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Patent Searching and Data


Title:
APPARATUS AND METHOD FOR PROVIDING REINFORCEMENT STRAND LOOPS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/059110
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an apparatus (40, 100, 200, 300) for providing reinforcement strand loops (14, 80) for a multi-needle system (12) for mechanically reinforcing a component (10) made of a foamed plastic, comprising the following features: f) a profile body (42, 102, 202, 302), g) at least two clamps (K(1,...8 ) positioned peripherally and/or at the end faces of the profile body (42, 102, 202, 302) to fasten a reinforcement strand (72) to the profile body (42, 102, 202, 302), h) at least one slide (S) displaceable parallel with respect to a longitudinal central axis (50, 116, 208, 320) of the profile body (42, 102, 202, 302) to produce a reinforcement strand loop (14, 80), i) at least two separating devices (T1,...,4) positioned peripherally and/or at the end faces in the profile body (42, 102, 202, 302) for separating the reinforcement strand loop (14, 80) from the reinforcement strand (72), and j) a feed device (70) for feeding the reinforcement strand loop (14, 80). In this way, reinforcement strand loops can be produced with higher accuracy and the needle and/or gripper of a multi-needle system (12) can be provided individually. In addition, the apparatus can be integrated into such a multi-needle system (12) to save space. The invention further relates to a method.

Inventors:
ENDRES GREGOR (DE)
WEBER HANS-JÜRGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/073772
Publication Date:
April 21, 2016
Filing Date:
October 14, 2015
Export Citation:
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Assignee:
AIRBUS DEFENCE & SPACE GMBH (DE)
AIRBUS OPERATIONS GMBH (DE)
International Classes:
B29C31/08; B29C70/08; B29C70/24; D05C15/18; B29K105/04
Domestic Patent References:
WO2013029121A12013-03-07
Attorney, Agent or Firm:
ISARPATENT - PATENTANWÄLTE BEHNISCH BARTH CHARLES HASSA PECKMANN UND PARTNER MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung (40, 100, 200, 300) zum Bereitstellen von Verstärkungsstrangschlaufen (14, 80) für ein Vielnadelsystem (12) zur mechanischen Armierung eines Bauteils (10) aus einem Schaumkunststoff, umfassend die folgenden Merkmale:

a. einen Profilkörper (42, 102, 202, 302),

b. mindestens zwei umfangsseitig und/oder stirnseitig am Profilkörper (42, 102, 202, 302) positionierte Klemmen (Ki,.../8) zum Fixieren eines Verstärkungsstrangs (72) am Profilkörper (42, 102, 202, 302),

c. mindestens einen parallel zu einer Längsmittelachse (50, 116, 208, 320) des Profilkörpers (42, 102, 202, 302) verschiebbaren Schieber (S) zum Erzeugen einer Verstärkungsstrangschlaufe (14, 80) ,

d. mindestens zwei umfangsseitig und/oder stirnseitig im Profilkörper (42, 102, 202, 302) positionierte Trenneinrichtungen (Ti;...;4) zum Abtrennen der Verstärkungsstrangschlaufe (14, 80) vom Verstärkungsstrang (72), und

e. eine Zuführeinrichtung (70) zum Zuführen der Verstärkungsstrangschlaufe (14, 80) .

2. Vorrichtung (40, 100, 200, 300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (42, 102, 202, 302) um die Längsmittelachse (50, 116, 208, 320) drehbar ist.

3. Vorrichtung (40, 100, 200, 300) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (42, 102, 202, 302) in Winkelschritten von 360°/n um seine Längsmittelachse (50, 116, 208, 320) verdrehbar ist, wobei n eine natürliche Zahl ist, die gleich oder größer Zwei ist.

4. Vorrichtung (40, 100, 200, 300) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtungen (Ti;...;8) in einer Ruhestellung bündig mit dem Profilkörper (42, 102, 202, 302) ab- schließen und in einer Arbeitsstellung zumindest teilweise aus dem Profilkörper (42, 102, 202, 302) herausragen.

5. Vorrichtung (40, 100, 200, 300) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführeinrichtung (70) eine Spanneinheit, insbesondere zur Vergleichmäßigung der mechanischen Spannung des Verstärkungsstrangs (72), zugeordnet ist.

6. Vorrichtung (40, 100, 200, 300) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmen (Ki,.../8) mittels eines Exzenters betätigbar sind.

7. Vorrichtung (40, 100, 200, 300) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Klemme (K1;...;8) umfangsseitig am Profilkörper (42, 102, 202, 302) angeordnet ist.

8. Vorrichtung (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass

a. der Profilkörper (42) eine näherungsweise gerade prismatische Form mit mindestens drei Seitenflächen (44, 46, 48) aufweist, b. jede der mindestens drei Seitenflächen (44, 46, 48) eine mittig zu dieser und parallel zur Längsmittelachse (50) verlaufende Vertiefung (54, 56, 58) zur zumindest teilweisen Aufnahme des Schiebers (S) aufweist,

c. jeweils zwei Klemmen (K1;...;6) beidseits jeder Vertiefung (54, 56, 58) an dem Profilkörper (42) positioniert sind, und

d. mindestens eine Trenneinrichtung (ΊΊ;...;3) im Bereich jeder der mindestens drei Längskanten (60, 62, 64) des Profilkörpers integriert ist.

9. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass

a. der Profilkörper (102) eine näherungsweise quaderförmige Form aufweist,

b. jede von zwei Längsseiten (104, 106) des Profilkörpers (102) eine mittig zu dieser und parallel zur Längsmittelachse (116) verlaufende Vertiefung (112, 114) zur zumindest teilweisen Aufnahme des Schiebers (S) aufweist,

c. jeweils zwei Klemmen (Ki,.../4) im Bereich jeder Längsseite (104, 106) beidseits zu jeder Vertiefung (112, 114) an dem Profilkörper (102) positioniert sind, und

d. jeweils mindestens eine Trenneinrichtung (T1;2) in jeder Schmalseite (108, 110) des Profilkörpers 102 integriert ist.

10. Vorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass

a. der Profilkörper (202) eine näherungsweise zylindrische Form aufweist,

b. der Profilkörper (202) zwei diametral angeordnete sowie parallel zur Längsmittelachse (208) verlaufende Vertiefungen (204, 206) zur zumindest teilweisen Aufnahme des Schiebers (S) aufweist,

c. zwei Klemmen (K1;...;4) jeweils beidseits an jeder der Vertiefungen (204, 206) an dem Profilkörper (202) positioniert sind, und d. eine Trenneinrichtung (Ti/2) jeweils zwischen zwei benachbarten Klemmen (Ki,.../4) in den Profilkörper (202) integriert ist.

11. Vorrichtung (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass

a. der Profilkörper (302) eine näherungsweise gerade prismatische Form mit mindestens drei Seitenflächen (304, 306, 308, 310) aufweist,

b. jede der mindestens drei Seitenflächen (304, 306, 308, 310) eine mittig zu dieser und parallel zur Längsmittelachse verlaufende Vertiefung (312, 314, 316, 318) zur zumindest teilweisen Aufnahme des Schiebers (S) aufweist,

c. jeweils zwei Klemmen (K1;...;4) beidseits zu jeder Vertiefung (312, 314, 316, 318) an einer Stirnseite (322) des Profilkörpers (302) positioniert sind, und

d. mindestens eine Trenneinrichtung (T1;...4) im Bereich jeder der

mindestens drei Ecken (324, 326, 328, 330) der Stirnseite (322) des Profilkörpers (302) integriert ist.

12. Verfahren zum Bereitstellen von Verstärkungsstrangschlaufen (14, 80) für ein Vielnadelsystem (12) zur mechanischen Armierung eines Bauteils (10) aus einem Schaumkunststoff, insbesondere mittels einer Vorrichtung (40, 100, 200, 300) nach mindestens einem der Patentansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:

a. Fixieren eines ersten Schenkels (82) der auszubildenden Verstärkungsstrangschlaufe (80) mittels einer ersten Klemme (K1;...;8) am Profilkörper (42, 102, 202, 302),

b. Verfahren des Schiebers (S) parallel zur Längsmittelachse (50, 116, 208, 320) des Profilkörpers (42, 102, 202, 302) zum Erzeugen der Verstärkungsstrangschlaufe (80) ,

c. Fixieren eines zweiten Schenkels (84) der Verstärkungsstrangschlaufe am Profilkörper (42, 102, 202, 302) mit Hilfe einer weiteren von der ersten Klemme (K1;...;8) umfangsseitig beabstandet am Profilkörper positionierten Klemme (K1;...;8) ,

d. Abtrennen des zwischen den Klemmen (K1;...;8) eingespannten Verstärkungsstrangs (72) zum Erzeugen der Verstärkungsstrangschlaufe (80) mittels der mindestens einen Trenneinrichtung (Ti;...;4) derart, dass eine Nadel und/oder ein Greifer des Vielna- delsystems (12) die Verstärkungsstrangschlaufe (80) aufnehmen kann,

e. Nachführen des Verstärkungsstrangs (72),

f. Wiederholen der Schritte a) bis e) .

13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (42, 102, 202, 302) zum Nachführen des Verstärkungsstrangs (72) im Verfahrensschritt e) um einen Winkelschritt von 360° geteilt durch n unter gleichzeitigem Abziehen des Verstärkungsstrangs (14, 80) von einer Zuführeinrichtung (70) verdreht wird, wobei n eine natürliche Zahl ist, die gleich oder größer als 2 ist.

14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsstrang (14, 80) im Verfahrensschritt d) vor dem Abtrennen mittels mindestens einer weiteren Klemme (K1;...;8) am Profilkörper (42, 102, 202, 302) fixiert wird.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein axialer Weg (W) des Schiebers (S) ausgehend von seiner Ruhestellung bis zum Erreichen der Arbeitsstellung so eingestellt wird, dass eine Verstärkungsstrangschlaufe (80) mit einer vorgegebenen Länge erzeugt wird.

Description:
VORRICHTUNG SOWIE VERFAHREN ZUM BEREITSTELLEN VON VERSTÄRKUNGSSTRANGSCHLAUFEN

Beschreibung

Die Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Verstärkungsstrangschlaufen für ein Vielnadelsystem zur mechanischen Armierung eines Bauteils aus einem Schaumkunststoff.

Darüber hinaus hat die Erfindung ein Verfahren zum Bereitstellen von Verstärkungsstrangschlaufen für ein Vielnadelsystem zur mechanischen Armierung eines Bauteils aus einem Schaumkunststoff, insbesondere mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, zum Gegenstand.

Aus dem Stand der Technik sind Schaumarmierungstechnologien (Sting- Tech™) zur mechanischen Verstärkung von Bauteilen aus Schaumkunststoffen bekannt. Die Armierung kann beispielsweise mit Verstärkungssträngen aus gebündelten oder sonst wie räumlich angeordneten Kohlenstofffasern bzw. Kohlenstofffaserfilamenten erfolgen. Aus dem Verstärkungsstrang gebildete Verstärkungsstrangschlaufen werden zu diesem Zweck mit Hilfe von Nadeln durch das Bauteil aus dem Schaumkunststoff gezogen. Abschließend können beide Seiten des z. B. plat- tenförmigen Bauteils mit Deckschichten versehen werden. Derartige Bauteile weisen eine außerordentlich hohe mechanische Belastbarkeit bei einem geringen Gewicht und einer im Vergleich zu anderen Kernstrukturen zugleich hervorragenden Impact-Toleranz auf. Solche Bauteile mit armierten Schaumkunststoffen können heutzutage mit Ein- und Vielfachnadelsystemen unter Verwendung von geeigneten Verstärkungssträngen in großserientauglicher und kostengünstiger Weise gefertigt werden.

Derartige Vielfachnadelsysteme verwenden aktuell einen einzelnen Verstärkungsstrang als Vorlage für sämtliche Nadeln bzw. die "Greifer". Dadurch ist es nicht notwendig, für jede einzelne Nadel einen separaten Verstärkungsstrang vorzuhalten, was zu einer signifikanten Reduktion des konstruktiven Aufwands führt. Unter bestimmten Bedingungen, wie z. B. bei einer zu hohen inneren Spannung des Verstär- kungsstrangs, zu kurzen Prozesszeiten oder einer zu hohen Empfindlichkeit des eingesetzten Verstärkungsstrangs, ist jedoch der Einsatz eines einzelnen Verstärkungsstrang zur Schlaufenbildung nicht mehr möglich.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine räumlich kompakte, leicht zu integrierende, zuverlässige sowie schnell taktbare Vorrichtung anzugeben, die es ermöglicht, jeder Nadel eines Vielnadelsystems zur Schaumstoffarmierung eine eigene Verstärkungsstrangschlaufe vorzulegen. Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum effizienten Betrieb einer derartigen Vorrichtung anzugeben.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung umfassend:

a. einen Profilkörper,

b. mindestens zwei umfangsseitig und/oder stirnseitig am Profilkörper positionierte Klemmen zum Fixieren eines Verstärkungsstrangs am Profilkörper,

c. mindestens einen parallel zu einer Längsmittelachse des Profilkörpers verschiebbaren Schieber zum Erzeugen einer Verstärkungsstrangschlaufe ,

d. mindestens zwei umfangsseitig und/oder stirnseitig im Profilkörper positionierte Trenneinrichtungen zum Abtrennen der Verstärkungsstrangschlaufe vom Verstärkungsstrang, und

e. eine Zuführeinrichtung zum Zuführen der Verstärkungsstrangschlaufe .

Hierdurch lassen sich Verstärkungsstrangschlaufen mit präzise reproduzierbaren Abmessungen mit hoher Taktung erzeugen und einem Vielna- delsystem vorlegen. Daneben weist die Vorrichtung einen einfachen und robusten Aufbau auf. Zudem kann die Vorrichtung räumlich kompakt realisiert werden, so dass sie sich leicht in vorhandene Vielnadel- systeme integrieren lässt.

Im Fall einer günstigen technischen Weiterbildung ist der Profilkör- per um die Längsmittelachse drehbar Infolge des bevorzugt in Rela- tion zum ortsfesten Schieber drehba en Profilkörpers ist ein einfa- eher konstruktiver Aufbau gegeben. ..lternativ kann der Schieber so ausgestaltet sein, dass dieser den in einer solchen Konstellation ortsfesten Profilkörper umrundet bzw. umkreist.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Profilkörper in Winkelschritten von 360°/n um seine Längsmittelachse verdrehbar, wobei n eine natürliche Zahl ist, die gleich oder größer Zwei ist. Hierdurch befindet sich der Profilkörper stets in einer räumlich definierten und durch wiederholte Drehungen um Winkelschritte in einer exakt reproduzierbaren Position in Bezug zu dem Vielnadelsystem. In der Regel entspricht die Variable n der Anzahl der Seitenflächen bzw. der Längskanten des Profilkörpers.

Nach Maßgabe einer günstigen Weiterentwicklung schließen die

Trenneinrichtungen in einer Ruhestellung bündig mit dem Profilkörper ab und ragen in einer Arbeitsstellung zumindest teilweise aus dem Profilkörper heraus. Hierdurch wird eine mechanische Beschädigung des zumindest abschnittsweise an der Umfangsfläche des Profilkörpers anliegenden Verstärkungsstrangs vermieden.

Nach Maßgabe einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist der Zuführeinrichtung eine Spanneinheit, insbesondere zur Vergleichmäßigung der mechanischen Spannung des Verstärkungsstrangs, zugeordnet Hierdurch wird ein schlaffes Durchhängen des der Vorrichtung zugeführten Verstärkungsstrangs vermieden.

Bei einer weiteren günstigen Fortbildung ist vorgesehen, dass die Klemmen mittels eines Exzenters betätigbar sind. Hierdurch ist eine einfache und mechanisch zuverlässige Ansteuerung der Klemmen gewährleistet. Im Fall von mehreren, parallel angeordneten Vorrichtungen können deren Exzenter mittels einer Königswelle angetrieben werden. Alternativ oder ergänzend kann eine voll autonome Ansteuerung zumindest einzelner Klemmen erfolgen.

Bei einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, dass mindestens eine weitere Klemme umfangsseitig am Profil-körper angeordnet ist. Hierdurch kann ein (neuer) Anfang des Verstärkungs- Strangs zum Erzeugen der nächsten Verstärkungsstrangschlaufe am Profilkörper fixiert werden.

Eine erste Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass:

a. der Profilkörper eine näherungsweise gerade prismatische Form mit mindestens drei Seitenflächen aufweist,

b. jede der mindestens drei Seitenflächen eine mittig zu dieser und parallel zur Längsmittelachse verlaufende Vertiefung zur zumindest teilweisen Aufnahme des Schiebers aufweist,

c. jeweils zwei Klemmen beidseits jeder Vertiefung an dem Profilkörper positioniert sind, und

d. mindestens eine Trenneinrichtung im Bereich jeder der mindestens drei Längskanten des Profilkörpers integriert ist.

e. Infolge dieser Ausgestaltung sind kleinere Winkelschritte von 360°/n, wobei n der Zahl der Seitenflächen des Profilkörpers entspricht, und damit eine schnelle Taktung der Vorrichtung möglich .

Eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass

a. der Profilkörper eine näherungsweise quaderförmige Form aufweist,

b. jede von zwei Längsseiten des Profilkörpers eine mittig zu dieser und parallel zur Längsmittelachse verlaufende Vertiefung zur zumindest teilweisen Aufnahme des Schiebers aufweist, c. jeweils zwei Klemmen im Bereich jeder Längsseite beidseits zu jeder Vertiefung an dem Profilkörper positioniert sind, und d. jeweils mindestens eine Trenneinrichtung in jeder Schmalseite des Profilkörpers integriert ist.

Hierdurch ist ein konstruktiv besonders einfacher Aufbau der Vorrichtung gegeben, der eine geringere Anzahl von Klemmen und

Trenneinrichtungen erfordert.

Eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass a. der Profilkörper eine näherungsweise zylindrische Form aufweist,

b. der Profilkörper zwei diametral angeordnete sowie parallel zur Längsmittelachse verlaufende Vertiefungen zur zumindest teilweisen Aufnahme des Schiebers aufweist,

c. zwei Klemmen jeweils beidseits an jeder der Vertiefungen an dem Profilkörper positioniert sind, und

d. eine Trenneinrichtung jeweils zwischen zwei benachbarten Klemmen in den Profilkörper integriert ist.

Hierdurch kann der Profilkörper mit einem besonders geringen Fertigungsaufwand hergestellt werden, wobei zugleich in Bezug zu dessen Längsmittelachse eine besonders hohe Symmetrie gegeben ist.

Eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass

a. der Profilkörper eine näherungsweise gerade prismatische Form mit mindestens drei Seitenflächen aufweist,

b. jede der mindestens drei Seitenflächen eine mittig zu dieser und parallel zur Längsmittelachse verlaufende Vertiefung zur zumindest teilweisen Aufnahme des Schiebers aufweist,

c. jeweils zwei Klemmen beidseits zu jeder Vertiefung an einer Stirnseite des Profilkörpers positioniert sind, und

d. mindestens eine Trenneinrichtung im Bereich jeder der mindestens drei Ecken der Stirnseite des Profilkörpers integriert ist .

Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung kann der Verstärkungsstrang leichter in die Klemmen eingeführt und durch diese geführt werden .

Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Verfahren zum Bereitstellen von Verstärkungsstrangschlaufen für ein Vielnadel- system zur mechanischen Armierung eines Bauteils aus einem Schaumkunststoff, insbesondere mittels einer Vorrichtung nach mindestens einem der Patentansprüche 1 bis 11, mit den folgenden Schritten gelöst : a. Fixieren eines ersten Schenkels der auszubildenden Verstärkungsstrangschlaufe mittels einer ersten Klemme am Profilkörper,

b. Verfahren des Schiebers parallel zur Längsmittelachse des Profilkörpers zum Erzeugen der Verstärkungsstrangschlaufe, c. Fixieren eines zweiten Schenkels der Verstärkungsstrangschlaufe am Profilkörper mit Hilfe einer weiteren von der ersten Klemme umfangsseitig beabstandet am Profilkörper positionierten Klemme,

d. Abtrennen des zwischen den Klemmen eingespannten Verstärkungsstrangs zum Erzeugen der Verstärkungsstrangschlaufe mittels der mindestens einen Trenneinrichtung derart, dass eine Nadel und/oder ein Greifer des Vielnadelsystems die Verstärkungsstrangschlaufe aufnehmen kann,

e. Nachführen des Verstärkungsstrangs (72),

f. Wiederholen der Schritte a) bis e) .

Hierdurch können Verstärkungsstrangschlaufen mit hoher Taktung und Maßhaltigkeit erzeugt und einem Vielnadelsystem vorgelegt werden. Im Allgemeinen entspricht die Variable n der Anzahl der Seitenflächen bzw. der Längskanten des Profilkörpers.

Im Fall einer günstigen Weiterbildung wird der Profilkörper zum Nachführen des Verstärkungsstrangs im Verfahrensschritt e) um einen Winkelschritt von 360° geteilt durch n unter gleichzeitigem Abziehen des Verstärkungsstrangs von einer Zuführeinrichtung verdreht, wobei n eine natürliche Zahl ist, die gleich oder größer als 2 ist.

Hierdurch befindet sich ein Profilkörper mit n Seitenflächen nach n Winkelschritten stets wieder in seiner Ausgangs- bzw. Basisposition in Bezug zum Vielnadelsystem.

Nach Maßgabe einer günstigen Ausgestaltung wird der Verstärkungsstrang im Verfahrensschritt d) vor dem Abtrennen mittels mindestens einer weiteren Klemme am Profilkörper fixiert. Hierdurch wird ein (neuer) Anfang des Verstärkungsstrangs für die Bildung der nächsten Verstärkungsstrangschlaufe am Profilkörper gesichert. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird ein axialer Weg des Schiebers ausgehend von seiner Ruhestellung bis zum Erreichen der Arbeitsstellung so eingestellt, dass eine Verstärkungsstrangschlaufe mit einer vorgegebenen Länge erzeugt wird. Hierdurch können Verstärkungsstrangschlaufen für Bauteile mit einer lokal variierenden Materialstärke erzeugt werden. Die effektive Länge einer Verstärkungsstrangschlaufe entspricht hierbei in etwa der Hälfte des vom Verstärkungsstrang abgetrennten Abschnitts.

In der Zeichnung tragen dieselben konstruktiven Elemente jeweils die gleiche Bezugsziffer bzw. Bezeichnung.

In der Zeichnung zeigt:

Figur 1 eine schematische Darstellung eines Vielnadelsystems zur

Armierung eines Schaumkunststoffbauteils mit Verstärkungsstrangschlaufen mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Figur 2 eine stark schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Vorrichtung,

Figur 3 die Vorrichtung von Fig. 2 mit einem eingefädelten Verstärkungsstrang,

Figur 4 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung von Fig. 3 mit einem Schieber in einer Ruhestellung,

Figur 5 die Vorrichtung von Fig. 4 mit dem Schieber in einer Ar- beitsstellung zur Ausbildung einer Verstärkungsstrang- schlaufe ,

Figur 6 eine Tabelle zur Erläuterung des Verfahrensverlaufs zum

Erzeugen einer Verstärkungsstrangschlaufe mittels der Vorrichtung von Fig. 1 bis 5 , Figur 7 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung,

Figur 8 eine schematische Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung, und

Figur 9 eine schematische Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung.

Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Vielnadelsys- tems zur Armierung eines Schaumkunststoffbauteils mit Verstärkungsstrangschlaufen mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Ein Bauteil 10 aus einem Schaumkunststoff wird mit Hilfe eines Viel- nadelsystems 12 mit einer Vielzahl von Verstärkungsstrangschlaufen 14 verstärkt bzw. armiert. Zu diesem Zweck zieht das Vielnadelsystem 12 mindestens eine Verstärkungsstrangschlaufe 14 mit Hilfe der hier lediglich dargestellten einen Nadel 16 in Richtung des schwarzen Pfeils 18 durch das Bauteil 10, wobei nicht bezeichnete Enden der Verstärkungsstrangschlaufen an der Oberseite 20 sowie der Unterseite 22 des Bauteils 10 umgelegt bzw. auf andere Art und Weise fixiert werden. Die Vorlage der Verstärkungsstrangschlaufen 14 für das Vielnadelsystem 12 erfolgt mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 40. Die Verstärkungsstrangschlaufen 14 können z. B. Rovings aus gebündelten oder geflochtenen Kohlenstofffasern sein. Alternativ können auch schmale bandförmige oder strangförmige Verstärkungsstrangschlaufen, z. B. aus verwebten, verflochtenen, verzwirnten, verdrillten, schlauchförmig gestrickten, schlauchförmig gewirkten oder anderen räumlichen Anordnungen von Kohlenstofffasern, zum Einsatz kommen .

In einem weiteren, nicht dargestellten Fertigungsschritt können auf die Oberseite 20 und die Unterseite 22 des Bauteils 10 ggfls. nicht dargestellte Decklagen aus einem faserarmierten Kunststoff aufgebracht werden, wodurch ein mechanisch hochbelastbarer Verbund zwischen dem Bauteil 10 aus dem Schaumkunststoff, den Verstärkungsstrangschlaufen 14 und den Decklagen entsteht. Die Fig. 2 zeigt eine stark schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Vorrichtung. Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 40 verfügt unter anderem über einen Profilkörper 42 mit einer regulären prismatischen Form mit hier exemplarisch n gleich drei Seitenflächen 44, 46, 48, woraus sich eine Querschnittsgeometrie ergibt, die der eines gleichseitigen Dreiecks entspricht. Der Profilkörper 42 ist um eine Längsmittelachse 50, die hier beispielhaft mit der z-Achse eines nicht bezeichneten Koordinatensystems zusammenfällt, ausgehend von der gezeigten horizontalen (Basis-) Position in diskreten Winkelschritten in Richtung eines Drehpfeils 52 drehbar. Die Größe der Winkelschritte beträgt jeweils 360° geteilt durch n, wobei n der Anzahl der Seitenflächen 44, 46, 48 entspricht, hier also gleich der natürlichen Zahl Drei ist. Hierdurch verläuft nach jedem Winkelschritt von 120° eine der Seitenflächen 44, 46, 48 parallel zur zx-Ebene des Koordinatensystems. Durch das Erhöhen von n kann z. B. ein gerader Profilkörper mit einer größeren Anzahl von Seitenflächen geschaffen werden, der eine gleichmäßige vieleckige Querschnittsgeometrie aufweist. Prinzipiell kann die Variable n im Fall eines prismatischen Profilkörpers jede natürliche Zahl sein, die gleich oder größer Drei ist.

In jeder Seitenfläche 44, 46, 48 befindet sich mittig eine durchgehende Vertiefung 54, 56, 58, die zur Aufnahme eines parallel zur Längsmittelachse 50 verschiebbaren Schiebers S dient. Der abgesehen von seiner axialen Verschiebbarkeit in Bezug zum Profilkörper 42 ortsfeste Schieber S ist zum Erzeugen der Verstärkungsstrangschlaufen notwendig. Der Schieber S kann eine Querschnittsgeometrie aufweisen, die von der hier lediglich exemplarisch dargestellten rechteckigen Querschnittsgeometrie abweicht. Die Vertiefungen 54, 56, 58 erstrecken sich vorzugsweise über eine hier nicht eingezeichnete Höhe H des Profilkörpers 42 in Richtung der z-Achse, d. h. die Vertiefungen 54, 56, 58 sind durchgehend in Bezug zu Längserstreckung des Profilkörpers 42 ausgeführt und können eine von der hier gezeigten gekrümmt-konkaven abweichende Querschnittsgeometrie aufweisen (vgl. insb. Fig. 4, 5) . Beidseits der drei Vertiefungen 54, 56, 58 bzw. beidseits von drei Längskanten 60, 62, 64 sind an den Seitenflächen 44, 46, 48 umfangs- seitig jeweils zwei Klemmen K i;2 , K 3;4 sowie K 5;6 angeordnet, die zum Fixieren eines hier nicht dargestellten und im Fall dieser Ausführungsform umfangsseitig auf dem Profilkörper 42 abgelegten Verstärkungsstrangs dienen. Hierbei sind die Klemmenpaare K 6;1 , K 2;3 sowie K 4;5 umfangsseitig unmittelbar benachbart und lediglich durch die Längskanten 60, 62, 64 voneinander getrennt Die Klemmen K 1; ... ;6 können grundsätzlich eine beliebige konstruktive Ausgestaltung aufweisen, solange eine Beschädigung des durch diese am Profilkörper 42 fixierten Verstärkungsstrangs ausgeschlossen ist.

Im Bereich der drei Längskanten 60, 62, 64 ist ferner jeweils eine Trenneinrichtung T 1;2;3 in den Profilkörper 42 integriert. Die drei Trenneinrichtungen T 1;2;3 zum abschnittsweisen Abtrennen des Verstärkungsstrangs liegen bevorzugt innerhalb des Profilkörpers 42, d. h. unterhalb der hier lediglich sichtbaren Stirnseite 66. Die Trenneinrichtungen Ti /2 ,3 können mit jeder beliebigen Schneidtechnologie, wie zum Beispiel der Klingen-Widerlager-Technik, zwei beweglichen Scherenklingen, rotierenden Diamantscheiben etc., realisiert sein. Weiterhin kann der Verstärkungsstrang z. B. durch Hochdruckwasserstrahlschneiden oder im Fall unbrennbarer Verstärkungsstränge ggfls. durch Laserstrahlschneiden oder Heizdrahtschneiden vom restlichen Verstärkungsstrang zum Erzeugen der Verstärkungsstrangschlaufen abgetrennt werden.

Zur Betätigung der Trenneinrichtungen Ti ;2;3 werden diese z. B. - wie mit den drei kleinen schwarzen Doppelpfeilen und den punktierten Umrissen der Trenneinrichtungen Ti ; ... ;3 jeweils angedeutet - radial in Bezug zur z-Achse des Koordinatensystems aus- und eingefahren. In der mit gestrichelten Linien angedeuteten Ruhestellung der Trenneinrichtungen T 1/2 ,3 schließen diese bündig mit dem Profilkörper 42 ab, während die drei Trenneinrichtungen T 1;2;3 in ihrer mit punktierten Linien angedeuteten Arbeitsstellung zum Abtrennen einer Verstärkungsstrangschlaufe aus dem Profilkörper 42 herausragen. Die Ansteuerung der hier exemplarisch sechs Klemmen K 1; ... ;6 sowie der drei Trenneinrichtungen Ti / 2 ,3 erfolgt mittels mindestens eines nicht dargestellten Exzenters in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehposition des Profilkörpers 42 in Bezug zur z-Achse. Bei dem Vielnadel- system 12 können mittels einer Vielzahl gleichartig aufgebauter Vorrichtungen 40 zeitgleich mehrere Verstärkungsstrangschlaufen erzeugt und vorgelegt werden, wobei die synchrone Steuerung der Klemmen und der Trenneinrichtungen der einzelnen Vorrichtungen mit Hilfe einer Königswelle erfolgen kann. Alternativ oder ergänzend ist auch eine individuelle Ansteuerung mindestens einer Klemme Ki,... /6 und/oder mindestens einer Trenneinrichtung Ti /2/3 möglich, wobei eine entsprechende Anzahl elektromechanischer Aktoren, die von einer elektronischen Steuer- und/oder Regeleinheit angesteuert werden, vorzusehen ist. Grundsätzlich kann - in Abhängigkeit von den umsetzbaren Größenabmessungen des Profilkörpers 42 und der Anzahl der Seitenflächen bzw. Längskanten - eine in weiten Grenzen variable Anzahl von Klemmen K und Trenneinrichtungen T vorgesehen sein. Wenn n die Zahl der Seitenflächen des regulären prismatischen Profilkörpers 42 ist, so sind in der Regel n ^ 3 Trenneinrichtungen sowie n ^ 2*n Klemmen am Profilkörper 42 vorhanden.

Die Anzahl n der Seitenflächen eines prismatischen Profilkörpers der Vorrichtung 40 wird letztendlich nur durch die von der Anzahl der anzusteuernden Klemmen und Trenneinrichtungen sowie der hierdurch bedingten mechanischen Komplexität und die Größe des insgesamt für diese Komponenten zur Verfügung stehenden Einbauraums begrenzt. Ein größeres n ermöglicht kleinere Winkelschritte bei der Rotation des Profilkörpers, so dass mittels der Vorrichtung Verstärkungsstrangschlaufen in kürzeren Taktzeiten erzeugt und vorgelegt werden können .

Die Fig. 3 zeigt die Vorrichtung von Fig. 2 mit einem eingefädelten Verstärkungsstrang. Die Vorrichtung 40 verfügt ferner über eine in der Fig. 2 nicht eingezeichnete Zuführeinrichtung 70 zur automatischen Zuführung eines endlosen Verstärkungsstrangs 72. Der Verstärkungsstrang 72 ist in der gezeigten Winkelposition des Profilkörpers 42 in Bezug zum Koordinatensystem exemplarisch zwischen der Seiten- fläche 46 und den Klemmen K 3;4 sowie der Seitenfläche 44 und den Klemmen K 1 / 2 eingefädelt, wobei sich sämtliche Klemmen Ki, ... / 6 noch in der abgehobenen bzw. gelösten Stellung von Fig. 2 befinden. Für den Fall, dass z. B. eine der Klemmen Ki, ... / 4 angezogen ist, wird bei jedem Winkelschritt um 120° des Profilkörpers 42 der Verstärkungsstrang 72 selbsttätig von einer Vorratsspule 74 der Zuführeinrichtung 70 abgezogen und auf den Seitenflächen 44, 46 abgelegt. Die Zuführeinrichtung 70 verfügt ferner über eine nicht dargestellte Spanneinheit, bei der es sich im einfachsten Fall um eine Bremse zur Drehzahlbeeinflussung der Vorratsspule 74 beim Abziehen des Verstärkungsstrangs 72 handelt. Infolge der Spanneinheit ist beim Abziehen des Verstärkungsstrangs 72 stets ein straffer, geradliniger Verlauf desselben gewährleistet, wobei der Verstärkungsstrang 72 immer unter einer definierten und konstanten inneren mechanischen Spannung steht .

Die Fig. 4 und 5 - auf die im weiteren Verlauf der Beschreibung zugleich Bezug genommen wird - illustrieren eine Seitenansicht auf die Vorrichtung von Fig. 3, wobei sich der Schieber zum Erzeugen einer Verstärkungsstrangschlaufe axial aus seiner Ruhestellung gemäß der Fig. 4 bis in eine Arbeitsstellung nach Maßgabe von Fig. 5 verschiebt .

Eine Breite B der Seitenfläche 44 und der beiden anderen, hier nicht sichtbaren Seitenflächen des Profilkörpers 42, entspricht beispielhaft in etwa einer Höhe H des Profilkörpers 42. In der Stellung von Fig. 4 befindet sich der Schieber S in seiner Ruhestellung, d. h. in einer vollständig aus der Vertiefung 54 des Profilkörpers 42 herausgezogenen Position. Der Verstärkungsstrang 72 ist mittels der Klemme Ki am Profilkörper 42 fixiert, während die Klemme K 2 noch gelöst ist. Entsprechendes gilt für die hier verdeckten Klemmen K 3;4 (vgl. insb. Fig. 3), so dass der Verstärkungsstrang 72 die Klemmen K 2;3; 4 widerstandsfrei passieren kann. Beim axialen Verfahren des Schiebers S wird somit der Verstärkungsstrang 72 weiter von der hier nicht dargestellten Zuführeinrichtung abgezogen (vgl. insb. Fig. 3) .

Zum Erzeugen einer Verstärkungsstrangschlaufe 80 wird der Schieber S parallel zur z-Achse in Richtung eines kleinen schwarzen Pfeils, d. h. in Richtung des Profilkörpers 42 verschoben, bis der Schieber S die in Fig. 5 exemplarisch gezeigte Arbeitsstellung eingenommen hat und eine in etwa trapezförmige Verstärkungsstrangschlaufe 80 mit einem ersten und einem zweiten Schenkel 82, 84 sowie einem diese verbindenden Basisabschnitt 86 erzeugt ist. Der Schieber S wird soweit axial in die Vertiefung 54 des Profilkörpers 42 eingefahren, bis die Verstärkungsstrangschlaufe 80 die gewünschten Abmessungen, insbesondere eine vorgegebene Gesamtlänge, erreicht. Durch die Variation des vom Schieber S bei der Schlaufenbildung zurückgelegten Weges W lässt sich die Gesamtlänge der erzeugten Verstärkungsstrangschlaufe 80 bzw. eines vom Verstärkungsstrang 80 abgetrennten Abschnitts 88 leicht auf ein vorgegebenes Maß einstellen.

Nach dem Erzeugen der Verstärkungsstrangschlaufe 80 wird zumindest noch die Klemme K 3 aktiviert bzw. angezogen, wodurch ein neues, nach dem Abtrennvorgang der Verstärkungsstrangschlaufe 80 entstehendes, freies Ende des Verstärkungsstrangs 72 am Profilkörper 42 gesichert ist .

Abschließend wird eine der, hier gleichfalls verdeckten, Trenneinrichtungen Ti /2 ,3 in geeigneter Weise betätigt, so dass die fertige Verstärkungsstrangschlaufe 80 von einer Nadel und/oder einem Greifer des Vielnadelsystems abgehoben und durch ein Bauteil aus Schaumkunststoff hindurch gezogen werden kann (vgl. insb. Fig. 1) .

Fig. 6 zeigt eine Tabelle zur Erläuterung des Verfahrensverlaufs zum Erzeugen einer Verstärkungsstrangschlaufe mittels der Vorrichtung von Fig. 1 bis 5. In der Stellung der Vorrichtung nach Fig. 3 ist ausweislich des ersten Verfahrensschritts zunächst die Klemme Ki angezogen während alle anderen Klemmen K 2 ,...,6 gelöst sind. Eine gelöste Klemme ist in der Tabelle mit "0" bezeichnet, während eine angezogene Klemme mit "X" symbolisiert ist. Im zweiten Verfahrensschritt erfolgt das Erzeugen der Verstärkungsstrangschlaufe ("Schlaufenbildung") durch das Betätigen des Schiebers, wie anhand der Fig. 4, 5 erläutert. Im dritten Verfahrensschritt werden zur Vorbereitung des Abtrennvorgangs zusätzlich die Klemmen K 2 ,3 angezogen. Im vierten Verfahrensschritt erfolgt das Abtrennen des Verstärkungsstrangs zum Erzeugen der fertigen Verstärkungsstrangschlaufe für das Vielnadel- system mit Hilfe mindestens einer der zugehörigen Trenneinrichtungen Ti /2 . Im fünften Verfahrensschritt werden die Klemmen K 1 / 2 wieder gelöst, während die Klemme K 3 angezogen bleibt, um das Abziehen des Verstärkungsstrangs von der Zuführeinrichtung infolge der dann erfolgenden Rotation des Profilkörpers zu erlauben. Im sechsten Verfahrensschritt erfolgt im Fall des dreiseitigen Profilkörpers eine Rotation um einen Winkelschritt von 120° ("Drehung 120°"), wobei zugleich der Verstärkungsstrang weiter von der Zuführeinrichtung abgezogen wird ("Abziehen V-Strang") . Nach dem Abschluss des sechsten Verfahrensschritts verläuft eine weitere Seitenfläche des Profilkörpers wiederum parallel zur xz-Ebene des Koordinatensystems.

Im siebten Verfahrensschritt bleibt die Klemme K 3 noch angezogen, so dass im achten Verfahrensschritt erneut eine Schlaufenbildung erfolgen kann. Die Verfahrensschritte 9 bis 12 korrespondieren mit den Verfahrensschritten 3 bis 6, wobei jedoch die Klemmen K 3;...;5 und mindestens eine der zugehörigen Trenneinrichtungen T 2;3 angesteuert werden. Entsprechend verhält es sich mit den Verfahrensschritten 13 bis 18, in denen die Klemmen K 5 , K 6 , Ki sowie mindestens eine der zugehörigen Trenneinrichtungen T i;3 beteiligt sind. Mit dem Abschluss des 18. Verfahrensschrittes befindet sich die Vorrichtung wiederum in der Stellung von Fig. 3 und ein erneuter Durchlauf des Verfahrens kann nach Maßgabe der Tabelle beginnend mit dem 1. Verfahrensschritt erfolgen. Allgemein gilt bei einem geraden prismatischen Profilkörper mit beispielsweise n=3 (drei) Seitenflächen 44, 46, 48 (vgl. insb. Fig. 2, 3), dass die Klemmen K 2* i-i , 2* i, die Trenneinrichtungen Ti sowie ggfls. eine weitere Klemme K 2*i+ i zur Fixierung eines neuen Verstärkungsstranganfangs mit i=l,2,3 im Zuge der Verfahrensschritte zyklisch nacheinander angesteuert werden, wobei der Index nicht größer als 6 werden darf. In den Verfahrensschritten 1. bis 6., 7. bis 12. und 13. bis 18. verläuft hierbei jeweils eine der Seitenflächen 44, 46, 48 parallel zur xz-Ebene des Koordinatensystems.

Die Fig. 7 zeigt eine stark schematisierte Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung. Die Vorrichtung 100 umfasst unter anderem einen quaderförmigen Profilkörper 102 mit einer recht- eckförmigen Querschnittsgeometrie. Der Profilkörper 102 verfügt über zwei parallel beabstandet zueinander verlaufende Längsseiten 104, 106 und zwei parallel beabstandet zueinander verlaufende Schmalseiten 108, 110, die an vier Längskanten 118, 120, 122, 124 aneinander grenzen. In den beiden Längsseiten 104, 106 sind mittig zwei durchgehende Vertiefungen 112, 114 für den längsverschieblichen Schieber S vorgesehen. Beidseits der konkav-gekrümmten Vertiefungen 112, 114 sind jeweils die Klemmen K 1/2 sowie K 3;4 umfangsseitig am Profilkörper 102 angeordnet. Weiterhin sind in den Profilkörper 102 zwei

Trenneinrichtungen T 1/2 zum Abtrennen des Verstärkungsstrangs nach der Schlaufenbildung integriert. Die Trenneinrichtungen T i;2 sind jeweils mittig zwischen den Längskanten 118, 124 und 120, 122 und auf Höhe (z-Achse) des Verstärkungsstrangs 72 innerhalb des Profilkörpers 102 positioniert, so dass die Trenneinrichtungen T i;2 den Verstärkungsstrang durchtrennen können. Der Verstärkungsstrang 72 wird mittels der Zuführeinrichtung 70 an den Profilkörper 102 herangeführt bzw. von diesem bei einer Rotation des Profilkörpers 102 in Richtung des Drehpfeils 52 weiter von der Zuführeinrichtung 70 abgezogen .

Die Erzeugung einer Verstärkungsstrangschlaufe erfolgt analog zu der im Rahmen der Erläuterung der Fig. 1 bis 6 beschriebenen Vorgehensweise, wobei der Profilkörper 102 abweichend hiervon jeweils in Winkelschritten von 180° um die z-Achse des Koordinatensystems bzw. seine Längsmittelachse 116 - wie mit dem Drehpfeil 52 angedeutet - verdreht wird und die Klemmen K 1;...;4 sowie mindestens eine der beiden zugehörigen Trenneinrichtungen T 1/2 entsprechend angesteuert werden.

Die Fig. 8 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung. Eine Vorrichtung 200 umfasst unter anderem einen näherungsweise zylindrischen Profilkörper 202, in dem diametral gegenüberliegend zwei Vertiefungen 204, 206 angeordnet sind, sodass sich eine angenähert kreisförmige Querschnittsgeometrie des Profilkörpers 202 ergibt. Bevorzugt beidseits der beiden, konkav-gekrümmten Vertiefungen 204, 206 sind jeweils zwei Klemmen K 1/2 sowie K 2;3 umfangsseitig an dem Profilkörper 202 positioniert. Um- fangsseitig mittig zwischen den Klemmen Κχ, K 4 sowie K 2 , K 3 ist jeweils eine Trenneinrichtung Τχ, T 2 positioniert. Die Trenneinrichtung Τχ ist ausgehend von der Vertiefung 204 um 90° in Richtung des

Drehpfeils 52 versetzt in dem Profilkörper 202 angeordnet, während die Trenneinrichtung T 2 diametral zu der Trenneinrichtung T 2 am Profilkörper 202 angeordnet ist. Der Verstärkungsstrang 72 wird der Vorrichtung 200 wiederum mittels der Zuführeinrichtung 70 zugeführt. Die Erzeugung einer Verstärkungsstrangschlaufe erfolgt analog zu der im Rahmen der Erläuterung der Fig. 1 bis 6 beschriebenen Vorgehensweise, wobei der zylindrische Profilkörper 202 entsprechend der zweiten Ausführungsform mit einem quaderförmigen Profilkörper jeweils in Winkelschritten von jeweils 180° um die z-Achse des Koordi ¬ natensystems bzw. seine Längsmittelachse 208 - wie mit dem Drehpfeil 52 angedeutet - rotiert, wobei die Klemmen Ki,... /4 sowie die beiden Trenneinrichtungen Ti ; ... ;2 entsprechend angesteuert werden.

Die Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausfüh ¬ rungsform der Vorrichtung. Eine Vorrichtung 300 umfasst einen regulären prismatischen Profilkörper 302 mit vier Seitenflächen 304, 306, 308, 310, der eine ungefähr quadratische Querschnittsgeometrie aufweist .

Mittig zu jeder Seitenfläche 304, 306, 308, 310 verläuft eine hier exemplarisch nutartige Vertiefung 312, 314, 316, 318 parallel zur z- Achse des Koordinatensystems bzw. einer Längsmittelachse 320 des Profilkörpers 302 für den Schieber S. Die Vertiefungen 312, 314, 316, 318 erstrecken sich hierbei über die gesamte Höhe des Profil ¬ körpers 302 entlang der z-Achse. Der Schieber S ist wiederum in Richtung des schwarzen Doppelpfeils parallel zur Längsmittelachse 320 bzw. der z-Achse verschiebbar.

Abweichend von allen anderen, vorstehend erläuterten Ausführungsformen sind bei dieser vierten Ausführungsform der Vorrichtung die acht Klemmen K 1; ... ;8 sowie die zugehörigen vier Trenneinrichtungen T 1; ... ;4 nicht umfangsseitig, sondern im Bereich einer (vorderen) Stirnseite 322 des Profilkörpers positioniert. Hierbei sind bevorzugt jeweils zwei Klemmen K i;2 , K 3;4 , K 5;6 sowie K 7;8 jeweils beidseitig symmetrisch zu jeder der insgesamt vier Vertiefungen 312 bis 318 positioniert. Darüber hinaus sind bei dieser vierten Ausführungsform insgesamt vier Trenneinrichtungen T 1; ... ;4 zwischen jeweils zwei benachbarten Klemmen K 8 ,i, K 2 ,3, K ;5 , K 6;7 bzw. im Bereich von vier äußeren Ecken 324, 326, 328, 330 der Stirnseite 322 des Profilkörpers 302 positioniert. Entsprechend liegen die Klemmen K 8 ,i, K 2 ,3, K ;5 , K 6;7 umfangssei- tig jeweils beidseitig symmetrisch zu einer der Ecken 324, 326, 328, 330.

Der Vorteil dieser vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt insbesondere darin, dass sich eine Ansteuerung der Klemmen Ki,... /8 sowie der Trenneinrichtungen Ti ; ... ; durch Exzenterwellen konstruktiv leichter umsetzen lässt. Im Fall dieser Ausführungsform sind die Klemmen K 8;i , K 2 ,3, K ;5 , K 6;7 radial nach außen hin offen, so dass sich der weitere Vorteil ergibt, dass sich der Verstärkungsstrang 72 bei der Rotation des Profilkörpers 102 selbsttätigt einfädelt.

Die Erzeugung einer Verstärkungsstrangschlaufe erfolgt wiederum analog zu der im Rahmen der Fig. 1 bis 6 beschriebenen Vorgehensweise, wobei der Profilkörper 302 abweichend hiervon jeweils in Winkelschritten von jeweils 90° um die z-Achse des Koordinatensystems bzw. seine Längsmittelachse 320 - wie mit dem Drehpfeil 52 angedeutet - rotiert und die Klemmen Ki,... /8 sowie die Trenneinrichtungen Ti ; ... ; entsprechend angesteuert werden.

Im Fall einer weiteren - in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsfora der Vorrichtung - kann der Schieber S den feststehenden Profilkörper 302 beispielsweise in vier Winkelschritten von jeweils 90° umlaufen, bis dieser zur Schlaufenbildung jeweils vor einer der vier Vertiefungen 312, 314, 316, 318 des Profilkörpers 302 positioniert ist. Nach einem vollen Umlauf des Schiebers S rotiert entweder der Profilkörper 302 um eine volle Umdrehung um seine Längsmittelachse 320 oder die Zuführeinrichtung 70 umläuft einmal den stationären Profilkörper 302, wobei zugleich der Verstärkungsstrang 72 weiter von der Vorratsspule 74 abgezogen und auf dem Profilkörper 302 abgelegt wird. Weiterhin kann jeder Vertiefung 312, 314, 316, 318 ein unabhängig ansteuerbarer Schieber S zugeordnet sein. Darüber hinaus kann die Zuführeinrichtung einen stationären Profilkörper mit einem in Bezug zu dessen Vertiefung umfangsseitig fest ausgerichteten Schieber S zum Nachführen des Verstärkungsstrangs umlaufen.

Darüber hinaus kann auch der Profilkörper parallel zu seiner Längsmittelachse eine Relativbewegung zu dem Schieber ausführen.

Im Ergebnis lassen sich mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung Verstärkungsstrangschlaufen mit kurzen Taktzeiten sowie hoher Maßhaltigkeit bei guter Reproduzierbarkeit erzeugen und einem nachgeschalteten Vielnadelsystem zur Armierung von Bauteilen aus Schaumkunststoff vorlegen.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 40, 100, 200, 300 zum Bereitstellen von Verstärkungsstrangschlaufen 14, 80 für ein Vielnadelsystem 12 zur mechanischen Armierung eines Bauteils 10 aus einem Schaumkunststoff umfassend die folgenden Merkmale:

a. einen Profilkörper 42, 102, 202, 302,

b. mindestens zwei umfangsseitig und/oder stirnseitig am Profilkörper 42, 102, 202, 302 positionierte Klemmen Ki, ... / 8 zum Fixieren eines Verstärkungsstrangs 72 am Profilkörper 42, 102, 202, 302,

c. mindestens einen parallel zu einer Längsmittelachse 50, 116, 208, 320 des Profilkörpers 42, 102, 202, 302 verschiebbaren Schieber S zum Erzeugen einer Verstärkungsstrangschlaufe 14, 80,

d. mindestens zwei umfangsseitig und/oder stirnseitig im Profilkörper 42, 102, 202, 302 positionierte Trenneinrichtungen T 1;...;4 zum Abtrennen der Verstärkungsstrangschlaufe 14, 80 vom Verstärkungsstrang 72, und

e. eine Zuführeinrichtung 70 zum Zuführen der Verstärkungsstrangschlaufe 14, 80.

Hierdurch lassen sich Verstärkungsstrangschlaufen mit hoher Genauigkeit erzeugen und individuell den Nadel und/oder Greifer eines Viel- nadelsystems 12 vorlegen. Darüber hinaus lässt sich die Vorrichtung platzsparende in ein solches Vielnadelsystem 12 integrieren. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren. Bezugs zeichenliste

Bauteil 100. Vorrichtung (2. Var ielnadel System 102. Profilkörper erstärkungsStrangschlaufe 104. Längsseite

adel 106. Längsseite

schwarzer Pfeil 108. Schmalseite

Oberseite (Bauteil) 110. Schmalseite

Unterseite (Bauteil) 112. Vertiefung

orrichtung (1. Var . ) 114. Vertiefung

Profilkörper 116. Längsmittelachse

Seitenfläche 118. Längskante

Seitenfläche 120. Längskante

Seitenfläche 122. Längskante

Längsmittelachse 124. Längskante

Drehpfeil 200. Vorrichtung (3. Var

Vertiefung 202. Profilkörper

Vertiefung 204. Vertiefung

Vertiefung 206. Vertiefung

Längskante 208. Längsmittelachse

Längskante

Längskante

Stirnseite (Profilkörper)

Zuführeinrichtung

Verstärkungssträng

Vorratsspule

VerstärkungsStrangschlaufe

erster Schenkel

zweiter Schenkel

Basisabschnitt

Abschnitt (V-strang) 300. Vorrichtung (4. Var . )

302. Profilkörper

304. Seitenfläche

306. Seitenfläche

308. Seitenfläche

310. Seitenfläche

312. Vertiefung

314. Vertiefung

316. Vertiefung

318. Vertiefung

320. Längsmittelachse

322. Stirnseite (Profilkörper)

324. Ecke

326. Ecke

328. Ecke

330. Ecke

B Breite (Seitenfläche, PK)

H Höhe (Profilkörper)

K l ,..., 8 Klemme

s Schieber

Tl 4 Trenneinrichtung

w Weg (Schieber)