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Patent Searching and Data


Title:
APPARATUS FOR THE TREATMENT OF THE HAIR AND THE SCALP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1982/004382
Kind Code:
A1
Abstract:
The apparatus is intended to act simultaneously on the hair, for example to dry them, and on the scalp to stimulate it and cause an improved blood irrigation, in order to obtain an accelerated hair growth. The apparatus may also be used in locals for air sterilization. It comprises, according to the invention, a dryer (14) combined with an ultraviolet radiation emitter (5). The positions of the dryer and of the ultraviolet radiation emitter may be regulated, thereby dosing their action.

Inventors:
KERSCHGENS JOHANN JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/EP1982/000120
Publication Date:
December 23, 1982
Filing Date:
June 09, 1982
Export Citation:
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Assignee:
KERSCHGENS JOHANN JOSEF
International Classes:
A45D20/10; A45D19/00; A61N5/06; A61N5/08; A45D; A61N; (IPC1-7): A45D20/10; A61N5/08
Foreign References:
DE1042147B1958-10-30
DE2831620A11980-01-31
BE860402A1978-03-01
DE939646C1956-03-01
DE7934988U11980-03-20
FR1139096A1957-06-25
FR1291888A1962-04-27
US2469412A1949-05-10
FR1266232A1961-07-07
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Claims:
s -P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Behandlungs erät £Ur Haar und Kopfhaut, gekennzeichnet durch die Kombination von jeweils mindestens einem — Fön und UVStrahler derart, daß Fön und UVStrahler dosierbar gemeinsam oder einzeln wirken.
2. Behandlungs gerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der UVStrahler auf, u oder im Fön angeordnet ist.
3. Behandlungs gerät nach wenigstens einem der vor¬ herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der UVStrahler im Luf strom des Föns liegt.
4. Behandlungs erät nach wenigstens einem der vor¬ herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom den UV Strahler seitlich umspült.
5. Behandlungs gerät nach wenigstens einem der vor¬ herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der UVStrahler verschi bzw. verdreh und arretierbar in bezug auf den Fön .
6. Behandlungs gerät nach wenigstens einem der vor¬ herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der UVStrahler ganz od teilweise ab deckbar ist.
7. Behandlungs gerät nach wenigstens einem der vor¬ herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlungswärme d UVStrahlers zum Aufheizender Luft, die der Haartro nung dient, genutzt ist.
8. Beh ndlungs gerät insbesondere nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), in dem ein Elektromotor (3) mit Antriebswelle (4) gelagert ist, und daß UVStrahler (5) sowie Heizspiralen (18) (S be oder dgl.) in einem z.B. on einem Ventilator (s eibe, rad) (6) erzeugten Luftstrom liegen (Fig.
9. Behandlungs gerät nach Anspruch 8, BAD ORIGINAL (y OMF 46 dadurch gekennzeichnet, 'daß das Ventilatorrad (6 ) d UVStrahler (5 ) in Luftströmungsrichtung gesehen vorgeschaltet ist. 1 0. Behandlungsgerät nach den Ansprüchen 8 und 9, gekennzeichnet durch eine in Strahlungsrichtung gesehen Abdeckscheibe ( 7) . 1 1 . Behandlungs gerät nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (7) eine perforierte Platte z.B. aus Metall oder eine geschlossene oder perforierte Quarzglasplatte ( z.B. bis 200 um) oder dgl. ist. 1 2. Behandlungsgerät nach den Ansprüchen 8 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (7) verdreh— und arretierbar und/oder abklapp oder aufsteckbar ist. 1 3. Behandlungs gerät nach den Ansprüchen 8 bis 1 2, " dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (7) unmittelbar über dem UVStrahler (5 ) vorgesehen ist 14 Behandlungsgerät nach wenigstens einem der vor¬ herigen Ansprüche , Gi. dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (3) selber mindestens ein Teil des Gehäuses (1 ) ist.
10. 15 Behandlungsgerät nach wenigstens einem der vor¬ herigen Ansprüche, 'dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Gehäuses veränderbar ist, z.B. durch Flexibilität des freien Randbereiche≤, aufsetz oder umklappba Abdeckringe, compurverschlußähnliche Randausbildu oder dgl.
11. 16 Behandlungsgerät insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der UVStrahler (5a) in einem Gehäuse (la) wenigstens teildrehbar ge¬ lagert und/oder umsteckbar (in verschiedene Strah lungsrichtungen) ist (Fig. 2).
12. 17 Behandlungsgerät nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1a) mit eingeba ter Föneinrichtung (Gebläse mit Heizelementen usw. wobei LuftaustrittsÖffnungen auf der Breitseite (1 vorgesehen sind. 11 18 Behandlungs gerät nach den Ansprüchen 16 und 17, gekennzeichnet durch eine, durch eine Ausnehmung gebildete Innenfläche (17), in die paßgerecht i Abstand mindestens ein UVStrahler angeordnet i (bzw. daß die Ausnehmung der Form des UVStrahler angeglichen ist).
13. 19 Behandlungsgerät insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein einen UVStrahler (5b) a nehmendes Gehäuse (ib) als Aufsatz auf einen her¬ kömmlichen Fön (14) (Fig. 4).
14. 20 Behandlungs gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1b) eine verstellbare Öffnung (z.B. Dreh, KlemmVerschluß aufweist zum Festklemmen auf dem Fönrohr (15) bzw. Festsetzmittel (Schrauben) bzw. aus elastischem, selbstklemmenden Material (Gummi, Kunststoff usw.) besteht.
15. 21 Behandlungsgerät nach wenigstens einem der vor herigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Reflektoren bekannter Art, d ganz oder teilweise die Innenfläche z.B. der Gehä (1 bis 1b) auskleiden. . 3 22 Behandlungsgerät insbesondere nach Anspruch 1, 8, 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Luftansaugseit oder im Verlauf der Luftwege Mittel zum ganz oder teilweise Verschließen einiger oder aller Luft zufuhrwege vorgesehen sind.
16. 23 Behandlungsgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus Schieber Scheiben, compu ahnliehen Verschlüssen oder dgl. be stehen.
Description:
- →t -

Behandlungsgerät für Haar und Kopfhaut

Die Erfindung betrifft ein Be andlungsgerät für Haar und Kopfhaut.

Zum Behandeln von Haaren - insbesondere zum Trocknen verwendet man einen Fön, den es in den verschiedenste Ausführungs ormen gibt. Die Kopfhaut wird durch Haar¬ wasser, Massieren usw. aktiviert, um einem Haarausfall zu begegnen.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, m dem in "einem Arbeitsgang" sovohl die Trocknung der Ha als a"uch die Behandlung der Kopfhaut ermöglicht wird, ohne daß es zusätzlicher Mittel wie Haarwasser, einer Massagebehandlung oder dgl. bedarf.

Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeich¬ nenden Merkmale der Ansprüche 1 bis 8, 16 und 19 sowie die der Unteransprüche.

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BAD OR OMPI

Durch das er indungsgemäße preiswerte und raumsparend Behandlungsgerät wird nicht nur das Haar getrocknet; vielmehr wird auch die Kopfhaut durch die UV-Bestrah¬ lung behandelt, denn die UV-Strahlen werden bereits i den oberen Hautschichten absorbiert, so daß eine loka Erwärmung eintritt. Eine so behandelte Kopfhaut aktiv die Haarwurzeln, d.h. der Haarausfall wird verringert und unter gewissen Voraussetzungen wird der Haarwuchs sogar gefördert.

Dabei wirken die UV A fluoreszenz anregend, UV B (Dor strahlung) rötet die Haut und wirkt antirachitisch. E treten also spezifische biologische Wirkungen ein, nä lich Bildung von Vitamin A, Rötung und Bräunung der H und außerdem wird die Luft ionisiert.

Der Anwendungsbereich des er indungsgemäßen Behandlun gerätes erschöpft sich somit nicht nur in der Behandl von Haar und Kopfhaut. Ξs kann auch zur Auffrischung Raumluft genutzt werden, also zur Ozon-Bildung. Bezog auf die Kopfhaut ergibt sich bei richtiger Dosierung Hautreizung (gegebenenfalls mit leichter Hautrötung) eine spätere Pigmentierung. Außerdem wird Vitamin D i der Haut gebildet. Bei einer entsprechenden Behandlun wird auch die Blutbildung - was gerade in der Kopfhau sehr wichtig ist - angeregt, gleichbedeutend mit eine allgemeinen Leistungssteigerung.

- S -

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:

Fig. 1 die Ausführung eines erfindungsgemäßen Behand lungsgerätes, insbesondere in sehr schmaler Ausführung, das sich vor allem auch als Kleins gerät gut eignet . (scheibenähnliche Ausbildung) Fig. 2 eine weitere Ausbildungsart in Stabform, Fig. 3 einen Schnitt nach Fig. 2, Fig. 4 einen Fön herkömmlicher Art mit einem Aufsatz, enthaltend einen UV-Strahler und Fig. 5 eine-Ansicht des Gerätes nach Fig. 4 von vorn. (Alle Darstellungen sind rein schematisch; Verkabelun Schalter, Startvorrichtungen £tυ~ UV-Strahler und dgl. sind nicht dargestellt, weil es sich um notorisch be¬ kannte und in jedem Fachgeschäft erhältliche Einzel¬ teile handelt. )

Das in Fig. 1 gezeigte Behandlungsgerät ist besonders flach (natürlich nicht zwingend) und bietet sich als Kleinstgerät (Reisegerät) an. Es besteht aus einem Ge häuse 1 , in das ein elektrischer Antriebsmotor 3 (kle ste Bauart) integriert ist. Die Motor-Antriebswelle 4 ist mindestens bis zum Ventilatorrad 6 geführt und treibt dieses (gegebenenfalls abschaltbar) an. Außer¬ dem ist ein Heizmittel 18 (z.B. Widerstandsdra t, Stab oder dgl.) dargestellt, so daß sich in

BAD ORIGINAL

- 9 -

der Ventilatorscheibe 6 ein im Prinzip bekannter, im Aufbau jedoch völlig neuer Fön ergibt.

Der UV-Strahler 5 - hier in Ringfσr dargestellt - li zweckmäßig an der aufgezeigten Stelle, kann aber auch - in Strömungsrichtung der Pfeile 9 gesehen - vor dem Ventilatorrad 6 angeordnet sein. Nicht dargestellt si Halterungen für den UV-Strahler 5 bzw. für das Heizmi tel 18; diese können mit bekannten Schellen oder son¬ stigen Verbindungsmitteln am Gehäuse angeordnet werde

Beim Normalbetrieb wird die Luft entgegengesetzt dem P eil 8 angesaugt und vom Ventilatorrad 6 in Richtung der Pfeile 9 geführt. Gleichzeitig kann der UV-Strahl eingeschaltet werden, so daß mit der Trocknung der Ha gleichzeitig eine intensive Behandlung der Kopfhaut ( Beschreibungseinleitung) vorgenommen wird. Zugeordnet werden kann eine Abdeckscheibe 7 (aufsetzbar und ent¬ fernbar, verdrehbar oder zusammenklappbar ähnlich ein Compurverschluß usw.), die, aus entsprechendem Mater hergestellt, den UV-Strahler ganz oder teilweise abde Solch eine Scheibe kann auch perforiert sein, wobei e zweckmäßig ist, die Durchbrüche verstellbar zu gestal ≤9&aß man damit eine gewünschte Dosierung erreicht.

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BAD ORIGINAL u WIF

Das Gerät kann aber auch noch anders genutzt werden, indem man beispielsweise das Heizmittel 1 8 ausschalte und die Abwärme des UV-Strahlers 5 gleichzeitig zum F benutzt bzw. kann man diese Abwärme auch zusätzlich z Heizspirale nutzen.

Ξs kann auch zweckmäßig sein, den UV-Strahler 5 unmitt bar an der Innenfläche des Gehäuses 1 zu befestigen bz dort einzulagern (nicht dargestellt) . Ξs ist auch mög¬ lich , die Anordnung auszutauschen, d. h. den UV-Strahle - in Strömungsrichtung gesehen - hinter dem Heizmittel 18 anzuordnen.

Es gehört weiter zur Erfindung, die lichte Weite des G häuses 1 variabel zu machen, so daß der Durchtrittsque schnitt £ϋ die Luft , aber auch für die UV-Strahler, v größert oder verkleinert werden kann. Dazu könnte man Abdeckringe auf den Rand des Gehäuses 1 befestigen.

Das vorher Gesagte gilt sinngemäß für die Ausführungsf nach Fig. 2 und 3, wobei dieses Be andlungs gerät mehr länglich gestaltet ist. Im Handgriff 2 kann beispiels¬ weise (nicht dargestellt) ein Elektromotor mit Venilat untergebracht sein. Von dort strömt entsprechend der Pfeile 1 3 die Heißluft beispielsweise zunächst durch einen Ringkanal und dann durch die Bohrungen 11 nach

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außen. Im Mittelbereich ist ein UV-Strahler 5a vorge sehen. Dieser UV-Strahler kann dort eingesteckt sein bzw. kann er drehbar gelagert werden. Dazu bedient m sich bekannter Führungs- und Haltemittel mit Anschlag um eine Drehung ganz oder teilweise zu bewirken.

Man kann auch Luft entsprechend der Pfeile 1 6 durch d Gerät führen; dann müssen die Bohrungen zusätzlich o nur entsprechend gelegt werden. In dieser Richtung kö nen aber auch die UV-Strahler aus dem Gerät heraustre ten, wenn man beispielsweise die Innenfläche der Auf nahmeöffnung 10 mit reflektierendem Material beschich tet. Auch hier kann - im vorbeschriebenen Sinne nach Fig. 1 - dem UV-Strahler 5a ein Abdeckelement zuge¬ schaltet werden, das beispielsweise auf der Breitseit 1 9 befestigt wird (verschiebbar , klappbar usw. ) . Ent¬ sprechende Bohrungen sind vorgesehen, damit der Luft strom entsprechend dem Pfeil 1 3 austreten kann.

Eine sehr einfache Ausführungsf or zeigt Fig. 4 in Ve bindung mit Fig. 5. Hier wird ein an sich bekannter F 14 im Sinne der Erfindung aktiviert, d. h. man schiebt über das Fönrohr 15 einen UV-Strahler 5b , der zweck¬ mäßig in einem Gehäuse 1b untergebracht ist. Das Be¬ festigen erfolgt mit bekannten Mitteln, beispielsweis kann am Fönrohr 15 im äußeren Bereich ein Gewinde und

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in der Innenbohrung des Gehäuses 1 b ein Gegengewinde vorgesehen sein, so daß man den UV-Strahler 5b nur aufschraubt . Es kann aber auch mit einer zwischen¬ geschalteten Gummi manschette leicht entfernbar auf¬ geschoben werden (κ;iemmwirkung) bzw. sind andere Be¬ festigungsmittel ( Flansch mit Schrauben usw. ) denkbar Auch hier werden natürlich die Verkabelungen entspre¬ chend durchgeführt bzw. kann man auf dem Fönrohr 1 Kupplungsanschlüsse zur Zuführung des Stromes vorsehe

bestriche It ist die Möglichkeit eines formschöneren Gehäuses 20 angedeutet ; das den UV-Strahler 5b auf¬ nimmt.

Es sei noch erläutert , daß alle Merkmale , die zu den einzelnen Ausführungsformen dargestellt sind, auch in beliebiger Kombination bei den anderen Ausführungs¬ formen Anwendung finden können.

Um den Luftstrom zu regulieren, können an den Ansaug¬ öffnungen verstellbare Abdeckungen vorgesehen sein, beispielsweise verschiebbare Abdeckbleche , so daß die Eintrittsöffnungen ( z. B. Schlitze) ganz oder teilweis geschlossen werden können.

OMPI

BAD ORIGINAL




 
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