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Title:
APPARATUS FOR USE IN A TABLE-TENNIS GAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/079255
Kind Code:
A1
Abstract:
An apparatus (100) for use in a table-tennis game comprises a flexible inflatable body (10) having a first outer wall (17), which is designed so that, during intended use, when the inflatable body (10) is in an inflated state, a playing surface (11) for the table-tennis game is created, and having a second outer wall (18), which, when the inflatable body (10) is in the inflated state, is located opposite the first outer wall (17) and is spaced apart therefrom, wherein the first outer wall (17) and the second outer wall (18), or the first outer wall (17) and a layer arranged between the first outer wall (17) and the second outer wall (18), are connected by means of a multiplicity of connecting fibres (16).

Inventors:
RIEDL JOHANN MARKUS (DE)
KRAFT SEBASTIAN (DE)
FÖRSTER PHILIPP (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/078433
Publication Date:
April 23, 2020
Filing Date:
October 18, 2019
Export Citation:
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Assignee:
RIEDL JOHANN MARKUS (DE)
International Classes:
A47B13/08; A47B25/00; A47C27/08
Domestic Patent References:
WO2006079058A12006-07-27
Foreign References:
US7254853B12007-08-14
Attorney, Agent or Firm:
KILIAN KILIAN & PARTNER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung (100, 101) zur Verwendung bei einem Tischten nis-Spiel, umfassend

einen flexiblen aufblasbaren Körper (10, 10A, 10B, IOC) mit einer ersten Außenwand (17), die dazu eingerichtet ist in einem aufgeblase nen Zustand des aufblasbaren Körpers (10, 10A, 10B, IOC) bei bestim mungsgemäßem Gebrauch eine Spielfläche (11) für das Tischtennis- Spiel bereitzustellen, und einer zweiten Außenwand (18), die in dem aufgeblasenen Zustand des aufblasbaren Körpers (10, 10A, 10B, IOC) der ersten Außenwand (17) gegenüberliegt und von dieser beabstandet ist, wobei die erste Außenwand (17) und die zweite Außenwand (18) oder die erste Außenwand (17) und eine zwischen der ersten Außen wand (17) und der zweiten Außenwand (18) angeordnete Schicht mit tels einer Vielzahl von Verbindungsfasern (16) verbunden sind.

2. Vorrichtung (100, 101) gemäß Anspruch 1, bei der der auf blasbare Körper (10, 10A, IOC) eine Gewebelage (40) umfasst, die eine erste Gewebeschicht (41), eine zweite Gewebeschicht (42) und die Viel zahl von Verbindungsfasern (16) aufweist, welche die erste Gewebe schicht (41) und die zweite Gewebeschicht (42) miteinander verbinden, wobei die erste Gewebeschicht (41) und die zweite Gewebeschicht (42) im aufgeblasenen Zustand beabstandet voneinander angeordnet sind, die erste Außenwand (17) die erste Gewebeschicht (41) umfasst, und die zweite Außenwand (18) die zweite Gewebeschicht (42) umfasst.

3. Vorrichtung (100, 101) gemäß Anspruch 2, bei der der auf blasbare Körper (10, 10A, IOC) eine erste Kunststoffschicht (50) und eine zweite Kunststoffschicht (52) umfasst, wobei die erste Kunststoff schicht (50) auf einer der zweiten Gewebeschicht (42) abgewandten Seite der ersten Gewebeschicht (41) angeordnet ist und die erste Au ßenwand (17) die erste Kunststoffschicht (50) umfasst, die zweite Kunststoffschicht (51) auf einer der ersten Gewebeschicht (41) abge wandten Seite der zweiten Gewebeschicht (42) angeordnet ist und die zweite Außenwand (18) die zweite Kunststoffschicht (52) umfasst.

4. Vorrichtung (100, 101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der aufblasbare Körper (10, 10A, 10C) eine Seiten wand (60) aufweist, die mit der ersten Außenwand (17) und der zweiten Außenwand (18) derart verbunden ist, dass durch die erste Außenwand (17), die zweite Außenwand (18) und die Seitenwand (60) ein luftdich ter Innenraum des aufblasbaren Körpers (10, 10A, 10C) gebildet wird, und

der aufblasbare Körper (10, 10A, IOC) ein Ventil aufweist, über das der Innenraum befüllbar und entleerbar ist.

5. Vorrichtung (100, 101) gemäß Anspruch 1, bei der der auf blasbare Körper (10B) zumindest zwei Gewebelagen (40) umfasst, die übereinanderliegend zwischen der Spielfläche (11) und einer durch die äußere Oberfläche der zweiten Außenwand (18) gebildeten Hauptfläche (19) des aufblasbaren Körpers (10B) angeordnet sind,

jede der zumindest zwei Gewebelagen (40) eine erste Gewebe schicht (41), eine zweite Gewebeschicht (42) und eine jeweilige Vielzahl von Verbindungsfasern (16) aufweist, welche die erste Gewebeschicht (41) und die zweite Gewebeschicht (42) miteinander verbinden, wobei die erste Gewebeschicht (41) und die zweite Gewebeschicht (42) im aufgeblasenen Zustand beabstandet voneinander angeordnet sind,

die erste Außenwand (17) die erste Gewebeschicht (41) der der Spielfläche (11) am nächsten liegenden Gewebelage (40) umfasst, und die zweite Außenwand (18) die zweite Gewebeschicht (42) der der Hauptfläche (19) am nächsten liegenden Gewebelage (40) umfasst.

6. Vorrichtung (100, 101) gemäß Anspruch 5, bei der der auf blasbare Körper (10B) mindestens eine Kunststoffzwischenschicht (70) aufweist, wobei durch eine jeweilige Kunststoffzwischenschicht (70) zwei benachbarte der zumindest zwei Gewebelagen (40) verklebt sind, indem die zweite Gewebeschicht (42) einer bei dem bestimmungsge mäßem Gebrauch oberen der zwei benachbarten Gewebelagen (40) mit der ersten Gewebeschicht (41) einer bei dem bestimmungsgemäßem Gebrauch unteren der zwei benachbarten Gewebelagen (40) verklebt ist.

7. Vorrichtung (100, 101) gemäß Anspruch 6, bei der der auf blasbare Körper (10B) eine Seitenwand (60) aufweist, die mit der ers ten Außenwand (17) und einer ersten Kunststoffzwischenschicht (70) der mindestens einen Kunststoffzwischenschicht (70) derart verbunden ist, dass durch die erste Außenwand (17), die erste Kunststoffzwischen schicht (70) und die Seitenwand (60) ein erster luftdichter Innenraum (II) des aufblasbaren Körpers (10B) gebildet wird,

der aufblasbare Körper (10B) ein erstes Ventil (VI) aufweist, über das der erste Innenraum (II) separat befüllbar und entleerbar ist,

die Seitenwand (60) mit der zweiten Außenwand (18) und der ersten Kunststoffzwischenschicht (70) derart verbunden ist, dass durch die zweite Außenwand (18), die erste Kunststoffzwischenschicht (70) und die Seitenwand (60) ein zweiter luftdichter Innenraum (12) des aufblasbaren Körpers (10B) gebildet wird, und

der aufblasbare Körper (10B) ein zweites Ventil (V2) aufweist, über das der zweite Innenraum (12) separat befüllbar und entleerbar ist.

8. Vorrichtung (100, 101) gemäß Anspruch 6, bei der der auf blasbare Körper (10) eine Seitenwand (60) aufweist, die mit der ersten Außenwand (17) und einer ersten Kunststoffzwischenschicht (70) der mindestens einen Kunststoffzwischenschicht (70) derart verbunden ist, dass durch die erste Außenwand (17), die erste Kunststoffzwischen schicht (70) und die Seitenwand (60) ein erster luftdichter Innenraum (II) des aufblasbaren Körpers (10B) gebildet wird,

der aufblasbare Körper (10) ein erstes Ventil aufweist, über das der erste Innenraum separat befüllbar und entleerbar ist,

die Seitenwand (60) mit der zweiten Außenwand (18) und einer zweiten Kunststoffzwischenschicht der mindestens einen Kunststoffzwi schenschicht derart verbunden ist, dass durch die zweite Außenwand (18), die zweite Kunststoffzwischenschicht (70) und die Seitenwand (60) ein zweiter luftdichter Innenraum des aufblasbaren Körpers (10) gebildet wird,

der aufblasbare Körper (10) ein zweites Ventil aufweist, über das der zweite Innenraum separat befüllbar und entleerbar ist, und

der aufblasbare Körper (10) mehrere dritte Kunststoffzwischen schichten der mindestens einen Kunststoffzwischenschicht aufweist, die zwischen der ersten und der zweiten der mindestens einen Kunststoff zwischenschicht angeordnet sind, wobei

jede der dritten Kunststoffzwischenschicht jeweils derart mit der Seitenwand (60) verbunden ist, dass durch die jeweilige dritte Kunst stoffzwischenschicht und eine benachbarte der mindestens einen Kunst stoffzwischenschicht ein jeweiliger luftdichter Innenraum des aufblasba ren Körpers (10) gebildet wird, und der aufblasbare Körper (10) ein je weiliges weiteres Ventil aufweist, über das der jeweilige luftdichte In nenraum separat befüllbar und entleerbar ist.

9. Vorrichtung (100, 101) gemäß einem der Ansprüche 4, 7 oder 8, ferner umfassend eine Vielzahl von zusätzlichen Verbindungsfa sern (16A) mit einem ersten Ende, das mit einem bei dem bestim mungsgemäßen Gebrauch seitlichen Randbereich der ersten Gewebe schicht (41) oder mit einem bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch seitlichen Randbereich der zweiten Gewebeschicht (42) verknüpft ist, und mit einem zweiten Ende, das mit einer dritten Gewebeschicht (62) verknüpft ist, die an einer Innenseite der Seitenwand (60) des aufblas baren Körpers (10A) vorgesehen ist, wobei

der aufblasbare Körper (10A) derart eingerichtet ist, dass im auf geblasenen Zustand die zusätzlichen Verbindungsfasern (16A) mit Be zug auf die Spielfläche (11) quer verlaufen.

10. Vorrichtung (100, 101) gemäß einem der Ansprüche 4, 7, 8 oder 9, ferner umfassend eine Vielzahl von weiteren zusätzlichen Ver bindungsfasern (16B) mit einem ersten Ende, das mit einem ersten Ab schnitt einer dritten Gewebeschicht (62) verknüpft ist, die an einer In nenseite der Seitenwand (60) des aufblasbaren Körpers (10A) vorgese hen ist, und mit einem zweiten Ende, das mit einem dem ersten Ab schnitt der dritten Gewebeschicht (62) gegenüberliegenden zweiten Ab schnitt der dritten Gewebeschicht (62) verknüpft ist.

11. Vorrichtung (100, 101) gemäß einem der Ansprüche 4 und 7 bis 10, ferner umfassend eine Vielzahl von Verstärkungsstreben (63), die in oder an der Seitenwand (60) angeordnet sind, und sich im aufge blasenen Zustand des aufblasbaren Körpers (10, 10A, 10B, IOC) mit Bezug auf die Spielfläche (11) senkrecht erstrecken.

12. Vorrichtung (100, 101) gemäß einem der Ansprüche 3, 4 und 6 bis 9, bei der die erste Kunststoffschicht (50) und/ oder die zwei- te Kunststoffschicht (52) und/oder die mindestens eine Kunststoffzwi schenschicht als Polyvinylchloridschicht ausgebildet ist.

13. Vorrichtung (100, 101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verbindungsfasern (16) in dem aufgeblasenen Zustand des aufblasbaren Körpers (10) senkrecht oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Spielfläche (11) verlaufen.

14. Vorrichtung (100, 101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Anzahl der Verbindungsfasern (16) pro Flä cheneinheit in einem bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch seitli chen Randbereich des aufblasbaren Körpers (10) höher ist als in ande ren Bereichen.

15. Vorrichtung (100, 101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der aufblasbare Körper (10) in einem bei dem be stimmungsgemäßen Gebrauch seitlichen Randbereich der ersten Au ßenwand (17) eine Silikonverstärkung (61) aufweist.

16. Vorrichtung (100, 101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Untergestell (20, 200), das dazu ein gerichtet ist, bei dem bestimmungsgemäßem Gebrauch den aufgeblase nen aufblasbaren Körper (10, 10A, 10B, 10C) abzustützen.

17. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 16, bei der das Unterge stell (20) als zusammenklappbares Untergestell ausgebildet ist, das mehrere Trägerstangen (21) und mehrere Verbindungsstangen (23) aufweist, wobei die Trägerstangen (21) als Teleskopstangen ausgebildet sind, und zwei benachbarte der Trägerstangen (21) derart mittels zwei Verbindungsstangen (23) verbunden sind, dass ein erstes Ende einer ersten der Verbindungsstangen (23) schwenkbar mit einem bei dem be stimmungsgemäßen Gebrauch oberen Ende einer der Trägerstangen (21) verbunden ist, ein zweites Ende der ersten Verbindungsstange (23) schwenkbar mit einem bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch unte ren Ende einer anderen Trägerstange (21) verbunden ist, ein erstes En de einer zweiten der Verbindungsstangen (23) schwenkbar mit einem bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch unteren Ende der einen Trä gerstange (21) verbunden ist, und ein zweites Ende der zweiten Verbin dungsstange (23) schwenkbar mit einem bei dem bestimmungsgemä ßen Gebrauch oberen Ende der anderen Trägerstange (21) verbunden ist.

18. Vorrichtung (101) gemäß Anspruch 16, bei der das Unterge stell (200) zumindest einen aufblasbaren und flexiblen Tragkörper (210, 220) aufweist, an dem der aufblasbare Körper (IOC) bei dem bestim mungsgemäßem Gebrauch befestigt ist, und der einen Dropstich-Aufbau aufweist.

19. Vorrichtung (100, 101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Vielzahl von Verbindungsfasern (16) im Wesent lichen über den gesamten Raum, der zwischen der ersten Außenwand (17) und der zweiten Außenwand (18) oder zwischen der ersten Au ßenwand (17) und der zwischen der ersten Außenwand (17) und der zweiten Außenwand (18) angeordneten Schicht gebildet wird, verteilt ist.

Description:
VORRICHTUNG ZUR VERWENDUNG BEI EINEM TISCHTENNISSPIEL

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwen dung bei einem Tischtennis-Spiel. Die vorliegende Erfindung betrifft ins besondere eine Vorrichtung, die an Stelle einer herkömmlichen Tisch tennisplatte, welche eine massive Spielflächenplatte aufweist, für das Tischtennis-Spiel verwendbar ist.

Tischtennisplatten weisen eine ein- oder mehrteilige Spielflächen platte und ein Untergestell zur Abstützung der Spielflächenplatte auf.

Die Spielflächenplatte umfasst üblicherweise ein massives und hartes Material wie etwa Holz oder Melaminharz und weist eine glatte bzw. ebene Spielfläche auf, um zu gewährleiten, dass ein bei dem Tischten nis-Spiel verwendeter Tischtennisball in vorhersehbarer Weise und aus reichender Höhe von der Spielflächenplatte abprallt bzw. abspringt.

Auf dem Markt sind wetterfeste Tischtennisplatten für den Einsatz im Freien und nicht-wetterfeste Tischtennisplatten, die lediglich für den Einsatz in Innenräumen geeignet sind, erhältlich. Dabei gibt es stationä re Tischtennisplatten, die beispielsweise aus Beton gefertigt sind, für den Einsatz auf Schulhöfen, in Parks oder Freizeiteinrichtungen, sowie mobile Tischtennisplatten, deren mehrteilige Spielflächenplatte zusam menklappbar ist und bei denen an dem Untergestell Räder vorgesehen sind, so dass die Tischtennisplatte rollbar ist.

Jedoch ist es für einen Benutzer schwierig, die bekannten mobilen Tischtennisplatten aufgrund des für die erforderlichen Abpralleigen schaften massiven Materials und somit schweren Gewichts der Spielflä chenplatte sowie aufgrund des selbst im zusammengeklappten Zustand großen Packmaßes der Tischtennisplatte über weitere Strecken zu transportieren.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vor richtung zur Verwendung bei einem Tischtennis-Spiel bereitzustellen, die ein geringes Packmaß aufweist und leicht zu transportieren ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Gemäß einer Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung zur Ver wendung bei einem Tischtennis-Spiel einen flexiblen aufblasbaren Kör per mit einer ersten Außenwand, die dazu eingerichtet ist in einem auf geblasenen Zustand des aufblasbaren Körpers bei bestimmungsgemä ßem Gebrauch eine Spielfläche für das Tischtennis-Spiel bereitzustellen, und einer zweiten Außenwand, die in dem aufgeblasenen Zustand des aufblasbaren Körpers der ersten Außenwand gegenüberliegt und von dieser beabstandet ist, wobei die erste Außenwand und die zweite Au ßenwand oder die erste Außenwand und eine zwischen der ersten Au ßenwand und der zweiten Außenwand angeordnete Schicht mittels einer Vielzahl von Verbindungsfasern verbunden sind.

Dabei sind die Verbindungsfasern bevorzugt derart angeordnet, dass sie über den gesamten Raum, der zwischen der ersten Außenwand und der zweiten Außenwand oder zwischen der ersten Außenwand und der zwischen der ersten Außenwand und der zweiten Außenwand ange ordneten Schicht gebildet wird, verteilt, vorzugsweise gleichmäßig ver teilt sind. Hierbei können die Verbindungsfasern derart angeordnet sein, dass sie in dem aufgeblasenen Zustand bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch in einer Breitenrichtung und/oder einer Längsrichtung des aufblasbaren Körpers verteilt angeordnet und voneinander beabstandet sind, beispielsweise etwa 1 cm voneinander beabstandet sind, und ent lang einer Höhenrichtung des aufblasbaren Körpers zwischen der ersten und der zweiten Außenwand verlaufen.

Erfindungsgemäß wird die Spielfläche für das Tischtennis-Spiel nicht wie bei herkömmlichen Tischtennisplatten durch eine massive Spielflächenplatte, sondern durch den aufblasbaren Körper bereitge- stellt. Auf diese Weise kann im Vergleich zu herkömmlichen Tischten nisplatten das Gewicht des Elements, das die Spielfläche bereitstellt, erheblich reduziert werden.

Durch das Vorsehen der Vielzahl von Verbindungsfasern gemäß einer Ausführungsform, die die erste Außenwand und die zweite Au ßenwand miteinander verbinden, ist die Verbindung zwischen der ersten Außenwand und der zweiten Außenwand äußerst reißfest, so dass der aufblasbare Körper mit einem hohen Innendruck, vorzugsweise mit ei nem Innendruck von bis zu 172375 Pa beaufschlagt werden kann. Des Weitern ist aufgrund der Vielzahl von Verbindungsfasern die Spielfläche für das Tischtennisspiel im aufgeblasenen Zustand äußerst formstabil und hält hohen Belastungen stand, so dass gewährleistet ist, dass der Tischtennisball während des Spiels in vorhersehbarer Weise und ausrei chender Höhe von der Spielfläche abprallt bzw. abspringt.

Wenn der aufblasbare Körper nicht für ein Tischtennis-Spiel ver wendet wird, kann der aufblasbare Körper entleert werden, wodurch dessen Abmessungen reduziert werden. In diesem Zustand können die Abmessungen des aufblasbaren Körpers weiter reduziert werden, indem der entleerte aufblasbare Körper beispielsweise zusammengefaltet und/ oder aufgerollt wird. Somit können die Abmessungen des aufblasbaren Körpers im Vergleich zu dem aufgeblasenen Zustand und insbesondere im Vergleich zu einer massiven Spielflächenplatte auf ein kleines Pack maß reduziert werden.

Der aufblasbare Körper kann eine Gewebelage umfassen, die eine erste Gewebeschicht, eine zweite Gewebeschicht und die Vielzahl von Verbindungsfasern aufweist, welche die erste Gewebeschicht und die zweite Gewebeschicht miteinander verbinden, wobei die erste Gewebe schicht und die zweite Gewebeschicht im aufgeblasenen Zustand beab- standet voneinander angeordnet sind, die erste Außenwand die erste Gewebeschicht umfasst, und die zweite Außenwand die zweite Gewebe schicht umfasst.

Gemäß einer Ausführungsform umfasst der aufblasbare Körper ei ne erste Kunststoffschicht und eine zweite Kunststoffschicht, wobei die erste Kunststoffschicht auf einer der zweiten Gewebeschicht abgewand ten Seite der ersten Gewebeschicht angeordnet ist und die erste Au ßenwand die erste Kunststoffschicht umfasst, die zweite Kunststoff schicht auf einer der ersten Gewebeschicht abgewandten Seite der zweiten Gewebeschicht angeordnet ist und die zweite Außenwand die zweite Kunststoffschicht umfasst.

Gemäß einer Ausführungsform weist der aufblasbare Körper eine Seitenwand auf, die mit der ersten Außenwand und der zweiten Außen wand derart verbunden ist, dass durch die erste Außenwand, die zweite Außenwand und die Seitenwand ein luftdichter Innenraum oder ein im Wesentlichen luftdichter Innenraum des aufblasbaren Körpers gebildet wird, wobei der aufblasbare Körper ein Ventil aufweist, über das der In nenraum mit einem Gas wie etwa Luft befüllbar und entleerbar ist.

Gemäß einer Ausführungsform umfasst der aufblasbare Körper zumindest zwei Gewebelagen, die übereinanderliegend zwischen der Spielfläche und einer durch die äußere Oberfläche der zweiten Außen wand gebildeten Hauptfläche des aufblasbaren Körpers angeordnet sind, wobei jede der zumindest zwei Gewebelagen eine erste Gewebeschicht, eine zweite Gewebeschicht und eine jeweilige Vielzahl von Verbindungs fasern aufweist, welche die erste Gewebeschicht und die zweite Gewe beschicht miteinander verbinden, wobei die erste Gewebeschicht und die zweite Gewebeschicht im aufgeblasenen Zustand beabstandet von einander angeordnet sind, die erste Außenwand die erste Gewebe schicht der der Spielfläche am nächsten liegenden Gewebelage umfasst, und die zweite Außenwand die zweite Gewebeschicht der der Hauptflä che am nächsten liegenden Gewebelage umfasst. Dabei kann der aufblasbare Körper mindestens eine Kunststoff zwischenschicht aufweisen, wobei durch eine jeweilige Kunststoffzwi schenschicht zwei benachbarte der zumindest zwei Gewebelagen ver klebt sind, indem die zweite Gewebeschicht einer bei dem bestim mungsgemäßem Gebrauch oberen der zwei benachbarten Gewebelagen mit der ersten Gewebeschicht einer bei dem bestimmungsgemäßem Gebrauch unteren der zwei benachbarten Gewebelagen verklebt ist.

Der aufblasbare Körper kann eine Seitenwand aufweisen, die mit der ersten Außenwand und einer ersten Kunststoffzwischenschicht der mindestens einen Kunststoffzwischenschicht derart verbunden ist, dass durch die erste Außenwand, die erste Kunststoffzwischenschicht und die Seitenwand ein erster luftdichter Innenraum des aufblasbaren Körpers gebildet wird, wobei der aufblasbare Körper ein erstes Ventil aufweist, über das der erste Innenraum separat befüllbar und entleerbar ist, die Seitenwand mit der zweiten Außenwand und der ersten Kunststoffzwi schenschicht derart verbunden ist, dass durch die zweite Außenwand, die erste Kunststoffzwischenschicht und die Seitenwand ein zweiter luft dichter Innenraum des aufblasbaren Körpers gebildet wird, und der auf blasbare Körper ein zweites Ventil aufweist, über das der zweite Innen raum separat befüllbar und entleerbar ist.

Bei einer anderen Ausführungsform kann der aufblasbare Körper eine Seitenwand aufweisen, die mit der ersten Außenwand und einer ersten Kunststoffzwischenschicht der mindestens einen Kunststoffzwi schenschicht derart verbunden ist, dass durch die erste Außenwand, die erste Kunststoffzwischenschicht und die Seitenwand ein erster luftdich ter Innenraum des aufblasbaren Körpers gebildet wird, wobei der auf blasbare Körper ein erstes Ventil aufweist, über das der erste Innen raum separat befüllbar und entleerbar ist, die Seitenwand mit der zwei ten Außenwand und einer zweiten Kunststoffzwischenschicht der min destens einen Kunststoffzwischenschicht derart verbunden ist, dass durch die zweite Außenwand, die zweite Kunststoffzwischenschicht und die Seitenwand ein zweiter luftdichter Innenraum des aufblasbaren Kör pers gebildet wird, der aufblasbare Körper ein zweites Ventil aufweist, über das der zweite Innenraum separat befüllbar und entleerbar ist, und der aufblasbare Körper mehrere dritte Kunststoffzwischenschichten der mindestens einen Kunststoffzwischenschicht aufweist, die zwischen der ersten und der zweiten der mindestens einen Kunststoffzwischenschicht angeordnet sind, jede der dritten Kunststoffzwischenschicht jeweils der art mit der Seitenwand verbunden ist, dass durch die jeweilige dritte Kunststoffzwischenschicht und eine benachbarte der mindestens einen Kunststoffzwischenschicht ein jeweiliger luftdichter Innenraum des auf blasbaren Körpers gebildet wird, und der aufblasbare Körper ein jeweili ges weiteres Ventil aufweist, über das der jeweilige luftdichte Innen raum separat befüllbar und entleerbar ist.

Bevorzugt umfasst die Vorrichtung ferner eine Vielzahl von zu sätzlichen Verbindungsfasern mit einem ersten Ende, das mit einem bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch seitlichen Randbereich der ersten Gewebeschicht oder mit einem bei dem bestimmungsgemäßen Ge brauch seitlichen Randbereich der zweiten Gewebeschicht verknüpft ist, und mit einem zweiten Ende, das mit einer dritten Gewebeschicht ver knüpft ist, die an einer Innenseite der Seitenwand des aufblasbaren Körpers vorgesehen ist, wobei der aufblasbare Körper derart eingerich tet ist, dass im aufgeblasenen Zustand die zusätzlichen Verbindungsfa sern mit Bezug auf die Spielfläche quer verlaufen.

Weiterhin kann die Vorrichtung ferner eine Vielzahl von weiteren zusätzlichen Verbindungsfasern mit einem ersten Ende, das mit einem ersten Abschnitt einer dritten Gewebeschicht verknüpft ist, die an einer Innenseite der Seitenwand des aufblasbaren Körpers vorgesehen ist, und mit einem zweiten Ende umfassen, das mit einem dem ersten Ab schnitt der dritten Gewebeschicht gegenüberliegenden zweiten Ab- schnitt der dritten Gewebeschicht verknüpft ist. Dabei sind die weiteren zusätzlichen Verbindungsfasern bevorzugt derart angeordnet, dass mehrere davon im aufgeblasenen Zustand des aufblasbaren Körpers parallel zu der Spielfläche und in Breitenrichtung des aufblasbaren Kör pers beabstandet voneinander verlaufen, und mehrere davon im aufge blasenen Zustand des aufblasbaren Körpers parallel zu der Spielfläche und in Längsrichtung des aufblasbaren Körpers beabstandet voneinan der verlaufen. Ferner können mehrere der weiteren zusätzlichen Ver bindungsfasern im aufgeblasenen Zustand des aufblasbaren Körpers in Höhenrichtung übereinander angeordnet sein.

Außerdem kann die Vorrichtung ferner eine Vielzahl von Verstär kungsstreben umfassen, die in oder an der Seitenwand angeordnet sind, und sich im aufgeblasenen Zustand des aufblasbaren Körpers mit Bezug auf die Spielfläche senkrecht erstrecken. Die Verstärkungsstre ben weisen bevorzugt eine hohe Steifigkeit auf und können beispiels weise aus einem Metall gebildet sein. Bei einer Ausführungsform, bei der die Verstärkungsstreben nur an oder in der Seitenwand vorgesehen sind, kann der aufblasbare Körper nach der Entleerung auf ein kleines Packmaß zusammengelegt werden, indem beispielsweise die Seiten wandabschnitte der vier Seiten des aufblasbaren Körpers jeweils umge klappt werden, und dann der aufblasbare Körper zusammengerollt wird.

Die erste Kunststoffschicht und/ oder die zweite Kunststoffschicht und/ oder die mindestens eine Kunststoffzwischenschicht ist bevorzugt als Polyvinylchloridschicht (PVC-Schicht) ausgebildet.

Bevorzugt ist die Vorrichtung derart eingerichtet, dass die Verbin dungsfasern in dem aufgeblasenen Zustand des aufblasbaren Körpers senkrecht oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Spielfläche verlaufen. Auf diese Weise kann die aufgrund des Innendrucks wirkende Kraft zum Auseinandertreiben der ersten und der zweiten Außenwand von den Verbindungsfasern optimal aufgenommen werden. Gemäß einer Ausführungsform ist eine Anzahl der Verbindungsfa sern pro Flächeneinheit in einem bei dem bestimmungsgemäßen Ge brauch seitlichen Randbereich, insbesondere Kantenbereich, des auf blasbaren Körpers höher ist als in anderen Bereichen. Auf diese Weise wird die Festigkeit des Kantenbereichs erhöht, wodurch eine scharfe und äußerst belastbare Kante erzielt werden kann.

Zusätzlich oder alternativ dazu kann der aufblasbare Körper in ei nem bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch seitlichen Randbereich der ersten Außenwand, insbesondere Kantenbereich des aufblasbaren Körpers, eine Silikonverstärkung aufweisen. Auf diese Weise wird die Festigkeit des Kantenbereichs erhöht, wodurch eine scharfe und äußerst belastbare Kante erzielt werden kann.

Die Vorrichtung umfasst bevorzugt ferner ein Untergestell, das dazu eingerichtet ist, bei dem bestimmungsgemäßem Gebrauch den aufgeblasenen aufblasbaren Körper abzustützen. Dabei sind die Abmes sungen des Untergestells und eine Dicke des aufblasbaren Körpers in dem aufgeblasenen Zustand bevorzugt derart gewählt, dass bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch ein Abstand zwischen der Spielfläche und einem Untergrund, auf dem die Vorrichtung aufgestellt ist, 760 mm beträgt.

Das Untergestell kann eine Flafteinrichtung wie etwa einen Saug napf aufweisen, die dazu eingerichtet ist zu bewirken, dass das Unter gestell auf einer glatten Fläche eines Untergrunds anhaftet.

Gemäß einer Ausführungsform ist das Untergestell als zusammen klappbares Untergestell ausgebildet, das mehrere Trägerstangen und mehrere Verbindungsstangen aufweist, wobei die Trägerstangen als Te leskopstangen ausgebildet sind, und zwei benachbarte der Trägerstan gen derart mittels zwei Verbindungsstangen verbunden sind, dass ein erstes Ende einer ersten der Verbindungsstangen schwenkbar mit ei nem bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch oberen Ende einer der Trägerstangen verbunden ist, ein zweites Ende der ersten Verbindungs stange schwenkbar mit einem bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch unteren Ende einer anderen Trägerstange verbunden ist, ein erstes En de einer zweiten der Verbindungsstangen schwenkbar mit einem bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch unteren Ende der einen Träger stange verbunden ist, und ein zweites Ende der zweiten Verbindungs stange schwenkbar mit einem bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch oberen Ende der anderen Trägerstange verbunden ist.

Dabei können die Abmessungen des Untergestells derart gewählt werden, dass eine Länge des Untergestells in einem ausgeklappten Zu stand 1480 mm beträgt, und dass eine Breite des Untergestells in dem ausgeklappten Zustand 740 mm beträgt. Ferner sind die Abmessungen des Untergestells derart gewählt, dass das Untergestell in einem zu sammengeklappten Zustand zusammen mit dem zusammengerollten aufblasbaren Körper und gegebenenfalls zusammen mit einem Tisch tennisnetz, das dazu eingerichtet ist an dem aufblasbaren Körper in dem aufgeblasenen Zustand montiert zu werden, in einem Rucksack verstaut werden kann. Auf diese Weise kann die Vorrichtung zur Ver wendung bei einem Tischtennis-Spiel von einem Benutzer klein verpackt auf einfache Weise an einen beliebigen Ort transportiert werden, so dass es möglich ist, überall flexibel Tischtennis zu spielen, beispielswei se in einem Park, im Garten, im Urlaub oder an Orten, an denen Feiern stattfinden, indem die Vorrichtung an dem beliebigen Ort in kurzer Zeit unter Verwendung einer handelsüblichen Pumpe, beispielsweise einer Pumpe für aufblasbare Stehpaddel-Boards, aufgebaut und bespielt wer den kann. Insbesondere sind dadurch, dass die Vorrichtung zur Ver wendung bei einem Tischtennis-Spiel klein verpackt in einem Rucksack mitgenommen werden kann, die Einsatzmöglichkeiten groß, während die Vorrichtung zudem auch platzsparend bei Nichtgebrauch aufbewahrt werden kann. Bevorzugt umfasst die Vorrichtung ferner zumindest eine Befesti gungsvorrichtung, durch welche der aufblasbare Körper bei dem be stimmungsgemäßem Gebrauch an dem Untergestell befestigt ist.

Dabei kann die zumindest eine Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform als Druckknopf ausgebildet sein.

Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die zumindest eine Befestigungsvorrichtung eine an dem bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch oberen Ende einer Trägerstange vorgesehene Nase und eine an der zweiten Außenwand vorgesehene Lasche aufweisen, in die die Nase bei dem bestimmungsgemäßem Gebrauch eingreift.

Gemäß einer Ausführungsform weist das Untergestell zumindest einen aufblasbaren und flexiblen Tragkörper auf, an dem der aufblasba re Körper bei dem bestimmungsgemäßem Gebrauch befestigt ist, und der einen Dropstich-Aufbau aufweist.

Der zumindest eine Tragkörper kann eine erste und eine zweite Tragkörperhauptfläche aufweisen, wobei zwischen der ersten und zwei ten Tragkörperhauptfläche zumindest eine Gewebelage mit einer ersten und einer zweiten Gewebeschicht angeordnet ist, die über eine Vielzahl von Verbindungsfasern verbunden sind und im aufgeblasenen Zustand im Wesentlichen parallel zu der ersten und zweiten Tragkörperhauptflä che verlaufen, jede der zumindest einen Gewebelage durch zumindest eine Kunststoffschicht derart umgeben ist, dass ein jeweiliger luftdichter Innenraum gebildet wird, und der zumindest eine Tragkörper zumindest ein Ventil aufweist, über das der jeweilige luftdichte Innenraum befüll- bar und entleerbar ist.

Der zumindest eine Tragkörper kann eine einzelne Gewebelage aufweisen, wobei die zumindest eine Kunststoffschicht Kunststoffschich ten, deren äußere Oberflächen die erste und zweite Tragkörperhauptflä che bilden, und Kunststoffschichten umfasst, durch welche die die erste und zweite Tragkörperhauptfläche bildenden Kunststoffschichten derart miteinander verbunden sind, dass durch die zumindest eine Kunststoff schicht ein einzelner luftdichter Innenraum gebildet wird.

Bevorzugt umfasst die Vorrichtung ferner eine Befestigungsvor richtung, durch welche der aufblasbare Körper bei dem bestimmungs gemäßen Gebrauch an dem zumindest einen Tragkörper befestigt ist.

Dabei kann die zumindest eine Befestigungsvorrichtung als

Druckknopf ausgebildet sein.

Weiterhin bevorzugt weist der zumindest eine Tragkörper einen ersten und einen zweiten Tragkörper auf, wobei die Vorrichtung ferner zumindest einen Riemen umfasst, an dem ersten und dem zweiten Tragkörper eine jeweilige Schlaufe vorgesehen ist, an denen der zumin dest eine Riemen bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch derart be festigt ist, dass der zumindest eine Riemen gespannt ist.

Bei einer Ausführungsform ist die Vielzahl von Verbindungsfasern im Wesentlichen über den gesamten Raum, der zwischen der ersten Außenwand und der zweiten Außenwand oder zwischen der ersten Au ßenwand und der zwischen der ersten Außenwand und der zweiten Au ßenwand angeordneten Schicht gebildet wird, verteilt.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorrichtung zur Verwendung bei einem Tischtennis- Spiel gemäß einer Ausführungsform,

Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen aufblasbaren Körper gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Verwendung bei ei nem Tischtennis-Spiel,

Fig. 3 eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Zusammen- faltens des in Fig. 1 gezeigten aufblasbaren Körpers,

Fig. 4 den aufblasbaren Körper in einem zusammengerollten Zu stand, Fig. 5 eine perspektivische Querschnittsansicht eines Abschnitts des aufblasbaren Körpers,

Fig. 6 eine schematische Ansicht eines aufblasbaren Körpers ge mäß einer anderen Ausführungsform,

Fig. 7 eine schematische Ansicht eines aufblasbaren Körpers ge mäß einer weiteren anderen Ausführungsform,

Fig. 8 ein Untergestell der Vorrichtung gemäß einer ersten Aus führungsform in einem auseinandergeklappten Zustand,

Fig. 9 das in Fig. 8 gezeigte Untergestell in einem zusammenge klappten Zustand,

Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Trägerstange des in den Fig. 8 und 9 gezeigten Untergestells zusammen mit dem aufblasba ren Körper, und

Fig. 11 eine Vorrichtung zur Verwendung bei einem Tischtennis- Spiel gemäß einer anderen Ausführungsform.

Fig. 1 veranschaulicht eine Vorrichtung zur Verwendung bei einem Tischtennis-Spiel gemäß einer Ausführungsform. Die Vorrichtung 100 zur Verwendung bei einem Tischtennis-Spiel umfasst einen aufblasbaren und flexiblen Körper 10 gemäß einer Ausführungsform, ein Untergestell 20 gemäß einer ersten Ausführungsform, auf dem der aufblasbare Kör per 10 aufliegt und gegebenenfalls befestigt ist, und ein Tischtennisnetz 30, das an dem aufblasbaren Körper 10 montiert ist.

In Fig. 1 ist der aufblasbare Körper 10 in einem aufgeblasenen Zustand dargestellt, in dem er die Form oder zumindest im Wesentli chen die Form einer Spielflächenplatte einer herkömmlichen Tischten nisplatte aufweist. Der aufblasbare Körper 10 weist eine erste Hauptflä- che 11 auf, die im aufgebauten Zustand der Vorrichtung 100 bei be stimmungsgemäßem Gebrauch die obere Oberfläche bzw. Oberseite des aufblasbaren Körpers 10 bildet und als Spielfläche für das Tischtennis- Spiel dient. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform entsprechen die Abmessungen des aufblasbaren Körpers 10 im aufgeblasenen Zustand den Anforderungen, die an eine Spielflächenplatte, welche in einem Wettkampf eingesetzt wird, gestellt werden. Mit Bezug auf Fig. 2, die eine schematische Draufsicht auf einen aufgeblasenen aufblasbaren Körper 10 gemäß einer Ausführungsform zeigt, weist in diesem Fall der aufblasbare Körper 10 eine Länge I von 2740 mm und eine Breite b von 1525 mm auf. Bei anderen Ausführungsformen können die Länge und/ oder die Breite des aufgeblasenen aufblasbaren Körpers 10 bzw. der ersten Hauptfläche 11 auch von den Vorgaben für den Einsatz bei Wett kampfzwecken abweichen.

Auf der Hauptfläche 11 ist eine Mittellinie 12 vorgesehen, die ent lang einer Breitenrichtung der Hauptfläche 11 verläuft und diese in zwei gleich große Spielflächenabschnitte unterteilt. Das in Fig. 1 gezeigte Tischtennisnetz 30 wird zur Verwendung des aufblasbaren Körpers 10 für das Tischtennisspiel entlang dieser Mittellinie 12 aufgespannt und an dem aufblasbaren Körper 10 montiert. Des Weiteren sind Spielflächen abschnittsmittellinien 13 vorgesehen, welche die beiden Spielflächenab schnitte jeweils entlang der Breitenrichtung in zwei gleich große Ab schnitte unterteilen. Ferner sind an den beiden in Längsrichtung gese henen Enden der Hauptfläche 11 Grundlinien 14, und an den beiden in Breitenrichtung gesehenen Enden der Hauptfläche 11 Seitenlinien 15 vorgesehen. Die Mittellinie 12, die Spielflächenabschnittsmittellinien 13, die Grundlinien 14 und die Seitenlinien 15 können beispielsweise mittels eines Druckverfahrens gebildet werden.

An einer zweiten Hauptfläche 19, die im aufgebauten Zustand der Vorrichtung 100 bei bestimmungsgemäßem Gebrauch die untere Ober fläche bzw. Unterseite des aufblasbaren Körpers 10 bildet, ist ein nicht gezeigtes Ventil vorgesehen, über das ein Benutzer unter Verwendung einer handelsüblichen Pumpe Luft in den aufblasbaren Körper 10 pum pen kann, um diesen aufzublasen. Dieses Ventil und weitere nachfol- gend in der Beschreibung genannten Ventile können beispielsweise ein bei aufblasbaren Stehpaddel-Boards (SUP-Boards, engl. :„Stand up Paddle Boards") zum Befüllen und Entleeren des Boards mit Luft ver wendetes Ventil, ein Fahrradventil oder ein Autoventil umfassen.

Ausgehend von dem aufgeblasenen Zustand kann der Benutzer über das Ventil die Luft aus dem aufblasbaren Körper 10 herauslassen, so dass dessen Abmessungen im ausgelassenen Zustand auf ein kleines Packmaß reduziert werden können. Beispielsweise kann der aufblasbare Körper 10 im ausgelassenen Zustand wie in Fig. 3 anhand eines Pfeils P veranschaulicht zuerst längs gefaltet, und danach zusammengerollt werden. Auf diese Weise kann der aufblasbare Körper 10 wie in Fig. 4 veranschaulicht derart in einen zusammengerollten und zylinderförmi gen Zustand gebracht werden, dass die Höhe des Zylinders etwa 800 mm, und der Durchmesser des Zylinders etwa 450 mm beträgt.

Bevorzugt ist der aufblasbare Körper 10 derart ausgelegt, dass ei ne Dicke des aufblasbaren Körpers 10, das heißt ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche 11 und der zweiten Hauptfläche 19, im aufge blasenen Zustand 50 mm beträgt.

Um ein Aufspring- bzw. Abprallverhalten eines Tischtennisballs zu gewährleisten, das ähnlich dem Aufspring- bzw. Abprallverhalten eines Tischtennisballs bei Verwendung einer herkömmlichen massiven Spiel flächenplatte ist, weist der aufblasbare Körper 10 einen Aufbau auf, der eine hohe Formstabilität im aufgeblasenen Zustand ermöglicht und be sonders hohen Belastungen standhält. Hierzu weist der aufblasbare Körper 10 insbesondere einen Aufbau auf, der als Drop-Stitch- bzw. Dropstich-Konstruktion bezeichnet wird. Dabei weist der aufblasbare Körper 10 zumindest ein Schichtpacket auf, das zwei Schichten enthält, die übereinanderliegend zwischen der ersten Hauptfläche 11 und der zweiten Hauptfläche 19 angeordnet und über eine Vielzahl von Verbin dungsfasern miteinander verbunden sind, wobei jede der Verbindungs- fasern mit den zwei Schichten verknotet bzw. verknüpft ist, und eine zwischen den jeweiligen Verknotungspunkten gemessene Länge von je der der Verbindungsfasern vorzugsweise gleich ist. Dabei sind die Ver bindungsfasern bevorzugt derart angeordnet, dass sie über den gesam ten Raum, der zwischen den zwei Schichten gebildet wird, verteilt sind. Beim Aufblasen des aufblasbaren Körpers 10 wird Luft zwischen diese zwei Schichten gepumpt, so dass sich diese voneinander wegbewegen und die Verbindungsfasern gespannt werden. Dabei können die Verbin dungsfasern insbesondere derart angeordnet sein, dass sie sich im auf geblasenen Zustand des aufblasbaren Körpers 10 senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Hauptfläche 11 und der zweiten Hauptfläche 19 erstrecken. Bevorzugt ist eine dieser zwei Schichten, die über die Verbindungsfasern verbunden sind, fest mit einer Schicht ver bunden, deren äußere Oberfläche die erste Hauptfläche 11 bildet. Auf diese Weise ist die erste Hauptfläche 11, welche bei dem bestimmungs gemäßen Gebrauch als Spielfläche für das Tischtennis-Spiel dient, im aufgeblasenen Zustand äußerst formstabil und hält hohen Belastungen stand, wodurch gewährleistet werden kann, dass der Tischtennisball in vorhersehbarer Weise und ausreichender Höhe von der ersten Hauptflä che 11 abprallt bzw. abspringt.

Bevorzugt enthält der aufblasbare Körper 10 mehrere der oben beschriebenen Schichtpakete, die jeweils aus zwei Schichten bestehen welche mittels einer Vielzahl von Verbindungsfasern verbunden sind, wobei jedes der Schichtpakete mit einer Kunststoffschicht wie etwa ei ner Polyvinylchloridschicht umklebt und vulkanisiert ist bzw. sein kann.

Insbesondere kann der aufblasbare Körper 10 wie in Fig. 5 gezeigt beispielsweise eine Vielzahl von Verbindungsfasern 16 aufweisen, die eine erste Wand bzw. Außenwand 17 des aufblasbaren Körpers 10, wel che die erste Hauptfläche 11 als äußere Oberfläche aufweist, und eine zweite Wand bzw. Außenwand 18 des aufblasbaren Körpers 10, die die zweite Hauptfläche 19 als äußere Oberfläche aufweist, miteinander ver binden bzw. eine Verbindung zwischen der ersten Wand 17 und der zweiten Wand 18 hersteilen. Die Verbindungsfasern 16 können bei spielsweise aus Polyester bzw. synthetischen Polymeren oder einem an deren geeigneten Material mit hoher Reiß- und Zugfestigkeit gebildet sein.

Die erste Wand 17 des aufblasbaren Körpers 10 weist ein luftun durchlässiges oder im Wesentlichen luftundurchlässiges Material auf und kann beispielsweise wie in Fig. 5 veranschaulicht eine erste Schicht 41 bzw. eine erste Gewebeschicht 41 einer Gewebelage 40, eine erste obe re Kunststoffschicht 50 und eine zweite obere Kunststoffschicht 51 auf weisen, die derart übereinander angeordnet sind, dass die äußere Ober fläche der zweiten oberen Kunststoffschicht 51 oder eine darauf aufge brachte, beispielsweise aufgedruckte Schicht die erste Hauptfläche 11 bildet. Dabei ist das Material der zweiten oberen Kunststoffschicht 51 und/ oder der darauf aufgebrachten Schicht derart ausgewählt, dass die Hauptfläche 11 gut für das Tischtennis-Spiel geeignet ist.

Die erste obere Kunststoffschicht 50 ist fest und vorzugsweise di rekt mit der ersten Schicht 41 der Gewebelage 40 verbunden, und die zweite obere Kunststoffschicht 51 ist fest und vorzugsweise direkt mit der ersten oberen Kunststoffschicht 50 verbunden, wobei die Verbin dung der einzelnen Schichten beispielsweise durch Laminieren oder Verkleben oder Verkleben mit anschließendem Vulkanisieren erfolgen kann.

Die zweite Wand 18 des aufblasbaren Körpers 10 weist ein luftun durchlässiges oder im Wesentlichen luftundurchlässiges Material auf und kann beispielsweise wie in Fig. 5 veranschaulicht eine zweite Schicht 42 der Gewebelage 40, eine erste untere Kunststoffschicht 52 und eine zweite untere Kunststoffschicht 53 aufweisen, die derart angeordnet sind, dass die äußere Oberfläche der zweiten unteren Kunststoffschicht 53 die zweite Hauptfläche 19 bildet. Dabei ist die erste untere Kunst stoffschicht 52 fest und vorzugsweise direkt mit der zweiten Schicht 42 der Gewebelage 40 verbunden, und die zweite untere Kunststoffschicht 53 ist fest und vorzugsweise direkt mit der ersten unteren Kunststoff schicht 52 verbunden, wobei die Verbindung der einzelnen Schichten beispielsweise durch Laminieren oder Verkleben oder Verkleben mit an schließendem Vulkanisieren erfolgen kann.

Des Weiteren umfasst der aufblasbare Körper 10 eine Seitenwand 60, die sich im aufgeblasenen Zustand im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Wand 17 und der zweiten Wand 18 erstreckt. Die Seitenwand 60 weist ein luftundurchlässiges oder im Wesentlichen luftundurchlässi ges Material auf, und ist sowohl mit der ersten Wand 17 als auch der zweiten Wand 18 derart verbunden, dass durch die erste Wand 17, die zweite Wand 18 und die Seitenwand 60 ein im Wesentlichen luftdichter Innenraum des aufblasbaren Körpers 10 definiert bzw. gebildet wird, der über das Ventil mit Luft befüllt oder entleert werden kann. Bevor zugt ist der aufblasbare Körper 10 derart ausgebildet, dass bei ge schlossenem Ventil ein Innendruck von mindestens 103425 Pa (15 psi), weiter bevorzugt von bis zu 172375 Pa (25 psi) dauerhaft oder zumin dest über einen Zeitraum von einigen Stunden oder Tagen in dem In nenraum vorherrschen und gehalten werden kann, ohne dass eine Men ge an Luft aus dem aufblasbaren Körper 10 austritt, durch welche die Abpralleigenschaften des Tischtennisballs mit Bezug auf die erste

Hauptfläche 11 erheblich verschlechtert würden, oder der aufblasbare Körper 10 gar zerstört wird.

Die Gewebelage 40 weist neben der ersten Gewebeschicht 41 und der zweiten Gewebeschicht 42 auch die Vielzahl von Verbindungsfasern 16 auf, wobei jede der Verbindungsfasern 16 sowohl mit der ersten Ge webeschicht 41 als auch der zweiten Gewebeschicht 42 verbunden bzw. verknüpft ist. Ausgehend von einem Luftentleerten oder zumindest nicht prall mit Luft gefüllten Zustand des aufblasbaren Körpers 10, in dem ein Ab stand zwischen der ersten Wand 17 und der zweiten Wand 18 gering ist und die Verbindungsfasern 16 sich in einem entspannten Zustand befin den, nimmt beim Aufblasen mit zunehmendem Innendruck des aufblas baren Körpers 10 der Abstand zwischen der ersten Wand 17 und der zweiten Wand 18 zu, bis die Verbindungsfasern 16 straff gespannt sind und eine weitere Erhöhung des Abstands zwischen der ersten Wand 17 und der zweiten Wand 18 verhindern. Aufgrund der Vielzahl von Verbin dungsfasern 16, die an der ersten Gewebeschicht 41 und der zweiten Gewebeschicht 42 befestigt sind, ist der aufblasbare Körper 10 äußerst reißfest. Weiterhin ist aufgrund der Vielzahl von Verbindungsfasern 16 ein Abstand zwischen der ersten Wand 17 und der zweiten Wand 18 in dem aufgeblasenen Zustand äußerst gleichmäßig, so dass eine Wölbung der ersten Hauptfläche 11 weitestgehend verhindert wird und somit das Abprallverhalten eines Tischtennisballs gut vorhersehbar ist.

Gemäß der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind die Verbin dungsfasern 16 derart mit der ersten Wand 17 und der zweiten Wand 18 verbunden, dass die Verbindungsfasern 16 in dem prall gefüllten Zu stand im Wesentlichen vertikal zu der ersten Wand 17 und der zweiten Wand 18 verlaufen. Bei einer anderen Ausführungsform können die Verbindungsfasten 16 auch derart angeordnet sein, dass an einem Punkt bzw. einer Position der ersten oder der zweiten Gewebeschicht 41, 42 zwei Verbindungsfasern 16 befestigt sind, die an der anderen der ersten und der zweiten Gewebeschicht 41, 42 an unterschiedlichen Punkten bzw. Positionen befestigt sind, so dass die zwei Verbindungsfa sern 16 im aufgeblasenen Zustand einen Winkel miteinander einschlie ßen bzw. schräg zueinander verlaufen.

Bevorzugt ist der aufblasbare Körper 10 derart aufgebaut, dass eine Anzahl der Verbindungsfasern 16 pro Flächeneinheit in einem bei bestimmungsgemäßem Gebrauch seitlichen Randbereich des aufblasba ren Körpers 10, vorzugsweise in den Bereichen in denen die Grundlinien 14 und die Seitenlinien 15 vorgesehen sind, höher ist als in anderen Be reichen. Auf diese Weise kann die Steifigkeit in diesen Bereichen, die jeweiligen Kanten des aufblasbaren Körpers 10 entsprechen, erhöht werden.

Des Weiteren können in diesen seitlichen Randbereichen der ers ten Wand 17, beispielsweise in den Bereichen in denen die Grundlinien 14 und die Seitenlinien 15 vorgesehen sind, Silikonverstärkungen 61 vorgesehen sein, die die Kanten des aufblasbaren Körpers 10 verstär ken, aber eine ausreichende Flexibilität aufweisen, so dass der aufblas bare Körper 10 zusammenlegbar ist.

Zusätzlich oder alternativ zu den obigen Maßnahmen zur Verstär kung der bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch seitlichen Randbe reiche des aufblasbaren Körpers 10 können, wie anhand eines aufblas baren Körpers 10A gemäß einer anderen Ausführungsform in Fig. 6 schematisch veranschaulicht, in diesen Bereichen zusätzliche Verbin dungsfasern 16A vorgesehen sein, die in dem aufgeblasenen Zustand mit Bezug auf die erste Flauptfläche 11 und/oder zweite Flauptfläche 19 diagonal bzw. quer verlaufen und straff gespannt sind. Obwohl in Fig. 6 nicht dargestellt, weist der aufblasbare Körper 10A ebenso wie der in Fig. 5 dargestellte aufblasbare Körper 10, eine erste und eine zweite Wand auf, deren Anordnungen und Aufbauten denjenigen der in Fig. 5 dargestellten ersten Wand 17 und zweiten Wand 18 entsprechen.

Dabei können gemäß einer Ausführungsform die Verbindungsfa sern 16, wie in Fig. 6 veranschaulicht, in diesen seitlichen Randberei chen nicht vorgesehen sein. Bei einer nicht gezeigten anderen Ausfüh rungsform hingegen können die im aufgeblasenen Zustand im Wesentli chen senkrecht zu der ersten Flauptfläche 11 und der zweiten Flauptflä che 19 verlaufenden Verbindungsfasern 16 zusätzlich zu den zusätzli- chen Verbindungsfasern 16A in diesen seitlichen Randbereichen vorge sehen sein.

Bevorzugt ist, wie in Fig. 6 schematisch dargestellt, an der Innen seite der Seitenwand 60 eine dritte Gewebeschicht 62 vorgesehen, die fest und vorzugsweise direkt mit der Seitenwand 60 verbunden ist, wo bei die Verbindung beispielsweise durch Laminieren oder Verkleben oder Verkleben mit anschließendem Vulkanisieren erfolgen kann. Dabei ist ein erstes Ende einer jeweiligen Verbindungsfaser 16A mit der dritten Gewebeschicht 62 verknüpft, und das zweite Ende der jeweiligen Ver bindungsfaser 16A ist mit der ersten Gewebeschicht 41 oder der zwei ten Gewebeschicht 42 verknüpft.

Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich die Seiten wand 60 im aufgeblasenen Zustand durch den hohen Innendruck nach außen wölbt, was dazu führen würde, dass die zwischen der äußeren Oberfläche der Seitenwand 60 und der ersten bzw. zweiten Hauptfläche 11, 19 gebildeten Kanten abgerundet würden. Durch das Vorsehen der diagonal verlaufenden Verbindungsfasern 16A kann somit erreicht wer den, dass im aufgeblasenen Zustand insbesondere zwischen der äuße ren Oberfläche der Seitenwand 60 und der ersten Hauptfläche 11 eine rechtwinkelige bzw. nahezu rechtwinkelige Kante gebildet wird, wodurch das Absprungverhalten des Tischtennisballs in dem Kantenbereich im Wesentlichen dem bei Verwendung einer massiven Spielflächenplatte mit rechteckiger Kante entspricht.

Bevorzugt sind die zweiten Enden derjenigen Verbindungsfasern 16A, deren erstes Ende mit einem bei dem bestimmungsgemäßen Ge brauch in einer oberen Hälfte der dritten Gewebeschicht 62 gelegenen Abschnitt der dritten Gewebeschicht 62 verbunden sind, mit der bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch unten gelegenen zweiten Gewe beschicht 42 verknüpft, während die zweiten Enden derjenigen Verbin dungsfasern 16A, deren erstes Ende mit einem bei dem bestimmungs- gemäßen Gebrauch in einer unteren Hälfte der dritten Gewebeschicht 62 gelegenen Abschnitt der dritten Gewebeschicht 62 verbunden sind, mit der bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch oben gelegenen ers ten Gewebeschicht 41 verknüpft sind.

Dabei können die zusätzlichen Verbindungsfasern 16A derart an geordnet sein, dass im aufgeblasenen Zustand die mit der ersten Ge webeschicht 41 verknüpften Verbindungsfasern 16A den gleichen Win kel oder im Wesentlichen den gleichen Winkel mit der ersten Hauptflä che 11 einschließen, und die mit der zweiten Gewebeschicht 42 ver knüpften Verbindungsfasern 16A den gleichen Winkel oder im Wesentli chen den gleichen Winkel mit der ersten Hauptfläche 11 einschließen.

Zusätzlich oder alternativ zu den zusätzlichen Verbindungsfasern 16A können, wie in Fig. 6 veranschaulicht, weitere zusätzliche Verbin dungsfasern 16B vorgesehen sein, die in dem aufgeblasenen Zustand vorzugsweise parallel zu der ersten Hauptfläche 11 und/ oder der zwei ten Hauptfläche 19 verlaufen und straff gespannt sind. Hierbei ist ein erstes Ende einer jeweiligen weiteren zusätzlichen Verbindungsfaser 16B mit einem ersten Abschnitt der dritten Gewebeschicht 62 ver knüpft, und ein zweites Ende dieser weiteren zusätzlichen Verbindungs faser 16B ist mit einem dem ersten Abschnitt der dritten Gewebeschicht 62 im aufgeblasenen Zustand gegenüberliegendem zweiten Abschnitt der dritten Gewebeschicht 62 verknüpft. Bevorzugt sind die jeweiligen einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Abschnitte der dritten Gewebeschicht 62 derart angeordnet, dass die jeweiligen weiteren zu sätzlichen Verbindungsfasern 16B sich entlang der Längsrichtung oder entlang der Breitenrichtung des aufblasbaren Körpers 10 erstrecken.

Dabei sind das erste Ende und das zweite Ende der Verbindungs fasern 16B bevorzugt an mit Bezug auf die Höhenrichtung mittig gele genen ersten und zweiten Abschnitten der dritten Gewebeschicht 62 angeordnet. Bei einer Ausführungsform können auch mehrere der Ver- bindungsfasern 16B in Höhenrichtung und/oder Längsrichtung bzw. Breitenrichtung beabstandet voneinander angeordnet sein.

Durch das Vorsehen der weiteren zusätzliche Verbindungsfasern 16B kann verhindert werden, dass sich die Seitenwand 60 im aufgebla senen Zustand durch den hohen Innendruck nach außen wölbt

Ebenso wie die Verbindungsfasern 16 können die zusätzlichen Verbindungsfasern 16A und/ oder die weiteren zusätzlichen Verbin dungsfasern 16B beispielsweise aus Polyester bzw. synthetischen Poly meren oder einem anderen geeigneten Material mit hoher Reiß- und Zugfestigkeit gebildet sein.

Wie oben beschrieben, kann der aufblasbare Körper 10 mehrere Schichtpakete mit jeweils zwei Schichten aufweisen, die übereinander liegend zwischen der ersten Hauptfläche 11 und der zweiten Hauptflä che 19 angeordnet und über eine Vielzahl von Verbindungsfasern ver bunden sind, wobei jede der Verbindungsfasern mit den zwei Schichten verknotet bzw. verknüpft ist, und eine zwischen den jeweiligen Ver- knotungspunkten gemessene Länge von jeder der vertikal zu der ersten und/ oder zweiten Hauptfläche 11, 19 verlaufenden Verbindungsfasern vorzugsweise gleich ist.

In diesen Fällen kann zumindest das bei bestimmungsgemäßem Gebrauch oberste Schichtpakete oder vorzugsweise jedes der Schicht pakete die mit Bezug auf Fig. 6 beschriebenen zusätzlichen Verbin dungsfasern 16A und die dritte Gewebeschicht 62 und gegebenenfalls die weiteren zusätzlichen Verbindungsfasern 16B in entsprechender An ordnung aufweisen. Des Weiteren kann zumindest in dem obersten Schichtpaket oder in jedem der Schichtpakete die Anzahl der Verbin dungsfasern 16 pro Flächeneinheit in dem bei bestimmungsgemäßem Gebrauch seitlichen Randbereich des aufblasbaren Körpers höher sein als in anderen Bereichen. Alternativ oder zusätzlich dazu können in den bei dem bestim mungsgemäßen Gebrauch seitlichen Randbereichen des obersten

Schichtpakets bzw. den seitlichen Randbereichen der ersten Wand 17 die mit Bezug auf Fig. 5 beschriebenen Silikonverstärkungen 61 vorge sehen sein.

Alternativ oder zusätzlich dazu können an oder in der Seitenwand 60, wie in Fig. 6 veranschaulicht, Verstärkungsstreben 63 mit hoher Steifigkeit, die beispielsweise aus einem Metall gebildet sind, vorgese hen sein. Bevorzugt sind die Verstärkungsstreben 63 derart angeordnet, dass sie zwischen der ersten Flauptfläche 11 und der zweiten Hauptflä- che 19 entlang der Flöhenrichtung des aufblasbaren Körpers 10 verlau fen. Durch das Vorsehen der Verstärkungsstreben 63 kann ebenfalls verhindert werden, dass sich die Seitenwand 60 im aufgeblasenen Zu stand durch den hohen Innendruck nach außen wölbt.

Ferner ist bevorzugt jeweils zwischen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch in Höhenrichtung des aufblasbaren Körpers gesehen benach barten Schichtpaketen der Vielzahl von Schichtpaketen eine oder meh rere luftundurchlässige oder zumindest im Wesentlichen luftundurchläs sige Zwischenschicht, vorzugsweise Kunststoffzwischenschicht vorgese hen, die jeweils derart mit der luftundurchlässigen oder im Wesentli chen luftundurchlässigen Seitenwand 60 verbunden ist, dass jeweilige, der Anzahl der Vielzahl von Schichtpaketen entsprechende, luftdichte oder zumindest im Wesentlichen luftdichte Innenräume gebildet wer den. Die jeweiligen Zwischenschichten können beispielsweise durch eine Klebeschicht gebildet sein, durch welche die entsprechenden Gewebe schichten der benachbarten Schichtpakete miteinander verklebt sind. In diesem Fall kann die Seitenwand 60 mehrere luftundurchlässige oder zumindest im Wesentlichen luftundurchlässige Seitenwandabschnitte umfassen, die jeweils ein jeweiliges Schichtpaket seitlich umgeben. Dabei kann für jeden dieser luftdichten oder zumindest im We sentlichen luftdichten Innenräume ein jeweiliges Ventil vorgesehen sein, über das der jeweilige Innenraum aufblasbar und entleerbar ist. Die je weiligen Ventile sind bevorzugt derart angebracht, dass sie bei dem be stimmungsgemäßen Gebrauch an einer Seitenfläche bzw. der Seiten wand 60 bzw. den Seitenwandabschnitten des aufblasbaren Körpers 10, 10A in einem mittleren Bereich, beispielsweise in Höhe der Mittellinie 12 vorgesehen sind. Bei einer Ausführungsform kann jedoch das Ventil für den bei bestimmungsgemäßem Gebrauch untersten Innenraum an der Unterseite diese Innenraums vorgesehen sein.

Mit Bezug auf Fig. 7 wird im Folgenden eine Ausführungsform be schrieben, bei der der aufblasbare Körper zwei dieser Schichtpakete aufweist. Der aufblasbare Körper 10B gemäß dieser Ausführungsform weist, wie in Fig. 7 schematisch dargestellt, einen ersten, bei bestim mungsgemäßem Gebrauch oberen luftdichten bzw. im Wesentlichen luftdichten Innenraum II und einen zweiten, bei bestimmungsgemäßem Gebrauch unteren luftdichten bzw. im Wesentlichen luftdichten Innen raum 12 auf, die übereinander zwischen der ersten Hauptfläche 11 und der zweiten Hauptfläche 19 angeordnet sind. Der erste luftdichte Innen raum II und der zweite luftdichte Innenraum 12 sind durch eine luftun durchlässige bzw. im Wesentlichen luftundurchlässige Zwischenschicht 70, vorzugsweise Kunststoffzwischenschicht getrennt, die beispielsweise durch eine Klebeschicht gebildet ist, welche die nicht dargestellte zweite Schicht 42 bzw. zweite Gewebeschicht 42 der oberen Gewebelage 40 bzw. des oberen Schichtpakets S1 und die nicht dargestellte erste Schicht 41 bzw. erste Gewebeschicht 41 der unteren Gewebelage 40 bzw. des unteren Schichtpakets S2 miteinander verklebt.

Hierbei kann die in Fig. 7 nicht dargestellte Seitenwand 60 wie oben beschrieben einen ersten Seitenwandabschnitt, der das obere Schichtpaket S1 seitlich umgibt, und einen zweiten Seitenwandabschnitt aufweisen, der das untere Schichtpaket S2 seitlich umgibt.

Der erste luftdichte bzw. im Wesentlichen luftdichte Innenraum II ist über ein Ventil VI, das an dem entsprechenden Seitenwandabschnitt vorgesehen ist, befüllbar und entleerbar, und der zweite luftdichte bzw. im Wesentlichen luftdichte Innenraum 12 ist über ein Ventil V 2, das an der Unterseite des aufblasbaren Körpers 10B vorgesehen ist, befüllbar und entleerbar.

Fig. 8 veranschaulicht das Untergestell 20 gemäß der ersten Aus führungsform in einem auseinandergeklappten Zustand. Das Unterge stell 20 weist mehrere Trägerstangen 21 und mehrere Verbindungs stangen 23 auf, wobei jeweils zwei benachbarte Trägerstangen 21 durch zwei Verbindungsstangen 23 verbunden sind. Dabei ist ein Ende einer jeweiligen Verbindungsstange 23 schwenkbar mit einem bei bestim mungsgemäßem Gebrauch oben gelegenen Ende einer der Trägerstan gen 21 verbunden, und das andere Ende der jeweiligen Verbindungs stange 23 ist schwenkbar mit einem bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch unten gelegenen Ende der anderen Trägerstange 21 verbun den. Des Weiteren können auch die Mitten der zwei Verbindungstangen 23, die die benachbarten Trägerstangen 21 verbinden, miteinander ver bunden sein, um die Stabilität des Untergestells 20 zu erhöhen.

Bevorzugt ist das Untergestell 20, insbesondere die Trägerstangen 21 und die Verbindungsstangen 23, aus leichten und stabilen Materia lien wie etwa Aluminium hergestellt, um einerseits das Gewicht des Un tergestells 20 gering zu halten und andererseits eine sichere Lagerung des aufblasbaren Körpers 10 zu gewährleisten.

Die Trägerstangen 21 sind dazu eingerichtet, den aufblasbaren Körper 10 oder die aufblasbaren Körper 10A bzw. 10B in dem aufgebla senen Zustand zu tragen. Dabei sind die Längen der Trägerstangen 21 und die Dicke des aufblasbaren Körpers 10 im aufgeblasenen Zustand derart ausgewählt, dass ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche 11 des aufblasbaren Körpers 10 und einem Untergrund, auf dem die Vorrichtung 100 aufgebaut ist, 760 mm beträgt. Bevorzugt weisen die Trägerstangen 21 an ihren bei dem bestimmungsgemäßem Gebrauch unten gelegenen Enden 22 nicht gezeigte Löcher auf, durch welche bei spielsweise Zeltheringe in einen weichen Untergrund gesteckt werden können, um das Untergestell 20 zu verankern bzw. dessen Position zu fixieren.

Die Trägerstangen 21 sind insbesondere als Teleskopstangen aus gebildet, so dass das Untergestell 20 ausgehend von dem in Fig. 8 ge zeigten auseinandergeklappten Zustand in einen in Fig. 9 gezeigten zu sammengeklappten Zustand gebracht werden kann, um das Packmaß des Untergestells 20 bei Nichtgebrauch und insbesondere für den

Transport verringern zu können. Beim Vorgang des Zusammenklappens werden die Abstände zwischen den Trägerstangen 21 sukzessive verrin gert, wodurch die als Teleskopstangen ausgebildeten Trägerstangen 21 aufgrund der Verbindung mit den Verbindungsstangen 23 ausgefahren werden, wobei die Trägerstangen 21 und die Verbindungsstangen 23 im zusammengeklappten Zustand nahezu parallel verlaufen. Auf diese Wei se kann das Untergestell 20 bei Nichtgebrauch derart zusammengefaltet werden, dass es ein kleines Packmaß aufweist. Zusammen mit dem zu sammengerollten aufblasbaren Körper 10 und gegebenenfalls mit dem Tischtennisnetz 30 kann das zusammengeklappte Untergestell 20 dann in einem Rucksack verstaut werden, so dass der Benutzer die Vorrich tung 100 leicht an einen beliebigen Ort transportieren und dort unter Verwendung einer Pumpe aufbauen kann.

Um einen sicheren Stand der Vorrichtung 100 zu gewährleisten, kann der aufblasbare Körper 10 mittels geeigneter Befestigungsvorrich tungen an dem Untergestell 20 befestigt sein. Dabei können gemäß ei- ner Ausführungsform die jeweiligen Befestigungsvorrichtungen bei spielsweise als nicht gezeigte Druckknöpfe ausgebildet sein.

Dabei können jeweils an einem ausgewählt aus der zweiten Hauptfläche 19 der zweiten Außenwand 18 des aufblasbaren Körpers 10 und dem bei bestimmungsgemäßem Gebrauch oben gelegenen Ende von einer oder mehreren entsprechenden Trägerstangen 21 ein Teil mit einer Vertiefung, und an dem anderen ausgewählt aus der zweiten Hauptfläche 19 der zweiten Außenwand 18 des aufblasbaren Körpers 10 und jeweiligen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch oben gelegenen Ende von mehreren entsprechenden Trägerstangen 21 ein Teil mit ei nem passenden Knopf vorgesehen sein.

Bei einer anderen Ausführungsform können die Befestigungsvor richtungen wie in Fig. 10 schematisch veranschaulicht mehrere Einhak vorrichtungen oder Laschen 80, die an der zweiten Hauptfläche 19 des aufblasbaren Körpers 10 vorgesehen sind, und mehrere Nasen/Streben 81 umfassen, die an den jeweiligen, bei bestimmungsgemäßem Ge brauch oben gelegenen Enden von mehreren entsprechenden Träger stangen 21 vorgesehen sind, bevorzugt von den im aufgebauten Zu stand äußeren Trägerstangen 21, vorgesehen sind, wobei eine jeweilige Nase/Strebe 81 und eine jeweilige Einhakvorrichtung/Lasche 80 derart angeordnet und eingerichtet sind, dass die Nase/Strebe 81 bei dem be stimmungsgemäßen Gebrauch in die entsprechende Einhakvorrich tung/Lasche 80 einhakt bzw. eingreift, so dass der aufblasbare Körper 10 durch das Einhaken/Eingreifen der Nase/Strebe 81 in die Einhakvor richtung/Lasche 80 an der jeweiligen Trägerstange 21 befestigt ist.

Hierbei sind die Einhakvorrichtungen/Laschen 80 und Na

sen/Streben 81 bevorzugt derart angeordnet, dass bei entsprechender Anordnung und Ausrichtung des aufblasbaren Körpers 10 mit Bezug auf die Trägerstangen 21 die Nasen/Streben 81 bei einem Auseinander klappen des Untergestells 20 in die Einhakvorrichtungen/Laschen 80 gleiten, so dass bei abgeschlossenen Ausklappvorgang jede der Na sen/Streben 81 in die entsprechende Einhakvorrichtung/Lasche 80 ein geschoben ist.

Unabhängig davon, ob die Befestigungseinrichtungen als Druck knöpfe oder als eine Kombination aus Einhakvorrichtungen/Laschen 80 und Nasen/Streben 81 ausgebildet sind, kann an dem bei bestim mungsgemäßem Gebrauch unteren Ende einer oder mehrerer Träger stangen 21 eine Hafteinrichtung 82 wie etwa ein Saugnapf vorgesehen sein. Mittels der Hafteinrichtungen 82 kann bewirkt werden, dass das Untergestell 20 und somit die gesamte Vorrichtung 100 an einem Un tergrund mit glatter oder im Wesentlichen glatter Fläche wie etwa ei nem Asphaltuntergrund, einem Untergrund aus Teer oder aus einer Be tonplatte anhaftet. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Vorrichtung 100 beispielsweise durch eine Windböe auf dem Untergrund verschoben wird.

Fig. 11 veranschaulicht eine Vorrichtung zur Verwendung bei ei nem Tischtennis-Spiel gemäß einer anderen Ausführungsform. Die Vor richtung 101 zur Verwendung bei einem Tischtennis-Spiel umfasst einen aufblasbaren und flexiblen Körper 10C gemäß einer Ausführungsform, ein Untergestell 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform, auf dem der aufblasbare Körper 10C aufliegt und gegebenenfalls befestigt ist, und ein nicht gezeigtes Tischtennisnetz, das dem in Fig. 1 gezeigten Tischtennisnetz 30 entspricht, und das an dem aufblasbaren Körper 10C montiert ist.

Das Untergestell 200 gemäß der zweiten Ausführungsform um fasst zwei aufblasbare und flexible Tragkörper 210, 220, die beispiels weise quaderförmig ausgebildet sein können und jeweils einen Aufbau aufweisen, der eine hohe Formstabilität im aufgeblasenen Zustand er möglicht und besonders hohen Belastungen standhält. Hierzu weisen die zwei aufblasbaren Tragkörper 210, 220 eine Drop-Stitch bzw. Drop- stich-Konstruktion auf, die ähnlich der mit Bezug auf die aufblasbaren Körper 10, 10A, 10B beschriebenen Konstruktion ist.

In Fig. 11 sind die aufblasbaren Tragkörper 210, 220 in dem auf geblasenen Zustand dargestellt, wobei jeder der aufblasbaren Tragkör per 210, 220 eine erste Tragkörperhauptfläche 212, 222 und eine zwei te Tragkörperhauptfläche 213, 223 sowie vier Tragkörpernebenflächen aufweist, die durch die restlichen Seitenflächen der aufblasbaren Trag körper 210, 220 gebildet sind, und die erste Tragkörperhauptfläche 212 und die zweite Tragkörperhauptfläche 223 voneinander abgewandt sind. Bevorzugt verlaufen die jeweiligen ersten und zweiten Tragkörper hauptflächen 212, 222, 213, 223 senkrecht zu der ersten Hauptfläche 11 des aufblasbaren Körpers IOC und parallel zu der Breitenrichtung der ersten Hauptfläche 11 des aufblasbaren Körpers IOC.

Jeder der zwei aufblasbaren Tragkörper 210, 220 weist ein Ventil 211, 221 auf, das wie in Fig. 11 veranschaulicht beispielsweise an der jeweiligen zweiten Tragkörperhauptfläche 213, 223 vorgesehen sein kann, und über das der Benutzer unter Verwendung der handelsübli chen Pumpe Luft in den jeweiligen aufblasbaren Tragkörper 210, 220 pumpen kann, um diesen aufzublasen. Ausgehend von dem aufgeblase nen Zustand kann der Benutzer über das jeweilige Ventil 211, 221 aus dem jeweiligen aufblasbaren Tragkörper 210, 220 Luft herauslassen, so dass deren Abmessungen im ausgelassenen Zustand auf ein kleines Packmaß reduziert werden können.

Mit Bezug auf die oben erwähnte Dropstich-Konstruktion weisen der erste und der zweite Tragkörper 210, 220 zumindest ein nicht ge zeigtes Schichtpaket auf, das eine Gewebelage mit zwei Schichten bzw. Gewebeschichten enthält, welche zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Tragkörperhauptflächen 212, 222, 213, 223 angeordnet sind und über eine Vielzahl von Verbindungsfasern miteinander verbunden sind, wobei jede der Verbindungsfasern mit den zwei Schichten verkno- tet bzw. verknüpft ist, und eine zwischen den jeweiligen Verknotungs- punkten gemessene Länge von jeder der Verbindungsfasern vorzugs weise gleich ist. Dabei sind die Verbindungsfasern bevorzugt derart an geordnet, dass sie über den gesamten Raum, der zwischen den zwei Gewebeschichten gebildet wird, verteilt sind. Die Gewebeschichten ver laufen bevorzugt im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Hauptfläche 11.

Die Verbindungsfasern können insbesondere derart angeordnet sein, dass sie sich im aufgeblasenen Zustand der Tragkörper 210, 220 senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu den jeweiligen ersten und zweiten Tragkörperhauptflächen 212, 222, 213, 223 erstrecken.

Im Falle, dass der erste und/oder zweite Tragkörper 210, 220 je weils lediglich eines dieser Schichtpakete aufweist, sind die jeweiligen zwei Schichten, die über die Verbindungsfasern verbunden sind, fest mit jeweiligen luftundurchlässigen bzw. im Wesentlichen luftundurchlässi gen Schichten verbunden, deren äußere Oberflächen die jeweiligen ers ten und zweiten Tragkörperhauptflächen 212, 222, 213, 223 bilden. Die Seitenwände, deren äußere Oberfläche die Tragkörpernebenflächen bil den, weisen ebenfalls eine luftundurchlässige bzw. im Wesentlichen luftundurchlässige Schicht auf, so dass ein luftdichter Innenraum gebil det wird.

Um einen sicheren Stand der Vorrichtung 101 zu gewährleisten, ist der aufblasbare Körper 10C mittels geeigneter Befestigungsvorrich tungen sowohl an dem ersten Tragkörper 210 als auch an dem zweiten Tragkörper 220 befestigt. Dabei können die jeweiligen Befestigungsvor richtungen beispielsweise als Druckknöpfe ausgebildet sein.

In diesem Fall kann gemäß einer Ausführungsform jeweils an ei nem ausgewählt aus der zweiten Hauptfläche 19 der zweiten Außen wand 17 des aufblasbaren Körpers 10C und der bei bestimmungsgemä ßem Gebrauch oberen Seitenfläche eines jeweiligen Tragkörpers 210, 220 ein Teil mit einer Vertiefung, und an dem anderen ausgewählt aus der zweiten Hauptfläche 19 der zweiten Außenwand 17 des aufblasba ren Körpers IOC und der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch oberen Seitenfläche eines jeweiligen Tragkörpers 210, 220 ein Teil mit einem passenden Knopf vorgesehen sein.

Weiterhin kann in diesem Fall gemäß einer anderen Ausführungs form an einem bei bestimmungsgemäßem Gebrauch oberen Ende eines jeweiligen Tragkörpers 210, 220 ein nicht gezeigter seitlich vorsprin gender Vorsprung mit einem oder mehreren Löchern vorgesehen sein, und an der zweiten Hauptfläche 19 der zweiten Außenwand 17 des auf blasbaren Körpers 10C können eine oder mehrere nicht gezeigte ver formbare Nasen angeordnet sein, die entsprechend der Löcher in dem Vorsprung angeordnet sind.

Zur Befestigung des aufblasbaren Körpers 10C an den Tragkör pern 210, 220 wird der aufblasbare Körper zunächst derart auf die Tragkörper 210, 220 gelegt, dass die verformbaren Nasen durch die Lö cher hindurchdringen und ein Abschnitt der Nasen nach unten über den seitlich vorspringenden Vorsprung vorragt. Dann wird der nach unten vorragende Abschnitt der Nasen derart umgeformt, dass sich ein Wulst bildet, der einen das Loch umgebenden Abschnitt des seitlich vorsprin gen Vorsprungs überdeckt und somit verhindert, dass der aufblasbare Körper 10C von den Tragkörpern 210, 220 getrennt wird.

Die Befestigung des aufblasbaren Körpers 10C an den Tragkör pern 210, 220 kann wieder gelöst werden, indem an dem Wulst derart gezogen wird, dass sich die entsprechende Nase wieder in den ur sprünglichen Zustand zurückverformt. In diesem Zustand kann der auf blasbare Körper 10C durch Anheben von den Tragkörpern 210, 220 ge trennt werden.

Mit Ausnahme der an dem aufblasbaren Körper 10C vorgesehenen Teile der Befestigungsvorrichtung kann der aufblasbare Körper 10C den gleichen Aufbau aufweisen wie einer der oben beschriebenen aufblasba ren Körper 10, 10A und 10B.

Des Weiteren kann an der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch unteren Seite zumindest eines der Tragkörper 210, 220 eine nicht ge zeigte Hafteinrichtung wie etwa ein Saugnapf vorgesehen sein. Mittels der Hafteinrichtungen kann bewirkt werden, dass die Tragkörper 210, 220 und somit die gesamte Vorrichtung 101 an einem Untergrund mit glatter oder im Wesentlichen glatter Fläche wie etwa einem Asphaltun tergrund, einem Untergrund aus Teer oder aus einer Betonplatte anhaf tet. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Vorrichtung 101 beispielsweise durch eine Windböe auf dem Untergrund verschoben wird.

Zur weiteren Verbesserung der Standfähigkeit der Vorrichtung 101 können der erste und der zweite Tragkörper 210, 220 über einen oder mehrere gespannte Riemen 230, 231, 232, 233 verbunden sein. Dabei können beispielsweise im Bereich der Ecken der einander zuge wandten Tragkörperhauptflächen 213, 222 des ersten und zweiten Tragkörpers 210, 220 nicht dargestellte Schlaufen vorgesehen sein, wo bei die jeweiligen Riemen 230, 231, 232, 233 an einer jeweiligen

Schlaufe des ersten Tagkörpers 210 und einer jeweiligen Schlaufe des zweiten Tragkörpers 220 befestigt sind.

Bevorzugt sind die Riemen 230, 231, 232, 233 derart an den Schlaufen befestigt, dass einer der Riemen 230 an einer mit Bezug auf eine Draufsicht auf die zweite Tragkörperhauptfläche 213 des ersten Tragkörpers 210 in dem Bereich einer linken unteren Ecke vorgesehe nen Schlaufe und an einer mit Bezug auf eine Draufsicht auf die erste Tragkörperhauptfläche 222 des zweiten Tragkörpers 220 in dem Bereich einer linken oberen Ecke vorgesehenen Schlaufe befestigt ist, einer der Riemen 231 an einer mit Bezug auf die Draufsicht auf die zweite Trag körperhauptfläche 213 des ersten Tragkörpers 210 in dem Bereich einer linken oberen Ecke vorgesehenen Schlaufe und an einer mit Bezug auf die Draufsicht auf die erste Tragkörperhauptfläche 222 des zweiten Tragkörpers 220 in dem Bereich einer linken unteren Ecke vorgesehe nen Schlaufe befestigt ist, einer der Riemen 232 an einer mit Bezug auf die Draufsicht auf die zweite Tragkörperhauptfläche 213 des ersten Tragkörpers 210 in dem Bereich einer rechten unteren Ecke vorgesehe nen Schlaufe und an einer mit Bezug auf die Draufsicht auf die erste Tragkörperhauptfläche 222 des zweiten Tragkörpers 220 in dem Bereich einer rechten oberen Ecke vorgesehenen Schlaufe befestigt ist, und ei ner der Riemen 233 an einer mit Bezug auf die Draufsicht auf die zweite Tragkörperhauptfläche 213 des ersten Tragkörpers 210 in dem Bereich einer rechten oberen Ecke vorgesehenen Schlaufe und an einer mit Be zug auf die Draufsicht auf die erste Tragkörperhauptfläche 222 des zweiten Tragkörpers 220 in dem Bereich einer rechten unteren Ecke vorgesehenen Schlaufe befestigt ist.

Gemäß einer Ausführungsform können in den aufgeblasenen Zu ständen die jeweiligen Abstände d zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Tragkörperhauptflächen 212, 222, 213, 223 des ersten und zweiten Tragkörpers 210, 220 beispielsweise 125 mm betragen. Bei an deren Ausführungsformen können diese Abstände d auch von 125 mm verschieden sein und/oder für den ersten und den zweiten Tragkörper 210, 220 unterschiedlich sein.

Weiterhin können in den aufgeblasenen Zuständen in dem Zu stand, in dem der aufblasbare Körper 10C an den Tragkörpern 210, 220 befestigt ist, jeweilige Höhen h des ersten und zweiten Tragkörpers 210, 220 derart gewählt sein, dass ein Abstand zwischen der ersten Hauptfläche 11 des aufblasbaren Körpers 10C und dem Untergrund, auf dem die Vorrichtung 101 aufgebaut ist, 760 mm beträgt.

Ferner können in den aufgeblasenen Zuständen in dem Zustand, in dem der aufblasbare Körper 10C an den Tragkörpern 210, 220 befestigt ist, jeweilige Längen IT, gemessen parallel zu der Breitenrichtung des auf blasbaren Körpers IOC, beispielsweise 1400 mm betragen.