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Patent Searching and Data


Title:
APPARATUS FOR TREATING FUEL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/059249
Kind Code:
A1
Abstract:
An apparatus (1) for treating fuel has a treatment chamber (2), an inlet (3) which leads to the treatment chamber (2), an outlet (4) which leads out of the treatment chamber (2), and a rotatable first magnet (6) for treating the fuel. The first magnet (6) is arranged in a first magnet chamber (5). The treatment chamber (2) surrounds the first magnet chamber (5). At least one second magnet (7) is arranged on the outer circumference of the treatment chamber (2). At least a portion of the at least one second magnet (7) is located in the same horizontal plane as the first magnet (6). The first magnet (6) can be rotated by means of a rotation device (8).

Inventors:
KES YASAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/074105
Publication Date:
April 21, 2016
Filing Date:
October 19, 2015
Export Citation:
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Assignee:
KES YASAR (DE)
International Classes:
F02M27/04
Domestic Patent References:
WO2000028204A12000-05-18
Foreign References:
CN2298354Y1998-11-25
JPS5692341A1981-07-27
CN201013483Y2008-01-30
CN2154356Y1994-01-26
AT513642A12014-06-15
US4564448A1986-01-14
DE202013103935U12013-11-07
Attorney, Agent or Firm:
SCHMID, WOLFGANG (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Vorrichtung (1) zur Behandlung von Kraftstoff, mit einer Behandlungskammer (2), mit einem zu der Behandlungskammer (2) führenden Zulauf (3), mit einem aus der Behandlungskammer (2) führenden Ablauf (4) und mit einem rotierbaren, ersten Magneten (6) zur Behandlung des Kraftstoffs,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass

der erste Magnet (6) in einer ersten Magnetkammer (5) angeordnet ist, wobei die Behandlungskammer (2) die erste Magnetkammer (5) umgibt, wobei am äußeren Umfang der Behandlungskammer (2) wenigstens ein zweiter Magnet (7) angeordnet ist, wobei sich zumindest ein Teil des wenigstens eine zweiten Magneten (7) in derselben horizontalen Ebene wie der erste Magnet (6) befindet, und wobei der erste Magnet (6) mittels einer Rotationseinrichtung (8) rotierbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass

der erste Magnet (6) und der wenigstens eine zweite Magnet (7) in vertikaler Richtung auf derselben Höhe angeordnet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass

die Rotationseinrichtung (8) als Elektromotor ausgebildet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , 2 oder 3,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass

die Behandlungskammer (2) ringförmig ausgebildet ist, und dass die erste Magnetkammer (5) zumindest teilweise zylindrisch ausgebildet ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass

am äußeren Umfang der Behandlungskammer (2) vier zweite Magnete (7) angeordnet sind, die wenigstens annähernd denselben Abstand voneinander aufweisen.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass

die zweiten Magnete (7) derart am äußeren Umfang der Behandlungskammer (2) angeordnet sind, dass abwechselnd deren Nordpol und deren Südpol zu der Behandlungskammer (2) gerichtet ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass

auf wenigstens einen der Magnete (6,7) Solitonenfrequenzen von Spurenelementen aufmoduliert sind.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass

wenigstens einer der Magnete (6,7) eine magnetische Flussdichte von ca.11.500 Gauß aufweist.

9. Kraftfahrzeug (9) mit einem Kraftstofftank (11) und mit einem Verbrennungsmotor (10), wobei zwischen dem Kraftstofftank (11) und dem Verbrennungsmotor (10) eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 angeordnet ist.

10. Vorrichtung (14) zur Ausgabe von Kraftstoff mit einem Behälter (15) zur Aufnahme von Kraftstoff und mit einer Einrichtung (16) zur Ausgabe von Kraftstoff, wobei zwischen dem Behälter (15) und der Einrichtung (16) zur Ausgabe von Kraftstoff eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 angeordnet ist.

11. Vorrichtung zur Herstellung von Kraftstoff, welche wenigstens eine Vorrichtung (1) zur Behandlung des Kraftstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.

Description:
Vorrichtung zur Behandlung von Kraftstoff

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Kraftstoff mit einer Behandlungskammer, mit einem zu der Behandlungskammer führenden Zulauf und mit einem aus der Behandlungskammer führenden Ablauf.

Aus der WO 00/28204 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt. Dabei ist innerhalb der Kraftstoff leitung ein Magnet angeordnet, der durch den die Leitung durchströmenden Kraftstoff in Rotation versetzt wird. Problematisch dabei ist die Tatsache, dass der Antrieb des Magneten durch den Kraftstoff sehr unzuverlässig ist. Durch den rotierenden Magneten sollen sich am Umfang des Magneten befindende Bauteile aus Blei oder Zinn angeregt werden, um den Kraftstoff zu aktivieren.

Aus der AT 513 642 A1 ist eine Vorrichtung zur magnetischen Behandlung eines kohlen- wasserstoffhaltigen Fluids bekannt. Dabei sind drei hintereinander angeordnete Paare von Magneten vorgesehen, deren Magnetfelder das Innere einer Kraftstoff leitung durchdringen.

Eine Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeiten mittels Magneten ist in der US 4,564,448 A beschrieben.

Eine Vorrichtung zur Modifizierung eines strömungsfähigen Brennstoffs, die eine Reihenanordnung von Permanentmagneten aufweist, ist aus der DE 20 2013 103 935 U1 bekannt.

Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind außerdem die unterschiedlichsten Versuche bekannt, die Menge der bei der Verbrennung von Kraftstoff in einem Verbrennungsmotor entstehenden Schadstoffe zu verringern. Beispielsweise konnte durch Katalysatoren, Partikelfilter und ähnliches die Schadstoffmenge in den vergangenen Jahren immer weiter reduziert werden. Während in den Anfangszeiten der Verwendung von Katalysatoren sehr schnell große Erfolge erzielt werden konnten, müssen in jüngster Zeit immer größere Anstrengungen unternommen werden, um tendenziell eine immer geringer werdende Schadstoffmenge zu reduzieren, was zu einer wesentlichen Kosterhöhung führt, insbesondere da teilweise Zusätze wie Harnstoff oder dergleichen eingesetzt werden müssen.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mit verhältnismäßig geringen Kosten zu realisierende Vorrichtung zur Behandlung von Kraftstoff zu schaffen, durch die eine Verringerung der Schadstoffmenge in dem von der Brennkraftmaschine ausgestoßenen Abgas möglich ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.

Durch den wenigstens einen in der von der Behandlungskammer für den Kraftstoff umgebenen ersten Magnetkammer angeordneten ersten Magneten, der mittels der Rotationseinrichtung rotiert werden kann, und den wenigstens einen am äußeren Umfang der Behandlungskammer angeordneten zweiten Magneten kann auf den in der Behandlungskammer sich befindenden bzw. die Behandlungskammer durchströmenden Kraftstoff ein Magnetfeld aufgebracht werden, das aufgrund der Rotierbarkeit wenigstens eines der Magnete ein rotierendes Magnetfeld ist. Dieses rotierende Magnetfeld, das dadurch, dass sich zumindest ein Teil des wenigstens eine zweiten Magneten in derselben horizontalen Ebene wie der erste Magnet befindet, noch verstärkt wird, führt dazu, dass die Bindungen der langkettigen Kohlenwasserstoffmoleküle in dem Kraftstoff geschwächt werden.

Dadurch ergibt sich bei der späteren Verbrennung des Kraftstoffes eine vollständige Verbrennung der in demselben enthaltenen bzw. denselben bildenden Kohlenwasserstoffmoleküle, sodass wesentlich weniger Schadstoffe bei der Verbrennung entstehen als dies bislang der Fall ist. Im Prinzip kann mittels der erfindungsgemäßen Lösung eine vollständige Verbrennung des Kraftstoffes erreicht werden, wodurch keinerlei Kohlenmonoxyd und keine Partikel entstehen.

Durch die Verwendung des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung behandelten Kraftstoffs in Verbrennungsmotoren kann au ßerdem eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs erzielt werden. Dies kann möglicherweise durch die Anpassung von Einspritzzeiten und ähnlichen Größen der Motorsteuerung noch weiter verbessert werden. Eine weitere Verstärkung der Wirkung des rotierenden Kraftstoffs ergibt sich, wenn in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der erste Magnet und der wenigstens eine zweite Magnet in vertikaler Richtung auf derselben Höhe angeordnet sind.

Wenn die Rotationseinrichtung als Elektromotor ausgebildet ist, kann ein sehr einfacher, sicherer und zuverlässiger Antrieb des in der ersten Magnetkammer angeordneten, ersten Magneten erreicht werden.

Eine ungehinderte Strömung für den Kraftstoff ergibt sich, wenn in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Behandlungskammer ringförmig und die erste Magnetkammer zumindest teilweise zylindrisch ausgebildet ist. Dies ermöglicht au ßerdem eine gleichmäßige bzw. gleichförmige Beaufschlagung des Kraftstoffes durch das Magnetfeld, da der in der ersten Magnetkammer angeordnete erste Magnet zentrisch im Bezug zu der Behandlungskammer angeordnet sein kann.

Wenn am äu ßeren Umfang der Behandlungskammer vier zweite Magnete angeordnet sind, die wenigstens annähernd denselben Abstand voneinander aufweisen, so ergibt sich eine gleichmäßige Beaufschlagung des die Behandlungskammer durchströmenden bzw. des sich in derselben befindenden Kraftstoffes mit dem rotierenden Magnetfeld.

Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die zweiten Magnete derart am äu ßeren Umfang der Behandlungskammer angeordnet sind, dass abwechselnd deren Nordpol und deren Südpol zu der Behandlungskammer gerichtet ist. Dadurch ergibt sich ein ständig wechselndes Magnetfeld innerhalb der Behandlungskammer, wodurch sich die ersten und zweiten Magnete stetig abwechselnd Anziehen und Abstoßen, sodass eine vorteilhafte Verstärkung des Magnetfelds und eine entsprechend verbesserte Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegeben ist.

Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung lässt sich wesentlich verbessern, wenn auf wenigstens einen der Magnete Solitonenfrequenzen von Spurenelementen aufmoduliert sind. Selbstverständlich ist es besonders vorteilhaft, wenn auf sämtliche Magnete Solitonenfrequenzen von Spurenelementen aufmoduliert sind. Als für die Praxis hinsichtlich der Wirkungsweise der Magnete besonders relevant hat es sich herausgestellt, wenn wenigstens einer der Magnete eine magnetische Flussdichte von ca. 1 1 .500 Gau ß aufweist. Auch hier ist es besonders vorteilhaft, wenn jeder einzelne der Magnete für sich eine magnetische Flussdichte von ca. 1 1 .500 Gau ß aufweist.

In Anspruch 9 ist ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung angegeben.

Der Vorteil des Einsatzes der Vorrichtung in dem Kraftfahrzeug besteht darin, dass der durch die Vorrichtung behandelte Kraftstoff unmittelbar anschließend verbrannt wird.

Eine Vorrichtung zur Ausgabe von Kraftstoff mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist Anspruch 10 zu entnehmen.

Aus Anspruch 1 1 ergibt sich eine Vorrichtung zur Herstellung von Kraftstoff mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können sämtliche Kraftstoffe, wie Benzin jeglicher Oktanzahl, Diesel und Kerosin, hergestellt bzw. behandelt werden.

Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.

Es zeigt:

Fig. 1 eine sehr schematische, perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II aus Fig. 1 ;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung;

Fig. 4 eine sehr schematische Darstellung des Einbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug; Fig. 5 eine sehr schematische Darstellung des Einbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer Zapfsäule für Kraftstoff; und

Fig. 6 ein Messprotokoll eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Verbrennungsmotors.

Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Behandlung von Kraftstoff, die eine im vorliegenden Fall ringförmig ausgebildete Behandlungskammer 2 aufweist, zu der ein Zulauf 3 zur Zuführung des Kraftstoffs zu der Behandlungskammer 2 führt. Aus der Behandlungskammer 2 wird der Kraftstoff über einen Ablauf 4 abgeleitet. Hierbei können der Zulauf 3 und der Ablauf 4 verhältnismäßig lang ausgeführt sein, so dass sie sich weit in die Vorrichtung 1 hinein erstrecken und eine gewünschte Strömung des Kraftstoffs innerhalb der Behandlungskammer 2 erreicht wird. Des Weiteren wird auf diese Weise ein sofortiges Abströmen des über den Zulauf 3 zugeleiteten Kraftstoffs aus dem Ablauf 4 verhindert. Bei dem Kraftstoff kann es sich um Benzin jeglicher Oktanzahl, Diesel und Kerosin handeln. Der Zulauf 3 und der Ablauf 4 können auch in der Höhe versetzt zueinander sein bzw. unterschiedliche Längen aufweisen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.

Wie insbesondere aus dem Schnitt von Fig. 2 erkennbar ist, umgibt die Behandlungskammer 2 eine erste Magnetkammer 5, in der sich ein erster Magnet 6 befindet. Am äußeren Umfang der ringförmigen, die Magnetkammer 5 um deren gesamten Umfang umgebenden Behandlungskammer 2 ist wenigstens ein, im vorliegenden Fall vier zweite Magnete 7 angeordnet. Die Behandlungskammer 2 für den Kraftstoff ist also zwischen dem ersten Magneten 6 einerseits und den zweiten Magneten 7 andererseits angeordnet. Wenigstens einer der Magnete 6 bzw. 7 ist mittels einer Rotationseinrichtung 8 rotierbar. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei dem mittels der Rotationseinrichtung 8 rotierbaren Magneten um den in der ersten Magnetkammer 5 angeordneten, von der Behandlungskammer 2 im vorliegenden Fall vollständig umschlossenen ersten Magneten 6. Grundsätzlich wäre es auch möglich, die sich am äu ßeren Umfang der Behandlungskammer 2 befindenden zweiten Magnete 7 mittels einer entsprechenden Rotationseinrichtung rotieren zu lassen. Dies würde jedoch einen größeren Aufwand als die dargestellte Lösung erfordern, die eine einfache Konstruktion aufweist und daher verhältnismäßig kostengünstig ausgeführt werden kann. Die Rotationseinrichtung 8 kann dabei zum Beispiel als Elektromotor ausgebildet sein, die zum Beispiel über eine Antriebswelle mit dem ersten Magneten 6 verbunden ist. Eine bevorzugte Drehzahl des Elektromotors beträgt 70 1/min. Die vier zweiten Magnete 7 sind mit im Wesentlichen demselben Abstand voneinander um den Umfang der Behandlungskammer 2 angeordnet. Im vorliegenden Fall der Verwendung von vier zweiten Magneten 7 weisen diese also einen Abstand von 90 ° zueinander auf. Selbstverständlich könnte auch eine andere Anzahl an zweiten Magneten 7 am äu ßeren Umfang der Behandlungskammer 2 vorgesehen sein, insbesondere wenn sich der Durchmesser der Vorrichtung 1 , beispielsweise aufgrund eines veränderten zu erwartenden Durchflusses von Kraftstoff, ändert.

In Fig. 1 ist au ßerdem erkennbar, dass die zweiten Magnete 7 auf derselben Höhe angeordnet sind wie der erste Magnet 6. Im allgemeinen sollte sich zumindest ein Teil des wenigstens eine zweiten Magneten 7 in derselben horizontalen Ebene, d.h. einer senkrecht zu der mittels einer gestrichelten Linie angedeuteten Mittelachse der Behandlungskammer 2 verlaufenden Ebene, wie der erste Magnet 6 befinden, um die oben beschriebene Ausbildung des rotierenden Magnetfelds zu gewährleisten. Im vorliegenden Fall sind sowohl die Unterkante als auch die Oberkante der ersten und zweiten Magnete 6 und 7 auf derselben horizontalen Ebene Höhe angeordnet, es wäre jedoch auch möglich, die zweiten Magnete 7 in der Höhe geringfügig versetzt zu dem ersten Magnet 6 anzuordnen.

Durch die Rotation des ersten Magneten 6 entsteht, zusammen mit den am äu ßeren Umfang der Behandlungskammer 2 angeordneten zweiten Magneten 7, ein rotierendes Magnetfeld, das auf den sich in der Behandlungskammer 2 befindenden bzw. den dieselbe durchströmenden Kraftstoff einen solchen Einfluss hat, dass die Bindungen der sich in dem Kraftstoff befindenden bzw. denselben bildenden langkettigen Kohlenwasserstoffmoleküle geschwächt werden. Dadurch kann bei der späteren Verbrennung des Kraftstoffs eine vollständige Verbrennung der Kohlenwasserstoffmoleküle erreicht werden, was den Schadstoffausstoß des mit dem durch die Vorrichtung 1 behandelten Kraftstoff betriebenen Verbrennungsmotors wesentlich verringert. Bei einem entsprechenden Betrieb der Vorrichtung 1 konnte sogar ein völliges Fehlen von Schadstoffen verzeichnet werden. Mit der Vorrichtung 1 kann also ein Verfahren zur Behandlung von Kraftstoff durchgeführt werden, bei welchem der Kraftstoff durch die Behandlungskammer 2 hindurchgeführt wird und bei welchem der die Behandlungskammer 2 durchströmende Kraftstoff mit dem rotierenden Magnetfeld beaufschlagt wird.

Bei wenigstens einem der Magnete, im vorliegenden Fall bei sämtlichen Magneten 6 und 7, handelt es sich um modifizierte Magnete, denen vor dem Einbau in die Vorrichtung 1 Solitonenfrequenzen von Spurenelementen aufmoduliert wurden. Vorzugsweise handelt es sich dabei um die Solitonenfrequenzen der vierundsechzig wichtigsten auf der Erde vorhandenen Spurenelemente. Jedes dieser vierundsechzig essentiellen Spurenelemente weist ein charakteristisches Schwingungsmuster auf. Die Frequenzen, insbesondere die Solitonenfrequenzen, der vierundsechzig Spurenelemente sind dadurch in den Magneten

6 und 7 gespeichert und werden durch die Beaufschlagung des Kraftstoffs mit dem rotierenden Magnetfeld an den Kraftstoff abgegeben. Vorzugsweise handelt es sich bei sämtlichen Magneten 6 und 7 um Magnete der AMS GmbH, 97990 Weikersheim (siehe www.ams-ag.de). Diese Magnete wurden gemäß einem weltweit einzigartigen Verfahren nach Dr. W. Ludwig ® hergestellt. Die Magnete 6 und 7 können jeweils einzeln eine magnetische Flussdichte von ca. 1 1 .500 Gau ß aufweisen.

In Fig. 2 ist die Verteilung der Nord- und Südpole der Magnete 6 und 7 dargestellt. Dabei ist erkennbar, dass die zweiten Magnete 7 derart am äußeren Umfang der Behandlungskammer 2 angeordnet sind, dass abwechselnd deren Nordpol und deren Südpol zu der Behandlungskammer 2 gerichtet. Durch die permanente Rotation des ersten Magneten 6 und die beschriebene Anordnung der zweiten Magnete 7 ergibt sich ein ständiges, sich abwechselndes Anziehen und Abstoßen zwischen den Magneten 6 und 7, wodurch sich das den Kraftstoff beaufschlagende Magnetfeld permanent ändert. Dies verstärkt den oben beschriebenen Effekt, dass die Bindungen der sich in dem Kraftstoff befindenden bzw. denselben bildenden langkettigen Kohlenwasserstoffmoleküle geschwächt werden.

Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses 17 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 . Dabei sind jeweilige Vertiefungen 18 erkennbar, in denen die zweiten Magnete

7 in nicht dargestellter Weise untergebracht sind. Im vorliegenden Fall sind um den Umfang der Behandlungskammer 2 mehr als die in Fig. 2 dargestellten vier zweiten Magnete 7. Vorzugsweise sind der Zulauf 3 und der Ablauf 4 an einem in Fig. 3 nicht dargestellten Deckel angebracht, mit dem das Gehäuse verschlossen ist. Dadurch ragen der Zulauf 3 und der Ablauf 4 wie in Fig. 1 dargestellt in die Behandlungskammer 2.

In Fig. 4 ist auf sehr schematische Weise ein Kraftfahrzeug 9 dargestellt, das einen Verbrennungsmotor 10 und einen Kraftstofftank 1 1 aufweist. Der Kraftstofftank 1 1 ist in an sich bekannter Weise über eine Kraftstoffleitung 12, in der sich eine Kraftstoffpumpe 13 befindet, mit dem Verbrennungsmotor 10 verbunden. Die weiteren Bauteile des Kraftfahrzeugs 9 sind im vorliegenden Fall nicht dargestellt. Zwischen dem Kraftstofftank 1 1 und dem Verbrennungsmotor 10, im vorliegenden Fall in der Kraftstoff leitung 12, befindet sich die Vorrichtung 1 . Der Zulauf 3 und der Ablauf 4 sind dabei mit der Kraftstoff leitung 12 verbunden. Durch diese Anordnung durchströmt der von der Kraftstoffpumpe 13 aus dem Kraftstofftank 1 1 angesaugte Kraftstoff die Vorrichtung 1 , bevor er zu dem Verbrennungsmotor 10 gelangt. Wenn während dieser Durchströmung die Vorrichtung 1 betrieben wird, wird die oben beschriebene Wirkung des Schwächens der Bindungen der lang- kettigen Kohlenwasserstoffmoleküle in den Kraftstoff und die sich dadurch ergebende Verringerung der Schadstoffmenge erreicht. Selbstverständlich kann das Kraftfahrzeug 9 zusätzlich zu der Vorrichtung 1 auch einen Katalysator und/oder einen Partikelfilter aufweisen, dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Der Verbrennungsmotor 10 kann in den verschiedensten Fahrzeugen, wie PKW, LKW, Bussen, Baumaschinen, Schienenfahrzeugen und dergleichen eingebaut sein.

In Fig. 5 ist in ebenfalls sehr schematischer Weise eine Vorrichtung 14 zur Ausgabe von Kraftstoff dargestellt, die einen Behälter 15 zur Aufnahme von Kraftstoff und eine Einrichtung 16 zur Ausgabe des Kraftstoffs aufweist. Bei der Vorrichtung 14 handelt es sich im vorliegenden Fall um eine Zapfsäule, die Teil einer Tankstelle sein kann, und bei der Einrichtung 16 um eine Zapfpistole. Zwischen dem Behälter 15 und der Einrichtung 16 zur Ausgabe des Kraftstoffs ist die Vorrichtung 1 zur Behandlung des Kraftstoffs angeordnet. Dadurch wird der dem Behälter 15 entnommene Kraftstoff auf die oben beschriebene Art und Weise behandelt bzw. dem beschriebenen Verfahren zur Behandlung von Kraftstoff unterzogen, so dass den Kraftstoff aus der Vorrichtung 14 tankende Kraftfahrzeuge bereits behandelten Kraftstoff tanken. In diesem Fall könnte möglicherweise auf den Einbau der Vorrichtung 1 in Kraftfahrzeuge verzichtet werden. Eine weitere mögliche Nutzung der Vorrichtung 1 besteht bei einer Vorrichtung zur Herstellung von Kraftstoff, beispielsweise innerhalb einer Raffinerie. Hier könnte der Vorrichtung zur Herstellung von Kraftstoff die Vorrichtung 1 zur Behandlung des Kraftstoffs nachgeschaltet sein.

Fig. 6 zeigt ein sehr detailliertes Messprotokoll des TÜV Nord einer Messung eines Verbrennungsmotors, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ausgestattet war. Daraus geht hervor, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 wesentlich zur Verringerung des Schadstoffausstoßes des Verbrennungsmotors beiträgt.