Verwendung von mindestens einer Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

in einer Antitranspirant-Zusammensetzung, enthaltend mindestens eine Aluminium-Zirconium- Verbindung und mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, zur Reduzierung der Klebrigkeit der Zusammensetzung.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist die Verwendung von mindestens einer Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

in einer Antitranspirant-Zusammensetzung, enthaltend mindestens eine Aluminium-Zirconium-Ver- bindung und mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 - 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, zur Reduzierung der Faseranschmutzung.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist die Verwendung von mindestens einer Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

stehen, in der - R für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

Antitranspirant-Zusammensetzung, enthaltend mindestens eine Aluminium-Zirconium-Ver- bindung und mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, zur Verbesserung der Temperaturstabilität der Zusammensetzung, insbesondere bei niedrigen Temperaturen.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist die Verwendung von mindestens einer Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

in einer Antitranspirant-Zusammensetzung, enthaltend mindestens eine Aluminium-Zirconium-Ver- bindung und mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, und mindestens ein Riechstoff, zur Verlängerung der Riechstoffhaftung. „Normalbedingungen" sind im Sinne der vorliegenden Anmeldung eine Temperatur von 20 °C und ein Druck von 1013,25 mbar. Schmelzpunktangaben beziehen sich ebenfalls auf einen Druck von 1013,25 mbar. Alle Mengenangaben beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Antitranspirant-Zusammensetzung.

Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der Y für Cyclohexan-1 ,4-diyl, Cyclohexan-1 ,3-diyl, Cyclohexan-1 ,2-diyl, Cyclo- pentan-1 ,2-diyl oder Cyclopentan-1 ,3-diyl steht. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der Y für Cyclo- hexan-1 ,4-diyl steht.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der q für die Zahl 0 steht.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der R 3 für ein Wasserstoffatom steht.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der p für die Zahl 1 , 2 oder 3, bevorzugt für 1 , steht.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Verbin- dung der Formel R -Y-R 2 , in der q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5, bevorzugt für 0, steht.

Dabei ist es wiederum besonders bevorzugt, wenn q für die Zahl 0, p für die Zahl 1 und Y für eine Cyclohexan-1 ,4-diylgruppe stehen. Außerordentlich bevorzugt sind Zusammensetzungen mit mindestens einer Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der q für die Zahl 0, p für die Zahl 1 , R 3 für ein Wasserstoffatom und Y für eine Cyclohexan-1 ,4-diylgruppe stehen. Das so resultierende Cyclo- alkan 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan eignet sich ganz besonders bevorzugt als Komponente (b) erfindungsgemäßer Zusammensetzungen.

1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan (auch als 1 ,4-Dimethylolcyclohexan oder Cyclohexan-1 ,4-dime- thanol bezeichnet) hat folgende Strukturformel:

Für die erfindungsgemäßen Wirkungen ist es dabei unerheblich, ob 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclo- hexan als reines c/s-lsomer, als reines trans-lsomer oder als Isomeren-Gemisch aus eis- und frans-lsomeren eingesetzt wird.

Im Handel erhältliches 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan (Verityl AB-1000 der Firma Eastman) liegt als cis/trans-lsomerengemisch vor. Dieses Isomerengemisch hat die CAS-Nr. 105-08-8. Ein erfindungsgemäß bevorzugtes Isomerengemisch enthält 29 - 33 Gew.-% cis-lsomer (CAS-Nr. 3236-47-3, Schmelzpunkt: 43 °C) und 71 - 67 Gew.-% trans-lsomer (CAS-Nr. 3236-48-4, Schmelzpunkt: 67°C) und weist einen Brechungsindex n D 20 von 1 ,487 auf.

Erfindungsgemäß bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten mindestens einer Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

-CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH

(G1 )

stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

in einer Gesamtmenge von 0, 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, insgesamt 0, 1 - 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclo- hexan.

Überraschend wurde festgestellt, dass erfindungsgemäße Wasser-in-ÖI-Emulsionen eine besonders hohe Temperaturstabilität aufweisen.

Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten als Antitranspirant-Wirkstoff mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, die bevorzugt wasserlöslich ist. Erfindungsgemäß wird unter Wasserlöslichkeit eine Löslichkeit von wenigstens 3 Gew.-% bei 20 °C verstanden, das heißt, dass Mengen von wenigstens 3 g des Antitranspirant-Wirkstoffs in 97 g Wasser, bevorzugt Mengen von wenigstens 5 g des Antitranspirant-Wirkstoffs in 95 g Wasser, bei 20 °C löslich sind. Bevorzugte schweißhemmende Aluminium-Zirconium-Verbindungen sind ausgewählt aus Aluminium- zirkonium-Glycol-Komplexen, z. B. Aluminiumzirkonium-1 ,2-Propylenglycol-Komplexen, weiterhin ausgewählt aus Aluminiumzirconiumchlorhydraten, wie Aluminiumzirconiumtrichlorhydrat, Alumi- niumzirconiumtetrachlorhydrat, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrat, Aluminiumzirconiumocta- chlorhydrat, Aluminium-Zirkonium-Chlorohydrat-Glycin-Komplexen, wie Aluminiumzirconiumtri- chlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumpentachlorhy- drexglycin und Aluminiumzirconiumoctachlorhydrexglycin. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Antitranspirant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus so genannten„aktivierten" Al-Zr-verbindungen, die auch als Antitranspirant-Wirkstoffe „mit erhöhter Wirksamkeit" (englisch: enhanced activity) bezeichnet werden. Derartige Wirkstoffe sind im Stand der Technik bekannt und auch kommerziell erhältlich. Ihre Herstellung ist z.B. in US 4775528 und US 6010688 offenbart. Aktivierte Al-Zr-Ver- bindungen werden in der Regel durch Wärmebehandlung einer relativ verdünnten Lösung des Salzes erzeugt (z.B. etwa 10 Gew.-% Salz), um dessen HPLC-Peak 4-zu-Peak 3-Flächenverhältnis zu vergrößern. Das aktivierte Salz kann anschließend zu einem Pulver getrocknet, insbesondere sprühgetrocknet werden. Neben der Sprühtrocknung ist z. B. auch die Walzentrocknung geeignet. Aktivierte Aluminium-Zirconiumverbindungen haben typischerweise ein HPLC-Peak 4-zu-Peak 3- Flächenverhältnis von mindestens 0,4, bevorzugt mindestens 0,7, besonders bevorzugt mindestens 0,9, wobei mindestens 70% des Aluminiums diesen Peaks zuzuordnen sind.

Bei diesen Salzen ist im Allgemeinen etwas Hydratationswasser assoziativ gebunden, typischerweise 1 - 6 Mol Wasser pro Mol Salz, entsprechend 1 - 16 Gew.-%, bevorzugt 4 - 13 Gew.-% Hydratationswasser.

Üblicherweise sind die bevorzugten Aluminiumzirconiumchlorohydrate mit einer Aminosäure assoziiert, um die Polymerisation der Zirconiumspecies während der Herstellung zu verhindern. Bevorzugte stabilisierende Aminosäuren sind ausgewählt aus Glycin, Alanin, Leucin, Isoleucin, ß-Alanin, Cystein, Valin, Serin, Tryptophan, Phenylalanin, Methionin, ß-Amino-n-butansäure und γ-Amino-n- butansäure und den Salzen davon, jeweils in der d-Form, der I-Form und der dl-Form; Glycin ist besonders bevorzugt. Die Aminosäure ist in einer Menge von 1 - 3 Mol, bevorzugt 1 ,3 - 1 ,8 Mol, jeweils pro Mol Zirconium in dem Salz enthalten.

Bevorzugte schweißhemmende Salze sind Aluminium-Zirconiumtetrachlorohydrat (AI:Zr = 2-6; M:CI = 0.9-1.3), insbesondere Salze mit einem molaren Metall-zu-Chlorid-Verhältnis von 0,9 - 1 , 1 , bevorzugt 0,9 - 1 ,0.

Weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt sind Aluminiumzirconiumchlorohydrat-Glycin-Salze, die mit Betain ((CH 3 ) 3 N + -CI-l2-COO " ) stabilisiert sind. Besonders bevorzugte entsprechende Verbindungen weisen ein molares Gesamt-(Betain + Glycin)/Zr-Verhältnis von (0,1 - 3,0) : 1 , bevorzugt (0,7 - 1 ,5) : 1 und ein molares Verhältnis von Betain zu Glycin von mindestens 0,001 : 1 auf. Entsprechende Verbindungen sind beispielsweise offenbart in US 7105691.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung in einer Gesamtmenge von 5 - 40 Gew.-%, bevorzugt 10 - 35 Gew.-%, besonders bevorzugt 15 - 28 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 23-27 Gew.-%, enthalten ist, bezogen auf das Gesamtgewicht der kristallwasserfreien Aktivsubstanz (USP) in der Gesamtzusammensetzung.

Als dritte obligatorische Komponente enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, das ausgewählt ist aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie aus Mischungen dieser Lösemittel. Das mindestens eine unter Normalbedingungen flüssige Lösemittel, das ausgewählt ist aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie aus Mischungen dieser Lösemittel, ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,5 - 70 Gew.- %, besonders bevorzugt 5 - 60 Gew.-%, bevorzugt außerordentlich 10 - 50 Gew.-%, weiter außerordentlich bevorzugt 20 - 35 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, enthalten.

Von den einwertigen Alkoholen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, die unter Normalbedingungen flüssig sind, sind Ethanol, 1 -Propanol und 2-Propanol erfindungsgemäß bevorzugt. Ein erfindungsgemäß besonders bevorzugter einwertiger Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen ist Ethanol. Erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen enthalten mindestens einen einwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, der unter Normalbedingungen flüssig ist, in einer Gesamtmenge von 0,5 - 70 Gew.-%, bevorzugt 5 - 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 10 - 50 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 20 - 35 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen enthalten Ethanol in einer Gesamtmenge von 0,5 - 70 Gew.-%, bevorzugt 5 - 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 10 - 50 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 20 - 35 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung.

Erfindungsgemäß geeignete mehrwertige Alkohole mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, die unter Normalbedingungen flüssig sind, sind ausgewählt aus 1 ,2-Propylenglycol, 1 ,3-Propylenglycol, 2- Methyl-1 ,3-propandiol, Glycerin, 1 ,2-Butylenglycol, 1 ,3-Butylenglycol, 1 ,4-Butylenglycol, Pentylen- glycolen wie 1 ,2-Pentandiol und 1 ,5-Pentandiol, Hexandiolen wie 1 ,2-Hexandiol und 1 , 6-Hexandiol, Hexantriolen wie 1 ,2,6-Hexantriol, 1 ,2-Octandiol, 1 ,8-Octandiol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, Diglycerin, Triglycerin, PEG-3, PEG-4, PEG-6, PEG-7, PEG-8, PEG-9, PEG-10, sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen. Hiervon erfindungsgemäß bevorzugt sind 1 ,2-Propylenglycol, Glycerin, 1 ,3-Butylenglycol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, Diglycerin, Triglycerin, PEG-8, sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen. Außerordentlich bevorzugt ist 1 ,2-Propylenglycol. Erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen enthalten mindestens einen mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, der unter Normalbedingungen flüssig ist, in einer Gesamtmenge von 2 - 70 Gew.-%, bevorzugt 5 - 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 10 - 50 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 15 - 40 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen enthalten 1 ,2-Propylenglycol in einer Gesamtmenge von 2 - 70 Gew.-%, bevorzugt 5 - 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 10 - 50 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 15 - 40 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung.

Wasser ist ein weiteres erfindungsgemäß bevorzugtes Lösemittel. Erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen enthalten Wasser in einer Gesamtmenge von 2 - 80 Gew.-%, bevorzugt 5 - 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 10 - 50 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 15 - 40 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung.

Kristallwasser oder Hydratationswasser, das in den Antitranspirant-Wirkstoffen molekular gebunden vorliegt, wird bei der Berechnung der Menge an Wasser, das frei vorliegt (in der vorliegenden Anmeldung auch als„freies Wasser" bezeichnet) und somit als Lösemittel zur Verfügung steht, nicht berücksichtigt.

Erfindungsgemäß bevorzugte Lösemittelmischungen sind ausgewählt aus Wasser/Ethanol, Wasser/1 ,2-Propylenglycol, Wasser/Glycerin, Wasser/2-Methyl-1 ,3-propandiol, Wasser/1 , 2-Hexan- diol, Wasser/1 , 6-Hexandiol, Wasser/Dipropylenglycol, Wasser/Tripropylenglycol, Wasser/Diglycerin, Wasser/T riglycerin, Wasser/PEG-8, Wasser/Ethanol/1 ,2-Propylenglycol, Wasser/Ethanol/Glycerin, Wasser/Ethanol//2-Methyl-1 ,3-propandiol, Wasser/Ethanol/1 ,2-Hexandiol, Wasser/Ethanol/1 ,6- Hexandiol, Wasser/Ethanol/Dipropylenglycol, Wasser/Ethanol/Tripropylenglycol, Wasser/Ethanol/ Diglycerin, Wasser/Ethanol/Triglycerin, Wasser/Ethanol/PEG-8, Wasser/1 , 2-Propylenglycol/Glyce- rin, Wasser/1 ,2-Propylenglycol/1 ,2-Hexandiol, Wasser/1 , 2-Propylenglycol/1 , 6-Hexandiol, Wasser/ 1 ,2-Propylenglycol/Dipropylenglycol, Wasser/1 ,2-Propylenglycol/Tripropylenglycol, Wasser/1 ,2- Propylenglycol/Diglycerin und Wasser/1 ,2-Propylenglycol/Triglycerin.

Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Zusammensetzung in Stiftform, als flüssige oder gelförmige Roll-on-Applikation, Creme, Lotion, Lösung oder Gel vorliegt.

Antitranspirant-Stifte können in gelierter Form, auf Basis einer W/O-Emulsion, auf Basis einer O/W- Emulsion, auf Basis einer Wasser-Öl-Mehrfach-Emulsion, auf Basis einer Nanoemulsion und auf Basis einer Mikroemulsion vorliegen, wobei die Ölphase mindestens eine Siliconkomponente enthalten oder aus mindestens einer Siliconkomponente bestehen kann. Weiterhin können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die als Antitranspirant-Stifte formuliert sind, auf Basis einer Polyol-in-ÖI-Emulsion, auf Basis einer ÖI-in-Polyol-Emulsion, auf Basis einer Polyol-Öl-Mehrfach- Emulsion, auf Basis einer Nanoemulsion und auf Basis einer Mikroemulsion vorliegen, wobei die Polyolphase nur einen geringen Wassergehalt (z. B. 5 - 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung) aufweisen kann. Gelstifte können auf der Basis von Fettsäureseifen, Alditolen, insbesondere Dibenzylidensorbitol, N-Acylaminosäureamiden, 12-Hydroxystearinsäure, Polyamiden, Polyamidderivaten, Polysacchariden wie Xanthan, Polyglucomannanen, Guar, Konjak, Cellu- losen oder Stärken, Polyacrylaten, Polyacrylatderivaten und anderen Gelbildnern formuliert werden. Roll-on-Applikationen und Cremes können als Wasser-in-ÖI-Emulsion, Wasser-in-Siliconöl-Emul- sionen, ÖI-in-Wasser-Emulsion, Siliconöl-in-Wasser-Emulsion, Wasser-in-ÖI-Mikroemulsion, Öl-in- Wasser-Mikroemulsion, Siliconöl-in-Wasser-Mikroemulsion, Polyol-in-ÖI-Emulsion, ÖI-in-Polyol- Emulsion, Polyol-Öl-Mehrfach-Emulsion, alkoholische Lösung, insbesondere ethanolische Lösung, hydroalkoholische Lösung, insbesondere Lösungen mit mehr als 50 Gew.-% eines Wasser-Etha- nol-Gemisches, glycolische Lösung, insbesondere als Lösung in Propylenglycol, Glycerin, Dipropy- lenglycol und (unter Normalbedingungen) flüssigen Polyethylenglycolen, hydroglycolische Lösung, Polyol-Lösung, Wasser-Polyol-Lösung und als wässriges Gel vorliegen. Alle genannten Zusammensetzungen können verdickt sein, beispielsweise auf der Basis von Fettsäureseifen, Dibenzylidensorbitol, N-Acylaminosäureamiden, 12-Hydroxystearinsäure, Polyacrylaten vom Carbomer- und Carbopol-Typ, Polyacrylamiden und Polysacchariden, die chemisch und/oder physikalisch modifiziert sein können.

Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können transparent, translucent oder opak sein. Sofern die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Form eines Stiftes vorliegen, enthalten sie bevorzugt eine Wachsmatrix, umfassend mindestens eine Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt > 50°C. Lineare Alkanole mit einem Schmelzpunkt > 50°C zählen im Sinne der vorliegenden Anmeldung nicht zu den Wachskomponenten.

Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen, insbesondere solche, die in Form eines Stiftes vorliegen, enthalten mindestens eine Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt > 50°C in einer Gesamtmenge von 4 - 18 Gew.-%, bevorzugt 6 - 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 8 - 13 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 9 - 1 1 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung. Erfindungsgemäß bevorzugt sind beispielsweise natürliche pflanzliche Wachse, z. B. Candelilla- wachs, Carnaubawachs, Japanwachs, Zuckerrohrwachs, Ouricourywachs, Korkwachs, Sonnenblumenwachs, Fruchtwachse wie Orangenwachse, Zitronenwachse, Grapefruitwachs, und tierische Wachse, z. B. Bienenwachs, Schellackwachs und Walrat. Im Sinne der Erfindung kann es besonders bevorzugt sein, hydrierte oder gehärtete Wachse einzusetzen. Als Wachskomponente sind auch chemisch modifizierte Wachse, insbesondere die Hartwachse, wie z. B. Montanesterwachse, hydrierte Jojobawachse und Sasolwachse, einsetzbar. Zu den synthetischen Wachsen, die ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt sind, zählen Polyalkylenwachse, insbesondere Polyethylen- wachse, und bevorzugt Polyethylenwachse mit einem Molekulargewicht von 400 - 3000, besonders bevorzugt Polyethylenwachse mit einem Molekulargewicht von 500 - 600, weiterhin Polyethy- lenglycolwachse, C 2 o-C 40 -Dialkylester von Dimersäuren, C 30 -5o-Alkylbienenwachs sowie Alkyl- und Alkylarylester von Dimerfettsäuren. Eine besonders bevorzugte Wachskomponente ist ausgewählt aus Polyethylenwachsen mit einem Molekulargewicht von 400 - 3000, besonders bevorzugt mit einem Molekulargewicht von 500 - 600.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen, die in Form eines Stiftes vorliegen, enthalten mindestens eine Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt > 50°C, ausgewählt aus Polyethylenwachsen mit einem Molekulargewicht von 400 - 3000, besonders bevorzugt 500 - 600, in einer Gesamtmenge von 4 - 18 Gew.-%, bevorzugt 6 - 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 8 - 13 Gew%, außerordentlich bevorzugt 9 - 1 1 Gew%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung. Eine weitere bevorzugte Wachskomponente ist ausgewählt aus mindestens einem Ester aus einem gesättigten, einwertigen Ci 6 -C 6 o-Alkohol und einer gesättigten C 8 -C 36 -Monocarbonsäure. Erfindungsgemäß zählen hierzu auch Lactide, die cyclischen Doppelester von alpha-Hydroxycar- bonsäuren der entsprechenden Kettenlänge. Ester aus Fettsäuren und langkettigen Alkoholen haben sich für die erfindungsgemäße Zusammensetzung als besonders vorteilhaft erwiesen, weil sie der Antitranspirantzubereitung ausgezeichnete sensorische Eigenschaften und Stiften eine hohe Stabilität verleihen. Die Ester setzen sich aus gesättigten verzweigten oder unverzweigten Monocarbonsäuren und gesättigten verzweigten oder unverzweigten einwertigen Alkoholen zusammen. Auch Ester aus aromatischen Carbonsäuren bzw. Hydroxycarbonsäuren (z. B. 12-Hydro- xystearinsäure) und gesättigten verzweigten oder unverzweigten Alkoholen sind erfindungsgemäß einsetzbar, sofern die Wachskomponente einen Schmelzpunkt > 50°C hat. Besonders bevorzugt ist, die Wachskomponenten zu wählen aus der Gruppe der Ester aus gesättigten verzweigten oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 12 bis 24 C-Atomen und den gesättigten verzweigten oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 16 bis 50 C-Atomen, die einen Schmelzpunkt > 50°C haben.

Insbesondere können als Wachskomponente Ci6-36-Alkylstearate und Ci 8 -38-Alkylhydroxystearoyl- stearate, C 2 o^o-Alkylerucate sowie Cetearylbehenat vorteilhaft sein. Das Wachs oder die Wachskomponenten weisen einen Schmelzpunkt > 50°C, bevorzugt > 60°C, auf.

Weitere bevorzugte Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt > 50°C sind die Triglyceride gesättigter und gegebenenfalls hydroxylierter C 12 -3o-Fettsäuren, wie gehärtete Triglyceridfette (z. B. hydriertes Palmöl, hydriertes Kokosöl, hydriertes Rizinusöl), Glyceryltribehenat (Tribehenin) oder Glyceryltri-12-hydroxystearat, weiterhin synthetische Vollester aus Fettsäuren und Glycolen oder Polyolen mit 2 - 6 Kohlenstoffatomen, solange sie einen Schmelzpunkt oberhalb von 50 °C aufwei- sen, beispielsweise bevorzugt d 8 - C 36 Acic! Triglyceride (z. B. Syncrowax ® HGL-C). Erfindungsgemäß ist als Wachskomponente hydriertes Rizinusöl besonders bevorzugt.

Weitere bevorzugte Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt > 50°C sind die gesättigten linearen C-I4 - C 36 -Carbonsäuren, insbesondere Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und Behensäure sowie Mischungen dieser Verbindungen.

Bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen, insbesondere Antitranspi- rant-Stifte, enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, sowie mindestens eine Wachskomponente, die ausgewählt ist aus Polyethylenwachsen mit einem Molekulargewicht von 400 - 3000, besonders bevorzugt mit einem Molekulargewicht von 500 - 600, Estern aus einem gesättigten, einwertigen Ci 6 -C 6 o-Alkanol und einer gesättigten C 8 -C 36 - Monocarbonsäure, insbesondere Cetylbehenat, Stearylbehenat und C 2 o-C 40 -Alkylstearat, Glycerin- triestern von gesättigten linearen C12 - C 30 -Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können, Candelilla- wachs, Carnaubawachs, Bienenwachs, gesättigten linearen d 4 - C 36 -Carbonsäuren sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen, insbesondere Antitranspirant-Stifte, enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht, p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, sowie mindestens eine Wachskomponente, die ausgewählt ist aus Polyethylenwachsen mit einem Molekulargewicht von 400 - 3000, besonders bevorzugt 500 - 600.

Weitere besonders bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, sowie eine Wachskomponenten-Mischung, die ausgewählt ist aus Mischungen von Cetylbehe- nat, Stearylbehenat, gehärtetem Rizinusöl, Palmitinsäure und Stearinsäure.

Weitere besonders bevorzugte Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Aluminium- Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, sowie eine Wachskomponenten-Mischung, die ausgewählt ist aus Mischungen von C 2 o-C 40 - Alkylstearat, gehärtetem Rizinusöl, Palmitinsäure und Stearinsäure.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Antitranspi- rant-Zusammensetzungen, insbesondere Antitranspirant-Stifte, mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, sowie mindestens einen Ester aus einem gesättigten, einwertigen Ci 6 -C 6 o-Alkohol und einer gesättigten C 8 -C 36 -Monocarbonsäure, der eine Wachskomponente darstellt, in einer Gesamtmenge von 2 - 10 Gew.-%, bevorzugt 2 - 6 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung. Bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen, insbesondere Antitranspi- rant-Stifte, enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0, 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.- %, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, weiterhin mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, sowie mindestens eine Wachskomponente, die ausgewählt ist aus Polyethylenwachsen mit einem Molekulargewicht von 400 - 3000, besonders bevorzugt mit einem Molekulargewicht von 500 - 600, Estern aus einem gesättigten, einwertigen C 16 -C 60 -Alkanol und einer gesättigten C 8 -C 36 -Mono- carbonsäure, insbesondere Cetylbehenat, Stearylbehenat und C 2 o-C 40 -Alkylstearat, Glycerintri- estern von gesättigten linearen d 2 - C 30 -Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können, Candelilla- wachs, Carnaubawachs, Bienenwachs, gesättigten linearen d 4 - C 36 -Carbonsäuren sowie Mischungen der vorgenannten Wachskomponenten.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen, insbesondere Antitranspirant-Stifte, enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0,1 - 50 Gew.- %, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, weiterhin mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 - 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, sowie mindestens eine Wachskomponente, die ausgewählt ist aus Polyethylenwachsen mit einem Molekulargewicht von 400 - 3000, besonders bevorzugt 500 - 600.

Weitere besonders bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamt- gewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, weiterhin mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, sowie eine Wachskomponenten- Mischung, die ausgewählt ist aus Mischungen von Cetylbehenat, Stearylbehenat, gehärtetem Rizinusöl, Palmitinsäure und Stearinsäure.

Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die als Emulsion, insbesondere als Öl-in-Wasser- Emulsion oder ÖI-in-Polyol-Emulsion, formuliert sind, enthalten bevorzugt mindestens einen nichtionischen ÖI-in-Wasser-Emulgator mit einem HLB-Wert von mehr als 7. Hierbei handelt es sich um dem Fachmann allgemein bekannte Emulgatoren, wie sie beispielsweise in Kirk-Othmer, "Encyclo- pedia of Chemical Technology", 3. Aufl., 1979, Band 8, Seite 913-916, aufgelistet sind. Für ethoxy- lierte Produkte wird der HLB-Wert nach der Formel HLB = (100 - L) : 5 berechnet, wobei L der Gewichtsanteil der lipophilen Gruppen, das heißt der Fettalkyl- oder Fettacylgruppen, in den Ethy- lenoxidaddukten, ausgedrückt in Gewichtsprozent, ist.

Bei der Auswahl erfindungsgemäß geeigneter nichtionischer ÖI-in-Wasser-Emulgatoren ist es besonders bevorzugt, ein Gemisch von nichtionischen ÖI-in-Wasser-Emulgatoren einzusetzen, um die Stabilität erfindungsgemäßer O/W-Emulsionszusammensetzungen optimal einstellen zu können. Die einzelnen Emulgatorkomponenten liefern dabei einen Anteil zum Gesamt-HLB-Wert oder mittleren HLB-Wert des ÖI-in-Wasser-Emulgatorgemisches gemäß ihrem Gewichtsanteil am Gesamtgewicht der nichtionischen und gegebenenfalls vorhandenen ionischen ÖI-in-Wasser-Emulgatoren. Erfindungsgemäß beträgt der mittlere HLB-Wert des ÖI-in-Wasser-Emulgatorgemisches 10 - 19, bevorzugt 12 - 18 und besonders bevorzugt 14 - 17. Um derartige mittlere HLB-Werte zu erzielen, werden bevorzugt ÖI-in-Wasser-Emulgatoren aus den HLB-Wertbereichen 10 - 14, 14 - 16 und gegebenenfalls 16 - 19 miteinander kombiniert. Die erfindungsgemäßen Antitranspirant- Zusammensetzungen können in einer anderen bevorzugten Ausführungsform auch nur einen einzigen nichtionischen ÖI-in-Wasser-Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 10 - 19 enthalten. Bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass die nichtionischen ÖI-in-Wasser-Emulgatoren ausgewählt sind aus ethoxylierten C 8 -C 24 -Alka- nolen mit durchschnittlich 10 - 100 Mol Ethylenoxid pro Mol, ethoxylierten C 8 -C 2 4-Carbonsäuren mit durchschnittlich 10 - 100 Mol Ethylenoxid pro Mol, Silicon-Copolyolen mit Ethylenoxid-Einhei- ten oder mit Ethylenoxid- und Propylenoxid-Einheiten, Alkylmono- und -oligoglycosiden mit 8 - 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und deren ethoxylierten Analoga, ethoxylierten Sterinen, Partialestern von Polyglycerinen mit 2 - 10 Glycerineinheiten und mit 1 - 4 gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, gegebenenfalls hydroxylierten C 8 - C 30 -Fettsäureresten verestert, sofern sie einen HLB-Wert von mehr als 7 aufweisen, sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen.

Die ethoxylierten C 8 -C 2 4-Alkanole haben die Formel R 0(CH 2 CH 2 0) n H, wobei R steht für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 8 - 24 Kohlenstoffatomen und n, die mittlere Anzahl der Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, für Zahlen von 10 - 100, vorzugsweise 10 - 30 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotridecylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Isocetylalkohol, Palmitoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol sowie deren technische Mischungen. Auch Addukte von 10 - 100 Mol Ethylenoxid an technische Fettalkohole mit 12 - 18 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Kokos-, Palm-, Palmkern- oder Talgfettalkohol, sind geeignet.

Die ethoxylierten C 8 -C 2 4-Carbonsäuren haben die Formel R (OCH 2 CH2)nOI-l, wobei R steht für einen linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Acylrest mit 8 -24 Kohlenstoffatomen und n, die mittlere Anzahl der Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, für Zahlen von 10 - 100, vorzugsweise 10 - 30 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Cetylsäure, Palmitoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure, Erucasäure und Brassidinsäure sowie deren technische Mischungen. Auch Addukte von 10 - 100 Mol Ethylenoxid an technische Fettsäuren mit 12 - 18 Kohlenstoffatomen, wie Kokos-, Palm-, Palmkern- oder Talgfettsäure, sind geeignet. Besonders bevorzugt sind PEG-50-monostearat, PEG-100-monostearat, PEG-50-monooleat, PEG-100-monooleat, PEG-50-monolaurat und PEG- 100-monolaurat.

Besonders bevorzugt eingesetzt werden die C 12 -C 18 -Alkanole oder die C 12 -C 18 -Carbonsäuren mit jeweils 10 - 30 Einheiten Ethylenoxid pro Molekül sowie Mischungen dieser Substanzen, insbesondere Ceteth-12, Ceteth-20, Ceteth-30, lsoceteth-20, Steareth-12, Steareth-20, Steareth-21 , Stea- reth-30, Ceteareth-12, Ceteareth-20, Ceteareth-30, Laureth-12 und Beheneth-20.

Weiterhin werden vorzugsweise C 8 - C 2 2-Alkylmono- und -oligoglycoside eingesetzt. Besonders bevorzugte C 8 - C 2 2-Alkylmono- und -oligoglycoside sind ausgewählt aus Octylglucosid, Decylglu- cosid, Laurylglucosid, Palmitylglucosid, Isostearylglucosid, Stearylglucosid, Arachidylglucosid und Behenylglucosid sowie Mischungen hiervon. Auch die vom Glucamin abgeleiteten Acylglucamide sind als nicht-ionische ÖI-in-Wasser-Emulgatoren geeignet.

Auch ethoxylierte Sterine, insbesondere ethoxylierte Sojasterine, stellen erfindungsgemäß geeignete ÖI-in-Wasser-Emulgatoren dar. Der Ethoxylierungsgrad muss größer als 5, bevorzugt mindestens 10 sein, um einen HLB-Wert größer 7 aufzuweisen. Geeignete Handelsprodukte sind z. B. PEG-10 Soy Sterol, PEG-16 Soy Sterol und PEG-25 Soy Sterol.

Weiterhin werden vorzugsweise Partialester von Polyglycerinen mit 2 bis 10 Glycerineinheiten und mit 1 bis 4 gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, gegebenenfalls hydroxylier- ten C 8 - C 30 -Fettsäureresten verestert, eingesetzt, sofern sie einen HLB-Wert von mehr als 7 aufweisen. Besonders bevorzugt sind Diglycerinmonocaprylat, Diglycerinmonocaprat, Diglycerinmono- laurat, Triglycerinmonocaprylat, Triglycerinmonocaprat, Triglycerinmonolaurat, Tetraglycerinmono- caprylat, Tetraglycerinmonocaprat, Tetraglycerinmonolaurat, Pentaglycerinmonocaprylat, Pentagly- cerinmonocaprat, Pentaglycerinmonolaurat, Hexaglycerinmonocaprylat, Hexaglycerinmonocaprat, Hexa glycerinmonolaurat, Hexaglycerinmonomyristat, Hexaglycerinmonostearat, Decaglycerin- monocaprylat, Decaglycerinmonocaprat, Decaglycerinmonolaurat, Decaglycerinmonomyristat, Decaglycerinmonoisostearat, Decaglycerinmonostearat, Decaglycerinmonooleat, Decaglycerin- monohydroxystearat, Decaglycerindicaprylat, Decaglycerindicaprat, Decaglycerindilaurat, Decagly- cerindimyristat, Decaglycerindiisostearat, Decaglycerindistearat, Decaglycerindioleat, Decaglyce- rindihydroxystearat, Decaglycerintricaprylat, Decaglycerintricaprat, Decaglycerintrilaurat, Decagly- cerintrimyristat, Decaglycerintriisostearat, Decaglycerintristearat, Decaglycerintrioleat und Deca- glycerintrihydroxystearat.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen, insbesondere Antitranspirant-Stifte, enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, sowie mindestens einen nichtionischen ÖI-in-Wasser-Emulgator in einer Gesamtmenge von 0,5 - 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 - 4 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 1 ,5 - 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.

Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen, insbesondere Antitranspirant-Stifte, enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0, 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, weiterhin mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, sowie mindestens einen nichtionischen ÖI-in-Wasser-Emulgator in einer Gesamtmenge von 0,5 - 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 - 4 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 1 ,5 - 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.

Erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen, die als Emulsion, insbesondere als Wasserin-Öl-Emulsion oder als Ethanol-in-ÖI-Emulsion oder als Polyol-in-ÖI-Emulsion, formuliert sind, enthalten mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator mit einem HLB-Wert größer 1 ,0 und kleiner/gleich 7,0, bevorzugt mindestens einen nichtionischen Wasser-in-ÖI-Emulgator mit einem HLB-Wert größer 1 ,0 und < 7,0. Erfindungsgemäß kann es bevorzugt sein, nur einen einzigen Wasser-in-ÖI-Emulgator einzusetzen. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Mischungen, insbesondere technische Mischungen, von mindestens zwei Wasser-in-ÖI-Emulgatoren.

Einige dieser geeigneten Emulgatoren sind beispielsweise in Kirk-Othmer, "Encyclopedia of Chemical Technology", 3. Aufl., 1979, Band 8, Seite 913, aufgelistet. Für ethoxylierte Addukte lässt sich der HLB-Wert, wie bereits erwähnt, auch berechnen.

Bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulgatoren mit einem HLB-Wert größer 1 ,0 und < 7,0 sind ausgewählt aus den Mono- und Diestern von Ethylenglycol und den Mono-, Di-, Tri- und Tetraestern von Pen- taerythrit mit linearen gesättigten Fettsäuren mit 12 - 30, insbesondere 14 - 22 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, sowie Mischungen hiervon. Erfindungsgemäß bevorzugt sind die Mono- und Diester. Erfindungsgemäß bevorzugte Ci 2 -C 30 -Fettsäurereste sind ausgewählt aus Laurinsäure-, Myristinsäure-, Palmitinsäure-, Stearinsäure-, Arachinsäure- und Behensäure- Resten; besonders bevorzugt ist der Stearinsäurerest. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte nichtionische Wasser-in-ÖI-Emulgatoren mit einem HLB-Wert größer 1 ,0 und < 7,0 sind ausgewählt aus Pentaerythritylmonostearat, Pentaerythrityldistearat, Pentaerythrityltristearat, Penta- erythrityltetrastearat, Ethylenglycolmonostearat, Ethylenglycoldistearat sowie Mischungen hiervon. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulgatoren mit einem HLB-Wert größer 1 ,0 und < 7,0 sind zum Beispiel als Handelsprodukte Cutina ® PES (INCI: Pentaerythrityl distea- rate), Cutina ® AGS (INCI: Glycol distearate) oder Cutina ® EGMS (INCI: Glycol stearate) erhältlich. Diese Handelsprodukte stellen bereits Mischungen aus Mono- und Diestern (bei den Pentaerythri- tylestern sind auch Tri- und Tetraester enthalten) dar. Unter einer technischen Mischung wird beispielsweise ein Handelsprodukt wie Cutina ® PES verstanden.

Weitere bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulgatoren sind:

lineare gesättigte Alkanole mit 12 - 30 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 16 - 22 Kohlenstoffatomen, insbesondere Cetylalkohol, Stearylalkohol, Arachidylalkohol, Behenylalkohol und Lanolinalkohol oder Gemische dieser Alkohole, wie sie bei der technischen Hydrierung von pflanzlichen und tierischen Fettsäuren erhältlich sind,

Ester und insbesondere Partialester aus einem Polyol mit 3 - 6 C-Atomen und linearen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren mit 12 - 30, insbesondere 14 - 22 C-Atomen, die hydroxyliert sein können. Solche Ester oder Partialester sind z. B. die Mono- und Diester von Glyce- rin oder die Monoester von Propylenglycol mit linearen gesättigten und ungesättigten C 12 - C 30 - Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können, insbesondere diejenigen mit Palmitin- und Stearinsäure, die Sorbitanmono-, -di- oder -triester von linearen gesättigten und ungesättigten d 2 - C 30 -Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können, insbesondere diejenigen von Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder von Mischungen dieser Fettsäuren und die Methylglucose- mono- und -diester von linearen gesättigten und ungesättigten C 12 - C 30 -Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können;

Sterine, also Steroide, die am C3-Atom des Steroid-Gerüstes eine Hydroxylgruppe tragen und sowohl aus tierischem Gewebe (Zoosterine, z. B. Cholesterin, Lanosterin) wie auch aus Pflanzen (Phytosterine, z. B. Ergosterin, Stigmasterin, Sitosterin) und aus Pilzen und Hefen (Mykosterine) isoliert werden und die niedrig ethoxyliert (1 - 5 EO) sein können;

Alkanole und Carbonsäuren mit jeweils 8 - 24 C-Atomen, insbesondere mit 16 - 22 C-Atomen, in der Alkylgruppe und 1 - 4 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, die einen HLB-Wert größer 1 ,0 und kleiner/gleich 7,0 aufweisen,

Glycerinmonoether gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkohole einer Kettenlänge von 8 - 30, insbesondere 12 - 18 Kohlenstoffatomen.

Partialester von Polyglycerinen mit n = 2 bis 10 Glycerineinheiten und mit 1 bis 5 gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, gegebenenfalls hydroxylierten C 8 - C 30 -Fett- säureresten verestert, sofern sie einen HLB-Wert von kleiner/gleich 7 aufweisen,

sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen.

Besonders vorteilhaft einsetzbare Wasser-in-ÖI-Emulgatoren sind Stearylalkohol, Cetylalkohol, Glycerylmonostearat, Glyceryldistearat, Glycerylmonocaprinat, Glycerylmonocaprylat, Glyceryl- monolaurat, Glycerylmonomyristat, Glycerylmonopalmitat, Glycerylmonohydroxystearat, Glyceryl- monooleat, Glycerylmonolanolat, Glyceryldimyristat, Glyceryldipalmitat, Glyceryldioleat, Propylen- glycolmonostearat, Propylenglycolmonolaurat, Sorbitanmonocaprylat, Sorbitanmonolaurat, Sorbi- tanmonomyristat, Sorbitanmonopalmitat, Sorbitanmonostearat, Sorbitansesquistearat, Sorbitandi- stearat, Sorbitandioleat, Sorbitansesquioleat, Saccharosedistearat, Arachidylalkohol, Behenylalko- hol, Polyethylenglycol(2)stearylether (Steareth-2), Steareth-5, Oleth-2, Diglycerinmonostearat, Di- glycerinmonoisostearat, Diglycerinmonooleat, Diglycerindihydroxystearat, Diglycerindistearat, Di- glycerindioleat, Triglycerindistearat, Tetraglycerinmonostearat, Tetraglycerindistearat, Tetraglyce- rintristearat, Decaglycerinpentastearat, Decaglycerinpentahydroxystearat, Decaglycerinpentaiso- stearat, Decaglycerinpentaoleat, Soy Sterol, PEG-1 Soy Sterol, PEG-5 Soy Sterol, PEG-2-mono- laurat und PEG-2-monostearat.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte W/O-Emulgatoren sind Silicon-freie polymere Wasser-in-ÖI- Emulgatoren, insbesondere PEG-30 Dipolyhydroxystearat, erhältlich z. B. unter dem Handelsnamen Arlacel P 135 von Uniqema. Insbesondere mit Hilfe dieses Emulgators lassen sich niedrigviskose Wasser-in-ÖI-Emulsionen formulieren.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der - Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, und mindestens einen Silicon-freien Wasser-in-ÖI-Emulgator in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 15 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 8,0 Gew.-%, und besonders bevorzugt 1 - 4 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung. Weiterhin können Gesamtmengen an mindestens einem Silicon-freien Wasser-in-ÖI-Emulgator von 2 bis 3 bis 3,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, erfindungsgemäß außerordentlich bevorzugt sein.

Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0, 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, weiterhin mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, und mindestens einen Silicon-freien Wasser-in-ÖI-Emulgator in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 15 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 8,0 Gew.-%, und besonders bevorzugt 1 - 4 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung. Weiterhin können Gesamtmengen an mindestens einem Silicon-freien Wasser-in-ÖI-Emulgator von 2 bis 3 bis 3,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, erfindungsgemäß außerordentlich bevorzugt sein.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten, mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der - Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

-CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH

(G1 )

stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemit- tel, und mindestens ein Polysaccharid.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0, 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, weiterhin mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, und mindestens ein Polysaccharid.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen sind als Öl-inWasser-Emulsion, die keine Mikroemulsion darstellt, konfektioniert und enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

4

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, weiterhin 0,5 - 6,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, Öl- oder Fettphase, umfassend mindestens eine bei 20 °C flüssige Ölkomponente, ausgewählt aus linearen und verzweigten gesättigten ein- oder mehrwertigen C 3 - C 30 -Alkanolen, die mit mindestens einer Propylenoxid- Einheit pro Molekül verethert sind, Propylenglycolmonoestern von verzweigten gesättigten C 6 - C 30 -Alkancarbonsäuren und verzweigten gesättigten Ci 0 - C 30 -Alkanolen.

Polysaccharide (Glycane, Polyglycane) ist die Sammelbezeichnung für makromolekulare Kohlenhydrate, deren Moleküle aus einer großen Zahl (mindestens >10, gewöhnlich jedoch erheblich mehr) glycosidisch miteinander verknüpfter Monosaccharid-Moleküle (Glycosen) bestehen. Zu den erfindungsgemäß bevorzugten Polysacchariden gehören vor allem die Biopolymere Stärke, Cellu- lose und Dextran, die als Polykondensationsprodukt der D-Glucose aufgefasst werden können (Polyglucosane, Glucane), Inulin als Polykondensat der D-Fructose (Polyfructosan, Fructan), Chitin und Alginsäure. Unter erfindungsgemäß geeigneten Polysacchariden werden sowohl nicht-modifi- zierte Polysaccharide, wie beispielsweise Xanthan oder Stärke, als auch chemisch modifizierte Polysaccharid-Derivate, wie beispielsweise Aluminiumstärkeoctenylsuccinat, Hydroxypropylmethyl- cellulose oder dehydratisiertes Xanthan (INCI: Dehydroxanthan Gum), als auch physikalisch modi- fizierte Polysaccharide, beispielsweise eine durch thermische Behandlung vorverkleisterte Stärke, verstanden. Erfindungsgemäß bevorzugte Polysaccharide sind ausgewählt aus Stärken, insbesondere aus Mais, Kartoffeln und Weizen, deren Bestandteilen wie Amylose und Amylopektin, Stärke- hydrolysaten und Stärkeabbauprodukten, wie Maltodextrin, den physikalisch oder chemisch modifizierten Stärkederivaten, insbesondere den anionischen Stärkederivaten Aluminiumstärkeoctenyl- succinat, Natriumstärkeoctenylsuccinat, Calciumstärkeoctenylsuccinat, Distärkephosphaten, Hydroxyethylstärkephosphaten, Hydroxypropylstärkephosphaten, Natriumcarboxymethylstärken und Natriumstärkeglycolat, Cellulose, den chemisch modifizierten Cellulosederivaten Methylcellu- lose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypro- pylethylcellulose, Hydroxyethylmethylcellulose und Carboxymethylcellulose. Polysaccharide, die Gums oder Gummen bilden, wie beispielsweise Guar-Gum, Xanthan-Gum, Dehydroxanthan Gum, Alginate, insbesondere Natriumalginat, Gummi arabicum, Karaya-Gummi, Carrageenane, Johannisbrotkernmehl, Leinsamen-Gums und Agar-Agar, können ebenfalls enthalten sein, sind aber weniger bevorzugt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen frei von Polysaccharid-Gums. In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen frei von Guar-Gum, Xanthan- Gum, Dehydroxanthan Gum, Alginate, insbesondere Natriumalginat, Gummi arabicum, Karaya- Gummi, Carrageenane, Johannisbrotkernmehl, Leinsamen-Gums und Agar-Agar.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen, insbesondere solche in Form von ÖI-in-Wasser-Emulsionen, sind dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Polysaccharid ausgewählt ist aus anionischen und nichtionischen Polysacchariden sowie Mischungen hiervon.

Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen, insbesondere solche in Form von ÖI-in-Wasser-Emulsionen, sind dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Polysaccharid ausgewählt ist aus anionischen und nichtionischen Polysacchariden, die keine Polysaccharid-Gums bilden.

Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen, insbesondere solche in Form von ÖI-in-Wasser-Emulsionen, sind dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Polysaccharid in einer Gesamtmenge von 0,01 - 1 ,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05 - 0,5 und besonders bevorzugt 0,09 - 0,2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, enthalten ist.

In der nachfolgenden Tabelle sind verschiedene ÖI-in-Wasser-Emulgatoren und Wasser-in-ÖI- Emulgatoren und ihre HLB-Werte zusammengestellt. Die HLB-Werte können aber auch nach Griffin berechnet werden, wie es beispielsweise im RÖMPP Chemie Lexikon, insbesondere in der Online-Version von November 2003, und den dort unter dem Stichwort„HLB-System" zitierten Handbüchern von Fiedler, Kirk-Othmer und Janistyn (H. Janistyn, Handbuch der Kosmetika und Riechstoffe, Hüthig-Verlag Heidelberg, 3. Auflage, 1978, Band 1 , Seite 470 und Band 3, Seiten 68 - 78) dargestellt beziehungsweise tabelliert ist. Sofern es in der Literatur unterschiedliche Angaben zum HLB-Wert einer Substanz gibt, sollte derjenige HLB-Wert für die erfindungsgemäße Lehre genutzt werden, der dem nach Griffin berechneten Wert am nächsten kommt. Falls sich auf diese Art und Weise kein eindeutiger HLB-Wert ermitteln lässt, ist der HLB-Wert, den der Hersteller des Emulators angibt, für die erfindungsgemäße Lehre zu nutzen. Falls auch dies nicht möglich ist, ist der HLB-Wert experimentell zu ermitteln.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtgehalt an nichtionischen und ionischen Emulgatoren und/oder Tensiden mit einem HLB-Wert über 8 maximal 20 Gew.-%, bevorzugt maximal 15 Gew.-%, besonders bevorzugt maximal 10 Gew.-%, besonders bevorzugt maximal 7 Gew.-%, weiterhin besonders bevorzugt maximal 4 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt maximal 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte erfindungsgemäße Zusammensetzung, beträgt.

Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten bevorzugt weiterhin mindestens ein bei 20 °C flüssiges Öl, das keine Riechstoffkomponente und kein ätherisches Öl darstellt. Erfindungsgemäß bevorzugte Öle sind ausgewählt aus verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen. Diese Alkohole werden häufig auch als Guerbet-Alkohole bezeichnet, da sie nach der Guerbet-Reaktion erhältlich sind. Bevorzugte Alkoholöle sind Hexyl- decanol, Octyldodecanol und 2-Ethylhexylalkohol. Weitere bevorzugte Ölkomponenten sind Mischungen aus Guerbetalkoholen und Guerbetalkoholestern, bevorzugt Mischungen aus Hexyl- decanol und Hexyldecyllaurat, die z. B. als Handelsprodukt Cetiol ® PGL erhältlich sind.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Öle sind ausgewählt aus den Triglyceriden von linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C 8 -3o-Fettsäuren. Besonders geeignet kann die Verwendung natürlicher Öle, z.B. Sojaöl, Baumwollsaatöl, Sonnenblumenöl, Palmöl, Palmkernöl, Leinöl, Mandelöl, Rizinusöl, Maisöl, Olivenöl, Rapsöl, Sesamöl, Distelöl, Weizenkeimöl, Pfirsichkernöl und die flüssigen Anteile des Kokosöls und dergleichen sein. Geeignet sind aber auch synthetische Triglyceridöle mit unverzweigten Fettsäureresten, insbesondere Capric/ Caprylic Triglycerides, sowie synthetische Triglyceridöle mit verzweigten Fettsäureresten, insbesondere Glyceryltriisostearin.

Weitere erfindungsgemäß besonders bevorzugte Öle sind ausgewählt aus den Dicarbonsäure- estern von linearen oder verzweigten C 2 -Ci 0 -Alkanolen, insbesondere Diisopropyladipat, Di-n-butyl- adipat, Di-(2-ethylhexyl)adipat, Dioctyladipat, Diethyl-/Di-n-butyl/Dioctylsebacat, Diisopropylsebacat, Dioctylmalat, Dioctylmaleat, Dicaprylylmaleat, Diisooctylsuccinat, Di-2-ethylhexylsuccinat und Di- (2-hexyldecyl)-succinat.

Weitere erfindungsgemäß besonders bevorzugte Öle sind ausgewählt aus den Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 8 -22-Alkanole wie Octanol, Decanol, Decandiol, Laurylalkohol, Myristylalkohol und Stearylalkohol, z. B. PPG-2-Myristylether und PPG-3-Myristylether. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ölkomponenten sind ausgewählt aus den Estern der linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkohole mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können. Bevorzugte Öle dieses Typs sind Hexyldecylstearat, Hexyldecyllaurat, Isodecylneopentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat und 2-Ethylhexylstearat. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ölkomponenten sind Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropyl- stearat, Isopropylisostearat, Isopropyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexyl- isostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2-butyloctanoat, Diisotri- decylacetat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat, Ethylenglycoldioleat und Ethylenglycoldipalmitat.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ölkomponenten sind ausgewählt aus den Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 3 -22-Alkanole wie Butanol, Butandiol, Myristylalkohol und Stearylalkohol, z. B. PPG-14-Butylether, PPG-9-Butylether, PPG-10-Butandiol und PPG-15-Stearylether.

Weitere erfindungsgemäß besonders bevorzugte Ölkomponenten sind ausgewählt aus den Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 22 Kohlenstoffatomen mit Benzoesäure. Diese Esteröle haben aufgrund des aromatischen Substituenten einen besonders hohen Brechungsindex n D bei 20 °C (gemessen bei λ = 589 nm) von 1 ,47 und darüber und sind somit besonders gut zur Maskierung von Rückständen der Aluminium-Zirconium-Verbin- dung auf der Haut und auf Textilien geeignet. Besonders bevorzugt sind C12-C15-Alkylbenzoat, kommerziell z. B. erhältlich unter der Bezeichnung Finsolv ® TN, 2-Octyldodecylbenzoat und Isoste- arylbenzoat, wobei C12-C15-Alkylbenzoat außerordentlich bevorzugt ist.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ölkomponenten sind ausgewählt aus den C 8 -C 22 -Fettalko- holestern einwertiger oder mehrwertiger C 2 -C 7 -Hydroxycarbonsäuren, insbesondere die Ester der Glycolsäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Citronensäure und Salicylsäure. Solche Ester auf Basis von linearen Ci 4/ i 5 -Alkanolen, z. B. Ci 2 -Ci 5 -Alkyllactat, und von in 2-Position verzweigten Ci2/i 3-Alkanolen sind unter dem Warenzeichen Cosmacol ® zu beziehen. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ölkomponenten sind ausgewählt aus den symmetrischen, unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure mit Fettalkoholen, z. B. Dicaprylyicarbonat oder die Ester der DE 19756454 A1. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ölkomponenten sind ausgewählt aus den Estern von Dimeren ungesättigter Ci 2 -C 2 2-Fettsäuren (Dimerfettsäuren) mit einwertigen linearen, verzweigten oder cyclischen C 2 -Ci 8 -Alkanolen oder mit mehrwertigen linearen oder verzweigten C 2 -C 6 -Alkanolen. Es kann erfindungsgemäß außerordentlich bevorzugt sein, Mischungen der vorgenannten Öle einzusetzen. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ölkomponenten sind ausgewählt aus Siliconölen und Kohlenwasserstoffölen.

Bei den kosmetischen Ölen unterscheidet man flüchtige und nicht-flüchtige Öle. Unter nicht-flüchti- gen Ölen versteht man solche Öle, die bei 20 °C und einem Umgebungsdruck von 1013 hPa einen Dampfdruck von weniger als 2,66 Pa (0,02 mm Hg) aufweisen. Unter flüchtigen Ölen versteht man solche Öle, die bei 20 °C und einem Umgebungsdruck von 1013 hPa einen Dampfdruck von 2,66 Pa - 40000 Pa (0,02 mm - 300 mm Hg), bevorzugt 10 - 12000 Pa (0, 1 - 90 mm Hg), besonders bevorzugt 13 - 3000 Pa, außerordentlich bevorzugt 15 - 500 Pa, aufweisen.

Flüchtige kosmetische Öle sind üblicherweise unter cyclischen Siliconölen mit der INCI-Bezeich- nung Cyclomethicone ausgewählt. Unter der INCI-Bezeichnung Cyclomethicone werden insbesondere Cyclotrisiloxan (Hexamethylcyclotrisiloxan), Cyclotetrasiloxan (Octamethylcyclotetrasilo- xan), Cyclopentasiloxan (Decamethylcyclopentasiloxan) und Cyclohexasiloxan (Dodecamethyl- cyclohexasiloxan) verstanden. Diese Öle haben bei 20°C einen Dampfdruck von ca. 13 - 15 Pa. Cyclomethicone sind im Stand der Technik als gut geeignete Öle für kosmetische Zusammensetzungen, insbesondere für deodorierende Zusammensetzungen bekannt. Aufgrund ihrer Persistenz in der Umwelt kann es aber erfindungsgemäß bevorzugt sein, auf den Einsatz von Cyclomethico- nen zu verzichten. In einer speziell bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen und erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzungen 0 bis weniger als 1 Gew.-%, bevorzugt maximal 0, 1 Gew.-%, Cyclomethicone, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung. Ein erfindungsgemäß bevorzugter Cyclomethicone-Ersatzstoff ist eine Mischung aus Ci 3 -Ci 6 -lso- paraffinen, C 12 - C 14 -lsoparaffinen und C 13 - C 15 -Alkanen, deren Viskosität bei 25°C im Bereich von 2 - 6 mPas liegt und die einen Dampfdruck bei 20°C im Bereich von 10 - 150 Pa, bevorzugt 100 - 150 Pa, aufweist. Eine solche Mischung ist z. B. unter der Bezeichnung SiClone SR-5 von der Firma Presperse Inc. erhältlich.

Weitere bevorzugte flüchtige Siliconöle sind ausgewählt aus flüchtigen linearen Siliconölen, insbesondere flüchtigen linearen Siliconölen mit 2 - 10 Siloxaneinheiten, wie Hexamethyldisiloxan (L 2 ), Octamethyltrisiloxan (L 3 ), Decamethyltetrasiloxan (L 4 ), wie sie z. B. in den Handelsprodukten DC 2- 1 184, Dow Corning ® 200 (0,65 cSt) und Dow Corning ® 200 (1 ,5 cSt) von Dow Corning enthalten sind, und niedermolekulares Phenyl Trimethicone mit einem Dampfdruck bei 20°C von etwa 2000 Pa, wie es z. B. von GE Bayer Silicones/Momentive unter dem Namen Baysilone Fluid PD 5 erhältlich ist.

Bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten wegen des trockeneren Hautgefühls und der schnelleren Wirkstofffreisetzung mindestens ein flüchtiges Siliconöl, das cyclisch oder linear sein kann. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten wegen des trockeneren Hautgefühls und der schnelleren Freisetzung des Antitranspirant- Wirkstoffs mindestens ein flüchtiges Nichtsiliconöl. Bevorzugte flüchtige Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus C 8 -C 16 -lsoparaffinen, insbesondere aus Isononan, Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan und Isohexadecan, sowie Mischungen hiervon. Bevorzugt sind Ci 0 -Ci 3 -Isoparaffin-Mischungen, insbesondere solche mit einem Dampfdruck bei 20°C von 10 - 400 Pa, bevorzugt 13 - 100 Pa. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Siliconöle sind ausgewählt aus nichtflüchtigen höhermolekularen linearen Dimethylpolysiloxanen, im Handel erhältlich z. B. unter der Bezeichnung Dow Corning ® 190, Dow Corning ® 200 Fluid mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, bevorzugt 5 - 50 cSt oder auch 5 - 10 cSt, und Baysilon ® 350 M, wobei sich die Werte der kinematischen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen.

Erfindungsgemäß bevorzugte natürliche und synthetische Kohlenwasserstoffe sind ausgewählt aus Isoalkanen, C 8 -Ci 6 -lsoalkanen, Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Paraffinölen, Isohexadecan, Isoeicosan, Poly- isobutenen, hydrierten Polyisobutenen und Polydecenen, die beispielsweise unter der Bezeichnung Emery ® 3004, 3006, 3010 oder unter der Bezeichnung Ethylflo ® von Albemarle oder Nexbase ® 2004G von Nestle erhältlich sind, sowie 1 ,3-Di-(2-ethylhexyl)-cyclohexan.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass das/die bei 20 °C flüssige/n Öl/e in einer Gesamtmenge von 0,05 - 60 Gew.-%, bevorzugt 0,1 - 50 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 - 40 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 7

- 20 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist/sind. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein Anteil der Olkomponenten von mindestens 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht an Öl(en), einen Brechungsindex n D von 1 ,39 - 1 ,51 auf. Besonders bevorzugt ist es, wenn 5 bis 40 bis 50 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 10 bis 12 bis 25 bis 30 Gew.-% der Olkomponenten einen Brechungsindex n D von 1 ,43

- 1 ,58, bevorzugt 1 ,44 - 1 ,51 , besonders bevorzugt 1 ,45 - 1 ,50, außerordentlich bevorzugt 1 ,47 - 1 ,49, bei 20 °C (gemessen bei λ = 589 nm) haben, wobei sich die Mengenangaben auf das Gesamtgewicht an Öl(en) in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beziehen.

Erfindungsgemäß bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen in Form einer Wasser-in-ÖI- Emulsion enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, und mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,0 - 3 Gew.-%, weiterhin außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 2,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen in Form einer Wasserin-Öl-Emulsion enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, weiterhin mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, und mindestens einen Wasser-in- Öl-Emulgator auf Siliconbasis in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,0 - 3 Gew.-%, weiterhin außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 2,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung. Eine erfindungsgemäß besonders bevorzugte Gruppe von Wasser-in-ÖI-Emulgatoren auf Siliconbasis sind die Poly-(C 2 -C 3 )alkylenglycol-modifizierten Silicone, deren frühere INCI-Bezeichnung Dimethicone Copolyol lautete, mit den aktuellen INCI-Bezeichnungen PEG-x Dimethicone (mit x = 2 - 20, bevorzugt 3 - 17, besonders bevorzugt 1 1 - 12), Bis-PEG-y Dimethicone (mit y = 3 - 25, bevorzugt 4 - 20), PEG/PPG a/b Dimethicone (wobei a und b unabhängig voneinander für Zahlen von 2 - 30, bevorzugt 3 - 30 und besonders bevorzugt 12 - 20, insbesondere 14 - 18, stehen), Bis-PEG/PPG-c/d Dimethicone (wobei c und d unabhängig voneinander für Zahlen von 10 - 25, bevorzugt 14 - 20 und besonders bevorzugt 14 - 16, stehen) und Bis-PEG/PPG-e/f PEG/PPG g/h Dimethicone (wobei e, f, g und h unabhängig voneinander für Zahlen von 10 - 20, bevorzugt 14 - 18 und besonders bevorzugt 16, stehen). Besonders bevorzugt sind PEG/PPG-18/18 Dimethicone, das z. B. in einer 1 :9-Mischung mit Cyclomethicone unter der Bezeichnung Dow Corning 3225 C bzw. Dow Corning 5225 C im Handel erhältlich ist, PEG/PPG-18/18 Dimethicone, das z. B. in einer 1 :3-Mischung mit nicht-flüchtigem Dimethicone als Dow Corning ES 5227 DM Formulation Aid im Handel erhältlich ist, PEG/PPG-4/12 Dimethicone, das z. B. unter der Bezeichnung Abil B 8852 erhältlich ist, sowie Bis-PEG/PPG-14/14 Dimethicone, das z. B. in einer Mischung mit Cyclomethicone als Abil EM 97 (Evonik) im Handel erhältlich ist, Bis-PEG/PPG-20/20 Dimethicone, das z. B. unter der Bezeichnung Abil B 8832 erhältlich ist, PEG/PPG-5/3 Trisiloxane (z. B. Silsoft 305), sowie PEG/PPG-20/23 Dimethicone (z. B. Silsoft 430 und Silsoft 440).

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte W/O-Emulgatoren auf Siliconbasis sind Poly-(C 2 -C 3 )alkylen- glycol-modifizierte Silicone, die mit C 4 -Ci 8 -Alkylgruppen hydrophob modifiziert sind, besonders bevorzugt Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone (früher: Cetyl Dimethicone Copolyol, z. B. erhältlich als Abil EM 90 oder in einer Mischung aus Polyglyceryl-4-isostearat, Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone und Hexyllaurat unter der Handelsbezeichnung Abil WE 09).

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen in Form einer Wasser-in-ÖI-Emulsion enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung,

mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 - 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, und den Silicon-basierten Wasser-in-ÖI-Emulgator PEG/PPG-18/18 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2

- 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung. Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen liegen als Wasser-in-ÖI-Emulsion vor und enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0, 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, weiterhin mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, und den Silicon- basierten Wasser-in-ÖI-Emulgator PEG/PPG-18/18 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen in Form einer Wasser-in-ÖI-Emulsion enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung,

mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, und den Silicon-basierten Wasser-in-ÖI-Emulgator Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammen- setzung.

Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen liegen als Wasser-in-ÖI-Emulsion vor und enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0, 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, weiterhin mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, und den Siliconbasierten Wasser-in-ÖI-Emulgator Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.- %, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung.

Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen liegen als Wasser-in-ÖI-Emulsion vor und enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel in einer Gesamtmenge von 0,5 - 70 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 - 60 Gew.-%, bevorzugt außerordentlich 10 - 50 Gew.-%, weiter außerordentlich bevorzugt 20 - 35 Gew.-%, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, weiterhin mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator, insbesondere einen Silicon-basierten Wasser-in-ÖI-Emulgator, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammenset- zung bezogen sind.

Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen liegen als Wasser-in-ÖI-Emulsion vor und enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0, 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel in einer Gesamtmenge von 0,5 - 70 Gew.-%, besonders bevor- zugt 5 - 60 Gew.-%, bevorzugt außerordentlich 10 - 50 Gew.-%, weiter außerordentlich bevorzugt 20 - 35 Gew.-%, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, weiterhin mindestens einen Wasser-in-ÖI- Emulgator, insbesondere einen Silicon-basierten Wasser-in-ÖI-Emulgator, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind.

Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen liegen als gelförmige Wasser-in-ÖI-Emulsion vor und enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Ver- bindung, 0, 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator, insbesondere einen Silicon-basierten Wasser-in-ÖI-Emulgator, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind. Derartige gelförmige Wasser-in-ÖI-Emulsionen weisen in einer bevorzugten Ausführungsform eine dynamische Viskosität bei 25°C im Bereich von 15.000 bis 300.000 mPas, bevorzugt 30.000 bis 150.000 mPas und außerordentlich bevorzugt 40.000 bis 100.000 mPas auf.

Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen, die als Wasser-in-ÖI-Emulsion als Gel oder Stift konfektioniert sind, enthalten freies Wasser in einer Gesamtmenge von 10 - 70 Gew.-%, bevorzugt 15 - 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 20 - 50 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 25 - 55 Gew.-%, weiterhin außerordentlich bevorzugt 30 - 40 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Gesamtzusammensetzung.

Die äußere Phase erfindungsgemäßer Wasser-in-ÖI-Emulsionen umfasst mindestens ein kosmetisches Öl. Öle, die als Bestandteil erfindungsgemäß bevorzugter Wasser-in-ÖI-Emulsionen bevorzugt sind, sind bereits vorstehend aufgeführt. Erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator, insbesondere einen Silicon-basierten Wasser-in-ÖI- Emulgator, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 22 Kohlenstoffatomen mit Benzoesäure, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C 2 -Ci 0 -Alkanolen, Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 8 -22-Alkanole, Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 3 . 2 2-Alkanole, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Dicaprylylcarbonat, Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan, Do- decamethylcyclohexasiloxan, Hexamethyldisiloxan (L 2 ), Octamethyltrisiloxan (L 3 ), Decamethyltetra- siloxan (L 4 ), Dodecamethylpentasiloxan (L 5 ), sowie beliebigen Zweier-, Dreier- und Vierermischungen aus L 2 , L 3 , L 4 und/oder L 5 , weiterhin ausgewählt aus linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, wobei sich die Werte der kinematischen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen, C 8 -C 16 -lsoalkanen, C 10 -C 13 -Isoalkanen, Isohexade- can, Isoeieosan, Polyisobutenen, hydrierten Polyisobutenen und Polydeeenen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspi- rant-Zusammensetzung bezogen sind.

Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alu- minium-Zirconium-Verbindung, 0, 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator, insbesondere einen Silicon-basierten Wasser-in-ÖI- Emulgator, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 22 Kohlenstoffatomen mit Benzoesäure, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C 2 -Ci 0 -Alkanolen, Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 8 . 22 -Alkanole, Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 3 . 22 -Alkanole, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Dicaprylylcarbonat, Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan, Do- decamethylcyclohexasiloxan, Hexamethyldisiloxan (L 2 ), Octamethyltrisiloxan (L 3 ), Decamethyltetra- siloxan (L 4 ), Dodecamethylpentasiloxan (L 5 ), sowie beliebigen Zweier-, Dreier und Vierermischungen aus l_2, L3, L 4 und/oder L 5 , weiterhin ausgewählt aus linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, wobei sich die Werte der kinematischen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen, C 8 -Ci 6 -lsoalkanen, Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Isohexade- can, Isoeicosan, Polyisobutenen, hydrierten Polyisobutenen und Polydecenen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspi- rant-Zusammensetzung bezogen sind.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

4

CHR Hd ~0-CHRCH lq 0H

stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Silicon-freien Wasser-in-ÖI-Emulgator wie vorstehend beschrieben in einer Gesamtmenge von 0,1 - 15 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 8,0 Gew.-%, und besonders bevorzugt 1 - 4 Gew.-%, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit Benzoesäure, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C 2 -Ci 0 -Alkanolen, Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 8 -22-Alkanole, Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 3 . 2 2-Alkanole, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Dicaprylylcarbonat, Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Hexamethyldisiloxan (L 2 ), Octamethyltrisiloxan (L 3 ), Decamethyl- tetrasiloxan (L 4 ), Dodecamethylpentasiloxan (L 5 ), sowie beliebigen Zweier-, Dreier- und Vierermischungen aus L 2 , L 3 , L 4 und/oder L 5 , weiterhin ausgewählt aus linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, wobei sich die Werte der kinemati- sehen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen, C 8 -Ci 6 -lsoalkanen, Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Isohexadecan, Isoeicosan, Polyisobutenen, hydrierten Polyisobutenen und Polydecenen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind .

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G 1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis wie vorstehend beschrieben in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.- %, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit Benzoesäure, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C 2 -Ci 0 -Alkanolen, Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 8 -22-Alkanole, Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 3 . 2 2-Alkanole, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Dicaprylylcarbonat, Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopenta- siloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Hexamethyldisiloxan (L 2 ), Octamethyltrisiloxan (L 3 ), Decamethyltetrasiloxan (L 4 ), Dodecamethylpentasiloxan (L 5 ), sowie beliebigen Zweier-, Dreier und Vierermischungen aus L 2 , L 3 , L 4 und/oder L 5 , weiterhin ausgewählt aus linearen Dimethylpoly- siloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, wobei sich die Werte der kinematischen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen, C 8 -Ci 6 -lsoalkanen, Ci 0 -Ci 3 -Iso- alkanen, Isohexadecan, Isoeicosan, Polyisobutenen, hydrierten Polyisobutenen und Polydecenen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind . Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis, ausgewählt aus PEG/PPG-18/18 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.- %, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit Benzoesäure, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C 2 -Ci 0 -Alkanolen, Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 8 -22-Alkanole, Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 3 . 2 2-Alkanole, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Dicaprylylcarbonat, Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopenta- siloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Hexamethyldisiloxan (L 2 ), Octamethyltrisiloxan (L 3 ), Deca- methyltetrasiloxan (L 4 ), Dodecamethylpentasiloxan (L 5 ), sowie beliebigen Zweier-, Dreier- und Vierermischungen aus L 2 , L 3 , L 4 und/oder L 5 , weiterhin ausgewählt aus linearen Dimethylpolysil- oxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, wobei sich die Werte der kinematischen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen, C 8 -C 16 -lsoalkanen, C 10 -C 13 -Isoalka- nen, Isohexadecan, Isoeicosan, Polyisobutenen, hydrierten Polyisobutenen und Polydecenen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 ) CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis, ausgewählt aus Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0

- 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit Benzoesäure, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C 2 -Ci 0 -Alkanolen, Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Ein- heiten an ein- oder mehrwertige C 8 -22-Alkanole, Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylen- oxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 3 . 2 2-Alkanole, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Dicaprylylcarbonat, Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclo- pentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Hexamethyldisiloxan (L 2 ), Octamethyltrisiloxan (L 3 ), Decamethyltetrasiloxan (L 4 ), Dodecamethylpentasiloxan (L 5 ), sowie beliebigen Zweier-, Dreier und Vierermischungen aus L 2 , L 3 , L 4 und/oder L 5 , linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, wobei sich die Werte der kinematischen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen, C 8 -Ci 6 -lsoalkanen, Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Isohexadecan, Iso- eicosan, Polyisobutenen, hydrierten Polyisobutenen und Polydecenen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant- Zusammensetzung bezogen sind.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, - R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis, ausgewählt aus Cetyl PEG/ PPG-10/1 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Cyclomethi- conen, linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt (25°C) und Estern, ausgewählt aus C12-15-Alkylbenzoat, Hexyldecylstearat, Hexyldecyllaurat, Iso- decylneopentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyri- stat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyloleat, Isooctylstearat, Isono- nylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctan- säure-2-butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat und n-Hexyllaurat, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäß bevorzugten Wasser-in-ÖI-Emulsionen mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Silicon-freien Wasser-in-ÖI-Emulgator wie vorstehend beschrieben in einer Gesamtmenge von 0,1 - 15 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 8,0 Gew.-%, und besonders bevorzugt 1 - 4 Gew.-%, insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, und mindestens einen nichtionischen Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7, der bevorzugt ausgewählt ist aus lsoceteth-20, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind. Der nichtionische Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7 ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,1 - 3 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 1 ,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant- Zusammensetzung, enthalten.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäß bevorzugten Wasser-in-ÖI-Emulsionen mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis, ausgewählt aus PEG/PPG-18/18 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, weiterhin insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, und mindestens einen nichtionischen Polyalkylen- glycolether mit einem HLB-Wert > 7, der bevorzugt ausgewählt ist aus lsoceteth-20, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind. Der nichtionische Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7 ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 3 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 1 ,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung, enthalten.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäß bevorzugten Wasser-in-ÖI-Emulsionen mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

stehen, in der - R für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und min- destens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis ausgewählt aus Cetyl PEG/PPG- 10/1 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, weiterhin insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, und mindestens einen nichtionischen Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7, der bevorzugt ausgewählt ist aus lsoceteth-20, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind. Der nichtionische Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7 ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 3 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 1 ,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung, enthalten.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis wie vorstehend beschrieben in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Cyclomethiconen, linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt (25°C) und Estern, ausgewählt aus C12-15-Alkylbenzoat, Hexyldecylstearat, Hexyldecyllaurat, Isodecylneo- pentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Iso- propylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyloleat, Isooctylstearat, Isononylstea- rat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethyl- hexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2- butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat und n-Hexyllaurat, und mindestens einen nichtionischen Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7, der bevorzugt ausgewählt ist aus lsoceteth-20, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusam- mensetzung bezogen sind. Der nichtionische Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7 ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 3 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 1 ,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung, enthalten.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis, ausgewählt aus PEG/PPG-18/18 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, weiterhin insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Cyclomethi- conen, linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt (25°C) und Estern, ausgewählt aus C12-15-Alkylbenzoat, Hexyldecylstearat, Hexyldecyllaurat, Iso- decylneopentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyri- stat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyloleat, Isooctylstearat, Iso- nonylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctan- säure-2-butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat und n-Hexyllaurat, und mindestens einen nichtionischen Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7, der bevorzugt ausgewählt ist aus lsoceteth-20, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant- Zusammensetzung bezogen sind. Der nichtionische Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7 ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 3 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 1 ,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung, enthalten.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

-CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH

(G1 ) stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis ausgewählt aus Cetyl PEG/PPG- 10/1 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, weiterhin insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus C 10 -C 13 -Isoalkanen, Cyclomethiconen, linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt (25°C) und Estern, ausgewählt aus C12-15-Alkylbenzoat, Hexyldecylstearat, Hexyldecyl- laurat, Isodecylneopentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexylstearat, Iso- propylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyloleat, Isooctylstea- rat, Isononylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisonona- noat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyl- octansäure-2-butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat und n-Hexyllaurat, und mindestens einen nichtionischen Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7, der bevorzugt ausgewählt ist aus lsoceteth-20, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant- Zusammensetzung bezogen sind. Der nichtionische Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7 ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 3 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 1 ,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung, enthalten.

Aufgrund der besonders günstigen Rückstandseigenschaften sind erfindungsgemäß Wasser-in-ÖI- Emulsionen bevorzugt, die, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, mindestens eine Aluminium- Zirconium-Verbindung, 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, 10 - 70 Gew.-%, bevorzugt 15 - 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 20 - 50 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 25 - 55 Gew.-%, weiterhin außerordentlich bevorzugt 30 - 40 Gew.-%, freies Wasser und mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator, insbesondere einen Sili- con-basierten Wasser-in-ÖI-Emulgator, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus C 10 -C 13 -Isoalkanen, Cyclomethiconen, linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt (25°C), Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 22 Kohlenstoffatomen mit Benzoesäure und Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, enthalten. Besonders bevorzugt sind Wasser-in-ÖI-Emulsionen, die, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0, 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator, insbesondere einen Silicon-basierten Wasser-in-ÖI-Emulgator, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus C 10 -C 13 -Isoalkanen, Cyclomethiconen, linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt (25°C) und Estern, ausgewählt aus C12-15-Alkylbenzoat, Hexyldecylstearat, Hexyldecyllaurat, Isodecylneopentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpal- mitat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostea- rat, Isopropyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotri- decylisononanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexyl- cocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2-butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat und n-Hexyllaurat, enthalten.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Silicon-freien Wasser- in-ÖI-Emulgator wie vorstehend beschrieben in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 15 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 8,0 Gew.-%, und besonders bevorzugt 1 - 4 Gew.-%, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit Benzoesäure, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C 2 -Ci 0 -Alkanolen, Anlagerungsprodukten von 1 - 5 Propylenoxid- Einheiten an ein- oder mehrwertige C 8 -22-Alkanole, Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethy- lenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 3 . 2 2-Alkanole, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Dicaprylylcarbonat, Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethyl- cyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Hexamethyldisiloxan (L 2 ), Octamethyltrisiloxan (L 3 ), Decamethyltetrasiloxan (L 4 ), Dodecamethylpentasiloxan (L 5 ), sowie beliebigen Zweier-, Dreier- und Vierermischungen aus L 2 , L 3 , L 4 und/oder L 5 , weiterhin ausgewählt aus linearen Di- methylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, wobei sich die Werte der kinematischen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen, C 8 -C 16 -lsoalkanen, C 10 -C 13 -Isoalkanen, Isohexadecan, Isoeicosan, Polyisobutenen, hydrierten Polyisobutenen und Polydecenen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2

- 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emul- gator auf Siliconbasis wie vorstehend beschrieben in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit Benzoesäure, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C 2 -Ci 0 -Alkanolen, Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 8 . 2 2-Alkanole, Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 3 _ 22 -Alka- nole, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Dicaprylylcarbonat, Octamethylcyclotetrasil- oxan, Decamethylcyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Hexamethyldisiloxan (L 2 ), Octamethyltrisiloxan (L 3 ), Decamethyltetrasiloxan (L 4 ), Dodecamethylpentasiloxan (L 5 ), sowie beliebigen Zweier-, Dreier und Vierermischungen aus L 2 , L 3 , L 4 und/oder L 5 , weiterhin ausgewählt aus linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, wobei sich die Werte der kinematischen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen, C 8 - Ci 6 -lsoalkanen, Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Isohexadecan, Isoeicosan, Polyisobutenen, hydrierten Polyisobutenen und Polydecenen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2

- 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis, ausgewählt PEG/PPG-18/18 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, be- sonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit Benzoesäure, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C 2 -Ci 0 -Alkanolen, Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 8 -22-Alkanole, Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid und/ oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 3 . 22 -Alka- nole, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Dicaprylylcarbonat, Octamethylcyclotetrasil- oxan, Decamethylcyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Hexamethyldisiloxan (L 2 ), Octamethyltrisiloxan (L 3 ), Decamethyltetrasiloxan (L 4 ), Dodecamethylpentasiloxan (L 5 ), sowie beliebigen Zweier-, Dreier und Vierermischungen aus L 2 , L 3 , L 4 und/oder L 5 , weiterhin ausgewählt aus linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, wobei sich die Werte der kinematischen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen, C 8 -Ci 6 -lso- alkanen, Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Isohexadecan, Isoeicosan, Polyisobutenen, hydrierten Polyisobute- nen und Polydecenen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis, ausgewählt Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit Benzoesäure, verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen, Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C 2 -Ci 0 -Alkanolen, Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 8 - 22 -Alkanole, Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Ethylenoxid und/ oder Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C 3 . 22 -Alka- nole, Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können, Dicaprylylcarbonat, Octamethylcyclotetrasil- oxan, Decamethylcyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Hexamethyldisiloxan (L 2 ), Octamethyltrisiloxan (L 3 ), Decamethyltetrasiloxan (L 4 ), Dodecamethylpentasiloxan (L 5 ), sowie belie- bigen Zweier-, Dreier und Vierermischungen aus L 2 , L 3 , L 4 und/oder L 5 , weiterhin ausgewählt aus linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, wobei sich die Werte der kinematischen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen, C 8 -C 16 -lso- alkanen, Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Isohexadecan, Isoeicosan, Polyisobutenen, hydrierten Polyisobute- nen und Polydecenen, sowie Mischungen der vorgenannten Öle, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2

- 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulga- tor auf Siliconbasis wie vorstehend beschrieben in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Cio-Ci 3 -Isoalkanen, Cyclomethiconen, linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt (25°C) und Estern, ausgewählt aus C12-15-Alkylbenzoat, Hexyl- decylstearat, Hexyldecyllaurat, Isodecylneopentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Iso- propyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecyliso- nonanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2-butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat und n-Hexyllaurat, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant- Zusammensetzung bezogen sind.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2

- 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis, ausgewählt aus PEG/PPG-18/18 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus C 10 -C 13 -Isoalkanen, Cyclomethiconen, linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt (25°C) und Estern, ausgewählt aus C12-15-Alkylbenzoat, Hexyl- decylstearat, Hexyldecyllaurat, Isodecylneopentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Iso- propyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecyliso- nonanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2- Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2-butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat und n- Hexyllaurat, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusam- mensetzung bezogen sind.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Wasser-in-ÖI-Emulsionen enthalten mindestens eine Alumi- nium-Zirconium-Verbindung, 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulga- tor auf Siliconbasis, ausgewählt aus Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone, in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.- %, und insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Cyclomethiconen, linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt (25°C) und Estern, ausgewählt aus C12-15-Alkyl- benzoat, Hexyldecylstearat, Hexyldecyllaurat, Isodecylneopentanoat, Isononylisononanoat, 2- Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Iso- propylisostearat, Isopropyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2- Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2-butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n- Butylstearat und n-Hexyllaurat, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäß bevorzugten Wasser-in-ÖI-Emulsionen mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Silicon-freien Wasser-in-ÖI-Emulgator wie vorstehend beschrieben in einer Gesamtmenge von 0,1 - 15 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 8,0 Gew.-%, und besonders bevorzugt 1 - 4 Gew.-%, insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, und mindestens einen nichtionischen Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7, der bevorzugt ausgewählt ist aus lsoceteth-20, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind. Der nichtionische Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7 ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 3 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 1 ,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusam- mensetzung, enthalten.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäß bevorzugten Wasser-in-ÖI-Emulsionen mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis, ausgewählt aus PEG/PPG-18/18 Dime- thicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, weiterhin insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, und mindestens einen nichtionischen Polyalkylen- glycolether mit einem HLB-Wert > 7, der bevorzugt ausgewählt ist aus lsoceteth-20, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind. Der nichtionische Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7 ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 3 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 1 ,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung, enthalten.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäß bevorzugten Wasser-in-ÖI-Emulsionen mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und mindestens einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator auf Siliconbasis, ausgewählt aus Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone, in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0

- 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, weiterhin insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, und mindestens einen nichtionischen Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7, der bevorzugt ausgewählt ist aus lsoceteth- 20, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammenset- zung bezogen sind. Der nichtionische Polyalkylenglycolether mit einem HLB-Wert > 7 ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 3 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 1 ,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung, enthalten.

Überraschend wurde festgestellt, dass derartige Emulsionen eine besonders hohe Temperaturstabilität aufweisen.

Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen liegen als Wasser-in-ÖI-Emulsion in Stiftform vor und enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium- Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel in einer Gesamtmenge von 0,5 - 70 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 - 60 Gew.-%, bevorzugt außerordentlich 10 - 50 Gew.-%, weiter außerordentlich bevorzugt 20 - 35 Gew.-%, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, weiterhin mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator, insbesondere einen Silicon-basierten Wasser-in-ÖI-Emul- gator in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, weiterhin insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.- %, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Cyclomethiconen, linearen Dimethylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 0,5 - 100 cSt (25°C) und Estern, ausgewählt aus C12-15-Alkylbenzoat, Hexyldecylstearat, Hexyldecyllaurat, Isodecyl- neopentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyloleat, Isooctylstearat, Isononylste- arat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethyl- hexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2- butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat und n-Hexyllaurat, weiterhin mindestens eine Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt > 50°C, ausgewählt aus Polyethylenwachsen mit einem Molekulargewicht von 400 - 3000, besonders bevorzugt mit einem Molekulargewicht von 500 - 600, in einer Gesamtmenge von 4 - 18 Gew.-%, bevorzugt 6 - 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 8 - 13 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 9 - 1 1 Gew.-%, enthalten, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind. Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen liegen als Wasser-in-ÖI-Emulsion in Stiftform vor und enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Ver- bindung, 0, 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel in einer Gesamtmenge von 0,5 - 70 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 - 60 Gew.-%, bevorzugt außerordentlich 10 - 50 Gew.-%, weiter außerordentlich bevorzugt 20 - 35 Gew.-%, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, weiterhin mindestens einen Wasser-in-ÖI-Emulgator, insbesondere einen Silicon-basierten Wasser-in-ÖI-Emulgator in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, weiterhin insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus C 10 -C 13 -Isoalkanen, Cyclomethiconen, linearen Di- methylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 0,5 - 100 cSt (25°C) und Estern, ausgewählt aus C12-15-Alkylbenzoat, Hexyldecylstearat, Hexyldecyllaurat, Isodecylneo- pentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Iso- propylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyloleat, Isooctylstearat, Isononylstea- rat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethyl- hexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2- butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat und n-Hexyllaurat, weiterhin mindestens eine Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt > 50°C, ausgewählt aus Polyethylenwachsen mit einem Molekulargewicht von 400 - 3000, besonders bevorzugt mit einem Molekulargewicht von 500 - 600, in einer Gesamtmenge von 4 - 18 Gew.-%, bevorzugt 6 - 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 8 - 13 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 9 - 1 1 Gew.-%, enthalten, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind. Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen liegen als Wasser-in-ÖI-Emulsion in Stiftform vor und enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Ver- bindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel in einer Gesamtmenge von 0,5 - 70 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 - 60 Gew.-%, bevorzugt außerordentlich 10 - 50 Gew.-%, weiter außerordentlich bevorzugt 20 - 35 Gew.-%, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, weiterhin einen Silicon-basierten Wasser-in-ÖI-Emulgator, ausgewählt aus Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, weiterhin insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Cyclomethiconen, linearen Di- methylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 0,5 - 100 cSt (25°C) und Estern, ausgewählt aus C12-15-Alkylbenzoat, Hexyldecylstearat, Hexyldecyllaurat, Isodecylneo- pentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Iso- propylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyloleat, Isooctylstearat, Isononylstea- rat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethyl- hexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2- butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat und n-Hexyllaurat, weiterhin mindestens eine Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt > 50°C, ausgewählt aus Polyethylenwachsen mit einem Molekulargewicht von 400 - 3000, besonders bevorzugt mit einem Molekulargewicht von 500 - 600, in einer Gesamtmenge von 4 - 18 Gew.-%, bevorzugt 6 - 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 8 - 13 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 9 - 1 1 Gew.-%, enthalten, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind. Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen liegen als Wasser-in-ÖI-Emulsion in Stiftform vor und enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Ver- bindung, 0, 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel in einer Gesamtmenge von 0,5 - 70 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 - 60 Gew.-%, bevorzugt außerordentlich 10 - 50 Gew.-%, weiter außerordentlich bevorzugt 20 - 35 Gew.-%, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, weiterhin einen Sili- con-basierten Wasser-in-ÖI-Emulgator, ausgewählt aus Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone in einer Gesamtmenge von 0,5 - 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 - 3,5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 ,2 - 3 Gew.-%, weiterhin insgesamt 1 - 40 Gew.-%, bevorzugt 7 - 20 Gew.-%, mindestens eines kosmetischen Öls, ausgewählt aus Ci 0 -Ci 3 -Isoalkanen, Cyclomethiconen, linearen Di- methylpolysiloxanen mit kinematischen Viskositäten im Bereich von 0,5 - 100 cSt (25°C) und Estern, ausgewählt aus C12-15-Alkylbenzoat, Hexyldecylstearat, Hexyldecyllaurat, Isodecylneo- pentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Iso- propylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyloleat, Isooctylstearat, Isononylstea- rat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethyl- hexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2- butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat und n-Hexyllaurat, weiterhin mindestens eine Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt > 50°C, ausgewählt aus Polyethylenwachsen mit einem Molekulargewicht von 400 - 3000, besonders bevorzugt mit einem Molekulargewicht von 500 - 600, in einer Gesamtmenge von 4 - 18 Gew.-%, bevorzugt 6 - 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 8 - 13 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 9 - 1 1 Gew.-%, enthalten, wobei die Mengenangaben jeweils auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung bezogen sind. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie als Dibenzylidenalditol-basiertes Gel, insbesondere als Dibenzylidensorbitol-basiertes Gel, formuliert sind. Entsprechende Gele, die normalerweise so fest sind, dass sie als Stift vertrieben werden, sind beispielsweise offenbart in US 5705171 , US 5939055, US 5725846, EP 812183 und EP 1269977. Als Träger dient ein wasserfreier mehrwertiger Alkohol mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen, der unter Normalbedingungen flüssig ist. Dazu zählen 1 ,2-Propylenglycol, 2-Methyl-1 ,3-propandiol, Glycerin, 1 ,2-Butylenglycol, 1 ,3-Butylenglycol und 1 ,4-Butylenglycol, Pentylenglycole wie 1 ,2-Pen- tandiol und 1 ,5-Pentandiol, Hexandiole wie 1 ,2-Hexandiol und 1 ,6-Hexandiol, Hexantriole wie 1 ,2,6-Hexantriol, 2-Ethyl-2-hydroxymethyl-1 ,3-propandiol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Dipro- pylenglycol, Tripropylenglycol, Diglycerin und Triglycerin. Besonders bevorzugt ist 1 ,2-Propylengly- col. Außerordentlich bevorzugt ist 1 ,2-Propylenglycol, das 20 - 80 Gew.-%, bevorzugt 25 - 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 30 - 50 Gew.-% des gesamten Stiftgewichts ausmacht.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen, insbesondere solche in Stiftform, aber auch solche, die gelförmig zur Anwendung in einem Roll-on geeignet vorliegen, sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 25 bis < 50°C, ausgewählt aus Kokosfettsäureglycerinmono-, -di- und -tri- estern, Butyrospermum Parkii (Shea Butter) und Estern von gesättigten, einwertigen C 8 -C-i 8 -Alko- holen mit gesättigten Ci 2 -Ci 8 -Monocarbonsäuren sowie Mischungen dieser Substanzen, enthalten ist. Diese niedriger schmelzenden Wachskomponenten ermöglichen eine Konsistenzoptimierung stiftförmiger, cremeförmiger oder fließfähiger Produkte und eine Minimierung der sichtbaren Rückstände auf der Haut. Besonders bevorzugt sind Handelsprodukte mit der INCI-Bezeichnung Cocoglycerides, insbesondere die Handelsprodukte Novata ® (ex BASF), besonders bevorzugt Novata ® AB, ein Gemisch aus Ci 2 -Ci 8 -Mono-, Di- und Triglyceriden, das im Bereich von 30 - 32°C schmilzt, sowie die Produkte der Softisan-Reihe (Sasol Germany GmbH) mit der INCI-Bezeichnung Hydro- genated Cocoglycerides, insbesondere Softisan 100, 133, 134, 138, 142. Weitere bevorzugte Ester von gesättigten, einwertigen Ci 2 -Ci 8 -Alkoholen mit gesättigten Ci 2 -Ci 8 -Monocarbonsäuren sind Stearyllaurat, Cetearylstearat, Cetylpalmitat und Myristylmyristat.

Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen, insbesondere solche in Stiftform, sind dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 25 - < 50°C in Mengen von 0,01 bis 20 Gew.-% , bevorzugt 0, 1 - 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 - 5 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 2

- 4 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung , enthalten ist.

Riechstoffe

Überraschend wurde festgestellt, dass ein Gehalt an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan in den erfindungsgemäßen Antitranspirant-Zusammensetzungen zu einer verlängerten Parfümhaftung bzw. Riechstoff haftung führt.

Bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen sind daher dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung , mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

CHR 3 -|^O-CHRCHj ^OH stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, und mindestens ein Riechstoff enthalten sind.

Die Definition eines Riechstoffs im Sinne der vorliegenden Anmeldung stimmt überein mit der fachmännisch üblichen Definition, wie sie dem RÖMPP Chemie Lexikon, Stand Dezember 2007, entnommen werden kann. Danach ist ein Riechstoff eine chemische Verbindung mit Geruch und/oder Geschmack, der die Rezeptoren der Haarzellen erregt (adäquater Reiz). Die hierzu notwendigen physikalischen und chemischen Eigenschaften sind eine Molmasse von maximal 300 g/mol, ein hoher Dampfdruck, minimale Wasser- und hohe Lipidlöslichkeit sowie schwache Polarität und das Vorliegen mindestens einer osmophoren Gruppe im Molekül. Um flüchtige, niedermolekulare Substanzen, die üblicherweise und auch im Sinne der vorliegenden Anmeldung nicht als Riechstoff, sondern vornehmlich als Lösemittel angesehen und verwendet werden, wie beispielsweise Ethanol, Propanol, Isopropanol und Aceton, von erfindungsgemäßen Riechstoffen abzugrenzen, weisen erfindungsgemäße Riechstoffe eine Molmasse von 74 bis 300 g/mol auf, enthalten mindestens eine osmophore Gruppe im Molekül und weisen einen Geruch und/oder Geschmack auf, das heißt, sie erregen die Rezeptoren der Haarzellen des olfaktorischen Systems.

Als Riechstoffe können Parfüme, Parfümöle, Parfümölbestandteile oder einzelne Riechstoffverbindungen eingesetzt werden. Parfümöle bzw. Riechstoffe können erfindungsgemäß einzelne Riechstoffverbindungen, z. B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe sein. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B. Ben- zylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbi- nylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexyl- propionat, Styrallylpropionat, Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmecy- clat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether und Ambroxan , zu den Aldehyden z.B. die linearen Alkanale mit 8 - 18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamen- aldehyd, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z.B. die Jonone, alpha-lsomethylionon und Methyl- cedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol, alpha-Terpineol, beta-Terpineol, gamma-Terpineol, und delta-Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene wie Limonen und Pinen. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Solche Parfümöle können auch natürliche Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind, z.B. Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang- Ylang-Öl. Ebenfalls geeignet sind Muskateller-Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl und Labda- numöl sowie Orangenblütenöl, Neroliöl, Orangenschalenöl und Sandelholzöl.

Um wahrnehmbar zu sein, muss ein Riechstoff flüchtig sein, wobei neben der Natur der funktionellen Gruppen und der Struktur der chemischen Verbindung auch die Molmasse eine wichtige Rolle spielt. So besitzen die meisten Riechstoffe Molmassen bis etwa 200 Dalton, während Molmassen von 300 Dalton und darüber eher eine Ausnahme darstellen. Aufgrund der unterschiedlichen Flüchtigkeit von Riechstoffen verändert sich der Geruch eines aus mehreren Riechstoffen zusammengesetzten Parfüms bzw. Riechstoffs während des Verdampfens, wobei man die Geruchseindrücke in „Kopfnote" (top note), „Herz- bzw. Mittelnote" (middle note bzw. body) sowie „Basisnote" (end note bzw. dry out) unterteilt. Da die Geruchswahrnehmung zu einem großen Teil auch auf der Geruchsintensität beruht, besteht die Kopfnote eines Parfüms bzw. Riechstoffs nicht allein aus leichtflüchtigen Verbindungen, während die Basisnote zum größten Teil aus weniger flüchtigen, d.h. haftfesten Riechstoffen besteht. Bei der Komposition von Parfüms können leichter flüchtige Riechstoffe beispielsweise an bestimmte Fixative gebunden werden, wodurch ihr zu schnelles Verdampfen verhindert wird. Bei der nachfolgenden Einteilung der Riechstoffe in „leichter flüchtige" bzw.„haftfeste" Riechstoffe ist also über den Geruchseindruck und darüber, ob der entsprechende Riechstoff als Kopf- oder Herznote wahrgenommen wird, nichts ausgesagt.

Haftfeste Riechstoffe, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbar sind, sind beispielsweise die ätherischen Öle wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl, Basilikumöl, Bayöl, Berga- mottöl, Champacablütenöl, Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennadelöl, Galbanumöl, Geraniumöl, Gingergrasöl, Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichry- sumöl, Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, Kajeputöl, Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl, Kardamo- menöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl, Kopaivabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl, Kümmelöl, Kumin- öl, Lavendelöl, Lemongrasöl, Limetteöl, Mandarinenöl, Melissenöl, Moschuskörneröl, Myrrhenöl, Nelkenöl, Neroliöl, Niaouliöl, Olibanumöl, Orangenöl, Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Peru- balsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl, Pfeife rminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Sellerieöl, Spiköl, Sternanisöl, Terpentinöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl, Vetiveröl, Wacholderbeeröl, Wermutöl, Wintergrünöl, Ylang-Ylang-Öl, Ysop-Öl, Zimtöl, Zimtblätteröl, Zitronell- öl, Zitronenöl sowie Zypressenöl. Aber auch die höhersiedenden bzw. festen Riechstoffe natürlichen oder synthetischen Ursprungs können im Rahmen der vorliegenden Erfindung als haftfeste Riechstoffe bzw. Riechstoffgemische, also Riechstoffe, eingesetzt werden. Zu diesen Verbindungen zählen die nachfolgend genannten Verbindungen sowie Mischungen aus diesen: Ambrettolid, Allylacetat, alpha-Amylzimtaldehyd, Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäure- methylester, Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester, Benzophenon, Benzylakohol, Benzylacetat, Benzylbenzoat, Benzylformiat, Benzylvalerianat, Borneol, Bornylace- tat, α-Bromstyrol, n-Decylaldehyd, n-Dodecylaldehyd, Eugenol, Eugenolmethylether, Eukalyptol, Farnesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat, Heliotropin, Heptincarbonsäure- methylester, Heptaldehyd, Hydrochinon-Dimethylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol, Indol, Iron, Isoeugenol, Isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon, Kampfer, Karvakrol, Karvon, p- Kresolmethylether, Cumarin, p-Methoxyacetophenon, Methyl-n-amylketon, Methylanthranilsäure- methylester, p-Methylacetophenon, Methylchavikol, p-Methylchinolin, Methyl-ß-naphthylketon, Methyl-n-nonylacetaldehyd, Methyl-n-nonylketon, Muskon, beta-Naphtholethylether, beta-Naph- tholmethylether, Nerol, Nitrobenzol, n-Nonylaldehyd, Nonylalkohol, n-Octylaldehyd, p-Oxy-Aceto- phenon, Pentadekanolid, beta-Phenylethylalkohol, Phenylacetaldehyd-Dimethylacetal, Phenyl- essigsäure, Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester, Salicylsäuremethylester, Salicylsäurehexyl- ester, Salicylsäurecyclohexylester, Santalol, Skatol, alpha-Terpineol, beta-Terpineol, gamma-Terpi- neol, delta-Terpineol, Thymen, Thymol, gamma-Undecalacton, Vanillin, Veratrumaldehyd, Zimtaldehyd, Zimtalkohol, Zimtsäure, Zimtsäureethylester, Zimtsäurebenzylester.

Zu den leichter flüchtigen Riechstoffen zählen insbesondere die niedriger siedenden Riechstoffe natürlichen oder synthetischen Ursprungs, die allein oder in Mischungen eingesetzt werden können. Beispiele für leichter flüchtige Riechstoffe sind Alkylisothiocyanate (Alkylsenföle), Butandion, Unionen, Linalool, Linalylacetat, Linalylpropionat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon, Phellandren, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Zitral, Zitronellal.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Riechstoffkomponente in einer Gesamtmenge von 0,00001 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 7 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 - 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten ist.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, mindestens eine Verbindung der Formel R -Y-R 2 , in der

- Y für eine Cycloalkandiyl-Gruppe mit 6, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen steht und

- die Reste R und R 2 unabhängig voneinander für eine Gruppierung (G1 )

stehen, in der - R 3 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Ethylgruppe steht,

- p für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht,

- R 4 für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, und

- q für die Zahl 0, 1 , 2, 3, 4 oder 5 steht, und

mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemit- tel, und insgesamt 0,00001 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 7 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 - 5 Gew.-% mindestens eines leichter flüchtigen Riechstoffs, der bevorzugt ausgewählt ist aus Alkyl- isothiocyanaten (Alkylsenfölen), Butandion, Limonen, Linalool, Linalylacetat, Linalylpropionat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon, Phellandren, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Zitral, Zitronellal sowie Mischungen dieser Riechstoffe, wobei sich alle Mengenangaben auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung beziehen.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Aluminium-Zirconium-Verbindung, 0, 1 - 50 Gew.-%, bevorzugt 1 - 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 - 15 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 5 - 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht, an 1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, mindestens ein unter Normalbedingungen flüssiges Lösemittel, ausgewählt aus Wasser und einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 2 - 20 Kohlenstoffatomen sowie Mischungen dieser Lösemittel, und insgesamt 0,00001 - 10 Gew.-%, bevorzugt 0,5 - 7 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 - 5 Gew.-% mindestens eines leichter flüchtigen Riechstoffs, der bevorzugt ausgewählt ist aus Alkylisothiocyanaten (Alkylsenfölen), Butandion, Limonen, Linalool, Linalylacetat, Linalylpropionat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon, Phellandren, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Zitral, Zitronellal sowie Mischungen dieser Riechstoffe, wobei sich alle Mengenangaben auf das Gesamtgewicht der Antitranspirant-Zusammensetzung beziehen.

Die nachfolgenden Formulierungsbeispiele sollen den Gegenstand der Erfindung erläutern, ohne ihn hierauf zu beschränken.

Beispiel 1 : Antitranspirant-Stift

Gew.-%

AAZG 31 1 1 39,0

Diisopropyl Sebacate 1 ,0

Abil B 8851 0,25

1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan (Eastman Verityl AB-1000 Diol) 55,5

Tetrasodium EDTA 0,5

Dibenzylidene Sorbitol 1 ,3

Hydroxypropylcellulose 0,3

Parfüm 2, 15

Beispiel 2: Antitranspirant-Stift in Form einer Wasser-in-ÖI-Emulsion

Gew.-%

AAZG 3109 61 ,4

1 ,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan (Eastman Verityl AB-1000 Diol) 12,3

Cyclohexasiloxan (PMX-246) 6,0

Finsolv TN (C12-15 Alkyl benzoate) 8,0

Abil EM 90 1 ,2

Performalene 500 10,0

Performa V 343 0, 1

Parfüm 1 ,0 Beispiel 3: Klares Antitranspirant-Gel in Form einer Wasser-in-ÖI-Emulsion

Verwendete Rohstoffe

Handelsname INCI Hersteller

AAZG 3109 Aluminium Zirconium Octachlorohydrex Gly (22 Gew.-% Summit

USP), Glycine (4 Gew.-%), Sodium Glycinate (5 Gew.-%),

Calcium Chloride (5, 1 Gew.-%), Aqua (ad 100 Gew.-%)

AAZG 31 1 1 Aluminum Zirconium Tetrachlorohydrex Gly (22 Gew.-% Summit

USP), Aqua (6 Gew.-%), Glycine (4 Gew.-%), Sodium Glycinate (5 Gew.-%), 1 ,2-Propylene Glycol (ad 100 Gew.-%)

Abil B 8851 PEG/PPG-14/4 Dimethicone Evonik

Abil EM 90 Cetyl PEG/PPG 10/1 Dimethicone Evonik

Dow Corning 5225 Cyclomethicone/ PEG/PPG 18/18 Dimethicone (GewichtsDow C Formulation Aid verhältnis 9/1 ) Corning

Finsolv TN C12-15 Alkyl benzoate Innospec

Performalene 500 Polyethylene (Molekulargewicht: 500) New Phase Technologies

Performa V 343 Synthetic Wax (Polyalphaolefins) New Phase Technologies

PMX-2127 Fluid Dimethicone, Trisiloxane (30 - 60 Gew.-% Polydimethylsil- Xiameter oxane, 15 - 40 Gew.-% Decamethyltetrasiloxane, 15 - 40

Gew.-% Octamethyltrisiloxane, 10 - 30 Gew.-% Dodeca- methylpentasiloxane)

PMX-246 Cyclohexasiloxane Xiameter