SCHUPFER OTHMAR KARL MARIA (AT)
WO1999020887A1 | 1999-04-29 | |||
WO1997029279A1 | 1997-08-14 | |||
WO2002101224A1 | 2002-12-19 | |||
WO2007090218A1 | 2007-08-16 |
DE29901856U1 | 1999-05-12 | |||
EP2218898A1 | 2010-08-18 | |||
DE20220750U1 | 2004-02-26 | |||
DE9410122U1 | 1994-09-22 | |||
DE29807704U1 | 1998-07-23 | |||
EP1557397A1 | 2005-07-27 | |||
DE10336697A1 | 2004-04-22 | |||
US4050426A | 1977-09-27 | |||
EP0399801B1 | 1994-01-19 |
Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufbereiten flüssiger oder gasförmiger Energieträger, mit einer Leitung (3) für den Energieträger, wobei der Energieträger Magnetfeldern (22, 23, 24 ) ausgeset zt ist, wobei die Magnetfelder (22, 23, 24) solche von mehreren Magnetpaaren sind, die jeweils zwei aneinander bezüglich der Leitung (3) für den Energieträger diametral gegenüberliegend angeordnete Magnete (8) aufweisen, wobei jeder Magnet der Magnetpaare einen Rundmagnet (9) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung des Energieträgers durch die Leitung (3) aufeinanderfolgende Magnetpaare bezüglich der Leitung (3) für den Energieträger zueinander versetzt angeordnet sind. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Magnet der Magnetpaare eine Magnetplatte (8) aufweist, die radial außerhalb des Rundmagnetes (9) der Magnete der Magnetpaare angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei drei Magnetpaaren der Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten Magnetpaar ein anderer ist als der zwischen dem zweiten und dritten Magnetpaar. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetplatten (8) der Magnete eines Magnetpaares eine andere Größe aufweisen als die Magnetplatten (8) von Magneten von weiteren Magnetpaaren. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Außenrohr (4) und ein, die Leitung für den Energieträger bildendes Innenrohr (3) umfasst, dass zwischen dem Außenrohr (4) und dem Innenrohr (3) ein Kunststoffteil (7) vorgesehen ist und dass die Magnete der Magnetpaare in radial nach außen offene Ausnehmungen des Kunststoffteils (7) eingesetzt sind. 1 Ό 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetplatten (8) an ihrer radial außen liegenden Fläche so gekrümmt sind wie die Innenfläche des Außenrohres (4) . |
Energieträgern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbereiten
gasförmiger oder flüssiger Energieträger mit den Merkmalen des einleitenden Teil von Anspruch 1 (DE 202 20 750 Ul) .
In der DE 94 10 122 Ul wird eine Vorrichtung zum Aktivieren von Brennstoff beschrieben, die mit einander gegenüberliegenden, keramischen Magneten bestückt ist, wobei sich der Brennstoff im wesentlichen senkrecht zu den Magnetfeldlinien bewegen soll. Bei den Magneten handelt es sich um zwei Stabmagnete, die in zwei, um die Leitungen herumlegbaren Halbschalen so angeordnet sind, dass der Nordpol des einen Magnet dem Südpol des jeweils anderen Magnet gegenüberliegt. Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der DE 298 07 704 Ul bekannt.
In der gattungsbildenden DE 202 20 750 Ul wird eine Vorrichtung mit Magneten zum Modifizieren strömungsfähiger Brennstoffe vor dessen Verbrennung beschrieben. Diese Vorrichtung besitzt vier Reihen von Rund-Magneten, wobei in jeder Reihe Magnete mit jeweils abwechselnder Polarität nebeneinander angeordnet sind. Bei der Vorrichtung gemäß der DE 202 20 750 Ul sind die Magnete ausschließlich in einander unter einem rechten Winkel und sich in der Achse der Leitung, durch die der Brennstoff strömen soll, kreuzenden Ebenen angeordnet.
In der EP 1 557 397 AI wird ein Verfahren zum Verhindern und zum Abbauen von verkrustenden Kalkablagerungen in Wasserleitungen vorgeschlagen, wobei die Karbonathärte von Wasser verringert werden soll. Bei der Vorrichtung gemäß EP 1 557 397 AI sind
Magnetpaare vorgesehen, wobei Magnetpaare gegenüber einem, in Strömungsrichtung vorher angeordneten Magnetpaar
schraubengangartig um die Längsachse der Vorrichtung verdreht angeordnet sind. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich nicht um eine Vorrichtung zum Behandeln von Energieträgern, sondern um eine Vorrichtung zum Behandeln von Wasser. Die DE 103 36 697 AI beschäftigt sich mit dem Magnetisieren von Wasser und schlägt hierzu Magnetanordnungen vor, die ähnlich wie bei der EP 1 557 397 AI so angeordnet sind, dass nachfolgende Magnetpaare gegenüber vorhergehenden Magnetpaaren (immer bezogen auf die Strömungsrichtung) Schraubengangart ig versetzt angeordnet sind .
Aus der US 4,050,426 A ist eine Treibstoff- Aufbereitungsvorrichtung für die Versorgung eines Motors eines Kraftfahrzeuges mit Treibstoff bekannt, die in einer
Zuführleitung des Treibstoffes unmittelbar vor einem
Treibstoffaufbereiter zur Bildung eines Verbrennungsgemisches aus Treibstoff und Luft für den Verbrennungsvorgang in Druckräumen der Verbrennungskraftmaschine angeordnet ist. Die Treibstoffaufbereitungsvorrichtung wird im wesentlichen durch ein
Doppelmantelrohr mit zwei konzentrisch angeordneten Rohren gebildet, wobei ein Ringraum zwischen einem Innenrohr und einem Außenrohr einen in Längsrichtung der Rohre verlaufenden
Strömungskanal für Kraftstoff zwischen einem Kraftstoffeinlass und Kraftstoffauslass bildet. Im gegenüber dem Strömungskanal druckdichten Innenrohr sind stabförmige Permanentmagnete
angeordnet, die in Richtung der Längsachse eine Mehrzahl von aufeinander folgender magnetischer Bereiche mit wechselnder
Polarität ausbilden.
Aus der EP 0 399 801 Bl ist eine Aufbereitungsvorrichtung für flüssige Treibstoffe zum Erhöhen der Energieausbeute bekannt, bei der in einer rohrförmigen Anordnung Treibstoff von einem
Magnetfeld von Permanentmagneten beaufschlagt wird. Zusätzlich sind in Strömungsrichtung dem Magnetbereich nachgeordnet, vom Treibstoff umströmte Adaptiv-Elemente vorgegebener Geometrie zum Erhöhen der Oberfläche angeordnet.
Weiters ist aus der WO 97/29279 AI eine in einer Zuführleitung für einen flüssigen Energieträger angeordnete, rohrförmige, den Energieträger mit einer in Reihe hintereinander angeordneter, von Permanentmagneten gebildeten Magnetfelder beaufschlagende
Vorrichtung bekannt, wobei die Anordnung der Magnete so gewählt ist, dass aneinander liegende Pole gleiche Polarität aufweisen. Aus der WO 02/101 224 AI ist eine elektromagnetische Vorrichtung zur Polarisation von flüssigen und/oder gasförmigen Kraftstoffen bekannt, bei der in einer ersten Phase ein kontrolliertes
Erwärmen des Kraftstoffes auf eine vorgegebene Temperatur
zwischen 30°C und 65°C erfolgt und zusätzlich der Kraftstoff längs eines elektromagnetischen Feldes mit konstanter Feldstärke geleitet wird.
Aus der WO 2007/090218 A ist eine Aufbereitungsvorrichtung für einen flüssigen oder gasförmigen Energieträger, insbesondere fossilen oder pflanzlichen Brenn- oder Kraftstoffen bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist ein einen Strömungskanal zwischen einer Einströmöffnung und einer Ausströmöffnung bildendes
Leitungselement für den Energieträger und ein, das
Leitungselement in einem Abstand umfassendes Mantelelement auf. Das Leitungselement umgebend ist eine Magnetanordnung vorgesehen, die durch zumindest eine, mit elektrischer Energie aus einer Energiequelle anspeisbaren Spule gebildet ist.
Aufgabe der der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der hohe, aber auch variable Durchflussleistungen bei einem Maximum an Polarisation der Moleküle eines Energieträgers zum Erhöhen der Energieausbeute erreicht werden können und eine
Verringerung umweltbelastender Rückstände eintritt.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch die im Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Der überraschende, mit der Erfindung erzielte Vorteil ist, dass dadurch ein Beaufschlagen des Energieträgers durch das Magnetfeld eine Polarisierung des Energieträgers erreicht wird, die zu einer höheren Sauerstof faufnähme bei der einer Verbrennung
vorgelagerten Luftzufuhr führt, sodass der Verbrennungsvorgang vollständiger abläuft. Dies führt zu einer Steigerung des Wirkungsgrades bei gleichzeitiger Reduktion des
Schadstoffausstoßes .
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet beispielsweise wie folgt :
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bewirkt durch Magnetfelder eine Polarisierung des Kraftstoffes. Dadurch wird mit Hilfe der
Magnetfelder eine Erhöhung des Brennwertes des Kraftstoffes bewirkt. Wird eine Flüssigkeit (flüssiger Energieträger)
polarisiert, so wird die Flüssigkeit trübe, diese Eintrübung kann messtechnisch erfasst werden. Da die Polarisierung der Moleküle des Energieträgers von der Durchflussgeschwindigkeit abhängig ist, ist es vorteilhaft, wenn die Durchflussgeschwindigkeit (z.B. optoelektronisch) überwacht wird. Das Überwachen der
Durchflussgeschwindigkeit ist in zweierlei Hinsicht vorteilhaft. Erstens, um die optimale Polarisierung des Energieträgers zu erreichen und zweitens, um eine optimale Steigerung des
Brennwertes des Energieträgers zu erreichen.
Beispielsweise kann beim Programmieren der Magnete der
erfindungsgemäßen Vorrichtung den Magneten die Resonanzfrequenz von Kohlenstoff-Molekülen in digitaler Form so aufprogrammiert werden, dass sich durch die Stellung der Magnete zueinander eine Überlagerung der Resonanzschwingungen ergibt. Beim ersten
Magnetpaar erfolgt die Abgleichung der Nullstellung, beim zweiten Magnetpaar erfolgt die erste Überlagerung (also beispielsweise eine Verdoppelung der Amplitude der Resonanzfrequenz), beim dritten Magnetpaar erfolgt die zweite Überlagerung (also
beispielsweise eine Vervierfachung der Amplitude der
Resonanzfrequenz) . Somit kann mit dieser Programmierung eine Erhöhung der molekularen Energie sowie eine Erhöhung der
Reaktionsfreudigkeit von Kohlenstoff im Kraftstoff mit Sauerstoff erreicht werden. Dies bedeutet eine positive Auswirkung auf den Kraftstoffverbrauch sowie eine Minderung der Emissionen. Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der in den schematischen Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele
erfindungsgemäßer Vorrichtungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung von Fig. 1 im Querschnitt,
Fig. 3 einen Magnet der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
Schrägansicht,
Fig. 4 den Magnet der erfindungsgemäßen Vorrichtung in anderer Ansicht ,
Fig. 5 und 6 eine erste Anordnung der Magnete in einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung abgewickelt und im Querschnitt,
Fig. 7 und 8 eine zweite Anordnung der Magnete in einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung abgewickelt und im Querschnitt,
Fig. 9 und 10 eine dritte Anordnung der Magnete in einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung abgewickelt und im Querschnitt,
Fig. 11 und 12 eine vierte Anordnung der Magnete in einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung abgewickelt und im Querschnitt und
Fig. 13 und 14 eine fünfte Anordnung der Magnete in einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung abgewickelt und im Querschnitt.
Energieträger, deren Wirkungsgrad mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erhöht werden kann, sind beispielsweise Kraftstoffe, wie a) Diesel, b) Benzin,
c) Kerosin,
d) Erdgas,
e) Flüssiggas,
f) Propan,
g) Butan.
Einbaumöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind: a) Heizung:
I) Ölfeuerung:
Bei Ölfeuerung wird die Vorrichtung zwischen Druckpumpe und Düsenstock, also in die Druckleitung eingebaut.
II) Gasheizung:
Bei der Gasheizung mit Gebläsebrenner wird die Vorrichtung zwischen Gasregelblock und Düse in die Zuleitung eingebaut.
III) Gasheizung atmosphärisch:
Die Vorrichtung wird möglichst vor dem Gasaustritt an der Brennzelle montiert werden. b) Personenkraftwagen:
Hier wird die Vorrichtung zwischen Förderpumpe bzw. Filter u Einspritzpumpe, möglichst nahe der Einspritzpumpe eingebaut. c) Lastkraftwagen:
Bei Lastkraftwagen bis zu zwei Liter Hubraum gilt die
Einbausteile von Personenkraftwagen. Über zwei Liter Hubraum die Vorrichtung in die Einspritzleitung eingebaut. d) Notstromaggregate:
gilt dasselbe wie für Lastkraftwagen. e) Schiffe:
gilt dasselbe wie für Lastkraftwagen. f) Flugzeuge:
Bei Propellermaschinen wie bei Personenkraftwagen.
Bei Düsentriebwerken möglichst nahe am Einspritzsystem. g) Baumaschinen:
gilt dasselbe wie für Lastkraftwagen. h) Traktoren:
gilt dasselbe wie für Lastkraftwagen. i) Selbst fahrende Arbeitsmaschinen:
gilt dasselbe wie für Lastkraftwagen.
Die in den in Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung 1 für das
Aufbereiten eines fossilen oder pflanzlichen Kraft- oder
Brennstoffes, kann direkt in einem Leitungsverlauf einer
Förderleitung, z.B. Rohrleitung, Schlauchleitung etc., integriert oder eingefügt werden. Die Vorrichtung 1 weist als Mantel ein Außenrohr 4 auf, an dessen Enden, beispielsweise über eine
Gewindeverbindung lösbar, napfförmige Deckscheiben (nicht
gezeigt) befestigt sein können. Konzentrisch zum Mantel 4 ist ein Innenrohr 3 angeordnet, das eine Einströmöffnung 5 und eine
Ausströmöffnung 6 aufweist. Bevorzugt sind das Außenrohr 4 und das Innenrohr 3 aus Edelstahl hergestellt.
Im Raum zwischen dem einen Mantel bildenden Außenrohr 4 und dem Innenrohr 3 sind mehrere Magnetanordnungen vorgesehen. Jede der Magnetanordnungen besteht aus einer Magnetplatte 8, deren äußere Fläche entsprechend der Innenkrümmung des Außenrohres 4 gekrümmt ist, und einem an der vom Außenrohr 4 abgekehrten Fläche der Magnetplatte 8 angeordneten (zylinderförmigen) Rundmagnet 9. Die Magnetplatte 8 und die Rundmagnete 9 werden zwischen dem
Außenrohr 4 und dem Innenrohr 3 durch eine Ausgussmasse ' oder einen entsprechend geformten Kunststoffteil 7 in ihrer Stellung gehalten .
Im gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 sind drei Magnetanordnungen, bestehend jeweils aus Magnetplatten 8 und Rundmagneten 9, vorgesehen, so dass insgesamt drei Magnetkreise (Magnetkreis 22, Magnetkreis 23 und Magnetkreis 24) vorgesehen sind .
Dabei sind, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, die Magnete jedes Magnetkreises 22, 23, 24 einander bezüglich der Achse der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 diametral gegenüberliegend angeordnet .
Die Magnetanordnungen 8, 9 der drei Magnetkreise 22, 23, 24 sind zueinander versetzt angeordnet, wobei zwischen dem Magnetkreis 21 und dem Magnetkreis 23 der in Fig. 2 eingezeichnete Winkel 25 und zwischen dem Magnetkreis 23 und Magnetkreis 24 der in Fig. 2 eingezeichnete Winkel 26 vorgesehen sein kann.
Ein Beispiel für eine Magnetanordnung, bestehend aus einer
Magnetplatte 8 und einem Rundmagnet 9, ist in den Fig. 3 und 4 in verschiedenen Ansichten gezeigt. Die Fig. 3 und 4 zeigen auch die gekrümmte, dem Rundmagnet 9 gegenüberliegend äußere Fläche 10 der Magnetplatte 8.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weitere Ausführungsbeispiel für die Anordnung der erfindungsgemäßen Magnete, wobei auch gezeigt ist, dass die Magnetanordnungen der Magnetkreise 22, 23 und 24
unterschiedlich große Magnetplatten 8 aufweisen können. Weiters zeigt Fig. 6, dass zwischen dem Magnetkreis 22 und dem
Magnetkreis 23 ein Winkel von 45,92° und zwischen dem Magnetkreis 23 und dem Magnetkreis 24 ein Winkel von 78,08° vorliegt, wodurch sich eine Vorrichtung ergibt, die insbesondere für das
Aufbereiten von Kraftstoff, wie er für den Antrieb von
Personenkraftwagen oder für den Betrieb von Heizungen bestimmt ist, ergibt. Fig. 5 ist eine Darstellung, bei welcher der Mantel 4 der Vorrichtung gemäß Fig. 6 eine Ebene "aufgerollt", und die zeigt, wie die Magnetanordnungen vorgesehen sind. Aus Fig. 5 ist auch ersichtlich, das für die Magnetanordnungen der verschiedenen Magnetkreise 22, 23, 24 unterschiedlich große Magnetplatten 8 verwendet werden. Hingegen sind die Rundmagnete 9 der
Magnetanordnungen aller Magnetkreise vorzugsweise gleich groß.
Sinngemäßes gilt für die in den Fig. 7 und 8 gezeigte
Ausführungsform, die insbesondere für das Aufbereiten von
(Diesel-) Kraftstoff für Lastkraftwagen gedacht ist, die einen Hubraum von beispielsweise bis zu neun Litern haben. Hier besteht der Winkel zwischen den Magnet kreisen 22 und 23 50° und der Winkel zwischen dem Magnetkreis 23 und 24 86,06°.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 handelt es sich um eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die für die Aufbereitung von Dieselkraftstoff für Schiffsdiesel bestimmt ist, wobei die Winkel zwischen den Magnet kreisen die gleichen sind wie bei der Ausführungsform von Fig. 8.
In den Fig. 11 und 12 schließlich ist eine Ausführungsform gezeigt, die für Lastkraftwagen mit mehr als fünf Liter Hubraum bestimmt sind. Auch hier sind die Winkel zwischen den
Magnet kreisen so wie für die Ausführungsform der Fig. 7 und 8 angegeben .
Hinzuweisen ist noch darauf, dass die Magnetplatten 8 nicht immer rechteckig sein müssen, sondern auch, wie in den Fig. 5, 7, 9 und 11 gezeigt, abgerundete Ecken aufweisen können.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann der insbesondere aus Edelstahl bestehende Mantel 4 der Vorrichtung außen verchromt sein.
Durch den zwischen dem Außenrohr 4 und dem Innenrohr 3
vorgesehenen Kunststoffteil 7 ist nicht nur das Innenrohr 3 gegenüber dem Außenrohr 4 zentriert, sondern es werden auch die Magnetanordnungen (Magnetplatten 8 mit Rundmagneten 9) in ihren vorgegebenen Stellungen gehalten, da sie nach außen hin offene Öffnungen im Kunststoffteil 7 eingesetzt sind. Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die
Magnetanordnungen verwendeten Magnete bestehen jeweils aus einer Magnetplatte 8 und einem Rundmagnet 9, die paarweise um das
Innenrohr 3 herum angeordnet sind, wobei für jeden Magnetkreis ein Paar bestehend aus zwei Magneten (jeweils Rundmagnet 9 mit Magnetplatte 8) vorgesehen ist.
Das Innenrohr 3 ist ebenfalls aus Edelstahl gefertigt und muss paramagnetisch sein, damit die Magnetfelder auf den durch das Innenrohr 3 strömenden Energieträger, z.B. Kraftstoff, einwirken kann .
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise wie folgt zusammengebaut werden:
Zuerst wird das Innenrohr 3 in den Kunststoffteil 7 eingepresst. Anschließend werden die Rundmagnete 9 und die Magnetplatten 8 in die für sie vorgesehenen Öffnungen im Kunststoffteil 7
eingesetzt. Wenn alle Magnete (Rundmagnete 9 und Magnetplatten 8) richtig eingesetzt sind, halten sich die Magnete (durch die
Magnetkräfte) gegenseitig in der richtigen Position (weil in jeder der Magnetanordnungen die Rundmagnete 9 jedes Paares mit entgegengesetzten Polen radial nach innen weisen) . Nun wird das Außenrohr 4 über den Kunststoffteil 7, die bereits montierten Magnete 8, 9 und das Innenrohr 3 aufgepresst und beispielsweise durch eine Niete oder dgl. fixiert. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das Verbindungsmittel, beispielsweise die Niete, auch bezeichnet, in welcher Richtung der Kraftstoff in die Vorrichtung geleitet werden soll, indem es im Bereich der Eingangsöffnung vorgesehen wird.
Da in einer Ausführungsform der Erfindung zylinderförmige
( Permanent- ) Magnete 9 ("Rundmagnete") verwendet werden, ergibt sich im Vergleich zu (bekannten) kegelf rmigen Magneten eine höhere Feldstärke, weil die Kraftlinien gebündelt werden. Dies auch, wenn den Rundmagneten 9 keine Magnetplatten 8 zugeordnet sind (vgl. Fig. 13 und 14) . Bevorzugt sind die Achsen der Rundmagnete 9 nicht normal zur Durchflussrichtung des Energiet äger, sondern unter einem spitzen Winkel (z.B. 80°) ausgerichtet.
In einer Ausführungsform kann bei der Erfindung vorgesehen sein, dass die Winkelabstände zwischen Magnetpaaren in
Strömungsrichtung des Energieträgers größer werden.
Weiters kann in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass die die Rundmagnete 9 tragenden Magnetplatten 8 in Strömungsrichtung des Energieträgers größer werden.
Ein Vorteil der Erfindung, wenn sie auf Kraftstoffe aufgewendet wird, ist es, dass der Zündzeitpunkt bzw. der Einspritzzeitpunkt dem oberen Totpunkt ( vv OT) angenähert werden kann.
In den Fig. 13 und 14 ist in einer, den Darstellungen der Fig. 5 bis 11 entsprechender Darstellung eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 13 und 14 unterscheidet sich von den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 12, abgesehen von den
Winkelabständen und Abmessungen, nur dadurch, dass an der
radialen Außenseite der Magnete 9, die als Stabmagnete
ausgebildet sind, keine Magnetplatten 8 angeordnet sind. Der übrige Aufbau der in Fig. 13 und 14 gezeigten Ausführungsform weist so wie die in den Fig. 5 bis 12 gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ein Außenrohr 4, ein Innenrohr 3 und einen Kunststofftei 1 7 mit Aufnahmen für die Magnete 9 und gegebenenfalls an den Enden lösbare Deckscheiben auf.
Die Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 13 und 14 kann hinsichtlich ihrer Abmessungen und
Anordnungen an verschiedene Einsatzzwecke angepasst werden.
Hierzu können die in Fig. 13 und 14 eingezeichneten Größen I, II, A, B und C sowie die Werte b, c und d die nachstehenden Werte annehmen . Ausführungsform A: I = II = 60°
A 32, 00 ± 0,2 mm
B 8,00 + 0,2 mm
C 6,70 ± 0,2 mm a 43,28 ± 0,2 mm b 11,44 ± 0,2 mm c 22, 88 ± 0,2 mm d 34 , 32 ± 0,2 mm.
Ausführungsform B: I = II = 60°
A 75,00 ± 0,2 mm
B 15,00 ± 0,2 mm
C 13, 50 + 0,2 mm a 78,70 ± 0,2 mm b 23,05 ± 0,2 mm c 46,10 ± 0,2 mm d 69,15 ± 0,2 mm.
Ausführungsform C:
I = II - 60°
A 90, 00 + 0, 2 mm
B 025, 00 ± 0, 2 mm a 156,20 ± 0, 2 mm b 45,75 ± 0, 2 mm
C 26, 80 ± 0, 2 mm c 91, 50 ± 0, 2 mm d 137, 25 ± 0, 2 mm.
Ausführungsform D:
I = II = 60°
A 170, 00 ± 0,2 mm
B 50, 00 ± 0, 2 mm
C 46, 90 ± 0, 2 mm a 302,00 ± 0,2 mm b 87, 40 ± 0, 2 mm c 174,28 ± 0,2 mm
d 261, 42 ± 0,2 mm.
Ausführungsform E:
I = II = 60°
A 230, 00 ί 0,2 mm
B 76, 00 ± 0, 2 mm
C 67, 00 ± 0, 2 mm
a 390, 50 ± 0,2 mm
b 114,38 ± 0,2 mm
c 228, 76 ί 0,2 mm
d 343, 14 ± 0,2 mm.
Ausführungsform F:
I = II = 60°
A 290, 00 ± 0, 2 mm
B 102, 00 ± 0,2 mm
C 87, 10 ± 0, 2 mm
a 507,70 ί 0,2 mm
b 148,70 ± 0,2 mm
c 297, 0 ± 0, 2 mm
d 446,10 ± 0,2 mm.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden:
Eine Aufbereitungsvorrichtung 1 für flüssige oder gasförmige Energieträger 2, insbesondere Kraftstoffe, umfasst eine, einen Strömungskanal zwischen einer Einströmöffnung 5 und einer
Ausströmöffnung 6 bildende Leitung 3 für den Energieträger 2 und einen, die Leitung 3 im Abstand umgebenden Mantel 4. Die Leitung 3 umgebend sind Magnetanordnungen aus jeweils zwei bezüglich der Achse der Leitung 3 einander diametral gegenüberliegende Magnete vorgesehen. Die Magnete der Magnetanordnungen weisen entweder Rundmagnete 9, die radial außen an der Innenseite des Mantels 4 anliegen oder von innen her am Mantel 4 anliegende Magnetplatten 8 und bezüglich der Leitung 3 radial von der Magnetplatte 8 nach χ 4 innen abstehende Rundmagnete 9 auf.