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Title:
APPLICATION DEVICE HAVING REFILLING CASSETTE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/069005
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an application device (10) for applying adhesive elements (12a, 12b), comprising: a) a cassette unit (14) comprising: a1) a guide arrangement which comprises a supply roller (16) and a receiving roller (18); a2) an issuing region which has a dispensing edge (20); a3) a material strip (22) which comprises a number of adhesive elements (12a, 13b), wherein the adhesive elements (12a, 12b) are arranged with the adhesive layer on a strip-like separating material, wherein the cassette unit (14) is designed so that the material strip (22) provided on the supply roller (16) can be guided via the dispensing edge (20) to the receiving roller (18) such that the adhesive elements (12a, 12b) are separated from the separating material in the issuing region and are issued from the cassette unit (14); and b) a base unit (24) comprising: b1) a cassette receptacle; b2) a conveyor element (26) which has an adhesion-reduced surface; and b3) an application element (28), wherein the base unit (24) is designed to receive an adhesive element (12a, 12b) arranged on the conveyor element (26) using the application element (28) and to apply it to a substrate to be glued, wherein the application device (10) is designed so that an adhesive element (12a, 12b) issued from the cassette unit (14) is transferred with the adhesive layer to the adhesion-reduced surface of the conveyor element (26).

Inventors:
HERBST LUKAS (DE)
AKIN DENIZ NICK (DE)
MEISTER ALEXANDER (DE)
MARTEL JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/077185
Publication Date:
April 04, 2024
Filing Date:
September 29, 2023
Export Citation:
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Assignee:
TESA SE (DE)
International Classes:
B65C9/18; B65C9/36; B65H19/12
Domestic Patent References:
WO2001017859A12001-03-15
WO2015189323A12015-12-17
Foreign References:
JP2006056584A2006-03-02
DE102020114254A12021-12-02
DE4217654A11993-12-02
US20050211371A12005-09-29
EP3569534A12019-11-20
Other References:
SATAS: "Handbook of Pressure Sensitive Adhesives Technology", 1999, pages: 153 - 203
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Claims:
Ansprüche 1. Applikationsvorrichtung (10) zur Applikation von Klebeelementen (12a, 12b) auf zu beklebende Substrate, umfassend: a) eine Kassetteneinheit (14), umfassend: a1) eine Führungsanordnung, umfassend eine Zuführrolle (16) und eine Aufnahmerolle (18), a2) einen Ausgabebereich mit einer Spendekante (20), und a3) ein Materialband (22), umfassend eine Vielzahl von Klebeelementen (12a, 12b) mit einer Trägerschicht und einer damit verbundenen Klebeschicht, wobei die Klebeelemente (12a, 12b) mit der Klebeschicht auf einem bahnförmigen Trennmaterial angeordnet sind, wobei die Kassetteneinheit (14) dazu eingerichtet ist, dass das auf der Zuführrolle (16) bereitgestellte Materialband (22) derart über die Spendekante (20) zur Aufnahmerolle (18) geführt werden kann, dass die Klebelemente (12a, 12b) im Ausgabebereich vom Trennmaterial separiert und aus der Kassetteneinheit (14) ausgegeben werden, b) eine Basiseinheit (24), umfassend: b1) eine Kassettenaufnahme zur Aufnahme der Kassetteneinheit (14), b2) ein Förderelement (26) mit einer adhäsionsreduzierten Oberfläche, und b3) ein Applikationselement (28), wobei die Basiseinheit (24) dazu eingerichtet ist, ein auf dem Förderelement (26) angeordnetes Klebeelement (12a, 12b) mit dem Applikationselement (28) aufzunehmen und auf ein zu beklebendes Substrat zu applizieren, und wobei die Kassetteneinheit (14) reversibel und zerstörungsfrei auswechselbar in der Kassettenaufnahme angeordnet ist, wobei die Applikationsvorrichtung (10) dazu eingerichtet ist, dass ein aus der Kassetteneinheit (14) ausgegebenes Klebelement (12a, 12b) mit der Klebeschicht auf die adhäsionsreduzierte Oberfläche des Förderelements (26) überführt wird, sodass das überführte Klebeelement (12a, 12b) mit dem Applikationselement (28) von der adhäsionsreduzierten Oberfläche des Förderelements (26) aufgenommen und auf ein zu beklebendes Substrat appliziert werden kann. 2. Applikationsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Förderelement (26) dazu eingerichtet ist, die auf der Oberfläche des Förderelements (26) angeordneten Klebeelemente (12a, 12b) durch einen durch Perforationen (36) in der Oberfläche des Förderelements (26) wirkenden Unterdruck zusätzlich zu fixieren. 3. Applikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Förderelement (26) ein umlaufendes Förderband umfasst. 4. Applikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die adhäsionsreduzierte Oberfläche mit einer Releaseschicht beschichtet ist, bevorzugt mit einer Silikon-Releaseschicht. 5. Applikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die adhäsionsreduzierte Oberfläche so ausgelegt ist, dass die Adhäsion des Klebeelementes (12a, 12b) zu der adhäsionsreduzierten Oberfläche um 80 % oder mehr kleiner ist als die Verbindungsstärke zwischen dem Applikationselement (28) und dem Klebeelement (12a, 12b) beim Aufnehmen des Klebeelementes (12a, 12b) mit dem Applikationselement (28). 6. Applikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Applikationsvorrichtung (10) eine oder mehrere Andruckrollen umfasst, wobei die eine oder die mehreren Andruckrollen gegenüber der Oberfläche des Förderelements (26) angeordnet sind und dazu eingerichtet sind, das von der Kassetteneinheit (14) ausgegebene Klebeelement (12a, 12b) zur Verbesserung der Haftung an die Oberfläche des Förderelements (26) zu drücken. 7. Applikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Applikationsvorrichtung eine oder mehrere Sensoreinheiten umfasst, wobei die eine oder die mehreren Sensoreinheiten dazu eingerichtet sind, die Position von Klebeelementen (12a, 12b) auf der Oberfläche des Förderelement (26) zu detektieren. 8. Applikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Applikationsvorrichtung (10) ein oder mehrere Führungselemente umfasst, wobei das eine oder die mehreren Führungselemente dazu eingerichtet sind, die Position von auf dem Förderelement (26) angeordneten Klebeelementen (12a, 12b) einzustellen und/oder wobei die Applikationsvorrichtung (10) ein Stopperelement (34) umfasst, wobei das Stopperelement (34) dazu eingerichtet ist, die Position von auf dem Förderelement (26) angeordneten Klebeelementen (12a, 12b) in Förderrichtung des Förderelements (26) zu fixieren, so dass die Klebeelemente (12a, 12b) bei Bewegung des Förderelements (26) relativ zu der adhäsionsreduzierten Oberfläche bewegt werden. 9. Applikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Zuführrolle (16) und/oder die Aufnahmerolle (18), bevorzugt die Zuführrolle (16) und die Aufnahmerolle (18), eine zentrale strukturierte Eingriffsausnehmung (30a, 30b) umfassen. 10. Applikationsvorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei die Basiseinheit (24) eine Antriebseinheit zum Antreiben der Führungsanordnung der Kassetteneinheit (14) umfasst, wobei die Antriebseinheit ein oder mehrere im Bereich der Kassettenaufnahme angeordnete Verbindungselemente (32a, 32b) umfasst, die dazu eingerichtet sind, in die Eingriffsausnehmung (30a, 30b) der Zuführrolle (16) und/oder der Aufnahmerolle (18) einzugreifen und eine formschlüssige Verbindung zu erzeugen. 11. Applikationsvorrichtung (10) nach Anspruch 10, wobei die Kassetteneinheit (14) so in der Kassettenaufnahme angeordnet ist, dass die Verbindungselemente (32a, 32b) der Antriebseinheit formschlüssig in die Eingriffsausnehmung (30a, 30b) der Zuführrolle (16) und/oder der Aufnahmerolle (18) eingreifen, so dass ein Antrieb der Führungsanordnung durch die Antriebseinheit möglich ist. 12. Applikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Spendekante (20) positionsfest in der Kassetteneinheit (14) angeordnet ist. 13. Kassetteneinheit (14) für eine Applikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend: a1) eine Führungsanordnung, umfassend eine Zuführrolle (16) und eine Aufnahmerolle (18), a2) einen Ausgabebereich mit einer Spendekante (20), und a3) ein Materialband (22), umfassend eine Vielzahl von Klebeelementen (12a, 12b) mit einer Trägerschicht und einer damit verbundenen Klebeschicht, wobei die Klebeelemente (12a, 12b) mit der Klebeschicht auf einem bahnförmigen Trennmaterial angeordnet sind, wobei die Kassetteneinheit (14) dazu eingerichtet ist, dass das auf der Zuführrolle (16) bereitgestellte Materialband (22) derart über die Spendekante (20) zur Aufnahmerolle (18) geführt werden kann, dass die Klebelemente (12a, 12b) im Ausgabebereich vom Trennmaterial separiert und aus der Kassetteneinheit (14) ausgegeben werden, wobei die Zuführrolle (16) und die Aufnahmerolle (18) in der Kassetteneinheit (14) als unangetriebene Rollen ausgeführt sind, wobei die Zuführrolle (16) und/oder die Aufnahmerolle (18) eine zentrale strukturierte Eingriffsausnehmung umfassen, wobei die Kassetteneinheit (14) dazu eingerichtet ist, dass bei Anordnung der Kassetteneinheit (14) in der Kassettenaufnahme einer Basiseinheit (24), über den Eingriff eines oder mehrerer Verbindungselemente einer Antriebseinheit der Basiseinheit (24) in die Eingriffsausnehmung der Zuführrolle (16) und/oder der Aufnahmerolle (18) eine formschlüssige Verbindung erzeugt werden kann, die den Antrieb der Führungsanordnung durch die Antriebseinheit ermöglicht. 14. Basiseinheit (24) für eine Applikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend: b1) eine Kassettenaufnahme zur Aufnahme einer Kassetteneinheit (14), b2) ein Förderelement (26) mit einer adhäsionsreduzierten Oberfläche, und b3) ein Applikationselement (28), wobei die Basiseinheit (24) dazu eingerichtet ist, ein auf dem Förderelement (26) angeordnetes Klebeelement (12a, 12b) mit dem Applikationselement (28) aufzunehmen und auf ein zu beklebendes Substrat zu applizieren. 15. Verfahren zur Applikation von Klebeelementen (12a, 12b) auf zu beklebende Substrate mit einer Applikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend die Verfahrensschritte: i) Herstellen oder Bereitstellen eines zu beklebenden Substrates, ii) Führen des auf der Zuführrolle (16) bereitgestellten Materialbandes (22) in der Führungsanordnung über die Spendekante (20) zum Separieren eines Klebeelementes (12a, 12b) vom bahnförmigen Trennmaterial und Ausgeben des Klebeelementes (12a, 12b) aus der Kassetteneinheit (14), iii) Überführen des ausgegebenen Klebeelementes (12a, 12b) mit der Klebeschicht auf die adhäsionsreduzierte Oberfläche des Förderelements (26), iv) Aufnehmen des überführten Klebeelements (12a, 12b) mit dem Applikationselement (28) unter Ausbildung einer reversibel und zerstörungsfrei lösbaren Verbindung zwischen dem Applikationselement (28) und der Trägerschicht des überführten Klebeelements (12a, 12b), und v) Applizieren des aufgenommenen Klebeelements (12a, 12b) an das zu beklebende Substrat und Auflösen der Verbindung zwischen dem Applikationselement (28) und der Trägerschicht des applizierten Klebeelements (12a, 12b).
Description:
Norderstedt, den 29. September 2023 Unser Zeichen: 2022037/PCT Amtsaktenzeichen: Neuanmeldung Anmelder: tesa SE Hugo-Kirchberg-Straße 1 22848 Norderstedt Applikationsvorrichtung mit Nachfüllkassette Beschreibung Die Erfindung betrifft Applikationsvorrichtung zur Applikation von Klebeelementen auf zu beklebende Substrate, eine Kassetteneinheit sowie eine Basiseinheit für eine entsprechende Applikationsvorrichtung und ein Verfahren zur Applikation von Klebeelementen auf zu beklebende Substrate mit einer entsprechenden Applikationsvorrichtung. Offenbart wird überdies ein Verfahren zur Beschickung einer entsprechenden Applikationsvorrichtung. Der Einsatz von Klebeelementen ist heutzutage ein wichtiger Bestandteil vieler moderner Fertigungsverfahren. Entsprechende Klebeelemente werden dabei nicht nur zur Befestigung von Komponenten an einem Substrat verwendet, sondern dienen insbesondere auch dem Verschluss von Öffnungen in einem Substrat. Solche Öffnungen liegen zumeist fertigungsbedingt vor und stellen im späteren Produkt mögliche Schwachstellen dar, durch die beispielsweise Feuchtigkeit oder Verunreinigungen hindurchtreten können. Der Einsatz von geeigneten, zumeist einseitig klebrigen Klebeelementen zum Verschluss entsprechender Öffnungen in Subtraten stellt eine einfache sowie zeit- und kosteneffiziente Lösung dar, entsprechende Öffnungen zu verschließen und ein ungewolltes Eindringen von Verunreinigungen zu unterbinden, wobei im Stand der Technik schon heute zu diesem Zweck regelmäßig solche Klebeelemente eingesetzt werden, die infolge ihres Herstellungsverfahrens auch als Stanzlinge bezeichnet werden. Grundsätzlich ist es denkbar, die entsprechenden Klebeelemente manuell auf einem Substrat zu platzieren. Im Zuge der fortschreitenden Automatisierung und einem fortgesetzten Interesse an einer möglichst fehlerunanfälligen und effizienten Verfahrensführung wurden jedoch automatisierbare Applikationsvorrichtungen entwickelt, die der Applikation von Klebeelementen auf ein zu beklebendes Substrat dienen. An entsprechende Applikationsvorrichtungen werden dabei vielfältige Anforderungen gestellt. So müssen entsprechende Applikationsvorrichtungen insbesondere eine zuverlässige und reproduzierbare Applikation von Klebeelementen an die Substrate ermöglichen, wobei wünschenswerterweise ein hoher Durchsatz erreicht werden soll. Eine Gruppe von aus dem Stand der Technik bekannten Applikationsvorrichtungen setzt darauf, dass in einer separaten, von der Applikationsvorrichtung beabstandeten Spenderanordnung bereitgestellte Klebeelemente durch die Applikationsvorrichtung aufgegriffen und am Substrat platziert werden. Diese Ausgestaltung wird jedoch regelmäßig als nachteilig empfunden, da sie regelmäßig viel Bauraum erfordert und zumeist eine relativ raumgreifende Bewegung der Applikationselemente notwendig ist, wenn diese zwischen der Spendereinheit und dem zu beklebenden Substrat hin- und herbewegt werden, was in vielen Fällen als ineffizient empfunden wird. Entsprechende lange Führungswege erhöhen das Risiko von Fehlplatzierungen, beispielsweise durch ein Verrutschen am Applikationselement, und von Verunreinigungen auf dem Klebeelement, die in unerwünschten Verschlechterungen der erzielbaren Verbundfestigkeit resultieren können. Vor diesem Hintergrund wurden Applikationsvorrichtungen mit einer integrierten Spenderanordnung für Klebeelemente konzipiert, in denen die Abstände zwischen der Bereitstellung des Klebeelementes und der Applikationsvorrichtung sehr niedrig sind, sodass beide beispielsweise als Teil eines Endeffektors eines Roboterkopfes ausgeführt werden können. Unter diesen Applikationsvorrichtungen mit integrierter Spendervorrichtung für die Klebeelemente besteht eine der größten Herausforderungen darin, die zumeist auf einer bandförmigen Trennschicht von einer Rolle bereitgestellten Klebeelemente zuverlässig derart bereitzustellen, dass diese von dem eigentlichen Applikationselement der Applikationsvorrichtung zuverlässig aufgenommen und präzise appliziert werden können. Dies stellt in der Praxis eine große Herausforderung dar, was insbesondere daran liegt, dass für die Versorgung entsprechender Applikationsvorrichtungen zweckmäßigerweise auf ein Konzept mit Nachfüllkassetten zurückgegriffen werden sollte, um eine schnelle Befüllung der Applikationsvorrichtung mit neuen Klebeelementen zu ermöglichen. Die hierfür gewünschte reversible und zerstörungsfreie Austauschbarkeit des Reservoirs an Klebeelementen erschwert es, die auf der bandförmigen Trennschicht bereitgestellten Klebeelemente in geeigneter Weise dem eigentlichen Applikationselement zu präsentieren, die selbst zweckmäßigerweise nicht Teil der austauschbaren Kassette sein sollten. Entsprechend bedarf es zur Umsetzung einer vorteilhaften Applikationsvorrichtung, die mittels einer Nachfüllkassette mit Klebeelementen beschickt werden kann, eines geeigneten Mechanismus für das Zusammenspiel zwischen der Kassetteneinheit und der das Applikationselement tragenden Basiseinheit. Zur Lösung des Problems wurde insbesondere ein Aufbau vorgeschlagen, welcher auf eine sogenannte pendelnde Spendekante zurückgreift. Hierbei umfasst die Kassette ein bewegliches Element, welches aus der Kassette heraus- und wieder hereingefahren werden kann, mit dem Zweck, dabei die bandförmige Trennschicht aus der Kassette herauszuführen und dadurch das auf der bandförmigen Trennschicht angeordnete Klebeelement außerhalb der Kassette einer Applikationselement zu präsentieren, sodass das Klebeelement von dieser Applikationselement aufgenommen und schlussendlich an einem Substrat appliziert werden kann. Auch wenn mit entsprechenden Aufbauten mit pendelnder Spendekante in vielen Fällen gute Ergebnisse erzielt werden können, wird der mit der Umsetzung verbundene Aufwand, insbesondere bei der Ausgestaltung der Nachfüllkassette, regelmäßig als nachteilig empfunden. So bedarf es nicht nur eines zusätzlichen Antriebes zur Bewegung der pendelnden Spendekante, sondern in vielen Fällen auch einer sehr komplexen Führungsanordnung mit zahlreichen Führungseinheiten, beispielsweise Führungsrollen, die zudem teilweise als bewegliche Bahnspannungselemente ausgebildet werden müssen, um die durch die pendelnde Spendekante bedingte periodische Deformation des bandförmigen Trennmaterials auszugleichen. Entsprechend ist der mit der Herstellung entsprechender Nachfüllkassetten verbundene Aufwand relativ hoch und im Falle von verbrauchten Nachfüllkassetten fällt vergleichsweise viel Abfall an, sofern diese nicht wieder befüllt werden, was in vielen Fällen bedingt durch die Komplexität der Konstruktion schwierig ist. Infolge der hohen Komplexität, die mit entsprechenden Aufbauten mit pendelnder Spendekante verbunden ist, wurde versucht, alternative Lösungskonzepte bereitzustellen. Ein beispielhaftes Lösungskonzept ist in der EP 3569534 A1 offenbart. Der Ansatz der EP 3569534 A1 ist nicht im Zusammenhang mit einer auf einer Nachfüllkassette basierenden Lösung offenbart und hierfür nach Einschätzung der Erfinder auch nicht optimal geeignet. Jedoch zeigt die EP 3569534 A1 eine Lösung ohne pendelnde Spendekante, in der die Stanzlinge vielmehr über eine ortsfeste Spendekante an einen umlaufenden Saugriemen übergeben werden, wobei die Klebefläche nach außen zeigt. Über einen Unterdruck werden die Klebeelemente mit der nicht klebenden Seite am Saugriemen gehalten und um diesen herumgeführt, bis sie an der Spitze des Saugriemens liegen, von wo aus sie beispielsweise auf ein Loch aufgeklebt werden. In dieser Lösung stellt der Saugriemen somit quasi das Applikationselement dar, das die finale Anbringung des Klebeelements am Substrat leisten soll. Auch wenn die in der EP 3569534 A1 offenbarte Lösung gegenüber einer pendelnden Spendekante eine Vereinfachung im Aufbau der Spenderanordnung ermöglicht, ist sie nach Einschätzung der Erfinder trotzdem mit spürbaren Nachteilen verbunden, die einer effizienten Umsetzung in einem Produkt mit einer austauschbaren Nachfüllkassette im Wege stehen. Insbesondere wird als nachteilig empfunden, dass die Klebeelemente an dem umlaufenden Saugriemen ausschließlich durch die Saugfunktion festgehalten werden, sodass insbesondere bei einer sich bewegenden Applikationsvorrichtung stets eine ausreichende Saugwirkung sichergestellt werden muss. Hierfür ist ein erheblicher apparativer Aufwand notwendig, beispielsweise hinsichtlich der Perforation des Saugriemens und der für die Erzeugung des Unterdrucks notwendigen Einrichtungen, wie beispielsweise Pumpen und Schlauchsystemen. Auf eine entsprechende Ausgestaltung mit Saugriemen kann dabei nicht einmal bei einfachen, stationären Applikationsvorrichtungen verzichtet werden, da die Applikation konstruktionsbedingt nur für solche Klebeelemente erfolgen kann, welche an der Seitenwand des Saugriemens angeordnet sind, wofür in jedem Fall eine Saugwirkung notwendig ist. Zudem erfolgt in der Lösung der EP 3569534 A1 keine Vereinzelung der Klebeelemente bei Übergabe auf das tatsächliche Applikationselement, da der umlaufende Saugriemen dieses ausbildet. Dies führt dazu, dass, sofern der Abstand zwischen den Klebeelementen auf dem bandförmigen Trennmaterial nicht unökonomisch groß gewählt wird, auf dem zu Applikationszwecken freiliegenden Saugriemen eine Vielzahl an hintereinander angeordneten Stanzlingen angesaugt sind, deren Klebeschicht jedoch schon nach außen weist und damit frei liegt. Hierdurch ist das Applikationselement selbst quasi mit einer klebrigen Oberfläche versehen, was nicht nur aus handhabungstechnischer Sicht nachteilig ist, sondern auch die Gefahr birgt, dass die offenliegenden Klebeflächen der Klebeelemente vor der Applikation mit Staub oder anderen Komponenten verunreinigt werden und die erreichbare Verbundfestigkeit nach der Applikation nachteilig beeinflusst wird. Als weiterer Nachteil wird zuweilen empfunden, dass sich zur Sicherstellung einer kontinuierlichen fehlerfreien Übergabe der Klebeelemente von der Spendekante auf den umlaufenden Saugriemen, der Abstand dieser beiden Elemente zueinander nicht verändern darf. Da gleichzeitig jedoch auch ein mit dem Aufbau einer pendelnden Spendekante vergleichbarer Konstruktionsaufwand vermieden werden soll, muss auch die Anordnung der Spendekante relativ zu der Stanzlingrolle konstant gehalten werden. Wenn, wie in der EP 3569534 A1 offenbart, die Applikation jedoch durch Andrücken eines am Saugriemen angesaugten Klebeelements an ein Substrat bewirkt werden soll, der Saugriemen die Spendekante und die Rollenaufnahme zueinander jedoch starr sind, bedeutet dies, dass zur Applikation eines Klebeelementes sowohl der Saugriemen als auch die Spendekante und die Stanzlingrolle relativ zum Substrat bewegt werden müssen. Dies bedeutet somit, dass ein relativ großer Block, d. h. beispielsweise der gesamte Endeffektor, für jeden Applikationsschritt vollständig bewegt werden muss, wobei insbesondere die zumeist mehrere Kilogramm schwere Stanzlingrolle bewegt werden muss, was insbesondere im Lichte eines steigenden Bewusstseins für ein energieeffizientes Arbeiten ein Aspekt ist, der in vielen Fällen als nachteilig empfunden wird. Die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die vorstehend beschriebenen Nachteile des Standes der Technik auszuräumen oder zumindest zu verringern. Insbesondere war es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vorteilhafte Applikationsvorrichtung zur Applikation von Klebeelementen auf zu beklebende Substrate anzugeben, die eine zuverlässige sowie zeit- und kosteneffiziente Applikation von Klebeelementen ermöglicht. Hierbei sollte die anzugebende Applikationsvorrichtung mit einer auswechselbaren Nachfüllkassette ausführbar sein und dennoch eine zuverlässige Bereitstellung von Klebeelementen aus der Nachfüllkassette an das Applikationselement gewährleisten. Es war dabei eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dass die anzugebende Applikationsvorrichtung mit Kassetteneinheiten betreibbar sein sollte, die konstruktiv besonders einfach ausgelegt und infolgedessen besonders zeit- und kosteneffizient herstellbar sein sollte. Es war eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dass in die anzugebende Applikationsvorrichtung ohne bauliche Änderungen für die Applikation unterschiedlich großer Klebelemente geeignet sein sollte und zudem eine möglichst dichte Packung der Klebelemente auf dem zur Zuführung verwendeten Materialband erlauben sollte, ohne die Präzision der Applikation nachteilig zu beeinflussen. Zudem war es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dass die anzugebende Applikationsvorrichtung mit Kassetteneinheiten betreibbar sein sollte, die sich besonders effizient für eine Wiederbefüllung eignen. Es war eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dass die anzugebende Applikationsvorrichtung möglichst energieeffizient betreibbar sein sollte, wobei idealerweise vermieden werden sollte, dass für den finalen Applikationsprozess auch die Kassetteneinheit nebst der Materialrolle zwangsläufig mitbewegt werden muss. Zudem war es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dass die anzugebende Applikationsvorrichtung in einfachen Ausgestaltungen auch ohne aufwendige Einrichtungen zum Erzeugen eines Unterdrucks zur zwischenzeitlichen Fixierung der Klebeelemente, wie es beispielsweise von Saugriemen bekannt ist, ausführbar sein sollte. Insoweit war es eine ergänzende Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dass insoweit doch auf eine unterdruckbasierte Fixierung zurückgegriffen wird, vorteilhafterweise ein sekundärer Befestigungsmechanismus bereitgestellt werden sollte, der etwaige Schwankungen in der Stärke der unterdruckbasierten Fixierung zumindest teilweise ausgleichen kann. Des Weiteren war es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dass die anzugebende Applikationsvorrichtung die Klebeelemente so führen sollte, dass deren für die Verklebung mit dem Substrat vorgesehene Klebeschicht so lange wie möglich vor Verunreinigungen geschützt wird. Es war eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kassetteneinheit für den Einsatz in den anzugebenden Applikationsvorrichtungen sowie entsprechende Basiseinheiten für die anzugebenden Applikationsvorrichtungen bereitzustellen. Des Weiteren war es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Applikation von Klebeelementen auf zu beklebende Substrate mit einer anzugebenden Applikationsvorrichtung bereitzustellen. Es war eine sekundäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, darüber hinaus ein Verfahren zur Beschickung einer anzugebenden Applikationsvorrichtung bereitzustellen. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben nunmehr gefunden, dass die vorstehend beschriebenen Aufgaben gelöst werden können, wenn eine Applikationsvorrichtung zur Applikation von Klebeelementen auf zu beklebende Substrate bereitgestellt wird, in der die Kassetteneinheit in der Kassettenaufnahme einer Basiseinheit angeordnet ist, wenn die auf einem Materialband angeordneten Klebeelemente in der Kassetteneinheit über eine Spendekante geführt werden, sodass sie vom Trennmaterial separiert und mit der Klebeschicht nach unten auf ein Förderelement der Basiseinheit übergeben werden, welches über eine adhäsionsreduzierte Oberfläche verfügt, sodass die mit der Klebeschicht auf dem Förderelement aufliegenden Klebeelemente durch ein Applikationselement der Basiseinheit von dem Förderelement aufgenommen und an ein Substrat appliziert werden können, wie es in den Ansprüchen definiert ist. Die vorstehend genannten Aufgaben werden somit durch den Gegenstand der Erfindung gelöst, wie er in den Ansprüchen definiert ist. Bevorzugte erfindungsgemäße Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und den nachfolgenden Ausführungen. Solche Ausführungsformen, die nachfolgend als bevorzugt bezeichnet sind, werden in besonders bevorzugten Ausführungsformen mit Merkmalen anderer als bevorzugt bezeichneter Ausführungsformen kombiniert. Ganz besonders bevorzugt sind somit Kombinationen von zwei oder mehr der nachfolgend als besonders bevorzugt bezeichneten Ausführungsformen. Ebenfalls bevorzugt sind Ausführungsformen, in denen ein in irgendeinem Ausmaß als bevorzugt bezeichnetes Merkmal einer Ausführungsform mit einem oder mehreren weiteren Merkmalen anderer Ausführungsformen kombiniert wird, die in irgendeinem Ausmaß als bevorzugt bezeichnet werden. Merkmale bevorzugter Kassetteneinheiten, Basiseinheiten und Verfahren ergeben sich aus den Merkmalen bevorzugter Applikationsvorrichtungen. Die Erfindung betrifft eine Applikationsvorrichtung zur Applikation von Klebeelementen auf zu beklebende Substrate, umfassend: a) eine Kassetteneinheit, umfassend: a1) eine Führungsanordnung, umfassend eine Zuführrolle und eine Aufnahmerolle, a2) einen Ausgabebereich mit einer Spendekante, und a3) ein Materialband, umfassend eine Vielzahl von Klebeelementen mit einer Trägerschicht und einer damit verbundenen Klebeschicht, wobei die Klebeelemente mit der Klebeschicht auf einem bahnförmigen Trennmaterial angeordnet sind, wobei die Kassetteneinheit dazu eingerichtet ist, dass das auf der Zuführrolle bereitgestellte Materialband derart über die Spendekante zur Aufnahmerolle geführt werden kann, dass die Klebelemente im Ausgabebereich vom Trennmaterial separiert und aus der Kassetteneinheit ausgegeben werden, b) eine Basiseinheit, umfassend: b1) eine Kassettenaufnahme zur Aufnahme der Kassetteneinheit, b2) ein Förderelement mit einer adhäsionsreduzierten Oberfläche, und b3) ein Applikationselement, wobei die Basiseinheit dazu eingerichtet ist, ein auf dem Förderelement angeordnetes Klebeelement mit dem Applikationselement aufzunehmen und auf ein zu beklebendes Substrat zu applizieren, und wobei die Kassetteneinheit reversibel und zerstörungsfrei auswechselbar in der Kassettenaufnahme angeordnet ist, wobei die Applikationsvorrichtung dazu eingerichtet ist, dass ein aus der Kassetteneinheit ausgegebenes Klebelement mit der Klebeschicht auf die adhäsionsreduzierte Oberfläche des Förderelements überführt wird, sodass das überführte Klebeelement mit dem Applikationselement von der adhäsionsreduzierte Oberfläche des Förderelements aufgenommen und auf ein zu beklebendes Substrat appliziert werden kann. Die erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung dient der Applikation von Klebeelementen auf zu beklebende Substrate, wobei sie insbesondere für die Applikation sogenannter Stanzlinge im Bereich der Fahrzeugfertigung geeignet ist. Die erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung kann dabei auf vielfältige Weise in bestehende Fertigungsstraßen integriert werden, in denen Klebeelemente auf Substrate appliziert werden müssen. Denkbar ist beispielsweise eine weitgehend stationäre Applikationsvorrichtung, bei der beispielsweise lediglich das Applikationselement im Rahmen eines „pick & place“ die aus der Kassetteneinheit bereitgestellten Klebeelemente aufnimmt und am Substrat platziert. Nach Einschätzung der Erfinder wird für die weit überwiegende Zahl der Fälle jedoch eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung bevorzugt sein, in der diese als sogenannter Endeffektor ausgeführt wird. In Übereinstimmung mit dem fachmännischen Verständnis ist ein Endeffektor das ausführende und/oder abschließende Element von automatisierten Bewegungseinheiten, beispielsweise Roboterarmen. In anderen Worten sind Endeffektoren im Bereich der Robotik die letzten Komponenten einer kinematischen Kette, die zumeist dazu eingerichtet sind, eine durch eine externe Steuervorrichtung vorgegebene Ausführungsvorschrift auszuführen, gegebenenfalls gemeinsam mit der automatisierten Bewegungseinheit, an der sie befestigt sind. Bevorzugt ist entsprechend eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Applikationsvorrichtung ein Endeffektor für eine automatisierte Bewegungseinheit, bevorzugt einen Roboterarm, ist. Bevorzugt ist ebenfalls eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Applikationsvorrichtung an einer automatisierten Bewegungseinheit, bevorzugt einem Roboterarm, angeordnet ist. Der Fachmann versteht, dass die erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung eine Vielzahl von automatisierten bzw. automatisierbaren Komponenten umfasst, insbesondere zur Bewegung des Förderelementes bzw. des Applikationselementes sowie zur Führung des Materialbandes über die Spendekante, beispielsweise durch Antrieb der Rollen in der Kassetteneinheit. Grundsätzlich ist es dabei möglich, dass diese Steuerung, beispielsweise zusammen mit der Steuerung der automatisierten Bewegungseinheit, von einer externen Steuerungsvorrichtung geleistet wird. Nach Einschätzung der Erfinder ist es jedoch vorteilhaft, wenn auch die erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung eine interne elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung umfasst, die die Steuerung einer oder mehrerer dieser Komponenten leisten kann. Bevorzugt ist somit eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Applikationsvorrichtung eine elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung zur Steuerung der Applikationsvorrichtung umfasst, bevorzugt als Bestandteil der Basiseinheit. Die erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung umfasst zunächst eine Kassetteneinheit, die auch als Nachfüllkassette bezeichnet werden kann. Die Aufgabe dieser Kassetteneinheit in der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung ist es, dem Applikationselement der Basiseinheit die zu applizierenden Klebeelemente bereitzustellen, wobei der Fachmann versteht, dass die Kassetteneinheit der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung und die Basiseinheit so ausgelegt sind, dass die Kassetteneinheit reversibel und zerstörungsfrei austauschbar in die Kassettenaufnahme der Basiseinheit eingesetzt werden kann, was nach Einschätzung der Erfinder insbesondere durch eine magnetische Verbindung realisiert werden kann. Bevorzugt ist folglich eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Kassetteneinheit über einen magnetischen Verbindungsmechanismus reversibel und zerstörungsfrei lösbar in der Kassettenaufnahme angeordnet ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen ist eine drahtlose Kommunikation zwischen der Kassetteneinheit und der Basiseinheit, beispielsweise durch entsprechende Sender-Empfänger Systeme, insbesondere über RFID, möglich, um eine erfolgte Verbindung zwischen der Kassetteneinheit und der Basiseinheit zu verifizieren. Vorteilhafterweise können über die drahtlose Kommunikationsverbindung zudem weitere Daten ausgetauscht werden, beispielsweise die Abmessungen der in der Kassetteneinheit geführten Klebeelemente, sodass beispielsweise ein für die Abmessungen der Klebeelemente geeignetes Applikationselement der Basiseinheit für die Applikation gewählt oder die Geschwindigkeitssteuerung des Förderelements an die angestrebte Vereinzelungswirkung angepasst werden kann. Bevorzugt ist entsprechend eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Applikationsvorrichtung ein drahtloses Kommunikationssystem, bevorzugt ein RFID-System, umfasst, dessen elektronische Kommunikationseinheiten in der Kassetteneinheit und der Basiseinheit angeordnet sind, wobei die Applikationsvorrichtung dazu eingerichtet ist, die Applikationsvorrichtung in Abhängigkeit von Betriebsparametern zu steuern, die über das drahtlose Kommunikationssystem von der Kassetteneinheit bereitgestellt werden, wobei das drahtloses Kommunikationssystem bevorzugt dazu dient, die Anwesenheit der Kassetteneinheit in der Basiseinheit zu prüfen und/oder Betriebsparameter der Kassetteneinheit an die elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung der Applikationsvorrichtung zu senden. In der Kassetteneinheit sind die einzelnen Klebeelemente als Teil eines Materialbandes mit ihrer Klebeschicht auf einem bahnförmigen Trennmaterial angeordnet, sodass die Trägerschicht der Klebeelemente nach außen weist. Die Klebeelemente werden nachfolgend näher beschrieben. An dieser Stelle steht jedoch zunächst der Aufbau der Kassetteneinheit, d.h. der Nachfüllkassette, im Vordergrund. Ein zentrales Element der Kassetteneinheit ist die Führungsanordnung, in welcher das Materialband geführt wird und die eine sogenannte Zuführrolle und eine Aufnahmerolle umfasst. Die Zuführrolle umfasst im unverbrauchten Zustand das aufgewickelte Materialband, auf welchem die Klebeelemente angeordnet sind, wohingegen die Aufnahmerolle dafür vorgesehen ist, lediglich das bahnförmige Trennmaterial aufzunehmen, nachdem die Klebeelemente von dem bahnförmigen Trennmaterial abgetrennt wurden. In Übereinstimmung mit dem fachmännischen Verständnis wird das bahnförmige Trennmaterial somit bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. beim Betrieb der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung sukzessive von der Zuführrolle abgewickelt, im Ausgabebereich von den Klebeelementen separiert und anschließend auf der Aufnahmerolle aufgerollt, sodass eine völlig verbrauchte Kassetteneinheit in der Praxis zumeist ein bahnförmiges Trennmaterial umfassen wird, welches abgesehen von einem etwaigen noch mit der Zuführrolle verbundenen Rest im Wesentlichen vollständig auf der Aufnahmerolle aufgerollt ist. Mit anderen Worten handelt es sich um eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Kassetteneinheit dazu eingerichtet ist, das von den Klebeelementen separierte bahnförmige Trennmaterial auf der Aufnahmerolle aufzurollen. Zwischen dem Abrollen von der Zuführrolle und dem Aufrollen auf der Aufnahmerolle wird das Materialband über eine Spendekante geführt, was in einem Teilbereich der Kassetteneinheit erfolgt, der im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Ausgabebereich bezeichnet wird. Das Konzept einer Spendekante ist dem Fachmann im Bereich der Klebtechnik gut vertraut. Das Materialband mit dem bahnförmigen Trennmaterial und den darauf angeordneten Klebeelementen wird auf die Spendekante zugeführt, wobei das bahnförmige Trennmaterial am Ende der Spendekante scharf um diese Spendekante herumgeführt wird. Infolge der inhärenten Steifigkeit des Klebeelementes, die größer ist als die Adhäsion an dem bahnförmigen Trennmaterial, kann das Klebeelement dieser Bewegung des Trennmaterials nicht folgen und wird vielmehr sukzessive vom Trennmaterial abgelöst, umso weiter das Materialband über die Spendekante geführt wird. Der entsprechende Bereich der Kassetteneinheit wird dabei vorliegend als Ausgabebereich bezeichnet, weil das derart vom bahnförmigen Trennmaterial getrennte Klebeelement an dieser Stelle aus der Kassetteneinheit ausgegebenen und der weiteren Handhabung in der Basiseinheit übergeben wird, wohingegen das nunmehr vom Klebeelement befreite bahnförmige Trennmaterial in Richtung der Aufnahmerolle weitergeführt wird, und entsprechend in der Kassetteneinheit verbleibt. Es kann als Vorteil der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung gesehen werden, dass diese hinsichtlich der Ausgestaltung der Spendekante sehr flexibel ist, sodass der Fachmann auf aus der Stand der Technik bekannte Anordnungen zurückgreifen kann, welche die Funktion der Separation des Klebeelements von dem bahnförmigen Trennmaterial erfüllen. Bevorzugt ist beispielsweise eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Spendekante eine Messerkante ist. Zur Reduzierung von möglichen Reibungsverlusten und infolgedessen zur Verringerung der benötigten Motorleistung ist es bevorzugt, eine abgerundete Spendekante zu verwenden. Bevorzugt ist zusätzlich oder alternativ eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Kassetteneinheit dazu eingerichtet ist, das auf der Zuführrolle bereitgestellte Materialband derart über die Spendekante zu führen, dass das bahnförmige Trennmaterial am Ende der Spendekante um 90° oder mehr umgelenkt wird. Der Fachmann versteht, dass der tatsächliche Umlenkwinkel in der Praxis abhängig von der Ausgestaltung der Spendekante sein wird, sodass beispielsweise auch Umlenkwinkel von 150° oder mehr erreicht werden können. Der Fachmann versteht insoweit jedoch, dass mit Blick auf die vorteilhafte Vermeidung einer pendelnden Spendekante und des damit verbundenen konstruktiven Aufbaus eine Ausgestaltung besonders bevorzugt ist, in der die Spendekante im Wesentlichen positionsfest ist, da damit besonders einfache Aufbauten erreicht werden können, die die Funktionalität in vorteilhafter Weise voll erfüllen. Für im Wesentlichen alle Ausgestaltungen besonders bevorzugt ist somit eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Spendekante in der Kassetteneinheit unbeweglich ist, und/oder wobei die Spendekante positionsfest in der Kassetteneinheit angeordnet ist. Im Lichte der vorstehenden Ausführungen ist für den Fachmann klar, dass das zunächst auf der Zuführrolle bereitgestellte Materialband entlang der Spendekante bzw. über die Spendekante hinweg in Richtung der Aufnahmerolle geführt werden muss. Hierzu ist es grundsätzlich denkbar, in der Kassetteneinheit eine separate Antriebseinheit vorzusehen, welche die Zuführrolle und/oder die Aufnahmerolle antreiben kann, um die gewünschte Führung des Materialbandes zu ermöglichen. Die Erfinder schlagen insoweit jedoch vor, dass eine solche Ausrüstung der Kassetteneinheit mit einer Antriebseinheit, insbesondere unter Berücksichtigung der hierfür notwendigen Energiequellen, zu einer erheblichen Steigerung des konstruktiven Aufwandes bei der Ausgestaltung der Kassetteneinheiten führen kann, wodurch die Zeit- und Kosteneffizienz deren Fertigung sowie der benötigte Materialbedarf in nachteiliger Weise beeinflusst werden. Zur Umgehung dieses Problems schlagen die Erfinder vor, dass die Rollen der Kassetteneinheit vielmehr als unangetriebene Rollen ausgeführt werden können, sofern in der Basiseinheit eine entsprechende Antriebseinheit vorgesehen wird, die beim Einsetzen der Kassetteneinheit in die Kassettenaufnahme der Basiseinheit durch geeignete Verbindungselemente in entsprechende Eingriffsausnehmungen der Rollen eingreifen können, um den Antrieb der Führungsanordnung der Kassetteneinheit durch die Antriebseinheit der Basiseinheit zu ermöglichen, sodass die Anforderungen an die Funktionalität und die Konstruktion der Kassetteneinheit in vorteilhafter Weise erheblich reduziert werden können. Es kann dabei als Vorteil gesehen werden, dass ineinandergreifende Verbindungselemente und Eingriffsausnehmungen eine zusätzliche Stabilisierung der Kassetteneinheit in der Kassettenaufnahme der Basiseinheit ermöglichen. Bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Zuführrolle und die Aufnahmerolle in der Kassetteneinheit als unangetriebene Rollen ausgeführt sind. Bevorzugt ist in diesem Fall eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Basiseinheit eine Antriebseinheit zum Antreiben der Führungsanordnung der Kassetteneinheit umfasst. Besonders bevorzugt ist insoweit eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Zuführrolle und/oder die Aufnahmerolle, bevorzugt die Zuführrolle und die Aufnahmerolle, eine zentrale strukturierte Eingriffsausnehmung umfassen, wobei die zentrale strukturierte Eingriffsausnehmung bevorzugt einen gezahnte Struktur aufweist. Besonders bevorzugt ist entsprechend auch eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Antriebseinheit ein oder mehrere im Bereich der Kassettenaufnahme angeordnete Verbindungselemente umfasst, die dazu eingerichtet sind, in die Eingriffsausnehmung der Zuführrolle und/oder der Aufnahmerolle einzugreifen und eine formschlüssige Verbindung zu erzeugen, die den Antrieb der Führungsanordnung durch die Antriebseinheit ermöglicht. Besonders bevorzugt ist in anderen Worten somit eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Kassetteneinheit so in der Kassettenaufnahme angeordnet ist, dass die Verbindungselemente der Antriebseinheit formschlüssig in die Eingriffsausnehmung der Zuführrolle und/oder der Aufnahmerolle eingreifen, so dass ein Antrieb der Führungsanordnung durch die Antriebseinheit möglich ist. Die Verbindungselemente sind grundsätzlich hinsichtlich ihrer Ausgestaltung nicht beschränkt. Insbesondere eignen sich nach Einschätzung der Erfinder allerdings Verbindungselemente mit zumindest teilweise bewegbaren Elementen, beispielsweise aufklappbaren Greifern oder Greifvorrichtungen basierend auf beweglichen Kugelelementen, mit denen ein Formschluss zwischen den Verbindungselementen und den Rollen durch ein Verfahren der bewegbaren Elemente erreicht werden kann. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, die Kassetteneinheit in der Ausgangsstellung der bewegbaren Elementen besonders einfach in die Basiseinheit einzusetzen und erst anschließen durch die Bewegung der bewegbaren Elemente den zum Antreiben notwendigen Eingriff der Verbindungselemente in die Eingriffsausnehmung zu erzeugen. Unabhängig von der Positionierung der zum Führen des Bandes eingesetzten Antriebseinheit ist nach Einschätzung der Erfinder besonders vorteilhaft, dass die notwendige Führung des Materialbandes in der Kassetteneinheit in erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtungen schon allein durch die Anordnung der Rollen derart effizient erfolgen kann, dass für die Führung des Materialbandes ausschließlich auf wenige stationäre Umlenkelemente zurückgegriffen werden kann, sodass keine komplexen Strukturen von beweglichen Führungseinrichtungen, insbesondere keine positionsveränderlichen Bahnspannungselemente benötigt werden, um die notwendige Führung des Materialbandes zu realisieren. Bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Führungsanordnung keine weiteren beweglichen Führungseinrichtungen, insbesondere keine weiteren Führungsrollen und/oder beweglichen Bahnspannungselemente, umfasst. Zumindest theoretisch ist es möglich, die Kassetteneinheit als offene Kassetteneinheit auszuführen, bei der die Zuführrolle, die Aufnahmerolle und die Spendekante beispielsweise auf einer simplen Trägerplatte platziert werden. Dies wird jedoch nicht nur unter ästhetischen Gesichtspunkten von den Erfindern als nachteilig empfunden. Vielmehr liegen in diesen Ausgestaltungen die Klebeelemente zumindest teilweise offen, wobei auch die Klebeschicht zumindest im Randbereich zugänglich sein kann. Dies kann mit Blick auf eine Kontamination der Stanzlinge aber auch hinsichtlich eines Austrocknens als nachteilig angesehen werden. Zu diesem Zweck ist es nach Einschätzung der Erfinder vorteilhaft, stattdessen ein Gehäuse vorzusehen, in welchem die wesentlichen Teile der Kassetteneinheit angeordnet sind, sodass diese zumindest teilweise von Umwelteinflüssen, beispielsweise Licht, geschützt sind. Eine entsprechende Ausgestaltung erweist sich dabei auch mit Blick auf die Handhabbarkeit sowie die Lagerbarkeit der Nachfüllkassetten in vielen Fällen als vorteilhaft. Da das Applikationselement der Basiseinheit das Klebeelement aufnehmen muss, bedeutet eine Ausgestaltung mit Kassetteneinheit mit Gehäuse dabei zumeist, dass das Gehäuse im Bereich des Ausgabebereichs eine entsprechende Ausgabeöffnung umfasst, durch die das von dem bahnförmigen Trennmaterial separierte Klebeelement aus dem Gehäuse heraus ausgegeben werden kann. Bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Kassetteneinheit ein Gehäuse umfasst, in dem die Führungsanordnung und die Spendekante angeordnet sind, wobei das Gehäuse im Ausgabebereich eine Ausgabeöffnung umfasst, wobei die Kassetteneinheit dazu eingerichtet ist, die Klebelemente durch die Ausgabeöffnung auszugeben. Es kann als Vorteil der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung gesehen werden, dass diese zur Applikation einer breiten Palette an unterschiedlichen Klebeelementen geeignet sind. Wegen der hohen Praxisrelevanz kommt hierbei insbesondere der Applikation sogenannter Stanzlinge, insbesondere von Stanzlingen mit einem Durchmesser im Bereich von 10 bis 80 mm, bevorzugt im Bereich von 20 bis 60 mm, eine besondere Bedeutung zu, wobei es sich um Klebeelemente handelt, die beispielsweise durch Ausstanzen des Klebeelements aus einem größeren Klebeverbund erhalten werden können, wobei der Klebeverbund eine Klebelage und eine auf der Klebelage angeordnete Trägerlage umfasst, aus denen nach dem Stanzvorgang die Klebeschichten bzw. Trägerschichten der Klebeelemente resultieren. Bevorzugt ist somit eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Klebeelemente Stanzlinge sind. Der Fachmann versteht, dass die vorstehende Definition bedeutet, dass die Klebelemente zumindest eine Trägerschicht und zumindest eine Klebeschicht umfassen, so dass auch mehrschichtige Aufbauten der Klebeelemente denkbar sind. Insbesondere können entsprechend auch Klebeelemente mit mehrlagigen Trägerschichten eingesetzt werden. Bei den im erfindungsgemäßen Verfahren mit erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtungen applizierten Klebeelementen wird es sich in der weit überwiegenden Zahl der Fälle um Haftklebeelemente handeln, d. h. um Klebeelemente, welche in Folge einer Klebeschicht aus Haftklebemasse über haftklebrige Eigenschaften verfügen. Entsprechende Haftklebeelemente sind in vorteilhafter Weise ohne einen zusätzlich Aushärtungsschritt eigenklebrig und können besonders leicht an Substraten appliziert werden, wobei sie ihre Klebkraft entfalten, ohne dass weitere Aushärtungsschritte notwendig sind. Als ergänzenden Vorteil können Haftklebeelemente nötigenfalls aber auch vergleichsweise einfacher wieder entfernt werden, beispielsweise um den Sitz eines nicht korrekt applizierten Haftklebeelementes nachträglich zu korrigieren. Bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Klebeelemente Haftklebeelemente sind. Bevorzugt ist auch eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Klebeschicht eine Haftklebemasse umfasst, wobei die Klebeschicht bevorzugt aus einer Haftklebemasse besteht. Eine Haftklebemasse ist in Übereinstimmung mit dem fachmännischen Verständnis eine Klebemasse, die über haftklebrige Eigenschaften verfügt, d.h. über die Eigenschaft bereits unter relativ schwachem Andruck eine dauerhafte Verbindung zu einem Haftgrund einzugehen. Entsprechende Haftklebeelemente sind in der Regel schon bei Raumtemperatur permanent eigenklebrig, was bedeutet, dass sie eine gewisse Viskosität und Anfassklebrigkeit aufweisen, sodass sie die Oberfläche eines Untergrunds bereits bei geringem Andruck benetzen. Ohne an diese Theorie gebunden sein zu wollen, wird häufig davon ausgegangen, dass eine Haftklebemasse als extrem hochviskose Flüssigkeit mit einem elastischen Anteil betrachtet werden kann, die demzufolge charakteristische viskoelastische Eigenschaften aufweist, die zu der vorstehend beschriebenen dauerhaften Eigenklebrigkeit und Haftklebefähigkeit führen. Man geht davon aus, dass es bei entsprechenden Haftklebemassen bei mechanischer Deformation sowohl zu viskosen Fließprozessen als auch zum Aufbau elastischer Rückstellkräfte kommt. Der anteilige viskose Fluss dient dabei zur Erzielung von Adhäsion, während die anteiligen elastischen Rückstellkräfte insbesondere zur Erzielung von Kohäsion notwendig sind. Die Zusammenhänge zwischen der Rheologie und der Haftklebrigkeit sind im Stand der Technik bekannt und beispielsweise in „Satas, Handbook of Pressure Sensitive Adhesives Technology“, Third Edition, (1999), Seiten 153 bis 203, beschrieben. Zur Charakterisierung des Maßes an elastischem und viskosem Anteil werden üblicherweise der Speichermodul (G‘) und der Verlustmodul (G‘‘) herangezogen, die mittels dynamisch mechanischer Analyse (DMA), beispielsweise unter Verwendung eines Rheometers, ermittelt werden können, wie es beispielsweise in der WO 2015/189323 offenbart wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird eine Klebemasse vorzugsweise dann als haftklebrig und somit als Haftklebemasse verstanden, wenn bei einer Temperatur von 23 °C im Deformationsfrequenzbereich von 10 0 bis 10 1 rad/sec G‘ und G‘‘ jeweils zumindest zum Teil im Bereich von 10 3 bis 10 7 Pa liegen. Es kann als Vorteil der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung gesehen werden, dass diese hinsichtlich der chemischen Zusammensetzung der Klebemasse, welche in der Klebeschicht eingesetzt wird, sehr flexibel ist, sodass im Wesentlichen alle dem Fachmann geläufigen Klebemassen eingesetzt werden können und der Fachmann die Auswahl einer geeigneten Klebemasse im Wesentlichen an den jeweiligen Anwendungsanforderungen ausrichtet. Neben der Klebeschicht umfassen die auf dem bahnförmigen Trennmaterial angeordneten Klebeelemente auch eine Trägerschicht. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist der Ausdruck Trägerschicht dabei breit und funktional zu verstehen, sodass auch dünnere Beschichtungen, beispielsweise eine Lackierung mit einer Lackschicht, als Trägerschicht zu verstehen sind. Der Fachmann versteht nämlich, dass die Trägerschicht im Rahmen der Erfindung in den meisten Fällen vor allem die Aufgabe zukommt, die Klebrigkeit der von der Klebeseite abgewandten Seite der Klebeelemente zu reduzieren, bzw. wünschenswerterweise gänzlich aufzuheben. Dies dient insbesondere dem Zweck, dass die mit der nach unten weisenden Klebeschicht auf das Förderelemente übergebenen Klebeelemente von dem Applikationselement an der nicht klebrigen Trägerschicht effizient aufgenommen werden können, ohne dass es zu einem Verkleben mit dem Applikationselement kommt. Nach Einschätzung der Erfinder wird in der Praxis entsprechend zweckmäßigerweise zumindest eine temporäre Beschichtung vorliegen, die zumindest zum Zeitpunkt der Applikation die Klebrigkeit im Angriffsbereich des Applikationselementes reduziert. Für die weit überwiegende Zahl der Fälle werden die Klebeelemente jedoch über eine dauerhafte Trägerschicht verfügen, die im Wesentlichen permanent nicht klebrig ist, sodass vorteilhafterweise nach Applikation der Klebeelemente auf dem Substrat dauerhaft eine möglichst geringe klebrige Oberfläche verbleibt. Der Fachmann versteht insoweit, dass, auch wenn es zumindest theoretisch denkbar wäre, beidseitig klebrige Klebeelemente einzusetzen, d. h. Klebeelemente, welche auf beiden Seiten der Trägerschicht über eine Klebeschicht verfügen, ein solche Verfahrensführung mit Blick auf eine saubere Handhabung des Applikationsvorganges deutlich weniger bevorzugt ist. Für die weit überwiegende Zahl der Fälle bevorzugt ist folglich eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die von der Klebeschicht abgewandte Seite der Klebeelemente durch die Trägerschicht gebildet wird. Es kann als Vorteil der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung gesehen werden, dass die Trägerschicht aus typischen Materialien hergestellt werden kann, die im Bereich der Klebtechnik für entsprechende Trägerschichten zum Einsatz kommen. Beispielhaft ist insoweit eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Trägerschicht ein oder mehrere Materialien umfasst, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Polyethylen, Polypropylen, cyclische Olefin Copolymeren, Polyvinylchlorid, Polyester, Ethylenvinylalkohol, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylidenfluorid, Polyacrylnitril, Polycarbonat, Polyamid, Polyethersulfon und Polyimid, bevorzugt ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polyethylen, Polypropylen und Polyethylenterephthalat, wobei die Trägerschicht bevorzugt aus diesen Materialien besteht. Als bahnförmiges Trennmaterial, auf welchen in der Materialband die Klebeelemente angeordnet sind, können beispielsweise sogenannte Liner eingesetzt werden. Funktional ist jedoch jedes bahnförmige Material mit einer adhäsionsreduzierten Oberfläche einsetzbar, wobei hinsichtlich der adhäsionsreduzierten Oberfläche die nachfolgend offenbarten Ausführungen zur adhäsionsreduzierten Oberfläche des Förderelementes entsprechend zutreffen, wobei das Maß der notwendigen Adhäsionsreduktion auf die chemische Natur der Klebemasse und auf die bauliche Ausgestaltung der Spendekante abgestimmt werden kann, um eine effiziente Separation der Klebeelemente von dem Trennmaterial zu gewährleisten. Besonders bevorzugt sind solche bahnförmigen Trennmaterialien, die über eine sogenannte Silikonisierung verfügen und infolgedessen über eine adhäsionsreduzierte Oberfläche verfügen. Bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das bahnförmige Trennmaterial ein Material mit adhäsionsreduzierter Oberfläche, beispielsweise ein Liner, ist. Besonders bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das bahnförmige Trennmaterial auf der den Klebeelementen zugewandten Seite mit einer Releaseschicht beschichtet ist, bevorzugt mit einer Silikon-Releaseschicht, wobei die Silikon-Releaseschicht bevorzugt herstellbar ist durch Vernetzung eines vernetzbaren Silikonsystems umfassend ein oder mehrere Polysiloxane. Die vorteilhafte Ausgestaltung erfindungsgemäßer Applikationsvorrichtungen mit einer austauschbaren Nachfüllkassette erlaubt es in vorteilhafter Weise, ohne zu große Einschränkungen in der Effizienz der Verfahrensführung, vergleichsweise kurze Materialbänder einzusetzen, da geleerte Materialbänder schnell und effizient getauscht werden können, sodass der Effizienzverlust gegenüber sehr langen Materialbändern nur gering ausfällt. Im Gegenzug werden durch die kurzen Materialbänder jedoch Handhabungsvorteile erreicht, insbesondere im Gewicht der Kassetteneinheit und entsprechend auch im Gewicht der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung, was sich insbesondere beim Einsatz als Endeffektor vorteilhaft auswirkt. Bevorzugt ist vor diesem Hintergrund eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das bahnförmige Trennmaterial eine Länge im Bereich von 30 bis 300 m, bevorzugt im Bereich von 40 bis 250 m, besonders bevorzugt im Bereich von 50 bis 200 m, aufweist. Bevorzugt ist zusätzlich oder alternativ eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Zuführrolle einen Durchmesser von 500 mm oder weniger, bevorzugt 450 mm oder weniger, besonders bevorzugt 420 mm oder weniger, aufweist. In erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtungen wird ein aus der Kassetteneinheit ausgegebenes Klebeelement mit der Klebeschicht nach unten auf das Förderelement überführt, von welchem das Klebeelement anschließend mit dem Applikationselement aufgenommen werden kann. Das Förderelement dient somit dem Zweck, das Klebeelement von dem Ausgabebereich der Kassetteneinheit bis zu einem Aufnahmebereich zu führen, in dem das Applikationselement es aufnehmen kann. Nach Einschätzung der Erfinder sind theoretisch sehr viele verschiedene Ausgestaltungen des Förderelements denkbar, beispielsweise auch ausschließlich diskontinuierlich betreibbare Ausgestaltungen, die beispielsweise auf einen beweglichen Schieber zurückgreifen, auf dem das Klebeelement nahe der Spendekante übergeben wird und der anschließend in Richtung des Applikationselements verfahren wird. Nach Einschätzung der Erfinder ist jedoch für im Wesentlichen alle Ausführungsformen eine Lösung bevorzugt, bei der ein kontinuierlich betreibbares Förderelement eingesetzt wird, welches insbesondere als umlaufendes Förderband ausgeführt werden kann. Ein entsprechendes Förderband erlaubt eine zuverlässige und präzise steuerbare Förderung der Klebeelemente und kann insbesondere auch positionsfest in der Basiseinheit angeordnet werden, sodass Fehlerquellen bei der Übergabe der Klebeelemente aus der Kassetteneinheit reduziert werden können. Für im Wesentlichen alle Ausführungsformen bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das Förderelement ein umlaufendes Förderband umfasst. Bevorzugt ist zusätzlich oder alternativ eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das Förderelement in der Basiseinheit positionsfest angeordnet ist. Zum Zwecke einer möglichst präzisen und kontrollierten Aufnahme der Klebeelemente durch das Applikationselement ist es nach Einschätzung der Erfinder für viele Arten von Applikationselementen vorteilhaft, trotz der kontinuierlichen Betreibbarkeit des umlaufenden Förderbandes im Einsatz einen diskontinuierlichen Betrieb einzustellen, so dass das geförderte Klebeelement im Moment der Aufnahme durch das Applikationselement ruht. Jedoch gibt es auch Ausgestaltungen, in denen eine weitgehende kontinuierliche Förderung zweckmäßig sein kann, beispielsweise wenn die Klebeelemente vom Förderelement an ein kontinuierlich arbeitendes Applikationselement, beispielsweise in der Form einer Applikationsrolle, übergeben werden sollen. Der Fachmann versteht, dass ein herkömmliches umlaufendes Förderband, wie es beispielsweise für eine Anordnung gemäß der EP 3569534 A1 einsetzbar wäre, für den Einsatz in erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtungen nicht ohne Weiteres geeignet ist. Dies liegt daran, dass im Gegensatz zu der Lehre des Standes der Technik die Klebeelemente mit der Klebeschicht nach unten auf das Förderelement übergeben werden. Ohne weitere Maßnahmen würden die Klebeelemente somit in vielen Fällen ganz oder teilweise an dem Förderelement haften und wären in vielen Fällen durch das Applikationselement nicht mehr effizient aufzunehmen, zumindest nicht ohne die Gefahr, dass Kleberückstände auf dem Förderelement verbleiben und die Klebeschicht der zu applizierenden Klebeelemente entsprechend beschädigt wird. Zudem würden in diesem Fall auch die Anforderungen an das Applikationselement, bzw. die damit erreichbare Verbundfestigkeit bei der Aufnahme der Klebeelemente, erheblich steigen. Aus diesem Grund wird in erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtungen ein Förderelement eingesetzt, dessen Oberfläche so ausgestaltet ist, dass die Klebeelemente, bzw. deren Klebeschichten, zu der Oberfläche eine verringerte Adhäsion zeigen. Eine entsprechende Ausgestaltung ist dabei für den Fachmann im Wissen um die Erfindung zwanglos umzusetzen, da dieser das Konzept der adhäsionsverringerten Oberflächen aus vielen anderen Bereichen der Klebetechnik kennt, wo es beispielsweise im Zusammenhang mit typischen Linern regelmäßig eingesetzt wird. In der Praxis ist es schwierig, absolute Werte für die wirkenden Kräfte und das notwendige Maß der Adhäsionsreduktion anzugeben. Die zwischen den Klebeelementen und der adhäsionsreduzierten Oberfläche des Förderelements tolerierbaren Adhäsionskräfte hängen im Wesentlichen von den physikalisch- chemischen Eigenschaften der eingesetzten Klebemasse, insbesondere deren Kohäsion, sowie der Verbundfestigkeit ab, die das Applikationselement kurzfristig zu der Trägerschicht der Klebeelemente erzeugen kann. In der Praxis wird die Auswahl der in der Klebeschicht eingesetzten Klebemasse in dem meisten Fällen von den Anwendungsanforderungen abhängen, die an die Verbundfestigkeit zu dem zu beklebenden Substrat gestellt werden. Der Fachmann, der eine für die Wechselwirkung zu dem Substrat geeignete Klebemasse identifiziert hat, kann anschließend für das Material des Förderelementes bzw. für dessen Beschichtung eine passende Auswahl treffen, zu der die jeweilige Klebemasse eine hinreichend geringe Adhäsion zeigt, die ein Aufnehmen des Klebeelements mit dem Applikationselement ermöglicht. Die Erfinder schlagen insoweit vor, dass das Ausmaß der Adhäsion des Klebeelements zu der adhäsionsreduzierten Oberfläche zweckmäßigerweise in Relation zu der Adhäsion des Klebeelementes am zu beklebenden Substrat und/oder in Relation zu der Verbindungsstärke angegeben werden soll, die das jeweilige Applikationselement zu dem Klebeelement im Moment des Aufnehmens des Klebeelementes ausbilden kann, da diese Wechselwirkungen zielführenderweise beide größer sein sollten, als die Adhäsion des Klebeelements zu dem Förderelement. Bevorzugt ist demgemäß eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die adhäsionsreduzierte Oberfläche so ausgelegt ist, dass die Adhäsion des Klebeelementes zu der adhäsionsreduzierten Oberfläche kleiner ist, bevorzugt um 80 % oder mehr, besonders bevorzugt um 90 % oder mehr, ganz besonders bevorzugt um 95 % oder mehr, als die Adhäsion des Klebeelementes am zu beklebenden Substrat. Bevorzugt ist zusätzlich oder alternativ eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die adhäsionsreduzierte Oberfläche so ausgelegt ist, dass die Adhäsion des Klebeelementes zu der adhäsionsreduzierten Oberfläche kleiner ist, bevorzugt um 80 % oder mehr, besonders bevorzugt um 90 % oder mehr, ganz besonders bevorzugt um 95 % oder mehr, als die Verbindungsstärke zwischen dem Applikationselement und dem Klebeelement beim Aufnehmen des Klebeelementes mit dem Applikationselement. Insbesondere wenn die Position der Klebeelemente auf dem Förderelement noch durch den Einsatz von Führungselementen und/oder Stopperelementen beeinflusst werden soll, wie es nachfolgend offenbart wird, ist es bevorzugt eine besonders ausgeprägte Adhäsionsreduktion vorzusehen, um ein leichtes Verschieben der Klebeelemente auf der adhäsionsreduzierten Oberfläche zu erlauben. Zum Erhalt einer adhäsionsreduzierten Oberfläche eignen sich nach Einschätzung der Erfinder insbesondere eine Beschichtung der Oberfläche des Förderelements mit einer Silikonisierung, wie sie beispielsweise auch bei vielen Linern zum Einsatz kommt. Besonders bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die adhäsionsreduzierte Oberfläche mit einer Releaseschicht beschichtet ist, bevorzugt mit einer Silikon-Releaseschicht, wobei die Silikon-Releaseschicht bevorzugt herstellbar ist durch Vernetzung eines vernetzbaren Silikonsystems umfassend ein oder mehrere Polysiloxane. Es kann als Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gesehen werden, dass die Klebeelemente mit der Klebeschicht nach unten auf das Förderelement aufgebracht werden, und infolgedessen trotz der adhäsionsreduzierten Oberfläche zumindest eine Restadhäsion verbleibt, die aus der Klebrigkeit der Klebeschicht resultiert. Gerade bei stationären erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtungen, welche nicht beispielsweise als Teil eines Roboterarmes durch den Raum bewegt werden soll, kann, insbesondere in Verbindung mit dem Umstand, dass das Applikationselement letztlich den finalen Applikationsschritt durchführt, in vorteilhafter Weise in vielen Fällen darauf verzichtet werden, einen zusätzlichen Fixierungs-Mechanismus für die Klebeelemente auf dem Förderelement, wie beispielsweise eine Ansaugfunktion, vorzusehen. Durch den Verzicht auf eine solche Ansaugfunktion am Förderelement kann in vorteilhafter Weise der apparative Aufwand erheblich reduziert werden, da beispielsweise keine Pumpen oder die entsprechenden Fluidleitungen vorgesehen werden müssen. Insbesondere für eher stationäre Anwendungen bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das Förderelement nicht dazu eingerichtet ist, die auf der Oberfläche des Förderelements angeordneten Klebeelemente durch einen durch Perforationen in der Oberfläche des Förderelements wirkenden Unterdruck zusätzlich zu fixieren. Bevorzugt ist in diesen Fällen entsprechend auch eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das Förderelement keine Ansaugfunktion zur Fixierung der Klebeelemente auf der Oberfläche des Förderelements umfasst. Bevorzugt ist infolgedessen auch eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das Förderelement keine Vorrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes umfasst. Trotz der vorstehend beschriebenen Möglichkeit, die erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung konstruktiv besonders einfach ausführen zu können, ist es nach Einschätzung der Erfinder jedoch für die meisten Anwendungsfälle dennoch bevorzugt, die erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung mit einer entsprechenden Saugfunktion am Förderelement vorzusehen, wie es beispielsweise mit einem Saugriemen realisierbar ist. Der Grund hierfür ist, dass insbesondere beim Einsatz am Endeffektor eines sich potentiell stark bewegenden Roboterarmes Kräfte wirken können, die das Ablösen der Klebeelemente bewirken könnten, obwohl diese mit der Klebeschicht an dem Förderelement haften, da diese Adhäsion infolge der adhäsionsreduzierten Oberfläche ja bewusst reduziert ist. Trotzdem ergeben sich auch in diesem Fall synergistische Vorteile, da durch die zusätzliche Klebewirkung die Stärke der Ansaugfunktion reduziert werden kann und/oder auch bei Schwankungen in der Leistung bzw. einem kurzfristigen Ausfall der Ansaugfunktion eine Fixierung der Klebeelemente auf der Oberfläche des Förderelements möglich bleibt und ein Herabfallen verhindert wird, zumindest in Abwesenheit von starken Beschleunigungskräften. Besonders bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das Förderelement dazu eingerichtet ist, die auf der Oberfläche des Förderelements angeordneten Klebeelemente durch einen durch Perforationen in der Oberfläche des Förderelements wirkenden Unterdruck zusätzlich zu fixieren. Besonders bevorzugt ist entsprechend auch eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das Förderelement eine Ansaugfunktion zur Fixierung der Klebeelemente auf der Oberfläche des Förderelements umfasst. Besonders bevorzugt ist überdies daher auch eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das Förderelement eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes umfasst. Wie vorstehend offenbart, ist in den meisten Fällen ein diskontinuierlicher Betrieb der Fördereinheit bevorzugt. Der Fachmann versteht, dass die Fördergeschwindigkeit des Förderelements auch bei diesem diskontinuierlichen Betrieb in gewisser Weise auf die Führungsgeschwindigkeit des Materialbandes in der Führungsanordnung abgestimmt werden sollte. Insoweit schlagen die Erfinder vor, dass hierfür insbesondere zwei verschiedene Verfahrensführungen zweckmäßig sind. In der ersten Ausgestaltung kann die Fördergeschwindigkeit im Wesentlichen der Führungsgeschwindigkeit in der Führungsanordnung entsprechen, wodurch zumeist ein besonders gutes Übergeben von der Spendekante auf das Förderelement gewährleistet werden kann und bei Verwendung eines kontinuierlich arbeitenden Förderelementes zudem eine möglichst kontinuierliche Nachlieferung möglich wird. Bevorzugt ist in diesem Fall eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das Förderelement dazu eingerichtet ist, ein von der Kassetteneinheit ausgegebenes Klebeelement in der Applikationsvorrichtung von der Kassetteneinheit wegzufördern, wobei die Fördergeschwindigkeit v F relativ zur Kassetteneinheit bevorzugt um 10 % oder weniger, besonders bevorzugt um 5 % oder weniger, ganz besonders bevorzugt um 1 % oder weniger, von der Führungsgeschwindigkeit des Materialbandes v M in der Führungsanordnung abweicht, wobei die Fördergeschwindigkeit v F insbesondere bevorzugt nicht geringer ist als die Führungsgeschwindigkeit v M des Materialbandes in der Führungsanordnung. Die Erfinder haben allerdings gefunden, dass durch eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Materialband und Förderelement in vorteilhafter Weise eine Vereinzelung der Klebeelemente auf dem Förderelement erfolgen kann, wenn diese auf dem Materialband zum Zwecke einer optimierten Flächennutzung angeordnet vorliegen. Beispielsweise können runde Stanzlinge in Anlehnung an eine dichteste Packung auf dem Materialband angeordnet werden, sodass eine möglichst große Anzahl an Klebeelementen pro Fläche des Materialbandes erreicht werden kann. Eine Vereinzelung der Klebeelemente ist in diesen Fällen zumeist gewünscht, um eine erhöhte Präzision bei der Aufnahme der Klebeelemente erreichen zu können. Unterschiedliche Geschwindigkeiten sind ebenfalls vorteilhaft, wenn das Förderelement bis zu dem Applikationselement eine relativ große Distanz überbrücken muss und für die Verfahrensführung gewünscht ist, dass beispielsweise zu jedem Zeitpunkt lediglich ein Klebeelement auf der Fördereinheit aufliegt. Für viele Fälle ist daher eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung bevorzugt, wobei die Fördergeschwindigkeit des Förderelements vF höher ist als die Führungsgeschwindigkeit des Materialbandes vM in der Führungsanordnung, wobei die Fördergeschwindigkeit des Förderelements bevorzugt zumindest 2*vM oder mehr, besonders bevorzugt zumindest 3*vM oder mehr, ganz besonders bevorzugt zumindest 4*vM oder mehr, insbesondere bevorzugt zumindest 5*vM oder mehr, beträgt. Es kann als Vorteil der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung gesehen werden, dass diese hinsichtlich des für die Endapplikation eingesetzten Applikationselements sehr flexibel ist, sodass beispielsweise auch Rollen oder Ähnliches eingesetzt werden können, wobei mit Blick auf die praktische Umsetzung in der weit überwiegenden Zahl der Fälle eine Anforderung darin bestehen wird, dass das Applikationselement dazu eingerichtet sein sollte, mit einem Klebeelement eine reversibel und zerstörungsfrei lösbare Verbindung ausbilden zu können. Zur Umsetzung dieser Funktionalität des Applikationselements, dass dieses dazu eingerichtet ist, mit einem Klebeelement eine reversibel und zerstörungsfrei lösbare Verbindung auszubilden, kann der Fachmann auf verschiedene aus dem Stand der Technik bekannte Lösungen zurückgreifen. Der Fachmann versteht, dass die vorstehend beschriebene Einrichtung des Applikationselements mit einem Klebeelement eine reversibel und zerstörungsfrei lösbare Verbindung ausbilden zu können, nicht erfordert, dass die Auflösung der Verbindung durch der Wegfall der verbindenden Kraft erfolgen muss, wie es beispielsweise beim Ausschalten eines Magnetfeldes im Falle einer magnetischen Verbindung oder durch das Abstellen einer Saugfunktion erreichbar wäre. Vielmehr ist es auch möglich und in der Praxis sogar häufig besonders effizient, wenn die reversible und zerstörungsfrei Lösung gegen die wirkenden Kräfte erfolgt, die die Verbindung bedingen. Hierbei kann insbesondere ausgenutzt werden, dass die Adhäsion der Klebeelemente am Substrat in vielen Fällen deutlich größer ist als die die Verbindung mit dem Applikationselement bedingende Kraft, so dass die Verbindung beispielsweise gegen einen ansaugend wirkenden Unterdruck erfolgen kann, wenn das Applikationselement vom Substrat weggeführt wird. Die reversibel und zerstörungsfrei lösbare Verbindung kann zumindest in der Theorie beispielsweise durch eine Magnetanordnung vermittelt werden, die beispielsweise mit einer magnetischen Trägerschicht der Klebeelemente wechselwirkt, oder theoretisch auch über Saugnäpfe oder eine Haftklebemasse vermittelt werden. Besonders bevorzugt ist wegen der hohe Zuverlässigkeit, der einfachen konstruktiven Umsetzung und der Langlebigkeit einer solchen Lösung jedoch der Einsatz einer unterdruckbasierten Ansauglösung. Besonders bevorzugt ist nach Einschätzung der Erfinder ein Applikationselement, welches eine Kolbenanordnung mit einem an einem verfahrbaren Kolben angeordneten Sauggreifer umfasst, da mit diesen Applikationselementen eine besonders präzise und effiziente Applikation der Klebeelemente möglich ist. In diesem Fall wird das Applikationselement auf das Förderelement ausgerichtet und der steuerbare Sauggreifer mit dem verfahrbaren Kolben auf das Förderelement herabgesenkt, um das darauf befindliche Klebeelement an der Trägerschicht mit dem Sauggreifer zu kontaktieren und reversibel und zerstörungsfrei eine Verbindung herzustellen. Durch erneutes Verfahren des Kolbens kann das Klebeelement von dem Förderelement abgehoben und mittels der Bewegungseinheit in Richtung des Substrates ausgerichtet werden, bevor eine Applikationsbewegung erfolgt, die die Klebeschicht mit dem Substrat kontaktiert, so dass die Verbindung zwischen dem Klebeelement und dem Applikationselement aufgelöst werden kann. Bevorzugt ist entsprechend eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das Applikationselement eine Bewegungseinheit und eine an der Bewegungseinheit angeordnete Aufnahmeeinheit umfasst, wobei die Aufnahmeeinheit dazu eingerichtet ist, mit der Trägerschicht der Klebeelemente eine reversibel und zerstörungsfrei lösbare Verbindung auszubilden. Besonders bevorzugt ist insoweit eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Aufnahmeeinheit einen oder mehrere steuerbare Sauggreifer umfasst, wobei die Applikationsvorrichtung bevorzugt eine oder mehrere mit den Sauggreifern verbundene Vakuumpumpen umfasst. Bevorzugt ist zusätzlich oder alternativ eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Bewegungseinheit eine Kolbenanordnung mit einem Zylinder und einem in dem Zylinder verfahrbaren Kolben umfasst, wobei die Bewegungseinheit bevorzugt eine Rotationsvorrichtung zur Rotation der Kolbenanordnung umfasst, wobei die Rotationsachse bevorzugt im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Förderelements verläuft. In besonders bevorzugten Ausgestaltungen kann das Applikationselement als rotierbares Applikationselement ausgeführt werden, welches auf beiden Seiten einen entsprechenden verfahrbaren Kolben nebst Sauggreifer umfasst. So kann das Applikationselement nach Aufnahme eines ersten Klebeelements um eine Rotationsachse rotiert werden, um das aufgenommene Klebeelement in Richtung eines Substrates auszurichten, an das dieses durch Verfahren des Kolbens angedrückt werden kann. In der Zwischenzeit ist auf der Rückseite des Applikationselements ein weiterer verfahrbarer Kolben mit einem entsprechenden Sauggreifer bereit, ein weiteres Klebeelement für die nächste Applikation aufzunehmen. In einer bevorzugten alternativen Ausführungsform wird durch die unterschiedliche Dimensionierung der Sauggreifer an den verschiedenen Enden der Bewegungseinheit eine Applikation von Klebeelementen unterschiedlicher geometrischer Form und/oder unterschiedlicher Abmessungen erlaubt. Wenn in der Kassettenaufnahme der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung beispielsweise zwei verschiedene Kassetteneinheiten mit Klebeelementen unterschiedlichen Durchmessers eingesetzt werden sollen, kann in dieser Ausführungsform eine Applikation der unterschiedlich dimensionierten Klebeelemente dadurch erfolgen, dass die Aufnahmefläche der zwei Sauggreifer korrespondierend zu den zwei verschiedenen Durchmessern der Klebeelemente gewählt wird. Dadurch wird eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung erhalten, mit welcher eine präzise Applikation unterschiedlich dimensionierter Klebeelemente besonders effizient ermöglicht wird, ohne einen Wechsel des Applikationselementes zu erfordern. Besonders bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei das Applikationselement zwei oder mehr Aufnahmeeinheiten umfasst, wobei die Aufnahmeeinheiten bevorzugt unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Auf diesem Konzept aufbauend sind auch erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung bevorzugt, wobei das Applikationselement 3 oder mehr, bevorzugt 4 oder mehr, besonders bevorzugt 5 oder mehr, Aufnahmeeinheiten umfasst, wobei die Aufnahmeeinheiten bevorzugt unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Wie vorstehend erläutert, ist es für zur Sicherstellung einer zuverlässigen Übergabe der Klebeelemente über die Spendekante auf das Förderelement zweckmäßig, den Abstand zwischen diesen Elementen nicht zu groß zu wählen. Insoweit ist es den Erfindern gelungen, besonders geeignete Abstände hierfür anzugeben. Bevorzugt ist nämlich eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Kassetteneinheit so in der Basiseinheit angeordnet ist, dass der Abstand zwischen dem auf das Förderelement weisenden Ende der Spendekante und dem Förderelement 0,3*LK oder weniger, bevorzugt 0,2*LK oder weniger, besonders bevorzugt 0,1*LK oder weniger, ganz besonders bevorzugt 0,05*LK oder weniger, beträgt, wobei LK die mittlere Länge der Klebeelemente in Bahnrichtung der Materialbahn ist. Bevorzugt ist zusätzlich oder alternativ eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Kassetteneinheit so in der Basiseinheit angeordnet ist, dass der Abstand zwischen dem auf das Förderelement weisenden Ende der Spendekante und dem Förderelement 10 mm oder weniger, bevorzugt 8 mm oder weniger, besonders bevorzugt 6 mm oder weniger, ganz besonders bevorzugt 4 mm oder weniger, beträgt. Um ein möglichst zuverlässiges Übernehmen des ausgegebenen Klebeelementes auf das Förderelement zu befördern, schlagen die Erfinder vor, dass im Übergabebereich zudem eine Andruckrolle vorgesehen werden kann, durch die das Klebeelement bei Übergabe auf das Förderelement zusätzlich geführt und an das Förderelement gedrückt werden kann. Eine solche Ausgestaltung ist nach Einschätzung der Erfinder besonders dann vorteilhaft, wenn das Förderelement keine Saugfunktionalität aufweist und zur Fixierung der Klebeelemente allein auf deren Adhäsion zurückgegriffen wird. Bevorzugt ist somit eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Applikationsvorrichtung eine oder mehrere Andruckrollen umfasst, bevorzugt als Teil der Basiseinheit, wobei die eine oder die mehreren Andruckrollen gegenüber der Oberfläche des Förderelements angeordnet sind und dazu eingerichtet sind, das von der Kassetteneinheit ausgegebene Klebeelement zur Verbesserung der Haftung an die Oberfläche des Förderelements zu drücken. Insbesondere für Anwendungen, in denen eine hohe Präzision erforderlich ist, kann es zweckmäßig sein, die korrekte Positionierung der Klebeelemente auf dem Förderelement zu verifizieren, bevor diese durch das Applikationselement aufgenommen werden. Die Erfinder schlagen vor, dass die erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung zu diesem Zweck mit Sensoreinheiten ausgerüstet werden kann, beispielsweise optischen Sensoren, die eine korrekte Platzierung der Klebeelemente auf der Oberfläche des Förderelementes detektieren können. Bevorzugt ist deshalb eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Applikationsvorrichtung eine oder mehrere Sensoreinheiten umfasst, bevorzugt als Teil der Basiseinheit, wobei die eine oder die mehreren Sensoreinheiten dazu eingerichtet sind, die Position von Klebeelementen auf der Oberfläche des Förderelement zu detektieren, wobei bevorzugt die Steuerung des Applikationselements in Abhängigkeit von Daten erfolgt, die mit der einen oder den mehreren Sensoreinheiten aufgenommen wurden. Zusätzlich oder alternativ zu dem Vorsehen von Detektionseinheiten schlagen die Erfinder vor, dass zur Gewährleistung einer sicheren und positionsgenauen Zuführung der Klebeelemente auf dem Förderelement zu dem Applikationselement zudem Führungselemente vorgesehen werden können, insbesondere Leitbleche, beispielsweise in der Form eines unten offenen V, oder in der Form von zwei zueinander versetzten Führungselementen. In vorteilhafter Weise sorgt die adhäsionsreduzierte Oberfläche des Förderelements dafür, dass eine Verschiebung der Klebeelemente auf der Oberfläche des Förderelements in vielen Fällen problemlos möglich ist, sodass insbesondere die Position der Klebeelemente quer zu ihrer Bewegungsrichtung, das heißt der Förderrichtung des Förderelements, eingestellt werden kann. Sofern das Förderelement mit einer unterdruckbasierten Fixierung ausgeführt wird, kann ein Verschieben der Klebeelemente auf der Oberfläche des Förderelementes durch Führungselemente durch Bereiche unterstützt werden, in denen der durch die Saugfunktion ausgeübte Anpressdruck reduziert ist. Bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Applikationsvorrichtung ein oder mehrere Führungselemente umfasst, bevorzugt als Teil der Basiseinheit, wobei das eine oder die mehreren Führungselemente dazu eingerichtet sind, die Position von auf dem Förderelement angeordneten Klebeelementen einzustellen. Darüber hinaus schlagen die Erfinder vor, zusätzlich oder alternativ zu der Repositionierung der Klebeelemente durch Führungselemente, ein Stopperelement zur Fixierung der Position der Klebeelemente auf einer vorbestimmten Position des Förderelements an der Applikationsvorrichtung vorzusehen, welches quasi als Stopper funktioniert und die Klebeelemente vor der Aufnahme durch das Applikationselement fixiert. Das Stopperelement kann dabei zusätzlich dazu eingerichtet sein, auch quer zur Förderrichtung eine Repositionierung der Klebeelemente vorzunehmen, sodass vorteilhafterweise keine separaten Führungselemente erforderlich sind. Durch die adhäsionsreduzierte Oberfläche des Förderelements kann nämlich sowohl eine Repositionierung der Klebeelemente als auch eine Fixierung in einfacher Weise vorgenommen werden, indem das Stopperelement eine Bewegung des Klebeelements in Bewegungsrichtung des Förderelements an einer vordefinierten Position blockiert. Wenn der Fachmann die erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung so auslegt, dass die Klebeelemente relativ leicht auf der adhäsionsreduzierten Oberfläche verschieben lassen, ist es in vorteilhafter Weise sogar möglich, die Position des Klebeelementes beim Weiter- und/oder Nachlaufen des Förderbandes zu fixieren, so dass das Klebeelemente auf der adhäsionsreduzierten Oberfläche entgegen der Förderrichtung bewegt wird. Die Erfinder schlagen vor, dass die Förderrichtung des Förderelements, beispielsweise nach der Fixierung der Position eines Klebeelements durch ein Stopperelement sogar kurzfristig, invertiert werden kann, um das Klebeelement vom Stopperelement abzusetzen und eine erhöhte Präzision bei der Aufnahme des Klebeelements durch das Applikationselement zu erreichen bzw. eine Verunreinigung des Stopperlementes mit Klebemasse zu verhindern. Bevorzugt ist daher eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, wobei die Applikationsvorrichtung ein Stopperelement umfasst, bevorzugt als Teil der Basiseinheit, wobei das Stopperelement dazu eingerichtet ist, die Position von auf dem Förderelement angeordneten Klebeelementen in Förderrichtung des Förderelements zu fixieren, so dass die Klebeelemente bei Bewegung des Förderelements relativ zu der adhäsionsreduzierten Oberfläche bewegt werden. Im Lichte der vorstehenden Ausführungen versteht der Fachmann, dass die vorliegende Erfindung auch die für den Einsatz erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtungen besonders geeignete Kassetteneinheit und eine komplementäre Basiseinheit zur Aufnahme dieser bevorzugten Kassetteneinheit betrifft. Die Erfindung betrifft entsprechend zudem eine Kassetteneinheit für eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, umfassend: a1) eine Führungsanordnung, umfassend eine Zuführrolle und eine Aufnahmerolle, a2) einen Ausgabebereich mit einer Spendekante, a3) ein Materialband, umfassend eine Vielzahl von Klebeelementen mit einer Trägerschicht und einer damit verbundenen Klebeschicht, wobei die Klebeelemente mit der Klebeschicht auf einem bahnförmigen Trennmaterial angeordnet sind, wobei die Kassetteneinheit dazu eingerichtet ist, dass das auf der Zuführrolle bereitgestellte Materialband derart über die Spendekante zur Aufnahmerolle geführt werden kann, dass die Klebelemente im Ausgabebereich vom Trennmaterial separiert und aus der Kassetteneinheit ausgegeben werden, wobei die Zuführrolle und die Aufnahmerolle in der Kassetteneinheit als unangetriebene Rollen ausgeführt sind, wobei die Zuführrolle und/oder die Aufnahmerolle eine zentrale strukturierte Eingriffsausnehmung umfassen, wobei die Kassetteneinheit dazu eingerichtet ist, dass bei Anordnung der Kassetteneinheit in der Kassettenaufnahme einer Basiseinheit, über den Eingriff eines oder mehrerer Verbindungselemente einer Antriebseinheit der Basiseinheit in die Eingriffsausnehmung der Zuführrolle und/oder der Aufnahmerolle eine formschlüssige Verbindung erzeugt werden kann, die den Antrieb der Führungsanordnung durch die Antriebseinheit ermöglicht. Die Erfindung betrifft entsprechend ebenfalls eine Basiseinheit für eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung, umfassend: b1) eine Kassettenaufnahme zur Aufnahme einer Kassetteneinheit, b2) ein Förderelement mit einer adhäsionsreduzierten Oberfläche, und b3) ein Applikationselement, wobei die Basiseinheit dazu eingerichtet ist, ein auf dem Förderelement angeordnetes Klebeelement mit dem Applikationselement aufzunehmen und auf ein zu beklebendes Substrat zu applizieren. Die Erfindung betrifft überdies ein Verfahren zur Applikation von Klebeelementen auf zu beklebende Substrate mit einer erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung, umfassend die Verfahrensschritte: i) Herstellen oder Bereitstellen eines zu beklebenden Substrates, ii) Führen des auf der Zuführrolle bereitgestellten Materialbandes in der Führungsanordnung über die Spendekante zum Separieren eines Klebeelementes vom bahnförmigen Trennmaterial und Ausgeben des Klebeelementes aus der Kassetteneinheit, iii) Überführen des ausgegebenen Klebeelementes mit der Klebeschicht auf die adhäsionsreduzierte Oberfläche des Förderelements, iv) Aufnehmen des überführten Klebeelements mit dem Applikationselement unter Ausbildung einer reversibel und zerstörungsfrei lösbaren Verbindung zwischen dem Applikationselement und der Trägerschicht des überführten Klebeelements, und v) Applizieren des aufgenommenen Klebeelements an das zu beklebende Substrat und Auflösen der Verbindung zwischen dem Applikationselement und der Trägerschicht des applizierten Klebeelements. Bevorzugt ist dabei ein erfindungsgemäßes Verfahren, wobei die Position von auf dem Förderelement angeordneten Klebeelementen vor dem Aufnehmen in Verfahrensschritt iv) durch ein oder mehrere Führungselemente eingestellt wird. Bevorzugt ist ein erfindungsgemäßes Verfahren, wobei das zu beklebende Substrat ein Fahrzeugbauteil ist. Bevorzugt ist auch ein erfindungsgemäßes Verfahren, wobei das zu beklebende Substrat eine Ausnehmung umfasst, wobei das Klebeelement appliziert wird, um die die Ausnehmung zumindest teilweise, bevorzugt im Wesentlichen vollständig, zu verschließen, bevorzugt fluiddicht zu verschließen. Offenbart wird abschließend auch ein Verfahren zur Beschickung einer erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung, umfassend die Verfahrensschritte: x) Entnehmen der reversibel und zerstörungsfrei auswechselbar in der Kassettenaufnahme der Basiseinheit angeordneten ersten Kassetteneinheit, y) Einsetzen einer zweiten Kassetteneinheit in die Kassettenaufnahme der Basiseinheit, und z) Aufbereiten der ersten Kassetteneinheit durch Austausch der Zuführrolle und der Aufnahmerolle in der ersten Kassetteneinheit durch eine Austauschzuführrolle und eine Austauschaufnahmerolle zum Erhalt einer aufbereiteten Kassetteneinheit. Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Figur näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigen: Fig.1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform in einer Seitenansicht mit transparentem Gehäuse der Kassetteneinheit; Fig.2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung der Fig.1 in einer perspektivischen Ansicht mit geschlossenem Gehäuse der Kassetteneinheit; und Fig.3 eine schematische Darstellung eines Abschnittes eines Materialbandes und eines Förderelements einer erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform in der Draufsicht. Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung 10 zur Applikation von Klebeelementen 12a, 12b auf zu beklebende Substrate in einer Seitenansicht mit transparentem Gehäuse der Kassetteneinheit 14, so dass das Innere der Kassetteneinheit 14 gut sichtbar ist. Im gezeigten Beispiel der Fig.1 ist die Applikationsvorrichtung 10 als Endeffektor ausgebildet, der beispielsweise an einem Roboterarm befestigt werden kann. Die Applikationsvorrichtung 10 umfasst eine Kassetteneinheit 14, in deren Gehäuse eine ortsfeste Spendekante 20 und eine Führungsanordnung mit einer Zuführrolle 16 und einer Aufnahmerolle 18 angeordnet sind. Die als Messerkante ausgebildete Spendekante 20 ist dabei in dem Ausgabebereich der Kassetteneinheit 14 an einer Ausgabeöffnung des Gehäuses angeordnet, wodurch die Stelle der Kassetteneinheit 14 bezeichnet wird, an der die Klebeelemente 12a-b an die Basiseinheit 24 übergeben werden. Die Kassetteneinheit 14 umfasst zudem ein Materialband 22 mit einer Vielzahl von Klebeelementen 12a-b, welche mit ihrer Klebeschicht so auf einem bahnförmigen Trennmaterial angeordnet sind, dass die Trägerschicht der Klebeelemente 12a-b von dem bahnförmigen Trennmaterial weg weist. Das Materialband 22 ist in der Führungsanordnung zwischen der Zuführrolle 16, auf der es anfänglich bereitgestellt wird, und der Aufnahmerolle 18, auf der das bandförmige Trennmaterial sukzessive aufgewickelt wird, gespannt. Die Kassetteneinheit 14 ist in der für die Aufnahme der Kassetteneinheit 14 vorgesehenen Kassettenaufnahme der Basiseinheit 24 der Applikationsvorrichtung 10 angeordnet, in die die Kassetteneinheit 14 reversibel und zerstörungsfrei austauschbar eigesetzt werden kann, was im gezeigten Beispiel der Fig.1 über einen magnetischen Verbindungsmechanismus unterstütz wird. Hierdurch kann eine verbrauchte Kassetteneinheit 14 zur erneuten Beschickung der Applikationsvorrichtung 10 mit Materialband 22, entnommen und durch eine befüllte Kassetteneinheit 14 ersetzt werden. Die Basiseinheit 24 umfasst eine Antriebseinheit zum Antreiben der Führungsanordnung, mit zwei Verbindungselementen 32a, 32b sowie eine elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung (nicht gezeigt) zur Steuerung der Applikationsvorrichtung 10, insbesondere der Antriebseinheit. Die Antriebseinheit dient dem Antrieb der Führungsanordnung der Kassetteneinheit 14, welche im gezeigten Beispiel selbst jeweils ohne eigenen Antrieb ausgebildet sind. Für den notwendigen Kraftübertrag weisen die Zuführrolle 16 und die Aufnahmerolle 18, jeweils eine zentrale strukturierte Eingriffsausnehmung 30a, 30b mit einer gezahnten Struktur auf, sodass sie mit den komplementären Verbindungselementen 32a-b der Antriebseinheit eine formschlüssige Verbindung erzeugen können, durch die die Führungsanordnung angetrieben werden kann. Die Basiseinheit 24 umfasst überdies ein Applikationselement 28 und ein positionsfestes Förderelement 26 mit einer adhäsionsreduzierten Oberfläche, die mit einer Silikon-Releaseschicht beschichtet ist. Das Förderelement 26 ist als umlaufendes Förderband ausgebildet und ist im gezeigten Beispiel so in der Basiseinheit 24 angeordnet, dass der Abstand zwischen dem auf das Förderelement 26 weisende Ende der Spendekante 20 und dem Förderelement 26 etwa 3 mm beträgt. Ausgehend von der gezeigten Grundanordnung kann die Basiseinheit 24 zudem Sensoreinheiten zur Detektion der Position der Klebeelemente 12a-b auf der Oberfläche des Förderelements 26 sowie Führungselemente zur Einstellung der Position von auf dem Förderelement 26 angeordneten Klebeelemente 12a-b aufweisen (nicht gezeigt). Das Applikationselement 28 umfasst im gezeigten Beispiel eine rotierbare Bewegungseinheit, welche beidseitig eine Kolbenanordnung mit einem Zylinder und einem in dem Zylinder verfahrbaren Kolben aufweist. Das Applikationselement 28 umfasst zudem beidseitig jeweils einen an der Bewegungseinheit angeordneten steuerbaren Sauggreifer. Die Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Applikationsvorrichtung 10 in einer perspektivischen Ansicht mit einem geschlossenen Gehäuse der Kassetteneinheit 14. Die gezeigte Applikationsvorrichtung 10 ist besonders geeignet für den Einsatz in einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Applikation von Klebeelementen 12a-b auf zu beklebende Substrate, beispielsweise Fahrzeugbauteile, um in diesen Löcher und andere Ausnehmungen möglichst fluiddicht zu verklebend. Hierfür wird zunächst die Kassetteneinheit 14 mit dem Materialband 22 bestückt, sodass dieses in der Führungsanordnung von der Zuführrolle 16 abgerollt werden kann. Die Kassetteneinheit 14 kann anschließend derart in die Kassettenaufnahme der Basiseinheit 24 eingesetzt werden, dass die Verbindungselemente 32a-b der Antriebseinheit der Basiseinheit 24 in die entsprechenden gezahnten Eingriffsausnehmung 30a, 30b der Zuführrolle 16 und der Aufnahmerolle 18 eingreifen können, wobei die Verbindungselemente 32a-b im gezeigten Beispiel mit bewegbaren Elementen versehen sind, durch die der Formschluss hergestellt wird. Die automatisierte Bewegungseinheit verfährt die als Endeffektor fungierende Applikationsvorrichtung 10 zu ihrem Bestimmungsort in der Nähe der zu überklebenden Ausnehmung im Substrat. Durch Aktivieren der Antriebseinheit über die elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung werden die Zuführrolle 16 und die Aufnahmerolle 18 in Rotation versetzt, sodass das Materialband 22 mit den Klebeelementen 12a-b von der Zuführrolle 16 abgerollt und über die Spendekante 20 zur Aufnahmerolle 18 geführt wird. Das bahnförmige Trennmaterial, welches auf der den Klebeelementen 12a-b zugewandten Seite mit einer Silikon-Releaseschicht beschichtet ist, wird am Ende der Spendekante 20 umgelenkt und weiter zur Aufnahmerolle 18 geführt, um dort aufgerollt zu werden. Der Umlenkungswinkel beträgt dabei zumindest 90°, ist in der dargestellten Anordnung allerdings vom Durchmesser der Aufnahmerolle 18 abhängig und vergrößert sich für größere Aufnahmerollendurchmesser. Bei der Umlenkung werden die, beispielsweise als Stanzlinge ausgeführten, Klebeelemente 12a-b am Ende der Spendekante 20 vom bahnförmigen Trennmaterial des Materialbandes 22 separiert und durch die Förderbewegung des Materialbandes 22 auf die adhäsionsreduzierte Oberfläche des Förderelements 26 überführt, sodass die als Haftklebeschicht der Klebeelemente 12a-b auf der adhäsionsreduzierten Oberfläche des Förderelements 26 aufliegt und die Trägerschicht der Klebeelemente 12a-b nach oben in die Kontaktierungsrichtung mit dem Applikationselement 28 zeigt. Ein so von der Kassetteneinheit 14 ausgegebenes Klebeelement 12a-b wird durch das Förderelement 26 von der Kassetteneinheit 14 weg hin zum Applikationselement 28 transportiert, wobei die Fördergeschwindigkeit vF des Förderelements 26 relativ zur Kassetteneinheit 14 beispielsweise zumindest doppelt so hoch ist wie die Führungsgeschwindigkeit vM des Materialbandes 22 in der Führungsanordnung. Fig. 3 visualisiert, wie in einer entsprechenden Verfahrensführung mit einem vorauseilenden Förderelement 26 bei der Übergabe von Klebeelementen 12a vom Materialband 22 an das Förderelement 26 eine Vereinzelung der Klebeelemente 12a-b erreicht werden kann, sodass die auf der adhäsionsreduzierten Oberfläche geförderten Klebeelemente 12b in Förderrichtung einen größeren Abstand zueinander aufweisen als die auf dem Materialband 22 geführten Klebeelemente 12a, welche zuvor nach Art einer dichtesten Packung angeordnet waren. Die Adhäsion der Klebeelemente 12a-b zu der adhäsionsreduzierten Oberfläche ist dabei bei den in Fig. 1 bis 3 gezeigten Beispielen wesentlich kleiner als die Adhäsion des Klebeelementes 12a-b am zu beklebenden Substrat bzw. als die Verbindungsstärke zwischen dem Applikationselement 28 und dem Klebeelement 12a-b nach Aufnahme des Klebeelements 12a-b. Im gezeigten Beispiel der Fig 3 ist der Absolutwert der Adhäsion dabei so niedrig gewählt, dass eine Verschiebung der Klebeelemente 12a-b relativ zu der adhäsionsreduzierten Oberfläche möglich ist, ohne die Klebeschicht zu beschädigen. Im gezeigten Beispiel der Fig. 1 bis 3 werden die auf der Oberfläche des Förderelements 26 angeordneten Klebeelemente 12a-b durch einen durch eine Vielzahl von Perforationen 36 in der Oberfläche des als Saugriemen ausgeführten Förderelements 26 wirkenden Unterdruck zusätzlich fixiert. Zur erhöhten Präzision der Positionierung der Klebeelemente 12a-b auf dem Förderelement 26 können die Sensoreinheiten der Basiseinheit 24 die Position der Klebeelemente 12a-b auf der Oberfläche des Förderelements 26 detektieren. In Abhängigkeit der so ermittelten Positionsdaten können anschließend, beispielsweise durch Führungselemente der Basiseinheit 24, die gewünschten Positionen der Klebeelemente 12a-b auf dem Förderelement 26 eingestellt bzw. korrigiert werden, sodass das auf dem Förderelement 26 geführte Klebeelement 12a-b besonders präzise von einem der zwei in Fig.1 gezeigten Sauggreifer des Applikationselements 28 aufgenommen werden kann. Zusätzlich kann, wie in Fig. 3 gezeigt, ein Stopperelement 34 die Präzision der Positionierung des auf dem Förderelement 26 geführten Klebeelements 12b, insbesondere bei der Aufnahme des Klebeelements 12b durch das Applikationselement 28, erhöhen, indem es eine Förderung des Klebeelements 12b in Förderrichtung auf dem Förderelement 26 an einer vordefinierten Position blockiert. Für die Aufnahme des Klebeelements 12a-b wird dabei zwischen einem der Sauggreifer des Applikationselements 28 und dem zu applizierenden Klebeelement 12a-b über eine Vakuumpumpe ein Unterdruck erzeugt, sodass eine reversibel und zerstörungsfrei lösbare Verbindung zwischen der Trägerschicht des Klebeelements 12a-b und dem Sauggreifer entsteht. Durch Rotation der Sauggreifer, beispielsweise um eine im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Förderelements 26 verlaufende Rotationsachse, kann das Klebeelement 12a- b mit der Klebeschicht auf ein, beispielsweise oberhalb des Förderelements 26 verlaufendes, zu beklebendes Substrat appliziert werden, indem das Klebeelement 12a-b von dem Sauggreifer auf das Substrat gedrückt wird. Grundsätzlich ist im gezeigten Beispiel der Fig. 1 eine Applikation an jedweder Position entlang des Kreisradius der Sauggreifer möglich, wobei die Applikation insbesondere unter Ausrichtungswinkeln im Bereich von 90° bis 270° erfolgt, ausgehend von einem Winkel von 0° bei Aufnahme des Klebeelements 12a-b durch das Applikationselement 28. In den meisten Fällen wird die reversibel und zerstörungsfrei lösbare Verbindung zwischen Sauggreifer und Klebeelement 12a- b beispielsweise durch eine Bewegung der Applikationsvorrichtung 10 aufgelöst werden, da die Adhäsion des Klebeelements 12a-b am Substrat größer ist als die in Folge des Unterdrucks wirkende Kraft. Bezugszeichenliste 10 Applikationsvorrichtung 12a-b Klebeelement 14 Kassetteneinheit 16 Zuführrolle 18 Aufnahmerolle 20 Spendekante 22 Materialband 24 Basiseinheit 26 Förderelement 28 Applikationselement 30a-b Eingriffsausnehmung 32a-b Verbindungselemente 34 Stopperelement 36 Perforation vM Führungsgeschwindigkeit des Materialbandes vF Fördergeschwindigkeit des Förderelements