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Title:
APPARATUS FOR HEATING PLASTICS PREFORMS WITH TRAVELLING TOP EMITTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/029283
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an apparatus for heating plastics preforms (3), having a transporting device (20) which transports the plastics preforms (3) along a predetermined transport path (TR1, TR2), having a heating device (40) which at least temporarily heats the plastics preforms (3), wherein the heating device (40) at least comprises: ⋅ - a bottom heating element (4115) which is suitable and intended for heating a bottom portion (B) of the plastics preforms (3), ⋅ - a reflector element (4113) which is fitted under the bottom portion (B) of the plastics preforms (3) in the longitudinal direction (L) of the plastics preforms (3) and reflects thermal radiation onto the plastics preforms (3), ⋅ - an adjusting device (50) which is suitable and intended for adjusting the reflector element (4113) in the longitudinal direction (L) of the plastics preforms (3), and wherein the apparatus has a control device which is suitable and intended for automatically switching at least one heating element (4110) on and/or off depending on the position (S3, S2) of the reflector element (4113) with regard to the longitudinal direction (L) of the plastics preforms (3).

Inventors:
SCHOENBERGER WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/070254
Publication Date:
February 15, 2018
Filing Date:
August 09, 2017
Export Citation:
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Assignee:
KRONES AG (DE)
International Classes:
B29C49/68; B29C49/06; B29C49/42; B29C49/64
Foreign References:
DE102014108048A12015-12-17
EP2561972A22013-02-27
DE102009047541A12011-06-09
JPH1142702A1999-02-16
EP2561972B12014-08-20
Attorney, Agent or Firm:
HANNKE BITTNER & PARTNER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen (3) mit einer Transporteinrichtung (20), welche die Kunststoffvorformlinge (3) entlang eines vorgegebenen Transportpfads (TR1 , TR2) transportiert, mit einer Heizeinrichtung (40), welche die Kunststoffvorformlinge (3) wenigstens zeitweise erwärmt, wobei die Heizeinrichtung (40) zumindest umfasst:

ein Bodenheizelement (41 15), welches dazu geeignet und bestimmt ist, einen Bodenabschnitt (B) der Kunststoffvorformlinge (3) zu erwärmen,

ein Reflektorelement (41 13), welches in Längsrichtung (L) der Kunststoffvorformlinge (3) unterhalb des Bodenabschnitts (B) der Kunststoffvorformlinge (3) angebracht ist und Wärmestrahlung auf die Kunststoffvorformlinge (3) reflektiert, eine Versteileinrichtung (50), welche dazu geeignet und bestimmt ist, das Reflektorelement (41 13) in Längsrichtung (L) der Kunststoffvorformlinge (3) zu verstellen,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Bodenheizelement (41 15) an dem Reflektorelement (41 13) angeordnet ist und/oder gemeinsam mit diesem verstellbar ist.

Vorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Bodenheizelement (41 15) als Strahlungselement ausgestaltet ist.

Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Bodenheizelement (41 15) mit einem definierten Abstand auf dem Reflektorelement (41 13) angeordnet ist oder mit einer definierten Tiefe in das Reflektorelement (41 13) eingelassen ist.

Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (40) weitere Heizelemente (41 10) aufweist, welche bevorzugt in Längsrichtung (L) der Kunststoffvorformlinge (3) übereinander angeordnet sind.

5. Vorrichtung nach dem vorangegangenen Anspruch,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine elektrische Kontaktierung (41 16) des Bodenheizelements (41 15), getrennt von der elektrischen Kontaktierung der übrigen Heizelemente (41 10) ausgeführt ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine elektrische Kontaktierung (41 16) des Bodenheizelements (41 15) unterhalb des Reflektorelements (41 13) und/oder des Bodenheizelements (41 15) verläuft.

7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Vorrichtung auch mit ausgeschaltetem Bodenheizelement (41 15) betreibbar ist.

8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

es sich bei der Wärmestrahlung der Heizeinrichtung (40) um Infrarotstrahlung handelt.

9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Wärmestrahlung von dem Reflektorelement (41 13) insbesondere auf den Bodenabschnitt (B) der Kunststoffvorformlinge (3) reflektiert wird.

10. Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen (3) mit einer Transporteinrichtung (20), welche die Kunststoffvorformlinge (3) entlang eines vorgegebenen Transportpfads (TR1 , TR2) transportiert, mit einer Heizeinrichtung (40), welche die Kunststoffvorformlinge (3) wenigstens zeitweise erwärmt, wobei die Heizeinrichtung (40) zumindest umfasst:

ein Reflektorelement (41 13), welches in Längsrichtung (L) der Kunststoffvorformlinge (3) unterhalb des Bodenabschnitts (B) der Kunststoffvorformlinge (3) angebracht ist und Wärmestrahlung auf die Kunststoffvorformlinge (3) reflektiert, eine Versteileinrichtung (50), welche dazu geeignet und bestimmt ist, das Reflektorelement (41 13) in Längsrichtung (L) der Kunststoffvorformlinge (3) zu verstellen,

wenigstens ein Heizelement (41 10) und bevorzugt mehrere Heizelemente (41 10), welche in Längsrichtung (L) der Kunststoffvorformlinge (3) übereinander angeordnet sind,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Vorrichtung eine Steuerungseinrichtung aufweist, welche dazu geeignet und bestimmt ist, in Abhängigkeit von der Position (S3, S2) des Reflektorelementes (41 13) bezüglich der Längsrichtung (L) der Kunststoffvorformlinge (3) wenigstens ein Heizelement (41 10) automatisch anzuschalten und/oder abzuschalten.

1 1 . Vorrichtung gemäß dem vorangegangenen Anspruch,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Steuerungseinrichtung dazu geeignet und bestimmt ist, wenigstens ein Heizelement (41 10), das in Bezug auf die Längsrichtung (L) der Kunststoffvorformlinge (3) unterhalb des Reflektorelementes angeordnet ist, automatisch anzuschalten und/oder abzuschalten. 12. Vorrichtung gemäß wenigstens einem der beiden vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

die Heizeinrichtung (40) wenigstens ein Bodenheizelement (41 15) aufweist, welches an dem Reflektorelement (41 13) angeordnet ist und welches dazu geeignet und bestimmt ist, einen Bodenabschnitt (B) der Kunststoffvorformlinge (3) zu erwärmen, und die Steuerungseinrichtung dazu geeignet und bestimmt ist, in Abhängigkeit von der

Position (S1 ) des Bodenheizelementes (41 15) bezüglich der Längsrichtung (L) der Kunststoffvorformlinge (3) wenigstens ein Heizelement (41 10) automatisch anzuschalten und/oder abzuschalten. 13. Vorrichtung gemäß wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass

die Steuerungseinrichtung in Reaktion auf ein von der Versteileinrichtung (50) übermitteltes Signal wenigstens ein Heizelement (41 10) automatisch anschaltet und/oder abschaltet.

14. Vorrichtung gemäß wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass

die Vorrichtung eine Sensoreinrichtung zum Erfassen einer Position (S3, S2) des Reflektorelementes (41 12) und/oder einer Position (S1 ) des Bodenheizelementes (41 15) aufweist, und die Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit von einer von der Sensoreinrichtung erfassten Position wenigstens ein Heizelement (41 10) automatisch anschaltet und/oder abschaltet.

15. Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen (3), bei dem die Kunststoffvor- formlinge (3) von einer Transporteinrichtung (20) entlang eines vorgegebenen Transportpfads (TR1 , TR2) transportiert und von einer Heizeinrichtung (40) wenigstens zeitweise erwärmt werden, wobei der Bodenabschnitt (B) der Kunststoffvorformlinge (3) zumindest auch von einem Bodenheizelement (41 15) erwärmt wird und wobei ein Reflektorelement (41 13), welches in Längsrichtung (L) der Kunststoffvorformlinge (3) unterhalb des Bodenabschnitts (B) der Kunststoffvorformlinge (3) angebracht ist, Wärmestrahlung auf die Kunststoffvorformlinge (3) reflektiert, wobei das Reflektorelement (41 13) in Längsrichtung (L) der Kunststoffvorformlinge (3) von einer Versteileinrichtung (50) verstellt werden kann,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Bodenheizelement (41 15) an dem Reflektorelement (41 13) angeordnet ist und/oder gemeinsam mit diesem verstellt werden kann.

Description:
Vorrichtung zum Erwärmen von Vorformlingen mit mitfahrendem Topstrahler

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen. Derartige Vorrichtungen und Verfahren sind aus dem Stand der Technik seit langem bekannt. In der getränkeherstellenden Industrie ist es üblich, dass Kunststoffvorformlinge, beispielsweise mittels Blasformmaschinen, zu Kunststoffbehältnissen umgeformt werden. Zu diesem Zweck werden die Kunststoffvorformlinge zunächst in einem Ofen erwärmt und anschließend in diesem erwärmten und damit weichen Zustand der jeweiligen Blasformmaschine zugeführt. Im Rahmen dieser Erwärmung ist es dabei möglich, dass die Kunststoffvorformlinge entlang eines vorgegebenen Transportpfades transportiert werden und dabei von Heizeinrichtungen erwärmt werden.

Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen bekannt, die ein Heizelement zur Erwärmung des Bodenabschnitts der Kunststoffvorformlinge aufweisen. Als Heizelement werden nach dem Stand der Technik insbesondere sogenannte Topstrahler eingesetzt. Diese sind fest und positionsspezifisch verbaut und können nur in einem kleinen Höhenbereich manuell verändert werden.

Ebenfalls bekannt ist, unterhalb des zu erwärmenden Kunststoffvorformlings einen Bodenreflektor anzubringen, der die Wärmestrahlung auf den Kunststoffvorformling reflektiert. Beispielsweise aus EP 2 561 972 B1 ist außerdem bekannt, dass dieser Bodenreflektor verstellbar ausgestaltet sein kann. Eine derartige Verstellung ermöglicht eine Anpassung an unterschiedlich lange Kunststoffvorformlinge und eine daraus resultierende Verbesserung des energetischen Wirkungsgrades. Die manuelle Verstellung des Topstrahlers ist jedoch aufwändig und zeitintensiv und wird daher nach dem Stand der Technik nicht in Abhängigkeit zur jeweiligen Länge der Kunststoffvorformlinge eingestellt, bzw. nicht ein- und ausgebaut. Dadurch ergeben sich Verschlechterungen des Heizprofils sowie eine Verschlechterung des energetischen Wirkungsgrades. Dieser Effekt tritt vor allem bei kurzen Kunststoffvorformlingen auf.

Außerdem ist bei der Verwendung eines fest eingebauten Topstrahlers keine Verstellung des Bodenreflektors mehr möglich, da die Gefahr einer Kollision besteht. Die fehlende Verstellmöglichkeit des Bodenreflektors trägt ebenfalls zu einer Verschlechterung des Heizprofils und des energetischen Wirkungsgrades bei.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das eine energetisch verbesserte Erwärmung der Kunststoffvorformlinge insbesondere im Bodenbereich ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen weist eine Transporteinrichtung, welche die Kunststoffvorformlinge entlang eines vorgegebenen Transportpfads transportiert, und eine Heizeinrichtung, welche die Kunststoffvorformlinge wenigstens zeitweise erwärmt, auf. Die Heizeinrichtung weist zumindest ein Bodenheizelement auf, welches dazu geeignet und bestimmt ist, einen Bodenabschnitt der Kunststoffvorformlinge zu erwärmen, ein Reflektorelement, welches in Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge unterhalb des Bodenabschnitts der Kunststoffvorformlinge angebracht ist und Wärmestrahlung auf die Kunststoffvorformlinge reflektiert, und eine Versteileinrichtung, welche dazu geeignet und bestimmt ist, das Reflektorelement in Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge zu verstellen. Erfindungsgemäß ist das Bodenheizelement an dem Reflektorelement angeordnet und/oder gemeinsam mit diesem verstellbar. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anordnung des Reflektorelements unterhalb des Bodenabschnitts in dem Falle vorliegt, in dem die Kunststoffvorformlinge mit ihrer Mündung nach oben transportiert werden. Es sind aber auch Vorrichtungen bekannt, bei denen die Kunststoffvorformlinge mit ihren Mündungen nach unten transportiert werden. In diesen Fällen ist das Reflektorelement oberhalb des Bodenabschnitts angeordnet. Allgemein ist bevorzugt das Reflektorelement in einer Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge neben dem Kunststoffvorformlinge angeordnet, jedoch näher an dessen Bodenabschnitt als an dessen Mündung.

Das Bodenheizelement ist dabei bevorzugt als Strahlungselement ausgestaltet, besonders bevorzugt als sogenannter Topstrahler, wie er nach dem Stand der Technik zum Erwärmen der Kunststoffvorformlinge bekannt ist.

Bevorzugt ist die Transporteinrichtung dazu geeignet und bestimmt, die Kunststoffvorformlinge vereinzelt zu transportieren. Daneben handelt es sich bei der Transporteinrichtung be- vorzugt um eine umlaufende Transporteinrichtung. Diese Transporteinrichtung kann dabei eine umlaufende Kette aufweisen, an der eine Vielzahl von Halteeinrichtungen zum Halten der Kunststoffvorformlinge angeordnet ist. Diese Haltemittel können dabei als Haltedorne ausgeführt sein, welche dazu geeignet und bestimmt sind, in die Mündungen der Kunststoffvorformlinge einzugreifen, um diese zu halten.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung auch Dreheinrichtungen auf, welche dazu geeignet und bestimmt sind, die Kunststoffvorformlinge um deren Längsrichtungen zu drehen. Bei dem Heizelement handelt es sich bevorzugt um einen Heizstrahler und besonders bevorzugt um einen Infrarot-Heizstrahler.

Bevorzugt wird das Bodenheizelement von derselben Versteileinrichtung verstellt, welche dazu geeignet und bestimmt ist, das Reflektorelement in Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge zu verstellen. Insbesondere weist diese Versteileinrichtung einen Antrieb auf. Bei dem Antrieb kann es sich um eine Handkurbel, einen Elektromotor oder einen anderen An- trieb wie etwa einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb handeln. Bevorzugt erlaubt die Versteileinrichtung eine Verstellung zumindest des Reflektorelements in der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge.

Besonders bevorzugt ist das Reflektorelement automatisch verfahrbar ausgestaltet. Dabei ist insbesondere auch denkbar, dass die Vorrichtung eine Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung und eine Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung aufweist. Die Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung kann dabei bevorzugt die Stellung und insbesondere die Höhe des Reflektorelements erfassen. Die Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung zur Erfassung der Länge der Kunststoffvorformlinge ist vorteilhaft in Transportrichtung stromaufwärts vor einem ersten Re- flektorelement angeordnet. Vorteilhaft weist die Vorrichtung weiter eine Steuereinrichtung auf, welche ein Erfassungssignal der Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung und der Vorform- linglänge-Erfassungseinrichtung empfangen kann. Die Steuereinrichtung steuert bevorzugt in Abhängigkeit von diesen empfangenen Signalen die Versteileinrichtung. Vorteilhaft ist das Bodenheizelement in das automatisch verfahrbare Reflektorelement integriert. Insbesondere kann das Bodenheizelement mit einem definierten Abstand auf dem Reflektorelement angeordnet sein oder mit einer definierten Tiefe in das Reflektorelement eingelassen sein. Denkbar wäre dabei auch, dass der Abstand zwischen dem Bodenheizelement und dem Reflektorelement einstellbar ist. Jedoch ist bevorzugt auch bei dieser Ausge- staltung der Abstand zwischen dem Bodenheizelement und dem Reflektorelement klar definierbar. Auf diese Weise kann der optimale Abstand des Reflektorelements bzw. des Bodenheizelements zum Bodenabschnitt des Kunststoffvorformlings eingestellt werden, um die verbrauchte Energie auch bei unterschiedlich langen Kunststoffvorformlinge zu minimieren. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Heizeinrichtung weitere Heizelemente auf, welche bevorzugt in Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge übereinander angeordnet sind. Diese weiteren Heizelemente erwärmen bevorzugt den gesamten Kunststoffvorformling in Längsrichtung möglichst gleichmäßig. Vorteilhaft können die weiteren Heizelemente getrennt voneinander betrieben werden. Auf diese Weise kann der von den Heizelementen er- wärmte Bereich optimal an den Kunststoffvorformling angepasst werden. Insbesondere kann dadurch vermieden werden, dass - vor allem bei kurzen Kunststoffvorformlingen - ein Bereich außerhalb des Kunststoffvorformlings bestrahlt und somit erwärmt wird. Dies verhindert einerseits eine Überhitzung der Heizeinrichtung und ermöglicht andererseits eine besonders energiesparende Betreibung der Vorrichtung.

Um eine gemeinsame Höhenverstellung des Bodenheizelements und des Reflektorelements verwirklichen zu können, ist die elektrische Kontaktierung des Bodenheizelements bevorzugt von dem eigentlichen Strahlerträger, insbesondere einem Heizkasten, getrennt und als separate Speisung bzw. Kontaktierung ausgeführt. Bevorzugt ist die elektrische Kontaktierung der weiteren Heizelemente über den eigentlichen Strahlerträger ausgeführt. Vorteilhaft wird die elektrische Kontaktierung des Bodenheizelements unter ein Bodenelement wie insbesondere aber nicht ausschließlich eine Bodenkachel gelegt, um die thermische Belastung auf diese Bauteile einzuschränken. Insbesondere befindet sich die elektrische Kontaktierung unterhalb des Reflektorelements und/oder des Bodenheizelements. Bevorzugt ist auch die Kabelfüh- rung unterhalb des Reflektorelements gelegt. Vorteilhaft ist diese Kabelführung zumindest abschnittsweise flexibel ausgestaltet. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung weitere Reflektorelemente auf, welche ebenfalls Wärmestrahlung auf die Kunststoffvorformlinge reflektieren. Dabei kann es sich insbesondere um solche Strahlung handeln, welche zunächst gegebenen- falls die Kunststoffvorformlinge nicht erreicht, anschließend jedoch durch die besagte Reflexion auf die Kunststoffvorformlinge gelenkt wird. Insbesondere wäre es denkbar, dass die Vorrichtung Seitenreflektoren aufweist, welche bezüglich der Kunststoffvorformlinge auf der gegenüberliegenden Seite der weiteren Heizelemente angeordnet sind, und/oder Seitenreflektoren, welche bezüglich der Kunststoffvorformlinge hinter den weiteren Heizelemente an- geordnet sind.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Wärmestrahlung von dem Reflektorelement insbesondere auf den Bodenabschnitt der Kunststoffvorformlinge reflektiert. Bei allen Reflektorelementen kann es sich um polierte oder verspiegelte Bleche, insbesondere aus Aluminium, handeln, welche Strahlung direkt reflektieren, und/oder um Keramikreflektoren, welche die Strahlung absorbieren und dann wieder als Wärme abgeben.

Bevorzugt kann die Vorrichtung sowohl passiv, mit ausgeschaltetem Bodenheizelement, als auch aktiv, mit angeschaltetem Bodenheizelement genutzt werden.

Vorteilhaft handelt es sich bei der Wärmestrahlung der Heizeinrichtung um Infrarotstrahlung. Bei den weiteren Heizelementen kann es sich insbesondere um Infrarotröhren handeln. Vorteilhaft erstrecken sich diese Infrarotröhren in Richtung des Transportpfades der Kunststoff- vorformlinge und insbesondere in gerader Richtung.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann entlang des Transportpfads der Kunststoffvorformlinge eine Vielzahl von einzelnen Heizmodulen vorgesehen sein. Bevorzugt sind dabei innerhalb jedes Heizmoduls ein Bodenheizelement und weitere Heizelemente angeordnet. Vorteilhaft ist auch jedes Heizmodul separat regelbar.

Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch eine Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen mit einer Transporteinrichtung, welche die Kunststoffvorformlinge entlang eines vorgegebenen Transportpfads transportiert, mit einer Heizeinrichtung, welche die Kunststoffvorformlinge wenigstens zeitweise erwärmt, wo- bei die Heizeinrichtung zumindest ein Reflektorelement, welches in Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge unterhalb des Bodenabschnitts der Kunststoffvorformlinge angebracht ist und Wärmestrahlung auf die Kunststoffvorformlinge reflektiert, eine Versteileinrichtung, welche dazu geeignet und bestimmt ist, das Reflektorelement in Längsrichtung der Kunststoff- vorformlinge zu verstellen und wenigstens ein Heizelement und bevorzugt mehrere Heizelemente, welche bevorzugt in Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge übereinander angeordnet sind, umfasst. Bevorzugt ist das Heizelement und besonders bevorzugt sind die Heizelemente in Bezug auf den Transportpfad der Kunststoffvorformlinge seitlich des Transportpfades angeordnet.

Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine Steuerungseinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, in Abhängigkeit von der Position des Reflektorelementes, bevorzugt bezüglich der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge, wenigstens ein Heizelement automatisch anzuschalten und/oder abzuschalten und/oder bevorzugt automatisch eine Anschal- tung wenigstens eines Heizelementes zu blockieren und/oder eine blockierte Anschaltung wenigstens eines Heizelementes freizugeben. Dabei kann die Vorrichtung mit allen Merkmalen in Zusammenhang mit obig beschriebener Vorrichtung einzeln oder in Kombination ausgestattet sein und umgekehrt. Eine derart vorgeschlagene automatische An- und/oder Abschaltung bietet den Vorteil, dass eine Fehlbedienung der Heizelemente (durch einen Bedie- ner) ausgeschlossen werden kann und somit eine Zerstörung der Heizelemente und/oder Bodenelemente bzw. Kacheln, sowie eine Brandgefahr in dem Falle, dass sich angeschaltete Heizelemente unterhalb des Reflektorelementes befinden, ausgeschlossen werden kann. Eine derartige Anordnung angeschalteter Heizelemente unterhalb eines Reflektorelementes kann deshalb so gefährlich sein, weil etwa elektrische Versorgungsleitungen unter- halb des Reflektorelementes angeordnet sein können. Insbesondere bei einer Anordnung von Bodenheizelementen auf verfahrbaren bzw. verstellbaren Reflektorelementen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den elektrischen Anschluss der Bodenheizelemente direkt mit dem Heizungssteiler zu verkabeln. Bevorzugt sorgen jeweils zwei sicherheitsgerichtet abschaltende Schätze für die galvanische Trennung der Bodenheizelemente vom Heizungs- steller, sobald der Schutzbereich geöffnet wird.

Bevorzugt wird unter einem Abschalten eines Heizelementes nicht nur das Überführen des Heizelementes von einem heizenden Betrieb bzw. Zustand des Heizelementes (d.h. in dem die Heizleistung nicht Null ist) in einen nicht-heizenden Zustand, in dem bevorzugt das Heiz- element von dessen Stromquelle bzw. Energiequelle getrennt ist bzw. in dem die Heizleis- tung des Heizelementes Null ist, verstanden, sondern auch ein Überführen in einen deaktivierten Zustand, in dem bevorzugt das Heizelement nicht (durch einen Bediener bzw. ohne vorherige Freigabe) anschaltbar ist. Bevorzugt wird unter einem Anschalten eines Heizelementes nicht nur dessen„tatsächliches Anschalten", d.h. das Versetzen des Heizelementes in einen heizenden Betriebszustand (,in dem die Heizleistung des Heizelementes auf einen von Null verschiedenen, vorgegebenen Wert aufweist,) verstanden, sondern unter dem Anschalten eines Heizelementes kann auch das Freigeben eines nicht aktivierbaren bzw. blockierten bzw. nicht einschaltbaren bzw. nicht (von einem Bediener) in einen heizbaren Zustand überführbaren Zustand (also aktivierbaren Zustand) eines Heizelementes verstanden werden. Denkbar ist aber auch, dass die Steuerungseinrichtung bevorzugt lediglich überprüft, ob sich (wenigstens) ein Heizelement oder bevorzugt mehrere Heizelemente in einem heizenden Zustand befinden und in Abhängigkeit von der Position des Reflektorelementes automatisch ein„tatsächliches Abschalten", d.h. das Überführen in einen nicht heizenden Zustand, und/oder ein„tatsächliches Anschalten", d.h. das Überführen in einen heizenden Zu- stand, vornimmt.

Bevorzugt weist die Vorrichtung in Bezug auf den Transportpfad der Kunststoffvorformlinge wenigstens ein weiteres, hinter (stromabwärts im Vergleich zu) dem (ersten) Bodenelement befindliches und von einer Versteileinrichtung in Bezug auf die Längsrichtung der Kunststoff- vorformlinge verstellbares Bodenelement auf. Bevorzugt weist die Vorrichtung wenigstens ein weiteres Heizelement und bevorzugt weitere Heizelemente, welche in Bezug auf den Transportpfad der Kunststoffvorformlinge hinter (stromabwärts im Vergleich zu) dem wenigstens einen Heizelement, angeordnet sind und bevorzugt in Bezug auf den Transportpfad der Kunststoffvorformlinge seitlich neben dem Transportpfad angeordnet sind und bevorzugt zu- mindest teilweise in Bezug auf die Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge übereinander angeordnet sind. Dabei können mehrere Heizelemente, die bevorzugt in Bezug auf die Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge übereinander angeordnet sind, gemeinsam in einem sogenannten Heizkasten angeordnet sein. Nachfolgend wird die Erfindung lediglich in Bezug auf ein Reflektorelement bzw. in Bezug auf ein Bodenheizelement bzw. in Bezug auf einen Heizkasten beschrieben. Es versteht sich von selbst, dass die einzeln beschriebenen Merkmale oder Kombinationen hieraus jedoch ebenfalls auf weitere Reflektorelemente bzw. Bodenheizelemente bzw. weitere Heizkästen übertragbar sind.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung dazu geeignet und be- stimmt, wenigstens ein Heizelement und bevorzugt alle Heizelemente, das (bzw. die) in Bezug auf die Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge unterhalb des Reflektorelementes (bzw. der aktuellen Position des Reflektorelementes) angeordnet ist (bzw. sind), insbesondere automatisch anzuschalten und/oder abzuschalten. Denkbar ist auch, dass ein Sicherheitsabstand vorgegeben ist und die Steuerungseinrichtung überprüft, ob dieser vorgegebene Sicherheitsabstand zwischen der Position des Reflektorelementes und wenigstens ei- nem Heizelement und bevorzugt für jedes Heizelement gewahrt ist, und im Falle, dass dieser Abstand von einem Heizelement unterschritten wird, das entsprechende Heizelement abgeschaltet wird. Damit wird vorgeschlagen, dass ein mögliches Einschalten von Heizelementen bzw. Lampen (eines Heizkastens), die sich unterhalb des Topstrahlers bzw. des Bodenelementes befinden, verhindert werden oder bereits eingeschaltete Heizelemente abgeschaltet werden.

In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Heizeinrichtung wenigstens ein Bodenheizelement auf, welches bevorzugt an dem Reflektorelement angeordnet ist und welches dazu geeignet und bestimmt ist, einen Bodenabschnitt der Kunststoffvorformlinge zu erwärmen, wobei die Steuerungseinrichtung dazu geeignet und bestimmt ist, in Abhängigkeit von der Position des Bodenheizelementes bezüglich der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge wenigstens ein Heizelement automatisch anzuschalten und/oder abzuschalten. Bevorzugt ist die Steuerungseinrichtung dazu geeignet und bestimmt, wenigstens ein Heizelement und bevorzugt alle Heizelemente, das (bzw. die) in Bezug auf die Längsrichtung der Kunststoffvor- formlinge unterhalb des Bodenheizelementes (bzw. der aktuellen Position des Bodenheizelementes) angeordnet ist (bzw. sind), abzuschalten. Denkbar ist ebenfalls auch, dass ein Sicherheitsabstand vorgegeben ist und die Steuerungseinrichtung überprüft, ob dieser vorgegebene Sicherheitsabstand zwischen der Position des Bodenheizelementes und wenigstens einem Heizelement und bevorzugt für jedes Heizelement gewahrt ist, und im Falle, dass die- ser Abstand von einem Heizelement unterschritten wird, das entsprechende Heizelement abgeschaltet wird.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform schaltet die Steuerungseinrichtung in Reaktion auf ein von der Versteileinrichtung übermitteltes Signal, welches bevorzugt eine Informa- tion über eine aktuelle Position und/oder eine geplante Position des Reflektorelementes und/oder des Bodenheizelementes enthält, wenigstens ein Heizelement automatisch an und/oder ab.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Sensoreinrichtung zum Erfassen einer Position des Reflektorelementes und/oder einer Position des Bodenheiz- elementes auf, wobei die Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit von einer von der Sensoreinrichtung erfassten Position wenigstens ein Heizelement automatisch anschaltet und/oder abschaltet. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung dazu geeignet und bestimmt, in Abhängigkeit von der (Längs-)Ausdehnung der Kunststoffvorformlinge bezogen auf die Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge wenigstens ein Heizelement automatisch anzuschalten und/oder abzuschalten. Bevorzugt schaltet die Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit von der (Längs-)Ausdehnung der Kunststoffvorformlinge sogleich alle auf einer Höhe in Bezug auf die Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge angeordnete Heizelemente ab. Für die Ermittlung der betroffenen (aus- und/oder einzuschaltenden) Heizelemente bzw. Lampen wird bevorzugt die rezeptabhängige Sollposition (abhängig von der Länge der Kunststoffvorformlinge) der Baugruppe der verfahrbaren Bodenkachel genutzt. In Verbindung mit den in den mechanischen Einstellwerten eingegebenen Lampenabständen bzw. Abstände der Heizelemente kann dann errechnet werden, welche Lampenzonen bzw. welche Heizelemente unter- bzw. oberhalb eines Bodenheizelementes und/oder eines

Reflektorelementes angeordnet sind. Die Vorrichtung, insbesondere die Heizeinrichtung lässt sich bevorzugt erst einschalten, wenn die Reflektorelemente bzw. die Bodenkacheln ihre (vorgegebene) Sollposition erreicht haben.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform blockiert die Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit von der Position des Reflektorelementes bezüglich der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge und/oder in Abhängigkeit von der Position eines Bodenheizelementes bezüglich der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge eine Anschaltung wenigstens eines Heizelementes und/oder gibt eine blockierte Anschaltung frei. Dies bietet den Vorteil, dass ein unerwünschtes, manuelles Eingreifen eines Bedieners verhindert werden kann.

Bevorzugt ist die Steuerungseinrichtung dazu geeignet und bestimmt, an einer Bedieneinrichtung zum Bedienen der Vorrichtung, insbesondere der Heizeinrichtung, eine An- und Ab- schaltbarkeit eines Heizelementes und bevorzugt aller Heizelemente, in Abhängigkeit von der Position des Reflektorelementes (bzw. der Reflektorelemente) bezüglich der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge und/oder in Abhängigkeit von der Position eines Bodenheizelementes bezüglich der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge, zu aktivieren und/oder zu deaktivieren. Bevorzugt kann an einer (visuellen) Anzeigeeinrichtung ein an- und/oder abge- schalteter Zustand und/oder ein aktivierter und/oder deaktivierter Zustand, in dem bevorzugt durch einen Bediener kein Ab- und/oder Anschalten möglich ist, eines Heizelementes bzw. der Heizelemente (optisch) ausgegeben werden. Dies kann etwa durch Ausgrauen dieser Heizelemente bzw. Lampen, etwa in einer Lampenmatrix der Bedienoberfläche, in der Bedieneinrichtung geschehen, damit diese bevorzugt nicht mehr eingeschaltet werden können. Ein mögliches Einschalten wird ferner bevorzugt dadurch verhindert, dass die Lampen bzw. die Heizelemente in der Steuerung überwacht und aktiv ausgeschaltet werden, sollte etwa trotzdem eine dieser gefahrbringenden Heizelemente bzw. Lampen eingeschaltet sein, beispielsweise nach einem Rezeptwechsel mit unterschiedlichen Kunststoffvorformlinglängen und dadurch unterschiedlichen Positionen der Reflektorelemente bzw. der Bodenkacheln. Zusätzlich wird bevorzugt die Heizleistung bzw. die Zonenleistung der Heizelemente bzw. der Lampen unterhalb des Reflektorelementes bzw. der Bodenkachel auf 0% gesetzt.

Bevorzugt ist das Bodenheizelement bzw. bevorzugt sind die Bodenheizelemente unabhängig von der Position des Reflektorelementes bzw. der Reflektorelemente verwendbar bzw. können an- und oder abgeschaltet werden. Bevorzugt wird in einer Bedieneinrichtung und/o- der der Anzeigeeinrichtung die Position eines Bodenheizelementes, bevorzugt aller Bodenheizelemente (bezogen auf den Transportpfad der Kunststoffvorformlinge und/oder auch bezogen auf die Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge), beispielsweise in der Lampenmatrix, gekennzeichnet bzw. visualisiert, etwa durch Kennzeichnung mit einem„T" in der Lampenmatrix.

Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvor- formlingen gerichtet, bei dem die Kunststoffvorformlinge von einer Transporteinrichtung entlang eines vorgegebenen Transportpfads transportiert und von einer Heizeinrichtung wenigstens zeitweise erwärmt werden. Der Bodenabschnitt der Kunststoffvorformlinge wird dabei zumindest auch von einem Bodenheizelement erwärmt. Ein Reflektorelement, welches in Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge unterhalb des Bodenabschnitts der Kunststoffvorformlinge angebracht ist, reflektiert Wärmestrahlung auf die Kunststoffvorformlinge. Dieses Reflektorelement kann in Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge von einer Versteileinrichtung verstellt werden kann.

Erfindungsgemäß ist das Bodenheizelement an dem Reflektorelement angeordnet und/oder kann gemeinsam mit diesem verstellt werden.

Dabei ist die obig beschriebene Vorrichtung insbesondere dazu eingerichtet und dafür vorge- sehen, dieses Verfahren durchzuführen, d.h. dass alle für die obig beschriebene Vorrichtung ausgeführten Merkmale ebenso für das hier beschriebene Verfahren offenbart sind und umgekehrt.

Vorteilhaft wird das Bodenheizelement gemeinsam mit dem Reflektorelement in Abhängig- keit von der Länge des zu erwärmenden Kunststoffvorformlings verstellt. Dies führt zu einem besseren Energieeintrag in der Preformkuppe, da so das Bodenheizelement und das Reflektorelement bezogen auf die jeweilig gefahrenen verschiedenen Längen der Kunststoffvorformlinge schnell, unkompliziert und nah angestellt werden können. Bevorzugt werden die Kunststoffvorformlinge von weiteren Heizelementen, welche bevorzugt in Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge übereinander angeordnet sind, beheizt.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform werden diese weiteren Heizelemente und das Bodenheizelement getrennt voneinander mit Strom versorgt.

Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvor- formlingen gerichtet, bei dem die Kunststoffvorformlinge von einer Transporteinrichtung entlang eines vorgegebenen Transportpfads transportiert und von einer Heizeinrichtung wenigstens zeitweise erwärmt werden. Ein Reflektorelement, welches in Längsrichtung der Kunst- stoffvorformlinge unterhalb des Bodenabschnitts der Kunststoffvorformlinge angebracht ist, reflektiert Wärmestrahlung auf die Kunststoffvorformlinge. Dieses Reflektorelement kann in Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge von einer Versteileinrichtung verstellt werden.

Erfindungsgemäß wird in Abhängigkeit von der Position des Reflektorelementes bezüglich der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge wenigstens ein Heizelement automatisch angeschaltet und/oder abgeschaltet und/oder aktiviert und/oder deaktiviert. Dabei ist die obig beschriebene Vorrichtung insbesondere dazu eingerichtet und dafür vorgesehen, dieses Verfahren durchzuführen, d.h. dass alle für die obig beschriebene Vorrichtung ausgeführten Merkmale ebenso für das hier beschriebene Verfahren offenbart sind und umgekehrt. Eben- falls kann das Verfahren mit allen Merkmalen in Zusammenhang mit obig beschriebenem Verfahren einzeln oder in Kombination ausgestattet sein und umgekehrt.

Bevorzugt wird der Bodenabschnitt der Kunststoffvorformlinge dabei zumindest auch von einem Bodenheizelement erwärmt und besonders bevorzugt wird in Abhängigkeit von der Po- sition des Bodenheizelementes bezüglich der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge wenigstens ein Heizelement automatisch angeschaltet und/oder abgeschaltet und/oder aktiviert und/oder deaktiviert. Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:

Darin zeigen:

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer Blasmaschine;

Fig. 2 eine schematische Teilansicht einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik;

Fig. 3 eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit ver- stellbarem Bodenheizelement;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Versteileinrichtung;

Fig. 5 eine Schnittansicht der Versteileinrichtung;

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Versteileinrichtung und Stromversorgung des

Bodenheizelements;

Fig. 7 eine Schnittansicht der Versteileinrichtung und Stromversorgung des Boden- heizelements;

Fig. 8 eine Darstellung einer Bedieneinrichtung;

Fig. 9a, b, c zwei Darstellungen einer Vorrichtung mit einem verstellbaren Reflektorelement in einem niedrigsten Zustand sowie eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und

Fig. 10a, b, c zwei Darstellungen einer Vorrichtung mit einem verstellbaren Reflektorelement in einem angehobenen Zustand sowie eine Darstellung eines erfindungsge- mäßen Verfahrens. Fig. 1 zeigt einen Teil einer Blasmaschine 1 zur Herstellung von Behältern 2 aus Vorformlingen 3 aus Kunststoff, wie Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP) usw., in der die erfindungsgemäße Vorrichtung Anwendung finden kann. Die fertigen Behälter 2 können beispielsweise Flaschen sein, wie in Fig. 1 dargestellt, in die ein Produkt eingefüllt werden kann. Das Produkt kann insbesondere ein Getränk, ein Reinigungsmittel usw. sein. Die Vorformlinge 3 sind in Fig. 1 als Kreise für ihre Mündung dargestellt, wobei der Übersichtlichkeit halber nur zwei der Vorformlinge 3, am Anfang (in Fig. 1 unten) und am Ende (in Fig. 1 links) der von ihnen gebildeten Reihe, mit einem Bezugszeichen versehen sind.

Die Blasmaschine 1 in Fig. 1 umfasst eine erste Transporteinrichtung 10, eine zweite Transporteinrichtung 20, eine dritte Transporteinrichtung 30, eine Heizeinrichtung 40 und eine nicht dargestellte Blaseinrichtung, die der dritten Transporteinrichtung 30 nachgeordnet ist. In der nicht dargestellten Blaseinrichtung können die mit der Heizeinrichtung 40 erwärmten Vorformlinge 3 durch Einblasen eines gasförmigen Mediums in die gewünschte Form des Behälters 2 geblasen werden. Die Blasmaschine 1 kann insbesondere eine Streckblasmaschine sein. In Fig. 1 sind zudem am Einlauf der Heizeinrichtung 40 schematisch eine Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 und eine Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung 90 gezeigt.

Die erste, zweite und dritte Transporteinrichtung 10, 20, 30 dienen jeweils zum Transport der Vielzahl von in Fig. 1 dargestellten Vorformlingen 3. Hierbei sind die Vorformlinge 3 jeweils in der Transportrichtung der ersten bis dritten Transporteinrichtung 10, 20, 30 in einer Reihe hintereinander angeordnet. Die erste Transporteinrichtung 10 ist in Fig. 1 als Sägezahnstern ausgebildet, der drehbar gelagert ist, wie in Fig. 1 mit einem Drehpfeil auf der ersten Transporteinrichtung 10 angegeben. Die erste Transporteinrichtung 10 übergibt die von ihr gehaltenen Vorformlinge 3 an die zweite Transporteinrichtung 20.

Die zweite Transporteinrichtung 20 ist eine Förderstrecke, entlang welcher eine erste Heizstrecke 41 und eine zweite Heizstrecke 42 der Heizeinrichtung 40 angeordnet sind und zwi- sehen denen die Heizeinrichtung 40 einen Umlenkbereich 43 hat. Die erste und zweite Heizstrecke 41 , 42 sind jeweils lineare Heizstrecken. Im Umlenkbereich 43, in welchem die Vorformlinge 3 entlang eines Halbbogens geführt werden, werden die Vorformlinge 3 von einer ersten Transportrichtung TR1 in eine zweite Transportrichtung TR2 umgelenkt. Die erste Transportrichtung TR1 , in welcher die Vorformlinge 3 durch die erste Heizstrecke 41 trans- portiert werden, ist in Fig. 1 entgegengesetzt zu der zweiten Transportrichtung TR2 gerichtet, in welcher die Vorformlinge 3 durch die zweite Heizstrecke 42 transportiert werden. In der zweiten Transporteinrichtung 20 werden die Vorformlinge 3 an ihrer Mündung von einer Spindel gehalten, die drehbar in einem Kettenglied gelagert ist. Es sind mehrere Kettenglieder, mit den darin gelagerten Spindeln, miteinander verbunden, so dass die Kettenglieder eine endlos umlaufende Kette und damit die Förderstrecke der zweiten Transporteinrichtung 20 bilden. Nach Durchlaufen der zweiten Heizstrecke 42 werden die Vorformlinge 3 von der zweiten Transporteinrichtung 20 an die dritte Transporteinrichtung 30 übergegeben, welche ebenfalls drehbar gelagert ist und die von der Heizeinrichtung 40 erwärmten Vorformlinge 3 zur nicht dargestellten Blaseinrichtung weitertransportiert. Die Vorformlinge 3 werden also mit der Heizeinrichtung 40 erwärmt, während sie mittels der zweiten Transporteinrichtung 20 durch die Heizstrecken 41 , 42 transportiert werden, wie nachfolgend genauer beschrieben.

Hierbei werden die Vorformlinge 3 mittels der Spindel um ihre Achse gedreht, wie in Fig. 1 durch kleine weiße Drehblockpfeile angedeutet. Die erste Heizstrecke 41 dient zum ersten Heizen der Vorformlinge 3. Hierbei werden die Vorformlinge 3 am Umfang gleichmäßig erwärmt. Die erste Heizstrecke 41 hat eine Vielzahl von Heizmodulen, nämlich ein erstes Heizmodul 41 1 , ein zweites Heizmodul 412, ein drittes Heizmodul 413, ein viertes Heizmodul 414, ein fünftes Heizmodul 415, ein sechstes Heizmodul 416, und ein siebentes Heizmodul 417. Die Heizmodule 41 1 bis 417 sind in dieser Reichenfolge in Richtung der ersten Trans- portrichtung TR1 in einer Reihe hintereinander angeordnet.

Die Anzahl der Heizmodule 41 1 bis 417 ist individuell anpassbar und hängt von der benötigten Aufheizzeit bzw. von der Anzahl der Heizelemente ab. Die zweite Heizstrecke 42 dient zum zweiten Heizen der Vorformlinge 3. Hierbei werden die Vorformlinge 3 auf die endgül- tige Temperatur erwärmt, bei der sie mittels der nicht dargestellten Blaseinrichtung in einen Behälter 2 umgeformt werden können. Die endgültige Temperatur wird auch als Umformtemperatur der Vorformlinge 3 bezeichnet.

Die zweite Heizstrecke 42 hat ebenfalls eine Vielzahl von Heizmodulen, nämlich ein erstes Heizmodul 421 , ein zweites Heizmodul 422, ein drittes Heizmodul 423, ein viertes Heizmodul 424, ein fünftes Heizmodul 425, ein sechstes Heizmodul 426, und ein siebentes Heizmodul 427. Die Heizmodule 421 bis 427 sind in dieser Reichenfolge in Richtung der zweiten Transportrichtung TR2 in einer Reihe hintereinander angeordnet. Im Umlenkbereich 43 findet keine Erwärmung der Vorformlinge 3 mittels Heizstrecken bzw. Heizmodulen statt. Die Heizmodule 41 1 bis 417 der ersten Heizstrecke 41 und die Heizmodule 421 bis 427 der zweiten Heizstrecke 42 sind in Fig. 1 zur Vereinfachung der Darstellung jeweils als außen neben der von der zweiten Transporteinrichtung 20 gebildeten Förderstrecke angeordnet gezeigt.

Fig. 2 zeigt einen Schnitt, in Richtung der Pfeile A AA entlang der dicken gestrichelten Linie in Fig. 1 , durch das erste Heizmodul 41 1 der ersten Heizstrecke 41 entsprechend der Ausführungsform nach dem Stand der Technik. Die Heizmodule 412 bis 417 der ersten Heizstrecke 41 und die Heizmodule 421 bis 427 der zweiten Heizstrecke 42 sind jeweils auf die glei- che Weise aufgebaut wie das erste Heizmodul 41 1 der ersten Heizstrecke 41 , so dass für deren Aufbau auch auf die Beschreibung des ersten Heizmoduls 41 1 verwiesen wird.

Das erste Heizmodul 41 1 hat eine Vielzahl von Heizelementen 41 10, die in Fig. 2 auf der rechten Seite der Vorformlinge 3 angeordnet sind. Die Vielzahl von Heizelementen 41 10 ist in einer Reihe übereinander angeordnet. In Fig. 2 sind der Übersichtlichkeit halber nur das oberste und unterste Heizelement 41 10 mit einem Bezugszeichen versehen. Zusätzlich ist jedes Heizelement 41 10 ein länglicher Strahler, dessen Länge in Richtung der ersten Transportrichtung TR1 angeordnet ist bzw. der sich in Richtung der ersten Transportrichtung TR1 erstreckt. Jedes Heizelement 41 10 dient zur Abstrahlung von Wärmestrahlung bzw. Heiz- Strahlung auf den Vorformling 3, welche den Vorformling 3 erwärmt.

Auf der linken Seite des Vorformlings 3 ist ein Gegenreflektor 41 1 1 angeordnet, welcher sich sowohl in Richtung der Länge L des Vorformlings 3 (in Fig. 2 die Vertikale) als auch in Richtung der Transportrichtung TR1 erstreckt. Der Gegenreflektor 41 1 1 reflektiert die nicht von den Vorformlingen 3 aufgenommene Heizstrahlung wieder zum Vorformling 3 bzw. den davor und dahinter angeordneten Vorformlingen 3. Zusätzlich ist auf der Seite des Heizelements 41 10 ein Rückenreflektor 41 12 vorgesehen, welcher ebenfalls die noch nicht von den Vorformlingen 3 aufgenommene Heizstrahlung wieder zum Vorformling 3 bzw. den davor und dahinter angeordneten Vorformlingen 3 reflektiert.

Außerdem ist unter dem Vorformling 3 ein Reflektorelement 41 13 angeordnet, welches ebenfalls die nicht von den Vorformlingen 3 aufgenommene Heizstrahlung wieder zum Vorformling 3 bzw. den davor und dahinter angeordneten Vorformlingen 3 reflektiert. Das Reflektorelement 41 13 reflektiert die Heizstrahlung insbesondere in Richtung auf den Bodenabschnitt B der zu heizenden Vorformlinge 3. Das Reflektorelement 41 13 ist quer zum Rückenreflektor 41 12 und zum Gegenreflektor 41 1 1 angeordnet. Quer bedeutet hier, dass die Anordnung des Reflektorelements um bis zu 10° von der exakten Querrichtung abweichen kann. Zusätzlich ist ein Bodenheizelement 41 15 vorhanden, das zwischen dem Bodenabschnitt B des Vorformlings 3 und dem Reflektorelement 41 13 angeordnet ist. In Abhängigkeit von der Länge des Kunststoffvorformlings kann das Bodenheizelement beispielsweise entweder an der Position 41 15A oder der 41 15B angebracht sein. Dies erfordert nach dem Stand der Technik bei einem Wechsel der Länge der Kunststoffvorformlinge einen Umbau bzw. ein re- lativ umständliches Verstellen des Bodenheizelements 41 15 von der Position 41 15A zu 41 15B bzw. umgekehrt.

Fig. 3 zeigt den Schnitt von Fig. 2 durch das erste Heizmodul 41 1 der ersten Heizstrecke 41 im Fall einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit verstellbarem Bodenheizelement. Auch hier wird der Vorformling von den Heizelementen 41 10 erwärmt. Das Bodenheizelement 41 15 ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung jedoch an dem Reflektorelement 41 13 angeordnet. Das Reflektorelement 41 13 kann von der Versteileinrichtung 50 auf den Vorformling 3 zu oder von diesem weg verstellt werden. Das Bodenheizelement 41 15 wird dabei gemeinsam mit dem Reflektorelement 41 13 von der Versteileinrichtung 50 verstellt.

Auf diese Weise kann die Heizstrahlung besonders effektiv für die Erwärmung von Vorform- lingen unterschiedlicher Größe genutzt werden. Indem einerseits das Reflektorelement 41 13 relativ nah an den Bodenabschnitt B herangefahren werden kann, wird sichergestellt, dass kaum Heizstrahlung ungenutzt verloren geht. Indem außerdem der Abstand zwischen dem Bodenabschnitt B des Vorformlings 3 und dem Bodenheizelement 41 15 veränderbar ist, kann der Bodenabschnitt B besonders gezielt erwärmt werden. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen dem Bodenabschnitt B und dem Bodenheizelement 41 15 bzw. dem Reflektorelement 41 13 hinsichtlich der Ausnutzung der Heizstrahlung der Heizelemente 41 10 und 41 15 optimal eingestellt werden.

Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das Bodenheizelement 41 15 mit einem definierten Abstand auf dem Reflektorelement 41 13 angeordnet. Denkbar wäre jedoch auch eine Ausführungsform, bei der das Bodenheizelement 41 15 mit einer definierten Tiefe in das Reflektorelement 41 13 eingelassen ist. Zur weiteren Energieeinsparung können die unteren Heizelemente 41 10 bei der Erwärmung von kürzeren Vorformlingen 3 deaktiviert werden, beispielsweise ausgeschaltet oder alternativ weggefahren und ausgeschaltet werden, so dass nur jeweils die Heizelemente 41 10 zur Erwärmung der Vorformlinge 3 zum Einsatz kommen, die auch tatsächlich für die Erwär- mung der Vorformlinge 3 benötigt werden. Das heißt, die unteren Heizelemente 41 10 werden nur bei der Erwärmung eines längeren Vorformlings genutzt, wohingegen sie bei der Erwärmung eines kürzeren Vorformlings nicht genutzt werden.

Fig. 4 und Fig. 5 zeigen eine Versteileinrichtung 50 der Blasmaschine 1 , mit welcher das Re- flektorelement 41 13 des Heizmoduls 41 1 und gemeinsam mit ihm alle anderen Bodenreflektorelemente der Heizmodule 412 bis 417 und 421 bis 427 in ihrer Stellung, insbesondere ihrer Höhe, verstellt werden können. Alternativ kann auch ein einziges, durchgängiges Reflektorelement 41 13 in jeder Heizstrecke 41 vorgesehen sein. In Fig. 4 und Fig. 5 sind zur Vereinfachung der Darstellung nur das Heizmodul 41 1 der ersten Heizstrecke 41 , sein Reflekto- relement 41 13, das Reflektorelement 4123 des zweiten Heizmoduls 412 der ersten Heizstrecke 41 , das Reflektorelement 4133 des dritten Heizmoduls 413 der ersten Heizstrecke 41 , das Reflektorelement 4213 des ersten Heizmoduls 421 der zweiten Heizstrecke 42, das Reflektorelement 4223 des zweiten Heizmoduls 422 der zweiten Heizstrecke 42, und das Reflektorelement 4233 des dritten Heizmoduls 423 der zweiten Heizstrecke 42 gezeigt. Das Re- flektorelement 41 13, das Reflektorelement 4123 und das Reflektorelement 4133 der ersten Heizstrecke 41 werden von zwei Stäben 51 gestützt, die als Gewindespindel ausgeführt sind. Die zwei Stäbe 51 sind eine erste Stützeinrichtung zum Stützen der Reflektorelemente 41 13, 4123, 4133 der ersten Heizstrecke 41. Die Reflektorelemente 4213, 4223 und 4233 der zweiten Heizstrecke 42 werden von zwei weiteren Stäben 52 gestützt, die ebenfalls als Gewindespindel ausgeführt sind. Die zwei Stäbe 52 sind eine zweite Stützeinrichtung zum Stützen der Reflektorelemente 4213, 4223, 4233 der zweiten Heizstrecke 42. Die Stäbe 51 und 52 bzw. die erste und zweite Stützeinrichtung 51 , 52 sind mittels eines um sie gelegten Riemens 53 miteinander und mit einer An- triebseinrichtung 54 gekoppelt. Der Riemen 53 ist eine Kopplungseinrichtung zum Koppeln der ersten und zweiten Stützeinrichtung 51 , 52 mit der Antriebseinrichtung 54. Somit bewirkt ein von der Antriebseinrichtung 54 hervorgerufener Antrieb des Riemens 53 eine Drehung der Stäbe 51 , 52 um ihre Achse, was eine gemeinsame und synchrone Verstellung aller Reflektorenelemente der Heizmodule der ersten und zweiten Heizstrecke 41 , 42 zur Folge hat. Die Reflektorenelemente der Heizmodule der ersten und zweiten Heizstrecke 41 , 42 können also zentral verstellt werden. Die Antriebseinrichtung 54 kann beispielsweise eine elektrische, pneumatische oder elektromechanische Stellantriebseinrichtung sein.

Die Einstellung der Stellung der Reflektorenelemente der Heizmodule 41 1 bis 417 und 421 bis 427 mittels der Versteileinrichtung 50 kann eine Bedienperson per Schalter oder Taster eines Bedientableaus der Heizeinrichtung 40 oder der Blasmaschine 1 vornehmen. Das heißt, die Einstellung der Stellung der Bodenreflektoren mittels der Versteileinrichtung 50 erfolgt automatisch. Vorteilhaft handelt es sich um eine stufenlose Feineinstellung, die somit optimal an jede Länge der Vorformlinge 3 angepasst werden kann.

Alternativ dazu können die Reflektorenelemente der Heizmodule 41 1 bis 417 und 421 bis 427 mit der Versteileinrichtung 50 automatisch eingestellt werden. In diesem Fall wird die Versteileinrichtung 50 von einer Steuereinrichtung (nicht gezeigt) der Blasmaschine 1 angesteuert. Für die Steuerung der Blasmaschine 1 kann die Steuereinrichtung beispielsweise auf die ermittelten Werte der Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung 80 und der Vorformling- länge-Erfassungseinrichtung 90 zugreifen.

Fig. 6 und 7 sind ebenfalls Darstellungen der Versteileinrichtung 50. Bei diesen Darstellungen wird insbesondere die Stromversorgung des Bodenheizelements 41 15 gezeigt. Auf die erneute Darstellung des Heizmoduls 41 1 wurde aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit verzichtet.

Anders als bei einer Ausführungsform, die nur ein Reflektorelement 41 13 unterhalb des Vor- formlings 3 aufweist, benötigt ein Bodenheizelement 41 15 eine elektrische Kontaktierung. Diese elektrische Kontaktierung eines Bodenheizelements 41 15 erfolgt jedoch bevorzugt nicht wie im Stand der Technik (Fig. 2) gemeinsam mit den weiteren Heizelementen 41 10. Ein Nachteil des in Fig. 2 dargestellten Stands der Technik liegt insbesondere darin, dass eine Verstellung des Bodenheizelements 41 15 nicht bzw. nur durch umständlichen Umbau erfolgen kann.

Die Figuren zeigen daher, dass die elektrische Kontaktierung 41 16 (vgl. Fig. 7) des Bodenheizelements 41 15 bevorzugt separat von der Kontaktierung der weiteren Heizelemente 41 10 ausgeführt ist. Um eine thermische Belastung der entsprechenden Bauteile einzuschränken, wird die elektrische Kontaktierung 41 16 des Bodenheizelements 41 15 bevorzugt unter das Reflektorelement 41 13 und unter das Bodenheizelement 41 15 gelegt. Die elektrische Leitung 41 18, die alle Bodenheizelemente 41 15, 4125, 4135 etc. mit Strom versorgt, verläuft daher ebenfalls unterhalb der Reflektorelemente 41 13, 4123, 4133 etc. Bevorzugt verläuft die elektrische Leitung 41 18 im Wesentlichen parallel zur Ebene der Reflektorelement 41 13, 4123, 4133 etc. Ebenfalls unterhalb der Reflektorelemente verläuft die Kabelführung 41 17. Die Kabelführung 41 17 führt die elektrische Leitung 41 18 ausgehend von der Versteileinrichtung 50, insbesondere ausgehend von einem der Stäbe 51 , zu der Unterseite der Reflektorelemente, unterhalb derer die elektrische Leitung 41 18 parallel weitergeführt wird. Die Kabelführung 41 17 ist bevorzugt zumindest abschnittsweise flexibel ausgestaltet, so dass die elektrische Leitung 41 18 an der Versteileinrichtung 50 unbeweglich angeordnet sein kann. Durch die Flexibilität der Kabelführung 41 17 wird dennoch ermöglich, dass die Reflektorelemente und Bodenheizelemente bei gleichbleibend guter elektrischen Kontaktierung durch die Versteileinrichtung 50 in ihrer Höhe verstellt werden können. Fig. 8 zeigt eine Darstellung einer Bedieneinrichtung 60. Man erkennt hier, dass die Heizeinrichtung 40 eine Vielzahl von Heizkästen aufweist, die entlang des Transportpfads der Kunststoffvorformlinge 3 hintereinander angeordnet sind, und an denen vorbei die einzelnen Kunststoffvorformlinge transportiert werden. Das Bezugszeichen 62 kennzeichnet dabei die den Heizkästen zugeordneten Nummern. Dabei sind die nebeneinander stehenden Heizkäs- ten entlang des Transportpfads der Kunststoffvorformlinge hintereinander angeordnet. Jeder dieser Heizkästen weist dabei mehrere Heizelemente 41 10 auf, welche in Längsrichtung L der Kunststoffvorformlinge 3 übereinander angeordnet sind. Man erkennt hier anhand der durch leere Quadrate 70 repräsentierte Statusanzeigen der einzelnen Heizelemente, dass in den Heizzonen 6 - 9 bzw. die Heizelemente 41 10 dieser Heizzonen jeweils ausgeschaltet sind. Schraffierte Quadrate 72 repräsentieren dabei einen eingeschalteten Zustand des jeweiligen Heizelementes 41 10. In den übrigen Heizzonen 1 - 5 sind die jeweiligen Heizelemente der Heizschränke 62 teilweise an- und abgeschaltet. Insbesondere ist ein in Fig. 8 gezeigter Betriebszustand der Heizelemente 41 10 für kürzere Kunststoffvorformlinge geeignet, deren Ausdehnung entlang ihrer Längsrichtung L sich nicht bis in die Zonen 6 bis 9 erstreckt. Das Bezugszeichen 64 kennzeichnet dabei (prozentuale) Angaben über die Heizleistung der verschiedenen Heizzonen bzw. Lampenzonen. Die Heizzonen ergeben sich dabei durch die auf gleicher Höhe bezüglich der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge, in Bezug auf den Transportpfad hintereinander angeordneten Heizelemente (verschiedener Heizkästen 62). Durch den Einsatz der verfahrbaren Topstrahler bzw. eines (in Längsrichtung L) verstellbaren Bodenheizelementes 41 15 kann nun die Situation entstehen, dass der Topstrahler bzw. das Bodenheizelement 41 15 in den Strahlerbereich der am Heizkasten befestigten Lampen bzw. wenigstens eines Heizelementes 41 10 eines Heizkastens positioniert werden kann. Zwar wird bei einem korrekt eingestellten Heizprofil bevorzugt keine Lampe bzw. kein Heizelement 41 10 aktiviert, die den Topstrahler bzw. das Bodenheizelement 41 15 von der Seite oder unterhalb aufheizen kann, allerdings ist dies auf der Bedienoberfläche 60 der Lampenmatrix bzw. der Bedieneinrichtung 60 nicht ersichtlich. Ebenfalls können auch Lampen der Zonen bzw. Heizelemente der Zonen unterhalb der Bodenkacheln bzw. unterhalb wenigstens eines Reflektorelementes 41 13 aktiviert werden. Hier fehlt die Information der Position des Reflektorelementes und es können immer alle Heizelemente 41 10 angewählt werden. Dem Bediener fällt dadurch nicht auf, falls er eine Lampe bzw. ein Heizelement 41 10 unterhalb des Topstrahlers bzw. des Bodenheizelementes 41 15 und/oder unterhalb des Reflektorelementes 41 13 eingeschaltet hat. Wird eine Lampe unterhalb des Topstrahlers bzw. des Bodenheizelementes 41 15 eingeschaltet, kann sein Stromkabel, welches bevorzugt entlang des Reflektorelementes bzw. der Bodenkachel verlegt ist, überhitzen und sogar in Brand ge- raten. Das Einschalten von Lampen bzw. Heizelementen 41 10 unterhalb eines Reflektorelementes 41 13 bzw. der Bodenkachel birgt ein noch höheres Gefahrenpotential, da hier keine thermische Barriere zu hitzeempfindlichen Bauteilen vorhanden ist. Es besteht akute Brandgefahr. Die Figuren 9a und 9b zeigen zwei Seitenansichten einer Vorrichtung, hier eines Heizkastens, mit einem von einer Versteileinrichtung 50 verstellbaren Reflektorelement 41 13, welches sich hier jeweils in einem niedrigsten Zustand bezogen auf die Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge befindet. Die Bodenkacheln bzw. die Reflektorelemente sind hier also komplett heruntergefahren und alle Lampen bzw. Heizelemente 41 10 sind frei, d.h. oberhalb der Bodenkachel bzw. des Reflektorelements 41 13 angeordnet. Dabei zeigt Fig. 9a eine Vorrichtung bzw. einen Heizkasten ohne ein Bodenheizelement 41 15, während in der in Fig. 9b dargestellten Vorrichtung bzw. dargestelltem Heizkasten ein Bodenheizelement 41 15 auf dem Reflektorelement 41 13 bzw. einer Bodenkachel angeordnet ist. Durch die in Fig. 9c dargestellte Bedieneinrichtung 60 bzw. Anzeigeeinrichtung wird ein erfindungsgemäßes Verfah- ren illustriert. Da alle Heizelemente 41 10 oberhalb des Reflektorelementes 41 13 angeordnet sind, dürfen alle Heizelemente 41 10 zur Erwärmung der Kunststoffvorformlinge 3 verwendet werden, es dürfen also alle Heizelemente 41 10 von einem Bediener angeschaltet werden. Dies ist an der Bedieneinrichtung 60 bzw. Anzeigeeinrichtung dadurch ersichtlich, dass als Bedienelemente für die einzelnen Heizelemente 41 10 ausschließlich Symbole 70, 72 ver- wendet werden, die (ausschließlich) anzeigen, ob das jeweilige Heizelement 41 10 an- oder abgeschaltet ist. Dabei kennzeichnet das Bezugszeichen 70 einen ausgeschalteten Zustand des betreffenden Heizelementes 41 10 und das Bezugszeichen 72 einen eingeschalteten Zustand des betreffenden Heizelementes 41 10. Grundsätzlich kann aber die Heizleistung aller Heizelemente 41 10 durch den Bediener geändert werden. Daneben ist in der Bedieneinrichtung 60 durch das Symbol„T" eine Position der Topstrahler bzw. der Bodenheizel- mente 41 15 in Bezug auf den Transportpfad der Kunststoffvorformlinge bzw. in Bezug auf den jeweiligen Heizkasten 62 gekennzeichnet. Die Topstrahler bzw. die Bodenheizelemente 41 15 sind unabhängig von der Bodenkachelposition bzw. der Position der Reflektorelemente 41 13 immer verwendbar. Der Pfeil P1 veranschaulicht nun eine mögliche Einstellung der Heizleistungen der Heizelemente 41 10 eines in Fig. 9a dargestellten Heizkastens, in dem kein Bodenheizelement 41 15 vorhanden ist, und (gerade) auch kein Heizelement 41 10 angeschaltet ist, aber alle angeschaltet werden können. Der Pfeil P2 veranschaulicht eine mögliche Einstellung der Heizleistungen der Heizelemente 41 10 eines in Fig. 9b dargestellten Heizkastens, in dem das Bo- denheizelement 41 15 vorhanden ist und dieses in der Bedieneinrichtung 60 bzw. einer Anzeigeeinrichtung durch ein Symbol 74„T" gekennzeichnet ist, und (gerade) auch kein Heizelement 41 10 angeschaltet ist, aber alle angeschaltet werden können.

Die Figuren 10a und 10b zeigen zwei Seitenansichten der Vorrichtung, insbesondere eines Heizkastens, mit einem verstellbaren Reflektorelement 41 13, die nun zur Erwärmung eines kürzeren Kunststoffvorformlings 3 (im Vergleich etwa zu den in den Figuren 9a und 9b gezeigten Kunststoffvorformlingen 3) verwendet werden soll. Hierzu befindet sich das Reflektorelement 41 13 in einem (bevorzugt durch die Versteileinrichtung 50) angehobenen Zustand. Das Reflektorelement 41 13 bzw. die Bodenkachel ist hier hochgefahren. Dabei zeigt Fig. 10a wiederum eine Vorrichtung bzw. einen Heizkasten ohne ein Bodenheizelement 41 15, während in der in Fig. 10b dargestellten Vorrichtung bzw. dargestelltem Heizkasten ein Bodenheizelement 41 15 auf dem Reflektorelement 41 13 bzw. einer Bodenkachel angeordnet ist. Durch die in Fig. 10c dargestellte Bedieneinrichtung 60 bzw. Anzeigeeinrichtung wird das erfindungsgemäße Verfahren illustriert.

Die Heizelemente 41 10 bzw. Lampen der beiden untersten Heizzonen 8 und 9 (siehe Fig. 10c) sind unterhalb des Reflektorelementes 41 13 (vergleiche die Lage der untersten beiden Heizelemente 41 10 in Fig. 10a mit der durch das Bezugszeichen S3 gekennzeichneten Position des Bodenelementes 41 13 in Bezug auf die Längsrichtung der Kunststoffvorform- linge). Die Heizelemente 41 10 der Heizzone 8 und 9 sind daher komplett deaktiviert (und auch ausgeschaltet), was in Fig. 10c durch das Bezugszeichen 76 gekennzeichnet ist. Der Pfeil P3 veranschaulicht hier eine mögliche Einstellung der Heizleistungen der Heizelemente 41 10 des in Fig. 10a dargestellten Heizkastens, in dem kein Bodenheizelement 41 15 vorhanden ist, und (gerade) auch kein Heizelement 41 10 angeschaltet ist. Da die untersten beiden Heizelemente unterhalb des Bodenelementes 41 13 bzw. unterhalb der Position S3 des Bodenelementes 41 13 bezogen auf die Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge angeordnet sind, sind diese beiden deaktiviert und können in diesem durch schwarz ausgefüllte Quadrate 78 gekennzeichneten Zustand (von einem Bediener) nicht angeschaltet werden.

Der Pfeil P4 veranschaulicht eine mögliche Einstellung der Heizleistungen der Heizele- mente 41 10 eines in Fig. 10b dargestellten Heizkastens, in dem das Bodenheizelement 41 15 vorhanden ist und dieses durch ein Symbol 74„T" gekennzeichnet ist, und (gerade) auch kein Heizelement 41 10 angeschaltet ist. Hier befindet sich ein Heizelement 41 10, das unterste Heizelement, unterhalb der Position S2 des Reflektorelementes 41 13 und zwei weitere unterhalb der Position S1 des Bodenheizelementes 41 15. Damit sind die Heizelemente 41 10 der Heizzonen 6 und 7 unterhalb der Topstrahler bzw. des Bodenheizelementes 41 15 und daher ebenfalls deaktiviert, was durch das Symbol 78 gekennzeichnet ist. Die Bodenheizelemente 41 15 sind unabhängig von der Bodenkachelposition bzw. der Position des Reflektorelementes 41 13 immer verwendbar, also immer aktivierbar und können immer an- oder abgeschaltet werden.

Die Anmelderin behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteil- haft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.

Bezugszeichenliste

1 Blasmaschine

2 Behälter

3 Vorformling 10,20,30 Transporteinrichtungen

40 Heizeinrichtung

41 erste Heizstrecke

411, 412, 413, 414,

415,416,417 Heizmodule der ersten Heizstrecke

4110 weitere Heizelemente

4111 Gegenreflektor

4112 Rückenreflektor

4113, 4123, 4133 Reflektorelemente der Heizmodule 411,412,413 4115 Bodenheizelement

4115A, 4115B Positionen A und B des Bodenheizelements

4116 elektrische Kontaktierung

4117 Kabelführung

4118 elektrische Leitung

42 zweite Heizstrecke

421, 422, 423, 424,

425, 426, 427 Heizmodule der zweiten Heizstrecke

4213, 4223, 4233 Reflektorelemente der Heizmodule 421 , 422, 423

43 Umlenkbereich

50 Versteileinrichtung

51,52 Stäbe

53 Riemen

54 Antriebseinrichtung

60 Bedieneinrichtung

62 Anordnung der Heizkästen

64 Heizleistung der jeweiligen Heizzone

70, 72, 74, 78 Bedienelemente

80 Bodenreflektor-Erfassungseinrichtung

90 Vorformlinglänge-Erfassungseinrichtung

B Bodenabschnitt

L Längsrichtung der Vorformlinge

P1, P2, P3, P4 Pfeile

TR1 , TR2 Transportrichtungen