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Patent Searching and Data


Title:
APPARATUS AND METHOD FOR PRINTING TEXTILE SURFACES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/013166
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an apparatus for printing textile surfaces, comprising a first printing device (10) which is movable in a longitudinal direction along a longitudinal axis of the apparatus, wherein the printing device has a print head (51, 52) by means of which at least one textile can be printed with at least one printing ink, at least two pallets (21, 24) for receiving and holding the textile to be printed, a first set-up station (20) which is arranged on a first long side for feeding the textile and attaching the textile to the pallet (21, 24), at least one second set-up station (30) which is arranged on a second long side opposite the first long side, a first moving device (23) by which the at least one of the pallets is movable on a first track (41) transversely with respect to the longitudinal axis between a first lateral set-up position (20) on the first set-up station and a first printing position on the printing device, and at least one second moving device (26) by which at least one more of the pallets is movable on an at least second track (43) transversely with respect to the longitudinal axis between at least one second lateral set-up position (32) on the at least second set-up station (30) and at least one second printing position.

Inventors:
SCHIESTL ANGELO (AT)
Application Number:
PCT/EP2016/067272
Publication Date:
January 26, 2017
Filing Date:
July 20, 2016
Export Citation:
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Assignee:
AEOON TECH GMBH (AT)
International Classes:
B41J3/407; B41J11/06
Foreign References:
EP1740388A22007-01-10
Attorney, Agent or Firm:
WUNDERLICH, Rainer et al. (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Vorrichtung (10) zum Bedrucken von textilen Oberflächen, mit

- einer ersten Druckeinrichtung (51), welche entlang einer Längsachse der Vorrichtung in eine Längsrichtung verfahrbar ist, wobei die DruckeinrichtüuM (51) einen Druckkopf aufweist, mittels welchem mindestens ein Textil mit mindestens einer Druckerfarbe bedruckbar ist,

- mindestens zwei Paletten (21 , 34) zum Aufnehmen und Halten des zu bedruckenden Textils,

- einer ersten Rüststation (20), welche an einer ersten Längsseite zum Zuführen des Textils und Anbringen auf der Palette (21 ) angeordnet ist,

- mindestens einer zweite Rüststation (30), welche an einer zweiten Längsseite angeordnet ist, die der ersten Längsseite gegenüber liegt,

- einer ersten Verfahreinrichtung (23), mit welcher die mindestens eine der Paletten (21 ) auf einer ersten Bahn (41 ) quer zur Längsachse zwischen einer ersten seitlichen Rüstposition (22) an der ersten Rüststation (20) und einer ersten Druckposition an der Druckeinrichtung (51 ) verfahrbar ist, und

- mindesten einer zweiten Verfahreinrichtung (33), mit welcher mindestens eine weitere der Paletten (21 , 34) auf einer mindestens zweiten Bahn (43) quer zur Längsachse zwischen mindestens einer zweiten seitlichen Rüstposition (32) an der mindestens zweiten Rüststation (30) und mindestens einer zweiten Druckposition verfahrbar ist,

dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,

- dass mindestens eine zweite Druckeinrichtung (52) vorgesehen ist, wobei die erste Druckeinrichtung (51 ) und die mindestens zweite Druckeinrichtung (52) unabhängig voneinander in der Längsrichtung verfahrbar sind, und - dass mindestens eine der Druckeinrichtungen (51, 52) zu der ersten Druckposition an der ersten Bahn (41) und zu der zweiten Druckposition an der mindestens zweiten Bahn (43) verfahrbar ist.

Vorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass mindestens die Druckköpfe der ersten Druckeinrichtung 51 und der zweiten Druckeinrichtung 52 ausgebildet sind, mindestens sowohl das Textil auf der ersten Palette (21) als auch auf der zweiten Palette (34) zu bedrucken.

Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 ,

dadurch Q k «=- n n e ι c h n e t ,

dass auf den Bahnen (41, 43) jeweils eine weitere Palette (24, 31) angeordnet ist, wobei jeweils eine der Paletten auf den jeweiligen Bahnen der ersten Rüst- station (20) oder der zweiten Rüststation (30) zugeordnet ist,

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die gegenüberliegenden Paletten (21, 31) entlang einer gemeinsamen Achse zwischen ihren Rüstpositionen (22, 32) in den jeweiligen Rüststationen (20, 30) und der Druckposition verfahrbar sind.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine Palette (21) der gegenüberliegenden Paletten (21, 31) in der Rüstposition (22) mit einem Textil bestückbar ist, während die andere Palette (31) in der Druckposition gelagert ist.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass in den Rüststationen (20, 30) mehrere nebeneinander angeordnete Paletten (21, 24; 31, 34) vorgesehen sind, wobei die Paletten (21, 24; 31, 34) jeder Rüststation (20, 30) jeweils unabhängig voneinander zwischen ihren seitlichen Rüstpositionen (22, 25; 32, 35) und der Druckposition verfahrbar sind. , Verfahren zum Bedrucken von textilen Oberflächen, insbesondere mit einer Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem

- mindestens ein Textil auf mindestens eine Palette (21 ) aufgenommen und gehaltert wird, wobei sich die mindestens eine Palette (21 ) an einer ersten Rüststation (20) in einer ersten seitlichen Rüstposition (22) an einer ersten Längsseite befindet,

- das mindestens eine Textil mittels einer ersten Verfahreinrichtung (23) auf einer ersten Bahn (41 ) zwischen der ersten seitlichen Rüstposition (22) an der ersten Rüststation (20) und einer Druckposition an einer Druckeinrichtung (51 ) verfahren wird,

- das mindestens eine Textil in der Druckposition durch die Druckeinrichtung (51 ), mittels mindestens eines Druckkopfs, welcher längs einer Längsachse verfahren wird, bedruckt wird, und

- das bedruckte Textil mittels der ersten Verfahreinrichtung (23) von der Druck- Position in die erste seitliche Rüstposition (22) an der Rüststation (20) zur Entnahme verfahren wird,

- wobei mindestens ein weiteres Textil auf mindestens einer weiteren Palette (31 ) aufgenommen und gehaltert wird, welche sich in einer zweiten seitlichen Rüstposition (32) an einer zweiten Rüststation (30) an einer zweiten Längsseite befindet, welche der ersten Längsseite gegenüberliegt,

- dass das mindestens eine weitere Textil mittels mindestens einer zweiten Verfahreinrichtung (33) auf einer mindestens zweiten Bahn (43) zwischen der zweiten seitlichen Rüstposition (32) an der zweiten Rüststation (30) und der Druckposition an der Druckeinrichtung (51 ) verfahren wird,

- dass das mindestens eine weitere Textil in der Druckposition durch die Druckeinrichtung (51 ) bedruckt wird und

- dass das mindestens eine weitere Textil aus der Druckposition in die zweite seitliche Rüstposition (32) an der zweiten Rüststation (30) zur Entnahme verfahren wird,

dadurch g e k e n n z e i c h n e t

- dass auf den Bahnen (41 , 43) jeweils eine weitere Palette (24, 31 ) vorgesehen wird, wobei jeweils eine der Paletten auf den jeweiligen Bahnen der ersten Rüststation (20) oder der zweiten Rüststation (30) zugeordnet ist, - dass mindestens eine zweite Druckeinrichtung (52) vorgesehen ist, wobei die erste Druckeinrichtung (51) und die mindestens zweite Druckeinrichtung (52) unabhängig voneinander in der Längsrichtung verfahren werden, und

- dass mindestens eine der Druckeinrichtungen (51, 52) zu der ersten Druckposition an der ersten Bahn (41) und zu der zweiten Druckposition an der mindestens zweiten Bahn (43) verfahrbar ist.

8. Verfahren nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass das mindestens eine Textil und das mindestens eine weitere Textil auf ihren jeweiligen Paletten (21, 31) von gegenüberliegenden Längsseiten einer Längsachse aus in die Druckposition verfahren werden.

9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Verfahreinrichtungen (23, 33) der mindestens einen Palette und der mindestens einen weiteren Palette individuell verfahren werden, wobei die Paletten (21, 31) paarweise entlang einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, welche sich von der Längsachse unterscheidet.

10. Verfahren nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die zwei Paletten (21, 31), welche entlang der gemeinsamen Achse verfahren werden, sich im Wechsel in der Druckposition und ihren jeweiligen Rüstpositionen (20, 30) befinden.

11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass Paletten (21, 24; 31, 34) derselben Rüststation (20, 30), unabhängig voneinander zwischen der entsprechenden Rüststation (20, 30) und der Druckposition verfahren werden.

12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11,

dadurch gekennzeichnet, dass Paletten (21 , 24; 31 , 34) derselben Rüststation (20, 30), der jeweiligen Rüststation (20, 30) gemeinsam den jeweiligen Druckpositionen zugestellt werden verfahren werden.

Description:
Vorrichtung und Verfahren zum Bedrucken von textilen Oberflächen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken von textilen Oberflächen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine solche Vorrichtung weist mindestens eine erste Druckeinrichtung, welche entlang einer Längsachse der Vorrichtung in eine Längsrichtung verfahrbar ist, wobei die Druckeinrichtung einen Druckkopf aufweist, mittels welchem mindestens ein Tex- til mit mindestens einer Druckerfarbe bedruckbar ist, mindestens zwei Paletten zum Aufnehmen und Halten des zu bedruckenden Textils, einer ersten Rüststation, welche an einer ersten Längsseite zum Zuführen des Textils und Anbringen auf der Palette angeordnet ist, mindestens einer zweite Rüststation, welche an einer zweiten Längsseite angeordnet ist, die der ersten Längsseite gegenüber liegt, einer ersten Verfahreinrichtung, mit welcher die mindestens eine der Paletten auf einer ersten Bahn quer zur Längsachse zwischen einer ersten seitlichen Rüstposition an der ersten Rüststation und einer ersten Druckposition an der Druckeinrichtung verfahrbar ist, und mindesten eine zweiten Verfahreinrichtung auf, mit welcher mindestens eine weitere der Paletten auf einer mindestens zweiten Bahn quer zur Längsachse zwischen mindestens einer zweiten seitlichen Rüstposition an der mindestens zweiten Rüststation und mindestens einer zweiten Druckposition verfahrbar ist.

Weiterhin weist eine solche Druckvorrichtung eine Druckeinrichtung auf, welche entlang einer Längsachse der Vorrichtung in einer Längsrichtung verfahrbar ist, wobei die Druckeinrichtung einen Druckkopf aufweist, mittels welchem mindestens ein Textil mit mindestens einer Druckerfarbe bedruckbar ist, mindestens eine Palette zum Aufnehmen und Halten des zu bedruckenden Textils, eine Rüststation, welche an einer ersten Längsseite zum Zuführen des Textils und Anbringen auf der Palette angeordnet ist, und mindestens eine Verfahreinrichtung auf, mit welcher die mindestens eine Palette quer zur Längsachse zwischen einer ersten seitlichen Rüstposition an der Rüststation und einer Druckposition an der Druckeinrichtung verfahrbar ist.

Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bedrucken von textilen Oberflächen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.

Bei einem solchen Verfahren wird mindestens ein Textil auf mindestens einer Palette aufgenommen und gehaltert, wobei sich die mindestens eine Palette an einer ersten Rüststation in einer ersten seitlichen Rüstposition an einer ersten Längsseite befindet, das mindestens eine Textil mitteis einer ersten Verfahreinrichtung auf einer ersten Bahn zwischen der ersten seitlichen Rüstposition an der ersten Rüststation (20) und einer Druckposition an einer Druckeinrichtung verfahren, das mindestens eine Textil in der Druckposition durch die Druckeinrichtung , mittels mindestens eines Druckkopfs, weicher längs einer Längsachse verfahren wird, bedruckt, und das bedruckte Textil mittels der ersten Verfahreinrichtung von der Druckposition in die erste seitliche Rüstposition an der Rüststation zur Entnahme verfahren, wobei mindestens ein weiteres Textil auf mindestens einer weiteren Palette aufgenommen und gehaltert wird, welche sich in einer zweiten seitlichen Rüstposition an einer zweiten Rüststation an einer zweiten Längsseite befindet, welche der ersten Längsseite gegenüberliegt, wobei das mindestens eine weitere Textil mittels mindestens einer zweiten Verfahreinrichtung auf einer mindestens zweiten Bahn zwischen der zweiten seitlichen Rüstposition an der zweiten Rüststation und der Druckposition an der Druckeinrichtung verfahren wird, wobei das mindestens eine weitere Textil in der Druckposition durch die Druckeinrichtung bedruckt wird und wobei das mindestens eine weitere Textil aus der Druckposition in die zweite seitliche Rüstposition an der zweiten Rüststation zur Entnahme verfahren wird.

Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bedrucken von textilen Oberflächen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.

Weiterhin wird bei einem solchen Verfahren mindestens ein Textil auf mindestens einer Palette aufgenommen und gehaltert, wobei sich die mindestens eine Palette an einer Rüststation in einer ersten seitlichen Rüstposition an einer ersten Längsseite befindet, das mindestens eine Textil mittels einer Verfahreinrichtung zwischen der ersten seitlichen Rüstposition an der Rüststation und einer Druckposition an einer Druckeinrichtung verfahren, das mindestens eine Textil in der Druckposition durch die Druckeinrichtung, mittels mindestens eines Druckkopfs, welcher entlang einer Längsachse verfahren wird, bedruckt, und das bedruckte Textil mittels der Verfahreinrichtung von der Druckposition in die erste seitliche Rüstposition an der Rüststation zur Entnahme verfahren.

Eine gattungsgemäße Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren zum Bedrucken von textilen Oberflächen ist zum Beispiel aus der EP 1 740 388 A2 bekannt. Bei dieser Vorrichtung und dem entsprechenden Verfahren ist eine Palette mit einem Textil bestückbar, wobei die Palette auf einer Bahn einer Druckeinrichtung zustellbar ist. Die Druckeinrichtung weist mindestens einen digitalen Druckkopf auf und ist entlang einer Längsachse, welche quer zur Verfahrrichtung der Palette ausgebildet ist, in einer Längsrichtung an einer Längsaufhängung verfahrbar gelagert.

Bei einer solchen Vorrichtung wird üblicherweise die Palette entlang der Bahn in einer ersten Position mit einem Textil bestückt und anschließend auf einer Führungsschiene der Druckeinrichtung zum Bedrucken des Textils in einer zweiten Position zugestellt. Während dem Bestücken mit einem Textil oder dem Verfahren der Palette zwischen den Positionen befindet sich die Druckeinrichtung nicht im Druckbetrieb, bis die bestückte Palette der Druckeinrichtung zugestellt ist. Ist die Palette mit dem Textil der Druckeinrichtung zugestellt können durch einen Mitarbeiter keine weiteren Vorbereitungen für einen nächsten Druckzyklus, also dem Bedrucken von weiterem Textil entlang derselben Bahn vorgenommen werden.

Das Vorsehen mehrerer solcher Vorrichtungen, welche parallel nebeneinander angeordnet sind, mit jeweils einer Palette und einer Führungsschiene, auf welcher die Palette verfahrbar ist, kann lediglich die Effizienz des Mitarbeiters, welcher die Vorrichtung bedient, aber nicht die Effizienz der Druckeinrichtung an sich steigern.

Der vorliegenden Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, eine Vorrichtung zum Bedrucken von textilen Oberflächen sowie ein entsprechendes Verfahren anzugeben, welche es erlauben, die Leerzeit zwischen einzelnen Druckzyklen zu verringern und somit die Effizienz einer solchen Druckvorrichtung merklich zu erhöhen. Die Aufgabe wird nach der Erfindung einerseits durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und andererseits durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 7 gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen » der Beschreibung und den Figuren angegeben,

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bedrucken von textiien Oberflächen ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite Druckeinrichtung vorgesehen ist, wobei die erste Druckeinrichtung und die mindestens zweite Druckeinrichtung unabhängig voneinander in der Längsrichtung verfahrbar sind, und dass mindestens eine der Druckeinrichtungen zu der ersten Druckposition an der ersten Bahn und zu der zweiten Druckposition an der mindestens zweiten Bahn verfahrbar ist.

Weiterhin ist das erfindungsgemäße Verfahren zum Bedrucken einer textiien Oberfläche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite Druckeinrichtung vorgesehen ist, wobei die erste Druckeinrichtung und die mindestens zweite Druckeinrichtung unabhängig voneinander in der Längsrichtung verfahren werden, und dass mindestens eine der Druckeinrichtungen zu der ersten Druckposition an der ersten Bahn und zu der zweiten Druckposition an der mindestens zweiten Bahn verfahrbar ist.

Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, an einer Vorrichtung zum Bedrucken textiler Oberflächen mehr als eine Rüststation anzuordnen, so dass der Druckeinrichtung von mehreren Seiten aus Textil zustellbar ist. Die Zeit zwischen zwei Druckzyklen ist dadurch reduziert, dass während ein Textil in einer Rüststation vorgesehen wird, der Druckeinrichtung von einer andren Seite her bereits ein weiteres Textil aus einer gegenüber liegenden Rüststation zugestellt ist. Die Leerzeit der Druckeinrichtung, also die Zeit in welcher kein Textil durch die Druckeinrichtung bedruckt wird, ist somit durch die geringere Zeitspanne zwischen dem Abführen eines bedruckten Tex- tils aus der gemeinsamen Druckposition in eine Rüststation und dem Zuführen eines zu bedruckenden Textil s aus einer weiteren Rüststation in die gemeinsame Druckposition verringert.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass mindestens die Druckköpfe der ersten Druckeinrichtung und der zweiten Druckein- richtung ausgebildet sind, mindestens sowohl das Textil auf der ersten Palette als auch auf der zweiten Palette zu bedrucken. Somit kann mittels Jeder der Druckeinrichtungen sowohl ein Textil auf einer Palette auf einer ersten Bahn als auch ein Textil auf einer Palette auf einer zweiten Bahn durch dieselbe Druckeinrichtung bedruckt werden. Bevorzugterweise kann eine Steuerungseinrichtung vorgesehen sein, we- chen mit den Druckeinrichtungen und/oder den Verfahreinrichtungen in Verbindung steht und ausgebildet ist die einzelnen Druckeinrichtungen bzw. deren Druckköpfe für ein effektives Drucken anzusteuern und/oder mittels der Verfahreinrichtungerl der jeweiligen Paletten eine für den Druck geeignete Position der Paletten, insbesondere an der Druckposition zu steuern. Grundsätzlich können die Druckeinrichtungen dazu ausgebildet sein, gemeinsam einzelne oder auch mehrere Textile, welche nebeneinander auf unterschiedlichen Bahnen angeordnet sind zu bedrucken. Hierdurch kann ein effektiver Einsatz der Druckeinrichtung gewährleistet werden.

Insbesondere kann eine erste Druckeinrichtung mit Druckköpfen ausgebildet sein, welcher eine erste Farbe, insbesondere eine Grundierung oder eine Vorbehandlungsflüssigkeit abgeben können, wobei die zweite Druckeinrichtung mit Druckköpfen ausgebildet ist, welche eine Druckfarbe abgeben können. Somit kann beispielsweise ein Textil, bzw. mehrere Textile auf nebeneinanderliegenden Bahnen mittels der ersten Druckeinrichtung vorbehandelt/grundiert werden, wobei die zweite Druckeinrichtung ausgebildet ist das vorbehandelt/grundiert wird Textil zu bedrucken.

Somit kann eine Druck Vorrichtung geschaffen sein, welche zwar beliebig viele nebeneinander angeordnete Einrichtungen zum Halten und Verfahren von Textilien aufweist, jedoch nicht eine äquivalente, sondern vielmehr eine reduzierte Anzahl von Druckeinrichtungen gegenüber der Anzahl an Bahnen aufweisen kann, welche jeder der Druckposition auf den entsprechenden Bahnen zustellbar sind.

Ebenso ist es denkbar, dass mehrere Druckeinrichtungen Druckerfarbe aufweisen, wodurch diese ein Textil oder mehrere Textile auf einer oder mehreren Paletten gleichzeitig also mit einer höheren Gesamtgeschwindigkeit bedrucken können.

Vorzugsweise kann auf den Bahnen jeweils eine weitere Palette angeordnet sein, wobei jeweils eine der Paletten auf den jeweiligen Bahnen der ersten Rüststation oder der zweiten Rüststation zugeordnet ist, Besonderst bevorzugt kann auf den Bahnen jeweils eine weitere Palette vorgesehen werden, wobei jeweils eine der Paletten auf den jeweiligen Bahnen der ersten Rüststation oder der zweiten Rüststation zugeordnet ist,

Erfindungsgemäß ist unter Druckpositionen jeweils der Bereich zu verstehen, in welcher die Druckeinrichtung und ein der Druckposition zugestelltes Textil ein bedrucken des Textils ermöglichen. Insbesondere ist für ein Palettenpaar jeder Bahn eine gemeinsame Druckposition vorgesehen. Dies kann insbesondere der Bereich sein, in welchem die Düsen des Druckkopfes oder der Druckköpfe der Druckeinrichtung sich überhalb des Textils befinden.

Grundsätzlich können beliebig viele Bahnen mit mindestens einer Palette, insbesondere zwei Paletten parallel nebeneinander vorgesehen sein. Vorzugsweise sind zwei, drei, vier, fünf oder mehr Bahnen nebeneinander angeordnet. Diese können jeweils durch die Druckeinrichtungen, insbesondere durch längsseitiges Verfahren durch die Druckeinrichtungen erreicht werden. Es können eine, zwei, drei, oder mehr Druckeinrichtungen vorgesehen sein, welche in der beschriebenen koordiniert Co. operierenden Weise die Textile auf den Paletten bedrucken können.

Die Druckeinrichtungen können sowohl auf derselben Seite als auch auf unterschiedlichen Seiten einer Führungseinrichtung, insbesondere in Form eines Längsträgers angeordnet sein.

Vorzugsweise kann mindestens eine zweite Rüststation vorgesehen sein, welche an einer zweiten Längsseite angeordnet ist, die der ersten Längsseite gegenüberliegt.

Besonders bevorzugt kann mindestens ein weiteres Textil auf mindestens einer weiteren Palette aufgenommen und gehaltert werden, welche sich in einer zweiten seitlichen Rüstposition an einer zweiten Rüststation an einer zweiten Längsseite befindet, welche der ersten Längsseite gegenüberliegt, dass das mindestens eine weitere Textil mittels einer weiteren Verfahreinrichtung zwischen der zweiten seitlichen Rüstposition an der zweiten Rüststation und der Druckposition an der Druckeinrichtung verfahren wird, dass das mindestens eine weitere Textil in der Druckposition durch die Druckeinrichtung bedruckt wird und dass das mindestens eine weitere Textil aus der Druckposition in die zweite seitliche Rüstposition an der zweiten Rüststation zur Entnahme verfahren wird.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es bevorzugt, dass mindestens eine weitere Palette zum Aufnehmen und Halten von weiterem zu bedruckendem Textil angeordnet ist, welche mittels mindestens einer weiteren Verfahreinrichtung zwischen einer zweiten seitlichen Rüstposition an der zweiten Rüststation und der Druckposition an der Druckeinrichtung verfahrbar ist. Eine solche weitere Palette in der zweiten Rüststation kann mit Textil für einen Druck bestückbar sein, während mittels der Druckeinrichtung in der Druckposition ein Textil bedruckbar ist.

Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Paletten entlang der beiden Längsseiten paarweise gegenüberliegend angeordnet sind. Durch eine paarweise Anordnung der mindestens zwei Paletten kann es ermöglicht sein, der gemeinsamen Druckposition an der Druckeinrichtung mehr als eine Palette nacheinander von unterschiedlichen Seiten zuzuführen. Somit kann die gemeinsame Druckposition der Druckeinrichtung besonders effizient genutzt werden. Die paarweise Anordnung der gegenüber liegenden Paletten kann insbesondere in einer Querrichtung quer zur Längsachse vorgesehen sein.

Besonders bevorzugt ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung, dass die gegenüberliegenden Paletten entlang einer gemeinsamen Achse zwischen ihren Rüstpositionen in den jeweiligen Rüststationen und der Druckposition verfahrbar sind. Dies kann zum einen den wechselseitigen Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglichen, bei welchem die paarweise angeordneten Paletten aus ihren gegenüber liegenden Rüstpositionen der Druckposition auf einer gemeinsamen Führungsschiene zugestellt werden können. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Paletten in einem linearen Modus durch die Vorrichtung geführt werden können, bei welchem in einer ersten Rüstposition an einer ersten Rüststation eine Palette mit einem Textil bestückbar ist, die Palette entlang der Führungsschiene der Druckeinrichtung zuführbar ist, und nach dem Bedrucken die Palette mit dem bedruckten Textil in die zweite Rüstposition an der zweiten Rüststation zur Entnahme verfahrbar ist. Für einen solchen Betriebsmodus können Paletten beispielsweise so ausgebildet sein, dass sie in besonders einfacher Weise von der Führungsschiene in der zweiten Rüststation entnehmbar sind. Dies kann beispielsweise durch ein Rast- System ermöglicht sein, mittels welchem die Paletten auf der Führungsschiene reversibel verrastbar sind.

Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, dass eine Palette der gegenüberliegenden Paletten in der Rüstposition mit einem Textil bestückbar ist, während die andere Palette in der Druckposition gelagert ist. Das Vorsehen mehrerer gegenüberliegender Paletten, welche der gemeinsamen Druckposition zuführbar sind, kann eine Verringerung der Leerzeiten bewirken, was eine Steigerung der Anzahl von bedruckten Textilien pro Zeiteinheit zur Folge haben kann. Hierbei können Paletten unabhängig voneinander mit Textil bestückbar sein.

Besonders bevorzugt nach der Erfindung ist es, dass in den Rüststationen mehrere nebeneinander angeordnete Paletten vorgesehen sind, wobei die Paletten jeder Rüststation jeweils unabhängig voneinander zwischen ihren seitlichen Rüstpositionen und der Druckposition verfahrbar sind. Das Anordnen mehrerer Paletten an jeder Rüststation kann es ermöglichen in besonders Platz sparender Weise eine Vielzahl der erfindungsgemäßen Druck-Vorrichtungseinheiten vorzusehen, welche jeweils in voranstehend beschriebener Weise ein besonders effizientes Bedrucken von textiien Oberflächen ermöglichen können. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt einer wirtschaftlicheren Nutzung von Arbeitskraft kann das Vorsehen von mehreren nebeneinandergelagerten Paletten in den Rüststationen, oder zumindest in einer der Rüststationen besonders leerzeitreduzierend sein. Hierbei können die einzelnen Verfahreinrichtungen der mehreren nebeneinander angeordneten Paletten der Rüststationen parallel zueinander verfahrbar sein. So kann es ermöglicht sein, dass Paletten einer Rüststation durch einen einzelnen Benutzer mit zu bedruckendem Textil bestückbar sind. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass alle Paletten beider Rüststationen mittels derselben Druckeinrichtung bedruckbar sind. Somit kann eine Druckeinrichtung für das Bedrucken aller zugestellten Textile vorsehbar sein.

Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann darin bestehen, dass das mindestens eine Textil und das mindestens eine weitere Textil auf ihren jeweiligen Paletten von gegenüberliegenden Längsseiten einer Längsachse aus in die Druckposition verfahren werden. Somit kann zu bedruckendes Textil der Druckposition von gegenüberliegenden Seiten her zugestellt werden. Die jeweiligen Paletten können hierzu an ihren Rüststationen mit Textil bestückt und anschließend der Druckposition zugeführt werden.

Weiterhin ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung bevorzugt, dass die Verfahreinrichtungen der mindestens einen Palette und der mindestens einen weiteren Palette individuell verfahren werden, wobei die Paletten paarweise entlang einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, welche sich von der Längsachse unterscheidet. Bevorzugterweise kann die Ausrichtung der gemeinsamen Achse so ausgestaltet sein, dass die Paletten von den Rüststationen in die Druckposition in einer Querrichtung quer zur Längsrichtung der Vorrichtung der Druckposition zugestellt werden.

Besonders bevorzugt ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung, dass die zwei Paletten, welche entlang der gemeinsamen Achse verfahren werden, sich im Wechsel in der Druckposition und ihren jeweiligen Rüstpositionen befinden. Ein solches Verfahren kann die besonders effiziente Ausnutzung einer gemeinsamen Druckposition ermöglichen, wodutch die Zeit zwischen einzelnen Druckzyklen, also die Leerzeiten an der Druckposition, deutlich verringert werden kann.

Weiterhin ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung bevorzugt, dass Paletten derselben Rüststation, unabhängig voneinander zwischen der entsprechenden Rüststation und der Druckposition verfahren werden. Das unabhängige Verfahren von Paletten derselben Rüststation ermöglicht es diese nacheinander mit einem Textil zu bestücken und der Druckeinrichtung zuzuführen. Dadurch kann bereits ein einzelner Benutzer eine Rüststation, welche mehrere Paletten aufweist, mit besonders geringer Leerlaufzeit, in welcher einzelne Paletten unbestückt in der Rüststation verweilen, bedienen.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bedrucken von textilen Oberflächen;

Fig. 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bedrucken von textilen Oberflächen nach Fig. 1 , wobei jeweils eine Druckeinrichtung auf beiden Seiten des Längsträgers angeordnet ist;

Fig. 3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bedrucken von textilen Oberflächen nach Fig. 1 , wobei eine zusätzliche Druckeinrichtung auf einer zweiten Seite des Längsträgers angeordnet ist..

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, bei welcher zwei Führungsschienen 40, 42 parallel nebeneinander und quer zu einer Längsachse entlang des Längsträgers 50 angeordnet sind. Diese können die Bahnen 41 , 43 bilden, entlang welcher die jeweiligen Paletten 21 und 31 sowie 24 und 34 erfahrbar angeordnet sein können. Erfindungsgemäß können auch mehr als zwei, insbesondere drei, vier, fünf oder mehr Bahnen, insbesondere mit Führungsschienen und Paletten vorgesehen sein. Somit weist die Rüststation 20 nach Fig. 1 zwei Paletten 21 , 24 auf, wobei jeweils eine der zwei Paletten an einer der Führungsschienen 40, 42 angeordnet ist. Die Paletten 21 und 24 sind unabhängig voneinander auf ihren jeweiligen Führungs-Schienen 40 und 42 zwischen ihren Rüstpositionen 22, 25 in der Rüststation 20 und der Druckposition verfahrbar. Auch in der zweiten Rüststation 30 sind nach der Ausführungsform in Fig. 1 zwei weitere Paletten 31 , 34 vorgesehen, wobei die weitere Palette 31 ein bedrucktes Textil aufweist, welches zwischen der Druckposition und der zweiten Rüststation 30 verfahren wird und die weitere Palette 34 der Druckeinrichtung 52 zugestellt ist. Nach Fig. 1 befindet sich die Palette 21 in Zustellung zu der Druckposition. Dies kann bereits geschehen, während die Palette 31 die zweite Rüststation 30 noch nicht erreicht hat. Selbiges gilt für die Paletten 24 und 34.

Die Paletten der Rüststation 20 oder der zweiten Rüststation 30 können insbesondere gleichzeitig ihren jeweiligen Druckpositionen im Bereich des Längsträger 50 zugestellt werden.

Entlang des Längsträgers 50 ist jeweils eine Druckeinrichtung 51 , 52 für je ein Paar Paletten, welche auf einer gemeinsamen Schiene 40, 41 gelagert sind, vorgesehen (Fig. 1 ). Die Druckeinrichtungen 51 , 52 sind ausgebildet unabhängig voneinander in einer Längsrichtung entlang des Längsträger 50 zu verfahren. Somit ist auch eine Zustellung beider Druckeinrichtungen 51 , 52 zu der Druckposition einer einzelnen Palette ermöglicht. Insbesondere bei einem gleichzeitigen Zustellen mehrerer Paletten einer der Rüststationen 20, 30 können die Druckeinrichtungen 51 , 52 die mehreren Paletten Rüststation gemeinsam bedrucken. Somit können beispielsweise die beiden Druckeinrichtungen auch drei, vier, fünf oder mehr Paletten derselben Rüststation 20, 30 bedrucken. Hierdurch ist eine effiziente Ausnutzung der Druckeinrichtungen 51 , 52 ermöglicht.

Eine zweckmäßige Ausführungsform kann darin bestehen, dass Palettenpaare mehrerer paralleler Führungsschienen milels einer einzelnen Druckeinrichtung bedruckbar sind, in der voranstehend beschriebenen Weise sind beliebig viele Palettenpaare, welche auf jeweils einer gemeinsamen Führungsschiene gelagert sind parallel nebeneinander vorsehbar. Dabei kann es sich um eine Anordnung handeln, welche dem Grunde nach ein Vielfaches der Ausführungsform nach Fig. 1 entspricht. Alternativ kann eine solche Vorrichtung mit nur einer einzelnen Druckeinrichtung ausgebildet sein, mittels welcher Textile auf allen der Druckposition zugestellten Paletten bedruckbar sind.

Nach Fig. 1 sind die Druckeinrichtungen 51 , 52 auf derselben Seite des Längsträgers 50 angeordnet.

Fig. 2 zeigt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Druckeinrichtungen 51 und 52 auf gegenüberliegenden Seiten des Längsträgers 50 angeordnet sind. Jede der Druckeinrichtungen 51 , 52 ist unabhängig von der jeweils anderen Druckeinrichtung 51 , 52 in einer Längsrichtung entlang des Längsträger 50 erfahrbar. Somit ist jede der Druckeinrichtungen ausgebildet, die jeweilige Druckposition an jeder der Bahnen 41 , 43 unabhängig von der Position der weiteren Druckeinrichtung einzunehmen und ein Textil auf der jeweiligen Palette, welche der Druckposition der entsprechenden Bahn zugestellt ist zu bedrucken. Auch nach der Ausführungsform gemäß Fig. 2 können mehrere Paletten 21 , 24 oder 31 , 34 derselben Rüststation 20 oder 30 gleichzeitig ihre jeweiligen Positionen im Bereich des Längsträger 50 zugestellt werden, wobei die Druckeinrichtungen 51 und 52 ausgebildet sind die Textile auf den Paletten gemeinsam zu bedrucken. Auch nach der Ausführungsform gemäß Fig. 2 können drei, vier, fünf oder mehr Bahnen mit jeweils zwei Paletten nebeneinander angeordnet sein, welche wie in Fig. 1 unterhalb eines gemeinsamen Längsträgers 50 angeordnet sind. Die beiden Druckeinrichtungen 51 , 52 können so auch drei, vier, fünf oder mehr Texile auf Paletten, welche von derselben oder unterschiedlichen Rüststationen der Druckposition im Bereich des Längsträger 50 zugestellt sind, gemeinsam bedrucken.

In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung 10 abgebildet. Diese unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig.1 insbesondere dadurch, dass an einer zweiten Längsseite des Lingsträgers 50 eine weitere Druckeinrichtung 53 angeordnet ist. Diese ist entlang des Längsträgers 50 unbeschränkt über die Breite der Druckvorrichtung 10 verfahrbar angeordnet. Wie auch bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und Fig. 2 sind die Druckeinrichtungen 51 , 52 und 53 ausgebildet eine oder mehrere Paletten derselben oder unterschiedlicher Bahnen zu bedrucken, wobei auch nach der Ausführungsform gemäß Fig. 3 mehrere, also 3, 4, 5 oder mehr Bahnen unterhalb des Längsträgers 50 parallel zueinander angeordnet sein können.