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Title:
ARRANGEMENT OF A LAMP IN AN APERTURE IN A MOTOR VEHICLE HEADLIGHT REFLECTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/012138
Kind Code:
A1
Abstract:
A lamp (1) is inserted from the rear into an aperture (2) in the reflector (3) of a motor vehicle headlight. The base (4) of the lamp (1) lies against the bearing surface (5) of the reflector (3) and is covered by a retaining unit (7) fitted on the reflector (3). The lamp (1) is secured on the reflector (3) by a spring-loaded retainer (8). To the side of the reflector aperture (2), the spring-loaded retainer (8) has a first section (9) engaging on the reflector (3), a free second section (10) supported on the retaining unit (7) and a third section (11) engaging behind the lamp base (4) which presses the lamp base against the bearing surface (5).

Inventors:
SEIGER RALF (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/003713
Publication Date:
April 25, 1996
Filing Date:
September 21, 1995
Export Citation:
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Assignee:
HELLA KG HUECK & CO (DE)
SEIGER RALF (DE)
International Classes:
F21S8/10; F21V17/00; F21V19/00; F21V25/04; (IPC1-7): F21M7/00
Foreign References:
DE2122103A11972-11-16
DE2312633A11973-09-27
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Claims:
Ansprüche:
1. Anordnung einer Lampe (1) in einer Öffnung (2) eines Reflektors (3) eines FahrzeugScheinwerfers, bei welchem die Lampe (1) von der Reflektorrückseite in die Öffnung des Reflektors (3) einsetzbar ist und mit ihrem Sockel (4) an einer Anlagefläche (5) des Reflektors (3) anlegbar ist, mit einem Abdecktei l (7), welches die Öffnung (2) auf der Reflektorrückseite verschließt und lösbar mit dem Reflektor (3) verbunden ist, und mit mindestens einem federnden Halteelement (8), welches bei eingesetzter Lampe (1) unter Vorspannung an dem Abdeckteil (7) und dem Sockel (4) der Lampe (1) anliegt und den Sockel (4) gegen die Anlagefläche (5 und 6) des Reflektors (3) drückt, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Halteelement (8) mit einem seitlich der Öffnung (2) des Reflektors (3) angeordneten ersten Abschnitt (9) an dem Reflektor (3) arretiert ist, mit einem freistehenden zweiten Abschnitt (10) sich am Abdeckteil (7) abstützt und mit einem den Sockel (4) der Lampe (1) hintergreifenden dritten Abschnitt (11) den Sockel (4) der Lampe (1) gegen die Anlagefläche (5) des Reflektors (3) drückt. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den anei nanderliegenden Flächen des Abdeckteils (7) und des federnden Halteelementes (8) mindestens eine Fläche eine schräg zur Einsetzrichtung der Lampe (1) verlaufende Auf lauff lache (12 bzw. 13) ist, durch welche das federnde Halteelement (8) nach dem Aufsetzen des Abdeckteils (7) sowohl radial zur Lampenachse hin als auch zum Reflektor (3) hin gedrückt ist. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Halteelement (8) sich an einer Auf Lauffläche (12) des AbdeckteiLs (7) abstützt, welche kreisringfδrmig gestaltet ist und mit ihrer Mittelachse mit der Lampenachse zusammenfällt. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und dritte Abschnitt (10 und 11) des federnden Ha Iteelementes (8) von einer zum Abdeckteil (7) und zum Sockel (4) der Lampe (1) hin gebogenen federnden Zunge gebildet ist. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge Vfδrmig gestaltet ist, wobei der federnde Abschnitt (10) von dem Scheitelbereich der VForm und der dritte Abschnitt von dem zum Sockel (4) hinweisenden freien Endabschπitt des freien Schenkels der VForm gebildet ist. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt (11) der federnden Zunge radial zur Lampenachse nach außen hin gebogen ist und unter Vorspannung an einem äußeren Rand des Sockels (4) der Lampe (1) anliegt und den Sockel (4) der Lampe (1) axial gegen eine erste Anlagefläche (5) drückt und radial zur Lampenachse gegen eine zweite Anlagefläche (6) drückt. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (9) des federnden Halteelements (8) ringförmig gestaltet ist, die Öffnung (2) des Reflektors (3) umgibt und zusammen mit der federnden Zunge eiπstückig aus Federblech hergestellt ist. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sockel (4) auf sich gegenüberliegenden Seiten der Öffnung (2) des Reflektors (3) jeweils eine federnde Zunge mit einer Federkraft anliegt, wobei in Einsetzrichtung der Lampe (1) gesehen die beiden Federkräfte in einem stumpfen Winkel (<*) zueinander verlaufen, welcher von der radial zur Lampenachse hin gerichteten Anlagefläche (6) weg geöffnet ist.
2. 9 Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden federnden Zungen eine Haltefeder (14) angeordnet ist, welche den Sockel (4) der Lampe (1) gegen die radial zur Lampenachse hin gerichtete Anlagefläche (6) drückt und einstückig mit dem ringförmigen ersten Abschnitt (9) ausgeführt ist.
3. 10 Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lampe (1) und dem Abdecktei l (7) eine elektrische Steckverbindung (18) besteht .
4. 11 Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Halteelement (8) mit seinem dritten Abschnitt (11) den Sockel (4) der Lampe (1) se Ibst rastend hintergreift.
5. 12 Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (1) eine Gasentladungslampe ist und das Abdecktei l (7) ein der Gasentladungslampe vorgeschaltetes elektrisches Gerät (17) trägt.
Description:
Beschreibung

Anordnung einer Lampe in einer Öffnung eines Reflektors eines Fahrzeug-Scheinwerfers

Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Lampe in einer Öffnung eines Reflektors eines Fahrzeug-Scheinwerfers, bei welchem die Lampe von der Ref Lektorrüc ksei te in die Öffnung des Reflektors einsetzbar ist und mit ihrem Sockel an einer Anlagefläche des Reflektors anlegbar ist, mit einem Abdeckteil, welches die Öffnung auf der Reflektorrückseite verschließt und lösbar mit dem Reflektor verbunden ist und mit mindestens einem federnden Halteelement, welches bei eingesetzter Lampe unter Vorspannung an dem Abdecktei l und dem Sockel der Lampe anliegt und den Sockel gegen die Anlagefläche des Reflektors drückt.

Eine solche Anordnung einer Lampe in einer Öffnung eines Reflektors eines Fahrzeug-Scheinwerfers ist aus der DE 28 52 833 bekannt. Die zur Aufnahme der Lampe dienende Öffnung des Reflektors ist auf der Rückseite des Reflektors von einem an den Reflektor angeformten Kragen umgeben. An die Innenseite des Kragens ist umlaufend eine Schulter angeformt, deren entgegen der Einse zric tung der Lampe gerichtete Fläche als Anlagefläche für einen Sockelteller der Lampe dient. Das Abdeckteil ist ein ringförmiger Deckel, welcher drehversch lußart ig auf den Kragen des Reflektors aufgesetzt ist. Ein federndes Halteelement, welches eine Schraubenfeder ist, umgibt zwischen dem Sockelteller der Lampe und dem Deckel einen zylindrischen Sockelteil der Lampe. Die Schraubenfeder stützt sich an der Innenseite des Deckels ab und drückt den Sockelteller der Lampe gegen die Anlagefläche des Reflektors. Somit muß bei einem Wechsel der Lampe lediglich der Deckel und nicht zusätzlich das federnde Halteelement aus seiner Arretierung mit dem Reflektor gelöst werden. Die Montage des Deckels

ist sehr umständlich und zeitaufwendig, wenn die Schraubenfeder nicht an dem Deckel befestigt ist. Die Schraubenfeder kann verbogen oder sogar verloren gehen, wenn der Deckel und die Schraubenfeder unachtsam beim Wechsel der Lampe beiseite gelegt werden und/oder die Montage des Deckels und der Schraubenfeder unsachgemäß durchgeführt wird. Beim Aufsetzen des Deckels auf den Kragen des Reflektors schräg zur Lampenachse kann die Lampe aus ihrer Sollage herausgedrückt werden und eine defokussierte Lage zum Reflektor einnehmen. Letzteres wird oftmals durch an den Deckel und/oder Reflektor angeformte Ansätze zu vermeiden gesucht, jedoch kann oftmals eine Defokussierung der Lampe nicht sicher ausgesc lossen werden. Eine Schraubenfeder als federndes Halteelement kann nur verwendet werden, wenn die Lampe hierfür einen ausreichend großen Sockelteller aufweist.

Das aus der DE 23 12 633 bekannte federnde Halteelement weist einen in den Kragen eingesetzten ringförmigen Abschnitt und zwei federnde Zungen auf, welche mit ihrem freien Ende entgegen der Einsetzrichtung der Lampe gerichtet sind und auf sich gegenüberliegenden Seiten des ringförmigen Abschnitts angeordnet sind. An den ringförmigen Abschnitt sind Halteansätze angeformt, welche mit Krallen in die Innenseite des Kragens eingedrückt sind. Der ringförmige Abschnitt des federnden Halteelements weist eine entgegen der Einsetzrichtung der Lampe gerichtete Anlagefläche für die Lampe auf. Die federnden Zungen h ntergreifen den Sockel mit einem radialen nach innen gebogenen Abschnitt se Ibstrastend . Hierbei ist eine Montage und Demontage der Lampe einfach und schnell durchführbar, jedoch ist die Lage der Lampe zum Reflektor von der Lage des federnden Halteelements abhängig. Weiterhin ist die Lampe nicht sicher in dem Reflektor gehaltert, da sich die Verbindung zwischen dem federnden Halteelement und dem Reflektor wegen den im Fahrbetrieb auftretenden Vibrationen lösen kann.

Bei der DE 28 53 227 dient als federndes Halteelement eine Zunge, welche aus einem Blechstreifen hergestellt ist und mit einem Abschnitt an einem eine Öffnung eines Reflektors umgebenden Kragens befestigt ist und mit einem anderen Abschnitt einen Sockel einer in die Öffnung des Reflektors eingesetzten Lampe selbstrastend hintergreift und den Sockel sowohl gegen eine entgegen der Einsetzrichtung der Lampe gerichtete Anlagefläche des Reflektors als auch gegen eine radial zur Lampenachse hin gerichtete Anlagefläche drückt. Hierbei ist der Festsitz der Lampe durch den Festsitz der federnden Zunge an dem Kragen des Reflektors abhängig. Außerdem kann die Lampe bei ihrem Einsetzen in die Öffnung des Reflektors durch die Federkraft der federnden Zunge soweit seitlich abgelenkt werden, daß sie mit ihrem Glaskolben im Inneren des Reflektors bei der Verwendung einer Strahlenblende an diese anstoßen und beschädigt werden kann.

Aus der DE 40 12 282 A1 ist eine Anordnung einer Lampe in einer Öffnung eines Reflektors eines Fahrzeug-Scheinwer ers bekannt geworden, bei welcher in einer von einem Kragen umgebenden Öffnung des Reflektors eine Gasentladungslampe dicht eingesetzt ist. Das die Öffnung und die Lampe abdeckende Abdeckteil trägt ein der Gasentladungslampe vorgeschaltetes elektrisches Gerät, welches ein Zündgerät zum Starten der Gasentladungslampe und ein elektrisches Vorscha Itgerät zum Betreiben der Gasentladungslampe beinhaltet. Das Zündgerät und das elektrische Vorscha Itgerät können auch in separaten Gehäusen untergebracht sein, von denen nur eins von dem Abdecktei l getragen sein muß. Zwischen dem Abdeckteil bzw. dem elektrischen Gerät und der Gasentladungslampe besteht eine elektrische Steckverbindung. Aus der DE 40 12 282 sind keine Halteelemente entnehmbar, welche die Lampe im Fahrbetrieb vibrationsfrei und in ihrer Sollage halten.

Aufgabe der Erfindung ist es, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Anordnung einer Lampe in einer Öffnung eines Reflektors eines Fahrzeug-Scheinwerfers derart zu gestalten, daß das federnde Halteelement weder bei unsachgemäßer Montage und Demontage des Abdeckteils noch bei einem unbeaufsichtigt weggelegten Abdeckteil, verbogen oder sogar verloren gehen kann, um zu erreichen, daß die Lampe bei montiertem Abdeckteil immer ihre Sollage sicher einnimmt und am Reflektor fest und vibrationsfrei gehalten ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das federnde Halteelemeπt mit einem seitlich der Öffnung des Reflektors angeordneten ersten Abschnitt an dem Reflektor arretiert ist, mit einem freistehenden zweiten Abschnitt sich am Abdecktei l abstützt und mit einem den Sockel der Lampe hintergreifenden dritten Abschnitt den Sockel der Lampe gegen die Anlagefläche des Reflektors drückt. Nach dem Einsetzen der Lampe in die Öffnung des Reflektors ist diese nicht nur zum Reflektor sondern auch zu dem an dem Reflektor arretierten federnden Halteelement ausgerichtet. Somit kann beim Montieren des Abdecktei ls die Lampe nicht aus ihrer Sollage herausbewegt werden und ist nach dem Aufsetzen des Abdeckteils, das heißt, nachdem das federnde Halteelement sich an dem Abdecktei l abstützt, sicher an dem Reflektor gehalten. Da die zum Festsetzen der Lampe notwendige Federkraft des Halteelementes erst nach dem Aufsetzen des Abedeckteils besteht, kann nach demontiertem Deckel die Lampe leichtgängig aus der Reflektoröffnung heraus und in diese hinein geführt werden. Letzteres ist besonders zweckmäßig, wenn der Glaskolben der Lampe sehr empfindlich gegen Stoß ist und im Inneren des Reflektors der Glaskolben von einer Strahlenblende eng umgeben ist.

Ein leichtgängiges Montieren und Demontieren der Lampe ist möglich, wenn von den anei nander liegenden Flächen des Abdeckteils und des federnden Halteelementes mindestens eine Fläche eine schräg zur Einsetzrichtung der Lampe

verlaufende Auf lauff lache ist, durch welche das federnde Halteelement nach dem Aufsetzen des Abdeckteils sowohl radial zur Lampenachse hin als auch zum Reflektor hin gedrückt ist. Bei demontiertem Abdeckteil kann das federnde Halteelement soweit radial zur Lampenachse nach außen federn, daß die Lampe bei ihrem Einführen in die Öffnung des Reflektors mit dem federnden Halteelement nicht in Berührung kommt.

Die Verbindung zwischen dem Abdecktei l und dem Reflektor ist sehr vielseitig ausführbar, wenn das federnde Halteelement sich an einer Auflagefläche des Abdecktei ls abstützt, welche krei sri ngfδrmig gestaltet ist und mit ihrer Mittelachse mit der Lampenachse zusammenfällt. Die Verbindung kann ein Drehverschluß zwischen dem Abdecktei l und dem Reflektor sein, da dann das federnde Halteelement an der krei sri ngfδrmig gestalteten Auf lauff lache entlanggleitet. Wegen der kreisringförmigen Auf lauff l che kann das Abdeckteil auch in mehreren Gradste l Lungen mit dem Reflektor verbunden werden. Dies ist zweckmäßig, wenn das Abdeckteil unsymmetrisch ausgeführt ist, wie zum Beispiel bei einem Abdeckteil, welches ein einer Gasentladungslampe vorgeschaltetes elektrisches Gerät trägt. In dem elektrischen Gerät kann entweder nur das zum Starten der Lampe dienende Zündgerät oder das Zündgerät und ein zum Betreiben der Lampe dienendes Vorscha Itgerät integriert sei n.

Bei einer besonders einfachen und kostengünstig hergestellten Ausführungsform des federnden Halteelementes ist sein zweiter und dritter Abschnitt von einer zum Abdeckteil und zum Sockel der Lampe hin gebogenen federnden Zunge gebildet. Die Funktion der federnden Zunge ist sicher, wenn sie V-förmig gestaltet ist, wobei der zweite Abschnitt von dem Schei telbereicht der V-Form und der dritte Abschnitt von dem zum Sockel hin weisenden Endabschnitt des freien Schenkels der V-Form gebildet ist.

Zudem ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der freie Endabschnitt der federnden Zunge radial zur Lampenachse nach außen hin gebogen ist, unter Vorspannung an einem äußeren Rand des Sockels der Lampe anliegt, den Sockel der Lampe axial gegen eine erste Anlagefläche des Reflektors drückt und radial zur Lampenachse gegen eine zweite Anlagefläche des Reflektors drückt. Bei einer solchen Ausgestaltung muß der Sockel für die Haltefeder keine große radiale Ausdehnung zur Lampenachse aufweisen.

Eine besonders einfach zu montierende Form des federnden Halteelementes besteht, wenn sein erster Abschnitt ringförmig gestaltet ist, die Öffnung des Reflektors umgibt und zusammen mit der federnden Zunge einstückig aus Federblech hergestellt ist. Die Verbindung zwischen dem ringförmigen ersten Abschnitt des federnden Halteelements und dem Reflektor kann selbst rastend oder klemmend ausgeführt sein. Hierbei sollte der ringförmige erste Abschnitt einen so großen Innendurchmesser aufweisen, daß die entgegen der Einsetzrichtung gerichtete Anlagefläche des Reflektors im Inneren des ringförmigen ersten Abschni tts liegt .

Die Lampe ist besonders sicher gegen eine entgegen der Einsetzrichtung der Lampe gerichtete AnLagefläche und eine radial zur Lampenachse hin gerichtete Anlagefläche des Reflektors gedrückt, wenn an dem Sockel der Lampe auf sich gegenüberliegenden Seiten der Öffnung des Reflektors jeweils eine federnde Zunge mit einer Federkraft anliegt, wobei in Einsetzrichtung der Lampe gesehen, die beiden Federkräfte in einem stumpfen Winkel zueinander verlaufen, welcher von der radial zur Lampenachse hin gerichteten Anlagefläche weg geöffnet ist.

Der radiale Festsitz der Lampe am Reflektor ist besonders sicher, wenn zwischen den beiden federnden Zungen eine Haltefeder angeordnet ist, welche den Sockel der Lampe

gegen die radial zur Lampenachse hin gerichtete Anlagefläche drückt und einstückig mit dem ringförmigen ersten Abschnitt ausgeführt ist. Da die Haltefeder ausschließlich nur eine radiale Kraft auf den Sockelteller ausübt, kann sie den Sockelteller auf der der Haltefeder gegenüberliegenden Seite nicht von der entgegen der Einsetzrichtung der Lampe gerichteten Anlagefläche des Reflektors abheben. Letzteres ist möglich, wenn der Sockel an drei Stellen an der Anlagefläche anliegt und die Stellen von der Haltefeder beabstandet sind.

Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbi ldung der Erfindung besteht zwischen der Lampe und dem Abdeckteil eine elektrische Steckverbindung und das federnde Halteelement hintergreift mit seinem dritten Abschnitt den Sockel der Lampe se Ibstrastend . Dadurch ist die Lampe vor dem Aufsetzen des Abdeckteils auf den Reflektor verliers cher an dem Reflektor gehalten. Dies ist zweckmäßig, wenn die Lampe eine Gasentladungslampe ist und das Abdeckteil ein der Gasentladungslampe vorgeschaltetes elektrisches Gerät trägt. Dadurch kann die Lampe bei einem Abnehmen des Abdeckteils und des elektrischen Gerätes von dem Reflektor nicht mit aus der Öffnung des Reflektors herausgezogen werden und somit ist bei einer Demontage des Abdeckteils die Unterbrechung des elektrischen Kontaktes zwischen dem elektrischen Gerät und der Gasentladungslampe sicher. Außerdem kann beim Abnehmen des Abdeckteils und des elektrischen Gerätes der Glaskolben der Gasentladungslampe nicht abbrechen und in das Innere des Scheinwerfers fallen. Zudem kann die Gasentladungslampe leicht und einfach in die Öffnung des Reflektors eingeführt und ihre Sollage vor dem Aufsetzen des Abdeckteils überprüft werden.

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt

Figur 1 einen horizontalen Längsschnitt nach der Linie A-A

in Figur 2 durch eine Befestigungsvorrichtung für eine Anordnung einer Lampe in einer Öffnung eines Reflektors eines Fahrzeug-Scheinwer ers;

Figur 2 eine Ansicht aus Richtung X in Figur 1 auf die Öffnung des Reflektors und ein die Öffnung umgebendes federndes Halteelement ohne die Lampe und ein die Öffnung verschließendes Abdeckteil;

Figur 3 einen Schnitt nach der Linie B-B in Figur 2 durch das federnde Halteelement;

Figur 4 eine Teilansicht Y in Figur 1 des federnden Halteelementes und

Figur 5 einen horizontalen Längsschnitt durch eine andere Befestigungsvorrichtung für eine Anordnung einer Lampe in einer Öffnung eines Reflektors eines Fahrzeug-Sc hei nwerfers.

Ein scha lenförmiger Reflektor (3) eines

Fahrzeug-Scheinwerfers ist aus Kunststoff hergestellt und weist im Bereich seines Scheitels eine kreisrunde Öffnung (2) auf, welche zur Aufnahme einer Lampe (1) dient. Die Lampe (1) ist eine Gasentladungslampe und weist einen fingerartigen Glaskolben (19) und einen aus Kunststoff bestehenden zyli nderförmigen Sockel (4) auf. Die Lampe (1) ist von der Rückseite des Reflektor (3) mit ihrem Glaskolben (19) voraus in Öffnung (2) eingeführt bis ihr Sockel (4) mit einem umlaufenden äußeren Flansch (20) an der die Öffnung (2) umgebenden Anlagefläche (5) des Reflektors (3) anliegt. Die Anlagefläche (5) ist entgegen der Einsetzrichtung der Lampe (1) gerichtet. An der Anlagefläche (5) des Reflektors (3) liegt der Sockel (4) mit drei Warzen (21) an, die die Spitzen eines gleichschenkligen Dreiecks (22) sind. (In Figur 2 ist ausschließlich das Dreieck (22) dargestellt). Der fingerartige Glaskolben (19) der Lampe (1) ist von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Abschatter eng umgeben. Der Flansch (20) der Lampe (1) liegt mit seiner Stirnfläche an einer radial zur Lampenachse hin gerichteten

Anlagefläche (6) an, die von zwei an den Reflektor (3) angeformten Ansätzen (23) gebildet ist. Zwischen den beiden Ansätzen (23) ist mittig eine Warze (21) angeordnet und verläuft eine die Lampenachse schneidende Symmetrie li nie (22).

Ein federndes Halteelement (8) drückt den Sockel sowohl gegen die entgegen der Einsetzrichtung der Lampe (1) gerichtete Anlagefläche (5) als auch gegen die radial zur Lampenachse gerichtete Anlagefläche (6). Das federnde Halteelement ist aus Federblech hergestellt und weist zwei federnde Zungen mit einem zweiten Abschnitt (10 und 11) und einer Haltefeder (14) auf. Der ringförmige erste Abschnitt (9) des Halteelementes (8) umgibt die Öffnung (2) des Reflektors (3) in einem Abstand und weist an seiner äußeren Seite Haken (24) auf, welche mit ihren Spitzen in die Innenseite eines die Öffnung umgebenden Kragens ( 15 ) des Reflektors (3) eingedrückt sind. Auf der den Ansätzen ( 23 ) gegenüberliegenden Seite der Öffnung (2) ist an den äußeren Rand des ringförmigen ersten Abschnitts (9) die Haltefeder (14) angeformt, welche fahnenartig ausgeführt ist und um eine quer zu ihrer Längsausdehnung verlaufende Biegelinie V-förmig gebogen ist. Die Mittellinie der V-förmigen Haltefeder (14) verläuft annähernd parallel zur Einsetzrichtung der Lampe (1). Die Haltefeder (14 ) liegt mit dem Ende ihres freien Schenkels unter Vorspannung an der Stirnfläche des Flansches (20) des Sockels ( 4) der Lampe (1) an und drückt den Flansch (20) gegen die Anlagefläche (6) der beiden Ansätze (23). Die fahnenartige Haltefeder (14) weist einen mittleren Schlitz auf, mit welchem die Haltefeder (14) einen an den Reflektor (3) angeformten Positionierungsnocken (25) umfaßt. Der Positionierungsnocken (25) greift in einer Aussparung des Flansches (20) des Sockels (4) der Lampe (1) ein. Die den zweiten und dritten Abschnitt (10 und 11) aufweisenden federnden Zungen des Halteelementes (8 ) liegen ebenfalls zu der zwischen den beiden Anlageflächen (6) und durch den

Pos tionierungsnocken (25) hindurchgehenden Symmetrie l nie des Dreiecks (22) symmetrisch. Die beiden federnden Zungen sind somit auf sich gegenüberliegenden Seiten der Öffnung

(2) des Reflektors (3 ) angeordnet. Dort sind sie jeweils an den äußeren Rand des ringförmigen Abschnitts (9) angeformt. Die beiden federnden Zungen sind um eine quer zu ihrer Längsausdehnung verlaufenden Biegelinie V-förmig gebogen, wobei die Mittellinie der V-Form annähernd in Einsetzrichtung der Lampe (1) verläuft und der eine Schenkel an den äußeren Rand des ersten Abschnitts (9) angeformt ist, während der freie Schenkel mit einem radial nach außen gebogenen freien Endabschnitt, welcher der dritte Abschnitt (11) ist, unter Vorspannung an dem äußeren Rand des Flansches (20) des Sockels (4) anliegt. Die beiden federnden Zungen drücken den Flansch (20) des Sockels (4) gegen die beiden Anlageflächen (5 und 6). Dieses Andrücken des Sockels (4) gegen zwei Anlageflächen (5 und 6) liegt darin begründet, weil die auf den Sockel wirkenden beiden Federkräfte der federnden Zungen in Einsetzrichtung der Lampe gesehen in einem stumpfen Winkel (00 zueinander verlaufen, dessen Scheitelpunkt auf der Lampenachse liegt. Die Winkelhalbierende des stumpfen Winkels fällt mit der Symmetrie li nie des Dreiecks (22) zusammen, welche durch den Positionierungsnocken (25) verläuft. Nach einem Einsetzen der Lampe (1) in die Öffnung (2) des Reflektors (3) hintergreifen die federnden Zungen mit ihrem dritten Abschni tt ( 11 ) se Lbstrastend den Flansch (20) des Sockels (4) und drücken ihn sowohl gegen die Anlagefläche (5) als auch die Anlagefläche (6). Die Haltefeder (14) drückt den Sockel (4) ausschließlich gegen die beiden radial zur Lampenachse gerichteten Flächen (6). Somit kann nach dem Einsetzen der Lampe (1) in die Öffnung (2) des Reflektors

(3) überprüft werden, ob die Lampe ihre Sollage in dem Reflektor (3) einnimmt.

Auf den Kragen (15) des Reflektors (3) ist ein aus Kunststoff bestehendes Abdeckteil (7) aufgesetzt, welches

mit einem umlaufenden Kragen (16) in den Kragen (15) des Reflektors (3) eingeführt ist. Der Kragen (16) des Abdeckteils (7) weist außen eine umlaufende Ringnut auf, in welche eine Ringdichtung (26) eingesetzt ist, die unter Vorspannung an der Innenseite des Kragens (15) des Reflektors (3) anliegt. Das Abdeckteil (7) ist mittels drei Schrauben (27), welche in eine Gewindebohrung des Kragens (15) des Reflektors (3 ) eingreifen, an dem Reflektor (3) befestigt. Die Innenseite des Kragens (16) des Abdecktei ls (7) verjüngt sich entgegen der Einsetzrichtung der Lampe (1) konisch und dient für die beiden federnden Zungen des Halteelementes (8 ) als Auf lauff lache (12), an welcher sich die federnden Zungen mit ihrem zweiten Abschnitt (10) abstützen. Der Abschnitt (10) liegt im Bereich des Scheitels der V-förmigen federnden Zungen. Der Bereich des Scheitels der V-Form verläuft in einem Bogen und dient zusammen mit den an den ringförmigen Abschnitt angeformten Schenkel der V-Form als Auf lauff lache (13), welche an der Auf Lauffläche (12) des Abdeckteils (7) anliegt.

Beim Aufsetzen des AbdeckteiLs (7) auf den Kragen (15) des Reflektors (3) gleitet die Auf lauff Lache (13) des federnden Halteelements (8) an der Auf lauff Lache (12) des Abdeckteils entlang und die radial nach außen aufgefederten Zungen werden radial nach innen gedrückt bis sie mit einer ausreichend großen Federkraft an dem Flansch (20) des Sockels (4) der Lampe (1) anliegen. Das Abdeckteil (7 ) trägt an seiner Außenseite ein elektrisches Gerät (17), dessen Gehäuse einstückig mit dem Abdeckteil (7 ) aus Kunststoff hergestellt ist. Das elektrische Gerät (17) beinhaltet ein zum Starten der Lampe (1), welche eine Gasentladungslampe ist, dienendes Zündgerät und ein zum Betrieb der Gasentladungslampe dienendes elektrisches Vorscha Itgerät . Der Sockel (4) der Lampe (1) ragt durch eine Öffnung (7) des Abdeckteils (7) in das elektrische Gerät (17) hinein und ist mit diesem durch eine elektrische Steckverbindung (18) elektrisch verbunden. Nach einem

Abnehmen des AbdeckteiLs (7) und des Gerätes (17) von dem Reflektor (3) verbleibt die Lampe (1) in der Öffnung (2) des Reflektors (3), da die Lampe (1) durch das federnde Halteelement (8) gehalten ist. Die Federkraft, mit welcher das federnde Halteelement (8) an dem Flansch (20) des Sockels (4) anliegt, ist jedoch nicht mehr so groß und somit kann die Lampe (1) leichtgängig aus der Öffnung (2) des Reflektors (3) herausgenommen werden. Außerdem ist wegen dem Verbleiben der Lampe (1) in der Öffnung (2) des Reflektors (3) die Stromzufuhr zwischen dem elektrischen Gerät (17) und der Lampe (1) unterbrochen und somit ist die die Lampe (1 ) wechselnde Person vor der Gefahr eines Stromschlages sicher.

Bei dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbe spiel sind im wesentlichen die den zweiten und dritten Abschnitt (10 und 11) aufweisenden federnden Zungen des Halteelementes (8 ) anders ausgeführt. Der an dem Abdeckteil anliegende dritte Abschnitt (10) ist von dem freien Endabschnitt der federnden Zunge gebildet und der dritte Abschnitt (11) von einem zum Flansch (20) des Sockels (4) hin ausgebogenen mittleren Abschnitt der Zungen gebildet. Der Kragen (15 ) ist doppelwandig ausgeführt und weist zwischen den beiden Wänden gleichmäßig über den Umfang des Kragens (15) verteilt sechs Gewindebohrungen für die Schrauben (27) auf. Da wie in dem in Figur 1 und Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel das Abdeckteil (7) an drei Stellen mit dem Kragen (15) verbunden ist, kann das Abdeckteil (7) in vielen Winkelstellungen an dem Reflektor (3) befestigt werden. An der äußeren Wand des Kragens (15) liegt eine ringförmige Dichtungsmanschette (28) an, welche dicht auf den Öffnungsrand eines den Reflektor (3) aufnehmenden Gehäuses (29) des Scheinwerfers aufgesetzt ist.




 
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