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Title:
APPARATUS AND METHOD FOR OPERATING AN APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/022918
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to an apparatus (1), in particular for reminding a user to apply a medication, said apparatus comprising: a fastening device (2) for fastening the apparatus (1) to an object; a timer (3) for detecting a predefined time interval; a signal transmitter (4) which is designed to output a signal that can be perceived by the user in the time interval; a voltage source (5) for supplying the timer (3) and the signal transmitter (4) with a voltage; and a housing (6). According to the invention, the apparatus (1) comprises a separating element (7), wherein, when the apparatus (1) is in a delivery state, a first end (8) of the separating element (7) is positioned in the housing (6) such that an electrical connection to the voltage source (5) is interrupted, and wherein, when the apparatus (1) is in the delivery state, a second end (9) of the separating element (7) is positioned outside the housing (6) in such a way the closing the fastening device (2) automatically causes the first end (8) of the separating element (7) to be removed from the housing, thereby resulting in the voltage source (5) being electrically contacted. The present invention also relates to a method for operating an apparatus (1).

Inventors:
MEDIC MARKO (DE)
GOCH MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/070037
Publication Date:
February 01, 2024
Filing Date:
July 19, 2023
Export Citation:
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Assignee:
XEOTECH GMBH (DE)
International Classes:
G08B21/24
Domestic Patent References:
WO2021155981A12021-08-12
WO1980000755A11980-04-17
Foreign References:
US20130169431A12013-07-04
Attorney, Agent or Firm:
CANZLER & BERGMEIER PATENTANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung (1 ), insbesondere zum Erinnern eines Benutzers an die Applikation eines Medikaments, mit

- einer Befestigungsvorrichtung (2) zur Befestigung der Vorrichtung (1 ) an einem Gegenstand,

- einem Zeitgeber (3) zum Erfassen eines vorgegebenen Zeitintervalls,

- einem Signalgeber (4), der ausgebildet ist, in dem Zeitintervall ein durch den Benutzer wahrnehmbares Signal auszugeben,

- einer Spannungsquelle (5) zur Versorgung des Zeitgebers (3) und des Signalgebers (4) mit einer Spannung und

- einem Gehäuse (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1 ) ein Trennelement (7) umfasst, wobei ein erstes Ende (8) des Trennelements (7) in einem Auslieferungszustand der Vorrichtung (1 ) derart im Gehäuse (6) angeordnet ist, dass eine elektrische Verbindung zur Spannungsquelle (5) unterbrochen ist, und wobei ein zweites Ende (9) des Trennelements (7) im Auslieferungszustand der Vorrichtung (1) derart außerhalb des Gehäuses (6) angeordnet ist, dass ein Schließen der Befestigungsvorrichtung (2) automatisch zu einem Entfernen des ersten Endes (8) des Trennelements (7) aus dem Gehäuse (6) und hierdurch zu einer elektrischen Kontaktierung der Spannungsquelle (5) führt. Vorrichtung (1 ) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (9) des Trennelements (7) im Auslieferungszustand der Vorrichtung (1 ), insbesondere unmittelbar, an und/oder in der Befestigungsvorrichtung (2) angeordnet ist und/oder dass die Befestigungsvorrichtung (2) einen Kopf (11 ) mit einer Durchführöffnung (12) und ein Verschlussband (13) mit einem freien Verschlussende (14) aufweist, wobei das Verschlussende (14) zum Schließen der Befestigungsvorrichtung (2) durch die Durchführöffnung (12) bewegbar ist. Vorrichtung (1 ) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (9) des Trennelements (7) im Auslieferungszustand zumindest teilweise in und/oder vor der Durchführöffnung (12) des Kopfes (11 ) angeordnet ist, so dass bei einem Einführen des Verschlussendes (14) in die Durchführöffnung (12) und/oder bei einem Bewegen des Verschlussendes (14) durch die Durchführöffnung (12) das zweite Ende (9) des Trennelements (7) von dem Verschlussende (14) mitgenommen wird und/oder bei einem anschließenden Ergreifen des Verschlussendes (14) durch einen Benutzer das zweite Ende (9) des Trennelements (7) vom Benutzer miterfasst wird. Vorrichtung (1 ) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (9) des Trennelements (7) ein Mitnahmeelement (21 ) zur Herstellung einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Verschlussband (13), insbesondere mit dem Verschlussende (14), aufweist. Vorrichtung (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (2) als Kabelbinder ausgebildet ist und/oder eine Rastvorrichtung (15), insbesondere mit einer Verzahnung (16) und einer Sperrklinke (17), umfasst. Vorrichtung (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) zumindest teilweise lichtdurchlässig ausgebildet ist. Vorrichtung (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (4) als optischer und/oder akustischer Signalgeber (4) ausgebildet ist. Vorrichtung (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche gekennzeichnet durch einen Berührungssensor (24) und/oder einen Knopf (19). Vorrichtung (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche gekennzeichnet durch einen Bewegungssensor (23), insbesondere einen Vibrationssensor, ein Funkmodul (22), insbesondere ein Sub-GHz-Funkmodul (22) und/oder ein Bluetooth-Funkmodul (22), und/oder eine Platine (18), die den Zeitgeber (3) und den Signalgeber (4) umfasst. Vorrichtung (1 ) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkmodul (22) ausgebildet ist nach dem Entfernen des ersten Endes (8) des Trennelements (7) aus dem Gehäuse (6), insbesondere für eine vorgegebene Zeitspanne, einen Pairing-Modus auszuführen. Vorrichtung (1 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1 ) als Einwegvorrichtung ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die elektrische Verbindung zur Spannungsguelle (5) ununterbrechbar und/oder die Befestigungsvorrichtung (2) unlösbar ist. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung (1 ), insbesondere einer Vorrichtung (1 ) zum Erinnern eines Benutzers an die Applikation eines Medikaments, wobei nach einer Inbetriebnahme der Vorrichtung (1 ) in einem vorgegebenen Zeitintervall ein durch einen Benutzer wahrnehmbares Signal ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Inbetriebnahme der Vorrichtung (1 ) durch ein Schließen einer Befestigungsvorrichtung (2) erfolgt. Verfahren nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Inbetriebnahme der Vorrichtung (1 ) ein erstes Ende (8) eines Trennelements (7) aus einem Gehäuse (6) der Vorrichtung (1 ) entfernt wird, wobei ein zweites Ende (9) des Trennelements (7) zunächst zumindest teilweise in einer Durchführöffnung (12) der Befestigungsvorrichtung (2) angeordnet ist und durch die Bewegung eines Verschlussendes (14) eines Verschlussbandes (13) der Befestigungsvorrichtung (2) durch die Durchführöffnung (12) mitgenommen wird und anschließend zusammen mit dem Verschlussende (14) weiterbewegt wird, wodurch das erste Ende des Trennelements (7) aus dem Gehäuse (6) entfernt wird. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitintervall bei der Herstellung der Vorrichtung (1 ) festgelegt wird und durch einen Benutzer nicht veränderbar ist. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Funkmodul (22) der Vorrichtung (1 ) nach der Inbetriebnahme für eine vorgegebene Zeitspanne einen Pairing- Modus ausführt. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal durch eine Berührung eines Berührungssensors (24), eine Betätigung eines Knopfes (19) und/oder eine von einem Bewegungssensor (23) erfasste Bewegung der Vorrichtung (1 ) bis zu einem erneuten Durchlaufen des Zeitintervalls unterbrochen wird.

Description:
Vorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere zum Erinnern eines Benutzers an die Applikation eines Medikaments, mit einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der Vorrichtung an einem Gegenstand, einem Zeitgeber zum Erfassen eines vorgegebenen Zeitintervalls, einem Signalgeber, der ausgebildet ist, in dem Zeitintervall ein durch den Benutzer wahrnehmbares Signal auszugeben, einer Spannungsquelle zur Versorgung des Zeitgebers und des Signalgebers mit einer Spannung und einem Gehäuse. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung, insbesondere einer Vorrichtung zum Erinnern eines Benutzers an die Applikation eines Medikaments, wobei nach einer Inbetriebnahme der Vorrichtung in einem vorgegebenen Zeitintervall ein durch einen Benutzer wahrnehmbares Signal ausgegeben wird.

In der Regel müssen Medikamente in vorgegebenen Zeitintervallen eingenommen werden. Die richtige Einnahme von Medikamente kann darüber entscheiden, ob sie eine positive Wirkung für den Patienten entfalten, oder ob sich ein Krankheitsverlauf eventuell sogar verschlimmert. Hierbei kann es leicht vorkommen, vor allem auch bei älteren Patienten, dass eine regelmäßige Einnahme eines Medikaments vergessen wird. Vorrichtungen, die in regelmäßigen Intervallen ein Signal ausgegeben, um so den Patienten an die Einnahme eines Medikaments zu erinnern, können sich hierbei als nützlich erweisen. Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn sich eine derartige Vorrichtung in einfacher Weise an einer Verpackung eines Medikaments anordnen lässt, um das Signal und das Zeitintervall eindeutig dem Medikament zuordnen zu können. Auch können die Vorrichtungen in vielen weiteren Anwendungsfeldern eingesetzt werden, in denen ein Benutzer in regelmäßigen Abständen an die Ausführung einer Handlung erinnert werden muss. Beispiele hierfür sind die Einnahme nichtmedizinischer Substanzen, die Ausführung körperlicher Übungen oder die Einhaltung regelmäßiger Termine. Eine Vorrichtung für die medizinische Anwendung ist beispielsweise aus der WO 80/00755 A1 bekannt. Die Vorrichtung umfasst einen Riemen zum Befestigen an einer Medikamentendose, einen Zeitgeber, um ein Zeitintervall zu erfassen, und einen Signalgeber zum Ausgeben eines Signals. Die Vorrichtung umfasst darüber hinaus ein Display zum Anzeigen einer vergangenen Zeit und verschiedene Eingabemöglichkeiten, einerseits um das Signal auszuschalten und andererseits um ein Zeitintervall einzustellen.

Die bekannte Vorrichtung ist aufgrund der Vielzahl an Komponenten eher komplex und daher vergleichsweise teuer in der Herstellung. Außerdem erfordert die Vorrichtung von einem Benutzer ein gewisses Maß an technischem Verständnis und Geschick zum richtigen Bedienen der Vorrichtung.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zum Erinnern eines Benutzers an die Applikation eines Medikaments zu schaffen, die für einen Benutzer möglichst einfach zu handhaben ist und kostengünstig als Massenprodukt herstellbar ist.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung, insbesondere zum Erinnern eines Benutzers an die Applikation eines Medikaments, und durch ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung, insbesondere einer Vorrichtung zum Erinnern eines Benutzers an die Applikation eines Medikaments, mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der Vorrichtung an einem Gegenstand. Außerdem umfasst die Vorrichtung einen Zeitgeber zum Erfassen eines vorgegebenen Zeitintervalls, einen Signalgeber, der ausgebildet ist, in dem Zeitintervall ein durch den Benutzer wahrnehmbares Signal auszugeben, eine Spannungsquelle zur Versorgung des Zeitgebers und des Signalgebers mit einer Spannung und ein Gehäuse. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung ein Trennelement umfasst, wobei ein erstes Ende des Trennelements in einem Auslieferungszustand der Vorrichtung derart im Gehäuse angeordnet ist, dass eine elektrische Verbindung zur Spannungsquelle unterbrochen ist, und wobei ein zweites Ende des Trennelements im Auslieferungszustand der Vorrichtung derart außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, dass ein Schließen der Befestigungsvorrichtung automatisch zu einem Entfernen des ersten Endes des Trennelements aus dem Gehäuse und hierdurch zu einer elektrischen Kontaktierung der Spannungsquelle führt.

Die Vorrichtung wird also beim Schließen der Befestigungsvorrichtung automatisch aktiviert. Sie erfordert zur bestimmungsgemäßen Ausführung ihrer Aufgabe keine Eingabe durch einen Benutzer und kann folglich beispielsweise auch durch ältere Menschen oder beispielsweise Menschen ohne technisches Verständnis fehlerfrei verwendet werden. Die Vorrichtung kommt ebenfalls ohne Eingabemöglichkeiten aus und kann daher einfach und kostengünstig hergestellt werden. Es ist denkbar, dass die Vorrichtung mit verschiedenen voreingestellten Zeitintervallen ausgeliefert wird. Beispielsweise können verschiedene Vorrichtungen mit verschiedenen voreingestellten Zeitintervallen mit verschiedenen Farben markiert sein.

Die Befestigungsvorrichtung ist insbesondere geeignet, die Vorrichtung an einem Medikamentenbehälter anzuordnen. Es ist denkbar, dass die Vorrichtung bei der Ausgabe eines Medikaments, beispielsweise in einer Apotheke, von einer Fachkraft an dem Medikamentenbehälter befestigt und somit aktiviert wird. In diesem Fall ist keinerlei Interaktion des Benutzers mit der Vorrichtung für die Erfüllung der Funktion der Vorrichtung notwendig. Auch stellt die Benutzung der Vorrichtung in diesem Beispiel in der Apotheke keinen erheblichen Mehraufwand gegenüber einer üblichen Medikamentenausgabe dar. Der einzige zusätzliche Handgriff ist die Befestigung der Vorrichtung. Ein separates Aktivieren oder Programmieren der Vorrichtung ist nicht notwen- dig. Die Vorrichtung eignet sich folglich besonders zum Erinnern eines Benutzers an die Applikation eines Medikaments. Die Vorrichtung kann beispielsweise als Medikamentenerinnerer bezeichnet werden.

Die Befestigungsvorrichtung ist aber ebenfalls geeignet, die Vorrichtung an beliebigen Gegenständen zu befestigen. In Frage kommen hier insbesondere Alltagsgegenstände, die sich ständig in der Nähe des Benutzers befinden, wie beispielsweise Stifte. Ebenfalls denkbar ist eine Befestigung der Vorrichtung an einem Körperteil eines Benutzers, wie beispielsweise einem Finger oder einem Handgelenk.

Das Signal kann nach dem Ablauf eines Zeitintervalls beispielsweise für eine vorgegebene Dauer ausgegeben werden. Es ist aber ebenfalls denkbar, dass eine bestimmte Handlung des Benutzers, die von der Vorrichtung erfasst wird, die Ausgabe des Signals unterbricht. Die Spannungsquelle ist insbesondere als Batterie ausgebildet. Es ist aber ebenfalls denkbar, dass die Spannungsquelle als Kondensator und/oder Induktionsspule ausgebildet ist. Einerseits kann eine Induktionsspule zur Spannungsversorgung der Vorrichtung von außerhalb der Vorrichtung dienen. Andererseits kann eine Batterie beispielsweise durch eine Induktionsspule von außerhalb der Vorrichtung aufgeladen werden.

Der Zeitgeber kann einerseits als elektronisches Bauteil und andererseits als Softwarekomponente vorgesehen sein. Falls der Zeitgeber als Softwarekomponente vorgesehen ist, wird als Zeitnormal beispielsweise die Taktfrequenz eines Mikrocontrollers verwendet.

Das Trennelement kann beispielsweise als Folie ausgebildet sein. Das erste Ende des Trennelements ist im Auslieferungszustand beispielsweise zwischen der Spannungsquelle und einem entsprechenden elektrischen Kontakt angeordnet, so dass eine elektrische Verbindung zwischen der Spannungsquelle und den übrigen Komponenten der Vorrichtung zunächst unterbrochen ist. Das zweite Ende des Trennelements ist beispielsweise derart mit der Befestigungsvorrichtung verbunden, dass durch die Bewegung, mit der das Schließen der Befestigungsvorrichtung erfolgt, das zweite Ende des Trennelements aus dem Gehäuse herausgezogen wird und damit die elektrische Verbindung zwischen der Spannungsquelle und den übrigen Komponenten hergestellt wird. Das Gehäuse weist hierfür insbesondere eine Öffnung auf, in der das Trennelement im Auslieferungszustand angeordnet ist, und wodurch die Verbindung zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende hergestellt wird.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung ist das zweite Ende des Trennelements im Auslieferungszustand der Vorrichtung, insbesondere unmittelbar, an und/oder in der Befestigungsvorrichtung angeordnet und/oder die Befestigungsvorrichtung umfasst einen Kopf mit einer Durchführöffnung und ein Verschlussband mit einem freien Verschlussende, wobei das Verschlussende zum Schließen der Befestigungsvorrichtung durch die Durchführöffnung bewegbar ist. Wie bereits angedeutet, kann die unmittelbare Anordnung des zweiten Endes des Trennelements an und/oder in der Befestigungsvorrichtung dafür genutzt werden, dass durch eine Bewegung beim Schließen der Befestigungsvorrichtung das erste Ende des Trennelements aus dem Gehäuse entfernt und damit die Vorrichtung aktiviert wird. Das zweite Ende des Trennelements kann beispielsweise mit der Befestigungsvorrichtung fest verbunden, insbesondere mit dieser verklebt, sein.

Die beschriebene Befestigungsvorrichtung mit einem Kopf mit einer Durchführöffnung und einem Verschlussband mit einem freien Verschlussende sorgt für einen sicheren Halt der Vorrichtung beispielsweise an Gegenständen. Außerdem ist die Bedienung einer derartigen Befestigungsvorrichtung für nahezu alle Benutzer oder entsprechendes Fachpersonal bekannt. Der Kopf kann beispielsweise insbesondere in der Durchführöffnung ein Rückhai- telement zum Fixieren des Verschlussbands aufweisen. Die Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt sein, insbesondere Polyamid oder Polyurethan.

Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn das zweite Ende des Trennelements im Auslieferungszustand zumindest teilweise in und/oder vor der Durchführöffnung des Kopfes angeordnet ist, so dass bei einem Einführen des Verschlussendes in die Durchführöffnung und/oder bei einem Bewegen des Verschlussendes durch die Durchführöffnung das zweite Ende des Trennelements von dem Verschlussende mitgenommen wird und/oder bei einem anschließenden Ergreifen des Verschlussendes durch einen Benutzer das zweite Ende des Trennelements vom Benutzer miterfasst wird. Wenn das zweite Ende des Trennelements im Auslieferungszustand zumindest teilweise in der Durchführöffnung des Kopfes angeordnet ist, wird ein ungewolltes Aktivieren der Vorrichtung beispielsweise beim Transport verhindert.

Durch das Mitnehmen des zweiten Endes des Trennelements durch das Verschlussende wird das zweite Ende des Trennelements derart platziert, dass es von einem Benutzer beim Ergreifen des Verschlussendes automatisch miterfasst wird. Ein Widerstand eines Fixierelements der Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise derart dimensioniert sein, dass beim Schließen der Befestigungsvorrichtung ein Ergreifen des Verschlussendes durch den Benutzer notwendig ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass beim Schließen der Befestigungsvorrichtung die Vorrichtung durch das Entfernen des ersten Endes des Trennelements aus dem Gehäuse aktiviert wird. Auch ist in dieser Ausführungsform ein Verkleben des zweiten Endes des Trennelements mit der Befestigungsvorrichtung beispielsweise nicht notwendig.

Ebenso ist es vorteilhaft, wenn das zweite Ende des Trennelements ein Mitnahmeelement zur Herstellung einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Verschlussband, insbesondere mit dem Verschlussende, auf- weist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das zweite Ende des Trennelements in jedem Fall vom Verschlussband, insbesondere dem Verschlussende, mitgenommen wird. Damit wird die Fehleranfälligkeit der Aktivierung der Vorrichtung beim Schließen der Befestigungsvorrichtung verringert. Das Mitnahmeelement kann beispielsweise als Ausbuchtung, als Verdickung und/oder als Tasche ausgebildet sein. Die Form des Mitnahmeelements kann an die Form des Verschlussendes angepasst sein.

Auch ist es vorteilhaft, wenn die Befestigungsvorrichtung als Kabelbinder ausgebildet ist und/oder eine Rastvorrichtung, insbesondere mit einer Verzahnung und einer Sperrklinke, umfasst. Ein Kabelbinder ist ein kostengünstiges Massenprodukt, das einen sicheren Halt der Vorrichtung an einem Gegenstand oder Körperteil gewährleistet. Es kann gewünscht sein, dass die Vorrichtung nach dem Schließen der Befestigungsvorrichtung nicht mehr von einem entsprechenden Objekt entfernt werden kann. Hier hat ein Kabelbinder, der in der Regel nicht mehr geöffnet werden kann, zusätzliche Vorteile. Andererseits sind ebenfalls Kabelbinder bekannt, deren Verschluss geöffnet werden kann und die folglich wiederverwendet werden können. Auch der Einsatz eines derartigen Kabelbinders als Befestigungsvorrichtung für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist denkbar. In jedem Fall ist die Verwendung einer Rastvorrichtung, insbesondere mit einer Verzahnung und einer Sperrklinke, wie sie ebenfalls üblicherweise bei einem Kabelbinder zum Einsatz kommt, vorteilhaft bei der vorliegenden Vorrichtung. Dieses Verschlussprinzip kann ebenfalls bei einer Befestigungsvorrichtung, die nicht als Kabelbinder ausgebildet ist, eingesetzt werden. Das Verschlussprinzip ist bekannt und kann aller Wahrscheinlichkeit nach nahezu von jedem Benutzer ohne Vorkenntnisse angewendet werden.

Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn das Gehäuse zumindest teilweise lichtdurchlässig ausgebildet ist. Hierdurch kann ein Signalgeber, der ein optisches Signal ausgibt, im Inneren des Gehäuses angeordnet sein, wobei das optische Signal dennoch von dem Benutzer der Vorrichtung wahrgenommen wird. Gleichzeitig ist der Signalgeber durch das Gehäuse geschützt. Aus ästhetischen Gründen kann es gewünscht sein, dass das Gehäuse zwar lichtdurchlässig ist, aber die Komponenten im Inneren des Gehäuses nicht von außen sichtbar sind. Dies kann durch eine entsprechende Wahl des Materials und der Wandstärke des Gehäuses erreicht werden. Das Gehäuse kann beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein. Das Gehäuse kann beispielsweise einen lichtdurchlässigen Bereich aufweisen, in dessen Inneren der Signalgeber angeordnet ist. Daneben kann das Gehäuse weitere nicht lichtdurchlässigen Bereich aufweisen, in deren Inneren beispielsweise die übrigen Komponenten der Vorrichtung angeordnet sind.

Vorteilhaft ist es zudem, wenn der Signalgeber als optischer und/oder akustischer Signalgeber ausgebildet ist. Ein optisches oder akustisches Signal kann von einem Benutzer leicht wahrgenommen werden. Das Signal kann beispielsweise durchgehend ausgegeben werden oder in Intervallen. Beim optischen Signal wäre dies das Blinken eines Lichtsignals, beim akustischen Signal das Erklingen eines Tons in regelmäßigen Abständen. Der optische Signalgeber kann beispielsweise als LED ausgebildet sein oder eine LED umfassen. Der akustische Signalgeber kann beispielsweise als Summer oder Pieper ausgebildet sein oder diese umfassen. Der akustische Signalgeber kann beispielsweise elektromagnetisch arbeiten oder einen Piezoschallwand- ler umfassen. Es ist ebenfalls denkbar, dass der Signalgeber ausgebildet ist, Vibrationen zu erzeugen. Hierzu kann der Signalgeber beispielsweise einen Unwuchtmotor umfassen. Wie bereits beschrieben, ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse der Vorrichtung lichtdurchlässig ist. Selbstverständlich ist es bei einem akustischen Signalgeber vorteilhaft, wenn das Gehäuse schalldurchlässig ausgebildet ist. Alternativ ist es denkbar, dass der Signalgeber zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses angeordnet ist oder hinter einem Fenster im Gehäuse angeordnet ist, das für das entsprechende Signal durchlässig ist. Auch ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung einen Berührungssensor und/oder einen Knopf umfasst. Der Berührungssensor und/oder der Knopf können für Eingaben des Benutzers verwendet werden. Insbesondere kann das Ausgeben des Signals durch den Signalgeber durch ein Betätigen des Berührungssensors und/oder des Knopfes unterbrochen werden, insbesondere bis das Zeitintervall erneut abgelaufen ist. Es ist denkbar, dass abhängig beispielsweise von einer Länge oder einem Muster der Betätigung verschiedene Funktionen der Vorrichtung aufrufbar sind. Beispielsweise kann eine lange Betätigung des Berührungssensors und/oder des Knopfes zu einem Abschalten der Vorrichtung führen. Es ist ebenfalls denkbar, dass durch eine Betätigung aus verschiedenen Signalarten des Signalgebers ausgewählt werden kann.

Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Vorrichtung einen Bewegungssensor, insbesondere einen Vibrationssensor, ein Funkmodul, insbesondere ein Sub- GHz-Funkmodul und/oder ein Bluetooth-Funkmodul, und/oder eine Platine, die den Zeitgeber und den Signalgeber umfasst, aufweist. Der Bewegungssensor kann dazu genutzt werden, dass Signal des Signalgebers zu unterbrechen. Es ist denkbar, dass ein Signal des Bewegungssensors, beispielsweise wenn der Benutzer eine Medikamentenverpackung, an der die Vorrichtung befestigt ist, aufnimmt oder öffnet als erfolgreiche Applikation des Medikaments gewertet wird. Falls beispielsweise die Vorrichtung an dem Drehverschluss einer Flasche eines flüssigen Medikaments angebracht wird, kann aus dem Signal des Bewegungssensors auf ein Drehen des Drehverschlusses rückgeschlossen werden. Der Bewegungssensor kann beispielsweise eine Metallkugel aufweisen, die verschiebbar angeordnet ist und über einen Schleifkontakt den Stromkreis eines Potentiometers schließt. Durch einen gemessenen Widerstandswert kann die Position und die Bewegung der Kugel und damit eine Bewegung des Bewegungssensors erfasst werden. Die Vorrichtung kann ebenfalls mehrere Bewegungssensoren umfassen, um Bewegungen in verschiedenen Richtungen differenzieren zu können. Durch das Funkmodul kann die Vorrichtung mit anderen Geräten zur Datenübertragung gekoppelt werden. Es ist denkbar, dass die Vorgabe eines Zeitintervalls von einem anderen Gerät an die Vorrichtung übertragen wird. Es ist aber ebenso denkbar, dass die Vorrichtung das vorgegebene Zeitintervall und eventuell durch den Benutzer erfolgte Unterbrechungen des Signals des Signalgebers an ein externes Gerät überträgt. Durch ein Bluetooth-Funkmodul können Verbindungen zu haushaltsüblichen elektronischen Geräten, wie beispielsweise Smartphones, Tablets oder Laptops hergestellt werden. Es ist denkbar, dass die Vorrichtung mit auf Smartphones mittlerweile üblichen Gesundheitsanwendungen gekoppelt wird. Das Sub-GHz-Funkmodul arbeitet mit einer Funkfrequenz unterhalb von 1 GHz. Ein derartiges Funkmodul verbraucht daher wenig Energie und erzeugt keine Interferenzen mit anderen üblichen Funkfrequenzbändern, die beispielsweise bei Bluetooth-Verbindungen oder für WLAN verwendet werden. Da die Datenmenge, die von der Vorrichtung übertragen wird, erwartungsgemäß gering ist, ist eine niedrige Frequenz bei der Funkübertragung kein wesentlicher Nachteil. Die Vorrichtung kann über das Funkmodul beispielsweise mit einem speziell hierfür vorgesehenen Router kommunizieren, wobei in diesem Fall beispielsweise spezielle Sicherheitsvorkehrungen für die Kommunikation getroffen werden können, die von dem Hersteller der Vorrichtung und des Routers vorgegeben werden können. Auf diese Weise kann von dem Router beispielsweise die korrekte Funktionsweise und die Herkunft der Vorrichtung überprüft werden. Es ist denkbar, dass auf diese Weise ebenfalls indirekt die Herkunft eines Medikaments, an dem die Vorrichtung befestigt ist, überprüft werden kann.

Das aktive Unterbrechen des Signals des Signalgebers durch den Benutzer, insbesondere durch eine Bewegung, die vom Bewegungssensor wahrgenommen wird, kann beispielsweise von der Vorrichtung aufgezeichnet werden. Hierfür kann die Vorrichtung beispielsweise zusätzlich einen Speicher aufweisen. Durch die beschriebenen Aufzeichnungen kann ein Patient die erfolgte Applikation des Medikaments im Zweifelsfall glaubhaft machen. Die gespeicherten Daten können beispielsweise über das Funkmodul ausgelesen werden.

Der Zeitgeber und der Signalgeber und insbesondere die weiteren genannten Komponenten können auf einer Platine bzw. in einer gedruckten Schaltung angeordnet sein. Auf diese Weise lässt sich die Vorrichtung besonders kompakt realisieren. Die Vorrichtung kann ebenfalls einen Mikrokontroller umfassen, der der Steuerung der Komponenten der Vorrichtung dient, und insbesondere ebenfalls auf der Platine angeordnet ist.

Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn das Funkmodul ausgebildet ist nach dem Entfernen des ersten Endes des Trennelements aus dem Gehäuse, insbesondere für eine vorgegebene Zeitspanne, einen Pairing-Modus auszuführen. Ein Pairing ist für die sichere Kommunikation zwischen Geräten, vor allem nach dem Bluetooth-Standard, mitunter notwendig. Die automatische Ausführung des Pairing-Modus erleichtert die Benutzung der Vorrichtung, da keine zusätzlichen Handlungen des Benutzers für die Aktivierung des Pairings notwendig sind. Die Vorrichtung kann beispielsweise unmittelbar nach dem Schließen der Befestigungsvorrichtung mit dem Smartphone des Benutzers gekoppelt werden. Die vorgegebene Zeitspanne kann beispielsweise fünf Minuten, zehn Minuten oder 15 Minuten betragen. Es ist denkbar, dass nach Ablauf der Zeitspanne der Pairing-Modus erneut durch ein Betätigen des Berührungssensors und/oder des Knopfes aktiviert wird.

Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Vorrichtung als Einwegvorrichtung ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die elektrische Verbindung zur Spannungsquelle ununterbrechbar und/oder die Befestigungsvorrichtung unlösbar ist. Dies ist vor allem vorteilhaft, wenn die Vorrichtung beispielsweise in einer Apotheke an einer Medikamentenverpackung befestigt wird. Die Vorrichtung ist dann für diesen einen Anwendungsfall von dem Fachpersonal, das das Medikament ausgibt, vorgesehen. Es kann daher für den Benutzer sogar ge- fährlich sein, die Vorrichtung anschließend für einen anderen Anwendungsfall zu verwenden. Das Gehäuse kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass es ohne Werkzeuge von einem Benutzer nicht geöffnet werden kann. Ebenfalls kann die Befestigungsvorrichtung derart ausgebildet sein, dass sie zwar von einem Benutzer ohne Werkzeuge geschlossen werden kann aber nicht ohne Werkzeuge geöffnet werden kann. Dies ist beispielsweise bei der Verwendung eines üblichen Kabelbinders der Fall.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung, insbesondere einer Vorrichtung zum Erinnern eines Benutzers an die Applikation eines Medikaments, wird nach einer Inbetriebnahme der Vorrichtung in einem vorgegebenen Zeitintervall ein durch einen Benutzer wahrnehmbares Signal ausgegeben. Erfindungsgemäß wird für das Verfahren vorgeschlagen, dass die Inbetriebnahme der Vorrichtung durch ein Schließen einer Befestigungsvorrichtung erfolgt. Das Verfahren eignet sich in besonderer Weise für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die bereits im Rahmen der Vorrichtung beschriebenen Vorteile werden ebenfalls bei dem Verfahren realisiert. Insbesondere vereinfacht sich die Handhabung der Vorrichtung bzw. des Medikamentenerinnerers für den Benutzer. Besonders ältere und technisch unerfahrene Benutzer können die Vorrichtung im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens fehlerfrei benutzen. Das Verfahren eignet sich in besonderer Weise zum Betreiben eines Medikamentenerinnerers.

Vorteile bringt es mit sich, wenn für die Inbetriebnahme der Vorrichtung ein erstes Ende eines Trennelements aus einem Gehäuse der Vorrichtung entfernt wird, wobei ein zweites Ende des Trennelements zunächst zumindest teilweise in einer Durchführöffnung der Befestigungsvorrichtung angeordnet ist und durch die Bewegung eines Verschlussendes eines Verschlussbandes der Befestigungsvorrichtung durch die Durchführöffnung mitgenommen wird und anschließend zusammen mit dem Verschlussende weiterbewegt wird, wodurch das erste Ende des Trennelements aus dem Gehäuse entfernt wird. Auf diese Weise wird in einfacher Weise sichergestellt, dass das erste Ende des Trennelements aus dem Gehäuse entfernt wird und damit die Vorrichtung beim Schließen der Befestigungsvorrichtung aktiviert wird. Für einen Benutzer der Vorrichtung sind keine weiteren Maßnahmen zum Betrieb der Vorrichtung notwendig. Besonders geeignet ist diese Art der Aktivierung der Vorrichtung falls die Befestigungsvorrichtung beispielsweise als Kabelbinder ausgebildet ist. Wenn das zweite Ende des Trennelements im Auslieferungszustand der Vorrichtung zumindest teilweise in einer Durchführöffnung der Befestigungsvorrichtung angeordnet ist, verhindert dies, dass die Vorrichtung beispielsweise während eines Transports versehentlich aktiviert wird.

Vorteilhaft ist es, wenn das Zeitintervall bei der Herstellung der Vorrichtung festgelegt wird und durch einen Benutzer nicht veränderbar ist. Einerseits wird hierdurch der Betrieb der Vorrichtung für einen Benutzer einfacher. Andererseits wird ebenfalls eine möglicherweise gesundheitsgefährdende Fehlbedienung der Vorrichtung verhindert. Beispielsweise bei der Ausgabe eines Medikaments in einer Apotheke kann von einem Fachpersonal eine entsprechende Vorrichtung mit dem zum Medikament passenden Zeitintervall ausgewählt werden. Die Vorrichtung kann dann zum Beispiel von dem Fachpersonal an der Medikamentenverpackung befestigt werden, womit die Vorrichtung in Betrieb genommen wird. Vorrichtungen mit unterschiedlichen voreingestellten Zeitintervallen können beispielsweise mit verschiedenen Farben markiert sein.

Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn ein Funkmodul der Vorrichtung nach der Inbetriebnahme für eine vorgegebene Zeitspanne einen Pairing-Modus ausführt. Wie bereits beschrieben, ist ein Pairing zur sicheren Übertragung zwischen bestimmten Geräten notwendig. Ein automatisches durchführen dieses Pairings erleichtert weiter die Benutzung der Vorrichtung. Ein Benutzer kann beispielsweise die Vorrichtung unmittelbar nach dem Schließen der Befestigungsvorrichtung mit seinem Smartphone koppeln. Es ist denkbar, dass trotzdem auch später noch die Aktivierung des Pairing-Modus, bei- spielsweise durch die Betätigung eines Knopfes oder eines Berührungssensors der Vorrichtung möglich ist. Eine Datenübertragung zwischen der Vorrichtung und anderen Geräten kann beispielsweise dazu genutzt werden, Alarmsignale anderer Geräte mit der Vorrichtung zu synchronisieren. Auch können über die Funkverbindung beispielsweise Informationen über das in der Vorrichtung voreingestellt Zeitintervall abgerufen werden. Es ist ebenfalls denkbar, dass über die Funkverbindung ein neues Zeitintervall in der Vorrichtung eingestellt werden kann.

Auch ist es vorteilhaft, wenn das Signal durch eine Berührung eines Berührungssensors, eine Betätigung eines Knopfes und/oder eine von einem Bewegungssensor erfasste Bewegung der Vorrichtung bis zu einem erneuten Durchlaufen des Zeitintervalls unterbrochen wird. Hierdurch kann das Signal aktiv durch den Benutzer unterbrochen werden. Eine unnötige Belästigung des Benutzers durch das Signal wird somit verhindert. Wie bereits beschrieben, kann eine von dem Bewegungssensor erfasste Bewegung auch direkt als Einnahme eines entsprechenden Medikaments gewertet werden. Dies ist insbesondere der Fall, wenn bestimmte Bewegungsmuster zum Öffnen einer Medikamentenverpackung notwendig sind. Ein Beispiel hierfür ist das Drehen eines Verschlusses einer Flasche für ein flüssiges Medikament. Entsprechende Daten über die erfassten Bewegungen können beispielsweise von der Vorrichtung aufgezeichnet werden. Die erfolgte Einnahme des Medikaments kann dann unabhängig durch das Auslesen der Vorrichtung geprüft werden.

Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:

Figur 1a eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Auslieferungszustand, Figur 1b die Vorrichtung aus Figur 1 a während eines Schließens einer Befestigungsvorrichtung,

Figur 2a eine schematische Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Auslieferungszustand,

Figur 2b die Vorrichtung aus Figur 2a während des Schließens der Befestigungsvorrichtung,

Figur 3 eine schematische Schnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Auslieferungszustand,

Figur 4 eine schematische Schnittdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Auslieferungszustand,

Figur 5 eine schematische Schnittdarstellung eines fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Auslieferungszustand, und

Figur 6 eine perspektivische Darstellung der äußeren Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Bei der nachfolgenden Beschreibung der Figuren werden für in den verschiedenen Figuren jeweils identische und/oder zumindest vergleichbare Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet. Die einzelnen Merkmale, deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise werden meist nur bei ihrer ersten Erwähnung ausführlich erläutert. Werden einzelne Merkmale nicht nochmals detailliert erläutert, so entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der bereits beschriebenen gleichwirkenden oder gleichnamigen Merkmale.

Figur 1a zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 , insbesondere zum Erinnern eines Benutzers an die Applikation eines Medikaments. Die Vorrichtung 1 ist insbesondere als Medika- mentenerinnerer ausgebildet. Die Vorrichtung 1 weist eine Befestigungsvorrichtung 2 zur Befestigung der Vorrichtung 1 an einem Gegenstand auf. Außerdem umfasst die Vorrichtung 1 einen Zeitgeber 3, der zum Erfassen eines vorgegebenen Zeitintervalls ausgebildet ist. Ein Signalgeber 4 dient dazu, in dem vom Zeitgeber 3 erfassten Zeitintervall ein durch den Benutzer wahrnehmbares Signal auszugeben. Die Vorrichtung 1 umfasst außerdem eine Spannungsquelle 5, die zur Versorgung des Zeitgebers 3 und des Signalgebers 4 mit einer Spannung ausgebildet ist. Die genannten Komponenten sind in einem Gehäuse 6 angeordnet.

Die Darstellung in Figur 1 zeigt die Vorrichtung 1 in einem Auslieferungszustand. In diesem Auslieferungszustand umfasst die Vorrichtung 1 ein Trennelement 7 mit einem ersten Ende 8 und einem zweiten Ende 9. Das erste Ende 8 ist derart im Gehäuse 6 angeordnet, dass eine elektrische Verbindung zur Spannungsquelle 5 unterbrochen ist. Insbesondere ist das erste Ende 8 zwischen der Spannungsquelle 5 und einem entsprechenden Kontakt 10 angeordnet. Das zweite Ende 9 des Trennelements 7 ist derart außerhalb des Gehäuses 6 angeordnet, dass ein Schließen der Befestigungsvorrichtung 2 automatisch zu einem Entfernen des ersten Endes 8 aus dem Gehäuse 6 und damit zu einer elektrischen Kontaktierung der Spannungsquelle 5 und einem Aktivieren der Vorrichtung 1 führt. Ein Abstand zwischen der Spannungsquelle 5 und dem Kontakt 10 ist in den Figuren jeweils übertrieben dargestellt, um die Funktionsweise des Trennelements 7 zu verdeutlichen. Für eine elektrische Verbindung zwischen dem Kontakt 10 und der Spannungsquelle 5 müssen diese sich selbstverständlich unmittelbar berühren. Der Kontakt 10 kann hierzu beispielsweise mit einer Federspannung ausgebildet sein.

In diesem Ausführungsbeispiel weist die Befestigungsvorrichtung 2 einen Kopf 11 mit einer Durchführöffnung 12 und ein Verschlussband 13 mit einem Verschlussende 14 auf. Das Verschlussende 14 ist zum Schließen der Befestigungsvorrichtung 2 durch die Durchführöffnung 12 bewegbar. Die Befestigungsvorrichtung 2 ist insbesondere als Kabelbinder mit einer Rastvorrichtung 15, die eine Verzahnung 16 und eine Sperrklinke 17 aufweist, ausgebildet.

Das zweite Ende 9 des Trennelements 7 ist im dargestellten Auslieferungszustand der Vorrichtung 1 in der Durchführöffnung 12 der Befestigungsvorrichtung 2 angeordnet. Hierdurch wird einerseits verhindert, dass die Vorrichtung 1 beispielsweise während eines Transports versehentlich aktiviert wird. Andererseits wird, wie in der Darstellung in Figur 1 b näher dargestellt, bei einem Bewegen des Verschlussendes 14 durch die Durchführöffnung 12 das zweite Ende 9 das Trennelements 7 von dem Verschlussende 14 mitgenommen. Die Verzahnung 16 der Rastvorrichtung 15 kann beispielsweise derart dimensioniert sein, dass ein Bewegen des Verschlussendes 14 durch die Durchführöffnung 12 ohne einen Widerstand nur soweit möglich ist, bis das Trennelement 7, das zuvor in der Durchführöffnung 12 beispielsweise zumindest teilweise aufgerollt ist, vollständig entfaltet ist.

Bei einem anschließenden Ergreifen des Verschlussendes 14 durch den Benutzer zum vollständigen Schließen der Befestigungsvorrichtung 2 wird das zweite Ende 9 des Trennelements 7 von dem Benutzer miterfasst. Beim Schließen der Befestigungsvorrichtung 2 wird somit das erste Ende 8 des Trennelements 7 aus dem Gehäuse 6 von dem Benutzer herausgezogen. Da sich das erste Ende 8 des Trennelements 7 anschließend nicht mehr zwi- sehen der Spannungsquelle 5 und dem Kontakt 10 befindet, wird insbesondere eine elektrische Verbindung zwischen der Spannungsquelle 5, dem Signalgeber 4 und dem Zeitgeber 3 hergestellt. Die Vorrichtung 1 wird hierdurch automatisch in Betrieb genommen.

Die Vorrichtung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Einwegvorrichtung ausgebildet. Nach dem erstmaligen Schließen der Befestigungsvorrichtung 2 kann die Befestigungsvorrichtung 2 wegen der Wechselwirkung der Verzahnung 16 mit der Sperrklinke 17 nicht mehr ohne Werkzeug geöffnet werden. Außerdem kann eine elektrische Verbindung der Spannungsquelle 5 mit den übrigen Komponenten der Vorrichtung 1 nicht mehr ohne eine Zerstörung des Gehäuses 6 unterbrochen werden.

Der Zeitgeber 3 und der Signalgeber 4 sind in diesem Ausführungsbeispiel auf einer Platine 18 angeordnet. Der Signalgeber 4 ist beispielsweise als optischer Signalgeber 4, insbesondere als LED ausgebildet. Um ein optisches Signal des Signalgebers 4 für einen Benutzer außerhalb des Gehäuses 6 wahrnehmbar zu machen, ist das Gehäuse 6 insbesondere lichtdurchlässig ausgebildet. Die Vorrichtung 1 weist in diesem Beispiel einen Knopf 19 auf. Durch eine Betätigung des Knopfes 19 kann beispielsweise das Signal des Signalgebers 4 bis zu einem erneuten ablaufen des Zeitintervalls unterbrochen werden. Es ist denkbar, dass der Knopf 19 je nach einer Länge der Betätigung oder einem Muster der Betätigung verschiedene Funktionen der Vorrichtung 1 steuern kann. Beispielsweise kann das Zeitintervall durch eine entsprechende Betätigung des Knopfes 19 eingestellt werden. Der Knopf 19 ist ebenfalls mit der Platine 18 verbunden.

Die Vorrichtung 1 weist eine Öffnung 20 im Gehäuse 6 auf, durch die das erste Ende 8 und das zweite Ende 9 des Trennelements 7 miteinander verbunden sind. Das Trennelement 7 kann beispielsweise als Folie, insbeson- dere als Kunststofffolie ausgebildet sein. Die Spannungsquelle 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Batterie ausgebildet. Hierbei können beispielsweise handelsübliche Knopfzellen zum Einsatz kommen.

Figur 2a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in der gleichen Ansicht wie in den Figuren 1 a und 1 b. Figur 2b zeigt dieses Ausführungsbeispiel wie zuvor während des Schließens der Befestigungsvorrichtung 2. In diesem Ausführungsbeispiel weist das zweite Ende 9 des Trennelements 7 ein Mitnahmeelement 21 auf, das zur Herstellung einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Verschlussband 13, insbesondere mit dem Verschlussende 14, ausgebildet ist. Das Mitnahmeelement 21 ist beispielsweise als Tasche ausgebildet, wobei die Form des Mitnahmeelements 21 an die Form des Verschlussendes 14 der Befestigungsvorrichtung 2 angepasst ist.

Figur 2b zeigt, wie das Verschlussende 14 in das Mitnahmeelement 21 des zweiten Endes 9 des Trennelements 7 beim Schließen der Befestigungsvorrichtung 2 greift. Das zweite Ende 9 wird beim Durchführen des Verschlussendes 14 durch die Durchführöffnung 12 vom Verschlussende 14 mitgenommen. Das erste Ende 8 des Trennelements 7 wird damit aus dem Gehäuse 6 entfernt und die Vorrichtung 1 in Betrieb genommen. In diesem Fall ist ein Ergreifen des zweiten Endes 9 des Trennelements 7 durch einen Benutzer eventuell nicht notwendig.

Die Vorrichtung 1 dieses zweiten Ausführungsbeispiels weist zusätzlich ein Funkmodul 22 für eine Datenverbindung der Vorrichtung 1 mit anderen Geräten auf. Das Funkmodul 22 kann beispielsweise als Sub-GHz-Funkmodul und/oder als Bluetooth-Funkmodul ausgebildet sein. Insbesondere ist das Funkmodul 22 ausgebildet, unmittelbar nach der Inbetriebnahme der Vorrichtung 1 für einen vorgegebenen Zeitraum einen Pairing-Modus auszuführen. Es ist denkbar, dass ein weiterer Pairing-Modus des Funkmoduls 22 später durch die Betätigung des Knopfes 19 ausgelöst werden kann. Das Funkmodul 22 ist beispielsweise ebenfalls auf der Platine 18 angeordnet und wird von der Spannungsquelle 5 mit einer Spannung versorgt.

Die Figur 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Trennelement 7 im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsbeispielen auf der anderen Seite der Vorrichtung 1 angeordnet. Die Funktionsweise des Trennelements 7 bleibt hierdurch unverändert. Die Vorrichtung 1 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel außerdem einen Bewegungssensor 23, der ausgebildet ist, Bewegungen der Vorrichtung 1 zu erfassen. Die vom Bewegungssensor 23 erfassten Bewegungen können beispielsweise genutzt werden, um ein Signal des Signalgebers 4 bis zu einem erneuten Ablauf des Zeitintervalls zu unterbrechen. Es ist denkbar, mehrere Bewegungssensoren 23 zu kombinieren, um Bewegungen in mehreren Richtungen voneinander unterscheiden zu können. Insbesondere können Bewegungen, die charakteristisch für ein Öffnen von Medikamentenverpackungen sind, erfasst werden. Das Erfassen von derartigen Bewegungsmustern kann beispielsweise auf einem nicht dargestellten Speicher der Vorrichtung 1 abgespeichert werden. Entsprechende Daten können beispielsweise über das Funkmodul 22 übertragen werden. Die Vorrichtung 1 ist in diesem Beispiel ohne eine Eingabemöglichkeit ausgebildet.

Figur 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 im Auslieferungszustand. Die Vorrichtung 1 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel einen Berührungssensor 24, der insbesondere an einem oberen Ende des Gehäuses 6 angeordnet ist. Eine Berührung des Berührungssensors 24 kann wiederum dazu dienen das Signal des Signalgebers 4 bis zu einem erneuten Ablauf des Zeitintervalls zu unterbrechen. Auch ist die Aktivierung weiterer Funktionen der Vorrichtung 1 durch das Berühren des Berührungssensors 24 analog zu dem zuvor beschriebenen betätigen des Knopfes 19 denkbar. Der Berührungssensor 24 kann beispielsweise als ka- pazitiver Berührungssensor 24 ausgebildet sein. Diese Art von Berührungssensor 24 ist von einer Vielzahl von Geräten mit berührungsempfindlichen Displays bekannt. Der Berührungssensor 24 ist insbesondere ebenfalls mit der Platine 18 verbunden.

Figur 5 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 im Auslieferungszustand. In diesem Beispiel umfasst die Vorrichtung 1 zusätzlich einen Mikrocontroller 25, der insbesondere ebenfalls auf der Platine 18 angeordnet ist. Der Mikrocontroller 25 ist beispielsweise ausgebildet, den Zeitgeber 3 und den Signalgeber 4 zu steuern. Es ist denkbar, dass der Zeitgeber 3 als Hardware- oder Softwarekomponente in den Mikrocontroller 25 integriert ist. Der Mikrocontroller 25 ist insbesondere ausgebildet, die Vorrichtung 1 gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren zu betreiben. Der Mikrocontroller 25 kann insbesondere ausgebildet sein, die beschriebenen Verfahrensmerkmale einzeln oder in beliebiger Kombination zu verwirklichen. Selbstverständlich wird auch der Mikrocontroller 25 im Betrieb der Vorrichtung 1 von der Spannungsquelle 5 mit einer Spannung versorgt. Der Mikrocontroller 25 kann beispielsweise ebenfalls die Steuerung der in den anderen Ausführungsbeispielen gezeigten elektronischen Komponenten übernehmen.

Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der äußeren Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 . Zur Verdeutlichung ist hier erneut die Befestigungsvorrichtung 2 in einer Ausbildung als Kabelbinder dargestellt. Das zweite Ende 9 des Trennelements 7 ist in der Durchführöffnung 12 der Befestigungsvorrichtung 2 im Auslieferungszustand der Vorrichtung 1 angeordnet. Das Gehäuse 6 der Vorrichtung 1 kann beispielsweise rund ausgebildet sein. In diesem Beispiel umfasst das Gehäuse 6 einen ersten Abschnitt 26, der beispielsweise lichtundurchlässig ausgebildet ist. Dieser erste Abschnitt 26 kann beispielsweise in Abhängigkeit des voreingestellten Zeitintervalls der Vorrichtung 1 eingefärbt sein. Das Gehäuse 6 umfasst außerdem einen zweiten Abschnitt 27, der beispielsweise lichtdurchlässig ausgebildet ist. Dieser zweite Abschnitt 27 kann beispielsweise neutral, insbesondere in Weiß, eingefärbt sein.

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.

Bezuqszeichenliste

1 Vorrichtung

2 Befestigungsvorrichtung

3 Zeitgeber

4 Signalgeber

5 Spannungsquelle

6 Gehäuse

7 Trennelement

8 erstes Ende

9 zweites Ende

10 Kontakt

11 Kopf

12 Durchführöffnung

13 Verschlussband

14 Verschlussende

15 Rastvorrichtung

16 Verzahnung

17 Sperrklinke

18 Platine

19 Knopf

20 Öffnung

21 Mitnahmeelement

22 Funkmodul

23 Bewegungssensor

24 Berührungssensor

25 Mikrocontroller

26 erster Abschnitt

27 zweiter Abschnitt