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Patent Searching and Data


Title:
ARRANGEMENT FOR LOADING AND/OR UNLOADING GENERAL CARGO
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/001357
Kind Code:
A1
Abstract:
An arrangement (1) for loading and/or unloading general cargo, in particular a ship loader or unloader for pallets (7), has a feeding device, in particular a travelling crab (4) with a lifting device (5) and a receiving device, in particular a transport basket (6), for the general cargo. The general cargo can be transported between a loading and an unloading zone or vice-versa. In the loading and/or unloading zones, devices (11, 20) are provided which allow the general cargo to be taken from the receiving device and supplied to another receiving device, in particular a collecting pallet (17), or vice-versa to be taken from the other receiving device and supplied to the first receiving device.

Inventors:
AREND JUERGEN (DE)
WEI YE (DE)
Application Number:
PCT/EP1993/001709
Publication Date:
January 20, 1994
Filing Date:
July 02, 1993
Export Citation:
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Assignee:
PWH ANLAGEN & SYSTEME GMBH (DE)
AREND JUERGEN (DE)
YE WEI (DE)
International Classes:
B65G67/60; B66C19/00; (IPC1-7): B66C19/00; B65G67/60
Foreign References:
NL9002480A1992-06-01
DE3916086A11989-11-30
US3812987A1974-05-28
EP0471411A11992-02-19
NL8702398A1989-05-01
GB2166411A1986-05-08
DE9100627U11992-05-21
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Claims:
Patentansprüche
1. Einrichtung zum Be- und/oder Entladen von Stückgut, insbesondere Schiffsbe- und/oder -entlader (1) für Paletten (7), mit einer Zu¬ führeinrichtung, insbesondere einer Laufkatze (4), die eine Hubein¬ richtung (5) und eine Aufnahmeeinrichtung, insbesondere einen Trans¬ portkorb (6), für das Stückgut (7) beinhaltet, wobei das Stückgut (7) zwischen einem Belade- (9) und einem Entladebereich (8) oder umgekehrt transportierbar ist und im Be- und/oder Entladebereich (9) Vorrichtungen (11,20) vorgesehen sind, mittels derer das Stückgut (7) aus der Aufnahmeeinrichtung (6) entnehmbar und einer weiteren Aufnahmevorrichtung, insbesondere einer Sammelpalette (17), bzw. umgekehrt von der weiteren Aufnahmevorrichtung (17) der Aufnahmeein¬ richtung (6) zuführbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor¬ richtung (11,20) durch mindestens ein Gabelstapelgerät (13,14,27,28) gebildet ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei Gabelstapelgeräte (13,14,27,28).
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Gabelstapelgeräte (13,14,27,28) parallel zur Einrich¬ tung, insbesondere zum Schiffsbe- und/oder -entlader (1) verfahrbar sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln (15,16,29,30) heb- und senkbar sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Gabelarme (15,16) um eine Vertikalachse schwenkbar sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Gabelarme (15,16) mittels weiterer Arme (18,19) teleskopierbar sind.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei GabelStapelgeräten (13,14,27,28) diese von beiden Seiten in die Aufnahmeeinrichtung (6) einfahrbar sind.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelstapelgeräte (27,28) jeweils an einer mit einer Konsole (22) zusammenwirkenden Laufkatze (23,24) samt Hubwerken vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die jewei¬ lige Konsole (22) im unteren Bereich der Einrichtung, insbesondere des Schiffsbe- und/oder -entladers (1) auf einer weiteren Fahrbahn (26) abgestützt ist.
Description:
Einrichtung zum Be- und/oder Entladen von Stückgut

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Be- und/oder Entladen von Stückgut, insbesondere Schiffsbe- und/oder -entlader für Paletten.

Einrichtung zum Be- und/oder Entladen von Stückgut werden heute vielfach eingesetzt, um insbesondere kompaktes Stückgut, was ggf. auf einer Palet¬ te angeordnet sein kann, möglichst zeitsparend umschlagen zu können. In gleicher Weise wie die Schnelligkeit durch derart kompakte Gebilde beim Be- oder Entladen erhöht werden kann, ergeben sich naturgemäß Probleme bei der weiteren Handhabung der Stückgüter.

Ziel des des Erfindungsgegenstandes ist es, eine Einrichtung zum Be-und/ oder Entladen von Stückgut, insbesondere einen Schiffsbe- und/oder - entlader für Paletten, dahingehend weiterzubilden, daß im Be- und/oder Entladebereich eine möglichst schnelle Handhabung der zugeführten bzw. abzutransportierenden Stückgüter gegeben ist.

Dieses Ziel wird mit einer Zuführeinrichtung, insbesondere einer Laufkat¬ ze erreicht, die eine Hubeinrichtung und eine Aufnahmeeinrichtung, insbe¬ sondere einen Transportkorb für das Stückgut beinhaltet, wobei das Stück¬ gut zwischen einem Belade- und einen Entladebereich oder umgekehrt trans¬ portierbar ist und im Be- und/oder Entladebereich Vorrichtungen vorgese¬ hen sind, mittels derer das Stückgut aus der Aufnahmeeinrichtung entnehm¬ bar und einer weiteren Aufnahmevorrichtung, insbesondere einer Sammelpa¬ lette, bzw. umgekehrt von der weiteren Aufnahmevorrichtung der Aufnahme¬ einrichtung zuführbar ist.

Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteran¬ sprüchen zu entnehmen.

Die GabelStapelgerate haben die Bewegungsmöglichkeiten: Verfahren längs einer gerätegestützten Fahrbahn, Gabelheben, Gabelsenken, Gabel schwenken sowie Gabelarmteleskopieren.

Bei einem Schiffsbe- und/oder -entlader und bei Verwendung eines Trans¬ portkorbes, welcher mit Einzelpaletten innerhalb des Schiffsraumes bela¬ den wird, wird von dem Hubwerk der Zuführeinrichtung, insbesondere der Laufkatze, der Transportkorb aufgenommen und außerhalb des Schiffes auf

eine Plattform der Vorrichtung abgesetzt. Von beiden Seiten fährt je eines der beiden Gabel Stapelgeräte vor, bis die Gabeln unter den Stückgü¬ tern, insbesondere den Paletten, vorgesehen sind. Die Paletten werden um einen relativ geringen Hubweg angehoben, wonach beide Stapelgeräte mit den jeweiligen Einzelpaletten aus der Aufnahmeeinrichtung herausfahren, so daß diese nunmehr leer und frei ist und von dem Schiffsentlader, ins ¬ besondere der Zuführeinrichtung wieder in das zu entladende Schiff gefah¬ ren zu werden. Im weiteren Verfahrensablauf können dann beide Stapelgerä¬ te um je 90° schwenken, so daß die Einzelpaletten in Richtung leerer bzw. tei lbeladener Großpaletten zeigen. Die beiden Stapelgeräte fahren nun bis zur Übergabestelle im Bereich der Großpalette, wo dann die Teleskoparme der Stapelgeräte auf größere Ausladung gefahren werden, bis der jeweilige Standort der Einzelpalette erreicht ist. Die Einzelpaletten werden an¬ schließend abgesenkt und die Teleskoparme wieder auf geringe Ausladung eingezogen sowie die Gabel stapelgeräte in ihre Ausgangsstellung zurückge¬ fahren und die Gabeln zurückgeschwenkt, so daß diese wieder in Richtung des zu erwartenden Transportkorbes weisen.

Alternativ zu einem teleskopier- und schwenkbaren Gabel stapelgerät kann ebenfalls eine aus mehreren Laufkatzen, insbesondere Konsolkatzen, gebil¬ dete Vorrichtung zum Einsatz gelangen, die analog zu den Gabelstapelgerä- ten parallel zum Gerät verfahrbar sind und ebenfalls von beiden Seiten in die Aufnahmeeinrichtung eingreifen.

Die Unterschiede bei der Funktion beider GabelStapelgerate sind darin zu sehen, daß mittels der Konsolkatzen z.B. Großpaletten beladen werden können, die unmittelbar neben der Be- und/oder Entladeeinrichtung stehen, während bei den teleskopierbaren Gabel Stapelgeräten ein etwas größerer Bauraum erforderlich ist und die zu be- und/oder entladenden Großpaletten dann neben den Gabel Stapelgeräten vorgesehen sind.

Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:

Figuren 1 und 2 - Schiffsbe- und/oder entlader mit einer Vorrichtung zur Aufnahme bzw. Übergabe von Einzelpaletten in verschiedenen Ansichten

Figur 3 - Schiffsbe- und/oder entlader mit einer als Konsol-

Laufkatzen ausgebildeten Vorrichtung zur Übernahme bzw. zum Weitertransport von Einzelpaletten

Figur 4 - Teildarstellung der Konsol-Laufkatzen

Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Schiffsbe- und/oder -entlader 1, der ein portalartiges Fahrwerk 2 aufweist, und mit einem Ausleger 3 versehen ist. Auf dem Ausleger 3 ist eine Laufkatze 4 mit Hubwerk 5 in dessen Längs¬ richtung verfahrbar. Das Hubwerk 5 wirkt mit einem Transportkorb 6 zur Aufnahme von Einzelpaletten 7 zusammen. Jeder Transportkorb 6 ist in der Lage zwei Einzelpaletten 7 gleichzeitig aufzunehmen. Die Einzelpaletten 7 sind in einem nur angedeuteten zu entladenden Schiff 8 gestapelt. Nach Aufnahme der Paletten 7 und Anheben des Transportkorbes 6 bis auf eine Höhe außerhalb des Schiffes 8 verfährt die Laufkatze 4 in Längsrichtung des Auslegers 3 bis zu dessen Endbereich 9, wo diese dann mittels des Hubwerkes 5 abgelassen und auf eine im unteren Bereich des Schiffsbela- ders 1 vorgesehene Plattform 10 abgesetzt werden. Auf der Plattform 10 ist eine Vorrichtung 11 zur Aufnahme bzw. zum Weitertransport der Einzel¬ paletten 7 vorgesehen, die parallel zum portalartigen Fahrwerk 2 auf ent¬ sprechenden Schienen 12 verfahrbar ist. Die Vorrichtung 11 besteht in diesem Beispiel aus zwei GabelStapelgeräten 13,14, die von beiden Seiten in den Transportkorb 6 einfahren und zwar soweit, bis ihre Gabeln 15,16 unter den Paletten 7 zur Ruhe kommen. Die Gabeln 15,16 werden etwas ange¬ hoben und die beiden GabelStapelgerate 13,14 fahren mitsamt den Paletten 7 aus dem Transportkorb 6 heraus. Dieser ist nunmehr leer und kann mit¬ tels der Laufkatze 4 wieder in den Bereich des Schiffes 8 zu einem näch¬ sten Zyklus zurückgefahren werden. Zum Zwecke des Weitertransportes wer¬ den die beiden Gabelstapelgeräte 13,14 um eine Vertikalachse um 90 ge¬ schwenkt, so daß die Einzelpaletten 7 in Richtung leerer (oder teilbela- dener) Großpaletten 17 weisen. Beide Gabelstapelgeräte 13,14 fahren bis zur Abgabestelle im Bereich der Großpalette 17. In diesem Bereich werden Teleskoparme 18,19 auf größere Ausladung gefahren, bis der entsprechende Standort der Einzelpalette 7 erreicht ist. In diesem Bereich werden die Einzelpaletten 7 abgesetzt, die Teleskoparme 18,19 wieder auf geringe Ausladung eingezogen und die Rückfahrt der Vorrichtung 11 bis in ihre

Ausgangsposition angetreten, wobei die Gabeln 15,16 wieder in Richtung des neu zu erwartenden Transportkorbes 6 geschwenkt werden.

In gleicher Weise kann ein Beladevorgang eines Schiffes getätigt werden, indem die Großpaletten 17 mittels der Vorrichtung 11 entladen und in den Transportkorb 6 eingebracht sowie mittels der Laufkatze 4 in das Schiff 8 transportiert werden.

Figur 3 zeigt einen alternativen Schiffsbe- und/oder -entlader mit einer weiteren Vorrichtung 20, die ebenfalls eine Plattform 21 beinhaltet, auf der die Einzelpaletten 7 abgesetzt werden. Die hier zum Einsatz gelangen¬ den Gabelstapelgeräte sind an einer hier nur angedeuteten Konsole 22, die im Bereich des Schiffsbeladers 1 verfahrbar ist, heb- und senkbar ange¬ ordnet.

Figur 4 zeigt eine Teildarstellung von Figur 3, nämlich die Vorrichtung 20. Dargestellt sind zwei Laufkatzen 23,24, die auf einer entsprechenden Fahrbahn 25 parallel zum Gerät 1 verfahrbar sind. Die Konsolen 22 verlau¬ fen hierbei vertikal und sind ebenfalls an unteren Fahrbahnen 26 abge¬ stützt. Ferner dargestellt sind die beiden Gabelstapelgeräte 27,28, die in diesem Fall lediglich heb- und senkbar sind, und mittels der Laufkat¬ zen 23,24 aufeinander zu verfahren werden können.

Das Aufnehmen der Einzelpaletten 7 erfolgt analog zu den Figuren 1 und 2, wobei in diesem Beispiel keine Schwenk- und Teleskopierarbeit der Gabeln 29,30 notwendig ist, da die Großraumpalette 17 unmittelbar neben dem Gerät 1 steht und lediglich durch Verfahren der Laufkatzen 23,24 die entsprechende Position der Einzelpaletten 7 angefahren werden muß.




 
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