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Patent Searching and Data


Title:
ARRANGEMENT OF TUBES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/002962
Kind Code:
A1
Abstract:
According to the invention, the unintentional telescopic extension of tubes (1, 2) inserted in one another may be prevented, whereby a stop, for example, a shoulder (5) on a tube terminal sleeve (3) fixed to the tube (1) is provided on the tube (1) and a counter-stop, for example an outwardly projecting ring (6) of elastic material is provided on the inner tube (2). The unintentional telescopic extension of the tubes (1 and 2) to a certain measure is also prevented as well as the unintentional complete withdrawal of the tubes (1 and 2).

Inventors:
ROISER THOMAS (AT)
Application Number:
PCT/AT2006/000195
Publication Date:
January 11, 2007
Filing Date:
May 11, 2006
Export Citation:
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Assignee:
KOMPERDELL SPORTARTIKEL GMBH (AT)
ROISER THOMAS (AT)
International Classes:
A63C11/22
Foreign References:
US20050150532A12005-07-14
US5458427A1995-10-17
US3722903A1973-03-27
DE586113C1933-10-17
US5458305A1995-10-17
Attorney, Agent or Firm:
BEER, Manfred et al. (Wien, AT)
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Claims:

Ansprüche :

1. Anordnung aus wenigstens zwei teleskopartig ineinander geschobenen Rohren (1,2), dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Rohre (2) ein Anschlag (6,12) und am anderen Rohr (1) ein Gegenanschlag (5,8) zum Begrenzen der Ausziehweite der Rohre (1,2) vorgesehen ist.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am inneren Rohr (2) der ineinander gesteckten Rohre (1,2) ein nach außen weisender Anschlag (6, 12) und am äußeren Rohr (1) der beiden Rohre (1,2) ein nach innen weisender Gegenanschlag (5, 8) vorgesehen ist.

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen weisende Gegenanschlag (5) am äußeren Rohr (2) an einem über das äußere Rohr (2) geschobenen und mit diesem verbundenen Bauteil (3) vorgesehen ist.

4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteil eine Rohrabschlusshülse (3) ist.

5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer von Anschlag (6,12) und Gegenanschlag' (5,8) elastisch ist.

6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (6,12) und/oder der Gegenanschlag (5,8) durch Verformen der Rohre (1,2) im Bereich ihrer Enden gebildet ist.

7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer von Anschlag (6,12) und Gegenanschlag (5,8) ein elastischer Ring ist, der im Bereich des Endes des Rohres (1,2) an diesem angeordnet ist.

8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (6) in eine Nut im Bereich des Endes des Rohres (2) eingesetzt ist.

9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer von Anschlag (6,12) und Gegenanschlag (5,8) durch über den Umfang des Rohres (1,2) verteilt angeordnete noppen- artige oder kreisbogenförmige Vorsprünge gebildet ist.

10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlag (6,12) und/oder Gegenanschlag (5,8) aufgrund der Elastizität des Werkstoffes der Rohre (1,2) elastisch ausgebildet sind.

11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (6,12) und/oder der Gegenanschlag (5,8) durch Verformen der Wand des äußeren Rohres (1) und/oder des inneren Rohres (2) unter Ausbilden einer Rippe, von Noppen oder von kreisbogenförmigen Rippen, gebildet ist.

12. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der am inneren Rohr (2) vorgesehene Anschlag (6,12) an einem im inneren Rohr (2) festgelegten Einsatz (10) vorgesehen ist.

13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag von einer Schulter (12) gebildet ist, die am Einsatz (10) vorgesehen ist.

14. Anordnung nach Ansprüche 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter (12) des Einsatzes (10) dem im Rohr (1) aufgenommenen Ende des Rohres (2) unmittelbar benachbart ist.

15. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeich- net, dass das Rohr (2) mit seiner Endstirnfläche an dem Anschlag

(12) anliegt.

16. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (12) über die Außenfläche des Rohres (2) übersteht.

17. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) über das Rohr (2) vorsteht und einen Abschnitt (14) für die Aufnahme einer Klemmvorrichtung zum Sichern der Lage der Rohre (1,2) zueinander trägt.

18. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schulter (12), welche den Anschlag bildet, tragende Abschnitt (13) des Einsatzes (10) eine Außenkontur aufweist, die der Innenkontur des äußeren Rohres (1) entspricht.

19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Abschnittes (13) an der Innenfläche des Rohres (1) anliegt.

Description:

Anordnunσ aus Rohren

Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus teleskopartig ineinander geschobenen Rohren, insbesondere einen längenveränderlichen Stock, wobei zwischen den ineinander geschobenen Rohren eine Vorrichtung (Klemmvorrichtung) vorgesehen sein kann, mit der die Rohre gegeneinander unverschieblich fixiert werden können.

Derartige Vorrichtungen (Klemmvorrichtungen) sind insbesondere bei län- genveränderlichen Stöcken bekannt, in welchem Zusammenhang auf die DE 42 05 445 A, DE 29 813 513 U, DE 29 714 394 U, DE 19 622 404 A und G 86 23 382.3 U sowie die AT 007 093 U (=WO 2005/057025) verwiesen werden kann.

Problematisch bei den bekannten Anordnungen mit teleskopartig ineinander gesteckten Rohren ist es, dass diese oft unbeabsichtigt zu weit oder vollständig auseinandergezogen werden, sodass insbesondere die Klemmvorrichtung freiliegt und nur schwierig wieder in den äußeren Stock eingeführt werden kann .

Nachteilig ist es auch, dass die teleskopartig ineinander geschobenen Rohre - dies gilt insbesondere für Sportstöcke - bei nicht genügend weit ineinander geschobenen Rohren einander nur über einen kleinen Bereich überlappen, sodass der Stock, insbesondere im Bereich der Klemmvorrichtung, schlecht auf Biegen belastbar ist, was insbesondere dazu führt, dass die Rohre knicken und gegebenenfalls die Klemmvorrichtung, die oft am inneren (dünneren) Rohr vorgesehen ist, beschädigt wird. Dies vor allem, wenn die Klemmvorrichtung nicht vollständig und richtig in das äußere (weitere) Rohr eingeschoben ist und der Stock belastet wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Gattung vorzuschlagen, mit welcher das unbeabsichtigte Ausein- anderziehen der ineinander geschobenen Rohre über ein vorbestimmtes Ausmaß hinaus, verhindert ist.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Anordnung, welche die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.

Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Da bei der Erfindung zwischen den Rohren bzw. mit den Rohren verbundenen Bauteilen, ein Anschlag vorgesehen ist, der zusammen mit einem Gegenanschlag das Auseinanderziehen der Rohre nicht oder nur mit großem Kraftaufwand, also bewusst erlaubt, ist sichergestellt, dass Rohre mit einer Anordnung der Erfindung nicht unabsichtlich über das vorbestimmte Ausmass, das durch den Anschlag und den Gegenanschlag definiert ist, hinaus, auseinandergezogen werden können.

Der Gegenanschlag kann eine Ringrippe sein, die beispielsweise an einer überwurfhülse vorgesehen ist, die am Ende eines äußeren Rohres befestigt ist. Die Ringrippe weist nach innen, wobei der Anschlag von einem ringförmigen Vorsprung gebildet werden kann, der vom inneren Rohr nach außen absteht.

In einer anderen Ausführungsform sind im inneren Rohr nach außen und am äußeren Rohr nach innen vorstehende Ringrippen vorgesehen, die Anschlag und Gegenanschlag bilden und beispielsweise durch örtliches Verformen der Rohre hergestellt sind.

Anstelle von Ringrippen können auch rings über den Umfang der Rohre verteilt angeordnete, nach innen bzw. nach außen weisende rippenartige oder noppenartige Vorsprünge vorgesehen sein. Derartige Vorsprünge können durch Verformen (Quetschen) der Rohre gebildet werden.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, in nutartigen Ausnehmungen an den Rohren nach außen bzw. nach innen weisende elastische Einlagen (Ringe) vorzusehen.

In Betracht gezogen ist auch eine Kombination von mit einem der Rohre verbundenen oder aus diesen ausgeformten, starren Vorsprüngen, die entweder nach innen oder nach außen weisen, und elastischen verformbaren Vorsprüngen am anderen Rohr, die beispielsweise in Nuten eingesetzte elastische Einlagen oder Ringe (die nach außen bzw. nach innen weisen) sind.

In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Anschlag und Gegenanschlag der Rohre so ausgebildet sind, dass die Rohre für die Montage, für eine Wartung der Klemmvorrichtung oder für eine Reparatur derselben mit entsprechendem Kraftaufwand vollständig auseinandergezogen werden können.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen schematisch gezeigt sind. Es zeigt Fig. 1 im Längsschnitt den Stoßbereich zwischen zwei ineinander geschobenen Rohren, Fig. 2 im Längsschnitt den Stoßbereich zwischen ineinander geschobenen Rohren in einer anderen Ausführungsform und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform.

Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist in ein äußeres Rohr 1 ein inneres Rohr 2 (dieses kann auch ein Stab sein) eingeschoben. Um die Lage der Rohre 1 und 2 zu fixieren, kann eine in den Zeichnungen nicht gezeigte Vorrichtung, z.B. eine Klemmvorrichtung, der in der AT 007 093 U beschriebenen Ausführungsform, vorgesehen sein.

über das dem Rohr 2 benachbarte Ende des Rohres 1 ist eine Rohrabschlusshülse 3 gesteckt und durch Kleben, Nieten oder auf andere Art und Weise (Schrauben) mit dem Rohr 1 (oberes Teleskoprohr) verbunden. Die Rohrabschlusshülse 3 steht über das untere Ende 4 des Rohres 1 über, wobei das Ende 4 des Rohres 1 auf einer nach innen vorspringenden (z.B. durch eine Ringrippe gebildeten) Schulter 5 aufsteht. Die Bohrung 7 im Bereich der Schulter 5 der Rohrabschlusshülse 3 ist schwach konisch ausgebildet und hat an ihrer engsten Stelle einen Durchmesser, der im Wesentlichen dem Durchmesser des inneren Rohres 2 (unteres Teleskoprohr) entspricht .

Das innere Rohr 2 trägt einen Ring 6, der in der in Fig. 1 gezeigten auseinander gezogenen Stellung der Rohre 1 und.2 an der in die lichte Weite des äußeren Rohres 1 vorspringenden Schulter 5 aufliegt. So ist die Ausziehweite des Rohres 2 aus dem Rohr 1 begrenzt.

Der als Anschlag dienende Ring 6, der in Fig. 1 gezeigten Stellung an der als Gegenanschlag dienenden Schulter 5 der Rohrabschlusshülse 3 anliegt, kann auf beliebige Weise mit dem Rohr 2 verbunden sein. Bevorzugt ist es, wenn der Ring 6 aus (elastischem) Kunststoff besteht und in eine Umfangsnut des Rohres 2 eingesetzt ist. Das erlaubt es, das Rohr 2 durch die untere Endöffnung 7 der Rohrabschlusshülse 3 unter elastischem Verformen des Ringes 6 in das Rohr 1 einzuschieben. Sinngemäß erlaubt es der Ring 6 das Rohr 2 mit entsprechend erhöhtem Kraftaufwand, aus dem Rohr 1 herauszuziehen, - ein unbeabsichtigtes Herausziehen ist jeden- falls verhindert - wobei der Ring 6 elastisch verformt wird.

- A -

In anderen Ausführungsformen ist die Rohrschlusshülse 3, wenigstens im Bereich ihrer Schulter 5 elastisch ausgebildet. Auch eine Ausführungs- form bei der sowohl der Ring 6 als auch die Schulter 5 elastisch ver- formbar sind, sind im Rahmen der Erfindung in Betracht gezogen.

Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung besteht aus einem äußeren Rohr 1 und einem inneren Rohr 2, die teleskopartig ineinander geschoben sind. Das innere Rohr 2 trägt den Ring 6, der so ausgebildet und angebracht sein kann, wie dies anhand von Fig. 1 beschrieben worden ist.

Dem als Anschlag dienenden Ring 6 ist als Gegenanschlag ein ringförmiger Wulst 8 (nach innen vorspringende Ringrippe) , der in die lichte Weite des Rohres 1 vorspringt, zugeordnet. Dieser Wulst 8 kann durch Quetsch- verformen der Wand des Rohres 1 hergestellt sein.

Es ist nicht erforderlich, dass der Anschlag, der durch den Wulst 8 gebildet ist, eine Ringrippe ist, sondern es genügt, wenn mehrere nach innen vorspringende teilkreisförmige Rippen oder nach innen vorstehende Noppen über den Innenumfang des Rohres 1 verteilt vorgesehen sind. Auch die Rippen oder Noppen können durch Verformen der Wand des Rohres 1 gebildet sein.

Andere in den Zeichnungen nicht dargestellte Ausführungsmöglichkeiten bestehen darin, in Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform anstelle des elastischen Ringes 6 am inneren Rohr 2 eine nach außen weisende Ringrippe oder Noppen vorzusehen, die ebenfalls durch Quetschverformen des Rohres 2 gebildet sein können.

In einer weiteren Abwandlung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass am inneren Rohr 2 eine nach außen weisende, z.B. durch Quetschverformen der Wand des Rohres 2 gebildete Ringrippe vorgesehen ist, und dass in das Rohr 1, in dessen lichte Weite weisend ein elastischer Ring eingesetzt ist.

Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist am Ende des äußeren Rohres 1 eine Rohrabschlusshülse 3 befestigt. Die Rohrabschlusshülse 3 steht über das untere Ende 4 des Rohres 1 über. Das untere Ende 4 des Rohres 1 steht im gezeigten Ausführungsbeispiel an einer nach innen vorspringenden Ringschulter 5 der Rohrabschlusshülse 3 auf. Der Durch-

messer des überstehenden Endes der Rohrabschlusshülse 3 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Rohres 1, sodass die Schulter 5 etwas in den lichten Querschnitt des Rohres 1 ragt und den Gegenanschlag bildet.

In dem oberen Ende des inneren Rohres 2 ist ein Einsatz 10 festgelegt. Der Einsatz 10 kann im Rohr 2 durch Kleben, Nieten, Schrauben, durch Presssitz oder durch Formschluss oder durch eine Kombination der vorgenannten Befestigungsarten festgelegt sein. Der Einsatz 10 steht über das in dem äußeren Rohr 1 aufgenommenen Ende des inneren Rohres 2 über. Dabei ist unmittelbar an das Ende des Rohres 2, das in das Ende 4 des Rohres 1 ragt, ein vergrößerter Abschnitt 13 mit einer Außenkontur, die der Innenkontur des Rohres 1 entspricht, insbesondere mit einer zylindrischen Außenform, vorgesehen. Der Abschnitt 13 des Einsatzes 10 liegt an der Innenseite des Rohres 1 an. Oberhalb des Abschnittes 13 ist noch ein verjüngter Abschnitt 14 vorgesehen, der beispielsweise eine Klemmvorrichtung zum Fixieren der Relativlage der Rohre 1 und 2, die teleskopartig ineinander geschoben sind, tragen kann.

Der vergrößerte Abschnitt 13 des Einsatzes 10 ist bei zylindrischer Außenfläche in seinem Durchmesser so bemessen, dass er geringfügig über die Außenseite, insbesondere den Außendurchmesser, des inneren Rohres 2 übersteht. Durch die so gebildete Schulter 12 (Anschlag) am dem Rohr 2 zugekehrten Ende des Abschnittes 13 des Einsatzes 10 einerseits und die Schulter 5 (Gegenanschlag) der Rohrabschlusshülse 3 andererseits, wird durch Anliegen der genannten Schultern 12 und 5 das unbeabsichtigte vollständige Auseinanderziehen der Rohre 1 und 2 verhindert.

Für Montage und/oder Wartungsarbeiten ist es jedoch möglich die Rohre 1 und 2 unter elastischem Verformen der Rohrabschlusshülse 3, insbesondere in ihrem Bereich mit der Schulter 5 einerseits und/oder des Einsatzes 10, insbesondere in dessen Schulterbereich 13 vollständig auseinanderzuziehen.

So ist auch bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ein unbeabsichtigtes Auseinanderziehen der Rohre 1 und 2 verhindert, wobei dennoch mit entsprechend höherem Kraftaufwand ein bewusstes vollständiges Herausziehen des Inneren des Rohres 2 aus dem äußeren Rohr 1 herbeigeführt werden kann.

Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:

Um das unbeabsichtigte Auseinanderziehen teleskopartig ineinander ge- schobener Rohre 1, 2 zu verhindern, ist am Rohr 1 ein Anschlag, beispielsweise eine Schulter 5 einer am Rohr 1 befestigten Rohrabschlusshülse 3, und am inneren Rohr 2 ein Gegenschlag, beispielsweise ein nach außen weisender Ring 6 aus elastischem Werkstoff, vorgesehen. So ist das unbeabsichtigte Auseinanderziehen der Rohre 1 und 2 über das vorgegebene Ausmaß hinaus ebenso verhindert, wie das unbeabsichtigte vollständige Auseinanderziehen der Rohre 1 und 2.