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Patent Searching and Data


Title:
APPARATUS FOR MAKING COPIES FROM ORIGINALS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1985/001129
Kind Code:
A1
Abstract:
An apparatus for making copies (copying machine) from originals comprises mechanisms for recognizing safety marks on the original in order to exclude the originals having a safety mark from normal copying machines. In order to make with this apparatus both normal copies and original copies having a safety mark, ensure that safety conditions are fulfilled and notice straight away a misuse, the recognition mechanisms are provided as detectors to recognize and/or detect the codes forming the safety marks; furthermore, the apparatus comprises an access control unit, a blocking unit to stop the copying process in case of a reaction from the detector and an alarm unit.

Inventors:
CRAMER JENS-ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/DE1984/000181
Publication Date:
March 14, 1985
Filing Date:
August 30, 1984
Export Citation:
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Assignee:
U BIX INT GMBH (DE)
International Classes:
G03G21/04; G07C9/00; (IPC1-7): G03G21/00; G07C3/00
Other References:
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 18, No. 6, November 1975, New York (US) J.L. BACON et al.: "Copier Security System", pages 1747, 1748, see the whole document
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 15, No. 12, May 1973 New York (US) B.R. BOGGS et al.: "Unauthorized Copy Prevention", page 3642, see the whole document
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 19, No. 4, September 1976, New York (US) A.A. GUIDO: "Preventing Copying of Classified Information" pages 1469-1470, see the whole document
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 24, No. 1B; June 1981, D.R. ANDREWS: "Copier Access Control Feature with Internal Billing Data", pages 816-818, see page 816, line 12 - page 817, line 25
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. : Gerät zum Erstellen von Kopien von Vorlagen, mit Mitteln zum Erkennen von Sicherheitsmarkierungen auf den Vorlagen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Er kennungsmittel in Form eines Detektors (40) zum Erkennen und/oder Erfassen von die Sicherheitsmarkierungen bildende Kodierungen vorgesehen sind, daß das Gerät mit einer Zu trittskontrolleinrichtung (44) ausgerüstet ist und daß es eine Blockiereinrichtung (41) für den Kopiervorgang bei Ansprechen des Detektors sowie eine Alarmeinrichtung (42) umfaßt.
2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß es einen eingebauten Datenspeicher oder einen Anschluß (45) für eine Datenverarbeitungsanlage umfaßt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es mit einer zusätzlichen Einrich¬ tung zum Kennzeichnen blattförmiger, beschrifteter oder un beschrifteter Informations oder Datenträger wirkverbunden ist, mit der auf den blattförmigen Träger kodierte, den Träger individuell kennzeichnende Daten wie Aktenzeichen, Organisations und/oder Abteilungskennzeichen, Seitenzahl, Klassifizierungsmerkmale, Sicherheitsmerkmale, personenge¬ bundene Angaben od.dgl. aufgezeichnet werden, wobei diese Aufzeichnung in einer mittels eines Lesegeräts wiedergeb¬ baren Weise erfolgt, und daß diese Einrichtung einen Detek tor zum Abtasten bzw. Erkennen von auf dem Informations¬ oder Datenträger bereits vorhandenen kodierten Daten, eine Tastatur zur Dateneingabe, einen Computer, insbesondere Mikrocomputer, zum Umsetzen der eingegebenen Daten in ko dierte Daten, eine Anzeigeeinrichtung mit Display sowie eine Einrichtung zum Aufbringen der kodierten Daten auf den Trä¬ ger umfaßt.
4. Gerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die zusätzliche Einrichtung eine Zutrittskontrolleinrichtung umfaßt.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die zusätzliche Einrichtung einen Anschluß für eine Datenverarbeitungsanlage umfaßt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zusätzliche Ein¬ richtung ein zusätzliches Druckwerk umfaßt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zusätzliche Ein¬ richtung eine Alarmvorrichtung umfaßt. UMH.
Description:
Gerät zum Erstellen von Kopien von Vorlagen

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erstellen von Kopien von Vorlagen, d.h. ein Kopiergerät, mit Mitteln zum Erkennen von Sicherheitsmarkierungen auf den Vorlagen, und bezweckt im wei¬ testen Sinne die Schaffung einer Möglichkeit zur Anfertigung von Kopien -sowohl von Vorlagen, die Sicherheitsbestimmungen unterliegen, als auch von solchen, die im Normalverkehr benö¬ tigt werden.

Um Kopiergeräte im Hinblick darauf kontrollierbar zu machen, ob geheimzuhaltende Dokumente auf ihnen kopiert worden sind oder nicht, ist beispielsweise ein Registrierverfahren bei der Benutzung von Kopiergeräten bekannt geworden (s. DE-PS 31 32 633), bei dem auch zusätzlich zu der zu erstellenden Ko¬ pie eine Sicherheitskopie angefertigt wird, die gesondert abge¬ legt und mit spezifischen Daten für den Benutzer versehen wird. Solche Kopiergeräte sind nur von dafür berechtigten Personen unter Einsatz spezieller Code-Karten benutzbar. Dabei muß also von jedem sicherheitsgebundenen Dokument eine zusätzliche Kopie gefertigt werden; mindestens müssen aber von Zeit zu Zeit ent¬ sprechend zusätzlich einzubauenden Zufallgeneratoren in be¬ stimmten oder unbestimmten Abständen zusätzliche Kopien er¬ stellt werden.

Weiterhin ist es zur Verhinderung des Mißbrauchs sicherheits¬ gebundener Dokumente durch Kopieren bekannt (DE-OS 20 59 806), auf zumindest einem Teil des betreffenden Dokuments einen Film aus einer fluoreszierenden Substanz aufzutragen, die das Licht der Beleuchtungslampe eines Kopiergerätes in gleicher Weise wie die Hintergrundfläche des Dokuments reflektiert, so daß die Kopie leer erscheint, obwohl das Dokument als solches mit dem

bloßen Auge gelesen werden kann, da die fluoreszierende Sub¬ stanz in ausreichendem Maße normales Licht durchläßt. Dieses

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Kopiergerät ist also nur zur Anfertigung von Kopien von norma¬ len, d.h. nicht sicherheitsgebundenen Vorlagen, geeignet. Die Erkennungsmittel bestehen praktisch aus der Qualität des in de Gerät verwendeten Lichtes und den Abstrahleigenschaften der Filmsubstanz. Durch diese Art der Erkennung ermöglicht das Ge¬ rät außerdem insbesondere auch keine Anzeige bzw. Feststellung darüber, ob und ggf. von wem versucht worden ist, ein geheimzu haltendes Dokument zu kopieren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein universell ver¬ wendbares Kopiergerät zu schaffen, mit dem Kopien sowohl von normalen Vorlagen als auch von sicherheitsgekennzeichneten Vo lagen erstellt werden können und das in letzterem Fälle die Ei haltung der Sicherheitsvorschriften sowie eine sofort wahrneh bare Feststellung einer mißbräuchlichen Verwendung gewährleis

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kopiergerät gelös bei dem die Erkennungsmittel in Form eines Detektors zum Erke nen und/oder Erfassen von die Sicherheitsmarkierungen bildend Kodierungen auf den Vorlagen vorgesehen sind, das mit einer Z trittskontrolleinrichtung ausgerüstet ist und das eine Blocki einrichtung für den Kopiervorgang bei Ansprechen des Detektor sowie eine Alarmeinrichtung umfaßt. Die mit der Erfindung er¬ zielbaren Vorteile bestehen vor allen Dingen in einem hinsich lich der von ihm erfüllbaren Funktionen kompakten Kopiergerät, das durch gezielte Identifizierung von Sicherheitskodierungen und nicht nur aufgrund bestimmter Lichtqualitäten feststellt, ob eine bestimmte, zum Kopieren vorgesehene Vorlage duplizier werden darf oder nicht. Handelt es sich um eine Datenträger- Vorlage, die nicht dupliziert werden darf, so kann sofort ein Alarm ausgelöst und der Kopierer blockiert werden, d.h. eine sofortige Feststellung des Mißbrauches mit eventueller Regi¬ strierung ist möglich, während sicherheitsgebundene, also ko¬ dierte Vorlagen auf dem Gerät kopiert werden können, allerdin

nur von dazu berechtigten Personen, die über die Zutrittskon- trolleinrichtung ihre Legitimation nachweisen und so die Blo ^ kierung bzw. den Alarm hemmen.

Damit alle Vorgänge, die die Verarbeitung sicherheitsge ' bundener Vorlagen auf dem Kopiergerät betreffen, aufgezeichnet werden können, und um hinsichtlich der Berechtigung bezüglich unter¬ schiedlicher sicherheitsgebundener Vorlagen selektieren zu kön¬ nen, beispielsweise hinsichtlich Art des Dokuments, Zahl der zu fertigenden Kopien, Zuständigkeit etc., umfaßt das Gerät entwe¬ der einen eingebauten Datenspeicher oder aber mindestens einen Anschluß für eine Datenverarbeitungsanlage. Natürlich ist es möglich, die Aufzeichnung der Daten auch für die Anfertigung von Normalkopien vorzusehen.

Will man den Kopierer einerseits mit Informationen über vorge¬ gebene Sicherheitsbedingungen zu kopierender Vorlagen speisen, andererseits aber zugleich einer bestimmten Geheimhaltungsstufe unterliegende Vorlagen überhaupt als solche kennzeichnen, kann nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung das Kopiergerät mit einer zusätzlichen Einrichtung zum Kenn¬ zeichnen blattförmiger Datenträger wirkverbunden sein, mit der auf den blattförmigen Träger kodierte, den Träger individuell kennzeichnende Daten wie Aktenzeichen, Organistaions- und/oder Abteilungskennzeichen, Seitenzahl, Klassifizierungsmerkmale, Sicherheitsmerkmale, personengebundene Angaben od.dgl. aufge¬ zeichnet werden, wobei diese Aufzeichnung in einer mittels eines Lesegeräts wiedergegebenen Weise erfolgt, und diese zusätzliche Einrichtung kann einen Detektor zum Abtasten bzw. Erkennen von auf dem Informations- oder Datenträger bereits vorhandenen ko¬ dierten Daten, eine Tastatur zur Dateneingabe, einen Computer, insbesondere Mikrocomputer, zum Umsetzen der eingegebenen Daten in kodierte Daten, eine Anzeigeeinrichtung mit Display sowie eine Einrichtung zum Aufbringen der kodierten Daten auf den Träger umfassen. Durch diese Geräte- und Einrichtungskombina¬ tion wird sichergestellt, daß der Kopierer bei der Erstellung

von sicherheitsgebundenen Kopien nur einem vorher festgelegten berech-tigten Benutzerkreis zugänglich ist und zugleich eine Sicherheitskodierung von Vorlagen schnell an Ort und Stelle de Kopierers durchgeführt werden kann.

In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens kann die zusätzlich Einrichtung eine Zutrittskontrolleinrichtung umfassen, so daß wirklich nur dazu berechtigte Personen entsprechende Vorlagen als Sicherheitsvorlagen kennzeichnen können. Diese Vorrichtung kann natürlich auch einen Anschluß für eine Datenverarbeitungs anlage umfassen, die die gleiche DV-Anlage wie die des Kopie¬ rers sein kann. Ebenso kann man den Kopierer wie auch die zu¬ sätzliche Einrichtung an ein sogenanntes Inhouse-Netz anschlie ßen, so daß ein Infomationsaustausch über sämtliche verarbeite ten Vorlagen und die diese Verarbeitung vornehmenden Personen sichergestellt werden kann.

Um, falls gewünscht, in der zusätzlichen Einrichtung erkennbar Informationen aufbringen zu können, kann diese ein zusätzliche Druckwerk umfassen. Außerdem kann sie ebenfalls mit einer Alar vorrichtung versehen sein, so daß nicht erst bei Benutzung des Kopierers, sondern schon bei Benutzung der zusätzlichen Kenn¬ zeichnungseinrichtung im Falle des Mißbrauchs ein Alarm entwed an dem Gerät selbst oder irgendwo im Hause gegeben werden kann

Die insgesamt mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen darin, daß neben der Nutzbarmachung eines für die Herstellung von Sicherheitskopien bestimmten Gerätes auch die Erstellung von "Normal"-Kopien in wirtschaftlicher Weise gewährleistet wird und es möglich ist, Vorlagen hinsichtlich ihrer Sicher¬ heitsstufe zu kennzeichnen und damit an einem Platz bzw. in einem Raum alle notwendigen Einrichtungen zur Verfügung zu haben, um sämtliche Arten von Kopien der verschiedensten Vor¬ lagen erstellen zu können. Das führt zu einer maßgeblichen Senkung sowohl von Gerätekosten als auch von Zeit- und Perso¬ nalbedarf sowie Kopierkosten.

Spezielle Ausbildungsmöglichkeiten, Zweckmäßigkeiten und Vo_J* teile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der^. i der stark schematisierten Zeichnung dargestellten Ausführungs¬ beispiele hervor. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 ein Kopiergerät zur Verwirklichung der Erfindung und

Fig. 2 ein Flußbild für das Arbeiten auf diesem Kopiergerät.

Das Kopiergerät hat einen an sich bekannten Grundaufbau, so daß hier nur die wesentlichen Elemente desselben beschrieben zu werden brauchen. In einem Gerätegehäuse 1 befindet sich ein Spiegelsystem mehrerer Spiegel 2, 3, 4 und 5, das einen Strah¬ lengang eines von einem hin- und herlaufenden Lampenwagen 6 er zeugten Lichtes, das an der Vorlage auf einer Auflage 7 reflek¬ tiert wird, auf eine Bildtrommel 8 zur Herstellung eines la¬ tenten Bildes führt. Die Übertragung dieses latenten Bildes auf das Papier der Kopie erfolgt in üblicher Weise. Der Antrieb des Gerätes erfolgt über einen Motor 9.

In den Strahlengang ist ein Detektor 40 eingebaut, der die auf¬ gelegte Vorlage hinsichtlich der auf ihr enthaltenen Informa¬ tionen, insbesondere hinsichtlich darauf vorgesehener Kodierun¬ gen, die die Vorlage als Sicherheitsvorlage kennzeichnen, prüft und solche Informationen erkennt bzw. erfaßt. Der Detektor 40 ist über eine hier nur strichpunktiert angedeutete Blockierein¬ richtung 41 mit dem Motor 9 verbunden und kann diesen bei Er¬ kennen bzw. Erfassen bestimmter Informationen ggf. unverzüglich blockieren, obwohl es a.uch möglich ist, diesen Vorgang nach Durchlauf der Kopie vorzunehmen. Gleichzeitig kann eine Alarm¬ einrichtung 42 dafür sorgen, daß über das Blockieren des Ge¬ rätes hinaus dessen mißbräuchliche Verwendung bekannt gegeben

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wird, und zwar z.B. entweder durch einen weithin wahrnehmbare^- akustischen und/oder optischen Alarm oder durch ein nur in be¬ stimmten Räumen bzw. für bestimmte Sicherheitsbeauftragte er¬ kennbares Signal. Selbstverständlich sind hier die verschie¬ densten Arten der Signalgabe und -anzeige denkbar, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.

Ein Bedienungspult 43 ist mit einer Zutrittskontrolleinrichtung 44 ausgerüstet. Letztere ermöglicht das Einlegen von Code-Kar¬ ten mit benutzerrepräsentativen Daten und/oder Code-Nummer, um damit das Gerät im Falle der Erstellung von Kopien* von sicher¬ heitsgekennzeichneten Vorlagen nur dafür berechtigten Personen zugänglich zu machen.

Die von dem Detektor 40 ermittelten sowie über die Zutrittskon- trolleinrichtung 44 eingegebenen Daten können an eine Datenver¬ arbeitungsanlage weitergegeben und in dieser abgespeichert werden. Zu diesem Zweck ist an dem Gerät ein Anschluß 45 für eine Datenverarbeitungsanlage vorgesehen, jedoch ist es ebenso gut möglich, einen entsprechenden Speicher in dem Gerät selbst an geeigneter Stelle, z.B. im Bereich des Anschlusses 45, vor¬ zusehen. Die Pfeile der gedachten (strichpunktierten) Verbin¬ dungslinien (Fig. 1) zwischen diesen Teilen des Gerätes deuten an, daß der Informationsfluß in beiden Richtungen erfolgen kann.

Der Detektor 40 kann natürlich auch außerhalb des Gerätes 1 angeordnet sein, z.B. wenn dieses mit einer ggf. automatischen Zuführeinrichtung ausgerüstet ist. Entscheidend ist, daß der Detektor die erforderlichen Informationen der Vorlage erkennen und erfassen kann.

Der Funktionsablauf des Gerätes wird im folgenden unter Bezug¬ nahme auf das Flußbild der Fig. 2 erläutert:

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Um das Gerät aufgabengerecht zu benutzen, muß der Benutzei Einführung der Vorlage in den Automaten, sofern es sich um*e sicherheitsgekennzeichnete Vorlage handelt, eine mit benutze repräsentativen Daten oder zumindest einer Code-Nummer verse hene Code-Karte in die Zutrittskontrolleinrichtung 44 einleg und über eine von dieser umfaßte Tastatur ggf. weitere Daten eingeben, z.B. die gewünschte Zahl der Kopien, das Format et

Nach entweder manuellem (über eine Start-Taste) oder automati schem Auslösen beim Einführen der Vorlage in den Automaten e gibt sich sodann folgender Datenfluß:

Ein in dem Detektor 40 vorhandener, ggf. aber auch an andere Stelle anbringbarer Mikrocomputer prüft zunächst, ob der Ben zer autorisiert ist, das Gerät zu bedienen. Handelt es sich u eine Normalkopie, so entfällt dieser Vorgang. Ansonsten werde die Daten der Originalvorlage, die Daten der Code-Karte und/- oder die Code-Nummer mit den bereits zu einem früheren Zeit¬ punkt abgespeicherten Daten in der DV-Anlage überprüft.

Bei einem positiven Prüfungsergebnis wird der Kopiervorgang i bekannter Weise durchgeführt.

Während des Kopiervorganges und/oder nach dessen Beendigung kann eine Registrierung der benutzerrepräsentativen Daten, de Daten der Vorlage und/oder der Daten der Duplikate in der DV- Anlage erfolgen, und darüber hinaus ggf. eine Registrierung v Datum, Uhrzeit und Standort des Kopiergerätes.

Bei einem negativen Prüfungsergebnis, d.h. in dem Falle, daß der Benutzer nicht zur Herstellung von Kopien der aufgelegten Vorlage legitimiert ist, wird von dem Detektor 40 ein Signal die Alarmeinrichtung 42 geliefert. Wie bereits erwähnt, kann dieser Alarm am Gerät selbst oder auch an anderer Stelle aus-

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gelöst werden. Gleichzeitig kann in einem solchen Falle das» Gerät blockieren bzw. die personengebundene Code-Karte in ^.ne dafür vorgesehenen Terminal einbehalten werden. Auch kann das Vorlageorginal einbehalten werden, und das Erstellen von Dupli katen hiervon ist nun nicht mehr möglich bis zu einem Zeit¬ punkt, in dem eine berechtigte Person die entsprechenden Schritte unternommen hat.

Die DV-Anlage registriert neben den oben genannten Daten natürlich auch die, Tatsache der Alarmauslösung. Diese Tatsache kann zusätzlich ggf. auch optisch sichtbar auf der Originalvorlage registriert werden.

Eine durch den Detektor 40 bewirkte Blockierung des Gerätes bzw. des Motors 9 kann vorteilhaft nur mit Hilfe einer speziellen Code-Karte und/oder Code-Nummer und/oder durch Betätigung eines speziellen Kontaktes aufgehoben werden.