Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
APPARATUS AND METHOD FOR SORTING MATERIAL IN THE FORM OF POWDER OR PELLETS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/243200
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an apparatus for sorting material in the form of powder, granules or pellets. According to the invention, particles, granules or pellets of different materials are conducted one by one towards a device designed to separate different particles or pellets. Raman or fluorescence radiation is generated by directing a beam onto the surface of the particle or pellet material. The Raman or fluorescence radiation strikes a detector array. At least approximately monochromatic electromagnetic radiation is directed onto the particles or pellets, the central wavelength of the electromagnetic radiation not causing any influence on the Raman or fluorescence radiation. Between the particles or pellets and the detector array an optical filter or a beamsplitter is arranged. Radiation and detection takes place during a relative movement between the particles or pellets, the focus region of the beam, the diodes emitting electromagnetic radiation and the detectors. At least the detectors are connected to an electronic analysis unit which is designed for the spatially and spectrally resolved analysis of the spectral intensities of the Raman and fluorescence radiation detected by the detectors and for carrying out an image analysis for identifying the shape and position of individual particles or pellets, said electronic analysis unit being connected to a control for separating different particles or pellets.

Inventors:
WOLLMANN PHILIPP (DE)
GRÄHLERT WULF (DE)
LEICHNIG STEFFEN (DE)
SCHWARZE JÖRG (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/065743
Publication Date:
December 26, 2019
Filing Date:
June 14, 2019
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
FRAUNHOFER GES FORSCHUNG (DE)
International Classes:
G01N21/85; G01N21/64; G01N21/65; G01N21/89
Domestic Patent References:
WO2015063300A12015-05-07
WO2018041902A12018-03-08
Foreign References:
US20180056334A12018-03-01
JP2013127422A2013-06-27
US6509537B12003-01-21
US20130126399A12013-05-23
US7816616B22010-10-19
Other References:
ABRAHAM VÁZQUEZ-GUARDADO ET AL: "Multi-spectral infrared spectroscopy for robust plastic identification", APPLIED OPTICS, vol. 54, no. 24, 18 August 2015 (2015-08-18), WASHINGTON, DC; US, pages 7396, XP055537507, ISSN: 0003-6935, DOI: 10.1364/AO.54.007396
Attorney, Agent or Firm:
PFENNING, MEINIG & PARTNER MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung zur Sortierung von pulverförmigen, granulatförmigen oder stückförmigen Material, bei dem Partikel, Granulate oder Stücke un terschiedlicher Materialien in vereinzelter Form in Richtung einer zur Separation unterschiedlicher Partikel oder Stücke (3) ausge bildeten Einrichtung geführt sind und mit einem Strahl (1), der von einer Laserstrahlquelle (2) emittiert wird, bestrahlt sind, so dass an Oberflächen des Materials der Partikel oder Stücke (3) eine Generierung von Raman- oder Fluoreszenzstrahlung er folgt und die generierte Raman- oder Fluoreszenzstrahlung auf ein zur ortsauf gelösten Erfassung dieser Strahlung ausgebildetes Detektorarray (4) gerichtet ist und auf die Partikel, Granulate oder Stücke (3) zumindest annähernd mo nochromatische elektromagnetische Strahlung, deren zentrale Wellen länge so gewählt ist, dass keine Beeinflussung der Raman- oder Fluo reszenzstrahlung bei der Detektion erfolgt, über die Breite der verein zelten Partikel, Granulate oder Stücke (3), die von mehreren diese elektromagnetische Strahlung emittierenden Dioden (7) emittiert ist, gerichtet ist und die einzelnen Detektoren des Detektorarrays (4) zur ortsaufgelösten Erfassung von den Partikeln, Granulaten oder Stücken (3) reflektierten oder gestreuten elektromagnetischen Strahlung ausgebildet sind und zwischen den Partikeln, Granulaten oder Stücken (3) und dem Detek torarray (4) ein optischer Filter (5) oder ein Strahlteiler angeordnet ist, das/der so ausgebildet ist, dass elektromagnetische Strahlung mit der Wellenlänge des Strahls (1) nicht auf die Detektoren des Detektorar- rays (4) auftrifft; wobei die Bestrahlung und Detektion während einer Relativbewegung zwischen den Partikeln, Granulaten oder Stücken (3), dem Fokusbe reich des Strahls (1), den elektromagnetische Strahlung emittierenden Dioden (7) und den Detektoren des Detektorarrays (4) erfolgt und zumindest die Detektoren des Detektorarrays (4) an eine elektronische Auswerteeinheit angeschlossen sind und die elektronische Auswerteeinheit zur orts- und spektralaufgelösten Auswertung von mit den Detektoren des Detektorarrays erfassten spektralen Intensitäten der Raman- oder Fluoreszenzstrahlung sowie einer Durchführung einer Bildanalyse zur Bestimmung der Form- und Positionserkennung einzelner Partikel, Granulate oder Stücke (3) aus gebildet und mit einer Steuerung für die Einrichtung, die zur Separation unter schiedlicher Partikel oder Stücke (3) ausgebildet ist, verbunden ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahl (1) mittels eines um mindestens eine Achse schwenkbaren oder dreh baren reflektierenden Elements (6) oder mittels einer linienförmigen optischen Linse, über die Breite in der Partikel oder Stücke (3) ange ordnet sind, gerichtet ist.

3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die elektronische Auswerteeinheit zur Erkennung spektraler Intensitätsunterschiede von mit Detektoren erfassten Inten sitäten mindestens einer Wellenlänge und/oder

zur Extraktion von Parametern, insbesondere mittels einer multivaria- ten Datenanalyse, bevorzugt mit einer Hauptkomponentenanalyse, Diskriminanzanalyse, Stützvektormethode, einem neuronalen Netz, ei ner Clusteranalyse, einem Random Forest Modell ausgebildet ist.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass ein um mindestens eine Achse schwenkbares oder ein um eine Rotationsachse drehbares reflektierendes Element so aus gebildet oder ansteuerbar ist, dass die Bewegung des Fokusbereiches des Strahls (1) bei der Generierung von Raman- oder Fluoreszenzstrah lung mit einer Frequenz erfolgt, die größer als die Frequenz ist, mit der die Detektion erfolgt.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Beschleunigung der Pulver, Granulate oder Stü cke auf einer schiefen Ebene zur Erreichung einer Abwärtsbewegung der Partikel oder Stücke (3) erfolgt, wobei die schiefe Ebene bevorzugt Bestandteil der Einrichtung, die zur Sepa ration unterschiedlicher Partikel oder Stücke (3) ausgebildet ist, ist.

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Bereich zur definierten Separation von Partikeln Granulate oder Stücken (3) in Bewegungsrichtung der Partikel oder Stücke (3) nachfolgend an einem Bereich, der zur Detektion der Form und Position einzelner Partikel oder Stücke (3) ausgebildet ist, ange ordnet ist.

7. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass in dem Bereich zur definierten Separation unterschiedli cher Partikel oder Stücke (3) ein gasdurchlässiger Boden, auf dem zu separierende Partikel, Granulate oder Stücke (3) angeordnet oder be wegbar sind, und unter dem Boden einzeln ansteuerbare Blasdüsen vorhanden sind, die so ansteuerbar sind, dass Partikel, Granulate oder Stücke (3) aus unterschiedlichen Materialien voneinander durch ein lo kal definiertes Öffnen oder Geschlossenhalten von Blasdüsen separierbar sind.

8. Vorrichtung nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüchen, da durch gekennzeichnet, dass eine Separation von Partikeln, Granulaten oder Stücken (3), die im Bereich zur definierten Separation angeordnet sind, mit einzeln ansteuerbaren piezoelektrisch gesteuerten Membra nen erfolgt.

9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass oberhalb des Bereichs definierter Separation eine Absaugeinrichtung, die für eine kontinuierliche und laminare Absau gung ausgebildet ist, angeordnet ist.

10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere Bereiche definierter Separation hinterei nander und/oder nebeneinander angeordnet sind.

11. Verfahren zur Sortierung von pulverförmigem oder stückförmigem Material, bei dem Partikel, Granulate oder Stücke unterschiedlicher Materialien in vereinzelter Form in Richtung einer zur Separation un terschiedlicher Partikel oder Stücke ausgebildeten Einrichtung geführt werden.

Mit einem Strahl (1), der von einer Laserstrahlquelle (2) emittiert wird, werden Partikel, Granulate oder Stücke (3) so bestrahlt, so dass an Oberflächen des Materials der Partikel, Granulate oder Stücke (3) eine Generierung von Raman- oder Fluoreszenzstrahlung erreicht wird, die generierte Raman- oder Fluoreszenzstrahlung wird auf ein zur orts aufgelösten Erfassung dieser Strahlung ausgebildetes Detektorarray (4) gerichtet und auf die Partikel, Granulate oder Stücke (3) zumindest annähernd mo nochromatische elektromagnetische Strahlung, deren zentrale Wellen länge so gewählt ist, dass keine Beeinflussung der Raman- oder Fluo reszenzstrahlung bei der Detektion erfolgt, wird über die Breite der vereinzelten Partikel, Granulate oder Stücke (3), die von mehreren die se elektromagnetische Strahlung emittierenden Dioden (7) emittiert ist, gerichtet und mit einem zwischen den Partikeln, Granulaten oder Stücken (3) und dem Detektorarray (4) angeordneten optischen Filter (5) oder einem Strahlteiler wird verhindert, dass elektromagnetische Strahlung mit der Wellenlänge des Strahls (1) nicht auf die Detektoren des Detektor- arrays (4) auftrifft; wobei die Bestrahlung und Detektion während ei ner Relativbewegung zwischen den Partikeln, Granulaten oder Stücken (3), dem Brennfleck des Strahls (1), den elektromagnetische Strahlung emittierenden Dioden (7) und den Detektoren des Detektorarrays (4) durchgeführt wird und zumindest die Detektoren des Detektorarrays (4), die zur ortsaufgelös ten Erfassung von den Partikeln oder Stücken (3) reflektierten oder ge streuten elektromagnetischen Strahlung ausgebildet sind an eine elektronische Auswerteeinheit angeschlossen sind und mit der elektronischen Auswerteeinheit, die zur orts- und spektralauf gelösten Auswertung von mit den Detektoren des Detektorarrays er fassten Intensitäten ausgebildeten sind, wird die ortsaufgelöst erfasste Raman- oder Fluoreszenzstrahlung ausgewertet sowie eine Bildanalyse zur Bestimmung der Form- und Positionserkennung einzelner Partikel, Granulate oder Stücke (3) durchgeführt und eine Steuerung, die für die Einrichtung, die zur Separation unterschied licher Partikel oder Stücke (3) ausgebildet ist, angesteuert, so dass eine Sortierung von Partikeln, Granulaten oder Stücken (3) erreicht wird.

12. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekenn

zeichnet, dass Partikel, Granulate oder Stücke (3) vor der Detektion durch einen Mahlprozess, bevorzugt durch kryogenes Mahlen, bei Temperaturen kleiner 0 °C erhalten werden.

Description:
Vorrichtung und Verfahren zur Sortierung von pulverförmigem oder stück förmigem Material

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Sortierung von pulverförmigem oder stückförmigem Material. Dabei kann es sich insbesonde re um unterschiedliche Polymermaterialien, auch Verbundmaterialien oder wasserhaltiges Pulver, Granulate oder Stücke handeln. Sie ist insbesondere für eine färb- und sortenreine Sortierung von Materialien, die schwarz oder überwiegend schwarz sind, geeignet.

Dies beinhaltet insbesondere Werkstoffe oder Materialien, bei denen her kömmliche spektrale Systeme oder machine Vision Lösungen scheitern und die bislang aufgrund Ihrer Eigenschaften noch nicht sortenrein wieder aufge trennt werden können . Eigenschaften, die eine zuverlässige Erfassung ver- hindern sind:

a) gleiche Farbe -> dies kann meist durch spektrale Erfassung gelöst werden b) Werkstoffe, die sich spektral z. B. durch Wassergehalt oder Kohlen stoffgehalt (Ruß) bislang in relevanten Spektralbereichen nicht un terscheiden lassen

Gleichzeitig muss für eine hochreine Sortierung auch die Gesamtkonzeption der Anlage von der Aufgabe der Stoffe bis zur Trennung beachtet werden. Aktuell zählt z.B. in Deutschland auch die thermische Verwertung (Verbren nung) zum Recycling. Insbesondere bei hochwertigen, schwarzen technischen Kunststoffen gelingt die hochwertige Wiederverwendung (und damit die hochreine Sortierung) bislang nicht.

Können insbesondere schwarze technische Kunststoffe vor Ort sortenrein (>99,9 %) erkannt und darauf basierend sortenrein sortiert werden, besteht ein enormes Wertschöpfungspotenzial, da pro Kilogramm zum Teil mehr als 1,-€ Ertrag in der recyclierten Fraktion erlöst werden kann.

So ist insbesondere die Sortierung von mehreren gemeinsam nebeneinander vorliegenden schwarzen Polymeren (z. B: PA6, PA6.6, PBT) interessant. Keine bislang verfügbare Erkennungs- bzw. Sortierlösung bietet bisher eine solche Möglichkeit.

Kunststoffe (dabei insbesondere wieder schwarze technische), die nicht wie derverwendet wurden, sind entweder in Deutschland thermisch verwertet worden oder in Billiglohnländer exportiert. Dort wurden die Kunststoffe ma nuell (per Hand) aufgebrochen und sortiert.

Andere Sortierlösungen nutzen bislang ebenso schon eine spektrale Erken nung, die unter Anregung von breitbandiger Strahlung jedoch für schwarze Kunststoffe ungeeignet ist (bzw. Lösungen mit spektraler Erfassung im mittle ren Infrarot, die jedoch durch spezielle Detektoren um den Faktor 5-10 mal teurer und unrentabel sind). Ebenso gibt es Lösungen unter Fluoreszenzanre gung, die jedoch nicht spektral arbeiten.

Mit bekannten Geräten können entweder einzelne schwarze Polymere (aus , bunten' Proben) erkannt oder schwarze Polymere nur mit geringerer Reinheit sortiert werden (Reinheiten < 90%), die sich nicht für einen technischen Wie dereinsatz eignet.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Möglichkeiten für eine sortenreine, insbe sondere unter der Berücksichtigung des Materials reine Möglichkeit für eine Sortierung von Partikeln oder Stücken anzugeben, die ausreichend präzise funktionieren und insbesondere auch automatisiert durchgeführt werden können.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Anspruch 11 definiert ein Verfahren. Vor teilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung können mit in untergeordneten Ansprüchen bezeichneten Merkmalen realisiert werden.

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sortierung von pulverförmigen, granulatförmigen oder stückförmigen Material sind Partikel oder Stücke un terschiedlicher Materialien in vereinzelter Form in Richtung einer zur Separa tion unterschiedlicher Partikel oder Stücke ausgebildeten Einrichtung geführt.

Mit einem Strahl, der von einer Laserstrahlquelle emittiert wird, sind die Par tikel oder Stücke so bestrahlt, dass an Oberflächen des Materials der Partikel oder Stücke eine Generierung von Raman- oder Fluoreszenzstrahlung erfolgt.

Die generierte Raman- oder Fluoreszenzstrahlung ist auf ein zur ortsaufgelös ten Erfassung dieser Strahlung ausgebildetes Detektorarray gerichtet. Dabei können Detektoren des Detektorarrays in einer Reihenanordnung, die parallel zur Vorschubbewegungsrichtung eines Stromes von Partikeln oder Stücken ausgerichtet sind, oder in einer Reihen- und Spaltenanordnung angeordnet sein, mit der eine Erfassung über die Breite des Stromes möglich ist, angeord net sein. Eine spektrale Erfassung von Raman- oder Fluoreszenzstrahlung soll te über die gesamte Breite des Stromes möglich sein.

Auf die Partikel, Granulate oder Stücke ist zumindest annähernd monochro matische elektromagnetische Strahlung, deren zentrale Wellenlänge so ge wählt ist, dass keine Beeinflussung der Raman- oder Fluoreszenzstrahlung bei der Detektion erfolgt, über die Breite der vereinzelten Partikel oder Stücke, die von mehreren diese elektromagnetische Strahlung emittierenden Dioden emittiert ist, gerichtet.

Die einzelnen Detektoren des Detektorarrays sind zur ortsaufgelösten Erfas sung von den Partikeln oder Stücken reflektierten oder gestreuten elektro magnetischen Strahlung ausgebildet.

Zwischen den Partikeln oder Stücken und dem Detektorarray ist ein optisches Filter oder ein Strahlteiler angeordnet, das/der so ausgebildet ist, dass elekt romagnetische Strahlung mit der Wellenlänge des Strahls nicht auf die Detek toren des Detektorarrays auftrifft. Ein optischer Filter kann dabei ein

Bandpass- oder Kantenfilter sein. Mit einem Strahlteiler kann elektromagneti sche Strahlung aus dem Wellenlängenbereich der Laserstrahlung des Laser strahls so abgelenkt werden, dass dieser Wellenlängenbereich der Laserstrah lung nicht auf Detektoren des Detektorarrays auftreffen kann.

Die Bestrahlung und Detektion erfolgt während einer Relativbewegung zwi schen den Partikeln oder Stücken, dem Fokusbereichs des Strahls, den elekt romagnetische Strahlung emittierenden Dioden und den Detektoren des De tektorarrays. In der Regel werden die Partikel, Granulate oder Stücke bewegt und alle anderen genannten Komponenten können starr befestigt sein.

Zumindest die Detektoren des Detektorarrays sind an eine elektronische Aus werteeinheit angeschlossen. Die elektronische Auswerteeinheit ist zur orts- und spektralaufgelösten Auswertung von mit den Detektoren des Detektorar rays erfassten Intensitäten der Raman- oder Fluoreszenzstrahlung und der reflektierten elektromagnetischen Strahlung der Dioden sowie einer Durch führung einer spektralen Analyse und/oder einer Bildanalyse zur Bestimmung der Form- und Positionserkennung einzelner Partikel oder Stücke ausgebildet.

Die elektronische Auswerteeinheit ist mit einer Steuerung für die Einrichtung, die zur Separation unterschiedlicher Partikel, Granulate oder Stücke ausgebil det ist, verbunden.

Der Strahl zur Anregung von Raman- oder Fluoreszenzstrahlung kann mittels mindestens eines um mindestens eine Achse schwenkbaren oder drehbaren reflektierenden Elements oder mittels einer linienförmigen optischen Linse, über die Breite in der Partikel oder Stücke angeordnet sind, gerichtet sein. Bei schwenkbaren reflektierenden Elementen kann es sich um so genannte Scan ner- oder Galvo-Spiegel handeln, möglich sind auch Liniengeneratorlinsen. Ein drehbares reflektierendes Element kann über seinen Umfang verteilt mehrere ebene reflektierende Flächen aufweisen, auf die ein Strahl sukzessive wäh rend der Drehung gerichtet werden kann. Es kann die Form eines Polygon spiegels haben.

Ein um mindestens eine Achse schwenkbares oder ein um eine Rotationsach se drehbares reflektierendes Element sollte so ausgebildet oder ansteuerbar sein, dass die Bewegung des Fokusbereichs des Strahls bei der Generierung von Raman- oder Fluoreszenzstrahlung mit einer Frequenz erfolgt, die größer als die Frequenz ist, mit der die Detektion erfolgt.

Das zu sortierende das Material der Partikel oder Stücke sollte zumindest zu 50 % schwarz eingefärbt sein oder schwarze Bestandteile mit mindestens 50 % enthalten. Bevorzugt sind dabei zumindest 90 %.

Die elektronische Auswerteeinheit sollte vorteilhaft zur Erkennung spektraler Intensitätsunterschiede von mit Detektoren erfassten Intensitäten mindes tens einer Wellenlänge und/oder zur Extraktion von Parametern, insbesonde re mittels einer multivariaten Datenanalyse, bevorzugt mit einer Hauptkom ponentenanalyse, Diskriminanzanalyse, Stützvektormethode, einem neurona len Netz, einer Clusteranalyse, eines random forests Modells ausgebildet sein.

Eine Beschleunigung des Pulver-, Granulat oder Stückgutstromes kann mit einer schiefen Ebene zur Erreichung einer Abwärtsbewegung der Partikel oder Stücke erreicht werden. Dabei kann die schiefe Ebene Bestandteil der Einrich tung, die zur Separation unterschiedlicher Partikel, Granulate oder Stücke ausgebildet ist, sein.

Es kann ein Bereich zur definierten Separation von Partikeln oder Stücken in Bewegungsrichtung der Partikel oder Stücke nachfolgend an einen Bereich, der zur Detektion der Form und Position einzelner Partikel, Granulate oder Stücke ausgebildet ist, angeordnet sein. Dabei gelangt der Strom an zu sortie renden Partikeln oder Stücken im Nachgang zur Bestimmung der Art, Form und möglichen Position von einzelnen Partikeln oder Stücken erst nach, be vorzugt unmittelbar nach der Detektion in den Bereich, in dem die eigentliche Sortierung mittels Separation unterschiedlicher Materialien voneinander durchgeführt wird.

In dem Bereich zur definierten Separation unterschiedlicher Partikel, Granula te oder Stücke kann vorteilhaft ein gasdurchlässiger Boden, auf dem zu sepa rierende Partikel oder Stücke angeordnet oder bewegbar sind, vorhanden sein. Unter dem Boden können einzeln ansteuerbare Blasdüsen vorhanden sein, die so angesteuert werden können, dass Partikel oder Stücke aus unter schiedlichen Materialien voneinander durch ein lokal definiertes Öffnen oder Geschlossenhalten von Blasdüsen separierbar sind. Dabei besteht auch zusätz lich die Möglichkeit über den aus dem Blasdüsen austretenden Volumenstrom oder Druck eines Gases die Bewegung von aussortierten Partikeln oder Stü cken zu beeinflussen, so dass sie in ein dafür vorgesehenes Behältnis gelangen können.

Eine Separation von Partikeln, Granulaten oder Stücken aus dem Strom, die im Bereich zur definierten Separation angeordnet sind, kann auch mit einzeln ansteuerbaren piezoelektrisch gesteuerten Membranen erfolgen. Durch die Bewegung einzelner Membrane können einzelne Partikel oder Stücke allein durch die kinetische Energie der Membran oder eine damit initiierte Gas druckwelle in ein jeweils dafür vorgesehenes Behältnis bewegt werden.

Für einen Bereich definierter Separation kann für die Separation von Partikeln, Granulaten oder Stücken oberhalb des Partikel-, Granulat- oder Stückgut stromes eine Absaugeinrichtung, die für eine kontinuierliche, laminare Absau gung ausgebildet ist, angeordnet sein.

Es können mehrere Bereiche definierter Separation, die hintereinander und/oder nebeneinander im Partikel-, Granulat- oder Stückgutstrom ange ordnet sind, genutzt werden.

Ein Strom von Partikeln oder Stücken kann auch geführt bewegt werden. Dazu kann er in Spuren, die beispielsweise mit Rinnen und/oder seitlichen Banden gebildet werden können, translatorisch bewegt werden. Für die Detektion können klassische Hyperspectral Image Systeme (HSI- Systeme) genutzt werden. Dabei können preiswerte Detektoren auf Silizium- Basis eingesetzt werden. Die jeweiligen zu sortierenden Proben können mit Hilfe eines Laserstrahls optisch, berührungslos angeregt werden. Je nach Ma terial kommt es dabei zur Anregung von RAMAN-Streuung oder Fluoreszenz. Die Laserwellenlänge sollte so ausgewählt werden, dass

a) im optimalen Bereich des Detektors die Signale der RAMAN- Streuung/Fluoreszenz erfasst werden können (der Bereich mit der höchsten Quanteneffizienz)

b) ein weiterer Bereich des Detektors für die Formerkennung genutzt werden kann, die Zentralwellenlänge (ZWL) der Zeile mit den zu mindest annähernd monochromatische Strahlung emittierenden Dioden kann so gewählt werden, dass keine Beeinflussung der mit Detektoren erfassten RAMAN/Fluoreszenzsignale erfolgt

So können beispielsweise Detektoren, die in einem Wellenlängenbereich zwi schen 400 nm - 1000 nm empfindlich sind, bei Laserstrahlung mit einer Wel lenlänge von 532 nm eingesetzt werden. Die Detektion von RA- MAN/Fluoreszenz kann bis ca. 700 nm erfolgen und Dioden mit ZWL von 850 nm können für eine Bildanalyse genutzt werden.

Die spektral auf den einzelnen Detektoren erfassten Daten können getrennt verarbeitet werden.

a) Auswertung der (Raman-/Fluoreszenz)Spektren

b) Separierung der Daten aus der Dioden-Anregung zur Form- und La ge/Positionserkennung bzw. zur Bildanalyse

Aus den mit den Detektoren ortsaufgelöst erfassten Spektren können die für die jeweilige Aufgabe notwendigen Parameter extrahiert werden. Diese kön nen sowohl aus spektralen Intensitätsunterschieden (bei einer oder mehrerer Wellenlängen) gewonnen werden, als auch als eindeutiges Kriterium einer multivariaten Datenanalyse (z.B. Hauptkomponentenanalyse,

Diskriminanzanalyse, Stützvektormethode, Clusteranalyse, random forest Modelle, neuronale Netze [deep learning Methoden]). Die ermittelten Form- und Positions-/Lageparameter bzw. gewonnenen Daten aus der Bildanalyse können wiederum gemeinsam mit den aus der spektralen Auswertung gewonnenen Erkenntnissen für eine weitergehende Probenklassi fizierung/Probenbewertung genutzt werden.

• Der Einsatz der Hyperspektraltechnik bzw. bildgebender Spektros kopie ermöglicht die flächige (lateral aufgelöste) Charakterisierung anhand

o der Auswertung von Spektren (Transmission oder(/und) Re flexion), die gleichzeitig an unterschiedlichen Orten der mit Partikeln oder Stücken gebildeten Probe gemessen wurden (hier in einer Linie)

o einer Relativbewegung Probe/Detektorarray

• Voraussetzungen

o der Laserstrahl (kohärente, monochromatische Punktquel le) kann mittels eines Scannerspiegels (Galvanoscanner oder Rotationsspiegel) über die Breite des mit Partikeln oder Stücken gebildeten Stromes geführt werden, was mit deutlich höherer Geschwindigkeit als die Aufnahmefre quenz erfolgen sollte

alternativ kann auch eine optische Linienlinse ver wendet werden, damit sinkt die pro Ortspunkt punktuell, pro Zeiteinheit eingebrachte Intensität o der Laserstrahl kann schräg (siehe Abbildung) oder senk recht über einen dichroitischen Strahlteiler eingebracht werden

o ein optisches Kanten- oder Notchfilter kann vor dem HSI- System angeordnet sein, mit dem die Anregungswellenlän ge für die Detektoren ausgeblendet werden kann, da es sonst zu Überbelichtung und Signalüberlagerung kommen kann

o die Zeile der emittierenden Dioden kann einseitig oder zweiseitig der Beobachtungslinie eingebracht werden, der Winkel ist variabel (ggf. muss Abschattung beachtet wer den) Vor der Sortierung , insbesondere von Kunststoff-Bauteilen, können diese geschreddert und anschließend möglichst kryogen gemahlen werden. Das kryogene Mahlen ermöglicht eine weitestgehend homo gene Größenverteilung von Partikeln, Granulaten oder Stücken der zerkleinerten Bauteile. Unter- und Überkorn können anschließend abgesiebt werden. Die Polymerpartikel können nachfolgend z.B. von einer Rüttelplatte auf eine Rutsche als schiefe Ebene aufgebracht und über diese annähernd auf die Bandgeschwindigkeit vorbeschleunigt werden. Eine Spurführung kann dabei für eine weitere Trennung der Polymerpartikel oder Stücke genutzt werden.

Neben der optimalen Aufbringung und Erkennung ist die Ausschleu sung ein weiterer Schwerpunkt, um die Reinheit einer Material-, insbe sondere der Polymerfraktionen sicher stellen zu können. Herkömmli che Systeme arbeiten i.d.R. mit Ausblasen aus der Flugkurve an einem Bandende oder dem Ende einer schiefen Ebene. Durch elektrostatische Anhaftung, unterschiedliche geometrische Ausprägung wird die Flug bahn jedoch beeinflusst, was zum Eintrag von Fehlsortierungen führen kann. Zudem ist dabei die Anzahl der Sortierstufen begrenzt.

Um dies zu umgehen, kann eine andere Variante zur Ausschleusung der Partikel oder Stücke aus unterschiedlichen Materialien, insbeson dere unterschiedlicher Polymere gewählt werden. Als Bandmaterial an der Einrichtung, die zur Separation unterschiedlicher Partikel. Granula te oder Stücke ausgebildet ist, kann beispielsweise ein gitterförmiges, gasdurchlässiges Metallgewebeband genutzt werden. Unterhalb dieses Bandes können gesteuerte Düsen angebracht sein, die bevorzugt spur getreu die Partikel oder Stücke im Strom anblasen können, damit sie sich vom Band lösen (alternativ kann auch ein Druckluftstoß aus Piezo- gesteuerten Membranen genutzt werden). Oberhalb des Bandes kann eine spaltförmige Absaugung angebracht sein, an der kontinuierlich ein Laminarstrom anliegt (und die gesamte Breite des Bandes mit dem Partikel- oder Stückstrom abdeckt). Die Absaugung kann zudem mit Leitblechen ausgestattet sein, so dass ein ungewolltes Abprallen und Zurückfallen der aussortierten Partikel oder Stücke auf das Band ver- hindert werden kann. Vorteil an einer Absaugung im Laminarstrom ist das Fehlen sämtlicher, verschleißanfälliger Mechanik in der Baugrup pe. Die gesamte Absaugstufe kann zudem beliebig oft kaskadiert repli ziert werden (und steht damit für die Sortierung einer fast beliebigen Anzahl von Fraktionen von Partikeln oder Stücken einer Mischung zur Verfügung).

Die Steuerung der Ausschleusung kann anhand der Ergebnisse der Er kennung unterschiedlicher Partikel, Granulate oder Stücke mit Hilfe der mit den Detektoren erfassten Messsignale und deren Auswertung mit der elektronischen Auswerteeinheit erfolgen. So können Lage- /Positionsinformation/Spur, Zeitstempel und Klassifikationsergebnis genutzt werden. Bei bekannter Bandgeschwindigkeit kann dann die jeweilige Absaugstufe und -düse korrekt angesteuert werden, wenn neben der Vorschubgeschwindigkeit der mit dem Strom bewegten Par tikel oder Stücke auch der jeweilige Abstand zwischen der Position, an die jeweiligen Messsignale mit mindestens einem Detektor erfasst worden sind, und dem Ort, an dem die Aussortierung erfolgen soll, be kannt ist.

Mit der Erfindung kann eine gleichzeitige Sortierung verschiedener Partikel, Granulate oder Stücke, insbesondere schwarzer Polymerfraktionen erreicht werden. Es kann eine hohe Reinheit einzelner sortierter Fraktionen, insbeson dere schwarzen Polymerfraktionen für einen hoch-technischen Wiedereinsatz (High-Cycling) und daraus resultierend hohe Marktpreise beim Wiedereinsatz erreicht werden. Kleine Partikelgrößen können durch kryogenes Mahlen (beim Einsatz für schwarze Polymere) erhalten werden, was den Eintrag grö ßerer Fehlfraktionen bei Mischpartikeln (z.B. bei geklebten Bauteilen) verhin dern kann. Es fallen relativ kleine Betriebskosten, insbesondere wegen der Automatisierbarkeit an. Je nach gewünschter Kapazität ist eine Skalierbarkeit möglich.

Die Ausschleusung von aussortierten Partikeln oder Stücken kann ohne me chanische Verschleißteile erreicht werden, was die Langlebigkeit und War tungsfreundlichkeit verbessert. Durch die intrinsische Kombination aus maschineller Bildgebung (Dioden- Zeilen) und bildgebender Spektroskopie (HSI-System) für die Sortierung kann eine komplexe Ermittlung von Sortiermerkmalen, insbesondere unter Einbe ziehung von Form/ Gleichmäßigkeit der unterschiedlichen Partikel oder Stücke erreicht werden.

Nachfolgend soll die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden.

Dabei zeigt:

Figur 1 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schemati scher Darstellung.

In Figur 1 ist lediglich der optische Teil der Vorrichtung gezeigt und es ist auf die Darstellung der Einrichtung, die zur Separation unterschiedlicher Partikel, Granulate oder Stücke 3 ausgebildet ist, sowie die elektronische Auswertein heit verzichtet worden.

Mit einer Laserstrahlungsquelle 2 wird ein Strahl 1 mit einer Wellenlänge von 532 nm über ein um eine Achse schwenkbares den Strahl 1 reflektierendes Element 6 über einen Strom, der mit Stücken 3, die durch Zerteilung eines Bauteils aus Automotive-Anwendungen erhalten worden sind, gerichtet. Der Fokusbereich des Strahls 1 wird dabei über die gesamte Breite des sich in eine Richtung bewegenden Stromes, der mit den Stücken 3 gebildet ist, gerichtet. Die Bewegung des Fokusbereichs erfolgt dabei senkrecht zur Vorschubbewe gungsrichtung des Stromes. Durch diese Bestrahlung wird Ramanstreuung generiert und Fluoreszenz angeregt.

Gleichzeitig erfolgt eine linienförmige Bestrahlung des Stromes mit elektro magnetischer Strahlung, die von einer Reihenanordnung von Dioden 7 emit tiert wird. Diese elektromagnetische Strahlung hat eine Zentralwellenlänge von 850 nm und eine Streuung um diese Wellenlänge von ± 10 %. Bevorzugt erfolgt diese Bestrahlung im Bereich, in dem keine Ramanstreuung bzw. Fluo reszenzstrahlung generiert worden ist.

Oberhalb des bestrahlten Bereichs ist ein Detektorarray 4 angeordnet, das mit mehreren in einer Reihen- oder in einer Reihen- und Spaltenanordnung ange ordneten Detektoren gebildet ist. Die Detektoren sind so ausgebildet, dass sie eine orts- und spektralaufgelöste Erfassung von Intensitäten ermöglichen.

Es ist somit eine spektrale ortsaufgelöste Analyse und eine ortsaufgelöste Bildanalyse möglich.

Die Messsignale der einzelnen Detektoren werden einer nicht dargestellten elektronischen Auswerteeinheit zugeführt, mit der eine Auswertung und Steuerung der Sortierung mittels definierter Separation von Stücken 3 aus bestimmten Materialien, wie im allgemeinen Teil der Beschreibung erläutert, durchgeführt werden kann.

Um eine nahezu störungsfreie Detektion der Messsignale zu ermöglichen ist zwischen dem mit dem Strahl 1 bestrahlten Bereich und dem Detektorarray 4 ein optisches Filter 5 angeordnet, mit dem verhindert werden kann, dass re flektierte und gestreute Laserstrahlung auf die Detektoren des Detektorarrays 4 auftreffen und die eigentlichen Messsignale negativ beeinträchtigen kann. Das optische Filter 5 ist bei diesem Beispiel ein Kantenfilter, das lediglich für elektromagnetische Strahlung mit Wellenlängen größer von 532 nm nahezu vollständig transparent ist.

Die Auswertung kann mittels PC erfolgen, wobei die Steuerung nicht an die Auswertung gekoppelt sein muss. Die erfassten Daten des Detektors müssen über eine ausreichend schnelle Datenverbindung übertragen werden. Die Software muss in der Lage sein, die Daten mit der Geschwindigkeit der Erfas sung auszuwerten. Die Vorgehensweise zur Auswertung kann dabei fest defi niert als , Rezept' vorliegen, oder sie ist vorab frei definiert worden. Idealer weise werden nur die Ergebnisse der Auswertung gespeichert, die Originalda ten werden verworfen. Für die Separierung werden neben dem Ergebnis der Erkennung möglichst weitere Daten wie Lageinformation und Zeitstempel weitergegeben.