WO1997009537A1 | 1997-03-13 |
EP1489241A1 | 2004-12-22 | |||
GB1056797A | 1967-01-25 | |||
NL285813A |
Patentansprüche 1 . Anordnung zur Positionierung von abgehängten Konstruktionselementen im Trockenbau bestehend aus zumindest einem metallischen Abhängelement (2) mit einem Aufnahmebereich (2.1 ) und einem im Aufnahmebereich (2.1 ) der Abhängelemente (2) aufgenommenen metallischen Konstruktionselement (3), dadurch gekennzeichnet, dass dem Abhängelement (2) ein Positionierelement (1 ) mit magnetischen Mitteln (4, 5) zugeordnet ist und dass die durch die magnetischen Mittel (4, 5) bewirkten magnetischen Kräfte derart auf das Abhängelement (2) und/oder das Konstruktionselement (3) einwirken, dass mittels des Positionierelements (1 ) das Konstruktionselement (3) gegenüber dem Abhängelement (2) verschiebbar fixiert ist. 2. Anordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Abhängelement (2) u-förmig mit zwei zueinander parallel verlaufenden Schenkeln (2.2, 2.2') ausgebildet ist und dass von den Schenkeln (2.2, 2.2') eingeschlossene Bereich den Aufnahmebereich (2.1 ) für das Konstruktionselement (3) bildet. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Konstruktionselement (3) ein u-förmiges oder im Wesentlichen u-förmiges Profilelement ist, dessen Breite (bp) passgenau auf die Breite ODA) des Aufnahmebereiches (2.1 ) des Abhängelementes (2) abgestimmt ist. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Konstruktionselement (3) derart im Abhängelement (2) angeordnet ist, dass sich das Konstruktionselement (3) und das Abhängelement (2) in entgegengesetzte Richtungen öffnen. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (1 ) einen ersten Positionierelementbereich (1 .1 ) aufweist, der passgenau auf die Breite (DA) des Aufnahmebereiches (2.1 ) des Abhängelementes (2) angepasst ist. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (1 ) einen zweiten Positionierelementbereich (1 .2) aufweist, der eine geringere Breite aufweist als der erste Positionierelementbereich (1 .1 ). 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (1 ) im ersten Positionierelementbereich (1 .1 ) zumindest einen Magneten (4) aufweist, der derart ausgebildet und/oder positioniert ist, dass das im Aufnahmebereich (2.1 ) angeordnete Positionierelement (1 ) durch die auf die Schenkel (2.2, 2.2') des Abhängelementes (2) wirkenden magnetischen Kräfte gehalten wird. 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (1 ) im zweiten Positionierelementbereich (1 .2) zumindest einen Magneten (5) aufweist, der derart ausgebildet und/oder positioniert ist, dass das gegenüber dem zweiten Positionierelementbereich (1 .2) anliegende Konstruktionselement (3) durch die magnetischen Kräfte gehalten wird. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (1 ) innerhalb des durch das Abhängelement (2) und das Konstruktionselement (3) umfangsseitig begrenzten Aufnahmeraum aufgenommen ist. 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (1 ) unterhalb des durch das Abhängelement (2) und das Konstruktionselement (3) umfangsseitig begrenzten Aufnahmeraums angeordnet ist und das Konstruktionselement (3) auf dem Positionierelement (1 ) aufliegt. |
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Positionierung von abgehängten
Konstruktionselementen im Trockenbau gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 .
Im Trocken- bzw. Akustikbau ist es hinreichend bekannt, an Decken oder
Dachstuhlunterkonstruktionen abgehängte Konstruktionselemente anzuordnen, um daran weitere Elemente, insbesondere flächige Elemente wie beispielsweise Paneele oder Gipskartonplatten zu befestigen. Hierzu werden zunächst eine Vielzahl von Abhängelementen, beispielsweise in Form von Direktabhängern an der Decke bzw. der Dachstuhl Unterkonstruktion angebracht, und zwar reihenweise in Abständen
zueinander. Die Abhängelemente weisen insbesondere einen u-förmigen, durch
Schenkel seitlich begrenzten Aufnahmebereich auf, der sich auf die von der Decke bzw. der Dachstuhlunterkonstruktion abgewandte Seite hin öffnet. In die
Aufnahmebereiche der in Reihen angeordneten Abhängelemente werden anschließend Konstruktionselemente von unten her eingebracht. Die Konstruktionselemente sind beispielsweise metallische Profilelemente, insbesondere CD-Profile. Sie können aufgrund der u-förmigen Ausbildung der Abhängelemente durch Verschieben im
Aufnahmebereich derart in ihrem Abstand zur Decke bzw. zur Dachstuhl konstruktion hin verändert werden, so dass dadurch eine Höheneinstellung der einzelnen
Konstruktionselemente erreicht werden kann.
Zum Ausrichten der nebeneinander angeordneten, zueinander beabstandeten
Konstruktionselemente zu einer Referenzebene, die beispielsweise durch einen
Nivellierlaser vorgegeben wird, muss der Abstand der Unterkante des
Konstruktionselements zur Referenzebene ermittelt werden. Nach dem Einstellen einer gewünschten Abstandes zur Referenzebene wird das Konstruktionselement mit dem Abhängelement beispielsweise durch Einbringen von seitlichen, die Schenkel der Abhängelemente durchdringenden Schrauben verbunden. Aufgrund des gleichzeitig notwendigen Justierens, Fixierens und Befestigen der Konstruktionselemente gegenüber den Abhängelementen wird insbesondere bei Konstruktionselementen großer Länge zum Ausführen dieser Arbeiten bislang häufig zumindest zwei Handwerker verwendet, wobei einer das Konstruktionselement ausrichtet und fixiert und der weitere
Handwerker die Befestigung vornimmt. Dadurch ist das Ausführen der Arbeiten aufgrund des hohen Personalaufwands teuer.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Positionierung von abgehängten Konstruktionselementen anzugeben, mittels der es einem einzelnen Handwerker möglich ist, derartige Konstruktionselemente in einem definierten Abstand zu einer Referenzebene auszurichten und damit eine deutliche Kosteneinsparung erreicht wird. Die Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Der wesentliche Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung ist darin zu sehen, dass dem Abhängelement ein Positionierelement mit magnetischen Mitteln zugeordnet ist und dass die durch die magnetischen Mittel bewirkten magnetischen Kräfte derart auf das Abhängelement und/oder das Konstruktionselement einwirken, dass mittels des Positionierelements das Konstruktionselement gegenüber dem Abhängelement verschiebbar fixiert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Positionierelement eine im Querschnitt im Wesentlichen T-förmige Grundform auf. Es besteht hierbei aus einem ersten und zweiten Positionierelementbereich, wobei der erste Positionierelementbereich auf die Breite Aufnahmeraums des Abhängelement angepasst ist und der zweite
Positionierelementbereich eine im Vergleich hierzu geringere Breite aufweist. Durch diese Formgebung kann das Positionierelement in den durch das Abhängelement und das Konstruktionselement umfangsseitig begrenzten Aufnahmeraum eingefügt und in die sich durch die geringere Breite des zweiten Positionierelementbereichs ergebenden Aussparungen Teilbereiche des Positionierelements eingebracht werden. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand von mehreren Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 beispielhaft ein mittels Abhängelementen an einer Decke befestigtes
Konstruktionselement in einer schematischen Darstellung;
Fig. 2 beispielhaft eine erfindungsgemäße Anordnung mit innerhalb des
Abhängelements und Konstruktionselement eingefügten Positionierelements in einer seitlichen Schnittdarstellung;
Fig. 3 beispielhaft eine weitere Möglichkeit einer erfindungsgemäßen Anordnung mit unterhalb des Konstruktionselements angeordnetem Positionierelement in einer seitlichen Schnittdarstellung.
Figur 1 zeigt in einer Ausschnittdarstellung ein mittels mehrerer Abhängelemente 2 an einer Decke 6 angeordnetes Konstruktionselement 3 wie sie insbesondere im
Trockenbau verwendet werden. Die Abhängelemente 2 sind an der Decke bzw.
Dachstuhlunterkonstruktion 6 befestigt, insbesondere mit dieser verschraubt. Das Konstruktionselement 3 ist gegenüber dem Abhängelement 2 derart verschiebbar, dass die Unterkante des Konstruktionselements 3 beispielsweise in konstantem Abstand d zur Decke 6 oder in einem definierten Winkel zur Decke 6 angeordnet werden kann. Die Ausrichtung des Konstruktionselements 3 erfolgt hierbei beispielsweise anhand einer Abstandsmessung zu einem Referenzniveau, das beispielsweise durch eine Richtschnur oder durch einen Nivellierlaser vorgegeben sein kann. Die Befestigung des Konstruktionselements 3 gegenüber den Abhängelementen 2 erfolgt durch
Schraubmittel, die durch in das Abhängelement 2 eingebrachte Bohrungen hindurch in das Konstruktionselement 3 eingebracht werden. Figur 2 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung zur Positionierung von abgehängten Konstruktionselementen im Trockenbau entlang der in Figur 1 gezeigten Schnittebene SE. Die Anordnung besteht aus einem metallischen Abhängelement 2 mit einem
Aufnahmebereich 2.1 , in dem ein metallisches Konstruktionselement 3 angeordnet ist.
Gemäß dem die Erfindung tragenden Gedanken ist dem Abhängelement 2 ein
Positionierelement 1 mit magnetischen Mitteln 4, 5 zugeordnet, wobei die durch die magnetischen Mittel 4, 5 bewirkten magnetischen Kräfte derart auf das Abhängelement 2 und/oder das Konstruktionselement 3 einwirken, dass mittels des Positionierelements 1 das Konstruktionselement 3 gegenüber dem Abhängelement 2 verschiebbar fixiert wird. Durch diese verschiebbare Fixierung des Konstruktionselements 3 gegenüber dem Abhängelement 2 lässt sich bei der Montage des Konstruktionselements 3 der Abstand d zwischen der Unterkante des Konstruktionselementes 3 und der Decke 6 variieren. Dies ermöglicht einem Handwerker eine optimale Ausrichtung des Konstruktionselements 3 gegenüber einer beispielsweise durch einen Nivellierlaser aufgespannten
Referenzebene. Anschließend kann das jeweilige ausgerichtete Konstruktionselement 3 fest mit dem Abhängelement 2 verbunden werden, beispielsweise durch
Verschraubungen. Dadurch ist gewährleistet, dass die einzelnen Konstruktionselemente 3, die nebeneinander angeordnet und zueinander beabstandet sind, mit ihren
Unterkanten in einer definierten, gewünschten Ebene zu liegen kommen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Abhängelement 2 U-förmig ausgebildet und weist einen zur Anlage gegenüber der Decke 6 vorgesehenen
Bodenbereich 2.3 auf, von dem vorzugsweise rechtwinklig oder im Wesentlichen rechtwinklig die Schenkel 2.2, 2.2' nach unten hin abstehen. Die beiden Schenkel 2.2, 2.2' verlaufen dabei im Wesentlichen parallel zueinander und begrenzen seitlich den zwischen ihnen liegenden Aufnahmebereich 2.1 , der eine Breite bA aufweist. Des Weiteren ist auch das Konstruktionselement 3 als U-förmiges Profilelement mit
Schenkeln 3.1 , 3.1 ' und einem Bodenbereich 3.2 ausgebildet und weist eine Breite bp auf, die passgenau an die Breite bA des Aufnahmebereichs 2.1 angepasst ist. Dadurch lässt sich das Profilelement 3 in den Aufnahmebereich 2.1 des Abhängelementes 2 einbringen, wobei die Außenseiten der Schenkel 3.1 , 3.1 ' des Konstruktionselementes 3 gegenüber den Innenseiten der Schenkel 2.2, 2.2' des Abhängelements 2 anliegen. Das Konstruktionselement kann damit zwischen den Schenkeln 2.2, 2.2' seitlich geführt in seinem Abstand d gegenüber der Decke 6 eingestellt werden.
Vorzugsweise wird das U-förmige Konstruktionselement 3 derart in den
Aufnahmebereich 2.1 eingeführt, dass sich das Konstruktionselement 3 gegenüber dem U-förmigen Abhängelement 2 in entgegengesetzter Richtung hin öffnet. Hierbei bildet der Bodenbereich 3.2 die Unterkante des Konstruktionselementes 3 aus, sodass die am Konstruktionselement 3 zu befestigenden Panelen oder Gipskarton platten am
Bodenbereich 3.2 anliegend mit eben diesen verschraubbar sind.
In den durch den Bodenbereich 2.3, die Schenkel 2.2, 2.2' des Abhängelementes 2 und die Schenkel 3.1 , 3.1 ' sowie den Bodenbereich 3.2 des Konstruktionselements 3 umschlossenen Aufnahmeraum ist das Positionierelement 1 eingebracht. Dieses
Positionierelement 1 weist einen ersten Positionierelementbereich 1 .1 auf, dessen Breite passgenau auf die Breite bA des Aufnahmebereichs 2.1 des Abhängelements 2 angepasst ist. Hierbei liegen die Seitenflächen 1 .1 .1 , 1 .1.1 ' des ersten Positionierelementbereichs 1.1 gegenüber den Innenseiten der Schenkel 2.2, 2.2' des Abhängelements 2 an. In unmittelbarer Nähe zu diesen Seitenflächen 1.1 .1 , 1 .1 .1 ' sind in dem gezeigten
Ausführungsbeispiel jeweils einzelne Magnete 4 angeordnet, und zwar derart, dass die magnetischen Kräfte der Magnete 4 senkrecht zu den Seitenflächen 1 .1 .1 , 1 .1 .1 ' wirken. Sie verursachen damit eine Anziehung des Positionierelements 1 gegenüber dem metallischen Abhängelement 2 und fixieren so das Positionierelement 1 gegenüber dem Abhängelement 2. Anstelle von getrennten Magneten 4 kann im ersten
Positionierelementbereich 1.1 auch ein einzelner Magnet angeordnet werden, der sich beispielsweise näherungsweise über die komplette Breite des ersten
Positionierelementbereichs 1 .1 erstreckt.
Das Positionierelement 1 weist neben dem ersten Positionierelementbereich 1 .1 einen zweiten Positionierelementbereich 1.2 auf, der eine geringere Breite als der erste Positionierelementbereich 1 .1 aufweist. Der zweite Positionierelementbereich 1 .2 ist gegenüber dem ersten Positionierelementbereich 1.1 zentriert angeordnet, wobei die beiden Bereiche mittels Stufungen 1.3, 1 .3' ineinander übergehen. Aufgrund dieser Stufungen 1 .3, 1 .3' ergeben sich Aussparungen 1 .4, 1.4', die derart ausgebildet sind, dass auch gebördelte oder gefalzte Schenkel 3.1 , 3.1 ' des Konstruktionselements 3 in die Aussparungen eingebracht werden können und dadurch durch das
Positionierelement 1 fixiert werden können.
Zur Fixierung des Konstruktionselements 3 mittels des Positionierelements 1 weist der zweite Positionierelementbereich 1 .2 im Bereich seiner Bodenfläche 1 .2.1 einen Magneten 5 auf, der den gegenüber der Bodenfläche 1.2.1 anliegenden Bodenbereich 3.2 des Konstruktionselements 3 mittels magnetischer Kräfte anzieht und damit das Konstruktionselement 3 an das Positionierelement 1 fixiert. Somit wird aufgrund des Positionierelements 1 mit seinen Magneten 4, 5, deren magnetische Kräfte
vorzugsweise in einem rechten Winkel zueinander wirken, das Konstruktionselement 3 gegenüber dem am Abhängelement 2 fixiert und gehalten. Die magnetischen Kräfte der Magnete 4 sind hierbei derart dimensioniert, dass das Positionierelement 1 zusammen mit dem durch den Magneten 5 gehaltenen Konstruktionselement 3 ausreichend gegen ein Herabfallen gesichert ist, jedoch die Verschiebbarkeit des Positionierelements 1 gegenüber dem Abhängelement 2 ohne großen Kraftaufwand möglich ist.
Figur 3 zeigt eine weitere Möglichkeit der Anordnung des Positionierelements 1 im Abhängelement 2. Hierbei ist das Positionierelement 1 unterhalb des
Konstruktionselements 3 angeordnet, sodass der Bodenbereich 3.2 des
Konstruktionselements 3 gegenüber der Deckfläche 1 .1 .2 des Positionierelements 1 anliegt. Das Positionierelement 1 , das durch seine Magnete 4 an den Schenkeln 2.2, 2.2' des Abhängelements 2 anhaftet, nimmt hierbei die Schwerkraft des
Konstruktionselements 3 auf und sichert dadurch dieses gegen einen Herausfallen aus dem nach unten geöffneten Aufnahmebereich 2.1 . Im Folgenden wird die Verwendung eines Positionierelements 1 in einer erfindungsgemäßen Anordnung näher beschrieben. Zunächst werden mehrere
Abhängelemente 2 an einer Decke 6 oder einer Dachstuhlunterkonstruktion in einer Reihe fluchtend beispielsweise mit Schrauben 7 befestigt. Anschließend wird das Konstruktionselement 3 in den Aufnahmebereich 2.1 der jeweiligen Abhängelemente 2 eingebracht, wobei dieses Konstruktionselement 3 an zumindest zwei
Abhängelementen 2 mittels des Positionierelementes 1 gegen ein Herausfallen aus dem Abhängelement 2 gesichert wird. Im Falle von Konstruktionselementen 3 mit einer großen Länge kann es notwendig sein, dieses Konstruktionselement 3 an zumindest einem weiteren zusätzlichen Abhängelement 2 zu fixieren, um eine Durchbiegung des Konstruktionselements 3 zu verhindern. Hierbei kann abhängig vom gewünschten Abstand d des Bodenbereichs 3.2 des Konstruktionselement 3 zur Decke 6 das
Positionierelement 1 oberhalb des Konstruktionselements 3 angeordnet werden, so dass dieses Konstruktionselement 3 über den Magneten 5 fixiert wird oder das das
Positionierelement 1 unterhalb des Konstruktionselements 3 angeordnet ist und dieses auf dem Positionierelement 1 aufliegt.
Nach der Fixierung des Konstruktionselements 3 mittels der Positionierelemente 1 erfolgt die Ausrichtung desselbigen beispielsweise an einer Referenzebene, die durch einen Nivellierlaser vorgegeben wird. Hierzu kann das Konstruktionselement 3, das durch die Positionierelemente 1 punktförmig gehalten wird, innerhalb der
Abhängelemente 2 verschoben werden. Nach erfolgter Ausrichtung wird das
Konstruktionselement 3 durch seitlich in die Schenkel 2.2, 2.2' des Abhängelements 2 eingebrachte Schrauben befestigt. Danach lassen sich die Positionierelemente 1 von den Abhängelementen 2 bzw. dem Konstruktionselement 3 lösen und herausnehmen. Für den Fall, dass die Schenkel 2.2 des Abhängelements 2 gegenüber dem
Bodenbereich 3.2 des Konstruktionselement 3 überstehen, können diese Überstände beispielsweise durch Umbiegen der Schenkel 2.2, 2.2' nach außen hin oder durch Abtrennen der Überstände beseitigt werden. Somit lassen sich nacheinander zueinander beabstandete Konstruktionselemente 3 mit geringem Personalaufwand an einer
Referenzebene ausgerichtet anordnen. Die Herstellung des Positionierelements 1 kann aus Stahl, Leichtmetall oder Kunststoff erfolgen. Zur erleichterten Verschiebbarkeit des Positionierelements 1 gegenüber den Schenkeln 2.2, 2.2' des Abhängelements 2 sind die Seitenflächen 1.1 .1 , 1.1 .1 ' des Positionierelements 1 vorzugsweise gleitend ausgebildet. Dies kann beispielsweise durch eine spezielle Gleitbeschichtung oder durch Polieren der beiden Seitenflächen 1 .1 .1 , 1.1.1 ' erfolgen.
Zudem ist es vorteilhaft, am Positionierelement 1 eine Skalierung vorzusehen, um damit zumindest eine Grobausrichtung desselben innerhalb des Konstruktionselements 3 vorzunehmen. Vorzugsweise ist diese Skalierung an den beispielsweise T-förmig ausgebildeten Stirnseiten vorgesehen, so dass diese Skalierung auch nach Einbringen des Positionierelements 1 in das Konstruktionselement 3 sichtbar ist.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen der Erfindung möglich sind, ohne dass hierdurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1 Positionierelement
1.1 erster Positionierelementbereich 1.1.1, 1.1.1' Seitenfläche
1.1.2 Deckfläche
1.2 zweiter Positionierelementbereich 1.2.1 Bodenfläche
1.3, 1.3' Stufung
1.4, 1.4' Aussparung
2 Abhängelement
2.1 Aufnahmebereich
2.2, 2.2' Schenkel
2.3 Bodenbereich
3 Konstruktionselement
3.1,3.1' Schenkel
3.2 Bodenbereich
4 Magnet
5 Magnet
6 Decke
7 Schrauben bp Breite
bA Breite
d Abstand
SE Schnittebene