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Patent Searching and Data


Title:
APPARATUS FOR UNDERWATER CONVEYANCE OF PERSONS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/045008
Kind Code:
A1
Abstract:
An apparatus (1) for the underwater conveyance of persons is specified. The apparatus (1) comprises a guide structure (3) and at least one conveying cabin (11), which can be closed in a water-tight manner and which is guided movably on the guide structure (3) along a guide path (4). The or each conveying cabin (11) is coupled to the guide structure (3) via a lifting mechanism (14) in such a way that the conveying cabin (11) is reversibly movable between a surfaced state (13) and a submerged state (12).

Inventors:
GOHL KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/003374
Publication Date:
April 04, 2013
Filing Date:
August 08, 2012
Export Citation:
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Assignee:
KAGO & HAMMERSCHMIDT GMBH (DE)
GOHL KLAUS (DE)
International Classes:
A63G31/16; A63G3/06; B61B13/04; B63G8/42
Foreign References:
CN201856891U2011-06-08
GB190906011A1910-03-10
DE9317748U11994-02-03
DE335152C1921-03-29
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
FDST PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Vorrichtung (1 ) zur Unterwasserbeförderung von Personen, mit einer Führungskonstruktion (3), mit mindestens einer wasserdicht verschließbaren Beförderungskabine (11 ), die an der Führungskonstruktion (3) entlang einer Führungsbahn (4) bewegbar geführt ist, wobei die oder jede Beförderungskabine (11 ) über eine Hubmechanik (14) derart mit der Führungskonstruktion (3) gekoppelt ist, dass die Beförderungskabine (11 ) reversibel zwischen einem aufgetauchten Zustand (13) und einem abgetauchten Zustand (12) bewegbar ist.

2. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 ,

wobei die Führungskonstruktion (3) oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet ist.

3. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 oder 2,

wobei die Hubmechanik (14) der oder jeder Beförderungskabine (11 ) mit einem motorischen, insbesondere elektromotorischen Fahrantrieb (18) versehen ist, mittels dessen die Beförderungskabine (11 ) unabhängig von gegebenenfalls vorhandenen weiteren Beförderungskabinen (11 ) entlang der Führungsbahn (4) bewegbar ist.

4. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

wobei die Hubmechanik (14) der oder jeder Beförderungskabine (11 ) mit einem motorischen, insbesondere elektromotorischen Hubantrieb (16) versehen ist, mittels dessen die Beförderungskabine (11 ) zwischen dem aufgetauchten Zustand (13) und dem abgetauchten Zustand (12) bewegbar ist.

5. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 4,

wobei die Hubmechanik (14) eine Zahnstange (15) umfasst, die mit dem Hubantrieb (16) über ein Ritzel (17) gekoppelt ist.

6. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 5,

wobei die Zahnstange (15) fest mit der Beförderungskabine (11 ) verbunden ist, und wobei der Hubantrieb (16), vorzugsweise ständig über Wasser, an einem Schlitten (23) befestigt ist, der seinerseits bewegbar an der Führungskonstruktion (3) geführt ist.

7. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

wobei die oder jede Beförderungskabine (11 ) in bestimmungsgemäß bela- denem Zustand ein spezifisches Gewicht aufweist, das kleiner als das spezifische Gewicht von Wasser ist.

8. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 7,

wobei die Hubmechanik (14) in einen Auftauchmodus versetzbar ist, in dem die Hubmechanik (14) das selbsttätige Auftauchen der Beförderungskabine (11 ) unter Wirkung ihres Auftriebs nicht verhindert.

9. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

wobei die Führungskonstruktion (3) zur Auffangung von Querkräften ein Doppelschienensystem (8) mit zwei zumindest näherungsweise parallelgeführten Führungsschienen (40,41 ) umfasst.

10. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 9,

wobei die beiden Führungsschienen (40,41 ) zumindest näherungsweise übereinander geführt sind.

11. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 9 oder 10,

wobei in/an/neben mindestens einer der beiden Führungsschienen (40,41 ), vorzugsweise in/an/neben genau einer der beiden Führungsschienen (40,41 ), im Falle des Anspruchs 10 insbesondere in/an/neben der oberen Führungsschiene (40), mindestens ein Versorgungssignal und/oder mindestens ein Steuersignal geführt ist, wobei das oder jedes Versorgungs- bzw. Steuersignal über einen an der Hubmechanik (14) angebrachten Schleifkontakt (22) abgegriffen wird.

12. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ,

wobei die oder jede Beförderungskabine (11 ) mindestens eine Einstiegstür (27) aufweist, die zum Ein- und Ausstieg von Personen geöffnet werden kann.

13. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 12,

wobei die oder jede Beförderungskabine (11 ) seitlich zwei einander gegenüberliegende Einstiegstüren (27) aufweist.

14. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 12 oder 13,

wobei die oder jede Beförderungskabine (11 ) zusätzlich zu der mindestens einen Einstiegstür (27) eine Notausstiegsluke (28) aufweist, durch die eine Person aus der Beförderungskabine (11 ) aussteigen kann, und die unabhängig von der oder jeder Einstiegstür (27) geöffnet werden kann.

15. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 12 bis 14,

wobei die oder jede Einstiegstür (27) motorisch, insbesondere elektromotorisch zu öffnen und zu schließen ist.

16. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 12 bis 15,

wobei mindestens eine Einstiegstür (27), gegebenenfalls zumindest aber die Notausstiegsluke (28), manuell geöffnet werden kann.

Description:
Beschreibung

Unterwasserpersonenbeförderungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterwasserbeförderung von Personen.

Wasserlandschaften in Freizeitparks oder Großaquarien sind häufig mit mehr oder weniger großen Sichtfenstern, insbesondere einer Panoramaverglasung versehen, um Besuchern Einblick in die Unterwasserwelt zu ermöglichen. In Freigewässern werden zur Sichtbarmachung der Unterwasserwelt für touristische Zwecke mitunter Glasbodenboote eingesetzt. Für die wissenschaftliche Erkundung von Unterwasserwelten werden in der Regel bemannte oder unbemannte Untersee-Boote (U-Boote) eingesetzt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die Personen auf einfache und gefahrlose, gleichzeitig aber eindrucksvolle Weise einen Einblick in die Unterwasserwelt einer Wasserlandschaft ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte und teils für sich gesehen erfinderische Ausgestaltungsformen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung dargelegt.

Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Unterwasserbeförderung von Personen angegeben. Die Vorrichtung umfasst eine Führungskonstruktion sowie mindestens eine wasserdicht verschließbare (Beförderungs-)Kabine für eine oder mehrere Personen, vorzugsweise aber eine Vielzahl solcher Kabinen. Die oder jede Kabine ist hierbei - z.B. nach Art einer Seil- oder Schienenbahn - an der Führungskonstruktion entlang einer Führungsbahn bewegbar geführt, wobei die oder jede Kabine über eine Hubmechanik derart mit der Führungskonstruktion gekoppelt ist, dass die Beförderungskabine reversibel zwischen einem aufgetauchten Zustand und einem abgetauchten Zustand bewegbar ist. Im aufgetauchten Zustand ist hierbei zumindest ein Einstiegsbereich der Kabine über Wasser (oberhalb der Wasseroberfläche) angeordnet. Im abgetauchten Zustand ist zumindest ein Sichtfensterbereich der Kabine vollständig unter Wasser (unterhalb der Wasseroberfläche) angeordnet. Vorzugsweise ist im abgetauchten Zustand die gesamte Kabine unter Wasser angeordnet, beispielsweise bis zu mehreren Metern unter der Wasseroberfläche.

Die Vorrichtung ist insbesondere zum Einsatz in einem Freizeitpark oder Großaquarium vorgesehen, um Besuchern gefahrlos eine - einer U-Boot-Fahrt nachempfundene - Fahrt durch eine künstliche Unterwasserlandschaft zu ermöglichen. Sie kann darüber hinaus aber auch eingesetzt werden, um Besuchern die Beobachtung der Unterwasserwelt von natürlichen Gewässern, also Seen oder Meeren (beispielsweise Riffen oder Lagunen) zu ermöglichen.

Obwohl die Vorrichtung primär für den Personentransport vorgesehen ist, kann sie bedarfsweise auch zum Transport von Gegenständen herangezogen werden.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Führungskonstruktion, zumindest aber die Führungsbahn derselben, vollständig über der Wasseroberfläche angeordnet. Auf diese Weise sind der Korrosionsschutz und die Schmierung der beweglichen Teile und Antriebe der Führungskonstruktion besonders einfach realisierbar. Ebenso sind aufwändige Dichtungen im Bereich der Führungskonstruktion in diesem Fall nicht erforderlich. In dieser Ausführung hängt die oder jede Kabine vorzugsweise - nach Art einer Schwebebahn oder Seilbahn von der Führungskonstruktion nach unten ab. Alternativ ist im Rahmen der Erfindung aber auch möglich, die Führungskonstruktion unterhalb der oder jeder Kabine anzuordnen. Dies hat insbesondere den ästhetischen Vorteil, dass die Führungskonstruktion von oberhalb der Wasseroberfläche aus nicht oder nur ansatzweise sichtbar ist.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hubmechanik der oder jeder Beförderungskabine mit einem motorischen, insbesondere elektromotorischen Fahrantrieb versehen, mittels dessen die Beförderungskabine, unabhängig von gegebenenfalls vorhandenen weiteren Beförderungskabinen, entlang der Führungsbahn bewegbar ist. Zusätzlich oder alternativ ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Hubmechanik der oder jeder Beförderungskabine mit einem motorischen, insbesondere elektromotorischen Hubantrieb versehen, mittels dessen die Beförderungskabine zwischen dem aufgetauchten Zustand und dem abgetauchten Zustand bewegbar ist. Für den Fahrantrieb und/oder den Hubantrieb werden vorzugsweise elektromotorische Antriebe eingesetzt, wodurch eine unabhängige Bewegung der oder jeder Kabine besonders einfach realisierbar ist. Grundsätzlich können im Rahmen der Erfindung aber auch pneumatische Anriebe eingesetzt werden. Desweiteren ist im Rahmen der Erfindung auch denkbar, die oder jede Kabine durch einen (zentralen) Seil- oder Kettenzug entlang der Beförderungsbahn zu bewegen, mit dem die oder jede Kabine entweder fest gekoppelt oder - beispielsweise über Mitnehmer - reversibel koppelbar und entkoppelbar ist.

In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Hubmechanik eine Zahnstange, die mit dem Hubantrieb über ein Ritzel gekoppelt ist. Dabei ist die Zahnstange vorzugsweise fest mit der Beförderungskabine verbunden. Der Hubantrieb ist andererseits, vorzugsweise ständig über der Wasseroberfläche, an einem Schlitten befestigt, der seinerseits bewegbar an der Führungskonstruktion geführt ist. Anstelle einer Zahnstange kann im Rahmen der Erfindung beispielsweise auch eine Spindel zum Einsatz kommen.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die oder jede Beförderungskabine in bestimmungsgemäß beladenem Zustand (insbesondere inklusive einer Maximalanzahl zugestiegener Personen) ein spezifisches Gewicht auf, das kleiner als das spezifische Gewicht von Wasser ist. Die Kabine hat hierdurch in abgetauchtem Zustand einen Auftrieb, unter dessen Wirkung sie selbstständig auftaucht, sofern die Hubmechanik dem nicht entgegenwirkt. Die Hubmechanik ist dabei vorzugsweise in einen Auftauchmodus versetzbar, in dem sie das selbsttätige Auftauchen der Beförderungskabine unter Wirkung ihres Auftriebs zulässt, in dem sie mit anderen Worten das selbstständige Auftauchen der Kabine nicht durch Entgegensetzen eines mechanischen Widerstandes verhindert. Der Auftauchmodus kann im Rahmen der Erfindung im regulären Betrieb der Vorrichtung genutzt werden, um ein energiesparendes Auftauchen der oder jeder Kabine zu ermöglichen. Vorzugsweise wird das Auftauchen der oder jeder Kabine im regulären Betrieb aber motorisch veranlasst, um die Kabinenbewegung während des Auftauchens besser steuern zu können. Der vorstehend beschriebene Auftauchmodus wird in diesem Fall lediglich im Notfall (z.B. bei Stromausfall oder einer sonstigen Systemstörung) als Not-Auftauchmodus verwendet. Die Hubmechanik ist hierbei insbesondere derart ausgelegt, dass sie bei einem Strom- oder Systemausfall automatisch in den Not-Auftauchmodus übergeht, z.B. indem ein gegebenenfalls vorhandener Hubantrieb automatisch ausklinkt oder auskuppelt.

In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Führungskonstruktion zur Auffangung von Querkräften ein Doppelschienensystem mit zwei zumindest näherungsweise parallelgeführten (Führungs-)Schienen. Die beiden Schienen des Doppelschienensystems sind dabei vorzugsweise zumindest näherungsweise übereinander geführt.

In/an/neben (d.h. in, an und/oder neben) mindestens einer der beiden Schienen des Doppelschienensystems, vorzugsweise in/an/neben genau einer der beiden Schienen - im Falle von übereinander geführten Schienen insbesondere in/an/ neben der oberen Schiene - ist in zweckmäßiger Ausführung mindestens eine Versorgungsleitung zur Führung eines Versorgungssignals (insbesondere eines Versorgungsstroms) und/oder mindestens eines Steuersignals geführt. Das oder jedes Versorgungssignal und das oder jedes Steuersignal können hierbei im Rahmen der Erfindung über dieselbe Leitung geführt sein, beispielsweise indem das Versorgungssignal einem Versorgungsstrom aufmoduliert ist. Vorzugsweise sind Versorgungssignale und Steuersignale aber über getrennte Leitungen geführt. Das oder jedes Versorgungs- bzw. Steuersignal wird hierbei zweckmäßigerweise über einen an der Hubmechanik angebrachten Schleifkontakt abgegriffen. Bei der Versorgungsleitung handelt es sich insbesondere um eine Busleitung, mittels der der oder jeder Antrieb der oder jeder Kabine unabhängig ansteuerbar ist.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die oder jede Beförderungskabine mindestens eine Einstiegstür auf, die zum Ein- und Ausstieg von Personen geöffnet werden kann. Für schnelles und komfortables Ein- und Aussteigen, und somit einen hohen Personendurchsatz weist die oder jede Beförderungskabine dabei vorzugsweise insbesondere seitlich zwei einander gegenüberliegende Einstiegstüren auf.

Zusätzlich zu der mindestens einen Einstiegstür weist die oder jede Beförderungskabine vorzugsweise eine Notausstiegsluke auf, durch die eine Person aus der Beförderungskabine aussteigen kann, und die unabhängig von der oder jeder Einstiegstür geöffnet werden kann.

Vorzugsweise ist die oder jede Einstiegstür motorisch, insbesondere elektromotorisch zu öffnen und zu schließen. Mindestens eine Einstiegstür, gegebenenfalls zumindest aber die Notausstiegsluke, ist des Weiteren derart ausgebildet, dass sie - insbesondere im Notfall - manuell geöffnet werden kann.

Die Führungskonstruktion ist in bevorzugter Ausbildung durch ein Gerüst gebildet, das am Boden oder (beim Einsatz im Innenbereich) optional an der Decke einer Halle o. dgl. montiert ist. Auch eine Kombination von boden- und deckenmontierten Konstruktionsteilen ist im Rahmen der Erfindung denkbar. Die Führungskonstruktion ist dabei vorzugsweise modular - nach Art eines Baukastensystems - aus wenigen standardisierten Komponenten zusammengesetzt.

Die Führungskonstruktion umfasst zusätzlich zu der eigentlichen Führungsbahn (die zumindest teilweise über einer Wasseroberfläche verläuft), mindestens eine Reservebahn, die von der Führungsbahn abzweigt, und in der nicht benötigte Kabinen geparkt werden können.

Die Hubmechanik kann im Rahmen der Erfindung auch dazu eingerichtet sein, neben der vertikalen Hubbewegung eine Seitwärtsbewegung und/oder eine ein- oder mehrdimensionale Kippbewegung der oder jeder Kabine zuzulassen oder sogar aktiv durchzuführen. Auf diese Weise kann - in gewissem Rahmen - die Beweglichkeit eines freien (also ungeführten) U-Boots simuliert werden.

Vorzugsweise wird die Bewegung der oder jeder Kabine durch eine Zentralelektronik gesteuert. In einer alternativen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bewegung der oder jeder Kabine in gewissem Rahmen individuell über kabineninterne Bedienelemente (z.B. einen Joy-Stick) gesteuert werden kann.

Der oder jeder Kabine kann im Rahmen der Erfindung Frischluft über einen an der Hubmechanik mitgeführten Schnorchel zugeführt sein. In zweckmäßigerweise Ausführung, insbesondere für kurze Führungsbahnen, ist eine Frischluftversorgung in abgetauchtem Zustand aber nicht vorgesehen, da die in der Kabine enthaltene Luft für die Versorgung der Kabineninsassen während der Fahrzeit (inklusive einer gewissen Verzögerungszeit) ausreicht. Die oder jede Kabine kann im Rahmen der Erfindung optional mit einem Ventil versehen sein, das in aufgetauchtem Zustand eine Luftzufuhr zu dem Kabineninneren ermöglicht, und das beim Abtauchen der Kabine automatisch schließt.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand einer beigefügten Zeichnung dargestellt. Darin zeigen: in Draufsicht von oben eine Vorrichtung zur Unterwasserbeförderung von Personen, mit einer Führungskonstruktion sowie mit mehreren an der Führungskonstruktion entlang einer Führungsbahn geführten (Beförderungs-)Kabinen,

in einem Querschnitt A-A gemäß Fig. 1 die dortige Vorrichtung, in einem vergrößerten Querschnitt B-B gemäß Fig. 1 die dortige Vorrichtung mit der Führungsbahn, sowie mit zwei von der Führungsbahn abzweigenden Reservebahnen,

in einem Querschnitt C-C gemäß Fig. 1 einen Ein- und Ausstiegsbereich der dortigen Vorrichtung,

in perspektivischer Darstellung den Ein- und Ausstiegsbereich der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ,

in perspektivischer Darstellung von schräg hinten bzw. schräg vorne eine an der Führungskonstruktion geführte Kabine der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einem aufgetauchtem Zustand, in Seitenansicht die Kabine gemäß Fig. 6 und 7, in Draufsicht von vorne die Kabine gemäß Fig. 6 und 7, Fig. 10 in Draufsicht von oben die Kabine gemäß Fig. 6 und 7,

Fig. 11 - 17 in verschiedenen Darstellungen standardisierte Teile eines Traggerüsts der Führungskonstruktion,

Fig. 18 - 22 in verschiedenen Darstellungen zwei standardisierte Teile eines

Doppelschienensystems der Führungskonstruktion,

Fig. 23 - 28 in verschiedenen Darstellungen eine Hubmechanik einer Kabine, zum reversiblen Überführen der Kabine in einen aufgetauchten oder einen abgetauchten Zustand,

Fig. 29 - 33 in verschiedenen Darstellungen eine alternative Ausführungsform der Kabine mit zwei seitlichen, nach oben aufklappbaren Einstiegstüren,

Fig. 34 u. 35 in perspektivischer Ansicht eine weitere Ausführungsform der Kabine mit einer rückseitig angeordneten Einstiegstür und einer darin integrierten Notausstiegsluke, und

Fig. 36 u. 37 in perspektivischer Ansicht eine weitere Ausführungsform der Kabine mit rückseitig angeordneter Einstiegstür und darin integrierter Notausstiegsluke.

Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 1 zur Unterwasserbeförderung von Personen in einer Unterwasserlandschaft, beispielsweise wie hier dargestellt in einem mit einer künstlichen Unterwasserlandschaft versehenen und mit Wasser gefüllten Becken 2. Die Vorrichtung 1 ist zum Beispiel Teil eines Vergnügungsparks. Die Vorrichtung 1 kann jedoch auch in einem natürlichen See oder einem Großaquarium montiert sein.

Die Vorrichtung 1 umfasst eine Führungskonstruktion 3, welche im Wesentlichen eine Führungsbahn 4 sowie eine erste Reservebahn 5 und eine zweite Reservebahn 6 bildet. Die Führungsbahn 4 hat in Draufsicht einen in einer geschlossenen Bahn geführten Verlauf, welcher in etwa die Form eines Buchstaben„U" umschreibt. Die Reservebahnen 5 bzw. 6 befinden sich in einem dem Becken 2 längsseitig nebengelagerten Randbereich.

Die Führungskonstruktion 3 umfasst ein Traggerüst 7 sowie ein daran gehaltenes Doppelschienensystem 8, welches die Führungsbahn 4 sowie die Reservebahnen 5 und 6 bildet. Das Traggerüst 7 ist im dargestellten Beispiel im Bereich der Führungsbahn 4 am Boden des Beckens 2 befestigt. Das Traggerüst 7 kann alternativ hierzu aber auch am Beckenrand oder bei lnnen(lndoor)-Montage der Vorrichtung 1 an der Decke einer die Vorrichtung 1 aufnehmenden Halle befestigt sein. Im dargestellten Beispiel ist das Doppelschienensystem im Bereich der überdachten Reservebahnen 5 und 6 deckenmontiert (vgl. Fig. 2). Das Doppelschienensystem 8 ist, wie der Schnittdarstellung in Fig. 2 weiterhin zu entnehmen ist, oberhalb der Wasseroberfläche des Beckens 2 angeordnet.

Das Doppelschienensystem 8 umfasst mehrere Weichen 26, welche als Abzweigungen von der Führungsbahn 4 zu den Reservebahnen 5,6 dienen.

In einem den Reservebahnen 5,6 gegenüberliegenden, dem Becken 2 ebenfalls längsseitig nebengelagerten Bereich, ist ein Ein- und Ausstiegsbereich 9 für zu befördernde Personen angeordnet. In diesem Bereich befindet sich auch ein Kontrollraum 10 zur Überwachung und Steuerung der Vorrichtung 1.

Zur Personenbeförderung umfasst die Vorrichtung 1 eine Vielzahl von wasserdicht verschließbaren (Beförderungs-)Kabinen 11 , die entlang des Doppelschienensystems 8 bewegbar geführt sind.

Jede Kabine 11 ist dabei mit Hilfe einer (anhand der Fig. 23 bis 28 genauer beschriebenen) Hubmechanik 14 derart an das Doppelschienensystem 8 gekoppelt, dass sie reversibel zwischen einem aufgetauchten Zustand 13 (beispielsweise im Ein- und Ausstiegsbereich 9) und einem abgetauchten Zustand 12 (im Becken 2) höhenverstellbar ist. Fig. 3 zeigt in größerem Detail eine der an dem Doppelschienensystem 8 der Führungsbahn 4 geführten Kabinen 11 in abgetauchtem Zustand 12, sowie zwei auf den Reservebahnen 5,6 geparkte Kabinen 11 in aufgetauchtem Zustand 13. Beispielhaft ist dargestellt, dass die auf der Reservebahn 5 geparkten Kabinen 11 auf Stützrollen 25 gelagert sind, während die auf der Reservebahn 6 geparkten Kabinen 11 hängend gelagert sind. Um die Kabinen 11 schwimmend zu lagern und somit die Hubmechanik 14 und die gegebenenfalls vorhandenen Stützrollen 25 zu entlasten, kann ein unterhalb der Reservebahnen 5 und 6 gebildeter Graben optional mit Wasser gefüllt sein. Vorzugsweise werden die Kabinen 11 in den Reservebahnen 5 und 6 aber im Trockenen gelagert, um einer Korrosion oder einem Algenbewuchs der Kabinen 11 entgegenzuwirken und die Reinigung bzw. Reparatur der geparkten Kabinen 11 zu erleichtern.

Gemäß Fig. 4 sind die Kabinen 11 auch in dem Ein- und Ausstiegsbereich 9 der Vorrichtung 1 (wiederum im aufgetauchten Zustand 13) auf Stützrollen 25 geführt, um die Hubmechanik 14 beim Ein- und Ausstieg von Personen zu entlasten und die Kabinen 14 zu stabilisieren. Fig. 4 ist zudem zu entnehmen, dass die Führungskonstruktion 3, beispielsweise zu Wartungszwecken, begehbar ist.

Fig. 5 zeigt, dass sich zeitgleich mehrere (hier vier) Kabinen 11 in dem Ein- und Ausstiegsbereich 9 befinden können, um ein gleichzeitiges Ein- und Aussteigen von Personen in mehrere bzw. aus mehreren der Kabinen 11 zu ermöglichen.

Den Fig. 6 bis 10 ist zu entnehmen, dass die (gleich gestalteten) Kabinen 11 jeweils einen etwa zylinderförmigen Rumpf aufweisen. An einem in Fahrtrichtung vorderen Ende ist die Kabine 11 kugelabschnittförmig gewölbt, während ihr heck- seitiges Ende konisch zuläuft. Sowohl die Mantelfläche als auch die gewölbte Frontseite der Kabine 11 sind nahezu vollständig als Sichtfenster aus transparentem Kunststoff gefertigt. Die Kabine 11 verfügt über eine Einstiegstür 27, welche in der hier dargestellten Ausführungsform an der Heckseite der Kabine 11 angeordnet ist. Die Einstiegstür 27 bildet somit den konischen Teil der Kabine 11 und lässt sich zum Ein- und Ausstieg zu einer Seite hin aufklappen. Der Kabine 11 ist ein flexibler Schnorchel 29 zugeordnet, welcher zur Frischluftzufuhr in das Innere der Kabine 11 dient. Optional können über den Schnorchel 29 auch eine oder mehrere Versorgungs- und/oder Signalleitungen (beispielsweise zur elektrischen Versorgung von Scheinwerfern oder einer Innenraumbeleuchtung, zur signaltechnischen Verbindung eines Alarmknopfs oder einer Gegensprechanlage mit dem Kontrollraum 10, etc.) in das Innere der Kabine 11 geführt sein.

Den Fig. 6 bis 10 ist zudem zu entnehmen, dass das Doppelschienensystem 8 eine obere Führungsschiene 40 und eine zur oberen Führungsschiene 40 parallele untere Führungsschiene 41 umfasst. Die beiden Führungsschienen 40, 41 sind in der bestimmungsgemäßen Montageposition senkrecht übereinander geführt und sind zur Stabilisierung mittels einer Vielzahl von vertikalen und schrägen Streben miteinander verbunden. Jede Kabine 11 ist dabei zur effizienten Sicherung gegen ein Verkippen sowohl an der oberen als auch an der unteren Führungsschiene 40 bzw. 41 geführt.

Die Fig. 23 bis 28 zeigen jeweils in vergrößerter Darstellung eine Aufhängung einer einzelnen Kabine 11 , welche die Hubmechanik 14 sowie eine Vorschubmechanik 43 umfasst. Aus diesen Darstellungen ist erkennbar, dass die Hubmechanik 14 eine vertikal ausgerichtete Zahnstange 15 umfasst, an deren unterem Ende die Kabine 11 fest montiert ist (vgl. der Fig. 6 bis 10). Die Hubmechanik 14 umfasst zudem einen elektromotorischen Hubantrieb 16, der dazu eingerichtet ist, die Zahnstange 15 durch entsprechenden Antrieb eines Ritzels 17 nach oben bzw. unten zu verfahren. Die Zahnstange 15 ist in einem Schlitten 23 geführt, welcher hierzu mit zwei miteinander fluchtenden zueinander beabstandeten Durchführungen 45 versehen ist.

Der Schlitten 23 wiederum ist sowohl an der oberen als auch an der unteren Führungsschiene 40 bzw. 41 des Doppelschienensystems 8 aufgehängt, wobei er durch die Vorschubmechanik 43 horizontal entlang des Doppelschienensystems 8 verschiebbar ist. Die Vorschubmechanik 43 umfasst hierzu einen elektromotori- sehen Fahrantrieb 18, zwei (größere) an dem Schlitten 23 gelagerte Treibrollen 20, sowie mehrere (kleinere) ebenfalls an dem Schlitten 23 gelagerte Führungsrollen 21. Der Fahrantrieb 18 treibt die über einen Keil- oder Zahnriemen gekoppelten Treibrollen 20 an, welche ihrerseits von unten an der unteren Führungsschiene 41 des Doppelschienensystems 8 angreifen und durch kraftschlüssige Wechselwirkung mit der Führungsschiene 41 den Schlitten 23 entlang des Doppelschienensystems 8 vorantreiben. Die von oben bzw. von der Seite an den Führungsschienen 40 bzw. 41 angreifenden Führungsrollen 21 dienen zur Führung des Schlittens 23 entlang des Doppelschienensystems 8. Zusätzlich zu dem Fahrantrieb umfasst die Vorschubmechanik 43 eine Bremse 19, die zum Abbremsen des Schlittens 23 ebenfalls auf die den Treibrollen 20 wirkt.

Zum Abgriff eines Versorgungsstroms sowie zum Abgriff von Steuersignalen sind an dem Schlitten 23 mehrere gefederte Schleifkontakte 22 vorgesehen, die von dem Schlitten 23 zur Kontaktierung von korrespondierenden, oberhalb des Doppelschienensystems 8 geführten Versorgungs- und Steuerleitungen (nicht dargestellten) nach oben abragen.

Da das Doppelschienensystem 8 stets oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet ist, befinden sich auch der Hubantrieb 16, der Fahrantrieb 18, sowie die Schleifkontakte 22 stets oberhalb der Wasseroberfläche.

Ein elastischer Auffahrpuffer 24 ist in Fahrtrichtung vorne an dem Schlitten 23 angebracht.

Die Fig. 29 bis 33 zeigen eine alternative Ausführungsform der Kabine 11. 1m Unterschied zur ersten Ausführungsform (Fig. 6 bis 10) verfügt die Kabine 11 hier über zwei seitlich gegenüberliegende, nach oben aufklappbare Einstiegstüren 27. In der Ausführung gemäß Fig. 29 bis 33 ist die Kabine 11 im Bereich der Einstiegstüren 27 sowie an einer Oberseite mit einer Reihe von (wiederum aus transparentem Kunststoff gefertigten) Bullaugen als Sichtfenster versehen. Im Innern der Kabine 11 sind hier beispielsweise sechs Sitzplätze für zu befördernde Perso- nen in zwei Reihen angeordnet, wobei jedem Sitzplatz jeweils ein Bullauge in einer der Einstiegstüren 27 zugeordnet ist.

Die Fig. 34 u. 35 zeigen eine dritte Ausführungsform der Kabine 11 , welche im Wesentlichen der in den Fig. 5 bis 10 gezeigten ersten Ausführungsform entspricht. Jedoch ist hier in die - wiederum heckseitig angeordnete - Einstiegstür 27 eine Notausstiegsluke 28 integriert, welche im Notfall von außen mithilfe eines Handrads 50 manuell geöffnet werden kann. Die Notausstiegsluke 28 ist hier etwa vertikal ausgerichtet.

Die Fig. 36 und 37 zeigen schließlich eine vierte Ausführungsform der Kabine 11 , welche im Wesentlichen der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform entspricht. Jedoch ist hier die Notausstiegsluke 28 etwa horizontal in einem oberen Bereich der Einstiegstür 27 integriert. Ein Notausstieg durch die Notausstiegsluke 28 erfolgt in diesem Fall nach oben. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Notausstiegsluke 28 auch dann benutzbar ist, wenn die Kabine 11 nur teilweise aufgetaucht ist.

Die Fig. 11 bis 17 zeigen mehrere standardisierte Teile, aus welchen das Traggerüst 7 der Führungskonstruktion 3 nach Art eines Baukastensystems zusammengesetzt werden kann. Dabei zeigen die Fig. 11 und 17 in perspektivischer Darstellung bzw. in Draufsicht von oben ein Gerüst-Teil 60, bei dem von einem (in Montageposition vertikal stehenden) Stützpfahl 61 drei Horizontalstreben 62 in rechtem Winkel abragen. Die Horizontalstreben 62 stehen hier wiederum jeweils in rechtem Winkel aufeinander. Der Stützpfahl 61 ist an seinem Freiende mit einer Montageplatte 63 versehen, mit der der Stützpfahl beispielsweise am Boden des Beckens 2 oder dessen Rand befestigbar ist. Weitere Montageplatten 63 an den Freienden der Horizontalstreben 62 dienen zur Befestigung des Doppelschienensystems 8.

Die Fig. 12, 15 und 16 zeigen in perspektivischer Darstellung bzw. in zwei unterschiedlichen Seitenansichten ein weiteres Gerüst-Teil 70, das aus einem (in Mon- tageposition vertikal stehenden) Stützpfahl 61 und zwei davon rechtwinklig in entgegengesetzte Richtungen abstehenden Horizontalstreben 62 gebildet ist.

Die Fig. 13 und 14 zeigen in unterschiedlicher perspektivischer Darstellung ein weiteres Gerüst-Teil 75, das aus einem (in Montageposition vertikal stehenden) Stützpfahl 61 und einer hiervon rechtwinklig abstehenden Horizontalstrebe 62 ausgeführt ist. Wie anhand der Fig. 13 und 14 beispielhaft demonstriert ist, können alle Gerüst-Teile 60, 70 und 75 sowohl für die Bodenmontage des Traggerüsts 7 mit nach unten ragendem Stützpfahl 61 als auch für die Deckenmontage des Traggerüsts 7 mit nach oben ragendem Stützpfahl eingesetzt werden.

Die Fig. 18 bis 22 zeigen zwei wiederum standardisierte Teile, aus welchen das Doppelschienensystem 8 der Führungskonstruktion 3 ebenfalls im Baukastensystem zusammengesetzt werden kann. Dabei zeigen die Fig. 18, 20 und 21 ein gerades Schienen-Stück 80, während die Fig. 19 und 22 ein gekrümmtes Schienen-Stück 85 zeigen. Jedes Teil kann dabei derart an dem Traggerüst 7 montiert werden, dass jede der beiden Schienenstränge des Doppelschienensystems 8, je nach Orientierung sowohl die obere Führungsschiene 40 als auch die untere Führungsschiene 41 bilden kann. Jedes der beiden Schienenstücke kann mit anderen Worten in zwei zueinander um 180° gekippten Montagepositionen an dem Traggerüst 7 montiert werden. Somit können insbesondere mit identischen Schienenstücken 85 sowohl Rechtskurven als auch Linkskurven realisiert werden.

Um im Rahmen des beschriebenen Baukastensystems eine erweiterte Flexibilität für die Gestaltung der Führungskonstruktion 3 zu ermöglichen, können optional Schienen-Stücke 85 mit unterschiedlichem Krümmungsradius, Schienenstücke 80 mit unterschiedlicher Länge und/oder Gerüst-Teile 60, 70 und 75 mit unterschiedlich langen Stützpfählen 61 und/oder Horizontalstreben 62 vorgehalten werden.

Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können weitere Ausführungsformen der Erfindung von dem Fachmann aus der vorstehenden Beschreibung abgeleitet werden. Insbesondere können die anhand der verschiedenen Ausführungsbei- spiele beschriebenen Einzelmerkmale der Erfindung und deren Ausgestaltungsvarianten auch in anderer Weise miteinander kombiniert werden.

Beispielsweise kann die Hubmechanik auch auf andere Weise als durch eine Zahnstangenmechanik realisiert sein. So ist in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, die Hubmechanik als Scherenhebelmechanik mit mehreren - nach Art einer so genannten Nürnberger Schere - aneinandergereihten Scherenhebeln ausgebildet sein.

Bezugszeichenliste

1 Vorrichtung 27 Einstiegstür

2 Becken 28 Notausstiegsluke

3 Führungskonstruktion 29 Schnorchel

4 Führungsbahn 40 (obere) Führungs¬

5 Reservebahn schiene

6 Reservebahn 41 (untere) Führungs¬

7 Traggerüst schiene

8 Doppelschienensys43 Vorschubmechanik tem 45 Durchführung

9 Ein- und Ausstiegs50 Handrad

bereich 60 Gerüst-Teil

10 Kontrollraum 61 Stützpfahl

11 (Beförderungs- 62 Horizontalstrebe

)Kabine 63 Montageplatte

12 (abgetauchter) Zu70 Gerüst-Teil

stand 75 Gerüst-Teil

13 (aufgetauchter) Zu80 (gerades) Schienen- stand Stück

14 Hubmechanik 85 (gekrümmtes) Schie¬

15 Zahnstange nen-Stück

16 Hubantrieb

17 Ritzel

18 Fahrantrieb

19 Bremse

20 Treibrolle

21 Führungsrolle

22 Schleifkontakt

23 Schlitten

24 Auffahrpuffer

25 Stützrolle

26 Weiche