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Patent Searching and Data


Title:
APPARATUS FOR TESTING COINS HAVING DIFFERENT DIAMETERS OR THICKNESSES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1983/003154
Kind Code:
A1
Abstract:
A moving sensor, consisting of a plate (4), is resiliently fixed in a rest position to the wall of the coin channel or held at a distance from the roll lower than the thickness of the thinnest of the admitted coins. The sensor (4) carries the set of movable plates of a capacitor (26) of which the capacity varies continuously. The capacitor (26) is part of an oscillator of which the frequency varies upon the passage of a coin following a deviation of the sensor from its rest position and following the modification of the capacity of the capacitor which results therefrom. The modification of the oscillator frequency during the passage of a coin is determined and provides a measurement value for the thickness of the coin. The thickness of the coin is thereby tested independently of other characteristics of the coin. Similarly, the diameter of coins may be tested.

Inventors:
RAMSEIER HANS (CH)
MESSERLI WALTER (CH)
Application Number:
PCT/CH1983/000014
Publication Date:
September 15, 1983
Filing Date:
February 14, 1983
Export Citation:
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Assignee:
AUTELCA AG (CH)
International Classes:
G07D5/02; G07D5/08; G07D; G07F; (IPC1-7): G07F3/02; G07D5/02
Foreign References:
US3667485A1972-06-06
DE2053704A11972-05-10
FR2353910A11977-12-30
US4184366A1980-01-22
US3653481A1972-04-04
Other References:
Automation, September 1966, (Cleveland, Ohio, US) J.E. WILBURN: "Gaging and Sorting parts Automatically", pages 66-73, see pages 67 and 68
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Claims:
Patentansprüche
1. Münzprüfer für die Prüfung unterschiedlicher Münz . dicken oder Münzdurchmesser, gekennzeichnet durch ein bewegliches Fühlorgan (4), das federnd (14) in einer in den Münzkanal (1) ragenden Ruhelage gehalten ist, aus der es von einer durch den Münzkanal (1) laufen¬ den Münze je nach deren Dicke oder Durchmesser ver¬ schieden weit ausgelenkt wird, und das mit einem me¬ chanischelektrischen Wandler (26) einer Schaltungs¬ anordnung (51) verbunden ist, die ein elektrisches Signal erzeugt, dessen Frequenz oder Amplitude sich stetig mit der Auslenkung des Fühlorgans (4) aus der Ruhelage ändert und somit ein Mass für die Münzdicke oder den Münzdurchmesser ist.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, dass der mechanischelektrische Wandler ein Kondensator (26) mit stetig veränderbarer Kapazität ist, dessen beweglicher Plattensatz (25) mit dem Fühl¬ organ (4) verbunden ist.
3. Münzprüfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass der mechanischelektrische "Wandler ein frequenzbestimmender Bauteil (26) eines Oszilla¬ tors (51) ist.
4. Münzprüfer nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen ersten Zähler (43) für die Perioden des Os¬ zillators (51) und einen zweiten Zähler (44) für die Perioden eines zweiten Oszillators (52), dessen fest eingestellte Frequenz ein Vielfaches der durch den mechanischelektrischen Wandler (26) veränderbaren Frequenz des ersten Oszillators (51) beträgt, und durch eine Steuervorrichtung (40, 42, 45), welche die Zähler (43, 44) und/oder zwischen diese und die Oszillatoren (51, 52) geschaltete Schaltglieder (47, 48) so an¬ steuert, dass beide Zähler (43, 44) gleichzeitig mit¬ einander beginnen, die Perioden ihres Oszillators (51, 52) zu zählen, und das Zählen des zweiten Zählers (44) genau in dem Zeitpunkt unterbrochen oder der Zählerstand des zweiten Zählers (44) genau in dem Zeitpunkt abgelesen wird, in dem der erste Zähler (43) eine vorbestimmte Anzahl Perioden des ersten Oszillators (51) gezählt hat, wobei der Zählerstand des zweiten Zählers (44) ein Mass für die Dicke oder den Durchmesser der Münze ist.
5. Münzprüfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich¬ net, dass in Münzlaufrichtung (19) vor dem Fühlorgan (4) ein Prüforgan (37) einer auf metallische Körper ansprechenden und dabei ein Auslösesignal an die Steuer¬ vorrichtung (40, 42, 45) abgebenden Auslösevorrichtung (39) angeordnet ist, und die Steuervorrichtung den ZählVorgang der beiden Zähler (43, 44) unmittelbar nach dem Auslösesignal und hierauf erneut nach einer der Münzlaufzeit zwischen dem Prüforgan (38) und dem Fühlorgan (4) entsprechenden Zeitdauer auslöst und die Differenz zwischen den beiden Zählerständen des zweiten Zählers (44) bildet, um ein von Frequenz¬ verschiebungen der Oszillatoren infolge Temperatur¬ änderungen und anderen Störein lüssen unabhängiges Mass für die Dicke oder den Durchmesser der Münze zu erhalten.
6. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis5, für die Prüfung unterschiedlicher Münzdicken, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass das Fühlorgan eine Platte (4) ist, die in der Ruhelage federnd (14) an einer (2) der beiden breiten Wände (2, 3) oder in einem Abstand von einer (2) der beiden breiten Wände (2,3) des Münzkanals (1) gehalten ist, der kleiner als die Dicke der dünnsten annehmbaren Münzsorte ist.
7. Münzprüfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich¬ net, dass die Abmessungen der Platte (4) quer und längs zum Münzkanal (1) grösser als der Münzdurchmesser der kleinsten annehmbaren Münzsorte sind.
8. Münzprüfer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die andere (3) der beiden breiten Wände (2, 3) des Münzkanals (1) eine der Platte (4) ange passte Aussparung (5) hat und die Auslenkung der Platte (4) aus der Ruhelage in Richtung auf die andere Wand (3) so begrenzt ist, dass die Platte (4) nur soweit in die Aussparung (5) hineinbewegbar ist, bis ihre dem Münzkanal (1) zugewandte Fläche (21) annähernd in der Ebene der anderen Wandfläche (3) liegt, und dass der in Münzlaufrichtung vordere Endteil (20) der Plat¬ te (4) eine schräg zur übrigen Plattenfläche (21) ver¬ laufende Au lauf lache aufweist, welche in der Ruhelage der Platte (4) an den vorderen Rand (23) der Ausspa "rung (5) angrenzt.
9. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, ge¬ kennzeichnet durch in Münzlaufrichtung (19) vor dem Fühlorgan (4) angeordnete, an der anderen (3) der beiden breiten Wände (2, 3) des Münzkanals (1) ge¬ lagerte, schräg zur Münzlaufrichtung (19) in den Münz¬ kanal (1) ragende, federnde Führungsmittel (35, 36), welche die durch den Münzkanal (1) laufenden Münzen an die eine (2) der beiden breiten Wände (2, 3) führen und Querbewegungen der Münzen zwischen den bei¬ den breiten Wänden (2, 3) des Münzkanals (1) dämpfen.
10. Münzprüfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich¬ net, dass die Führungsmittel durch eine Reihe neben einander a der anderen Wand (3) gelagerte Zungen (35) gebildet sind, die aus elastischem Material bestehen und/oder einzeln durch je eine Feder (36) belastet sind, welche sie von der anderen Wand (3) weg in die schräg zur Münzlaufrichtung (19) in den Münz¬ kanal (1) ragende Lage drückt.
11. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, für die Prüfung unterschiedlicher Münzdurchmesser, dadurch gekennzeichnet, dass das Fühlorgan ein schräg zur Münzlaufrichtung in den Münzkanal ragender Hebel ist, der in der Ruhelage federnd an einer der beiden schmalen Wände oder in einem Abstand von einer der bei¬ den schmale Wände des Münzkanals gehalten ist, der kleiner als der Durchmesser der kleinsten annehmbaren Münzsorte ist.
12. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, für die Prüfung unterschiedlicher Münzdicken, Münzdurch¬ messer und Münzlegierung, dadurch gekennzeichnet, dass das Fühlorgan eine Platte (4) ist, die in der Ruhelage federnd (14) an einer (2) der beiden breiten Wände (2, 3) oder in einem Abstand von einer (2) der beiden breiten Wände (2, 3) des Münzkanals (1) gehal¬ ten ist, der kleiner als die Dicke der dünnsten an¬ nehmbaren Münzsorte ist, wobei die Frequenz oder Amplitude des von der ersten Schaltungsanordnung (51) erzeugten Signals ein Mass für die Münzdicke ist, dass ein zweites, durch einen Hebel gebildetes Fühlorgan schräg zur Münzlaufrichtung in den Münzkanal ragt, das in der Ruhelage federn an einer der beiden schma¬ len Wände oder in einem Abstand von einer der bei¬ den schmalen Wände des Münzkanals gehalten ist, der kleiner als der Durchmesser der kleinsten annehmbaren Münzsorte ist und das mit einem zweiten mechanisch elektrischen Wandler einer zweiten Schaltungsanordnung verbunden ist, die ein elektrisches Signal erzeugt, dessen Frequenz oder Amplitude ein Mass für den Münzdurchmesser ist, dass eine dritte Schaltungs¬ anordnung vorgesehen ist, die eine am Münzkanal an¬ geordnete Spule aufweist, deren Kern sowohl in Münz¬ laufrichtung wie auch quer dazu kleiner als der Durch¬ messer der kleinsten annehmbaren Münzsorte ist, und die eine von der Beeinflussung des Spulenfelds durch das Münzmaterial abhängige Grosse liefert und dass die drei Schaltungsanordnungen mit einer Steuervorrichtung verbunden sind, welche einen Speicher aufweist, in dem für jede annehmbare Münzsorte je ein zulässiger Maximal und ein zulässiger Minimalwert für die von den drei Schaltungsanordnungen gelieferten, von den Münzeigenschaften abhängigen Grossen gespeichert sind, und welche die Annahme einer Münze nur dann auslöst, wenn die von den drei Schaltungsanordnungen gelieferten Grossen zwischen den für dieselbe Münzsorte gespeicher¬ ten Minimal und Maximalwerten liegen.
13. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, für die Prüfung unterschiedlicher Münzdicken, Münzdurch¬ messer und Münzlegierungen, dadurch gekennzeichnet, dass das Fühlorgan eine Platte (4) ist, die in der Ruhelage federnd (14) an einer (2) der beiden breiten Wände (2, 3) oder in einem Abstand von einer (2) der beiden breiten Wände (2, 3) des Münzkanals (1) gehal¬ ten ist, der kleiner als die Dicke der dünnsten annehm¬ baren Münzsorte ist, wobei die Frequenz oder Amplitude des von der ersten Schaltungsanordnung (51) erzeugten Signals ein Mass für die Münzdicke ist, dass eine zweite Schaltungsanordnung für die Prüfung des Münz¬ durchmessers vorgesehen ist, die eine am Münzkanal angeordnete Spule oder einen Kondensator aufweist, F deren magnetisches bzw. dessen elektrisches Feld quer annähernd durch den ganzen Münzkanal verläuft, und die' eine von der Beeinflussung des Feldes abhängige Grosse liefert, dass eine dritte Schaltungsanordnung für die Prüfung der Münzlegierung vorgesehen ist, die eine am Münzkanal angeordnete Spule aufweist, deren Kern sowohl in Münzlaufrichtung wie auch quer dazu kleiner als der Durchmesser der kleinsten annehmbaren Münzsorte ist, und die eine von der Beeinflussung des Spulenfelds durch das Münzmaterial abhängige Grosse liefert, und dass die drei Schaltungsanordnungen mit einer Steuervorrichtung verbunden sind, welche einen Speicher aufweist, in dem für jede annehmbare Münzsor¬ te je ein zulässiger Maximal und ein zulässiger Minimal¬ wert für die von den drei Schaltungsanordnungen gelie¬ ferten, von den Münzeigensehaften abhängigen Grossen gespeichert sind, und welche die Annahme einer Münze nur dann auslöst, wenn die von den drei Schaltungsan¬ ordnungen gelieferten Grossen zwischen den für die¬ selbe Münzsorte gespeicherten Minimal und Maximalwer¬ ten liegen.
Description:
Münzprüfer für die Prüfung unterschiedlicher Münzdicken oder Münzdurchmesser

Die Erfindung betrifft einen Münzprüfer für die Prüfung un¬ terschiedlicher Münzdicken oder ^nzdurchmesse .

»

Bei den. bekannten Münzprüfern gelangen die zu prüfen¬ den Münzen z . B . in das Spulenfeld des Schwingkreises eines Oszillators , woraufhin dessen Schwingungen j e nach den elektrischen (und magnetischen ) Eigen¬ schaften der Münzlegierung bzw . des Münzmetalls so¬ wie der Münzgrösse und -dicke aussetzen ode nicht aussetzen . Eine Auswerteschaltung stellt das Aus¬ setzen bzw . Nichtaussetzen der Schwingungen fest und löst die Münzannahme bzw . Münzrückgabe aus .

Die Münzdicke bzw. der Münzdurchmesser ist bei der bisherigen i-ϊinzDrüfung eine von mehreren das Ergebnis der Prüfung beein¬ flussenden Variablen ; sie lässt sich nicht unabhängig von den übrigen Variablen (Münzdurchmesser bzw. Münzdicke, Münzlegierung ) prüfen und identis che Prüfungsergeb¬ nisse können für Münzen unterschi edlicher Dicke bzw. unterschiedlichen Durchmessers erhalten werden, wenn die übrigen Variablen ( Münzdurchmesser bzw. Münzdicke, Minzlegierung) den Einfluss der Münzdicke bzw . des Münzdurchmessers

kompensieren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe . 'zugrunde,die Dicke oder den Durchmesser der Münzen unabhängig von den übrigen Minzeigen¬ schaften (Minzdurchmesser bzw. Minzdicke, elektrische und magneti¬ sche Eigenschaften der Münzlegierung bzw. des Münzmetalls) zu prüfen.

Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist Gegen¬ stand des Patentanspruchs 1. Bevorzugte Ausführungs¬ arten sind in den Patentansprüchen 2 bis 13 umschrie¬ ben.

Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungs¬ beispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt eines Münzkanals, an dem"ein Fühlorgan und ein mechanisch-elektrischer Wandler für die Münz- dickenprüfung angeordnet sind,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,

Fig. 3 eine Rückansicht in Blickrichtung des Pfeiles

III in Fig. 1 auf den mechanisch-elektri¬ schen Wandler,

Fig. 4 eine Draufsicht in Blickrichtung des Pfeiles

IV in Fig. 1 auf in Münzlaufrichtung vor dem Fühlorgan angeordnete Führungsmittel, und

Fig. 5 ein Schaltschema einer den mechanisch-elektri¬ schen Wandler enthaltenden Schaltung für die Prüfung der Münzdicke.

Der Münzprüfer, der die in der Zeichnung dargestellte Prüfvorrichtung für die Prüfung der Münzdicke ent-

hält, ist Teil des Selbstkassierers eines Münzfern¬ sprechers. Der Selbstkassierer hat einen für sämtliche annehmbare Münzen gemeinsamen, zur Horizontalen ge¬ neigten (nicht dargestellten) Münzeinwurf anal, der mit einer Vorrichtung für die Ausscheidung von läng¬ lichen Gegenständen versehen ist und in der nicht zum Stande der Technik gehörenden Schweiz. Patentan¬ meldung Nr beschrieben ist. An den Münz¬ einwurfkanal schliesst der in Fig. 1 dargestellte vertikale Abschnitt 1 des Münzkanals an, in dem die Dicke der Münzen mittels der im folgenden näher be¬ schriebenen Prüfvorrichtung des Münzprüfers ge¬ prüft wird. Im auf den Abschnitt 1 folgenden (nicht dargestellten) Abschnitt des Münzkanals werden mittels weiterer Prüfvorrichtungen des Münzprüfers nacheinan¬ der die Rändeluήg des Münzrands, der Durchmesser der Münzen und. die elektrischen Eigenschaften der Münz¬ legierung bzw. des Münzmetalls geprüft. Die Prüf¬ vorrichtung für die Rändelung des Münzrands ist in der europ. Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs¬ nummer 0 008 63 beschrieben; die PrüfVorrichtungen für den Durchmesser der Münzen und die elektrischen Eigenschaften der Münzlegierung bzw. des Münzmetalls sind in der europ. Patentanmeldung mit der Veröffent¬ lichungsnummer 0 023 965 erläutert.

Der in Fig. 1 dargestellte Münzkanalabschnitt 1 ist durch zwei schmale und zwei breite Wände begrenzt; die beiden letz¬ teren sind mit 2 und 3 bezeichnet. Die Prüfvorrichtung für die Prüfung der Münzdicke hat ein Fühlorgan, das aus einer Blechplatte 4 besteht, deren Länge etwa dem Durchmesser der grössten annehmbaren Münzsorte und deren Breite etwa dem Durchmesser einer mittel- grossen annehmbaren Münzsorte, entspricht. Die Wand 3 hat eine der Platte 4 angepasste rechteckige Aus¬ sparung 5. Die Längsränder 6 der Platte 4 sind vom

Münzkanal weggebogen und tragen eine Achse 7, an wel¬ cher eine'Klappe 8 angelenkt ist. Die Klappe 8 ist um eine in Lagerböcken 12 an der dem Münzkanal abge¬ wandten Seite der Wand 3 sitzende Achse 9 schwenk¬ bar gelagert. Die Querränder der Platte haben Z-Profil (eine Abkantung mit Umkantung) mit zur Plattenfläche 21 parallelen Flanschen 10, 11. Eine gabelförmige Biegefeder 14 drückt mit ihren Gabelenden 15, 16 die Achse 7 in Richtung auf den Münzkanal 1, wodurch die Platte.4 in einer Ruhelage gehalten ist. In dieser Ruhelage sind die Flansche 10, 11 der Platte 4 auf die dem Münzkanal 1 abgewandten Randflächen 17, 18 der Wand 3 gedrückt und die Platte 4 liegt in einem Abstand parallel zur Wand 2, der kleiner als • die Dicke der dünnsten annehmbaren Münzsorte ist. Der in Münzlaufrichtung 19 vordere Endteil 20 der Platte 4 ist zur Bildung einer Auflauffläche für die Münzen um einen Winkel von etwa 20° von der übrigen, in der Ruhelage zur Wand 2 parallelen Plattenfläche

21 in Richtung auf die Wand 3 abgebogen. Die Kante

22 zwischen dem vorderen Endteil 20 und dem Steg des Z-Profilrands liegt in der Ruhelage der Platte in der Ebene.der den Münzkanal 1 begrenzenden Fläche der Wand 3 unmittelbar angrenzend an den vorderen Rand 23 der Aussparung 5.

Die Achse 7 trägt den beweglichen Plattensatz 25 eines Kondensators 26 mit stufenlos veränderbarer Kapazität, der einen mechanisch-elektrischen Wand¬ ler der Prü Vorrichtung bildet. Der ruhende Platten¬ satz 27 des Kondensators 26 ist fest mit der Wand 3 verbunden. Auf der Achse 7 sitzt ferner ein Führungs¬ glied 28 aus Isoliermaterial, das zwischen zwei Plat¬ ten des Plattensatzes 27 und dessen beide Träger 31 greift und bei einer Bewegung der Platte 4 an den beiden

Trägern 31 und den beiden Platten des Plattensatzes 27 anliegend gleitet und den in den Plattensatz 27 hin¬ einbewegten Plattensatz 25 führt. Durch die Führung des Führungsglieds 28 an den beiden Platten des Plat-

• tensatzes 27 ist gewährleistet, dass die beiden Plat¬ tensätze einander nicht berühren. Durch die Führung des Führungsglieds 28 an den beiden Trägern 31 wird erreicht, dass der Plattensatz 25 geradlinig in den Plattensatz 27 hineingeführt, also nicht gedreht wird, so dass der Ueberdeckungsgrad und damit die Kapazität proportional zur Auslenkung der Platte zunimmt. Das Führungsglied 28 hat ferner zwei seitliche Vorsprünge 29, welche die Auslenkung der Platte 4 aus der Ruhe¬ lage begrenzen, indem sie an den Trägern 31 des Plat¬ tensatzes 27 anschlagen, wenn- die dem Münzkanal zuge-

•wandte Fläche 21 der Platte 4 in der Ebene der dem Münzkanal zugewandten Fläche der Wand 3 liegt..

Am Uebergang zwischen dem (nicht dargestellten) schräg zur Horizontalen verlaufenden Münzeinwurfkanal und dem vertikalen Münzkanalabschnitt 1 sind Führungsmittel angeordnet, welche die Münzen an die Wand 2 führen und verhindern, dass die Münzen zwischen den Wänden 2 und 3 hin- und hergeschlagen werden. Die Führungs¬ mittel bestehen aus einer Reihe nebeneinander dreh¬ bar auf einer Achse 34 an der Wand 3 gelagerter Zungen 35, die einzeln durch je eine Feder 36, (in Fig. 4 ist eine dieser Federn dargestellt), in Richtung auf die Wand 2 gedrückt sind, so dass sie von der Wand 3 schräg zur Münzlaufrichtung 19 durch den Münzkanal¬ abschnitt 1 zur Wand 2 verlaufen und die durchlaufen¬ den Münzen an die Wand 2 drängen sowie Bewegungen der Münzen quer zur Münzlaufrichtung 19 dämpfen. Die Zun¬ gen 35 bestehen aus glattem Kunststoff, entlang dem " die Münzen gut gleiten können. Bei der dargestellten Ausführύngsform mit den Federn 36 werden zweckmässig

biegesteife Zungen 35 verwendet. Selbstverständlich könnten die Federn 36 auch weggelassen und Zungen aus elastischem Material verwendet werden.

In Münzlaufrichtung unmittelbar vor der Platte 4 ist ferner eine Spule 37 eines Oszillators 38 angeordnet, deren Feld quer durch den Münzkanalabschnitt 1 ver¬ läuft. Wenn ein münzartiger, metallischer Körper durch das Spulenfeld läuft, setzen die Schwingungen des Os¬ zillators 38 aus und die diesen enthaltende Auslöse¬ vorrichtung 39 gibt ein Auslösesignal an eine durch einen Mikroprozessor 40 gebildete Programmsteuervor¬ richtung des Münzprüfers, welche die in Fig. 5 darge¬ stellte, im folgenden erläuterte Schaltung der Prüfvor¬ richtung für die Prüfung der Münzdicke ansteuert. An den Mikroprozessor 40 sind ein Port ( Eingabe- und Ausgabe-Baustein) 42 und zwei Impulszähler 43, 44 an¬ geschlossen. Der Ausgang des Ports 42 ist an den D- Eingang eines D-Flipflops (D-Kippglieds) 45 ange¬ schlossen. Ein in der Zeichnung mit ZD bezeichneter "Zero-Detecf-Ausgang des Zählers 43, der aktiviert wird, wenn der Zählerstand Null ist, ist mit dem R- Eingang des D-Flipflops 45 und dem Eingang des Ports 42 verbunden. Weiter ist ein als C-Eingang mit Flan¬ kensteuerung ausgebildeter Rückwärts-Zähleingang des Zählers 43 mit dem Ausgang eines UND-Tores 47 ver¬ bunden, wobei der Zählerstand des Zählers 43 bei jedem Null-Eins-Uebergang am Zähleingang um die Zahl Eins erniedrigt wird. Ein ebenfalls als C-Eingang mit Flankensteuerung ausgebildeter Vorwärts-Zähl- eingang des Zählers 44 ist mit dem Ausgang eines UND-Tors 48 verbunden, wobei der Zählerstand des Zählers 44 bei jedem Null-Eins-Uebergang am Zähl¬ eingang um die Zahl Eins erhöht wird. Der Flipflop 45 ist mit seinem Q-Ausgang je an einen der beiden

Eingänge der UND-Tore 47 und 48 und mit seinem als Takt- Eingang mit Flankensteuerung ausgebildeten C-Eingang an die Treiberstufe 50 eines ersten Oszillators 51 an¬ geschlossen. Der D-Eingang ist dem C-Eingang des Flip- flops 45 untergeordnet, d.h. der Wert der Variablen am D-Eingang wird im Flipflop erst bei einem Null-Eins- Uebergang am C-Eingang gespeichert. Der Oszillator 51 ist ein sog. "Two-Gate-RC-Oscillator" mit zwei CM0S- Invertergattern (Typ MM 74C04), zwei Widerständen und einem Kondensator; er erzeugt eine Rechteckimpuls¬ folge. Als Kondensator dient der Kondensator 26, dessen Kapazität proportional zur Auslenkung der Plat¬ te 4 aus der Ruhelage verändert wird. Die Kapazität des Kondensators 26 ist am kleinsten, wenn die Plat¬ te 4 in der Ruhelage ist. Die Oszillatorfrequenz be¬ trägt dann z.B. etwa 100 kHz. Bei der maximalen Aus¬ lenkung der Platte 4 aus der Ruhelage ist die Kapazi¬ tät des Kondensators 26 am grössten und die Oszillator¬ frequenz beträgt dann z.B. etwa 60 kHz. Der Oszillator- 51 ist mit seiner Treiberstufe 50 ferner an den ande¬ ren Eingang des UND-Tors 47 angeschlossen. An den anderen Eingang des UND-Tors 48 ist ein zweiter Os¬ zillator 52 mit fest eingestellter Frequenz von etwa 2 MHz angeschlossen, der ebenfalls eine Rechteck¬ impulsfolge erzeugt.

Der Münzprüfer arbeitet wie folgt: Wenn eine Münze oder ein anderer metallischer Körper die Spule 37 passiert, gibt die Auslösevorrichtung 39 ein Auslöse¬ signal an den Mikroprozessor 40. Dieser steuert un¬ mittelbar hierauf und danach in zwei vorbestimmten, weiter unten näher zu erläuternden Zeitabständen die in Fig. 5 dargestellte Schaltung jeweils wie folgt an: Der Zähler 43 wird auf eine vorbestimmte Zahl, z.B. 6 gestellt, und der Zähler 44 auf Null zurück-

gestellt. Ferner wird über den Port 42 der D-Eingang des Flipflops 45 auf den Wert Eins gesetzt. Synchron mit dem Anstieg des nächstfolgenden Rechteckimpulses des Oszillators 51, d.h. beim dadurch bewirkten Null- Eins-Uebergang am C-Eingang des Flipflops 45 nimmt dessen Q-Ausgang den Wert Eins an, wodurch das UND- Tor 47 für diesen und die folgenden Impulse des Os¬ zillators 51 und das UND-Tor 48 für die Impulse des Oszillators 52 durchlässig wird. Der Zählerstand des Zählers 43 wird nun bei jedem Impuls des Oszilla¬ tors 51 um Eins erniedrigt und der Zähler 44 zählt die Impulse des Oszillators 52. Nach sechs Impulsen des Oszillators 51 ist der Zählerstand des Zählers 43 Null, die Variable am ,r Zero-Detect"-Ausgang des Zählers 43 nimmt den Wert Eins an und entsprechend liegt am Eingang des Ports 42 und am R-Eingang des Flipflops 45 der Wert Eins. Dadurch wird der Flip¬ flop 45 in den Rücksetzzustand zurückgesetzt, der Q-Ausgang des Flipflops nimmt den Wert Null an und die UND-Tore 47 und 48 sind nicht mehr durchlässig. Der Stand des Zählers 44 gibt an, wieviele Impulse der Oszillator 52 während dem sechs Impulse umfassen¬ den Impulszug des Oszillators 51 geliefert hat. Die vom Zähler 44 angegebene Impulszahl hängt von der Frequenz des Oszillators 51 und damit von der Kapa¬ zität des Kondensators 26 ab, die ihrerseits von der Stellung der Platte 4 abhängt. Der Mikroprozessor 40 liest nach Vorliegen des Eingangssignals am Port 42 den Zählerstand des Zählers 44 und speichert diesen Messwert in einem Speicher ' (RAM) 53.

Wie oben erwähnt, führt der Mikroprozessor 40 nachei¬ nander drei derartige Messungen durch. Die erste Messung erfolgt unmittelbar nach dem Auslösesignal der Vorrichtung 39, also im Zeitpunkt, in dem die

Münze die Spule 37 passiert und bevor sie die Platte 4 erreicht hat. Die zweite Messung wird eine der Münzlaufzeit zwischen der Spule 37 und der Platte 4 entsprechende Zeitdauer nach dem Auslösesignal der Vorrichtung 39 ausgeführt, also in dem Zeitpunkt, in dem die Münze die Platte 4 entsprechend der Münz¬ dicke aus der Ruhelage auslenkt. Die dritte Messung erfolgt eine Zeitdauer nach dem Auslösesignal, die so gross gewählt ist, dass die Münze normalerweise den Bereich der Platte 4 verlassen hat. Der Mikro¬ prozessor 40 verarbeitet die bei diesen drei Messun¬ gen erhaltenen, im Speicher 53 gespeicherten drei Messwerte anschliessend wie folgt: Er subtrahiert den ersten Messwert vom zweiten Messwert und vergleicht die erhaltene Differenz mit je zwei für jede anneh- bare Münzsorte im Speicher 53 gespeicherten Grenz¬ werten. Liegt die Differenz zwischen zwei Grenzwerten einer annehmbaren Münzsorte, wird ein diese Münz¬ sorte charakterisierendes Zeichen im Speicher 53 ge¬ speichert. Andernfalls wird ein die Münzrückgabe aus¬ lösendes Signal abgegeben. Weiter berechnet der Mikroprozessor die .Differenz zwischen dem dritten und dem ersten Messwert und gibt ebenfalls ein die Münz¬ rückgabe auslösendes Signal ab, wenn diese Differenz einen vorbestimmten, im Speicher 53 gespeicherten Grenzwert überschreitet.

Für die Prüfung der Münzdicke wäre an sich nur eine, nämlich die zweite Messung, notwendig. Die zusätzli¬ che erste Messung und die Differenzbildung zwischen dem zweiten und dem ersten Messwert hat aber den Vor¬ teil, dass Aenderungen der Oszillatorfrequenzen in¬ folge Temperaturänderungen oder anderen Störeinflüs¬ sen kompensiert werden. Die dritte Messung hat den Zweck, an einem Faden hängende Münzen oder z.B. mittels

Klebeband, zusammengeklebte Münzen auszuscheiden. Solche Münzen liegen bei der dritten Messung noch an der Platte 4, weshalb die Differenz zwischen dem dritten und ersten Messwert gleich gross wie die Differenz zwischen dem zweiten und ersten Messwert und damit grösser als der entsprechend vorbestimmte Grenzwert wird, bei dessen Ueberschreitung die Nicht¬ Annahme und Rückgabe der Münze ausgelöst wird.

Anschliessend an die beschriebene Dickenprüfung wer¬ den - wie bereits einleitend erwähnt - die elektrischen Eigenschaften der Münzlegierung bzw. des Müπzmetalls, der Durchmesser der Münze und die Rändelung des Münzen¬ rands mittels (nicht dargestellter), ebenfalls vom Mikroprozessor 40 gesteuerter Prüfvorrichtungen ge¬ prüft. Dabei vergleicht der Mikroprozessor den jewei¬ ligen Messwert ähnlich wie bei der Dickenprüfung mit je zwei für jede annehmbare Münzsorte gespeicherten Werten und speichert das der betreffenden Münzsorte zugeordnete Zeichen im Speicher 53, wenn der Mess¬ wert zwischen den beiden Grenzwerten für eine Münz¬ sorte liegt. Anschliessend vergleicht der Mikropro¬ zessor die gespeicherten, annehmbaren Münzsorten zuge¬ ordneten Zeichen und gibt ein die Münzannahme auslösen¬ des Signal ab, wenn alle Zeichen übereinstimmen. An¬ dernfalls löst er die Münzrückgabe aus.

Die Pla.tte 4 könnte in ihrer Ruhelage auch unmittel¬ bar an der Wand 2 anliegen-, es ist aber zweckmässiger, sie - wie in der Zeichnung dargestellt - in einem Ab¬ stand, der kleiner als die Dicke der dünnsten annehm¬ baren Münzsorte ist, von der Wand zu halten, damit der Lauf der dünnen, leichten Münzen nicht zu stark ge¬ bremst wird.

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Anstelle der Platte 4 könnte auch ein anderes Fühl¬ organ, z.B. ein länglicher Fühler, verwendet werden. Die Platte 4 hat aber den Vorteil, dass verbogene Münzen ausgeschieden werden. Die Annahme verbogener Münzen ist vor allem dann unerwünscht, wenn die Münzen nach der Annahme für die Rückgabe als Wechselgeld nach Münzsorten sortiert und gespeichert werden, weil die betreffenden Teile des Selbstkassierers genau der jeweiligen Dicke der annehmbaren Münzsorte an- gepasst sind.

Anstelle des Kondensators 26 mit veränderbarer Kapa¬ zität könnte auch ein anderer, die Amplitude oder die Frequenz eines elektrischen Signals bestimmen¬ der mechanisch-elektrischer Wandler, insbesondere 'auch ein anderer frequenzbestimmender Bauteil eines Oszillators vorgesehen werden. Zum Beispiel könnte eine Spule mit in bezug auf sie beweglichem, an der Platte 4 oder einem anderen Fühlorgan befestigtem Spulenkern verwendet werden, deren Induktivität und damit die Oszillatorfrequenz in Abhängigkeit von der Stellung des Fühlorgans ändert. Die beschriebene Vorrichtung mit dem Kondensator 26 ist aber wegen ihrer Einfachheit und Zuverlässigkeit bevorzugt.

Die Prüfvorrichtung für die Prüfung des Durchmessers der Münzen kann - wie oben erwähnt - entsprechend der in der europäischen Patentanmeldung mit der Veröffent¬ lichungsnummer 0 023 965 beschriebenen Prüfvorrich¬ tung ausgeführt sein, nämlich zwei an den beiden breiten Wänden des Münzkanals angeordnete Spulen mit quer zur Münzlaufrichtung unmittelbar oder in Ab¬ ständen nebeneinander angeordneten U- oder E-Kernen aufweisen, so dass die für die Münzannahme massgeben- de Beeinflussung des Spulenfelds bzw. des Kopplungs-

grads zwischen den beiden Spulen im wesentlichen vom Durchmesser der Münzen abhängt. Um eine vom Münz¬ material völlig unabhängige Prüfung des Münzdurch¬ messers zu erhalten, kann die Prüfvorrichtung für den Münzdurchmesser auch entsprechend der beschriebenen PrüfVorrichtung für die Münzdicke ausgebildet sein: Als Fühlorgan kann ein schräg zur Münzlaufrichtung in den Münzkanal ragender Hebel dienen, der in der Ruhe- läge federnd an einer der beiden schmalen Wände oder in einem Abstand von einer der beiden schmalen Wände des Münzkanals gehalten ist, der kleiner als der Durchmesser der kleinsten annehmbaren Münzsorte ist. Der Hebel kann in derselben Weise wie die Platte 4 mit dem beweglichen Plattensatz eines dem Kondensator 26 entsprechenden Kondensators oder eines Drehkondensators

.verbunden sein, der wie der Kondensator 26 der fre¬ quenzbestimmende Bauteil-eines Oszillators ist, der Teil einer der Schalt ng 42-52 entsprechenden, eben¬ falls an den Mikroprozessor 40 angeschlossenen Schal¬ tung ist.

Die Prüfvorrichtung für die Prüfung der elektrischen Eigenschaften der Münzlegierung bzw. des Münzmetalls kann - wie ebenfalls in der europ. Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 0 023 965 beschrieben - durch eine LegierungsprüfSchaltung mit zwei einander am Münzkanal gegenüberliegenden Kopplungsspulen er¬ folgen. Die beiden Spulen haben Topfkerne, deren Aussendurchmesser kleiner als der Durchmesser der kleinsten annehmbaren Münzsorte ist.

Wie erwähnt, löst der Mikroprozessor 40 die Münzan¬ nahme nur aus, wenn die Prüfung der Dicke, des Durch¬ messers und der Legierung einer Münze Werte ergibt, die im Toleranzbereich ein und derselben Münzsorte

liegen. Der Prüfungswert ist bei der Prüfung der Münz¬ dicke der. ' Stand des Zählers 44 bzw. die erwähnte Differenz der Zählerstände, bei der Prüfung des Münz¬ durchmessers mittels des als Hebel ausgebildeten Fühl¬ organs der Stand des entsprechenden Zählers bzw. die Zählerstanddifferenz, und bei der Prüfung des Münz¬ durchmessers mittels der Spulen mit U- oder E-Kernen sowie der Prüfung der Münzlegierung mittels der Spu¬ len mit Topfkernen eine von der Beeinflussung des magnetischen Felds abhängige Grosse. Diese Grosse kann die Grosse eines von der einen auf die andere Spule übertragenen Signals sein,_ sie kann aber auch die Dämpfung der Schwingungen eines Schwingkreises mit einer am Münzkanal angeordneten Selbstinduktionsspule oder der Wert der von einer Steuervorrichtung ge¬ steuerten Verstärkung eines Oszillatorverstärkers mit -am Münzkanal angeordneter Selbstinduktionsspule sein, bei dem die Münze die Oszillatorschwingungen zum Aus¬ setzen oder zum Einsetzen bringt. Die letztere Möglich¬ keit ist in der europäischen Patentanmeldung Nr. 81109571.0 (entsprechend in der Schweiz. Patentanmel¬ dung Nr. 8 979/80) beschrieben.