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Title:
APPARATUS AND METHOD FOR DRAWING IN FLAT MATERIAL PIECES AND IN-REGISTER TRANSPORTATION OF THE FLAT MATERIAL PIECES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/015761
Kind Code:
A1
Abstract:
An apparatus is described for drawing in flat material pieces and for in-register transportation of the flat material pieces to a work station (b), said apparatus comprising a gripper device (2) for gripping the front edge of a flat material piece and accelerating the flat material piece, and at least one sheet transfer roller (3) for transferring the accelerated flat material piece from the gripper device (2). The sheet transfer roller comprises at least one roller gripper (4), which is effective on the circumference of the same, for gripping the accelerated flat material piece. Said apparatus is intended to be developed in such a manner that it permits an in-register drawing in of flat material pieces, in particular sheets, onto a suction belt (7) of the rotary machine, said suction belt transporting the flat material pieces onwards. For this purpose, the sheet transfer roller (3), in a part of the circumference thereof which, in the direction of rotation thereof, adjoins behind the roller gripper, is provided with a plurality of suction holes (5), and a suction-belt transporting device is provided with at least one suction belt (7), wherein the transition of the roller gripper (4) from the closed position to the open position and the application of suction air to the suction holes can be controlled.

Inventors:
BLUEMLE MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/005740
Publication Date:
February 05, 2009
Filing Date:
July 15, 2008
Export Citation:
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Assignee:
WINKLER & DUENNEBIER AG (DE)
BLUEMLE MARTIN (DE)
International Classes:
B65H5/12; B65H5/10; B65H5/22
Foreign References:
DE202004009490U12004-11-18
EP0864520A11998-09-16
DE1917795A11969-11-06
DE2439790A11976-03-11
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Claims:
PATENTANSPRüCHE

1. Vorrichtung zum Einziehen von Flachmaterialstücken (B) und registergenauen Transportieren der Flachmaterialstücke (B) in eine Arbeitsstation einer Maschine zur Bearbeitung der Flachmaterialstücke (B), wobei die Vorrichtung

• eine Greifereinrichtung (2) zum Ergreifen der Vorderkante eines Flachmaterialstückes (B) und Beschleunigen des Flachmaterialstückes (B), und • wenigstens eine Bogenübernahmewalze (3) zur übernahme des beschleunigten Flachmaterialstückes (B) von der Greifereinrichtung (2) umfasst, wobei die Bogenübernahmewalze (3) wenigstens einen an ihrem Umfang wirksamen Walzengreifer (4) zum Ergreifen des beschleunigten Flachmaterialstückes (B) aufweist, der zwischen einer Schließstellung, in welcher er das Flachmaterialstück (B) festhält, und einer öffnungsstellung, in welcher er das Flachmaterialstück (B) freigibt, bewegbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s

• die Bogenübernahmewalze (3) in einem sich in ihrer Rotationsrichtung (R) hinter dem Walzengreifer (4) anschließenden Teil ihres Umfangs mehrere mit Saug- luft beaufschlagbare Sauglöcher (5) aufweist, und

• eine Saugbandtransporteinrichtung (6) mit wenigstens einem mit Saugluft beaufschlagbaren Saugband (7) vorgesehen ist,

• wobei der übergang des Walzengreifers (4) von der Schließstellung in die öffnungsstellung sowie die Saugluftbeaufschlagung der Sauglöcher (5) derart steu- erbar sind, dass das Flachmaterialstück (B) im Wesentlichen schlupffrei von der Bogenübernahmewalze (3) an das Saugband (7) übergebbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s das Saugband (7) eine der Anzahl der Walzengreifer (4) entsprechenden Anzahl von Eintauchaussparungen (8) aufweist, in welche der jeweilige Walzengreifer (4) bei der übergabe des Flachmaterialstücks (B) an das Saugband (7) eintaucht.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Saugbandtransporteinrichtung (6) mehrere parallel nebeneinander verlaufende und mit Zwischenräumen (13) angeordnete Saugbänder (12) aufweist, wobei der Walzengreifer (4) bei der übergabe des Flachmaterialstücks (B) an die Saugbänder (12) in einen der Zwischenräume (13) eintaucht.

4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Saugbandtransporteinrichtung (6) eine Umlenkwalze (9) zum Umlenken des Saugbandes (7) aufweist, deren Achse (10) im Wesentlichen vertikal unterhalb der Achse (11 ) der Bogenübernahmewalze (3) angeordnet ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s sich die Sauglöcher (5) an dem Umfang der Bogenübernahmewalze (3) über einen Winkelbereich von weniger als 90° erstrecken.

6. Verfahren zum Einziehen von Flachmaterialstücken (B) und registergenauen Transportieren der Flachmaterialstücke (B) in eine Arbeitsstation einer Maschine zur Bearbeitung der Flachmaterialstücke (B), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:

• Ergreifen der Vorderkante eines Flachmaterialstückes (B) und Beschleunigen des Flachmaterialstückes (B) mittels einer Greifereinrichtung (2), und • übernehmen des beschleunigten Flachmaterialstückes (B) mittels wenigstens einer rotierenden Bogenübernahmewalze (3) von der Greifereinrichtung (2), wobei das beschleunigte Flachmaterialstück (B) mittels wenigstens einem an dem Umfang der Bogenübernahmewalze (3) wirksamen Walzengreifer (4) ergriffen wird, der zwischen einer Schließstellung, in welcher er das Flachmaterialstück (B) fest- hält, und einer öffnungsstellung, in welcher er das Flachmaterialstück (B) freigibt, bewegbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s

• das Flachmaterialstück (B) zusätzlich zu dem Walzengreifer (4) mittels durch Sauglöcher (5) angesaugter Saugluft an dem Umfang der Bogenübemahmewalze (3) gehalten wird, wobei sich die Sauglöcher (5) in einem Teil des Umfangs der Bogenübemahmewalze (3) befinden, der sich in ihrer Rotationsrichtung (R) hinter dem Walzengreifer (4) anschließt, und

• das Flachmaterialstück (B) von der Bogenübemahmewalze (3) an wenigstens ein mit Saugluft beaufschlagtes Saugband (7) einer Saugbandtransporteinrichtung

(6) übergeben wird, indem der Walzengreifer (4) von der Schließstellung in die öffnungsstellung bewegt wird und die Sauglöcher (5) beginnend mit den dem Walzengreifer (4) am nächsten liegenden Sauglöchern (5) entgegen der Rotationsrichtung (R) der Bogenübemahmewalze (3) nacheinander wenigstens saugluftlos geschaltet werden, so dass das Flachmaterialstück (B) während des übergabevorgangs zwischen der Bogenübergabewalze (3) und dem Saugband

(7) in einem größenmäßig zunehmenden Bereich (ZB) im Wesentlichen schlupf- frei an dem Saugband (7) festgehalten und in einem größenmäßig abnehmenden, noch an der Bogenübemahmewalze (3) gehaltenen Bereich nachführend transportiert wird.

7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s der Walzengreifer (4) in seine öffnungsstellung bewegt wird, wenn die Bewegungsrichtung der Vorderkante des Flachmaterialbogens (B) in einer von dem Saugband (7) gebildeten Transportebene (TE) liegt.

8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s der Walzengreifer (4) erst in seine öffnungsstellung bewegt wird, wenn die von ihm gehaltene Vorderkante des Flachmaterialstücks (B) über eine saugwirkungslose Zone (SZ) des Saugbandes (7) hinweg transportiert wurde.

9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Vorderkante des Flachmaterialstücks (B) während des Transportierens über die saugwirkungslose Zone (SZ) hinweg aus der Transportebene (TE) des Saug- bandes (7) heraus bewegt wird.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Sauglöcher (7) in Form von parallel zu der Achse (11 ) der Bogenübernahme- walze (3) angeordneten Sauglochreihen angeordnet sind, die zur übernahme des Flachmaterialbogens (B) von der Greifereinrichtung (2) einzeln nacheinander mit Saugluft beaufschlagt werden und/oder zur übergabe des Flachmaterialbogens (B) an das Saugband (7) einzeln nacheinander wenigstens saugluftlos geschaltet werden.

11.Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Sauglöcher (7) in Form von parallel zu der Achse (11 ) der Bogenübernahme- walze (3) angeordneten Sauglochreihen angeordnet sind, von denen zwei oder mehr benachbarte Sauglochreihen jeweils eine Sauglochgruppe bilden, wobei die Sauglochgruppen zur übernahme des Flachmaterialbogens (B) von der Greifereinrichtung (2) einzeln nacheinander mit Saugluft beaufschlagt werden und/oder zur übergabe des Flachmaterialbogens (B) an das Saugband (7) einzeln nacheinander wenigstens saugluftlos geschaltet werden.

12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s der Walzengreifer (4) bei der übergabe des Flachmaterialstücks (B) an das Saugband (7) in eine Eintauchaussparung (8) eintaucht, die in dem Saugband (7) vor- gesehen ist.

13. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch g e ke n n ze i c h n e t , d a s s die Saugbandtransporteinrichtung (6) mehrere parallel nebeneinander verlaufende und mit Zwischenräumen (13) angeordnete Saugbänder (12) aufweist und der Walzengreifer (4) bei der übergabe des Flachmaterialstücks (B) an die Saugbänder (12) in einen der Zwischenräume (13) eintaucht.

Description:

Vorrichtung und Verfahren zum Einziehen von Flachmaterialstücken und registergenauen Transportieren der

Flachmaterialstücke

I. Anwendungsgebiet

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Einziehen von Flachmaterialstücken und registergenauen Transportieren der Flachmaterialstücke in eine Arbeitsstation einer rotativen Maschine zur Bearbeitung der Flachmaterialstücke. Bei den Flachmaterialstücken handelt es sich insbesondere um Flachmaterialbögen aus Kartonage bzw. Pappe, und bei der rotativen Maschine handelt es sich insbesondere um eine Rotationsstanze, die aus den vorgenannten Flachmaterialbögen Faltschachtelzuschnitte zur späteren Produktion von Faltschachteln, beispielsweise Arzneimittelfaltschachteln, herstellt. Bei den Flach- materialstücken kann es sich jedoch auch um andersartige Bögen oder um Briefhüllenzuschnitte o. ä. handeln.

II. Technischer Hintergrund

Es ist bei Bogendruckmaschinen bekannt, die zu bedruckenden Bögen aus einem Schuppenstrom aus Bögen einzuziehen. Hierzu ergreift ein Schwinggreifer die Vorderkante des einzuziehenden Bogens und beschleunigt ihn auf die Taktgeschwindigkeit der rotativen Bogendruckmaschine. Eine Bogenübemahmewalze, die einen oder mehrere an ihrem Umfang angeordnete Walzengreifer aufweist, übernimmt mit Hilfe der Walzengreifer den beschleunigten Bogen von dem

Schwinggreifer. Den übernommenen Bogen transportiert die ßogenübernahme- walze dann über eine gewisse Winkelstrecke weiter und übergibt ihn schließlich registergenau und in Taktgeschwindigkeit an den bzw. die Greifer des rotierenden Druckzylinders.

Beispielsweise im Rahmen der rotativen Herstellung von Faltschachtelzuschnitten aus Bögen aus Kartonage bzw. Pappe ist es wegen deren im Vergleich zu Papierbögen verhältnismäßig hohen Biegesteifigkeit vorteilhaft, die Bögen wenigstens in demjenigen Bereich der rotativen Maschine, in welchem es auf Register- genauigkeit ankommt, möglichst geradlinig auf Saugbändern zu transportieren. Vorschläge zu der Art und Weise des registergenauen Einziehens von Bögen auf ein Saugband sind aus dem Stand der Technik bisher nicht bekannt.

IM. Darstellung der Erfindung

a) Technische Aufgabe

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Einziehen von Flachmaterialstücken und registergenauen Transportieren der Flachmaterialstücke in eine Arbeitsstation einer rotativen Maschine zur Bearbeitung der Flachmaterialstücke zu schaffen, die bzw. das ein registergenaues Einziehen von Flachmaterialstücken, insbesondere Bögen, auf ein die Flachmaterialstücke weitertransportierendes Saugband der rotativen Maschine ermöglicht.

b) Lösung der Aufgabe

Diese Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung bzw. mittels eines Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 6 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Bogenübernahmewalze in einem sich in ihrer Rotationsrichtung hinter dem wenigstens einen Walzengreifer anschließenden Teil ihres Umfangs bzw. ihrer Mantelfläche mit mehreren mit Saugluft beaufschlagbaren Sauglöchern zu versehen. Mit Hilfe dieser Sauglöcher wird das Flachmaterialstück zusätzlich zu dem Walzengreifer zumindest teilweise an dem Umfang der Bogenübernahmewalze gehalten. Eine Saugbandtransporteinrichtung weist wenigstens ein mit Saugluft beaufschlag bares Saugband auf, an welches das Flachmaterialstück von der Bogenübernahmewalze erfindungsgemäß übergeben wird. Dabei sind das öffnen des Walzengreifers und somit das Loslassen der Vorderkante des zu übergebenden Flachmaterialstücks sowie die Saugluftbeaufschlagung der in der Bogenübernahmewalze vorgesehenen Sauglöcher derart steuerbar, dass das Flachmaterialstück im Wesentlichen schlupffrei von der Bogenübernahmewalze an das Saugband übergeben werden kann.

Die zusätzlich zu dem Walzengreifer in der Bogenübernahmewalze angeordneten Sauglöcher gewährleisten in vorteilhafter Weise auch bei Schwankungen in der Dicke der Flachmaterialstücke deren sicheren Transport. Dies ergibt sich daraus, dass Greifer stets auf eine bestimmte Dicke der Flachmaterialstücke eingestellt werden müssen. Ein verhältnismäßig dünnes Flachmaterialstück, das die be- stimmte Dicke unterschreitet, kann daher von dem Greifer nicht genügend fest und damit nicht rutschsicher gehalten werden. In diesem Fall sorgt die durch die Sauglöcher angesaugte Saugluft dafür, dass auch die verhältnismäßig dünnen Flachmaterialstücke trotz der verringerten Wirksamkeit des Greifers fest und rutschsicher an der Bogenübernahmewalze gehalten werden. Im Rahmen der vor- liegenden Erfindung können somit größere Toleranzen im Hinblick auf die Dicke der Flachmaterialstücke geduldet werden.

Während das Saugband ständig mit Saugluft beaufschlagt wird, ist die Saugluftbeaufschlagung der Sauglöcher in der Bogenübernahmewalze einerseits zur ü- bernahme des Flachmaterialstücks durch die Bogenübernahmewalze von der Greifereinrichtung sowie andererseits zur übergabe des Flachmaterialstücks von der Bogenübernahmewalze an das Saugband steuerbar.

Bei der übergabe des Flachmaterialstücks von der Bogenübemahmewalze an das Saugband werden gleichzeitig mit oder unmittelbar nach dem öffnen des Walzengreifers die Sauglöcher beginnend mit den dem Walzengreifer in Um- fangsrichtung am nächsten liegenden Sauglöchern entgegen der Rotationsrichtung der Bogenübemahmewalze zeitlich nacheinander wenigstens saugluftlos geschaltet. Dabei wird das Flachmaterialstück in einem großen- bzw. flächenmäßig zunehmenden Bereich im Wesentlichen schlupffrei an dem Saugband festgehalten und in einem großen- bzw. flächenmäßig abnehmenden, noch an der Bogen- übernahmewalze gehaltenen Bereich nachführend transportiert.

Das Saugluftlosschalten der Sauglöcher erfolgt in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Steuerventils, das an einer der Stirnseiten der Bogenübemahmewalze angeordnet wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es denkbar, nicht nur die Saugluftbeaufschlagung der Sauglöcher zu unterbrechen, sondern diese zusätzlich entgegen der Rotationsrichtung der Bogenübemahmewalze nacheinander mit Druckluft zu beaufschlagen und dadurch den Ablöseprozess des Flachmaterialstücks von der Mantelfläche der Bogenübemahmewalze zu unterstützen. Diese optionale Maßnahme soll von der in der vorliegenden Anmeldung verwendeten Formulierung "wenigstens saugluftlos" erfasst werden.

Vorzugsweise werden die Sauglöcher in an sich bekannter Weise in Form von parallel zu der Achse der Bogenübemahmewalze angeordneten Sauglochreihen jeweils umfassend eine Vielzahl von Sauglöchern ausgebildet. Das sukzessive Unterbrechen der Saugluftbeaufschlagung entgegen der Rotationsrichtung der Bogenübemahmewalze kann erfindungsgemäß reihenweise erfolgen, so dass eine Sauglochreihe nach der nächsten saugluftlos geschaltet wird. Alternativ besteht die Möglichkeit, zwei oder mehrere in Umfangsrichtung benachbarte Sauglochreihen zu jeweils einer Sauglochgruppe zusammen zu fassen und die dadurch entstandenen Sauglochgruppen einzeln nacheinander wenigstens saugluftlos zu schalten.

Die Steuerung der Saugluftbeaufschlagung der Sauglöcher erfolgt bei der übernahme des Flachmaterialstücks durch die Bogenϋbernahmewalze von der Greifereinrichtung in der Weise, dass die Sauglöcher beginnend mit den dem Walzengreifer in Umfangsrichtung am nächsten liegenden Sauglöchern entgegen der Rotationsrichtung der Bogenübernahmewalze zeitlich nacheinander von dem saugluftlosen Zustand in den mit Saugluft beaufschlagten Zustand geschaltet werden. Auch hier können als Alternative zu der reihenweisen Ansteuerung zwei oder mehrere in Umfangsrichtung benachbarte Sauglochreihen zu jeweils einer Sauglochgruppe zusammengefasst werden und die dadurch entstandenen Saug- lochgruppen können einzeln nacheinander von dem saugluftlosen Zustand in den mit Saugluft beaufschlagten Zustand geschaltet werden.

Die Achse der Bogenübernahmewalze wird vorzugsweise im Wesentlichen vertikal oberhalb der Achse einer Umlenkwalze zum Umlenken des endlos umlaufen- den Saugbandes angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung ist es ggf. nicht vermeidbar, dass in demjenigen Bereich des Saugbandes, in welchem es das Flachmaterialstück übernehmen soll, eine saugwirkungslose Zone entsteht. Sofern dies der Fall ist, kann der Walzengreifer bei Bedarf erst dann geöffnet werden, wenn die von ihm gehaltene Vorderkante des zu übergebenden Flachmateri- alstücks von der Bogenübernahmewalze über die saugwirkungslose Zone hinweg transportiert wurde.

Es ist denkbar, die Achse der Bogenübernahmewalze in Horizontalrichtung soweit gegenüber der Achse der Umlenkwalze versetzt anzuordnen, dass die Vorderkan- te des zu übergebenden Flachmaterialstücks tangential zu der Transportebene des Saugbandes in dessen Saugzone bewegt werden kann. Ist ein derartiger Horizontalversatz nicht möglich, so kann die Vorderkante des Flachmaterialstücks bei geschlossenem Walzengreifer über die saugwirkungslose Zone hinweg transportiert und dabei ein wenig aus der Transportebene des Saugbandes herausbe- wegt bzw. aus dieser angehoben oder angelupft werden. Eine formschlüssig gesicherte Transportüberbrückung der saugwirkungslosen Zone des Saugbandes kann auf diese Weise bei Bedarf erreicht werden.

Der bzw. die Walzengreifer stehen radial aus der Mantelfläche der Bogenüber- nahmewalze hervor. Um zu ermöglichen, dass die Transportebene des Saugbandes tangential zu der Bewegungsbahn des mit den Sauglöchern versehenen Mantelflächenbereichs der Bogenübernahmewalze zu liegen kommen kann, weist das Saugband eine der Anzahl der Walzengreifer entsprechende Anzahl von Eintauchaussparungen auf, in welche der jeweilige Walzengreifer bei der übergabe des Flachmaterialstücks an das Saugband eintauchen kann. Bei den Eintauchaussparungen kann es sich entweder um Durchgangslöcher oder ggf. nur um Vertiefungen in dem Saugband handeln. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Saug- bandtransporteinrichtung mit mehreren parallel nebeneinander verlaufenden und mit Zwischenräumen angeordneten Saugbändern bzw. Sauggurten zu versehen. Der bzw. die Walzengreifer können dann bei der übergabe des Flachmaterialstücks an die Saugbänder bzw. Sauggurte in jeweils einen der Zwischenräume eintauchen.

c) Ausführungsbeispiel

Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 : Eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in welcher die übergabe eines Flach- materialbogens von der Greifereinrichtung an die Bogenübernah- mewalze gezeigt ist;

Fig. 2: eine Detailansicht aus Fig. 1 , in welcher eine erste Drehstellung der

Bogenübernahmewalze im Rahmen der übergabe eines Flachmate- rialbogens an das Saugband gezeigt ist;

Fig. 3: eine Detailansicht aus Fig. 1 , in welcher eine zweite Drehstellung der

Bogenübemahmewalze im Rahmen der übergabe eines Flachmate- rialbogens an das Saugband gezeigt ist;

Fig. 4: eine Detailansicht aus Fig. 1 , in welcher eine dritte Drehstellung der

Bogenübemahmewalze im Rahmen der übergabe eines Flachmate- rialbogens an das Saugband gezeigt ist;

Fig. 5: eine Aufsicht auf eine Ausführungsform des Saugbandes der Saug- bandtransporteinrichtung; und

Fig. 6: eine Aufsicht auf mehrere Saugbänder als Alternative zu dem einzigen Saugband gemäß Fig. 5.

In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gezeigt, die als Einzug einer Rotationsstanze zur Herstellung von Faltschachtelzuschnitten aus Flachmaterialstücken in Form von Flachmaterialbögen aus Kartona- ge bzw. Pappe dient. Aus jedem der Flachmaterialbögen B werden mehrere, nicht gezeigte Faltschachtelzuschnitte hergestellt.

In Fig. 1 ist ein von rechts nach links geneigtes, endlos umlaufendes Schuppenstromförderband 14 eines im übrigen nicht weiter dargestellten sowie an sich bekannten Schuppenstromanlegers gezeigt. Auf dem Schuppenstromförderband 14 wird ein geschuppter Strom aus Flachmaterialbögen B zur Verfügung gestellt. Ei- ne hier als Schwinggreifer ausgebildete Greifereinrichtung 2 ist gemäß Doppelpfeil in einem gewissen Schwenkbereich hin und her bewegbar gelagert. Die Greifereinrichtung 2 kann in an sich bekannter Weise an das in Fig. 1 linke Ende des Schuppenstromförderbandes 14 heranschwenken und in dem zugehörigen Totpunkt ihrer Schwingbewegung die Vorderkante des untersten Flachmaterialbo- gens B auf dem Schuppenförderband 14 ergreifen. Anschließend schwingt die Greifereinrichtung 2 im Gegenuhrzeigersinn und beschleunigt dabei den Flachmaterialbögen B auf die Taktgeschwindigkeit der Rotationsstanze. Der auf Taktge-

schwindigkeit beschleunigte Flachmaterialbogen B wird in der in Fig. 1 gezeigten Schwingstellung der Greifereinrichtung 2 an eine Bogenübernahmewalze 3 übergeben, die mit Taktgeschwindigkeit in Rotationsrichtung R - hier in Uhrzeigersinn - rotiert und insbesondere als Taktwalze ausgebildet ist.

Die Bogenübernahmewalze 3 weist an ihrem Umfang zwei in Fig. 1 hintereinander liegende Walzengreifer 4 auf, die geschlossen und geöffnet werden können. In ihrer Schließstellung halten sie die Vorderkante des Flachmaterialbogens B fest und in ihrer öffnungsstellung geben sie diese wieder frei. In Rotationsrichtung R hinter den Walzgreifern 4 sind gleichmäßig verteilt Sauglöcher 5 angeordnet, die sich über einen Winkelbereich von ca. 80° des Umfangs der Bogenübernahmewalze 3 erstrecken. Sie sind in parallel zu der Achse 11 der Bogenübernahmewalze 3 verlaufenden Sauglochreihen angeordnet.

Mit Hilfe der Walzengreifer 4 sowie der Sauglöcher 5 übergibt die Bogenübernahmewalze 3 den Flachmaterialbogen B an die in Fig. 1 gezeigte Saugbandtransporteinrichtung 6. Sie umfasst ein mit Taktgeschwindigkeit der Rotationsstanze endlos umlaufend in Pfeilrichtung angetriebenes Saugband 7 beispielsweise der in Fig. 5 gezeigten Art. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist das Saugband 7 Per- forationslöcher 15 auf, durch welche hindurch mit Hilfe des in Fig. 1 zur erkennenden Saugkastens 16 Umgebungsluft angesaugt werden kann. Die Umlenkung des Saugbandes 7 erfolgt mit Hilfe der Umlenkwalzen 9, 17 und 18, wobei die Umlenkwalze 18 als Antriebswalze fungiert. Nach der übergabe des Flachmaterialbogens B von der Bogenübernahmewalze 3 an das Saugband 7 transportiert ihn letzteres mit Taktgeschwindigkeit in Fig. 1 nach links und führt ihn einer hier nicht gezeigten und nicht mehr interessierenden Arbeitsstation der Rotationsstanze zu.

In den Fig. 2, 3 und 4 ist gut zu erkennen, dass die Bogenübernahmewalze 3 in an sich bekannter Weise nicht kreisrund sondern ellipsenartig ausgebildet ist, um es der Greifereinrichtung 2 zu ermöglichen, an ihr vorbei zurück in die obere Totpunktstellung zum Abholen des nächsten Flachmaterialbogens B zu schwingen.

Wie insbesondere in den Fig. 2-4 gezeigt ist, befindet sich bei der gezeigten Ausführungsform die Achse 11 der Bogenübernahmewalze 3 im Wesentlichen vertikal oberhalb der Achse 10 der Umlenkwalze 9. Der sich daraus ergebende Ablauf der übergabe des Flachmaterialbogens B von der Bogenübernahmewalze 3 an das Saugband 7 wird nachfolgend detaillierter erläutert.

In Fig. 2 befindet sich die Bogenübernahmewalze 3 mit ihren Walzengreifern 4 in der 6-Uhr-Stellung. Die Walzengreifer 4 befinden sich in ihrer geschlossenen Stellung und halten die Vorderkante des Flachmaterialbogens B formschlüssig fest. Wenigstens die in Fig. 2 von dem Flachmaterialbogen B bedeckten Sauglöcher 5 wurden im Rahmen der vorangegangenen übernahme des Flachmaterialbogens B von der Greifereinrichtung 2 entgegen der Rotationsrichtung R der Bogenübernahmewalze 3 sukzessive bereits mit Saugluft beaufschlagt und zumindest ein wesentlicher Teil der Sauglöcher 5 befindet sich in Kontakt mit dem Flachmateri- albogen B. Wie in Fig. 2 dargestellt, kann die Biegesteifigkeit der aus Pappe bestehenden Flachmaterialbogen B dazu führen, dass der hintere - in Fig. 2 rechte - Bereich des Flachmaterialbogens B nicht an der Bogenübernahmewalze 3 anliegt.

In Fig. 2 ist außerdem zu erkennen, dass der Saugkasten 16 so nah wie möglich nach rechts an die Umlenkwalze 9 herangeführt ist. Dennoch ergibt sich eine saugwirkungslose Zone SZ auf der die Transportebene TE bildenden Oberfläche des Saugbandes 7.

Die schlupffreie und damit registergenaue übergabe des Flachmaterialbogens B an das Saugband 7 kann im Hinblick auf die saugwirkungslose Zone SZ auf verschiedene Art und Weise erfolgen.

Im Rahmen einer ersten Verfahrensweise zur übergabe des Flachmaterialbogens B an das Saugband 7 werden die Walzengreifer 4 in der in Fig. 2 gezeigten 6-Uhr-

Stellung der Bogenübernahmewalze 3 noch nicht geöffnet und wenigstens die von dem Flachmaterialbogen B bedeckten Sauglöcher 5 werden nach wie vor mit

Saugluft beaufschlagt bis die in Fig. 3 gezeigte Drehstellung der Bogenübernah- mewalze 3 erreicht ist.

In der in Fig. 3 erreichten Drehstellung der Bogenübemahmewalze 3 befinden sich die Walzengreifer 4 gerade am Beginn der Saugzone des Saugbandes 7, der von der Erstreckung des Saugkastens 16 bestimmt wird. Etwa in diesem Moment werden die Walzengreifer 4 geöffnet, so dass sie die Vorderkante des Flachmate- rialbogens B frei geben. Außerdem wird die Saugluftbeaufschlagung der von den Sauglöchern 5 gebildeten Sauglochreihen mittels an sich bekannter und geeigne- ter Steuerventile unterbunden, und zwar derart, dass in zeitlich gleichmäßigen Abständen zuerst die in Fig. 3 ganz links - unmittelbar hinter den Walzengreifern 4 - befindliche Sauglochreihe saugwirkungslos wird, dann die zweite Sauglochreihe in Fig. 3 von links, dann die dritte usw. bis sukzessive alle Sauglochreihen keine Saugwirkung und damit Haltekraft mehr auf den Flachmaterialbogen B aus- üben. Dabei erfolgt das Unterbrechen der Saugluftbeaufschlagung der jeweiligen Sauglochreihe immer dann, wenn sie sich in etwa in der 6-Uhr-Stellung befindet.

Eine zweite Verfahrensweise zur übergabe des Flachmaterialbogens B an das Saugband 7 unterscheidet sich von der ersten Verfahrensweise dadurch, dass die Walzengreifer 4 bereits geöffnet werden.wenn sie sich in der in Fig. 2 gezeigten 6- Uhr-Stellung befinden. Die Walzengreifer 4 bewegen sich somit dann in ihre öffnungsstellungen, wenn die Bewegungsrichtung der Vorderkante des Flachmaterialbogens B in der Transportebene TE liegt. Dementsprechend gelangt die Vorderkante des Flachmaterialbogens B ohne ein Anlupfen nach oben über die Trans- portebene TE hinaus auf das Saugband 7 und wird in der saugwirkungslosen Zone SZ ausschließlich mittels der Sauglöcher 5 in der Bogenübemahmewalze 3 transportiert. Das sukzessive Unterbrechen der Saugluftbeaufschlagung der Sauglochreihen erfolgt auch hier jeweils in der 6-Uhr-Stellung.

Unabhängig davon, auf welche Weise die übergabe des Flachmaterialbogens B an das Saugband 7 erfolgt, entsteht der in Fig. 4 gezeigte nach und nach zunehmende Bereich ZB des Flachmaterialbogens B, in welchem letzterer mittels durch

den Saugkasten 16 angesaugter Saugluft auf der Oberfläche des Saugbandes 7 festgehalten wird. Der zunehmende Bereich ZB beginnt an der Vorderkante des Flachmaterialbogens B und erstreckt sich bis zu dem in Fig. 4 rechten Ende des Saugkastens 16. In dem Maße, in welchem der zunehmende Bereich ZB flä- chenmäßig zunimmt, nimmt derjenige Bereich, in welchem der Flachmaterialbo- gen B noch an der Bogenübernahmewalze 3 gehalten wird, ab. In Fig. 4 ist zu erkennen, dass der Flachmaterialbogen B während der übergabephase zwischen der Bogenübernahmewalze 3 und dem Saugband 7 ausschließlich mittels Saugluft gehalten wird, wobei das Saugband 7 mit Taktgeschwindigkeit fördert und die Bogenübernahmewalze 3 ebenso mit Taktgeschwindigkeit nachführt. Solange der zunehmende Bereich ZB verhältnismäßig klein ist und das Saugband 7 deshalb nur eine geringe Haltekraft auf den Flachmaterialbogen B ausübt, wird auf diese Weise erfindungsgemäß sichergestellt, dass zwischen Saugband 7 und Flachmaterialbogen B kein Schlupf auftritt und der Flachmaterialbogen B der Arbeitsstation der Rotationsstanze registergenau zugeführt werden kann.

Sofern es die Platzverhältnisse im Hinblick auf die Bewegungsbahn der Greifereinrichtung 2 erlauben, besteht alternativ die Möglichkeit, die Bogenübernahmewalze 3 in den Fig. 2-4 relativ zu der Achse 10 der Umlenkwalze 9 nach links zu versetzen, ggf. so weit, dass die in Fig. 2 gezeigte saugwirkungslose Zone SZ bereits bei in der 6-Uhr-Stellung befindlichen Walzengreifern 4 in Rotationsrichtung R hinter den Walzengreifern 4 bzw. der Vorderkante des Flachmaterialbogens B liegt. Entsprechend können die Walzengreifer 4 in diesem Fall wie bei der voranstehend beschriebenen zweiten Verfahrensweise in der 6-Uhr-Stellung geöffnet werden.

Wie in den Fig. 2-4 zu erkennen ist, ragen die Walzengreifer 4 radial über die Mantelfläche der Bogenübernahmewalze 3 hinaus. Aus diesem Grund weist das Saugband 7 entsprechend Fig. 5 zwei Eintauchaussparungen 8 in Form von Durchgangslöchern auf, deren Abstand dem Abstand der Walzengreifer 4 in Axialrichtung der Bogenübernahmewalze 3 entspricht. Zu Beginn des übergabevorgangs - siehe insbesondere 6-Uhr-Stellung gemäß Fig. 2 - können die Walzen-

greifer 4 in die Eintauchaussparungen 8 eintauchen, so dass in vorteilhafter Weise die Transportebene TE des Saugbandes 7 tangential an der von den Sauglöchern 5 durchlaufenen Kreisbahn liegt.

Alternativ kann das in Fig. 5 gezeigte, perforierte Saugband 7 in Längsrichtung geteilt werden, so dass zwei parallel nebeneinander verlaufende, perforierte Saugbänder entstehen, in denen sich jeweils eine der Eintauchaussparungen 8 befindet.

Eine weitere Alternative besteht darin, die Saugbandtransporteinrichtung 6 anstelle des Saugbandes 7 mit beispielsweise vier verhältnismäßig schmalen Saugbändern 12 gemäß Fig. 6 auszurüsten. Dabei können die Saugbänder 12 mit Zwischenräumen 13 beabstandet angeordnet werden, so dass durch die Zwischenräume 13 hindurch Saugluft zum Festhalten des Flachmaterialbogens B ange- saugt werden kann. Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform erfolgt das Ansaugen der Saugluft durch Saugöffnungen 19, die in einem unterhalb der in Fig. 6 sichtbaren Saugbänder 12 befindlichen Saugkasten angeordnet sind. Die Walzengreifer 4 können zu Beginn der übergabe des Flachmaterialbogens B an die Saugbänder 12 in die jeweils äußeren Zwischenräume 13 eintauchen, deren Ab- stand dem Abstand der beiden Walzengreifer 4 entspricht. Dies hat gegenüber dem Saugband 7 den Vorteil, dass die Saugbänder 12 zwar auch mit Taktgeschwindigkeit angetrieben werden müssen, jedoch nicht taktgenau eine bestimmte Umlaufstellung relativ zu der Bogenübemahmewalze 3 einhalten müssen.

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Vorrichtung

2 Greifereinrichtung

3 Bogenübernahmewalze

4 Walzengreifer

5 Sauglöcher

6 Saugtransporteinrichtung

7 Saugband

8 Eintauchaussparung

9 Umlenkwalze

10 Achse der Umlenkwalze

11 Achse der Bogenübernahmewalze

12 Sauglöcher

13 Zwischenräume

14 Schuppenstromförderband

15 Perforationslöcher

16 Saugkasten

17,18 Umlenkwalze

19 Saugöffnungen

B Flachmaterialstück

R Rotationsrichtung

SZ Saugwirkungslose Zone

TE Transportebene

ZB Zunehmender Bereich