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Title:
APPARATUS FOR MOVING ROPEWAY VEHICLES IN A ROPEWAY SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/140389
Kind Code:
A1
Abstract:
An apparatus for moving ropeway vehicles in a ropeway system, having at least one conveying wheel which can be adjusted in height in relation to the ropeway vehicles, by means of a lifting device, in order to be brought into abutment against said vehicles, as a result of which the latter can be displaced along a track by means of the at least one conveying wheel. An electric lifting device is provided here and is designed with an electric drive motor, with a threaded sleeve (42) or the like, which can be retained in its height position and rotated by said drive motor, and with a lifting spindle (44), which can be adjusted in height by the threaded sleeve (42) and by means of which the at least one conveying wheel can be adjusted in height, wherein the threaded sleeve (42) and the lifting spindle (44) are designed, on the associated upper and lower end surfaces, with stops (49a, 50a, 53a, 54a), which are located at least more or less in planes normal to the direction of rotation of the threaded sleeve (42) or the like and, in the upper and the lower end positions of the lifting spindle (44), end up in abutment against one another, as a result of which any further rotation of the threaded sleeve (42) is prevented.

Inventors:
MORITZHUBER JOHANNES (AT)
Application Number:
PCT/EP2016/078073
Publication Date:
August 24, 2017
Filing Date:
November 17, 2016
Export Citation:
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Assignee:
INNOVA PATENT GMBH (AT)
International Classes:
B61B12/02; F16H1/30
Foreign References:
EP0774392A11997-05-21
EP1024069A22000-08-02
EP1997706A12008-12-03
Attorney, Agent or Firm:
BEER & PARTNER PATENTANWÄLTE KG (AT)
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Claims:
Ansprüche :

1. Vorrichtung zur Bewegung von Seilbahnfahrzeugen (1) in einer Seilbahnanlage mit mindestens einem Förderrad (23) , welches mittels einer Hubeinrichtung (3) gegenüber den

Seilbahnfahrzeugen (1) höhenverstellbar ist, um an diese zur Anlage gebracht zu werden, wodurch diese mittels des mindestens einen Förderrades (23) längs einer Fahrbahn (21) verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine

elektrische Hubeinrichtung (3) vorgesehen ist, welche mit einem elektrischen Antriebsmotor (31), mit einer durch diesen verdrehbaren und in ihrer Höhenlage gehaltenen

Gewindemuffe (42) od.dgl. und mit einer durch die

Gewindemuffe (42) höhenverstellbaren Hubspindel (44), durch welche das mindestens eine Förderrad (23) höhenverstellbar ist, ausgebildet ist, wobei die Gewindemuffe (42) und die Hubspindel (44) an den einander zugeordneten oberen und unteren Stirnflächen mit zumindest angenähert in

Normalebenen auf die Drehrichtung der Gewindemuffe (42) od.dgl. liegenden Anschlägen (49a, 50a, 53a, 54a)

ausgebildet sind, welche in der oberen bzw. der unteren Endlage der Hubspindel (44) aneinander zur Anlage kommen, wodurch eine weitere Verdrehung der Gewindemuffe (42) verhindert wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubspindel (44) mit zwei voneinander im Abstand

befindlichen, mit Profilierungen (53, 54) versehenen

Anschlagscheiben (51, 52) ausgebildet ist, zwischen welchen sie mit einem Außengewinde (44a) ausgebildet ist, mit welchen sie in einer Gewindebohrung (42a) der Gewindemuffe (42) geführt ist, und dass die Gewindemuffe (42) mit den Profilierungen (53, 54) der Anschlagscheiben (51, 52) zugeordneten Profilierungen (49, 50) ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindemuffe (42) mit axialen

Fortsätzen (47, 48) ausgebildet ist, welche mit

Profilierungen (49, 50) ausgebildet sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Stirnflächen der Anschlagscheiben (51, 52) und der Fortsätze (47, 48) der Gewindemuffe (42) mit sich radial erstreckenden Profilierungen (53, 54, 49, 50) ausgebildet sind, welche mit in zumindest angenähert in Normalebenen auf die Drehrichtung der Gewindemuffe (42) befindliche Anschlagflächen (53a, 54a, 49a, 50a) versehen sind .

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubspindel (44) mit einem im

Querschnitt polygonalen Sicherungsbolzen (45) ausgebildet ist, welcher in einer gegengleich profilierten Durchbrechung (46a) einer Sicherungsplatte (46) geführt ist.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindemuffe (42) als Schneckenrad ausgebildet ist, welches mit einer Antriebsspindel (41) des Antriebsmotors (31) zusammenwirkt.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Wicklung des

Antriebsmotors (31) mit einem in der Speiseleitung des

Antriebsmotors (31) befindlichen Thermokontakt ausgebildet ist, welcher bei Überschreiten eines thermischen Grenzwertes im Antriebsmotor (31) geöffnet wird, wodurch der

Antriebsmotor (31) abgeschaltet wird.

Description:
Vorrichtung zur Bewegung von Seilbahnfahrzeugen in einer

Seilbahnanlage

Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewegung von Seilbahnfahrzeugen in einer Seilbahnanlage mit mindestens einem Förderrad, welches mittels einer Hubeinrichtung gegenüber den Seilbahnfahrzeugen höhenverstellbar ist, um an diese zur Anlage gebracht zu werden, wodurch diese mittels des mindestens einen Förderrades längs einer Fahrbahn verfahrbar sind .

Es ist bekannt, Seilbahnanlagen mit Speicheranlagen auszubilden, in welchen die Seilbahnfahrzeuge gespeichert werden können, wobei diese Speicherung insbesondere außerhalb der

Betriebszeiten erfolgt. Es sind dies sogenannte Garagen für Seilbahnfahrzeuge, in welchen die Seilbahnfahrzeuge, z.B. nach Beendigung des Betriebes der Seilbahnanlage, auf

Speicherschienen verfahren und eng aneinander angeordnet werden. Um diese Speicherung vornehmen zu können, müssen die den

Speicherschienen zugeordneten Förderräder in vertikaler Richtung verstellbar sein.

In der unteren Endlage befinden sich die Förderräder in Anlage an Antriebsflächen, welche an den Seilbahnfahrzeugen vorgesehen sind, wodurch die Seilbahnfahrzeuge mittels der Förderräder längs der Speicherschienen verfahren werden können. In der oberen Endlage befinden sich die Förderräder von den

Antriebsflächen der Seilbahnfahrzeuge im Abstand, wodurch die Seilbahnfahrzeuge durch die Förderräder nicht verfahren werden können .

Es wird hierzu z.B. auf die EP 774392 AI verwiesen, in welcher die Ausbildung und Wirkungsweise einer derartigen Speicheranlage erläutert ist. Bei bekannten derartigen Speicheranlagen erfolgt die

Höhenverstellung der Förderräder mittels einer Hubeinrichtung, welche hydraulisch oder pneumatisch betrieben wird. Derartige Hubeinrichtungen entsprechen jedoch deshalb nicht den an sie gestellten technischen Erfordernissen, da sie einen großen

Wartungsaufwand bedingen.

Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann eine elektrische

Hubeinrichtung vorgesehen werden, welche mit einem Elektromotor und mit einer höhenverstellbaren Hubspindel ausgebildet ist. Bei einer derartigen Hubeinrichtung muss jedoch gewährleistet werden, dass bei Erreichen der oberen Endlage bzw. der unteren Endlage der Hubspindel die Stellbewegung abgestellt wird, ohne dass Verrastungen oder Verkeilungen der aneinander zur Anlage kommenden Flächen auftreten, da es ansonsten Schwierigkeiten bedingt, Rückversteilungen der Hubspindel zu bewirken.

Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Hubeinrichtung zu schaffen, bei welcher in den Endlagen der Hubspindel Verrastungen bzw. Verkeilungen der aneinander zur Anlage kommenden Bauteile ausgeschlossen werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, dass eine elektrische Hubeinrichtung vorgesehen ist, welche mit einem elektrischen Antriebsmotor, mit einer durch diesen verdrehbaren und in ihrer Höhenlage gehaltenen Gewindemuffe od.dgl. und mit einer durch die Gewindemuffe höhenverstellbaren Hubspindel, durch welche das mindestens eine Förderrad höhenverstellbar ist, ausgebildet ist, wobei die Gewindemuffe und die Hubspindel an den einander zugeordneten, in ihrer Betriebslage oberen und unteren

Stirnflächen mit zumindest angenähert in Normalebenen auf die Drehrichtung der Gewindemuffe liegenden Anschlägen ausgebildet sind, welche in der oberen bzw. der unteren Endlage der

Hubspindel aneinander zur Anlage kommen, wodurch eine weitere Verdrehung der Gewindemuffe verhindert wird. Vorzugsweise ist die Hubspindel mit zwei voneinander im Abstand befindlichen, mit Profilierungen versehenen Anschlagscheiben ausgebildet, zwischen welchen sie mit einem Außengewinde

ausgebildet ist, mit welchen sie in einer Gewindebohrung der Gewindemuffe geführt ist, und ist die Gewindemuffe mit den

Profilierungen der Anschlagscheiben zugeordneten Profilierungen ausgebildet. Dabei kann die Gewindemuffe mit axialen Fortsätzen ausgebildet sein, welche mit Profilierungen ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die einander zugewandten Stirnflächen der Anschlagscheiben und der Fortsätze der Gewindemuffe mit sich radial erstreckenden Profilierungen ausgebildet, welche mit in zumindest angenähert in Normalebenen auf die Drehrichtung der Gewindemuffe befindlichen Anschlagflächen versehen sind. Weiters ist vorzugsweise die Hubspindel mit einem im Querschnitt

polygonalen Sicherungsbolzen ausgebildet, welcher in einer gegengleich profilierten Durchbrechung einer Sicherungsplatte geführt ist, wodurch die Hubspindel gegenüber einer Verdrehung gesichert ist. Zudem ist vorzugsweise die Gewindemuffe als

Schneckenrad ausgebildet, welches mit einer Antriebsspindel des Antriebsmotors zusammenwirkt.

Weiters ist vorzugsweise die elektrische Wicklung des

Antriebsmotors mit einem in der Speiseleitung des Antriebsmotors befindlichen Thermokontakt ausgebildet, welcher bei

Überschreiten eines thermischen Grenzwertes im Antriebsmotor geöffnet wird, wodurch der Antriebsmotor abgeschaltet wird.

Eine erfindungsgemäße Hubeinrichtung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

FIG.l eine erfindungsgemäße elektrische Hubeinrichtung, wobei sich die Hubspindel in ihrer unteren Endlage befindet, in Seitenansicht, FIG.1A die elektrische Hubeinrichtung, wobei sich die Hubspindel in ihrer oberen Endlage befindet, in Seitenansicht,

FIG.2 den Antrieb der Hubeinrichtung, in axonometrischer

Darstellung,

FIG.3 den Antrieb der Hubeinrichtung, wobei sich die Hubspindel in ihrer unteren Endlage befindet, in Seitenansicht sowie teilweise im Schnitt, und

FIG.3A den Antrieb der Hubeinrichtung, wobei sich die Hubspindel in ihrer oberen Endlage befindet, in Seitenansicht sowie teilweise im Schnitt.

In den FIG.l und FIG.1A sind die oberen Bestandteile eines Seilbahnfahrzeuges 1 dargestellt. Es sind dies einerseits ein Laufwerk mit mindestens einer Laufrolle 11, welche längs einer Führungsschiene 21 verfahrbar ist, und andererseits eine

Klemmeinrichtung 12, mittels welcher das Seilbahnfahrzeug 1 an ein Förderseil 22 anklemmbar ist. Die Klemmeinrichtung 12 ist mit einer Stellrolle 13, mit einem Stellhebel 14 mit Klemmbacken 15 und mit einer Stützrolle 16 ausgebildet. Weiters ist das Seilbahnfahrzeug 1 mit einer Antriebsfläche 17 ausgebildet, an welche in ihrer Höhenlage verstellbare Förderräder 23 zur

Bewegung der Seilbahnfahzeuge 1 durch eine Seilbahnstation hindurch bzw. zu deren Bewegung in einer Garage zur Anlage gebracht werden können.

Hierfür ist eine Hubeinrichtung 3 vorgesehen, durch welche die Förderräder 23 in die in FIG.l dargestellte untere Endlage, in welcher sie an die Antriebsfläche 17 anliegen bzw. in die in FIG.1A dargestellte obere Endlage, in welcher sie von der

Antriebsfläche 17 abgehoben sind, verstellbar sind.

Die Hubeinrichtung 3 weist einen elektrischen Antriebsmotor 31 auf, durch welchen über ein in einem Gehäuse 32 befindliches Getriebe eine Stellstange 33 höhenverstellbar ist. Die

Stellstange 33 ist mit einem Tragbalken 34 starr verbunden, an welchen einerseits eine Gruppe von Förderrädern 23 und andererseits Riemenscheiben 35, durch welche die Förderräder 23 mittels Riemengetrieben verdrehbar sind, gelagert sind.

In FIG.l sind die Förderräder 23 mittels der Hubeinrichtung 3 in ihre untere Endlage verstellt, wodurch sie an die

Antriebsflächen 17 anliegen, sodass die Seilbahnfahrzeuge 1 längs einer Fahrbahn in Form der Führungsschiene 21 verfahren werden können. Demgegenüber befinden sich in FIG.1A die

Förderräder 23 in ihrer oberen Endlage, wodurch sie von den Antriebsflächen 17 abgehoben sind, sodass die Seilbahnfahrzeuge 1 nicht verfahren werden können.

Nachstehend ist anhand der FIG.2 der Antrieb der Hubeinrichtung 3 erläutert: Dieser Antrieb weist den elektrischen Antriebsmotor 31 auf, durch welchen eine Antriebsspindel 41 verdrehbar ist. Im Gehäuse 32 befindet sich eine Gewindemuffe in Form eines

Schneckenrades 42, welches zwischen zwei im Gehäuse 32 in der Betriebslage in vertikalem Abstand voneinander befindlichen Lagern 43 gelagert ist. Durch die Antriebsspindel 41, welche mit dem Schneckenrad 42 kämmt, ist dieses um eine zumindest

angenähert vertikale Achse verdrehbar. Das Schneckenrad 42 ist mit einer mittigen Gewindebohrung 42a ausgebildet, in welcher eine Hubspindel 44 geführt ist, welche mit einem Außengewinde 44a ausgebildet ist.

An ihrem oberen Ende ist die Hubspindel 44 mit einem im

Querschnitt polygonalen Sicherungsbolzen 45 ausgebildet, welcher eine am Gehäuse 32 befestigte Sicherungsplatte 46 in einer gleichfalls polygonal ausgebildeten Durchbrechung 46a

durchsetzt, wodurch die Hubspindel 44 gegenüber einer Verdrehung gesichert ist.

Durch eine Verdrehung des Schneckenrades 42 wird die Hubspindel 44 in vertikaler Richtung verstellt. Bei der Verstellung der Hubspindel 44 innerhalb des Schneckenrades 42 in vertikaler Richtung muss gewährleistet werden, dass dann, sobald die

Hubspindel 44 in die obere Endlage bzw. in die untere Endlage gelangt, der Antrieb abgestellt wird, um zu verhindern, dass sich die einander gegenüber liegenden Flächen des Schneckenrades 42 und der Hubspindel 44 miteinander verrasten bzw. verkeilen.

Wie dies aus den FIG.3 und FIG.3A ersichtlich ist, befinden sich im Gehäuse 32 die Lager 43 für das Schneckenrad 42, welches durch die Antriebsspindel 41 um eine zumindest angenähert vertikale Achse verdrehbar ist. In der Gewindebohrung 42a des Schneckenrades 42 ist die Hubspindel 44 geführt, wobei sie durch eine Verdrehung des Schneckenrades 42 nach unten oder nach oben verstellt wird.

In FIG.3 ist die untere Endlage der Hubspindel 44 dargestellt und in FIG.3A ist die obere Endlage der Hubspindel 44

dargestellt. Hierbei sind die Förderräder 23 in die in den FIG.l und FIG.1A dargestellten Endlagen verstellt.

Das Schneckenrad 42 ist mit axialen Fortsätzen 47 und 48

ausgebildet, welche an der oberen Stirnfläche bzw. an der unteren Stirnfläche mit sich zumindest angenähert radial

erstreckenden rippenartigen Profilierungen 49 bzw. 50

ausgebildet sind, durch welche Anschlagflächen 49a und 50a gebildet sind, welche in Normalebenen auf die Drehrichtung des Schneckenrades 42 liegen. Die Hubspindel 44 ist im Bereich des Schneckenrades 42 mit einer oberen Anschlagscheibe 51 und mit einer unteren Anschlagscheibe 52 ausgebildet, welche beiden Anschlagscheiben 51 bzw. 52 an ihren den axialen Fortsätzen 47 bzw. 48 zugeordneten Stirnflächen gleichfalls mit sich zumindest angenähert radial erstreckenden rippenartigen Profilierungen 53 bzw. 54 versehen sind, welche mit Anschlagflächen 53a und 54a ausgebildet sind, welche gleichfalls in Normalebenen auf die Drehrichtung des Schneckenrades 42 liegen. Bei einer Verstellung der Hubspindel 44 in eine ihrer beiden Endlagen kommen die Anschlagflächen 53a und 54a, welche sich an den Anschlagscheiben 51 und 52 der Hubspindel 44 befinden, an die Anschlagflächen 49a bzw. 50a der Fortsätze 47 bzw. 48 zur Anlage. Hierdurch wird eine weitere Verdrehung des

Schneckenrades 42 und damit auch der Antriebsspindel 41

verhindert, wodurch der Antriebsmotor 31 abgestellt wird.

Hierdurch wird ausgeschlossen, dass sich das Schneckenrad 42 und die Hubspindel 44 ineinander verkeilen. Dadurch kann in der Folge ohne jegliche Schwierigkeiten eine Verstellung der

Hubspindel 44 in die andere Endstellung vorgenommen werden.

Da das Schneckenrad 42 in der oberen Endlage bzw. in der unteren Endlage in seiner Verdrehung blockiert wird, kann durch der Antriebsmotor 31 im Gewinde der Hubspindel 44 keine Vorspannung aufgebaut werden. Der Antriebsmotor 31 ist so ausgelegt, dass er blockieren kann. Die gesamte Hubzeit der Hubspindel 44 von der unteren Endlage in die obere Endlage ist auf etwa 3 sec

ausgelegt. Da in der elektrischen Steuerung hierzu festgelegt ist, dass die Stromzufuhr nach 5 sec unterbrochen wird, kann auch keine thermische Überlastung des Antriebsmotors 31

erfolgen. Zur zusätzlichen Sicherheit ist die elektrische

Wicklung des Antriebsmotors 31 mit einem in der Speiseleitung des Antriebsmotors 31 befindlichen Thermokontakt ausgebildet, welcher bei Überschreiten eines thermischen Grenzwertes im

Antriebsmotor 31 geöffnet wird, wodurch der Antriebsmotor 31 gleichfalls abgeschaltet wird.

In diesem Ausführungsbeispiel befinden sich die Antriebsspindel 41 des Elektromotors 31 und die Hubspindel 44 im rechten Winkel zueinander, wobei sie über ein Winkelgetriebe miteinander gekuppelt sind. Diese räumliche Anordnung ist jedoch für die erfindungsgemäße konstruktive Gestaltung unmaßgeblich. So kann z.B. die Antriebsspindel des Antriebsmotors zur Hubspindel parallel ausgerichtet sein, wobei die Antriebskupplung über ein Antriebsritzel erfolgt.