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Patent Searching and Data


Title:
ARRANGEMENT AND METHOD FOR FASTENING A TAILPIPE COVER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/034420
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an arrangement (10) for fastening a tailpipe cover (12) to a tailpipe (14). The arrangement (10) has a tailpipe cover (12), a tailpipe (14) and a bracket (18). The bracket (18) is arranged on the tailpipe cover (12). The tailpipe cover (12) can be latched here to the tailpipe (14) at a tailpipe projection (44), which is arranged on the tailpipe (14), by the bracket (18) being deflected laterally in the circumferential direction of the tailpipe cover (12).

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Inventors:
REISSIG SEBASTIAN (DE)
JURJ RAUL (DE)
RADTKE SEBASTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/070816
Publication Date:
February 21, 2019
Filing Date:
August 01, 2018
Export Citation:
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Assignee:
CISMA SOLUTIONS APS (DK)
International Classes:
B60K1/00; F01N13/08; F01N13/14; F01N13/18; F01N13/20; F16L1/00
Foreign References:
JP2008190370A2008-08-21
JP2001342830A2001-12-14
DE10233498A12004-01-29
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
KOHLER SCHMID MÖBUS PATENTANWÄLTE PARTG MBB et al. (DE)
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Claims:
PatentansflEiche

1. Anordnung (10) zur Befestigung einer Endrohrblende (12) an einem Endrohr (14), umfassend eine Lasche (18), welche an der

Endrohrblende (12) der Anordnung (10) derart angeordnet oder ausgebildet ist, dass die Endrohrblende (12) an einem

Endrohrvorsprung (44) durch seitliches Auslenken der Lasche (18) in Umfangsrichtung der Endrohrblende (12) verrastbar ist.

2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Endrohrblende (12) an

einem Ende (26), an welchem die Lasche (18) ausgebildet oder angeordnet ist, eine Ausnehmung (16) aufweist, wobei der Rand (46) der Ausnehmung (16) zumindest abschnittsweise formschlüssig an den Endrohrvorsprung (44) angrenzen kann, derart, dass die Ausnehmung (16) einen Anschlag für den Endrohrvorsprung (44) bildet.

3. Anordnung nach einem der vorigen Ansprüche, mit einer weiteren Lasche (28), welche an der Endrohrblende (12) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei die Endrohrblende (12) an dem

Endrohrvorsprung (44) durch die Lasche (18) und die weitere Lasche (28) verrastbar ist.

4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Lasche (18) und die weitere Lasche (28) aufeinander zulaufend angeordnet oder ausgebildet sind, insbesondere in einem spitzen Winkel.

5. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Lasche (18) und die weitere Lasche (28) die gleiche Länge (40, 42) aufweisen.

6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Lasche (18) und die weitere Lasche (28) verschiedene Längen (40, 42) aufweisen.

7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6 in Verbindung mit Anspruch 2, wobei die Lasche (18) und die weitere Lasche (28) an gegenüberliegenden Seiten (36, 38) der Ausnehmung (16) der Endrohrblende (12) angeordnet oder ausgebildet sind, wobei die Laschen (18, 28) insbesondere mit ihrem jeweiligen freien Ende (22, 34) in die Ausnehmung ( 16) hinein weisend ausgerichtet sind.

8. Anordnung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Lasche (18) einen bogenförmigen Abschnitt (56) aufweist, durch welchen sie den Endrohrvorsprung (44) teilweise umgreifen kann, derart, dass die Endrohrblende (12) an dem Endrohrvorsprung (44) verrastbar ist.

9. Endrohrblendenanordnung, umfassend ein Endrohr (14) mit einem Endrohrvorsprung (44) und einer Anordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Endrohrblende (12) an dem Endrohrvorsprung (44) nach seitlichem Auslenken der Lasche (18) in Umfangsrichtung der Endrohrblende (12) verrastet ist.

10. Verfahren zur Befestigung einer Anordnung (10), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, an einem Endrohr (14), wobei eine Endrohrblende (12) der Anordnung eine Lasche (18) aufweist, wobei die Endrohrblende (12) durch seitliches Auslenken der Lasche (18) in Umfangsrichtung der Endrohrblende (12) an einem

Endrohrvorsprung (44) verrastet wird.

Description:
Anordnung Hpd Verfahren yur Befestigung einer Encjrphrfrlende

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur stabilen und bei wiederholter Ausführung belastbaren Befestigung einer Endrohrblende an einem

Endrohr. Die Erfindung betrifft femer eine Endrohrblendenanordnung, bei welcher die Endrohrblende an dem Endrohr auf stabile und belastbare Weise befestigt ist. Die Erfindung betrifft weiterhin die Bereitstellung eines Verfahrens zur stabilen und belastbaren Befestigung einer Endrohrblende an einem Endrohr.

Stand der Technik

Zur Befestigung einer Endrohrblende an einem Endrohr ist es aus dem Stand der Technik bekannt, eine Lasche, welche an der Endrohrblende befestigt ist, über einen Endrohrvorsprung unter radialer Verbiegung der Lasche zu schieben. Dieser Vorgang findet statt, bis der Endrohrvorsprung in einer Ausnehmung in dieser Lasche einrastet, wodurch die

Endrohrblende an dem Endrohr fixiert wird. - -

Nachteilig kann die Lasche durch Reibungskräfte und Verbiegung Schaden nehmen, wenn sie über den Endrohrvorsprung geschoben wird,

insbesondere, wenn dies wiederholt durchgeführt wird. Nachteilig ist ein großer Abschnitt der Lasche ungeschützt, wodurch ebenfalls Schäden entstehen können. Weiterhin ist die radial biegbare Lasche optisch nachteilig von außen sichtbar.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung bereitzustellen, bei der die Endrohrblende an dem Endrohr stabil und bei wiederholter

Ausführung belastbar auf optisch vorteilhafte Art und Weise befestigt werden kann. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine

Endrohrblendenanordnung bereitzustellen, bei welcher die Endrohrblende an dem Endrohr auf stabile und belastbare Weise sowie optisch vorteilhaft befestigt ist. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum stabilen und belastbaren Befestigen einer Endrohrblende an einem

Endrohr auf optisch vorteilhafte Art und Weise anzugeben.

Die Aufgabe wird durch eine Anordnung gemäß Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Endrohrblendenanordnung weist die in Anspruch 9 angegebenen Merkmale auf. Die Merkmale des erfindungsgemäßen

Verfahrens sind in Anspruch 10 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweils rückbezogenen Unteransprüchen.

Offenbarung der Erfindung

Die erfindungsgemäße Anordnung zur Befestigung einer Endrohrblende an einem Endrohr umfasst eine Lasche. Diese Lasche ist an der

Endrohrblende der Anordnung derart angeordnet oder ausgebildet, dass die Endrohrblende an einem Endrohrvorsprung durch seitliches Auslenken der Lasche in Umfangsrichtung der Endrohrblende verrastbar ist. - -

Die Lasche kann insbesondere ein längliches biegsames und/oder um einen festen Punkt drehbares Bauteil aufweisen, zum Beispiel aus Metall. Die Lasche kann ein freies Ende aufweisen, welches nicht an der

Endrohrblende angeordnet oder ausgebildet ist. Dieses freie Ende kann beweglich und/oder verformbar und/oder drehbar sein. Es kann von dem Endrohrvorsprung zur Seite geschoben werden und sich dann elastisch in seine ursprüngliche Position zurückbewegen.

Die Lasche kann einstückig mit der Endrohrblende ausgebildet sein. Die Lasche kann auf einer Seite der Endrohrblende am Rand der

Endrohrblende ausgebildet oder angeordnet sein.

Die Endrohrblende weist erfindungsgemäß einen Rastmechanismus mit der seitlich auslenkbaren Lasche auf. Der Rastmechanismus weist ein oder mehrere Bauteile auf, durch welche der Endrohrvorsprung in seiner

Position fixiert werden kann, unter anderem die Lasche. Die Verrastung soll insbesondere stark genug sein, dass sie durch eine Abzugskraft von 250 N nicht gelöst wird.

Vorteilhaft kann die Lasche zumindest abschnittsweise an der Innenseite der Endrohrblende angeordnet werden. Hierdurch ist nur ein Abschnitt der Lasche sichtbar und der Rest der Lasche durch die Endrohrblende geschützt. Optisch vorteilhaft kann der Endrohrvorsprung vergleichsweise flach und von der Endrohrblende verdeckt ausgestaltet sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Lasche optisch vorteilhaft von der

Endrohrblende verdeckt ausgestaltet oder angeordnet sein. Ferner kann die Lasche flach ausgestattet werden, da nur eine seitliche Ablenkung notwendig ist. Wenn die Lasche, wie aus dem bisherigen Stand der

Technik bekannt, über den Endrohrvorsprung geschoben wird, muss sie demgegenüber eine gewisse Mindestlänge aufweisen, damit der

Anstellwinkel nicht zu groß wird und die Lasche bricht. Eine solche durch - - einen Anstellwinkel bedingte Mindestlänge ist bei der erfindungsgemäßen Lasche nicht erforderlich, sodass diese vergleichsweise kurz ausgestaltet werden kann. Dies sorgt für eine erhöhte Stabilität und geringere

Abnutzung der Lasche.

Ferner treten bei der Montage der erfindungsgemäßen Endrohrblende keine nennenswerten Reibungskräfte auf, wie dies der Fall ist, wenn die Lasche über den Endrohrvorsprung oder im Stand der Technik verwendete Befestigungskrallen über das Endrohr geschoben werden, sodass die zur Montage notwendige Kraft und der Materialaufwand reduziert werden. Ein Klickgeräusch bei der Verrastung des Endrohrvorsprungs nach dem seitlichen Auslenken der Lasche kann dem Monteur anzeigen, dass die Montage erfolgt ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung weist die

Endrohrblende an einem Ende, an welchem die Lasche ausgebildet oder angeordnet ist, eine Ausnehmung auf. Hierbei kann der Rand der

Ausnehmung zumindest abschnittsweise formschlüssig an den

Endrohrvorsprung angrenzen. Diese Angrenzung kann derart ausgebildet sein, dass die Ausnehmung einen Anschlag für den Endrohrvorsprung bildet. Die Breite der Ausnehmung, also insbesondere die Ausdehnung der Ausnehmung senkrecht zu einer Achse parallel zur Längsachse der

Endrohrblende und senkrecht zur radialen Achse der Endrohrblende, kann zur Verrastung des Endrohrvorsprungs mit der Breite des

Endrohrvorsprungs übereinstimmen oder größer sein. Die Längsachse der Endrohrblende verläuft insbesondere parallel zu der Längsachse der Endrohrblende in der Aufsicht. Die Endrohrblende und das Endrohr sind in der Aufsicht bevorzugt jeweils symmetrisch zu diesen Längsachsen ausgebildet. - -

Die Lasche kann am Rand der Ausnehmung angeordnet oder ausgebildet sein. Ein freies, nicht befestigtes Ende der Lasche kann von der

Ausnehmung derart beabstandet sein, dass die Ausnehmung an zwei sich gegenüberliegenden Seiten den Endrohrvorsprung berührt, wenn der Endrohrvorsprung die Lasche berührt, insbesondere den Endpunkt der Lasche. Hierdurch kann der Endrohrvorsprung in seiner Position fixiert werden, in welcher er an der Ausnehmung und an der Lasche,

insbesondere an dem freien Ende der Lasche, in mechanischem Kontakt angeordnet ist.

Durch eine Ausnehmung der Endrohrblende, welche an dem

Endrohrvorsprung angeordnet ist, kann unter Einsparung von Material verhindert werden, dass sich die Endrohrblende um das Endrohr dreht oder aus ihrer Montageposition weiter über das Endrohr geschoben wird.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Anordnung eine weitere Lasche auf. Diese weitere Lasche ist an der Endrohrblende angeordnet oder ausgebildet. Hierbei ist die Endrohrblende an dem Endrohrvorsprung durch die Lasche und die weitere Lasche verrastbar. Durch eine weitere Lasche kann die Stabilität der Verrastung erhöht werden.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung sind die Lasche und die weitere Lasche aufeinander zulaufend angeordnet. Insbesondere können sie in einem spitzen Winkel aufeinander zulaufend ausgebildet sein. Wenn die Laschen aufeinander zulaufend ausgebildet sind, können sie einer Bewegung der Endrohrblende, durch welche der

Endrohrvorsprung gegen die Laschen geschoben wird, besonders stark entgegenwirken.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung weisen die Lasche und die weitere Lasche die gleiche Länge auf. Dann können sie einer - -

Bewegung der Endrohrblende, durch welche der Endrohrvorsprung gegen die Laschen geschoben wird, gleichzeitig entgegenwirken.

Bei einer weiteren Ausgestaltung der Anordnung weisen die Lasche und die weitere Lasche verschiedene Längen auf. Die kürzere Lasche kann in einem spitzen Winkel auf die längere Lasche zulaufend angeordnet sein. Die Laschen können dann zum Beispiel in Form des kleinen Buchstabens Lambda angeordnet sein. Dann kann der Endrohrvorsprung bei einer entsprechenden Verschiebung der Endrohrblende zunächst gegen die längere Lasche gedrückt werden. Diese Lasche wird dann gegen die kürzere Lasche gedrückt, sodass ein Sperrmechanismus auftritt, wobei die kürzere Lasche die längere Lasche abstützt.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung sind die Lasche und die weitere Lasche an gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung der Endrohrblende angeordnet oder ausgebildet. Insbesondere sind die

Laschen mit ihrem jeweiligen freien Ende in die Ausnehmung hinein weisend ausgerichtet. Die jeweilige Lasche ist mit ihrem freien, nicht befestigten Ende, zu dem Ende der Endrohrblende hin ausgerichtet, weiches dem Ende gegenüberliegt, an dem die Lasche angeordnet ist. Das freie, nicht befestigte Ende der jeweiligen Lasche liegt im Vergleich zu dem festen Ende dieser Lasche näher an dem Ende der Endrohrbiende, welches in axialer Richtung parallel zur Längsachse der Endrohrblende dem Ende der Endrohrbiende mit der Ausnehmung entgegengesetzt ist.

Die Laschen können dann an jeweils einer Seite des Endrohrvorsprungs auf diesen einwirken, insbesondere wenn dieser symmetrisch entlang der Mittellinie der Ausnehmung der Endrohrbiende angeordnet ist. Die mit dieser Einwirkung verbundene Kraft ist dann am größten, wenn die

Laschen mit ihrem jeweiligen freien Ende in die Ausnehmung hinein weisend ausgerichtet sind. - -

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung weist die Lasche zumindest in einem Abschnitt eine gebogene Form auf, durch welche sie den Endrohrvorsprung teilweise umgreifen kann, derart, dass die

Endrohrblende an dem Endrohrvorsprung verrastbar ist. Der bogenförmige Abschnitt kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass er zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, formschlüssig an den

Endrohrvorsprung angefügt werden kann. Der bogenförmige Abschnitt kann die Form eines Kreisbogens aufweisen, zum Beispiel den Kreisbogen eines Halbkreises. Der Kreisbogen kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass er einen Abschnitt des Endrohrvorsprungs umgreifen kann, welcher auf einer Seite des Endrohrvorsprungs angeordnet ist, und insbesondere einen Abschnitt, welcher auf der entgegengesetzten Seite des Endrohrvorsprungs angeordnet ist. Wenn die Lasche einen gebogenen bzw. bogenförmigen Abschnitt aufweist, kann hierdurch vorteilhaft die Verrastung ohne weitere Hilfsmittel außer der Lasche bewirkt werden.

Eine Endrohrblendenanordnung umfasst ein Endrohr mit einem

Endrohrvorsprung und eine erfindungsgemäße Anordnung zur Befestigung einer Endrohrblende an dem Endrohr. Hierbei ist die Endrohrblende an dem Endrohrvorsprung nach seitlichem Auslenken einer Lasche in

Umfangsrichtung der Endrohrblende ver rastet. Vorteilhaft läßt sich die Endrohrblende an dem Endrohr auf diese Weise stabil und wenig

störanfällig verrasten.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße

Anordnung die folgenden Bestandteile auf, um eine Begrenzung der Verschiebung der Endrohrblende zu bewirken:

1. Eine Endrohrblende;

2. einen Zusatzanschlag;

3. einen Verschiebeweg. - -

Hierbei Ist der Zusatzanschlag als Teil eines Zusatzrastmechanismus angeordnet oder ausgebildet. Durch den Zusatzrastmechanismus kann die Endrohrblende an einem Endrohrvorsprung verrastet werden. Der

Zusatzanschlag kann mit dem Anschlag übereinstimmen. Der

Zusatzrastmechanismus kann mit dem Rastmechanismus

übereinstimmen. Dabei ist der Verschiebeweg derart an dem

Zusatzanschlag angeordnet oder ausgebildet, dass bei einer Verschiebung der Endrohrblende im montierten Zustand der Endrohrblende der

Verschiebeweg an dem Endrohrvorsprung entlang geführt werden kann.

Der Zusatzanschlag kann insbesondere zumindest ein Bauteil aufweisen, welches zumindest mit einem Abschnitt an den Endrohrvorsprung verschoben wird, wenn die Endrohrblende in eine Richtung, insbesondere zu dem Endrohrvorsprung hin, über das Endrohr verschoben wird. Der Endrohrvorsprung kann in die Bewegungsrichtung dieses Bauteils bzw. auf der Bewegungsbahn dieses Bauteils bei einer Verschiebung der

Endrohrblende über das Endrohr angeordnet sein. Durch Formschluss mit dem Endrohrvorsprung verhindert das Bauteil dann die Weiterbewegung der Endrohrblende in diese Bewegungsrichtung. Die Bewegungsrichtung bzw. Bewegungsbahn des Bauteils stimmt mit der Verschiebungsrichtung bzw. Verschiebungsbahn der Endrohrblende überein bzw. verläuft parallel zu dieser.

Der Zusatzanschlag kann als Teil eines Zusatzrastmechanismus

ausgebildet sein, welcher insbesondere zumindest ein Bauteil aufweist. Dieses Bauteil kann mit dem Bauteil des Zusatzanschlags

übereinstimmen. Das Bauteil kann dabei zumindest einen Abschnitt aufweisen, durch welchen der Endrohrvorsprung durch mechanischen Kontakt, insbesondere Berührung, in einer Position relativ zu der

Endrohrblende fixiert werden kann. Das Bauteil kann alleine oder - - zusammen mit anderen Bauteilen den Endrohrvorsprung zumindest abschnittsweise formschlüssig umgeben.

Hierbei kann es sich insbesondere um ein elastisches bzw. federndes Bauteil handeln. Dann kann der Endrohrvorsprung das federnde Bauteil bei seiner Bewegung zur Seite schieben und anschließend durch das Bauteil alleine oder durch das Bauteil zusammen mit den anderen

Bauteilen in seiner Position fixiert werden. Dadurch kann die

Endrohrblende an dem Endrohr befestigt werden.

Die Verschiebungsrichtung bzw. Verschiebungsbahn der Endrohrblende bei einer Verschiebung aus ihrer Montageposition über das Endrohr in

Richtung des Endrohrvorsprungs wird bei dieser Ausführungsform

insbesondere durch den Verschiebeweg bestimmt. Der Verschiebeweg ist insbesondere in axialer Richtung parallel zur Längsachse der

Endrohrblende auf einer Seite des Zusatzanschlags angeordnet. Diese Seite des Zusatzanschlags liegt der Seite des Zusatzanschlags gegenüber, mit welcher der Zusatzanschlag bei einer Verschiebung der Endrohrblende mit dem Endrohrvorsprung in mechanischen Kontakt tritt. Der

Verschiebeweg weist zumindest an dem Zusatzanschlag eine Breite senkrecht zur Längsachse der Endrohrblende auf, welche mindestens so groß ist wie die Breite des Endrohrvorsprungs. Der Verschiebeweg kann an dem Endrohrvorsprung entlang geführt werden, wenn der

Zusatzanschlag an dem Endrohrvorsprung vorbei bewegt wird. Vorteilhaft kann die Bewegung der Endrohrblende durch den Verschiebeweg

kontrolliert ausgeführt werden, wenn sie aus ihrer Montageposition über das Endrohr in Richtung des Endrohrvorsprungs verschoben wird, insbesondere bei einem Auffahrunfall. Hierdurch können die

Auspuffanlage, das Endrohr, die Endrohrblende wie auch der

Endrohrvorsprung bei einem solchen Unfall geschützt werden. - -

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung ist der

Zusatzanschlag an zumindest einer Zusatzlasche angeordnet oder ausgebildet. Die Zusatzlasche kann mit der Lasche übereinstimmen. Die Zusatzlasche kann ein elastisches bzw. federndes Material aufweisen und/oder um einen festen Punkt drehbar und/oder verformbar sein. Sie kann an der Endrohrblende angeordnet oder ausgebildet sein. Dabei kann ein Abschnitt der Zusatzlasche, insbesondere ein Ende der Zusatzlasche, mit dem Endrohrvorsprung mechanisch in Kontakt treten und an einer Seite des Endrohrvorsprungs entlang geführt werden, wenn die

Endrohrblende bei ihrer Montage über das Endrohr geschoben wird.

Hierdurch wird die Zusatzlasche zunächst, insbesondere in

Umfangsrichtung der Endrohrblende, zur Seite geschoben und

anschließend wieder in die Richtung ihrer Ausgangsposition zurückbewegt, während sie an dem Endrohrvorsprung entlang bewegt wird. Der an der Zusatzlasche anliegende Abschnitt kann hierbei formschlüssig an dem Endrohrvorsprung anliegen und eine weitere Bewegung der Endrohrblende in die Verschiebungsrichtung verhindern, insbesondere wenn die

Zusatzlasche wieder ihre Ausgangsposition einnimmt.

Die Zusatzlasche kann alleine und/oder zusammen mit anderen Bauteilen als Zusatzrastmechanismus ausgebildet sein. Der Abschnitt der

Zusatzlasche, welcher an dem Endrohrvorsprung anliegt, kann alleine oder mit anderen Bauteilen oder deren Abschnitten, wie zum Beispiel einer Ausnehmung der Endrohrblende, eine weitere Bewegung der Zusatzlasche und damit der Endrohrblende relativ zu dem Endrohrvorsprung

verhindern.

Der Abschnitt der Zusatzlasche, der an dem Endrohrvorsprung anliegt, kann insbesondere als gebogener Abschnitt ausgebildet sein, der den Endrohrvorsprung ganz oder abschnittsweise umgreifen kann. Der gebogene Abschnitt der Zusatzlasche kann dabei in der Form eines - -

Kreisbogens ausgebildet sein. Wenn ein solcher gebogener Abschnitt der Zusatzlasche den Endrohrvorsprung umgreift, kann dieser in seiner

Position relativ zu der Zusatzlasche und damit der Endrohrblende fixiert werden. Der Rand des bogenförmigen Abschnitts der Zusatzlasche bildet einen Zusatzanschlag für den Endrohrvorsprung. Gleichzeitig bildet die Zusatzlasche den Zusatzrastmechanismus, mit dem der Endrohrvorsprung ohne weitere Hilfsmittel an dem Endrohr befestigt bzw. verrastet werden kann.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Anordnung ist der

Zusatzanschlag als Teil der Randbegrenzung einer Zusatzausnehmung des Zusatzrastmechanismus ausgebildet. Die Zusatzausnehmung kann mit der Ausnehmung übereinstimmen. Wenn die Endrohrbiende eine

Zusatzausnehmung aufweist, so kann die Endrohrblende über das Endrohr verschoben werden, bis der Endrohrvorsprung den Rand der Ausnehmung berührt. Durch den Formschluss von Endrohrvorsprung und Endrohrblende wird eine weitere Verschiebung der Endrohrblende in die

Verschiebungsrichtung verhindert. Durch eine Zusatzausnehmung kann auf materialsparende Weise ein Zusatzanschlag hergestellt werden, welcher neben Verschiebungen auch Drehbewegungen der Endrohrblende, insbesondere um die Längsachse der Endrohrbiende, verhindert. Die Zusatzausnehmung kann Teil eines Zusatzrastmechanismus bilden. Hierzu kann die Zusatzausnehmung derart ausgebildet sein, dass sie den

Endrohrvorsprung abschnittsweise oder ganz umgreifen kann.

Die Verschiebung der Endrohrbiende bei der Montage erfolgt insbesondere in axialer Richtung parallel zur Längsachse der Endrohrbiende in Richtung zum Endrohrvorsprung. Die Zusatzausnehmung der Endrohrbiende kann dann in diese axiale Richtung angeordnet sein und insbesondere

symmetrisch in Bezug auf eine Achse durch den Endrohrvorsprung parallel zu der Längsachse der Endrohrbiende ausgebildet sein. Dann kann die - -

Endrohrblende in diese Verschiebungsrichtung bewegt werden, bis der Endrohrvorsprung den Rand der Zusatzausnehmung berührt,

insbesondere auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Zusatzausnehmung. Die Zusatzausnehmung verhindert dann eine Weiterbewegung der

Endrohrblende in diese axiale Richtung.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung ist der

Zusatzanschlag derart reversibel verformbar angeordnet oder ausgebildet, dass die Endrohrblende nach dem Verschieben so zurückverschoben werden kann, dass der Endrohrvorsprung entlang des Verschiebeweges zu dem Zusatzanschlag zurückgeführt werden kann, ohne den

Zusatzrastmechanismus dauerhaft zu deformieren. Die Endrohrblende kann elastisches Material aufweisen, insbesondere am Rand des

Verschiebeweges und/oder des Zusatzanschlags. Wenn die Endrohrblende aus ihrer Montageposition heraus weiter über das Endrohr verschoben wird, so wird der Zusatzanschlag von dem Endrohrvorsprung weg bewegt und der Verschiebeweg an dem Endrohrvorsprung entlang bewegt. Wenn der Rand des Verschiebewegs und/oder der Zusatzanschlag elastisches Material aufweisen, kann die Endrohrblende nach Beendigung der

Verschiebung zurückbewegt werden, bis der Endrohrvorsprung seine Ausgangsposition an dem Zusatzanschlag einnimmt. Dabei entsteht keine dauerhafte Deformation an der Endrohrblende und/oder dem

Zusatzanschlag.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung ist der

Zusatzanschlag an der Endrohrblende derart angeordnet oder ausgebildet, dass die Endrohrblende an einem Endrohrvorsprung durch seitliches

Auslenken der Zusatzlasche in Umfangsrichtung der Endrohrblende verrastbar ist. Die Umfangsrichtung kann dabei derart relativ zur

Längsachse der Endrohrblende definiert sein, dass die Umfangsrichtung - - einer Richtung senkrecht zur radialen Erstreckung der Endrohrblende entspricht, wobei die radiale Erstreckung an der Längsachse beginnt.

Ein Abschnitt der Zusatzlasche kann vom Rand der Endrohrblende derart beabstandet sein, dass der Rand der Endrohrblende den Endrohrvorsprung berührt, wenn der Endrohrvorsprung die Zusatzlasche berührt und insbesondere diesen Abschnitt der Zusatzlasche berührt. Insbesondere kann ein freies, nicht befestigtes Ende der Zusatzlasche von der

Zusatzausnehmung der Endrohrblende derart beabstandet sein, dass die Zusatzausnehmung an zwei sich gegenüberliegenden Seiten den

Endrohrvorsprung berührt, wenn der Endrohrvorsprung das freie Ende der Zusatzlasche berührt. Dann kann die Zusatzlasche bei der Montage der Endrohrblende durch den Endrohrvorsprung in Umfangsrichtung der Endrohrblende zur Seite geschoben werden. Die Endrohrblende kann anschließend an dem Endrohrvorsprung ver rastet werden, wenn die Zusatzlasche an dem Endrohrvorsprung im Bereich seiner größten Breite in der Richtung senkrecht zur Längsachse der Endrohrblende weiter vorbeibewegt wird und in ihre Ausgangsposition zurückbewegt wird.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Anordnung einen weiteren Zusatzanschlag auf. Dieser weitere Zusatzanschlag ist von dem

Zusatzanschlag als Teil eines weiteren Zusatzrastmechanismus

beabstandet angeordnet oder ausgebildet. Dabei kann durch den weiteren Zusatzrastmechanismus die Endrohrblende an dem Endrohrvorsprung verrastet werden. Durch den weiteren Zusatzanschlag kann die

Endrohrblende während der Verschiebung aus ihrer Montageposition stark abgebremst werden. Wenn die Bewegung der Endrohrblende beendet wurde, kann die Endrohrblende durch den weiteren

Zusatzrastmechanismus wieder an dem Endrohr befestigt werden. - -

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung ist der weitere

Zusatzanschlag an derselben Zusatzlasche wie der Zusatzanschlag oder an zumindest einer an der Endrohrblende angeordneten oder ausgebildeten weiteren Zusatzlasche angeordnet oder ausgebildet. Vorteilhaft kann der weitere Zusatzanschlag durch eine Zusatzlasche ohne weitere Bauteile hergestellt werden, insbesondere durch die gleiche Zusatzlasche, durch welche der Zusatzanschlag hergestellt wird.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung ist der

Verschiebeweg derart angeordnet oder ausgebildet, dass bei einer

Verschiebung der Endrohrblende der Verschiebeweg an dem

Endrohrvorsprung so entlang geführt werden kann, dass der

Endrohrvorsprung von einer Position an dem Zusatzanschlag zu einer Position an dem weiteren Zusatzanschlag überführt werden kann. Hinter dem Zusatzanschlag kann entlang des Verschiebeweges ein weiterer Zusatzanschlag für den Endrohrvorsprung angeordnet oder ausgebildet werden. Hierdurch kann der Endrohrvorsprung während der Verschiebung der Endrohrblende aus ihrer Montageposition kontrolliert von einem

Zusatzanschlag zu dem nächsten Zusatzanschlag geführt werden. Dabei kann die Endrohrblende kontrolliert einmal oder mehrfach abgebremst werden.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung ist der weitere

Zusatzanschlag als Teil der Randbegrenzung einer weiteren

Zusatzausnehmung des weiteren Zusatzrastmechanismus ausgebildet. Hierdurch kann ein Zusatzanschlag in der Endrohrblende ohne weitere Bauteile gebildet werden. Die weitere Zusatzausnehmung kann mit der Zusatzausnehmung verbunden sein, wobei die Verbindung ebenfalls die Form einer Zusatzausnehmung aufweisen kann. - -

Bei einer weiteren Ausgestaltung der Anordnung sind der Zusatzanschlag und der weitere Zusatzanschlag an der jeweiligen Zusatzlasche in gleicher Weise angeordnet oder ausgebildet.

Bei einer weiteren Ausgestaltung der Anordnung ist der weitere

Zusatzanschlag an zumindest einer Zusatzlasche ausgebildet oder angeordnet, welche an der Endrohrblende derart angeordnet oder ausgebildet ist, dass die Endrohrblende an einem Endrohrvorsprung durch seitliches Auslenken der Zusatzlasche in Umfangsrichtung der

Endrohrblende verrastbar ist. Der weitere Zusatzanschlag kann durch nur eine Zusatzlasche ohne weitere Bauteile hergestellt werden, wobei die Verrastung der Endrohrblende durch seitliches Auslenken der Zusatzlasche eine wenig störanfällige Befestigung der Endrohrblende an dem Endrohr ermöglicht.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung weist der

Verschiebeweg einen Bremsmechanismus auf. Dieser kann an dem

Endrohrvorsprung angreifen. Durch den Bremsmechanismus kann die Verschiebung der Endrohrblende abgebremst werden. Der

Bremsmechanismus kann zum Beispiel in Form einer rauen Oberfläche und/oder in Form von Verengungen des Verschiebeweges ausgebildet sein, an welcher der Endrohrvorsprung entlanggleitet. Hierdurch kann eine Abbremsung, insbesondere eine kontinuierliche Abbremsung, der

Bewegung der Endrohrblende bewirkt werden.

In einer weiteren Ausgestaltung kann die Anordnung die folgenden

Komponenten aufweisen:

1. Eine Endrohrblende;

2. einen Zusatzanschlag;

3. einen Verschiebeweg;

4. ein Endrohr mit einem Endrohrvorsprung. - -

Dabei kann der Zusatzanschlag als Teil eines Zusatzrastmechanismus angeordnet oder ausgebildet sein. Durch den Zusatzrastmechanismus kann die Endrohrblende an dem Endrohrvorsprung des Endrohrs verrastet werden. Hierbei kann der Verschiebeweg derart an dem Zusatzanschlag angeordnet oder ausgebildet sein, dass bei einer Verschiebung der

Endrohrbiende der Verschiebeweg an dem Endrohrvorsprung entlang geführt werden kann. Vorteilhaft ermöglicht der Verschiebeweg bei einer Verschiebung der Endrohrblende aus ihrer Montageposition bei einem Auffahrunfall eine Kontrolle der Bewegung der Endrohrblende.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße

Anordnung eine Endrohrblende, ein Spannelement und ein Endrohr auf, um eine Abbremsung der Verschiebung der Endrohrblende zu bewirken. Das Spannelement kann mit einem elastischen Material ausgestattet und zumindest mittelbar sowohl an der Endrohrblende als auch an dem

Endrohr angeordnet sein. Ein Abschnitt des Spannelements kann in axialer Richtung parallel zu der Längsachse der Endrohrblende über das Endrohr hinausragen. Das Spannelement kann in diesem Abschnitt, der über das Endrohr hinausragt, in Bezug auf die Längsachse der Endrohrblende zumindest teilweise radial kleiner ausgebildet sein als das Endrohr.

Alternativ oder zusätzlich dazu kann wenigstens ein Abschnitt des

Spannelements zumindest mittelbar unverschiebbar in axialer Richtung parallel zu dieser Längsachse an dem Endrohr angeordnet sein.

Das Spannelement kann insbesondere ein Federelement bzw. ein

federndes Element aufweisen. Ein solches Federelement kann Windungen bzw. Faltungen aufweisen. Ferner kann das Spannelement biegbare und/oder drehbare Hebelarme aufweisen, insbesondere elastische

Hebelarme, die um einen festen Punkt drehbar oder biegbar sind. Das Spannelement kann durch eine einwirkende Kraft gedehnt oder

komprimiert oder abschnittsweise, insbesondere an den Hebelarmen, - - verdreht und/oder verbogen werden. Dadurch kann das Spannelement elastisch eine der einwirkenden Kraft entgegen gerichtete Kraft bzw.

Wirkung entfalten.

Das Spannelement kann einen über das Endrohr hinausragenden

Abschnitt aufweisen. Ein Ende des Spannelements ist versetzt zu dem freien Ende des Endrohrs angeordnet, insbesondere in axialer Richtung parallel zu der Längsachse der Endrohrblende.

In radialer Richtung kann der Abstand zwischen der Längsachse der Endrohrblende und diesem über das Endrohr hinausragenden Abschnitt des Spannelements zumindest teilweise kleiner sein als der Abstand zwischen der Längsachse der Endrohrblende und der Außenwand des Endrohrs. Dies kann zumindest die Seite des über das Endrohr

hinausragenden Abschnitts betreffen, welcher dieser Längsachse

zugewandt ist. Dadurch kann dieser Abschnitt auf das Endrohr zubewegt werden, wenn die Endrohrblende aus ihrer Montageposition in Richtung Endrohr, bzw. in Richtung der Längsachse der Endrohrblende bzw. in Richtung einer Achse parallel zu dieser Längsachse, verschoben bzw.

bewegt wird. Dann kann diese Verschiebung durch das Spannelement auf elastische Weise gestoppt werden.

Alternativ oder zusätzlich dazu kann ein Abschnitt des Spannelements derart an dem Endrohr angeordnet sein, dass dieser Abschnitt in Richtung der Längsachse der Endrohrblende bzw. in axialer Richtung parallel zu dieser Längsachse nicht verschoben werden kann. Dann kann das

Spannelement aus elastischem Material durch eine Kraft, welche in axialer Richtung parallel zu dieser Längsachse auf das Spannelement einwirkt, ebenfalls komprimiert oder gedehnt oder abschnittsweise verbogen werden. Dadurch kann das Spannelement wiederum eine Kraft bzw.

Wirkung entfalten, die einer solchen einwirkenden Kraft entgegengesetzt - - ist. Hierdurch kann die Bewegung bzw. Verschiebung der Endrohrblende abgebremst bzw. gestoppt werden. Diese Anordnung des Spannelements bzw. des Abschnitts des Spannelements an dem Endrohr kann unmittelbar oder mittelbar vorliegen, zum Beispiel, wenn zwischen dem Spannelement und dem Endrohr weitere Schichten angeordnet sind.

Vorteilhaft können auf diese Weise unter Ausnutzung der federnden Wirkung des elastischen Materials in dem Spannelement Schäden verhindert werden, wenn die Endrohrblende aus ihrer Montageposition heraus weiter über das Endrohr verschoben wird. Insbesondere kann die Bewegung der Endrohrblende durch die erfindungsgemäße Anordnung kontrolliert abgebremst und/oder beendet werden und/oder die

Endrohrblende durch die Federwirkung des Spannelements wieder in ihre Montageposition zurückbewegt werden.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung liegt das Endrohr mit seinem freien Ende am Spannelement an. Das Endrohr berührt mit seinem freien Ende das Spannelement bzw. steht mit seinem freien Ende mit dem Spannelement in mechanischem Kontakt. Hierdurch kann die federnde Bremswirkung des Spannelements unmittelbar bei Auftreten der

Bewegung der Endrohrblende bewirkt werden.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung ist ein Endabschnitt des Spannelements hakenförmig ausgebildet. Der Endabschnitt weist also insbesondere eine Biegung bzw. Krümmung auf, durch welche er die Form eines Hakens annimmt. Bei einer hakenförmigen Ausgestaltung des

Endabschnitts des Spanneiements kann durch einen Biegevorgang oder Gleitvorgang die Fläche, auf welche die maximale Kraft während des Bremsvorgangs einwirkt, verändert werden. Dies bewirkt eine Schonung des Spannelements. Auch kann bei einer hakenförmigen Ausgestaltung des Endabschnitts die Bremswirkung allmählich mit zunehmender - -

Verbiegung des Spannelements erhöht werden, was eine schonende

Abbremsung ermöglicht.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung ist ein Endabschnitt der Endrohrblende hakenförmig ausgebildet. Der Endabschnitt weist also insbesondere eine Biegung bzw. Krümmung auf, durch welche er die Form eines Hakens annimmt. Er kann insbesondere eine Biegung um 180° aufweisen. Dann kann das Ende der Endrohrblende in Richtung des

Spannelements weisen, um die Abbremsung bzw. die Beendigung der oben genannten Bewegung der Endrohrblende zu bewirken.

Bei einer weiteren Ausgestaltung der Anordnung liegen der Endabschnitt des Spannelements und der Endabschnitt der Endrohrblende aneinander an. Hierbei kann der Endabschnitt des Spannelements den Endabschnitt der Endrohrbiende nur in einem schmalen Streifen berühren oder mit diesem auf einer größeren Fläche mechanisch in Kontakt stehen.

Insbesondere kann das Ende der Endrohrbiende so an dem Endabschnitt des Spannelements angeordnet werden, dass eine Verschiebung der Endrohrbiende aus ihrer Montageposition eine Verbiegung oder Drehung des Endabschnitts des Spannelements bewirkt, wodurch eine Abbremsung dieser Verschiebung stattfindet. Dies betrifft insbesondere den Fall, dass der Endabschnitt des Spannelements und der Abschnitt der Endrohrbiende beide hakenförmig ausgebildet sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung weist das

Spannelement zumindest abschnittsweise ein bogenförmiges Profil auf. Hierdurch kann eine federartige Bremswirkung des Spannelements verstärkt werden.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung weist die

Endrohrbiende an dem einen Ende einen Puffer auf. Der Puffer kann im - - montierten Zustand der Endrohrblende an das Endrohr stoßen, wenn die Endrohrblende in axiale Richtung parallel zur Längsachse der

Endrohrblende bewegt wird. Insbesondere ist ein Endabschnitt des

Spannelements an dem Puffer angeordnet. Der Puffer kann ebenfalls elastisches Material aufweisen. Er kann in Form eines länglichen Stabes oder Bolzens ausgebildet sein, insbesondere mit einer Biegung bzw.

Krümmung. Ein Ende des Puffers kann in Richtung des Endrohres orientiert sein. Durch einen Puffer kann die Abbremsung der Verschiebung bzw. Bewegung der Endrohrblende abgedämpft erfolgen.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung ist das Spannelement an einem Montagerohr angeordnet. Das Montagerohr ist hierbei an der Außenwand des Endrohrs angeordnet. Durch ein solches Montagerohr können die Endrohrblende und das an der Endrohrblende angeordnete Spannelement auf einfache Weise an dem Endrohr montiert werden, indem das Montagerohr über das Endrohr bzw. dessen freies Ende geschoben wird. Dabei kann an dem Montagerohr insbesondere ein hakenförmiger Endabschnitt ausgebildet sein, welcher an dem einen Ende des Endrohrs angeordnet ist. Insbesondere bildet ein hakenförmiger Endabschnitt einen zusätzlichen Schutz für das Endrohr. Der hakenförmige Endabschnitt kann hierfür das Endrohr zumindest teilweise überdecken.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung ist das Spannelement zumindest mittelbar an dem Endrohr befestigt bzw. mit dem Endrohr verbunden. Insbesondere ist das Spannelement zerstörungsfrei lösbar an dem Endrohr befestigt bzw. mit dem Endrohr verbunden. Wenn das

Spannelement an dem Endrohr befestigt ist, so ist es nicht nur in axialer Richtung parallel zu der Längsachse der Endrohrblende sondern in jeder Richtung unbeweglich angeordnet bzw. fixiert. Hierdurch kann das

Spannelement stabil an dem Endrohr angeordnet werden, wodurch auch die Abbremsung der Verschiebung der Endrohrblende zuverlässig bewirkt - - werden kann. Zur Befestigung kann das Spannelement an dem Endrohr zum Beispiel angeschweißt werden. Auf zerstörungsfrei lösbare Weise kann das Spannelement an dem Endrohr befestigt werden, indem es zum Beispiel festgeschraubt oder festgeklemmt wird. Dann kann unter anderem bei einem Austausch des Spannelements dieses von dem

Endrohr entfernt werden, ohne dass das Endrohr beschädigt wird.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung ist das Spannelement an der Endrohrblende befestigt bzw. mit der Endrohrblende verbunden. Insbesondere ist das Spannelement zerstörungsfrei lösbar an der

Endrohrblende befestigt. Hierdurch kann das Spannelement stabil und in jede Richtung unverschiebbar an der Endrohrblende angeordnet werden. Wenn das Spannelement auch an dem Endrohr befestigt ist, ist die

Endrohrblende über das Spannelement an dem Endrohr ohne weitere Komponenten stabil befestigt.

Bei einem Verfahren zur Befestigung einer Anordnung an einem Endrohr, wobei eine Endrohrblende der Anordnung eine Lasche aufweist, wird die Endrohrblende durch seitliches Auslenken der Lasche in Umfangsrichtung der Endrohrblende an einem Endrohrvorsprung verrastet. Vorteilhaft läßt sich die Verrastung der Endrohrblende an dem Endrohr durch ein solches Verfahren optisch unauffällig stabil und wenig störanfällig bewirken.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann eine

Endrohrblende an einem Endrohrvorsprung durch einen

Zusatzrastmechanismus verrastet werden. Dabei kann ein Zusatzanschlag als Teil eines Zusatzrastmechanismus angeordnet oder ausgebildet sein. Durch den Zusatzrastmechanismus kann die Endrohrblende an dem

Endrohrvorsprung des Endrohrs verrastet werden. Hierbei kann der

Verschiebeweg derart an dem Zusatzanschlag angeordnet oder

ausgebildet sein, dass bei einer Verschiebung der Endrohrblende der - -

Verschiebeweg an dem Endrohrvorsprung entlang geführt werden kann. Vorteilhaft kann die Bewegung der Endrohrblende durch den

Verschiebeweg kontrolliert ausgeführt werden, wenn die Endrohrblende bei einem Auffahrunfall aus ihrer Montageposition über das Endrohr verschoben wird. Hierdurch kann ein Schutz des Endrohrs bewirkt werden.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann ein

Spannelement mit elastischem Material an einer Endrohrblende und an einem Endrohr angeordnet sein. Ein Abschnitt des Spannelements kann in Richtung der Längsachse der Endrohrbiende über das Endrohr

hinausragen. Das Spannelement kann in diesem Abschnitt, der über das Endrohr hinausragt, in Bezug auf die Längsachse der Endrohrblende zumindest teilweise radial kleiner ausgebildet sein als das Endrohr.

Alternativ oder zusätzlich kann dazu wenigstens ein Abschnitt des

Spanneiements zumindest mittelbar unverschiebbar in Richtung dieser Längsachse an dem Endrohr angeordnet sein. Das Spannelement wird dann bei einem Auffahrunfall durch eine Verschiebung bzw. Bewegung der Endrohrblende in axiale Richtung parallel zu der Längsachse der

Endrohrblende elastisch verformt. Dabei wird diese Bewegung der

Endrohrblende abbremst. Insbesondere kann trotz großer bei einem Unfall auftretender Kräfte die Bewegung der Endrohrblende in Richtung Endrohr durch das elastische Spannelement gedämpft abgebremst und/oder beendet werden. Hierdurch kann eine zerstörungsfreie Abbremsung der Verschiebung einer Endrohrbiende in Richtung der Längsachse des

Endrohrs bewirkt werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus den Patentansprüchen sowie anhand der Figuren der - -

Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt. Die

verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein. Die in der Zeichnung gezeigten Merkmale sind derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können.

In der Zeichnung zeigen :

Fig. 1 eine schematisierte teilweise Aufsicht auf eine erste

Ausführungsform der Anordnung zur Befestigung einer Endrohrblende;

Fig. 2 eine schematisierte teilweise Aufsicht auf eine zweite

Ausführungsform der Anordnung zur Befestigung einer Endrohrblende;

Fig. 3 eine schematisierte teilweise Aufsicht auf eine dritte

Ausführungsform der Anordnung zur Befestigung einer Endrohrblende;

Fig. 4 einen schematisierten teilweisen Längsschnitt der Anordnung zur Befestigung einer Endrohrblende gemäß den Figuren 1 oder 2; und

Fig. 5 eine schematisierte Darstellung eines Verfahrens zur

Befestigung einer Endrohrblende. - -

Ausführungsformen der Erfindung

In Fig. i ist eine Aufsicht auf eine erste Ausführung der

erfindungsgemäßen Anordnung 10 zur Befestigung einer Endrohrblende 12 an einem Endrohr 14 gezeigt. Die Endrohrblende 12 weist eine

Ausnehmung 16 auf. An der Endrohrblende 12 ist eine Lasche 18

angeordnet oder ausgebildet. Die Lasche 18 weist ein festes Ende 20 auf, welches an der Endrohrblende 12 sowie zwischen der Endrohrblende 12 und dem Endrohr 14 angeordnet ist. Die Lasche 18 weist außerdem ein freies Ende 22 auf, welches nicht an der Endrohrblende 12 angeordnet ist. Die Lasche 18 lässt sich an dem freien Ende 22 verformen und/oder verdrehen. Die Lasche 18 weist mit ihrem freien Ende 22 in die

Ausnehmung 16 hinein. Die Lasche 18 ist von ihrem festen Ende 20 zu ihrem freien, nicht befestigten Ende 22 auf das Ende 24 der

Endrohrblende 12 hin ausgerichtet, welches dem Ende 26 der

Endrohrblende 12 gegenüberliegt, an dem die Lasche 18 angeordnet ist. Das Ende 24 ist insbesondere das freie Ende der Endrohrblende 12. Das freie, nicht befestigte Ende 22 der Lasche 18 liegt im Vergleich zu dem festen Ende 20 der Lasche 18 näher an dem Ende 24 der Endrohrblende 12, welches dem Ende 26 der Endrohrblende 12 entgegengesetzt ist, an dem die Ausnehmung 16 angeordnet ist.

An der Endrohrblende 12 ist auch eine weitere Lasche 28 angeordnet, welche einen entsprechenden festen Abschnitt 32 und ein entsprechendes freies Ende 34 aufweist. Die Lasche 18 ist an einer ersten Seite 36 der Ausnehmung 16 und die weitere Lasche 28 an einer zweiten Seite 38 der Ausnehmung 16 angeordnet. Die erste Seite 36 und die zweite Seite 38 liegen einander gegenüber. Die Lasche 18 und die weitere Lasche 28 sind in einem spitzen Winkel aufeinander zulaufend angeordnet oder

ausgebildet. Die Länge 40 der Lasche 18 und die Länge 42 der weiteren Lasche 28 sind gleich. - -

An dem Endrohr 14 ist ein Endrohrvorsprung 44 angeordnet oder ausgebildet. Der Endrohrvorsprung 44 ist an dem Rand 46 der

Ausnehmung 16 symmetrisch in Bezug auf die erste Seite 36 und die zweite Seite 38 der Ausnehmung 16 angeordnet. Er ist am Scheitelpunkt 48 der Ausnehmung 16 und in Bezug auf die Symmetrieachse 50 der Endrohrbiende 12 in der Aufsicht symmetrisch angeordnet. Der Rand 46 der Ausnehmung 16 bildet einen Anschlag für den Endrohrvorsprung 44. Das freie Ende 22 der Lasche 18 und das freie Ende 34 der weiteren Lasche 28 liegen an dem Endrohrvorsprung 44 an. Der Endrohrvorsprung 44 ist durch die Lasche 18, die weitere Lasche 28 und den Rand 46 der Ausnehmung 16 ver rastet. Er ist in seiner Position relativ zu der

Endrohrblende 12 fixiert. Dadurch ist die Endrohrblende 12 über den Endrohrvorsprung 44 an dem Endrohr 14 befestigt.

Zur Montage der Endrohrblende 12 an dem Endrohr 14 wird die

Endrohrblende 12 von einem Ende des Endrohrs 14 über das Endrohr 14 in einer Richtung 52 parallel zur Symmetrieachse 50 der Endrohrblende 12 bewegt, wobei der Endrohrvorsprung 44 symmetrisch zwischen der ersten Seite 36 und der zweiten Seite 38 der Ausnehmung 16 angeordnet ist. Die Ausnehmung 16 wird an dem Endrohrvorsprung 44 entlang geführt, wobei der Endrohrvorsprung 44 in seiner symmetrischen Position zwischen der ersten Seite 36 und der zweiten Seite 38 der Ausnehmung 16 verbleibt. Das jeweilige freie Ende 22, 34 der Lasche 18 und der weitere Lasche 28 werden dann durch den Endrohrvorsprung 44 in

Umfangsrichtung der Endrohrblende 12 zur Seite bewegt. Hierbei liegen diese freien Ende 22, 34 an dem Endrohrvorsprung 44 an. Die Lasche 18 und die weitere Lasche 28 werden an dem Endrohrvorsprung 44 im

Bereich seiner größten Ausdehnung 54 in der Richtung senkrecht zur Symmetrieachse 50 der Ausnehmung 16 vorbeibewegt und bewegen sich in Richtung ihrer Ausgangsposition. - -

Die Stärke der Verrastung ist maximal, wenn die Lasche 18 und die weitere Lasche 28 in ihrer Ausgangsposition mit ihrem jeweiligen freien Ende 22, 34 an dem Endrohrvorsprung 44 anliegen, wobei der

Endrohrvorsprung 44 in Bezug auf die erste Seite 36 und die zweite Seite 38 des Randes 46 der Ausnehmung 16 symmetrisch an diesem Rand 46 und an dem Scheitelpunkt 48 der Ausnehmung 16 angeordnet ist. Aus Gründen der Darstellung ist der Endrohrvorsprung 44 leicht beabstandet von dem Rand 46 der Ausnehmung 16 gezeigt.

In Fig. 2 ist eine Aufsicht auf eine zweite Ausführung der

erfindungsgemäßen Anordnung 10 zur Befestigung einer Endrohrblende 12 an einem Endrohr 14 gezeigt. Im Unterschied zu der ersten

Ausführungsform der Anordnung 10 weist eine Lasche 18 einen

bogenförmigen Abschnitt 56 auf, mit welchem sie einen Endrohrvorsprung 44 in einem Abschnitt um seine größte Ausdehnung 54 senkrecht zur Symmetrieachse 50 der Endrohrblende 12 umgreift. Auch die weitere Lasche 28 weist einen entsprechenden bogenförmigen Abschnitt 58 auf, mit dem sie einen entsprechenden Abschnitt des Endrohrvorsprungs 44 umgreift. Hierdurch kann der Endrohrvorsprung 44 in seiner Position relativ zu der Endrohrblende 12 fixiert werden. Dann ist die Endrohrblende 12 an dem Endrohr 14 befestigt. Die Anordnung des Endrohrvorsprungs 44 am Rand 46 der Ausnehmung 16 ist optional.

In Fig. 3 ist eine Aufsicht auf eine dritte Ausführung der

erfindungsgemäßen Anordnung 10 zur Befestigung einer Endrohrblende 12 an einem Endrohr 14 gezeigt. Im Unterschied zu der ersten

Ausführungsform der Anordnung 10 weisen eine Lasche 18 und eine weitere Lasche 28 unterschiedliche Längen 40, 42 auf. Nur die Lasche 18 ist mit ihrem freien Ende 22 an dem Endrohrvorsprung 44 angeordnet. Die weitere Lasche 28 kann die Lasche 18 abstützen, wenn die Lasche 18 bei einer Bewegung der Endrohrblende 12 gegen den Endrohrvorsprung 44 - - geschoben und dadurch verformt wird. Die Laschen 18, 28 bilden die Form eines kleinen Buchstaben Lambda.

In Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch die erste bzw. zweite Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung 10 zur Befestigung einer Endrohrblende 12 an dem Endrohr 14 gezeigt. Dargestellt sind das Endrohr 14 und der an dem Endrohr 14 angeordnete Endrohrvorsprung 44. Der

Endrohrvorsprung 44 ist am Rand 46 der Ausnehmung 16 der

Endrohrblende 12 angeordnet. Die an der Endrohrblende 12 angeordnete Lasche 18 liegt zur Verrastung des Endrohrvorsprungs 44 mit ihrem freien Ende 22 an dem Endrohrvorsprung 44 an. Alternativ oder zusätzlich dazu kann hierfür ein bogenförmiger Abschnitt 56 der Lasche 18 den

Endrohrvorsprung 44 umgreifen.

Die Endrohrblende 12 weist einen Endabschnitt 60 mit einem

bogenförmigen Profil 62 auf, welcher zu einer zusätzlichen Verankerung der Endrohrblende 12 an einem freien Ende 64 des Endrohrs 14 anliegt. Gezeigt ist ferner die Symmetrie- und Längsachse 50 der Endrohrblende 12.

In Fig. 5 ist schematisch ein Verfahren 100 zur Befestigung einer

Endrohrblende 12 an einem Endrohr 14 dargestellt. Dabei wird in einem Schritt 102 eine Endrohrblende 12 durch seitliches Auslenken einer Lasche 18, welche an der Endrohrblende 12 angeordnet ist, in

Umfangsrichtung der Endrohrblende 12 an einem Endrohrvorsprung 44 verrastet, welcher an dem Endrohr 44 angeordnet ist.

Unter Vornahme einer Zusammenschau aller Figuren der Zeichnung betrifft die Erfindung zusammenfassend eine Anordnung 10 zur

Befestigung einer Endrohrblende 12 an einem Endrohr 14. Die Anordnung 10 weist eine Endrohrblende 12, ein Endrohr 14 und eine Lasche 18 auf. - -

Die Lasche 18 ist an der Endrohrbiende 12 angeordnet. Hierbei kann die Endrohrblende 12 an dem Endrohr 14 an einem an dem Endrohr 14 angeordneten Endrohrvorsprung 44 verrastet werden, indem die Lasche 18 in Umfangsrichtung der Endrohrbiende 12 seitlich ausgelenkt wird. Die Umfangsrichtung kann dabei derart relativ zur Längsachse 50 der

Endrohrbiende 12 definiert sein, dass die Umfangsrichtung einer Richtung senkrecht zur radialen Erstreckung der Endrohrbiende entspricht, wobei die radiale Erstreckung an der Längsachse 50 beginnt.